Anfrage in Hauptansicht öffnen

Änliche Dokumente zu folgendem Trefferdokument

Basierend auf den Feldern Volltext

Sortiert nach: Ähnlichkeit zu Dokument

1. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart - S. 184

1898 -
— 184 — Die Aufrichtung des deutschen Reichs. Verhandlungen von Versailles (Reservatrechte) im Oktober und November 1870; Ludwigs Ii. von Bayern Brief; Adresse des norddeutschen Reichstags; 18. Januar 1871 Verkündigung des deutschen Kaiserreichs in Versailles. 2. Durch den Krieg ohne Gleichen vollzog sich die Einigung Deutschlands. 3. Seit 1870/71 erst ist Deutschland (Preußen) eine Großmacht, d. H. es bestimmt sich selbst. 4. 1870/71 war die Zeit zur Verwirklichung des Kaisertraums der Deutschen erfüllt. 5. Die Hohenzollern eroberten sich in Deutschland die Stellung, die früher die Habsburger inne hatten. 6. Das jetzige deutsche Reich ist eine Neuschöpfung. 7. Böse Pläne verwirklichen oft das Gute. 8. In der Politik ist Klarheit und Vorausberechnung der Folgen nötig. V. Anwendung und Erweiterung. Ob nur die Deutschen in diesem Kriege gesiegt haben? — In kleineren Gefechten werden auch die Franzosen gesiegt haben, aber in keiner entscheidenden Schlacht. — „Die Fahne der Einund-sechziger" wird gelesen und besprochen. Warum feiern wir den 2. September und nicht den 18. Januar als Nationalfesttag? — Die Kunde vom 2. September brachte die gewaltigste Wirkung in Deutschland hervor; die Trümmer des französischen Kaisertums bildeten die Grundlage für die Entstehung des deutschen Kaisertums; ohne 2. September kein 18. Januar. Durchlaufen der Ereignisse von 1861—1871. „Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, Und neues Leben blüht aus den Ruinen." Kaiser Wilhelm hatte im Jahre 1849, als er noch Prinz von Preußen war, geschrieben: „Wer Deutschland regieren will, muß es sich erobern." Wieso war ihm selbst dies gelungen? — Warum konnte kein Habsburger der erwachte Barbarossa werden? —

Ähnliche Ergebnisse

Ähnliche Dokumente basierend auf den Feldern Volltext

1. Bd. 1 = Mittelstufe - S. 138

1911 - Goslar a. H. : Danehl
— 138 — Sprecht von der Sorge des Königs für das Heer! Gebt die Ursachen des dänischen Krieges an! Erzählt von den Heldentaten im dänischen Kriege! Erzählt von dem Frieden nach dem dänischen Kriege! Sprecht über die Ursachen des österreichischen Krieges! Erzählt von der Schlacht bei Königgrätz! Erzählt von dem Frieden! Gebt die Ursachen des deutsch-französischen Krieges an! Sprecht über die Kämpfe vor und um Metz! Sprecht über den Sedantag! Erzählt von einer Siegesfeier in einer Kirche! Erzählt, wie die deutschen Heere nach Paris zogen! Erzählt, wie König Wilhelm Kaiser wird! Sprecht über den Friedensschluß! Erzählt von der letzten Lebenszeit des Helden! Datenwiederholung. 22. März 1797 Kaiser Wilhelm geboren. 1857 Prinzregent. 1861—1888 Seine Regierungszeit. 1864 der dänische Krieg. 18. April 1864 Erstürmung der Düppeler Schanzen. 1866 der österreichische Krieg. 3. Juli 1866 Schlacht bei Königgrätz. 1870—71 deutsch-französischer Krieg. 4. August 1870 Schlacht bei Weißenburg. 6. August 1870 Schlacht bei Wörth. 14. August 1870 Schlacht bei Courcelles. 16. August 1870 Schlacht bei Mars la Tour. 18. August 1870 Schlacht bei Gravelotte. 1. September 1870 Schlacht bei Sedan. 2. September 1870 Gefangennahme Napoleon Iii. 18. Januar 1871 Kaiserkrönung. 10 Mai 1871 Friede zu Frankfurt am Main. 9. März 1888 Kaiser Wilhelms Tod. Vermischte Wiederholung. Die Jugend Kaiser Wilhelms und die Jugend des Großen Kurfürsten. Kaiser Wilhelm I., ein Vorbild für den deutschen Knaben. Die allgemeine Wehrpflicht unter Friedrich Wilhelm Iii. und unter Wilhelm I. Wie Preußens Heer zu den Kriegen vorbereitet wurde. Warum die Preußen siegen konnten. Was geschehen wäre, wenn 1866 Österreich gesiegt hätten. Was geschehen wäre, wenn 1870 die Franzosen gesiegt hätte. Wie Kaiser Wilhelm stets ein tapferer Mann war.

2. Examinatorium der Geschichte - S. 110

1910 - Magdeburg : Selbstverl. E. Lebegott
110 1850 Velmutlichung der preuischen Verfassung. 1852 1870 Napoleon Iii. Kaiser der Franzosen. 18611888 Wilhelm I. (geb. 22. Mrz 1797) König von Preußen. 1862'1890 Bismarck Ministerprsident, spter Bundes- und Reichskanzler (geb. I.april 1815). 1864 Krieg Preuens und Oesterreichs gegen Dnemark, Friede zu Wien. Mh! Mrmung der Dppler Schanzen, Juni (Srobmmg Alsens. Schleswig-Holstein an Oesterreich und Preußen. 1865 Rertrag zu Gastein. lt^6 14. Juni Preußen tritt aus dem deutschen Bunde, Auflsung desselben. 1866 Juni/August Krieg Oesterreichs und Preuens. Schlachten bei Langensalza, Trautenau, Nachod, Skalitz, Mnchengrtz. 1866 3. Zuli Entscheidender Sieg der Preußen bei Kniggrtz oder Sadowa. 1866 August Friede zu Prag. Vergrerung Preuens. 186671 Norddeutscher Bund. 1870 19. Juli Kriegserklrung Napoleons an Preußen. 1870/71 Deutsch-franzsischer Krieg. 1870 6. August Erstrmung der Spicherer Hhen, Sieg des Kronprinzen der. Mac Mahon bei Wrth. Ii, 16., 18. August Schlachten um Metz (Colombey, Mars.lalour und Vionville, Gravelotte und St. Privat), Hazaine in Metz eingeschlossen. 1. September Sieg bei Sedan. 2. September Kapitulation Napoleons Iii. und der franzsischen Armee bei Sedan. Frankreich Republik. L.7. Sevtember Straburg kapituliert. 27. Oktober Metz mit der Armee Bazaines kapituliert. Winter 1870/71 Sieae bei Amiens, Orleans (1870) Le Mans, St. Onentin, Belsort (1871). 1871 18. Januar Wilhelm I. deutscher Kaiser (Proklamation in Versailles), 28. Januar Paris kapituliert. 10. Mai. 1871 Friede zu Frankfurt a. M. Elsa-Lothringen an Deutschland. 1887 Dreibund zwischen Deutschland, Oesterreich, Italien.

