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1. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 11

1884 - Flensburg : Westphalen
11 Bucht liegt die große Halbinsel Wagrien, deren nordöstliche Spitze Land Oldenburg) heißt, während der nordwestliche (von dem Kieler Meerbusen und der Ostsee begrenzte) Teil unter dem Namen der „Propstei" bekannt ist. Der Kieler _ und Eckernforder Meerbusen begrenzen Dänischwohld, welches in alter Zeit ganz mit Wald bedeckt war. Danach folgt Schwansen zwischen dem Eckernsörder Meerbusen und der Schlei und nördlich der Schiet bis zum Flensburger Meerbusen das schöne Angeln. Die tn geschichtlicher Hinsicht berühmte Halbinsel Sundewitt, „der Garten Schleswigs", wird im Süden von dem Flensburger Meer; buseu, im Osten vom Alsener Sunde und im Norden von dem Apenrader Meerbusen bespült. Durch das Nübel Noor und den Wenningbund wird eine neue Halbinsel gebildet, die den Namen Broacker führt. Zwischen dem Apenrader Meerbusen und der Gjenner Bucht erstreckt sich endlich die kleine Halbinsel Lo it. Die größte Höhe erreicht die Hügellandschaft unserer Ostküste auf der Mitte der Halbinsel Wagrien, wo sie in der Bung^ bergskette 158 m emporsteigt. Andere Höhenketten ztehen stch längs den Ufern des Seelenter Sees, deren bedeutendste Hebung der 127 m hohe Pielsberg oder Hessen stein ist. Fast eben so hoch (126 m) ist der im südlichen Teile des Fürstentums Lübek belegene Mühlenberg beim Parim. In Angeln geht ein Hohem zug von Westen nach Osten, der in dem Scheersberge fernen Gipfelpunkt erreicht (70 m). Von Apenrade ans ziehen sich weitem sörmige Erhebungen durch Sundewitt, welche in dem Düppelberg endigen. Weiter nördlich nehmen die Höhenzüge mehr die Richtung von Süden nach Norden. Als die höchsten Punkte treten hier der Brunberg auf der Halbinsel Loit (98 m) und der Knivsb erg nördlich der Gjenner Bucht (96 m) hervor. Die Höhenkette Skamlingsbanke, früher der höchste Punkt m Schleswig und einst der Sammelplatz der „Eiderdänen", geyört seit dem Jahre 1864 zu Jütland (112 m). Aus der Insel Alsen gilt als die größte Hebung der 82 m hohe Hügeberg bei Adzerballtg. Die Ostseile hat fast überall fruchtbaren Lehmboden, auf welchem alle Kornarten gedeihen. An die Oberfläche _ tritt entweder ein gelber Mergel, oder ein bläulicher, dem Marschklei ähnlicher Thon, der sich namentlich zum Weizenbau eigtiet. Au anderen Stellen ist der Boden mehr sandig, doch enthält er so viele -thorinnt) Kalkteile, daß er bei guter Bearbeitung sehr lohnend ist**). *) Durch den Dahmer See, den Grnber See und Messeeker oee und die zwischen ihnen liegenden großen Niederungen von dem übrigen Holstein geschieden, durch 2 Dünen (eine im Osten, die andere im Westen) mit demselben verbunden. Diese beide Dünen bilden die einzigen natürlichen Brücken zwischen den sonst getrennten Ländern. **) 1. Zu unterst liegt ein steinfreier, geschichteter, sehr magerer, zuweilen in wirklichen Formsand übergehender Mergel, welcher das äjiatertal

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