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1. Theil 1 - S. 15

1810 - Berlin : Duncker & Humblot
*5 men haben jeder ein Alter von mehr als 900 Jahren erreicht. Unser Dichter fährt fort, uns von den Nach- kommen Karns und Seths zu unterrichten. Ei- ner derselben, Henoch, ward wegen seiner Fröm- migkeit von Gott lebendig von der Erde wegge- nommen; die andern lebten desto ruchloser, über- hoben sich ihrer Klugheit, griffen immer nach den schönsten Weibern, wurden tyrannisch, und machten dem langst erzürnten Gott seine Schöp- fung so leid, daß er sich vornahm, alles wieder in einer großen Fluth zu vertilgen. Hundert und zwanzig Zahre wollte er dem ungerathenen Ge- schlecht noch Frist geben, ob es sich etwa des- sern möchte, aber da das nicht geschah, so schritt er zum Werke. Ein einziger Mann, mir Na- men Noah, schien ihm wegen seiner Frömmig- keit der Erhaltung werth. Zu ihm stieg er her- nieder, und befahl ihm, einen großen Kasten zu bauen und wohl zu Verpichen, von allen Thieren ein Paar darin aufzunehmen, und vor allem mit seiner Familie selbst hineinzusteigen. Kaum war dies geschehen, so thaten die Brunnen der Tiefe sich auf, und ein vierzigtägiger Regen ver- größerte die Fluth von oben her. Hundert und fünfzig Tage stieg das Wasser, bis es zuletzt die höchsten Berge überdeckte. Endlich sank es wieder, und trocknete ein, und die Spitzen der Berge wurden wieder sichtbar. Da wollte Noah \.

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