3. Bd. 2 = Oberstufe - S. 450

1912 - Goslar a. H. : Danehl
450 bb) Dateuwicderholung. 22. Mrz 1797 Wilhelm I. geboren. Februar 1814 Schlacht bei Bar fr Aube. 1829 Vermhlung mit der Prinzessin Augusta von Sachsen-Weimar. 1848 Aufstand in Baden. 1857 Beginn der Regentschaft. 2. Januar 18619. Mrz 1888 Regierungszeit Wilhelms I. 1864 Dnischer Krieg. 18. April 1864 Erstrmung der Dppeler Schanzen. 29. Juni 1864 Eroberung der Insel Alfen. 1866 Der Deutsche Krieg. 3. Juli 1866 Schlacht bei Kniggrtz. 1870/71 Der Deutfch-Franzsische Krieg. 19. Juli 1870 Kriegserklrung. 4. August 1870 Schlacht bei Weienburg. 6. August 1870 Schlacht bei Wrth. 6. August 1870 Schlacht bei Spichern. 14. August Schlacht bei Courcelles. 16. August 1870 Schlacht bei Mars la Tour. 18. August 1870 Schlacht bei Gravelotte. 27. Oktober 1870 Kapitulation von Metz. 1. September 1870 Schlacht bei Sedan. 2. September 1870 Kapitulation von Sedan. 18. Januar 1871 Wilhelm I. wird Kaiser. 28. Januar 1871 bergabe von Paris. 1. Mrz 1871 Einzug unserer Truppen in Paris. 10. Mai 1871 Friede zu Frankfurt a. M. 1881 Ankndigung der sozialen Gesetzgebung. 9. Mrz 1888 Kaiser Wilhelm der Groe stirbt. 30. September 1811 Kaiserin Augusta geboren. 1890 Kaiserin Augusta gestorben. 1. April 1815 Bismarck geboren. 30. Juli 1898 Bismarcks Tod. cc) Vermischte Wiederholung. Wie Wilhelm I. das Heer verbesserte. Die beiden dnischen Kriege. Warum es zwischen sterreich und Preußen zu einem Kriege kommen mute. Die Stellung der preuischen Armee bei Beginn des Krieges von 1866 ist anzuzeichnen. Vergleich der Schlachten von Kniggrtz und von Waterloo. Was uns noch heute an den Krieg von 1866 erinnert. Das Eiserne Kreuz von 1813 und von 1870. Reiterangriffe 1870/71. Eingenommene Festungen 1870/71.

4. Präparationen für den Geschichts-Unterricht in der Volksschule - S. 259

1912 - Nürnberg : Korn
— 259 — (Schweizer Grenze). 3. Zeit: Sommer, Winter, b) Der Krieg 1866 und 1870/71. 1. Marsch gegen Wien, gegen Paris. 2. Vergrößerung Preußens, Deutschlands. Iv. Stufe. A. Grundgedanke. Welche hochmütige Antwort gaben die Franzosen am Anfange des Krieges? Wie wurden sie gedemütigt? B. Verallgemeinerung des Grundgedankens. Hochmut kommt zum Falle. C. Begründung des Grundgedankens. Prahler sind schlechte Zahler. , V. Stufe. a) Die Deutschen vor Paris: 1814, 1815, 1870/71. b) Die Franzosen in Deutschland: Dreißigjähriger Krieg, spanischer Erbfolgekrieg, die Kriege Napoleons I. Me ßriiitiwnj Des deutschen Reiches. (18. Jannar 1871.) Veranschaulichungsmittel: a) König Ludwig Ii., Kaiser Wilhelm I., Bismarck und Moltke. b) Das Schloß in Versailles (Jllustr. Geschichte des Krieges 1870/71 S. 420 und 421). c) Die Kaiserhuldigung (S. 449). d) Graf Bismarck verliest die Kaiserproklamation (Krieg und Sieg, S. 638). e) Die Pro-klamierung des deutschen Kaiserreiches (S. 664—665). f) Der Spiegelsaal in Versailles (S. 671). g) Werner, Die Kaiserproklamation zu Versailles. (Wachsmuth, Leipzig.) I. Stufe. 1. Von welchem größeren Reiche ist Bayern ein Teil? 2. Wann ging das deutsche Reich zugrunde? 3. Seit wann haben wir wieder ein deutsches Reich? Ii. Stufe. 1. A. Erzählung. Durch ihre Einigkeit hatten die Deutschen tm Jahre 1870 gesiegt; nun wünschten sie, daß Deutschland immer so einig bleibe. Darum traten während des Krieges auch die süddeutschen Fürsten dem norddeutschen Bunde bei. Allein die deutschen Völker hatten kein Verlangen mehr nach dem deutschen Bund. Einen Kaiser und ein deutsches Reich wollten sie wieder haben wie früher. Da trug der König Ludwig Ii. von Bayern dem Könige Wilhelm von Preußen die deutsche Kaiserkrone an. Nun wurde am 17* Oec _ fc- ale

5. Weltkunde - S. 216

1896 - Hannover : Helwing
216 trauerten Deutschlands Völker abermals an dem Totenbette eines ihrer Kaiser. Doch zum Glück standen Preußens und Deutschlands Throne nun nicht verwaist da. In der ersten Blüte und Kraft des Mannesalters stehend übernahm setzt Kaiser Wilhelm Ii. (geb. am 27. Januar 1859) die Regierung? Wir dürfen mit voller Zu- versicht hoffen, daß seine Weisheit und Thatkraft unter Gottes Beistände das große Werk glücklich fortführen werden, welches seine Ahnen so ruhmvoll begonnen haben. — § 106. Zur Wiederholung und Übung. Lerne folgende Sätze auswendig: Von 1815—1866 bestand der Deutsche Bund. Von 1866—1871 bestand der Norddeutsche Bund. Seit dem 18. Januar 1871 ist Deutschland ein Kaisertum. 1820 war die Iulirevolution in Paris. 1840 starb König Friedrich Wilhelm Iii. von Preußen. König Friedrich Wilhelm Iv. von Preußen regierte von 1840—1858. 1848 war die Februarrevolution in Frankreich. 1850 bekam Preußen seine jetzige Verfassung. 1861 wurde Wilhelm I. König von Preußen. Am 18. April 1864 erstürmten preußische Truppen die Düppeler Schanzen. Am 3,- Juli 1866 siegten die Preußen bei Königgrätz über die Österreicher. Am 19. Juli 1870 erklärte Frankreich an Preußen den Krieg. Am 18. Aug. war die Schlacht bei Gravelotte. Am 2. Septbr. 1870 wurde Napoleon bei Sedan gefangen genommen. Am 27. Oktbr. 1870 kapitulierte Metz. Am 28. Jan. 1871 ergab sich Paris den Deutschen. Am 10. Mai 1871 wurde der Friede zu Frankfurt a. Main ge- schlossen. Am 18. Jan. 1871 wurde König Wilhelm von Preußen deutscher Kaiser. Er starb am 9. März 1888. Am 15. Juni 1888 starb Kaiser Friedrich Iii. I. Gieb die Namen und Regierungszeit der preußischen Könige an. — 2. Nenne die berühmten Heerführer aus den Jahren 1866 und 1870/t. — 3. Warum wurde der dänische Krieg 1864 geführt? — 4. Was gewann Preußen in dem Kriege von 1866? — 5. Erzähle die Ursache des deutsch- französischen Krieges von 1870/1 ! — 6. Nenne die wichtigsten Siege der deutschen Heere in diesem Kriege! — 7. Erzähle die Gefangennahme Napoleons bei Sedan! — 8. Was hat Deutschland im Kriege 1870/1 gewonnenen? — 9. Gieb die Perioden der deutschen Geschichte an! — 10. Wie gliedert sich jede dieser Perioden? — 11, Erzähle die Gründung des neuen deutschen Reiches!

6. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart - S. 341

1898 - Altenburg : Pierer
341 Am heiersehnten Zieke. (Der deutsch-franzsische Krieg.) I. Der Kampf gegen das franzsische Kaiserreich. 1. Die Thronkandidatur des Prinzen von Hohenzollern und die Emser Vorgnge. 2. Die Kriegserklrung und ihre Wirkung auf das deutsche Volk. 3. Die Stellung der kmpfenden Parteien. 4. Das Vorspiel des Krieges bei Saarbrcken und die ersten deutschen Siege. 5. Die Kmpfe bei Metz. 6. Der Sieg bei Sedan und die Gefangennahme Napoleons Iii. Ii. Der Kampf gegen die franzsische Republik. 1. Der Sturz des Kaisertums. 2. Die Einschlieung von Paris. 19. Sept. 1870. 3. Der Fall von Straburg. 28. Sept. 1870. 4. Die bergabe von Metz. 27. Okt. 1870. 5. Die Befreiungsversuche der Stadt Paris. Oktober 1870 bis Januar 1871. a) Die Kmpfe in den Vogefen. b) Die Kmpfe an der Loire. c) Die Niederlage der Nordarmee. 6. Die Beschieung der Stadt Paris. 7. Die Kaiserproklamation zu Versailles. 18. Januar 1871. 8 Der Fall von Paris und der Waffenstillstand. 28. Januar 1871. 9. Der Einzug der Deutschen in Paris. 10. Der Friede. 10. Mai 1871. Assoziation. Warum mute der deutsch-franzsische Krieg noch gefhrt werden? 1. Wodurch wurde er veranlat? Der Vorwand zum Kriege; die eigentlichen Beweggrnde. Frankreichs Berechnung: Man rechnete auf eine Absonderung Hannovers und auf eine Gewinnung Sddeutschlands; man wollte die Einigung Deutschlands verhindern und Rache fr Sadowa nehmen; denn man frchtete, da durch die vollzogene Einigung Deutsch-lands der neue Staat im Herzen Europas einmal eine gebietende Rolle im Rate der Völker einnehmen werde. Eine solche Stellung gnnte man dem jungen Reiche nicht und suchte sie auch zu verhindern. (Vergl. 7 jhr. Krieg. Wiener Kongre.) 2. Was hat das deutsche Volk durch die groen Siege erreicht? b) Deutschlands Stellung in Europa vor' und nach dem groen Kriege. Durch den groen Krieg im Jahre 1870 erringt sich das neugeeinte Deutschland die Vorherrschaft im Rate der Völker. a) Welchen Fortschritt hat das Werk der deutschen Einigung zu ver-zeichnen? Deutschland im Jahre 1815, 1848, 1866, 1871. So wird in dem groen Kriege Deutschlands Einigung uerlich be-siegelt und das neue deutsche Kaiserreich wieder aufgerichtet. System: 1. In dem groen Kriege wird Deutschlands Einigung uerlich besiegelt und das neue deutsche Kaiserreich wieder aufgerichtet. 2. Durch den groen Krieg erringt sich das neugeeinte Deutsch-land die Vorherrschaft im Rate der Völker. Methode: 1. Stellt den Gang des deutschen Einigungswerkes in seinen Hauptstufen dar.

7. Zeittafel der vaterländischen Geschichte - S. uncounted

1917 - Breslau : Hirt
I Siege der Preuischen Mainarmee. Waffenstillstand zu Nikolsburg; Friede zu Prag. Schleswig-Holstein, Hannover, Hessen-Cassel, Nassau und Frankfurt mit Preußen vereinigt. 1867 Grndung des Norddeutschen Bundes. 1870-1871 1870 14., 16., 18. August . September . September 1871 18. Januar Ter Deutsch-Franzsische rieg. Die 3. Armee (Kronprinz Friedrich Wilhelm) siegt der Mac Mahon bei Weienburg und Wrth. Teile der 1. und 2. Armee (Steinmetz und Prinz Friedrich Karl) siegen bei Spichern. schlachten bei Metz: Colombey-Nonilly, Monville-Mars-la-Tonr, Gravelotte-St. Privat. Bazaine vom Prinzen Friedrich Karl in Metz eingeschlossen. Schlacht bei Tedan. Napoleon und seine Armee knegsgefangen. Sturz des Kaisertums. Frankreich Republik lgam-betta). bergabe von Straburg (28. September) und Met; (27. Oktober). Belagerung von Paris; Ausflle der Pariser Besatzung. Kmpfe mit den Entsatztruppen, im Norden bei Amiens (Manteuffel) und St. Qnentin (Goeben), im Sden bei Orleans (v. d. Tann) und Le Maus (Prinz Friedrich Karl), im Osten an der Lisaine (Werder). Tie Kaiserfeier in Versailles. Tas Deutsche Reich. Bonrbakis bertritt in die Schweiz. Friede zu Frankfurt; Elsa und Dentsch-Lothringen (mit Metz) kommen wieder an Deutschland.

8. Heimatskunde der Fürstentümer Schwarzburg - S. 92

1882 - Rudolstadt : Mitzlaff
- 92 — 1866. Krieg zwischen Preußen und Ostreich. Den 27. Juni Schlacht bei Langensalza. Unsere Truppen, Preußen zur Verfügung gestellt, als Besatzung der Feste Coblenz verwendet. — Friede zu Prag den 23. August. — Beitritt unserer Fürsten zum Nord de ut- scheu Bunde. Im Reichstage und Reichsrate jedes Fürstentum mit je einer Stimme vertreten. 1867 den 1. Jnli übernimmt Preußen die Postverwaltung der rudol- städtischen O. H. 1870 — 71 : Krieg zwischen Deutschland und Frankreich. Mobil- machung der deutschen Kriegsheere (16. Juli 1870). Kriegs- erkläruug (19. Juli). Außerordentlicher allgemeiner Bettag (27. Juli). Schlacht beibeaumont (30. August, 8. Division). Schlacht beisedan u. Gefangennahme Napoleons Iii. (1. September, 8. Division mit beteiligt). Ansang der Cerni- rung von Paris (19. September). Die Südstaaten Deutsch- lands treten mit Norddeutschland zum Deutschen Bunde zu- sammen (1. Januar 1871). Kaiserproklamation in Versailles (18. Jan.). Waffenstillstand und Kapitulation von Paris (28. Januar). Besetzung der Pariser Forts (29. Januar). Friedenspräliminarien unterzeichnet (26. Febr.). Friedens- Schluß von Versailles (2. März). Erster Reichstag in Berlin (vom 21. März bis 15. Juni). 1872 den 1. Januar. Einführung des neuen Maßes und Gewichtes. — Neues Münzsystem (Markeinteilung). — Erdbeben den 6. März. 1879.Nene Gerichtsorganisation. Inhalt. Seite I. Lage, Grenzen, Bestandteile u. Hröße .......1—2 Ii. Die Landschaften ...............2-18 n 1) Übersicht der Gebirge........................2 2) Die Gebirge im besonderen..........3—13 a) Der Thüringerwald ..........3—7 b) Das Thüringer Hügelland........8—13 3) Gewässer. Thäler..............13—18 Iii. Die Zzewoyner................19—24 Iv. Die Aürstenhäuser, incl. das Wappen........24—31 Landesfarbe und Orden.............. V. Staatsverfassung. Zzehörden......................31 Vi. Hopographie.................31—82 1) Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt.......31—62 2) Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen .....63—82 Yn. Alphabetische Zusammenstellung der Ortschaften beider Jürkentümer nach politischer Herteilung......82—88 Viii. Kurze Aöerficht der Geschichte der Aürstentümer Schwarz- vurg...................88—92

