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1. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 141

1877 - Berlin : Herbig
Dritte Periode, Zweiter Punischcr Krieg. 141 Spanien wird soit 205 als römische Provinz angesehen. Man unter- schied: a) Hispania citerior, später Tarraconensis, und b) Ilispania ulterior oder Baetica und Imsitania. Das Land befindet sich indess zum gröfsten Theil während dieses und während eines Theils des folgenden Zeitraums im Kriegszustände. Im Jahre 195 erficht der Consul M. Porcius Cato einen großen Sieg über die Spanier und ordnet eine allgemeine Entwaffnung an. Bald beginnen die Aufstände von neuem. Ein Sieg des Prætors L. Aemilius Paullus (189) und ein noch bedeutenderer des Prætors C. Calpurnius (185) über die Lusi- tanier schaffen für einige Zeit Ruhe im jenseitigen Spanien. Die Siege des Q. Fulvius Flaccus (181) und des Tiberius Gracchus (179) unterwerfen theilweise die Celtibcrer des diesseitigen Spaniens, vor ehr. 200-197. Zweiter Macedonischer Krieg. Veranlassung : Eine macedonische, wie der römische Senat behauptete, von König Philipp gesendete Söldner-Truppe hatte bei Zama gegen die Römer gekämpft. König Attalus von Fergamus, die Einwohner von Bhodus und Athen bitten die Römer um Hülfe gegen König Philipp V. (Iii.) von Macédonien. Landung der Römer in Illyrien bei Apollonia unter P. Sulpicius Galba (im Herbst des J. 200). Dia römische Flotte schützt den ïhræus und nimmt Eubœa. Philipp, vor Athen zurückgeschlagen, wird gezwungen Mittel-Griechenland zu verlassen. Der Krieg wird Von den Römern mit wechselndem Glück, aber ohne Erfolg geführt, bis (198) der Consul T. Quinctius Flamininus den Oberbefehl erhält. Dieser nimmt Epirus ein, umgeht die feste Stellung Philipps und schlägt den König in der 197. Schlacht bei Cynoscephalæ (Kwôç xecpa'kai, in Thessalien). Friede : Philipp muss alle von ihm besetzten griechischen Ortschaften räumen und auf die Hegemonie über Griechenland ver- zichten. — Bei den isthmischen Spielen verliest T. Quinctius Flamininus unter ungeheurem Jubel das Dekret des römischen Senats, welches uie griechischen Staaten für frei erklifrt. Die meisten treten in oon achäischen Bund; die Römer beschränken die Herrschaft dos J jrannen Nabis von Sparta, lassen sie aber als Gegengewicht gegen den achäischen Bund bestehen. 195. In Karthago auf Haiinibals Anregung demokratische Reform
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