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1. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 269

1888 - Habelschwerdt : Franke
269 Kaiser eine Abänderung der ungarischen Verfassung vornahm, erhoben sich die Aufständischen aufs neue unter dem Grafen Töckely, der auch mit Ludwig Xiv. und den Türken in Verbindung trat. B. Der Krieg. Der Sultan ließ ein Heer von 200000 Mann unter dem Großvezier Kara Mustapha gegen Wien vorrücken. Die Stadt hielt unter dem tapferen Grafen Rüdiger von Starhemberg mehrere Stürme aus, bis der Polenkönig Johann Sobieski ein polnisch-sächsisches Heer heranführte, das die Türken auf dem Kahlenberge bei Wien schlug, 1683. Die verbündeten Heere der Österreicher, Bayern, Polen und Sachsen drangen nun siegreich in Ungarn vor, besetzten Ofen und erfochten die entscheidenden Siege bei Salankemcn und Zeuta. Im Frieden zu Karlowitz mußten die Türken Siebenbürgen und den Landstrich zwischen Donau und Theiß abtreten. Der Hauptheld des Krieges war der Prinz Eugen von Savoyen. Zu derselben Zeit hatten die Venetianer Morea, die Russen Asow den Türken entrissen. (1) Der pfälzische Krieg, 1687—1697, siehe S. 264. e) Der spanische Krfokgekrieg, 1701- 1714, siehe S. 264 n f. 3. Stalidesrrhöhuligkn deutscher Fürsten. a) Das Haus Hannover (Welfen) erhielt eine neue Kurwürde, weil die Pfalz 1685 an die katholische Linie Pfalz-Neuburg gekommen war, die Protestanten mithin eine Stimme weniger im Kurfürstenkollegium hatten, 1692. b) Der Kurfürst August von Sachsen wurde nach dem Tode Johann Sobieskis König von Poleu, 1697. c) Der Kurfürst Friedrich Iii. von Brandenburg nannte sich seit 1701 König in Preußen. Ii. Joseph I., 1705—1711. Seine Regierung fällt in die Zeit des spanischen Erbfolgekrieges, für den sein Tod eine neue Wendung herbeiführte. Iii. Karl Vi., 1711—40. 1. 8er Friede ju Utrecht und fmatt. Derselbe beendigte den spanischen Erbsolgekrieg (siehe S. 266). 2. Krieg gegen die Türken, 1714—18. Als die Türken den Ver-

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1. Geschichtstabellen - S. 48

1879 - Braunschweig : Meyer
48 1675 Schlacht bei Fehrbellin. Friedrich Wilhelm besiegt die mit Frankreich verbündeten Schweden. 1680—1685 Ludwig's Reunionskammern in Elsaß und Lothringen. Straßbnrg geraubt 1681. ' 1683 Wien von den Türken belagert. Stahrem-berg. Johann Sobiesky, König von Polen, und Karl von Lothringen befreien Wien. 1689—1697 Ludwigs dritter Raubkrieg gegen die Pfalz. Verwüstungen der Franzosen. Friede zu Ryswik. Straßburg und Elsaß bleiben französisch. 1697 Prinz Eugen von Savoyen siegt über die Türken bei Zeuta. Friede von Karlowitz (1699). Die Türken räumen Ungarn und Siebenbürgen. 1701 18. Jau. Friedrich, Kurfürst von Brandenburg wird erster König in Preußen. 1701—1714 Spanischer Erbfolgekrieg. Frank- ; reich und Baiern gegen Oesterreich, Preußen, England und Holland. 1704 Prinz Eugen und Herzog Marlborongh schlagen den französischen Marschall Tallard bei Höchstedt. 1705—1711 Joseph I. 1706 Marlborongh siegt bei Ramillies, Eugen bei Turin, beide vereinigt bei Ondenarde 1708 und bei Malplaquet 1709. 1711—1740 Karl Yi.

