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1. Realienbuch - S. 39

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Iv Naturlehre. 39 B und B' sind die Mittelpunkte der Äugeln, zu denen man die Außen- flächen der Linse vervollständigen kann- tn — Mittelpunkt: B Mb = Achse: B und B — Brennpunkte der Linse. 10. Die erhabene Linse, ->) Ein linsenförmig geschliffenes Glas, das also kreisrund und in der Mitte dicker als am Rande ist, nennt man eine erhabene Linse (Ag. 47). Die beiden Rußenflächen sind so gekrümmt, daß sie einen Teil von der Oberfläche je einer Rugel bilden würden. Die Linie, welche die Mittelpunkte der beiden Rugeln verbindet, geht durch die Mitte der Linse, und man nennt sie Rchse der Linse. >>) Richten wir eine erhabene Linse so gegen die Lonne, daß die Sonnenstrahlen parallel zur Rchse auf- fallen, und halten wir ein Blatt Papier nahe hinter die Linse, so erblicken wir auf ihm einen Hellen Rreis. Dieser wird größer oder kleiner, je mehr oder weniger wir das Blatt entfernen. 3n einer bestimmten Entfernung erscheint er zu einem leuchtenden Punkte zusammengezogen (Fig. 47). Lassen wir diesen auf die Hand fallen, so fühlen wir eine empfindliche Wärme, und leicht entzünd- liche Rärper brennen an, wenn wir sie in diesen Brennpunkt bringen („Brennglas"!). Die mit der Rchse einer erhabenen Linse parallelen Strahlen werden mithin so gebrochen, daß sie sich auf der andern Leite der Linse in dem Brennpunkte sammeln („Sammellinse"!). Der durch die Mitte der Linse gehende „hauptstrahl" aber wird nicht gebrochen (warum?). Die Entfernung des Brennpunktes von der Linse heißt — wie beim Hohlspiegel — Brennweite. Mit Hilfe eines Längenmaßes können wir leicht feststellen, daß der Brennpunkt zugleich der Mittelpunkt der zugehörigen Rugel ist. Je stärker daher die Linse ge- krümmt ist, desto stärker bricht sie auch die durchgehenden Lichtstrahlen. c) Betrachten wir durch eine erhabene Linse die Schrift eines Buches oder irgend einen andern Gegenstand, der sich innerhalb ihrer Brennweite befindet (Fig. 48), so sehen wir auf derselben Seite der Linse ein a' vergrößertes, aufrechtes Bild des Gegenstandes. Wir verfolgen nämlich die Lichtstrahlen, die bei ihrem Durchgänge durch die Linse auseinandergehen, bis dahin, wo sie sich scheinbar vereinigen. Es kommt uns daher vor, als gingen sie von dem Bilde ab' aus. 5tg. 48. _ , , Die Linse bricht die von ab ausgehen- Dte erhabene Linse benutzen wir deshalb als Der- den Strahlen so, daß sie von a b Ver- größerungsglas oder Lupe. zukommen scheinen. d) Stellen wir (in einem verdunkelten Zimmer) ein brennendes Licht so vor eine erhabene Linse, daß es sich außerhalb der Brennweite, aber nahe am vie von dem Gegenstände ab kommenden Lichtstrahlen werden durch die Linse zu dem Bilde a b1 vereinigt. Brennpunkte befindet (Fig. 49), so zeigt sich auf der andern Seite der Linse ein vergrößertes, umgekehrtes Bild" des Lichtes, das wir auf einem Papierschirme leicht auffangen können. Rücken wir das Licht weit von dem Brennpunkte ab

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