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1. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 243

1877 - Berlin : Herbig
Deutschland und Italien unter den Hohenstaufen« 243 1191. Erster Zug nach Italien. Heinrich empfängt die Kaiser- krone in Rom, nachdem er den Römern das seinem Vater treue Tusculum preisgegeben (in der Nähe der zerstörten Stadt entsteht Frascati). Heinrich zieht nach Neapel, um das Erbe seiner Gemahlin Constanze dem Tankred von Lecce zu entreifsen, den die einheimische Partei in Palermo zur» König gekrönt hatto. Vergeb- liche dreimonatliche Belagerung von Neapel. Krankheiten in seinem Heere zwingen den Kaiser zur Rückkehr nach Deutschland. Dort 1192—1194. Neuer Krieg mit Heinrich dem Löwen, der den ersten Vertrag nicht gehalten hatte. Den Krieg beendet oin Vergleich, welcher erleichtert wird durch die Frcigebung von Hein- richs des Löwen Schwager, liiehard Löwenhers von England (s. S. 234), und eine Hoirath zwischen einer Verwandten des Kaisers, Agnes, Tochter seines Oheims Konrad, des Pfalzgrafen hei Rhein, und Heinrichs des Löwen Sohn Heinrich. Zweiter Zug des Kaisers nach Italien, wo König Tankred gestorben war. Kampf gegen dessen Wittwe und seinen Sohn Wilhelm. Der Kaiser unterwirft sich das König- reich beider Sicilicn und bestraft eine gogen ihn ange- zettelte Verschwörung mit Strenge. Heinrich, der dem Papst die Mathildische Erbschaft vor- enthält, wird mit dem Bann bedroht. Reichstag zu Würzburg. Der Plan Heinrichs, Deutschland (vereinigt mit dem Königreich beider Sicilien) zum Frb- reich zu machen (wogegen auch allo Lohen erblich werden sollen), scheitert an dom Widerstande der Fürsten und des Adels. Dritter Zug Heinrichs nach Italien. Er unterdrückt eine zweite Verschwörung mit grausamer Härte. Inmitten grofsartiger Pläne (Eroberung des byzantinischen Reiches) stirbt er (erst 32 Jahre alt) plötzlich in Messina. In Deutschland Doppelwahl: 1198-—1208. Philipp von Schwaben (jüngster Sohn Friedrichs Barbarossa). 1198—1215. Otto Iv. von Braunschweig (Sohn Heinrichs dos Löwen). 1194. 1194. 1196. 1197. 16*
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