2. Die wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte - S. 74

1874 - Erlangen : Deichert
74 §• 40—42. Neuere Geschichte, 1517—1873. 1697. scheu Gleichgewichtes). Friede zu Ryswick (1697): Frankreich behält die Reunionen im Elsaß. 8- 41. B. Deutschland und Spanien. I. Deutschland, a. Kaiser: 1. Ferdinand Iii. (1637—1657). 2. Leopold I. (1658—1705); ständiger Reichstag in Regensburg (1663). 3. Joseph I. (1705—1711). 4. Karl Vi. (1711—1740), Joseph's I. Bruder. b. Türkenkriege. 1. Unter Leopold's I. Regier-1683. uug: Belagerung Wiens (1683) durch die Türken (Kara Mustapha); Rettung Wiens durch Rüdiger von Stahremberg, den Polenkönig Sobieski und Karl von Lothringen. Ungarn ein Habsburger Erbreich 1687. (1687). Mar Ii. Emanuel von Bayern vor Bel- 1699. grad (1688). Friede zu Karlow itz (1699). Siebenbür- gen österreichisch. 2. Unter der Regierung Karl's Vi.: Siege des Prinzen Eugeu, „des edlen Ritters", bei Peterwardein (1716) und Belgrad (1717), Friede 1718. zu Passarowitz (1718); Belgrad wird österreichisch, geht aber 1739 wieder an die Türken verloren. c. Standeserhöhungen: 1. Hannover wird 1692. Kurfürstenthum (1692). 2. August ü., Kurfürst von Sachsen. wird (katholisch und) König von Polen 1697. (1697—1733). 3. Kurfürst Friedrich Iii. (I.) von 1701. Brandenburg wird König in Preußen (18. Jan. 1701; t 1713). 1701-1714. Ii. Spanischer Erbfolgekrieg, 1701 —1714. Karl Ii. (der letzte Habsburger in Spanien, 1665— 1700); sein Erbe, der bayerische Kronprinz Josephferdin and, stirbt 1699. Spanien wird beansprucht

3. Geschichtstabellen für Gymnasien und Realschulen - S. 50

1890 - Altenburg : Pierer
— 50 1679 1680 1681 1683 1685 1688—1697 1697 1699 1701 (18.3an.) 1701—1714 1704 Im Frieden von St. Germain mit Frankreich und Schweden muß Friedrich Wilhelm Vorpommern zurückgeben. Die Reunionen Ludwigs Xiv. im Elsaß und Lothringen. Die Franzosen nehmen Straßburg. Belagerung Wiens durch die Türken. Verteidigung durch den Grafen Rüdiger von Starhemberg. Sieg der Entsatzheere unter Herzog Karl von Lothringen und dem Polenkönige Johann Sobieski. Aufhebung des Edikts von Nantes. Dritter Eroberungskrieg Ludwigs gegen die Pfalz. Die Franzosen verwüsten Heidelberg, Speier, Worms; werden von den vereinten Engländern und Holländern zur See geschlagen, siegen aber unter dem Marschall von Luxemburg in den Niederlanden. Friede zu Ryswik: Straßburg und die Reunionen im Elsaß bleiben bei Frankreich. Prinz Eugen von Savoyen schlägt die Türken bei Zenta. Kurfürst Friedrich August I. der Starke von Sachsen wird katholisch und König von Polen (August Ii.). (S. 50.) Friede zu Karlowitz zwischen dem Kaiser und der Türkei: Fast ganz Ungarn bleibt österreichisch. Friedrich Iii. von Brandenburg als König von Preußen gekrönt, (s. S. 55.) Der spanische Erbfolgekrieg. Er wird verursacht durch das Aussterben der spanischen Habsburger. (Karl Ii. t 1700.) Testamentserbe ist Philipp V. von Anjou, der Enkel Ludwigs Xiv. Gegen ihn erhebt Kaiser Leopold I. Ansprüche zu Gunsten seines zweiten Sohnes Karl; mit ihm verbinden sich Holland, England, Preußen und Savoyen; mit Frankreich Bayern und Kurköln. Niederlage der Franzosen bei Höchstädt; Marlborough und Prinz Eugen. (Leopold von Dessau führt die Preußen.) i

4. Kanon der im geschichtlichen Unterrichte der unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten einzuprägenden Jahreszahlen - S. 9

1900 - Krefeld : Kramer & Baum
9 1618 Preussen und Brandenburg vereinigt, Kurfürst Johann Sigismund. 1618—1648 Der 30jährige Krieg. 1619 -1637 Ferdinand Ii. 1620 Friedrich von der Pfalz, gewählter König von Böhmen, in der Schlacht am weissen Berge besiegt. 4-628—Der kaiserliche Feldhauptmann Wallenstein vor Stralsund. 1629 Das Restitutionsedict. 1630 Gustav Adolf von Schweden landet auf deutschem Boden. 1631 Tilly erobert Magdeburg und wird von Gustav Adolf bei Breitenfeld besiegt. 1632 Gustav Adolf fällt bei Lützen. 1634 Wallensteins Verrat und Ermordung. Die Kaiserlichen siegen bei Nördlingen. 1635 Friede zu Prag. 1637 -1657 Ferdinand Iii. 1640 — 1688 Friedrich Wilhelm von Brandenburg, der grosse Kurfürst. 1648 Westfälischer Friede zu Münster und Osnabrück. 1648—1789. 1656 Der grosse Kurfürst besiegt im Bund mit Karl Gustav von Schweden die Polen bei Warschau. 1658—1705 Leopold I. 1660 Friede zu Oliva, Preussen ein souveränes Herzogtum. 1672—1679 Krieg Ludwigs Xiv. von Frankreich gegen Holland und seine Verbündeten, beendigt durch den Frieden von Nymwegen, 1678. 1675 Der grosse Kurfürst besiegt die Schweden bei Fehrbellin. 1681 Raub Strassburgs durch Ludwig Xiv. 1683 Türken vor Wien: die Stadt befreit durch Verdienst des Polenkönigs Sobieski. 1688—1697 Krieg Ludwigs Xiv. gegen die verbündeten Mächte, beendigt durch den Frieden von Ryswik. 1697 Prinz Eugen schlägt die Türken bei Zenta. 1701 Friedrich Iii., seit 1688 Kurfürst von Brandenburg, wird König Friedrich I. in Preussen. 1701—1714 Spanischer Erbfolgekrieg. 1705-1711 Josef I. 1711-1740 Karl Vi. 1713/1714 Utrechter Friede beendigt den Erbfolgekrieg. Haus Bourbon in Spanien. 1713 — 1740 Friedrich Wilhelm /., König in Preussen. 1740—1786 Friedrich Ii. von Preussen, der Grosse. Georg-Eckfirt-instrtuf 1740—1780 Maria Theresia, Tochter Karls Vi. für internationale Schulbjucfforschung Braun schweig Schulbuchbibliothek

