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1. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 213

1877 - Berlin : Herbig
Pipiti der Kleine—karl der Grofsc. 213 Der Herzog Eudo von Aquitanien, von den in Gallien eindringen- den Arabern geschlagen, sucht Schutz bei Karl, dem Sohn und Nach- folger des Maior domus Pipirt von Heristal. 739. Schlacht zwischen Tours und Poitiers. Sieg Karl Martells (Maior domus 714—741) über die Araber. 759. Mit Pipin dem Kleinen (741 — 768), Karl Martells Sohn, werden die Karolinger Könige der Franken. Der letzte merowingische König Childerich Iii. wird unter Zu- stimmung des Papstes Zacharias abgesetzt und in ein Kloster ge- bracht. Pipin wird auf dem Märzfelde zu Soissons als König der Kranken auf den Schild gehoben. Im Jahre 754 salbt Papst Stephan Iii., der als Schutzflehender nach Frankreich gekommen war, Pipin und seine Söhne Karl und Karlmann zu Königen der Franken. Seitdem nennt sich Pipin „König von Gottes Gnaden“. Als Gegendienst drängt Pipin den den Papst bedrohenden Langobardenkönig Aistulf zurück <s. S. 209) Schenkung des Exar- chats Ravenna um der Pentapolis (Ancona, Sinigaglia, Kano, Pesaro, Rimini), der Gebiete von Bologna und Ferrara an den Papst und dadurch erste Begründung des Kirchenstaats. Pipin Patricias von Horn, welches in die dem Papste gemachte Schenkung nicht inbegriffen ist. Bonifacius (der angelsächsische Benediktinermönch Winfried, von Papst Gregor Ii. Bonifacius beibenannt), der Apostel der Deutschen (680—755). In Ostfranken. Thüringen. Hessen und Fries- land predigt er das Christenthum. Seit 723 Bischof, seit 738 Erz- bischof ahne bestimmten Bischofssitz, bringt er alle neu gegründeten Pisthümer und Klöster in strenge Abhängigkeit vom römischen Stuhle. Ln Jahre 742 Concilium Germanioum: Anerkennung des päpstlichen Primats; im Jahre 748 wird Bonifacius erster Erzbischof von Mainz, lru Jahre 755 wird er von den heidnischen Friesen erschlagen. *68—814. Karl der Große, seit Karlmanns, seines Bruders Tode (771) alleiniger Herrscher. Karlmanns Söhne flüchten zu Desiderins, dem Könige dsr Langobarden, dessen Tochter Karl göheirathot, dann verstofsen hatte.
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