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1. Teil 5 = 7. - 9. Schulj - S. 55

1911 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
55 10. „Und würfst du die Krone selber hinein und sprächst: Wer mir bringet die Krön', er soll sie tragen und König sein! — mich gelüstete nicht nach dem teuren Lohn. Was die heulende Tiefe da unten verhehle, das erzählt keine lebende, glückliche Seele. 11. Wohl manches Fahrzeug, vom Strudel gefaßt, schoß jäh in die Tiefe hinab; doch zerschmettert nur rangen sich Kiel und Mast hervor aus dem alles verschlingenden Grab. — Und Heller und Heller, wie Sturmes Sausen, hört man's näher und immer näher brausen. 12. Und es wallet nud siedet und brauset und zischt, wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt; bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, und Well' auf Well' sich ohn' Ende drängt. Und wie mit des fernen Donners Getose, entstürzt es brüllend dem finstern Schoße. 13. Und sieh! aus dem finster flutenden Schoß, da hebet sich's schwanenweiß, und ein Arm und ein glänzender Nacken wird bloß, und es rudert mit Kraft und mit emsigem Fleiß, und er ist's! und hoch in seiner Linken schwingt er den Becher mit freudigem Winken. — 14. Und atmete lang und atmete tief und begrüßte das himmlische Licht. Mit Frohlocken es einer dem andern ries: „Er lebt! er ist da! es behielt ihn nicht! Aus dem Grab, aus der strudelnden Wasserhöhle hat der Brave gerettet die lebende Seele!" 15. Und er kommt, es umringt ihn die jubelnde Schar; zu des Königs Füßen er sinkt, den Becher reicht er ihm knieend dar, und der König der lieblichen Tochter winkt; die füllt ihn mit funkelndem Wein bis zum Rande; und der Jüngling sich also zum König wandte:

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