5. Die neuere Zeit - S. 288

1872 - Coblenz : Baedeker
288 Zeittafel. 1683 Letzte Belagerung Wiens durch die Türken. Johann Sobiesky. 1685 Aufhebung des Edicts von Nantes.. 1687 Urtgarn ein Erbreich. 1688— 1697 Dritter Raubkrieg Ludwig’s Xiv. Verwüstung der Pfalz. 1688 Englische Revolution. Vertreibung der Stuarts. 1689— 1702 Das Haus Oranien in England. Wilhelm Iii. 1689—1725 Peter der Grosse, Alleinherrscher in Russland. 1697 Friede zu Ryswick. . — Sieg des Prinzen Eugen von Savoyen über die Türken bei Zenta. 1697—1718 Karl Xii., König von Schweden. 1699 Friede mit den Türken zu Carlowitz. Ungarn und Sieben- bürgen an Oesterreich. 1700—1800. • 1700— 1721 Der nordische Krieg. 1700 Dänemark durch eine Landung Karl’s Xii. auf Seeland zum Frieden zu Travendal genöthigt. — Sieg Karl’s Xii. über die Russen bei Narva. — Aussterben des Hauses Habsburg in Spanien mit Karl Ii. 1701 Erhebung des Kurfürsten von Brandenburg zum Könige in Preussen. 1701— 1713 Friedrich I., Königin Preussen. 1701 —1714 Der spanische Erbfolgekrieg. 1701 Eröffnung des Krieges in Italien wegen Mailand. 1703 Gründung Petersburgs. 1704 Stanislaus Lesczinsky wird durch Karl Xii. König von Polen. — Gibraltar wird von den Engländern genommen. — Eugen und Marlborough besiegen die Franzosen bei Höchstädt. 1706—1711 Joseph I., Kaiser. (1706) August Ii*. entsagt im Altranstädter Frieden der Krone Polens. 1706 Marlborough siegt bei Ramillies, Eugen mit Hülfe der Preussen bei Turin. 1708 Eugen und Marlborough siegen bei Oudenarde. Friedensunter- handlungen. 1709 Karl Xii., bei Pultawa gänzlicli geschlagen, flieht nach der Türkei. — Eugen und Marlborough siegen bei Malplaquet. 1709 — 1714 Karl’s Xii. Aufenthalt in der Türefei. Eroberung der schwedischen Ostseeprovinzen durch Peter. Dessen Einschlies- sung am Pruth und Befreiung. 1711 — 1740 Karl Vi., Kaiser. (1712) Sturz des Ministeriums Marlborough. Siege der Franzosen in Spanien. 1713 —1740 Friedrich Wilhelm I, König in Preussen.

6. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der sächsischen - S. 71

1918 - Leipzig : Hirt
— 71 — I486—1525 Kurfürst Friedrich d. Weise von Sachsen. 1493—1519 Maximilian I. 1495 Der ewige Landfriede. 1517 (31. Okt.) Beginn der Reformation. 1519—1556 Karl V. 1520 Verbrennung der Bannbulle. 1521 Reichstag zu Worms. 1525—1532 Kurfürst Johann der Beständige von Sachsen. 1525 Bauernkrieg. Schlacht b. Frankenhausen. 1529 Reichstag zu Speier. Religionsgespräch zu Marburg. 1530 Reichstag zu Augsburg. Augsburgische Konfession. 1531 Schmalkaldischer Bund. Schlacht bei Kappel. Tod Zwinglis. 1532 Religionsfriede zu Nürnberg. 1532—1547 Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige von Sachsen. 1546 Luthers Tod. Beginn des Schmal-kaldischen Krieges. 1547 Schlacht bei Mühlberg. Die sächsische Kurwürde fällt an die albertinische Linie. 1547—1553 Kurfürst Moritz von Sachsen. 1552 Moritz zieht gegen den Kaiser. Passauer Vertrag. 1553 Schlacht bei Sievershausen. 1553—1586 Vater August. 1555 Augsburger Religionsfriede. 1558 Tod Karls V. 1556—1591 Kurfürst Christian I. von Sachsen. 1591—1611 Kurfürst Christian Ii. von Sachsen. 1611—1656 Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen. 1618 Beginn des 30 jährigen Krieges. 1619—1637 Ferdinand Ii. 1620 Schlacht am Weißen Berge b.prag. 1630 Absetzung Wallensteins. Landung Gustav Adolfs. 1631 Zerstörung Magdeburgs. Schlacht bei Breitenfeld. 1632 Schlacht am Lech. Schlacht bei Lützen. 1634 Ermordung Wallensteins. Schlacht bei Nördlingen. 1635 Friede zu Prag. Sachsen erhält die Lausitz. 1637—1657 Ferdinand Iii. 1640—1688 Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg. 1645 Waffenstillstand zu Kötzschenbrvda. 1648 Westfälischer Friede. 1656—1680 Kurfürst Johann Georg Ii. von Sachsen. 1657—1705 Leopold I. 1675 Schlacht bei Fehrbellin. 1680—1691 Kurfürst Johann Georg Iii. von Sachsen. 1681 Wegnahme Straßburgs. 1683 Belagerung Wiens durch die Türken. 1691—1694 Kurfürst Johann Georg Iv. von Sachsen. 1694—1733 August der Starke. 1697 August wird König von Polen. 1701 Das Kurfürstentum Brandenburg wird Königreich Preußen. 1701—1714 Der spanische Erbfolgekrieg. 1705—1711 Joseph I. 1706 Friede zu Altranstädt. 1711—1740 Karl Vi. 1722 Gründung Herrnhuts. 1733—1763 Kurfürst Friedrich August Ii. von Sachsen. 1740—1786 König Friedrich der Große von Preußen. 1756—1763 Siebenjähriger Krieg. 1756 Schlacht bei Lowositz. Ergebung der sächsischen Armee bei Pirna. 1757 Schlachten bei Prag, Kollin, Roßbach und Leuthen. 1758 Schlacht bei Zorndorf. Überfall bei Hochkirch. 1759 Schlacht bei Kunersdorf. Finkenfang bei Maxen. 1763 Friede zu Hubertusburg. 1763 (5. Oktbr. —17. Dezbr.) Kurfürst Friedrich Christian von Sachsen. 1763—1768 Verwaltung Sachsens durch Taver. 1768—1827 Friedrich August der Gerechte von Sachsen. 1789 Beginn der französischen Revolution. 1793 Hinrichtung Ludwigs Xvi. 1804 Napoleon Bonaparte wird Kaiser der Franzosen. 1805 Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. Friede zu Preßbnrg.

7. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 29

1869 - Berlin : Gaertner
Deutsche Geschichte. 29 Johann Sobiesky und Karl von-Lothringen entsetzen Wien, nachdem es durch Stahremberg heldenmütig vertheidigt worden. Ludwig v. Baden und Eugen von Savoyen siegen über die Türken bei Salankemen und Zentha. Friede zu Karlowitz (1699) sichert dem Kaiser Ungarn, Slavonien, Siebenbürgen. 1672-1678 Holländischer Krieg, in dem Deutschland den Holländern Hilfe gegen Frankreich leistet, und Türenne bei Saßbach gegen Montecuculi fällt (1675). Friede zu Nhmwegen (1679). 1681 Straßburg wird von Ludwig Xiv. eigenmächtig ein- genommen. 1683-1699 Ungarisch - türkischer Krieg. (S. oben.) 1688-1697 Krieg gegen den Augsburger Bund. Verwüstung der Pfalz. Friede zu Ryßwick (1697). Fortwährender Reichstag zu Regensburg (1663-1806). 1700-1800 Blüte der deutscheu Musik. Bach. Händel. Gluck. Haydu. Mozart. Beethoven. 1701 Friedrich I. von Brandenburg (als Kurfürst Frie- drich Iii.) vereinigt Brandenburg und das Herzogthum Preußen zu einem: Königreich. Spener und die Pietisten. Das Hallesche Waisenhaus. Akademie der Wissenschaften in Berlin. Leibnitz. 1701-1714 Spanischer Erbfolgekrieg. Kaiser Leopold I. greift das Testament Karls Ii. v. Spanien, in dem Ludwigs Xiv. Enkel Philipp v. Anjou zum König von Spanien ernannt ist, in Verbindung mit Holland, England und Preußen an. Des Kaisers Sohn Karl soll König von Spanien werden. Schlacht bei Hochstädt unter Engen v. Savoyen und Herzog Marlborough (1704), bei Ramillies unter Marlborough, bei Turin unter Prinz Eugen (1706). 1705-1711 Joseph I. (Leopolds Sohn), deutscher Kaiser. Schlacht bei Oudenarde und Malplaquet (1709) unter Eugen und Marlborough. 1711-1740 Karl Vi. (Josephs Bruder) deutscher Kaiser. England tritt ans dem Bündniß gegen Frankreich ans (Marlborough's Wigh - Ministerium wird gestürzt). Friedensschlüsse zu Utrecht (1713), Rastatt und Baden (1714). Philipp V. bleibt König von Spanien. Österreich erhältneapel, Sardinien, Mailand und die spanischen Niederlande. Preußen erhält Nenchatel und Valengin.

8. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 239

1904 - Habelschwerdt : Franke
239 Glaubensfreiheit rief einen Aufstand des Adels hervor. Die Unruhen wurden uuterdrckt; als aber der Kaiser eine Abnderung der ungarischen Verfassung vornahm, erhoben sich die Aufstaudifcheu aufs neue unter dem Grafen Tckely (tklj), der auch mit Ludwig Xiv. und den Trken in Verbindung trat. Der Habsburgische Staat war in der grten Gefahr; doch gelang es dem Kaiser, ein Bndnis mit Polen zu schlieen. bb. Der Krieg. Der Sultan lie ein Heer von 200 000 Mann unter dem Grovezier Kra Mustafa gegen Wien vorrcken. Die Stadt hielt unter dem tapferen Grasen Rdiger von Starhemberg mehrere Strme aus, bis der Polenknig Johann Sobieski ein polnisch-schsisches Heer heranfhrte, das die Trken am Kahlen-berge bei Wien schlug, 1683. Die verbndeten Heere der sterreicher, 1683 Bayern, Polen und Sachsen drangen nun siegreich in Ungarn ein, besetzten Ofen und erfochten die entscheidenden Siege bei Sl an kamen gegenber der Theimndung und Z e n t a (sentci) oberhalb der Theimndung. Im Frieden zu Karlowitz, 1699, muten die Trken Siebenbrgen und den Landstrich zwischen Donau und Thei abtreten. Der Hauptheld des Krieges war der Prinz Eugen von Savoyen. Zu derselben eit wurde den Trken durch die Venetianer Morea, durch die Russen sow entrissen. d. Der Pfakziscke Krieg, 16881697, S. 235. e. Der Sponifcfie Erbfokgekrieg, 17011714, S. 236 n. f. 3. Rangerhhungen deutscher Fürsten. Um Bundesgenossen zu erhalten, gab der Kaiser die Rangerhhungen mehrerer deutscher Fürsten zu. a. Das Haus Hannover (Welsen) erhielt (1692) eine neue Kurwrde, weil die Pfalz 1685 an die katholische Linie Pfalz-Neuburg gekommen war, die Protestanten mithin eine Stimme weniger im Kurfrstenkollegium hatten. b. Der Kurfürst August von Sachsen wurde nach dem Tode Johann Sobieskis König von Polen, 1697. c. Der Knrsrst Friedrich Iii. von Brandenburg nannte sich seit 1701 König in Preußen. I.. 1705-1711. 1705-1711 Seine Regierung fllt in die Zeit des fvanischen Erb-folgekrieges, fr den sein Tod eine neue Wendung herbeifhrte (S. 237).

9. Kanon zu lernender Geschichtszahlen - S. 16

1895 - Coesfeld : Fleißig
— 16 — 1658 -1705 Leopold I. 1648 Erwerbungen Preußens im westfälischen Frieden: Magdeburg, Halberstadt, Minden, Hinterpommern mit Kamin. 1656 Schlacht bei Warschau. 1660 Friede zu Oliva: Ostpreußen von der polnischen Lehenshoheit frei. 1672—1679 Ludwigs Xiv. Krieg gegen Holland. 1675 Schlacht bei Fehrbellin. 1678 Friede zu Nymwegen. 1679 Friede zu Saint - Germain - en - Laye. 1681 Wegnahme Straßbnrgs. Zeit der Reunionen. 1683 Belagerung Wiens durch die Türken. 1685 Aufhebung des Edikts von Nantes. 1688—1697 Pfälzisch-orleanischer Krieg. Friede zu Ryswick. 1688 —1701 Friedrich Iii., Kurfürst von Brandenburg, von 1701—1713 als Friedrich I. König i n Preußen. 1701 (18. Januar) Erhebung Preußens zum Königreiche. 1701 — 1714 Spanischer Erbfolgekrieg. 1704 Schlacht bei Höchstädt. 1705—1711 Joseph I. 1706 Schlacht bei Turiu (Prinz Eugen und Leopold von Dessau). 1709 Schlacht bei Malplaquet. 1711-1740 Karl Vi. 1713 Friede zu Utrecht. 1714 Friede zu Rastadt und Baden. 1713 —1740 Friedrich Wilhelm I.,Königvonpreußen. 1700 1721 Nordischer Krieg. Peter der Große. Karl Xii. 1709 Schlacht bei Pnltawa. 1720 Friede zu Stockholm: Vorpommern bis zur Peene mit Stettin, Usedom und Woll in an Preußen.

