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1. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 197

1877 - Berlin : Herbig
Fünfte Periode, Diolectian, Constantius, Galerius. 197 naoh Chr. 296. Diocletian unterwirft das aufständische Aec/ypten, Constan- tius unterdrückt einen Aufstand in Britannien. Galerius kämpft gegen die Neuperser, im ersten Jahre ohne Erfolg, im zweiten (297) erficht er einen bedeutenden Sieg und dehnt die Grenze des Reiches wieder bis zum Tigris aus. — Maximianus unterdrückt eine Empörung in Africa. Constantius besiegt die Alamannen. 303. Allgemeine Christenverfolgung (durch Constantius in seinen Provinzen gemildert). 305. Diocletian dankt ah und zieht sich nach Salonae in Dal- matien zurück, nachdem er den Maximianus genöthigt hat, ebenfalls seiner Würde zu entsagen. Constantius und Galerius werden zu Augusti erhoben. Auf Betreiben des Galerius werden mit Uebergehung des Constantinus, Sohnes des Constantius, und des Maxentius, ¡Sohnes des Maximianus, zu Cffisaren ernannt: Severus und Maximinus; dem ersten wird die Verwaltung von Italien und Africa, dem zweiten die von Syrien und Aegypten übergehen. 306. Nachdem Constantius in Britannien gestorben ist, über- nimmt sein Sohn (von der Helena) Constantinus die Verwaltung der Provinzen seines Vaters (Gallien, Spanien, Britannien) mit dem Titel Csesar. Er kämpft glücklich gegen die Franken und Bructerer. Unterdessen ernennen die Praetorian er in Rom zum Augustus den Maxentius, worauf dessen Vater Maximianus die ge- zwungen niedergelegtc Würde wieder annimmt. So hat das Reich 6 Herrscher, 3 Augusti und 3 Caisaren. 307. Der Ctesar Severus wird von Galerius zum Augustus er- hoben, zieht nach Italien gegen den Maxentius, wird aber von seinen Soldaten verlassen und in Bavenna getötet. An seiner Stelle erklärt Galerius zuin Mitregenten und Augustus den Licinius, worauf Constantin ebenfalls den Titel Augustus annimmt, so dass das Reich jetzt 6 Augusti hat. 310. In den nun folgenden Kämpfen wird der alte Maximianus in Massilia gefangen und auf Constantins Befehl getötet, Galerius stirbt an einer Krankheit (311). Krieg zwischen Maxentius und Constantin, welcher letztere den Christen günstige Edikte erläset. Maxentius wird
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