9. Teil 2 - S. 96

1890 - Breslau : Goerlich
Ii Zeittafel. 9 Die Hermannsschlacht. 375 Die Völkerwanderung. 755 Der hl. Bonifazius. 768—814 Karl der Große. 843 Vertrag zu Verdun. 919—936 König Heinrich I. 927 Gründung der Nordmark. 936—973 Kaiser Otto I. 1073-1085 Papst Gregor Vii. 1056—1106 Kaiser Heinrich Iv. 1096 Der erste Kreuzzug. 1134 Albrecht der Bär. 1152—1190 Friedrich I. Barbarossa. 1273—1291 Rudolf von Habsburg. 1356 Die goldene Bulle. 1415 Die Hoheuzollern in Brandenburg. 1517 Ansang der Kirchentrennung. 1545 Konzil zu Trieut. 1618—1648 Der dreißigjährige Krieg. 1640- 1688 Der große Kurfürst. 1675 Schlacht bei Fehrbellin. 1683 Die Türken vor Wien. 1688—1713 König Friedrich I. 1701 Preußen wird einkönigreich. 1713-1740 Friedrich Wilhelm I. 1740—1786 Friedrich der Große. 1756—1763 Der siebenjährige Krieg. 1786-1797 Friedrich Wilhelm Ii. 1789 Die französische Revolution. 1797-1840 Friedrich Wilhelm Iii. 1806 Untergang des deutschen Reiches. Jena. 1807 Friede zu Tilsit. 1813—1815 Die Befreiungskriege. 1840-1861 Friedrich Wilhelm Iv. 1848 Die Revolution. 1861-1888 Wilhelm I. 1864 Der dänische Krieg. 1866 Der deutsche Krieg. 1870—1871 Der deutsch-franz. Krieg. 1871 Entstehung des deutschen Reiches. 9. März bis 15. Juni 1888 Kaiser Friedrich Iii. 15. Juni 1888 Regierungsantritt Wilhelm Ii. Vaterländische Gedenktage. 2. Januar (1861) Regierungsantritt Kaiser Wilhelm I. 7. Januar (1890) Todestag der Kaiserin Augusta. 18. Januar (1701) Erhebung Preußens zum Königreiche. 18. Januar (1871) Wiedererrichtung des deutschen Kaisertums. 27. Januar (1859) Geburtstag Kaiser Wilhelm Ii. 9. März (1888) Todestag Kaiser Wilhelm I. 22. März (1797) Geburtstag Kaiser Wilhelm I. 18. April (1864) Erstürmung der Düppeler Schanzen. 6. Mai (1882) Geburtstag des Kronprinzen. Wilhelm. 10. Mai (1871) Friede zu Frankfurt a/M. 15. Juni (1888) Todestag Kaiser Friedrich Iii. 18. Juni (1675) Schlacht bei Fehrbellin. 3. Juli (1866) Schlacht bei Königgrätz. 19. Juli (1870) Kriegserklärung Frank- reichs. 18. August (1870) Schlacht bei Gravelotte. 26. August (1813) Schlacht an der Katzbach. 2. September (1870) Gefangennahme Napoleons bei Sedan. 30. September (1811) Geburtstag der Kaiserin Augusta. 18. Oktober (1831) Geburtstag Kaiser Friedrich Iii. 18. Oktober (1813) Schlacht bei Leipzig. 22. Oktober (1858) Geburtstag der Kaiserin Auguste Viktoria. 5. November (1757) Schlacht bei Roßbach. 21. November (1840) Geburtstag der Kaiserin Friedrich. Dezember (1757) Schlacht bei Leuthen. Druck der Stest. Genossenlchafts-Buldruckerei, E. G. m. u. H. Bibliothek Cassianeum Donauwörth

10. Deutsche Geschichte - S. 292

1881 - Straßburg : Schultz
292 Der Aufschwung Deutschlands. Teil des deutschen Heeres seinen Einzug in Paris (1. Mrz), besetzte aber nur einen Teil der Stadt und verlie dieselbe schon am 3. Mrz wieder, da auch die Nationalversammlung inzwischen den Frieden besttigt hatte. Der endgltige Abschlu des Friedens erfolgte 18. Mai aber erst in Frankfurt am 18. Mai 1871. Auch Italien und 1871 Rußland hatten durch den Krieg gewonnen; denn ersteres besetzte während desselben Rom und vollendete so seine Einigung; letzteres erklrte sich von den Verpflichtungen des Friedens von Paris (s. S. 274) entbunden und begann wieder auf dem schwarzen Meere Kriegsschiffe zu halten. 18. Jan. 1. Die Wiedererrichtung des deutschen Kaisertums (18. Januar 1871). Noch während die Kriegsstrme wteten, hatten in Versailles unter den Gesandten der deutschen Staaten die Unterhandlungen der die neue Gestaltung Deutschlands begonnen. Jetzt oder nie mute das groe Ziel, nach dessen Erreichung sich die Edelsten des Volkes so lange gesehnt hatten, die Einigung Deutschlands, erreicht werden. Und da man von allen Seiten mit dem besten Willen an die groe Aufgabe herantrat, so gelangte man auch bald zu einem glcklichen Ende. Die sddeutschen Staaten traten in den norddeutschen Bund unter der Fhrerschaft Preuens ein (15., 23., 25. Nov.). Aber bald ging man noch weiter. Ludwig Ii, der König von Baiern, richtete ein eigenhndiges Schreiben an die Hupter der einzelnen deutschen Staaten, in welchem er beantragte, da König Wilhelm den erb-lichen Bundesvorsitz unter dem Namen eines deutschen Kaisers führen solle. berall fand der Antrag die ntige Zustimmung, und 10. Dez. schon am 10. Dezember 1870 wurde die Verfassungsnderung im 1870 deutschen Reichstage angenommen. Eine Deputation des Reichstages von 30 Mitgliedern reiste nach Versailles, um den König Wilhelm im Verein mit den deutschen Fürsten um die Annahme der Kaiser-krne zu bitten. Am 18. Dezember wurde sie empfangen und erhielt 18. Jan. die zusagende Antwort. Am 18. Januar 1871 nahm dann Wil- 1871 Helm in Versailles in Gegenwart einer glnzenden Versammlung den Kaisertitel an und verkndigte in einer Proclamation an das deutsche Volk die Wiederherstellung des deutschen Kaisertums. So war das groe Werk gelungen; nach langer Not und Schmach, nach harter, schwerer Arbeit von Jahrhunderten hatte das deutsche Volk seine Einheit wiedergewonnen, die schmhlich und hinterlistig entrissenen deutschen Lande wiedererworben und sich in herrlichen Knegsthaten zur ersten Macht Europas erhoben. An -die Spitze des Reiches trat das Frstengeschlecht, welches auch in den trbsten Zeiten das Banner des deutschen Vaterlandes nie hatte sinken lassen und, wie kein zweites, zur Erreichung des groen Zieles beigetragen hatte. Und dieses neue Reich, welches seine Waffentchtigkeit in dem gro-artigsten Kriege der Weltgeschichte vor den Augen der ganzen Welt erprobt hat, findet, nach den eigenen Worten seines Kaisers, seine Aufgabe in der Erhaltung des Friedens, in der Pflege der Gerechtig- %

11. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittel- und Mädchenschulen - S. 396

1902 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
396 Allgemeine Zeittafel. 1806. Schlachten bei Jena und Auerstdt. 1807, 7. und 9. Juli. Friede von Tilsit. 1809. sterreichs Krieg gegen Napoleon. Schlachten bei Aspern und Wagram. 1812. Zug nach Rußland. 18131815. Die Freiheitskriege. 1813, 17. Mrz. Aufruf An mein Volk." 1813. Schlachten bei Grogrschen, Bautzen, Grobeeren, an der Katzbach, bei Dresden, Dennewitz und Leipzig (16.18. Oktober). 1814. 31. Mrz. Einzug der Verbndeten in Paris. Erster Pariser Friede. 1815. Wiener Kongre. Belle Alliance. Zweiter Pariser Friede. Bismarck geboren. 1830. Juli-Revolution in Frankreich. 1834. Der deutsche Zollverein. 18351848. Kaiser Ferdinand von sterreich. T8401861. Friedrich Wilhelm Iv. 1848. Revolution in Frankreich, sterreich und Deutschland. 1848. Thronbesteigung Franz Josephs I. von sterreich. 1852, 2. Dezember. Napoleon Iii. wird Kaiser der Franzosen. 1861, 2. Januar. Thronbesteigung Wilhelms 1. 1864. Deutsch-dnischer Krieg. Erstrmung der Dppeler Schanzen am 18. April. 1866. Deutscher Krieg. Schlacht bei Kuiggrtz (3. Jult). Friede zu Prag (23. August >. sterreich scheidet aus dem Deutschen Bunde. Der Norddeutsche Bund unter Preuens Fhrung. 1867. Franz Joseph I. wird zum König von Ungarn gekrnt. 1870/1871. Deutsch-franzsischer Krieg. 1870, 19. Juli. Frankreichs Kriegserklrung an Preußen. 6. August. Schlachten bei Wrt und Spichern. 14. 16. 18. August. Schlachten bei Metz. 1. September. Schlacht bei Sedan. 2. September. Napoleon Iii. mit seinem Heer kriegsgefangen. 4. September. Frankreich zur Republik erklrt. 19. September. Einschlieung von Paris. 1870, 20. September. Italien besetzt Rom. Ende des Kirchenstaates. 27. September. Straburg kapituliert. 27. Oktober. Metz kapituliert. 1871, 15.17. Januar. Schlachten vor Belfort. 18. Januar. Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches. Wilhelm I., Deutscher Kaiser. 28. Januar. Waffenstillstand zu Versailles. bergabe von Paris. 21. Mrz. Erffnung des ersten Deutschen Reichstags durch Kaiser Wilhelm I. 10. Mai. Friede zu Frankfurt. Elsa und Dentsch-Lothringen (mit Metz) kommen zum Deutschen Reiche. 18771878. Russisch-trkischer Krieg. Berliner Kongre. 1881. Botschaft Kaiser Wilhelms zur Besserung der Arbeiterverhltnisse.

12. Weltkunde - S. 175

1874 - Hannover : Helwing
175 rathes erforderlich, es sei denn, daß ein Angriff auf das Bundesgebiet oder dessen Küsten erfolgt. Der Kaiser beruft, eröffnet, vertagt und schließt den Bundesrath und den Reichstag. Er verkündigt die Neichs- gesetze und überwacht ihre Ausführung, stellt die Neichsbeaniten an rc. Erster Beamter des Reichs ist der Reichskanzler. Aufgaben: 1. Erzähle nach deinen! Lesebuche von der Feier des 18. Januar 1871 in Versailles! — 2. Warum niag gerade dieser Tag zur Kaiserproclamation gewählt sein? — 3. Welche Staaten gehören zum deutschen Reiche? (Geographie §. 23—30). — 4. Wie unterscheidet sich das jetzige deutsche Reich von dem alten Kaiserthum? — 5. Wie heißt der deutsche Reichskanzler? Z. 69. Allgemeines. 1, Kirchliches. Die katho- lische Kirche ist seit dem dreißigjährigen Kriege in fortwährend feindseliger Stimmung gegen die Protestanten geblieben. Im Jahre 1870, am Tage der französischen Kriegserklärung, ließ sich der Papst durch das vaticanische Concil für unfehlbar erklären. Als die Jesuiten in Deutschland sich gegen das deutsche Reich feindselig zeigten, wurden sie inr Jahre 1 872 aus dem deutschen Reiche verwiesen. — Zur Unterstützung hülfsbe- dürftiger Protestanten in katholischen Ländern bestehen an vielen Stellen Gustav - Adolfs-Vereine (seit 1832). Seit 1804 haben sich behuf Verbreitung der Bibel und Uebersetzung derselben in alle Sprachen Bibelgesellschaften gebildet. Die größte ist die englische. Auch die Heidenmission wie die innere Mission, welche durch Armen- und Krankenpflege, durch Rettungshäuser rc. nie leibliche und geistliche Noth zu lindern sucht, blühen sehr. — 2. In Gewerben, Künsten und Wissenschaften sind in diesem Jahrhundert große Fortschritte gemacht. Dampfmaschinen, Eisenbahnen und Telegraphen haben das Leben vielfach umgestaltet. (Transatlantischer Telegraph, Telegraph und Eisenbahn im Kriege, Pacificbahn). Schöne Bauten in Städten. Naturwissenschaften, Photo- graphie. Z. 100. Zur Wiederholung und Uebung. — 1. Lerne folgende Geschichtszahlen auswendig: 1815-66. Deutscher Bund. 1866—70. Norddeutscher Bund. 1871. Deutsches Reich. 1830. Juli-Revolution. 1848. Februar-Revolution. 1864, 18. April. Düppeler Schanzen. 1864, 29. Juni. Uebergang nach Alsen. • 1866, 3. Juli. Schlacht von Königgrätz. 1870, 18. Juli. Französische Kriegserklärung. 1870, 4. August. Weißenburg. 1870, 6. August. Schlacht bei Wörth und Spicheren. 1870, 14., 16., 18. August. Metz. 1870, 1. September. Schlacht bei Sedan. 1870, 2. Septeinber. Napoleon gefangen. 1870, 27. October. Capitulation von Metz. 1871, 28. Januar. Capitulation von Paris. 1871, 10. Mai. Friede.