10. Die Neue Zeit - S. 164

1895 - Leipzig : Dürr
164 1688—1702. 1688—1697. 1694—1733. 1697. 1697. 1697. 1697—1718. 1700—1714. 1700—1721. 1700. 1700. 1702—1714. 1703. 1704. 1705—1711. 1706. 1706. 1706. 1708. 1709. 1709. 1711—1740. 1713. 1716 u. 1717. 1718. 1721. 1609—1619. 1619—1640. 1640—1688. 1688—1713. 1701. 1713—1740. 1740—1786. 1715—1774. Wilhelm Iii. Orleansscher Krieg. Kurfürst Friedrich August der Starke. Friede zu Ryswick. Schlacht bei Zeuta (Prinz Eugen). August der Starke wird katholisch und Polenkönig (August Ii.). Karl Xii., König von Schweden. Spanischer Erbsolgekrieg. Der nordische Krieg. Friede zu Traventhal mit Dänemark (Friedrich Iv.). Schlacht bei Narwa. Anna. Gründung von Petersburg. Schlacht bei Höchstädt. Kaiser Joseph I. Schlacht bei Ramillies (Marlborough). Kampf um Turin (Prinz Eugen). Friede zu Altranstädt. Schlacht bei Oudenarde. Schlacht bei Malplaquet. Schlacht bei Pultawa. Kaiser Karl Vi. Friede zu Utrecht. Schlachten bei Peterwardein und Belgrad (Prinz Eugen). Friede zu Passarowitz. Friede zu Nystadt. Iv. Zeit Friedrichs d. Gr. Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg. Kurfürst Georg Wilhelm. Friedrich Wilhelm I., der große Kurfürst. Friedrich Iii. (als König Friedrich I.). Preußen ein Königreich. Friedrich Wilhelm I. Friedrich Ii., der Große. Ludwig Xv., König von Frankreich.

11. Neue Geschichte - S. 207

1859 - Leipzig : Fleischer
207 gehre ihn nicht wieder, wenn ich ihn nicht für seinen Dienst gebrauchen soll." Leopold schämte sich, ließ ihn sogleich wieder frei, und versprach ihm, daß er nicht mehr vom Hofkriegsrathe abhängen solle. Es ist oben erzählt worden, daß im westphälischen Frieden die Zahl der Kurfürsten, deren es nach der goldenen Bulle nur 7 gab, auf 8 vermehrt wurde, indem der Pfalzgraf, der im 3ojährigen Kriege seine Kurwürde an Baiern verloren hatte, die 8. Kurwürde erhielt. Unter Leopolds Regierung wurde nun noch eine 9. errichtet. Der Herzog Ernst August von Braun- schweig-Lüneburg hatte den Kaiser sowohl im Kriege gegen die Türken als gegen die Franzosen besonders thätig unterstützt. Um sich dankbar zu beweisen, schlug Leopold den deutschen Fürsten vox, den Herzog zum Kurfür- sten zu erheben. Dagegen legten zwar viele deutsche Fürsten Widerspruch ein; dennoch ertheilte ihm der Kaiser die Belehnung als Kurfürst von Han- nover 1692; aber erst 1798 wurde der Sohn und Nachfolger Ernst Augusts, Georg Ludwig (seit 1698), förmlich ins Kurfürstencollegium eingeführt. Eine andere Veränderung trug sich in Sachsen zu. Nachdem Joh. So- bieski, König von Polen, 1696 gestorben war, bewarben sich der französische Prinz von Conti und der Kurfürst von Sachsen Friedrich August um die polnische Königskrone. Der Letztere hatte das meiste Geld, also den stärksten Anhang, und wurde unter dem Namen Augusts Ii. (des Starken) als König von Polen anerkannt. Doch mußte er zu diesem Zwecke zur katholi- schen Kirche übertreten. Aeußerer Vortheil und Glanz galten ihm mehr als seine religiöse Ueberzeugung. Jedoch gab er seinen sächsischen Unterthanen die Versicherung, daß er sie bei ihrer Religionsfreiheit erhalten, auch nie ka- tholische Minister annehmen wollte. Er regierte 1697—1733. 90. Der spanische Erbfolgekrieg. — Joseph I. — Karl Vi. (Der spanische Erbfolgekrieg 1701 — 1714. Karls Ii. Tod 1700. Philipp von Anjou und Erzherzog Karl. 1701: Eugen und Villeroi in Oberitalien. 1702: Wilhelms Iii. Tod. Anna von England 1702—1714. Eugen und Vendome in Italien. 1703: Marlborough in den spanischen Niederlanden. Villars in Baiern, Max. Emanuel in Tyrol. 1704 : Treffen aus dem Schellenberge. Schlacht bei Höchstädt. Gibraltar. 1705: Joseph I. 1705 —1711. Aufstand der Baiern. 1706: Marlborough und Villeroi bei Ramillies. Eugens Sieg bei Turin. 1707 : Daun in Neapel. Eugen vor Toulon. Berwiäs Sieg bei Almanza. 1708: Eugen und Marlborough gegen Vendome bei Oudenarde. Frie- densunterhandlungen. 1709: Schlacht bei Malplaquet. Whigs und Torys in England. Abigail Hill. 1711: Karl Vi. 1711 - 1740. Frieden in Utrecht 1713, in Rastadt und Baden 1714. Türkenkrieg 1716—1718. Schlachten bei Peterwardein 1716 und bei Bel- grad 1717. Frieden in Passarowitz 1718. Die pragmatische Sanction.) So viele Kriege auch Leopold schon geführt hatte, so war ihm doch der bei Weitem wichtigste für seine letzten Lebensjahre aufgespart, der spanische Erbfolgekrieg. König Karl Ii. von Spanien war so kränklich, daß man seinen Tod täglich erwarten konnte, und da er keine Kinder hatte, so fragte man sich, wer einmal seine weitläuftigen Länder erben sollte. Die nächsten Verwandten waren Ludwig Xiv. und Leopold I. Beide hatten Schwestern Karls Ii. zu Frauen, Beide waren Söhne zweier spanischer Prinzessinnen. *) :) Siehe die Stammtafel S. 208.

