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1. Dichtung der Neuzeit - S. 69

1908 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 16. Oden und Lieder von Klopstock. Der Pilot kennet ihn. Immer steigender hebst, Woge, du dich! Ach, die letzte, letzte bist du! Das Schiff geht unter. Und den Totengesang heult dumpf fort Auf dem großen, immer offenen Grabe der Sturm. 4. Die Frühlingsfeirr. (1759.) Nicht in den Ozean der Welten alle Will ich mich stürzen, schweben nicht. Wo die ersten Erschaffnen, die Jubelchöre der Söhne des Lichts, Anbeten, tief anbeten und in Entzückung vergehn! Nur um den Tropfen am Eimer, Um die Erde nur will ich schweben und anbeten! Halleluja! Halleluja! der Tropfen am Eimer Rann aus der Hand des Allmächtigen auch! Da der Hand des Allmächtigen Die größeren Erden entquollen. Die Ströme des Lichts rauschten und Siebengestirne wurden. Da entrannest du, Tropfen, der Hand des Allmächtigen! Da ein Strom des Lichts rauscht und unsre Sonne wurde, Ein Wogensturz sich stürzte, wie vom Felsen Der Wölk' herab, und den Orion gürtete, Da entrannest du, Tropfen, der Hand des Allmächtigen! Wer sind die Tausendmaltausend, wer die Myriaden alle. Welche den Tropfen bewohnen und bewohnten? Und wer bin ich Halleluja dem Schaffenden! Mehr wie die Erden, die quollen! Mehr wie die Siebengestirne, die aus Strahlen zusammenströmten Aber du, Frühlingswürmchen, Das grünlichgolden neben mir spielt. Du lebst und bist vielleicht Ach! nicht unsterblich! Ich bin herausgegangen, anzubeten. Und ich weine? Vergib, vergib Auch diese Träne dem Endlichen, O du, der sein wird! Du wirst die Zweifel alle mir enthüllen, O du, der mich durch das dunkle Tal Des Todes führen wird! Ich lerne dann, Ob eine Seele das goldene Würmchen hatte.

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