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1. Der kleine deutsche Jugendfreund - S. 33

1839 - Reutlingen : Fischer
— 33 — sey. Das schien Allen gar einlenchteud, und das Eine dankte dem freundlichen Geber auf diese, das Andere auf jene Weise, je nachdem es das Herz eingab. „Aber, liebe Mutter," fragte Bertha, „warum hält sich denn der Vater nicht auch einen selchen Hasen im Garten? Es wäre dech gar scheu, wenn wir Mor- gens oder Abends suchen gehen kennten, und ich würde gewiß nie müde!“ „Sieh, mein Kind!" versetzte die Mutter, „so ein Hase legt jährlich nur einmal am Ostertage, und ist eben se schwer als kostspielig zu erhalten. Daher werden wir wohl zufrieden seyn müssen, wenn uns der Vater von Zeit zu Zeit einen gewöhnlichen aus dem Walde auf den Tisch mitbringt." Damit ließ sich das Mädchen begnügen, und er- götzte sich um sv mehr und herzlicher an den gefundenen Kostbarkeiten. 5. Aeltern und Kinder hatten den ersten Ostcrsciertag scheu und festlich zugebracht. Man war erst spät bei Sterncnschein vvn dem Meierhefe zurückgekehrt, und hatte, während die Nachtigall aus der Ferne fang, manch trauliches und erhebendes Gespräch gewechselt. Der zwei- te versprach nicht geringern Genuß, indem der Herr Pfar- rer mit seiner trefflichen Gattin im Forsthause erwartet wurde. Auch Vater Rist hatte, wenn sein Sehn frühe genug komme, einen Besuch zugesagt, und sv sah man, als der Nachmittagsgottesdienst beendigt war, den er- warteten lieben Gästen mit Sehnsucht entgegen. Herr Getthvld traf zuerst ein, heiterer noch als gewöhnlich:. 2 **

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