12. Von 1648 bis zur Gegenwart - S. uncounted

1911 - Leipzig : Quelle & Meyer
Zeittafeln 1688-1713 Kurfürst Friedrich Iii. (seit 1701 König Friedrich I.). Glorreiche Revolution in England. • 1688-1697 Pfälzer Krieg. 1689-1725 Peter der Große. 1692 Kurfürstentum Hannover. 1697 Friede zu Ryswiyk. König August der Starke von Polen-Sachsen. Karl Xii. von Schweden. 1699 Friede zu Karlowitz. 1700-1713 Spanischer Erbfolgekrieg. 1700-1721 Nordischer Krieg. 1700 Friede von Travendal. Narwa. 1701 Königreich Preußen (18. Jan.). 1704 Höchstädt. 1705-1711 Joseph I. 1706 Friede zu Altranstädt. Turin. 1708 Oudenarde. 1709 Malplaquet. Poltawa. 1711-1740 Karl Vi. 1713-1740 Friedrich Wilhelm 1. 1713 Friede zu Utrecht. 1714 Personalunion zwischen Hannover und England. Friede zu Rastatt und Baden. 1715-1774 Ludwig Xv. 1718 Friede zu Passarowitz. 1720 Friede zu Stockholm. 1721 Friede zu Nystadt. Russisches Kaisertum (2. Nov.). 1723 Generaldirektorium. 1734 Polnischer Erbfolgekrieg. 1738 Loslösung Lothringens vom Reich. 1739 Friede zu Belgrad. 1740 Friedrich Ii. und Maria Theresia. 1740-1742 | Erster Schlesischer Krieg. 1741-1748 Österreichischer Erbfolgekrieg. Mollwitz. 1742 Chotusitz. Friede zu Breslau. 1742-1745 Karl Vii. 1743 Dettingen. 1744-1745 Zweiter Schlesischer Krieg. 1745-1765 Franz I.