13. Neuzeit - S. 419

1897 - Leipzig : Wunderlich
— 419 — Das nerre deutsche Reich unter Kaiser Wilhelm I. A. Darbietung. Wie Kaiser Wilhelm I. im Frieden für Deutschlands Wohl sorgte. 1. Die denkwürdige Wiederansrichtnng des deutschen Kaisertums am 18. Januar 1871. Außer der Vergrößerung an Land und Leuten durch die Wiedererwerbung von Elsaß-Lothringen brachte der Krieg von 1870—1871 dem deutschen Volke noch eine andere weit köstlichere Frucht, er vollendete Deutschlands Einheit. Aus der Waffenbrüderfchafft, die sich so herrlich bewährt hatte, sollte die staatliche Zusammengehörigkeit sprießen; auf den blutgetränkten Schlachtfeldern in Feindesland sollte das deutsche Reich von neuem erstehen. Schon nach der Schlacht bei Sedan war der Wunsch nach der Wiederaufrichtuug des deutschen Kaisertumes allgemein; selbst die Fürsten erkannten, daß sie sich fortan enger zusammenschließen und ein Oberhaupt über sich anerkennen mußten. Zuerst erklärten Baden und Hessen, dann auch Bayern und Württemberg ihren Anschluß an den norddeutschen Bund; ja, der König von Bayern forderte sämtliche deutsche Regierungen auf, den König Wilhelm um Wiederherstellung eines deutschen Reiches und der deutschen Kaiserwürde zu bitten. Der Reichstag bat (mit Ausnahme der vaterlandslosen Sozialdemokraten) den König Wilhelm, durch Annahme der deutschen Kaiserkrone das Einigungswerk zu weiben. Da alle Regierungen samt den Volksvertretungen einmütig die Wiederaufrichtung des deutschen Kaisertumes wünschten, war Wilhelm I. bereit, diesen Wunsch zu erfüllen. Am 18. Januar 1871, 170 Jahre nach der Erhebung Preußens zum Königreiche, wurde im Spiegelsaale des Schlosses zu Versailles die Wiederaufrichtung des deutschen Kaisertumes feierlich verkündigt. Denk-tüürdig war sowohl der Ort als auch der Tag dieser Verkündigung. In Versailles, wo Ludwig Xiv. sein ganzes Sinnen und Trachten auf Deutschlands Zersplitterung und Erniedrigung richtete, ward König Wilhelm auf den deutschen Kaiserthron erhoben und damit Deutschlands Macht und Einheit besiegelt. Der 18. Januar ward dadurch zu einem doppelten Ehrentage für die Hohenzollern, da sie seitdem an diesem Tage die ruhmreiche Erinnerung an die Erwerbung der Königs- und der Kaiserkrone feiern können. Im Spiegelsaale, dessen Decken- und Wandgemälde Ludwigs Ruhm und Deutschlands schimpfliche Knechtschaft darstellen, versammelten sich zahlreiche deutsche Fürsten und Prinzen, Minister und Staatsmänner, Feldherren und Krieger mit ihren Fahnen. Dann trat der greise König Wilhelm ein. Der Festgottesdienst versetzte alle in weihe- 27*

14. Zeittafel der vaterländischen Geschichte - S. uncounted

1917 - Breslau : Hirt
| Siege der preuischen Mainarmee. Waffenstillstand zu Nikolsbnrg? Friede zu Prag. | Schleswig-Holstein, Hannover, Hessen-Cassel, Nassau und Frankfurt mit Preußen bereinigt 1867 I Grndung des Norddeutschen Bundes. 18701871 1870 14., 16., 18. August 1. September 2. September 1871 18. Januar Der Deutsch-Franzsische Krieg. Die 3. Armee (Kronprinz Friedrich Wilhelm) siegt der Mae Mahou bei Weienburg und Wrth. Teile der 1. und 2. Armee (Steinmetz und Prinz Friedrich Karl) siegen bei Spichern. Schlachten bei Metz: Colombey-Nonilly, Vionville-Mars-la-Tonr, Grabelotte-St. Pribat. Bazaiue vom Prinzen Friedrich Karl in Metz eingeschlossen. Schlacht bei Sedau. Napoleon und seine Armee knegsgefangen. Sturz des Kaisertums. Frankreich Republik (Gam-betta). bergabe vou Straburg (28. September) und Met; (27. Oktober). Belagerung von Paris; Ausflle der Pariser Besatzung. Kmpfe mit den Eutsatztruppeu, im Norden bei Amiens (Mantenffel) und St. Qnentin (Goeben), im Sden bei Orleans (v. d. Tann) und Le Mans (Prinz Friedrich Karl), im Osten an der Lisaine (Werder). Die Kaiserfeier in Versailles. Das Deutsche Reich. Bourbakis bertritt in die Schweiz. Friede zu Frankfurt; Elsa und Dentsch-Lothringen (mit Metz) kommen wieder an Deutschland.

15. Handbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 338

1895 - Paderborn : Schöningh
338 41 Am 21. Mrz 1871 wurde der erste deutsche Reichstag erffnet. Kaiser Wilhelm gedachte in der Thronrede des glorreichen Kampfes und der Begeisterung, mit welcher das ganze deutsche Voll sich zur Verteidigung des bedrobteu Vaterlandes erhob und in unvertilgbarer Schrift auf den Schlachtfeldern Frankreichs seinen Willen ver-zeichnete, ein einiges Volk zu sein und zu bleiben. Mge" so schlo der Kaiser die Thronrede dem deutschen Reichskriege, den wir so ruhmreich gefhrt, ein nicht minder ruhmreicher Reichsfrieden folgen, und mge die Aufgabe des deutschen Volkes fortan darin beschlossen sein, sich in dem Wettkampfe um die Gter des Friedens als Sieger zu er-weisen! Das walte Gott!" W. Wodurch wurde der Krieg von 1870/71 veranlat? Weise nach, da Frankreich unser Erbfeind ist! Sprich der die Aufstellung der Heere! Wo fanden die ersten Kmpfe statt? Welche waren besonders hei? Warum? Warum kam es zu den Schlachten von Metz? Welcher Tag war der schlimmste? Welches war die Folge dieser Schlachten? Wie gedachte Mac Mahon den Bazaine zu befreien? Was thaten die Deutschen, um diesen Plan zu vereiteln? Welche Bedeutung hat der 2. September? Was htte man nunmehr meinen sollen? Warum war das Ende des Krieges noch nicht da? Welchen Verlauf nahm dieser zweite Teil des Krieges? Sprich dich der das Schicksal der Festungen Straburg, Metz und Paris aus! Wodurch wurde der Friede herbeigefhrt? Wo wurde derselbe abgeschlossen? Welches sind die Bedingungen des Friedens? Welches war die schnste Frucht des Krieges? Warum? Wann nahm Wilhelm die Kaiserkrone an? Was geschah einst an demselben Tage? Welchen Verlauf nahm die Feier in Versailles? Welche alte Sage war in Erfllung gegangen? Weise das nach! Sch. . 1. Frankreich, Deutschlands Erbfeind. 2. Die Ursachen zum Kriege. 3. Die Veranlassung zu demselben. 4. König Wilhelm in Ems. 5. König Wilhelm und Benedetti. 6. Der 19. Juli 1870. 7. 1813 und 1870. 8. Der Sturz des franzsischen Kaisertums und die Einigung Deutschlands. 9. Beschreibung einer Schlacht. 10. Das Schlachtfeld von Metz. 11. Der 2. September 1870. 12. Das Schicksal Napoleons im Kriege von 1870. 13. Der 18. Januar. 14. Die Sage von Barbarossa. 15. Wilhelm I., der neue Barbaroffa. F. Mach dem Kriege.*) 1. Der Friedensfrst. Nach dem franzsischen Kriege hat Kaiser Wilhelm seinem Volke eine segensreiche Friedenszeit erhalten. Es war ihm trotz seines hohen Alters die volle Frische des Krpers und des Geistes verliehen, so da er noch 17 Jahre die schweren Pflichten seines hohen Herrscheramtes erfllen konnte. Kaiser Wilhelm war nicht nur der lteste, sondern auch der angesehenste und mchtigste Fürst in ganz Europa. Er war ein Schirmherr des Friedens und zunchst bestrebt, von seinem eigenen Lande die Schrecken des Krieges fern zu halten. Gro aber ist auch sein Verdienst, das er sich um die Erhaltung des Friedens in Europa erwarb. Um denselben zu sichern, bemhte er sich, mit den Nachbarfrsten in *) Stoff fr zwei Stunden.

16. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für die Kinder der Volksschule - S. 60

1887 - Breslau : Hirt
60 Daten und Jahreszahlen der wichtigsten Begebenheiten a. d. preuß. Geschichte. Daten und Jahreszahlen der wichtigsten Begebenheiten aus der preußischen Geschichte. 29. Juni So. Oktober 17.—19. Juni 27. Juni 28. Juni 27. Juni 28. Juni 29. Juni 3. Juli . 10. Juli. 14. Juli. 16. Juli. 26. August 1. Juli . 1864 1864 1866 1866 1866 1866 1866 1866 1866 1866 1866 1866 1866 1866 1867 1870 und 1871 15. Juli. 31. Juli. 4. August 6. August 6. August 14. August 16. August 18. August 30. August. . 1. September. 2. September . 27. September. 27. Oktober. . 2. — 4. Dezbr. 10.—12. Jan. 15.-17. Jan. 18. Januar . 19. Januar 28. Januar 16. Februar . 1. März. . . 2. März. . . 9. Mai . . . 1870 1870 1870 1870 1870 1870 1870 1870 1870 1870 1870 1870 1870 1870 1871 1871 1871 1871 1871 1871 1871 1871 1871 Übergang nach Alfen. Friede zu Wien. Der Deutsche Krieg. Besitznahme von Hannover, Kurhesfen und Sachsen. Gefecht bei Langensalza. Kapitulation der hannoverschen Armee. Gefecht bei Trautenau und Nachod. Gefecht bei Trautenau und Skalitz. I Gefecht bei Gitfchin. 1 Schlacht bei Königgrätz. Gefecht bei Kissingen. Gefecht bei Aschaffenburg. Einzug in Frankfurt. Friede zu Prag. Aufrichtung des Norddeutschen Bundes. Der Krieg gegen Frankreich. Kriegserklärung Frankreichs an Preußen. ! Abreise des Königs Wilhelm zur Armee. Gefecht bei Weißenburg. i Schlacht bei Wörth. Gefecht bei Spichern. ! Gefecht bei Courcelles. ! Schlacht bei Vionville. Schlacht bei Gravelotte. Gefecht bei Beaumont. Schlacht bei Sedan. Kapitulation von Sedan. ; Kapitulation von Straßburg. Kapitulation von Metz. Schlacht bei Orleans. Schlacht bei Le Maus. Kämpfe bei Montbsliard. Verkündigung des deutschen Kaisertums. Schlacht bei St. Quentin. Kapitulation von Paris. Kapitulation von Belfort. Einmarsch in Paris. Bestätigung des Friedensvertrages. Friede zu Frankfurt a. M.

17. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 314

1896 - Hannover : Manz & Lange
314 1870: 4. August (i. August 6. August 14. bis 18. August 1. September 2. September 27. September 27. Oktober November 2. bis 4. Dezember 1871: 6. bis 12. Jan. 15. bis 17. Jan. 18. Januar 1871 28. Januar 10. Mai 1871 Das deutsche Heer unter dem Oberbefehl des Knigs Wilhelm; sein General st abschef Moltke. Sieg der Vorhut des Kronprinzen Friedrich Wilhelm bei Weienburg. Sieg des Kroupriuzeu Friedrich Wilhelm der Mac Mahon bei Wrth. Erstrmung der Spicherer Hhen durch Heeresteile des Prinzen Friedrich Karl und des Generals von Steinmetz. Das franzsische Heer Bazaines wird durch die Schlachten bei Metz (14. August bei Colombey und Nouilly, 16. August bei Viouville und Mars la Tour; 18. August bei Gravelotte und Saint-Privat) fest-gehalten und in Metz eingeschlossen. Sieg des Kronprinzen Friedrich Wilhelm und des Kronprinzen Albert von Sachsen bei Sedan der Mac Mahon; Kaiser Napoleon lt seinen Degen dem König Wilhelm berreichen; er kommt in Gefangenschaft nach Wilhelmshhe. Kapitulation von Sedan. In Paris Sturz des Kaisertums, Ausrufung der Re-publik, Einsetzung der provisorischen Regierung der nationalen Verteidigung", die zuerst in Tours, dann in Bordeaux ihren Sitz hat; Gambetta. Fall Straburgs, das sich dem General von Werder er-geben mu. Fall von Metz: Bazaine mit seinem ganzen Heere kriegs-gefangen. Sieg Manteuffels bei Amiens der die franzsische Nord-armee. . Sieg des Prinzen Friedrich Karl in der Schlacht bei Orleans der die Loirearmee. Sieg des Prinzen Friedrich Karl in der Schlacht bei Le Mans der die Loirearmee, die vllig zer-sprengt wird. General von Werder schlgt in der Schlacht an der Lisaine den Angriff der Ostarmee unter General Bourbaki ab; die Ostarmee tritt auf schweizerisches Gebiet der. König Wilhelm 1. von Preußen wird in Versailles zum deutschen Kaiser ausgerufen. Sieg des Generals von Gben bei St. Queutln der die Nordarmee (19. Januar). Kapitulation von Paris; Abschlu eines Waffen-stillstandet. Vorlufiger Friede mit der franzsischen Re-publik abgeschlossen (26. Februar) zu Versailles. Friede zwischen dem deutschen Reich und der franzosischen Republik abgeschlossen zu Frankfurt a. M.:

