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1. Kleine Geschichte von Ostfriesland für die Schule und das Haus - S. 20

1826 - Emden : Woortman
20 Erste Periode. entwickelte sich bereits in dieser Periode ein eigen- thümlieber Volks charakter, der sich durch alle folgende Jahrhlinderte erhielt, und deffen Grundzüge ein gewisses Selbstgefühl, eine beharrliche Fe- stigkeit des Sinnes, eine Art von edlem und männlichem Trotz, eine ernste Bedachtlich- keit und, vor allem, eine innige Liebe zur Freiheit und zum Vaterlande waren. Ueber alles theuer war dein Friesen seine meerumdonnerte Heimath und die eigen? Sitte in Lebensart und Klei- dung, die er streng bewahrte. Jedem Versuch von austcn her, ihn in seinen Granzen zu beunruhigen oder ihn im Genuste seiner Freiheit und seiner Vor- rechte zu stören und seine alte heilige Sitte zu be- flecken, ward ernst und kühn mit dem Schwert in der Hand von ihm begegnet. 7. Religion dieser Völker. Ueber die religiösen Ansichten und Meinungen der Urbewohner des Landes, der Chauken, sind keine be- sonderen historischen Nachrichten vorhanden. Wahr- scheinlich haben sie die damals im europäischen Nor- den gangbaren Vorstellungen von der Gottheit, der menschlichen Seele und dem Leben derselben nach dem Tode gctheilt. Nach diesen waren Alfadur (All- vater), Odin, oder Wodan, der Gott der Sonne und des Himmels, und Frigga oder Freya, die Göttin der Erde, die Hauptgottheiten, an welche sie ihre Gebete richteten und denen sie ihre, oft grausam blutigen Opfer brachten. Die Seelen der Menschen waren nach ihrer Ansicht unsterblich und die Frommen und Tapfern, die in ihren Kriegen viele Feinde er- schlagen hatten, kamen nach dem Tode in Walhal-

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