18. Die Hohenzollern und das deutsche Vaterland - S. 272

1903 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
272 Shne bleiben. Mge dem Volke bald vergnnt sein, da der ruhmgekrnte Kaiser der Nation den Frieden wiedergibt. Mchtig und siegreich hat sich das vereinte Deutschland im Kriege bewhrt unter einem hchsten Feldherrn, mchtig und friedliebend wird das geeinigte Deutsche Reich unter seinem Kaiser sein. Eurer kniglichen Majestt alleruntertnigste, treugehorsamste Der Reichstag des Norddeutschen Bundes. c. Proklamation An das deutsche Volk." 18. Jan. 1871. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen, nachdem die deutschen Fürsten und freien Städte den einmtigen Ruf an uns gerichtet haben, mit Herstellung des Deutschen Reiches die seit mehr denn 60 Jahren ruhende deutsche Kaiserwrde zu erneuern und zu ber-nehmen, und nachdem in der Verfasfung des Deutschen Bundes die ent-sprechenden Bestimmungen vorgesehen sind, bekunden hiermit, da wir es als eine Pflicht gegen das gemeinsame Vaterland betrachtet haben, diesem Rufe der verbndeten deutschen Fürsten und Städte Folge zu leisten und die deutsche Kaiserwrde anzunehmen. Demgem werden wir und unsre Nachfolger an der Krone Preußen fortan den kaiserlichen Titel in unsern Beziehungen und Angelegenheiten des Deutschen Reiches führen und hoffen zu Gott, da es der deutschen Nation gegeben sein werde, unter dem Wahrzeichen ihrer alten Herrlichkeit das Vaterland einer segensreichen Zukunft entgegenzufhren. Wir bernehmen die kaiserliche Wrde in dem Bewutsein der Pflicht, in deutscher Treue die Rechte des Reichs und seiner Glieder zu schtzen, den Frieden zu wahren, die Unabhngigkeit Deutschlands, gesttzt auf die geeinte Kraft seines Volkes, zu verteidigen. Wir nehmen sie an in der Hoffnung, da dem deutschen Volke gegnnt sein wird, den Lohn seiner heien und opfermtigen Kmpfe in dauerndem Frieden und innerhalb der Grenzen zu genieen, die dem Vaterlande die seit Jahrhunderten entbehrte Sicherung gegen erneute Angriffe Frankreichs gewhren. Uns aber und unfern Nachfolgern an der Kaiserkrone wolle Gott verleihen, allzeit Mehrer des Deutschen Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gtern und Gaben des Friedens, auf dem Gebiete nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung. Gegeben Hauptquartier Versailles den 18. Januar 1871. Wilhelm. d. Die Feier der Kaiserproklamation in Versailles. 18. Januar 1871. Dr. B ernh. Rogge: Bei der Garde. Erlebnisse und Eindrcke aus dem Kriegs-jhre 1870/71. Hannover 1895. S. 115 ff. Rogge, jetzt kniglicher Hofprediger in Potsdam, machte s. Z. als Feld-Divisionspfarrer der I. Gardeinfanteriedivision die Feld-Zge von 1866 und 1870/71 mit und wurde von König Wilhelm beauftragt, den Gottes-dienst bei der Kaiserproklamation abzuhalten. Noch bevm .Ls zu dem langersehnten Fall von Paris kam, vollzog sich mitten im Feldlager das groe Ereignis der Aufrichtung des Deutschen

19. Handbuch für den Geschichtsunterricht in preußischen Volksschulen - S. 426

1887 - Langensalza : Beyer
426 Zehnter Abschnitt. Die wichtigsten Ereignisse rc. von 1815—1871. Der alte Barbarossa Ist da im weißen Bart, Doch hat er auch im Silber Die alte goldne Art. Umjauchzt von allen Stämmen Auf Deutschlands weiten Gau'n, Mit seinem Siegerschwerte Ist er so groß zu schau'n. Gott mit dir, Barbarossa, Im weißgewordnen Haar, Du machst die alten Lieder Der deutschen Sehnsucht wahr! Gott mit dir, Barbarossa, Du bringst zu dieser Zeit Dem deutschen Volke wieder Die deutsche Herrlichkeit. Iii. Erfüllung. (von Kranz Jahn.» Ihr kennt vom alten Kaiser Die Sage wunderbar, wie er tief im Ryffhänser Schläft schon viel hundert Jahr, Und wie er soll erwachen Dereinst zu blut'gem Streit Und töten wird den Drachen, Der Deutschland lang' entzweit. wenn dann die Donnerwolke Des Kampfes sich zerstreut, Dann wird dem deutschen Volke (Ersteh’tt die goldne Zeit. Dann wird ob deutschem Lande (Ein ew'ger Frieden blau'n Und frommer Eintracht Bande Umschlingen alle Gau'n. was mit Prophetenahnung Die Alten so geschaut, Und was zu steter Mahnung Die Sänger uns vertraut: Das soll uns Nachgebornen Heut’ in Erfüllung gehn; wir sind die Gotterkor'nen, Die es vollendet sehn. Heil dir, im weißen Barte, Du jugendlicher Greis! Um deine Siegsstandarte Schlingt sich der höchste Preis!' Es geht in dem Kyffhäuser Held Friedrich nun zur Ruh', -Sein Erb' als deutscher Kaiser Bist, König Wilhelm, du! — E. Merkstoffe zur sicheren Einprägung. 1. Am 18. Januar 1871 nahm Wilhelm, König von Preußen, im Schlosse zu Versailles die Würde eines deutschen Kaisers an. 2. Am 26. Februar 1871 erfolgt iu Versailles der Abschluß des Friedens mit der französischen Republik. F. Anmerkungen für den Lehrer. 1. Der Krieg von 1870 und 1871 ist mit besonderer Ausführlichkeit bearbeitet worden. Verfasser hat dabei die Absicht gehabt, dem Lehrer zugleich ausreichendes Material zu der alljährlich in den Schulen wiederkehrenden Sedanfeier zu bieten. Es wird sich empfehlen, an diesem Lage abwechselnd bald diesen, bald jenen Abschnitt des großen Krieges den Schülern vorzuführen und durch geeignete patriotische Gedichte zu beleben.- Zu diesem Zwecke wird die vorliegende Bearbeitung mit ihren abgerundeten Bildern aus dem Kriege und den mit ihnen in lebendigen Zusammenhang gesetzten Gedichten gute Dienste leisten. 2. Bei der Bearbeitung des Krieges von 1870/71 sind benutzt worden: a) „Der große Krieg gegen Frankreich im Jahre 1870" von Robert König. 2 Teile. Vertag: Velhagen & Klasing, Bielefeld. b) „Der französische Krieg von 1870/71. Nach den besten Quellen, persönlichen Mitteilungen und eigenen Erlebnissen geschildert" von Georg Hiltl. Verlag wie a.

20. Deutsche Geschichte in der neueren Zeit - S. 67

1889 - Berlin : Springer
67 nach Chr. G. am 18. Juni bei Belle-Alliance. — Einnahme von Paris. Zweiter Pariser Friede. 9. 1830 Juli-Revolution in Frankreich. 1840—1861 Friedrich Wilhelm Iv, König von Preußen. 1848 Februar-Revolution in Frankreich. — Im März Aufstände in Wien und Berlin. — Die deutsche Nationalversammlung in Frankfurt. 1849 Aufstand in Baden und in der Pfalz. 1850 Vertrag von Olmütz. 10. 1852—1870 Napoleon Iii, Kaiser der Franzosen. 1859 Napoleons Krieg mit Österreich. — Schlachten bei Magenta und Solferino. 1861 Viktor Emannel, König von Italien. 1861—1888 Wilhelm I, König von Preußen. 1864 Krieg Österreichs und Preußens gegen Dänemark wegen Schleswig-Holsteins. 1866 Krieg Preußens und Italiens gegen Österreich und den deutschen Bund. — Am 3. Juli Schlacht bei Köuiggrätz. 1870—1871 Deutschlands Krieg gegen Frankreich. 1870 Schlachten bei Weißenburg und Wörth; am 16. August bei Mars la Tour; am 18. August bei Gravelotte und St. Privat; am 1. September bei Sedan. — Frankreich wird Republik; Paris wird belagert. — Am 27. Oktober ergiebt sich die Armee Bazaines in Metz. 1871 Am 18. Januar Verkündigung des deutschen Kaiserreichs im Schlosse von Versailles. — Kaiser Wilhelm I. — Am 28. Januar ergiebt sich Paris. — Friede zu Frankfurt. 1888 Kaiser Wilhelm I stirbt am 9. März.