13. Leitfaden zur Geschichte des deutschen Volkes - S. 219

1875 - Berlin : Vahlen
T- 219 — Fünfte Periode. 1648 bis jur Gegenwart. Die deutsch-französischen Kriege. Preußens Emporwachsen. Jahreszahl . Seite 1640—1688 .Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst v. Brandenburg . 130 1643—1715 König Ludwig Xiv. von Frankreich.........................123 1655-1660 Schwedisch-polnischer Krieg...............................131 1656 .28.-30. Juli. Schweden u. Brandenburger siegen b. Warschau 131 1657—1.705 Kaiser Leopold 1..........................................141 1660 3. Mai. Friede zu Oliva Preußen souverän .... 132 1664 Sieg über die Türken bei St. Gotthard an der Raab . . 125 1667—1668 Ludwigs erster Raubkrieg gegen die spanischen Niederlande . 124 1672—1.678 Ludwigs Xiv. zweiter Raubkrieg gegen Holland .... 124 1675 18./28. Juni. Der großekurfürst schlägt d.schweden bei Fehrbellin............................................133 1681 Straßburg geraubt.........................................124 1683 12. Sept. Wien von den Türken belagert. Johann Sobieski 125 1688—1718 Friedrich Iii. Kurfürst von Brandenburg...................135 1689—1697 Dritter Raubkrieg gegen die Pfalz.........................124 1-697 11. Sept. Prinz Eugen besiegt die Türken bei Zenta . . 126 1700 Peter der Große von Rußland und Karl Xii. von Schweden 137 1700 Karl Ii. König von Spanien stirbt.........................136 1701 18. Jan. Preußen zum Königreich erhoben ... 137 1701—1713 Spanischer Erbfolgekrieg.......................................138 1704 Marlborough und Prinz Eugen siegen bei Hochstedt . 139 1705-1711 Kaiser Joseph I......................................... 139 1706 Marlborough siegt b. Ramillies 23. Mai, Eugen b. Turin 7. Spt. 139 1708 Sieg bei Oudenarde........................................139 1709 Sieg bei Malplaquet....................................... . 139 1711—1740 Kaiser Karl Vi............................................140 1713—1740 -König Friedrich Wilhelm I. von Preußen....................140 1713 Frieden zu Utrecht (England, Holland, Preußen) .... 139 1714 Frieden zu Rastatt. Oesterreich erhält Neapel, Sardinien, Mailand, die Niederlande................................140 1717 Prinz Eugen erobert von den Türken Belgrad................140 1718 Friede zu Passarowitz.....................................140 1720 Im Frieden zu Stockholm erwirbt Preußen Vorpommern . 141 1733- *735 Polnischer Thronfolgekrieg................................142 1740 Karl Vi. stirbt. Maria Theresia...........................144 Zeitalter Friedrichs des Großen 1740—1786. 1712 Friedrich der Große zu Berlin geboren (24. Jan.) ... 144 1740 Friedrich Ii., der Große, König von Preußen (31. Mai) 144 1740—42 Erster schlesischer Krieg...........................• .... 145 1741 10. April. Friedrich siegt bei Mollwitz...................... 145 1742—1748 Österreichischer' Erbfolgekrieg...........................145 1741—1745 -Karl Vii. (von Baiern) deutscher Kaiser..................146

14. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 42

1870 - Leipzig : Arnoldi
42 Zweiter Cursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1697 Friede zu Ryswijk (Lothringen wird hergestellt, Strafsburg bleibt bei Frankreich). Prinz Eugen von Savoyen schlägt die Türken bei Zenta. Karl 12 König von Schweden. August 2 der starke von Sachsen wird katholisch und König von Polen. 1699 Friede zu Carlowitz mit den Türken. Siebenbürgen und Ungarn verbleiben bei Österreich. 1700 grofser nordischer Krieg Karls 12 wider Dänemark, Peter den großen, August 2. Schlacht bei Narwa. f Karl 2 von Spanien (der letzte Habsburger). Sein Erbe Philipp 5 von Anjou. Anrecht Karls von Österreich. 1701 Friedrich 1 als König in Preußen gekrönt (18 Jan.). 1702 f Wilhelm 3 von England. Königin Anna — 1714. Ver- einigte ostindische Compagnie in England (—1858). 1702—1714 der spanische Erbfolgekrieg. 1704 Niederlage der Franzosen bei Hochstätt. Prinz Eugen und Marlborough. — Stanislaus Lesczinski durch Karl 12 König von Polen. Petersburg wird erbaut. 1705—1711 Kaiser Joseph 1. 1706 Karl 12 in Sachsen. Friede von Altranstädt.— Marlborough siegt bei Ramillies, Prinz Eugen bei Turin. 1709 Schlachtbeimalplaquet; Villarsgegeneugen u.marlborough. Karls 12 Niederlage bei Poltáwa und Flucht zu den Türken. 1711 Kaiser Karl 6—1740. — Marlborough abberufen. 1713 Friedr. Wilhelm 1 König von Preußen — 1740; ordnet den Staatshaushalt und das Heerwesen. Leopold von Dessau. 1713. 1714 Friedenschlüfse zu Utrecht und zu Rastatt u. Baden. Ludwigs 14 Enkel Philipp 5 wird als König von Spanien nebst den Colonien anerkannt. Österreich erhält Neapel und Mailand und die spanischen Niederlande. 1714 Georg 1, Kurfürst v. Hannover, wird König von England. 1715 f Ludwig 14. Sein Urenkel Ludwig 15 (5 Jahre alt), König von Frankreich — 1774. Philipp von Orleans Regent. 1716 Prinz Eugen schlägt die Türken bei Peterwardein, 1717 bei Belgrad. Friede zu Passarowitz 1718. Belgrad bleibt österreichisch —1739. 1718 f Karl 12. Schwedens Herrschaft über die Ostsee geht an Russland über (1721 Friede zu Nystad). Alberoni’s Intriguen zur Herstellung der spanischen Herr- schaft in Italien. — Königreich Sardinien. 1725 f Kaiser Peter 1. — Herrschaft russischer Günstlinge.

15. Geschichte der Neuzeit - S. 126

1915 - Bamberg : Buchner
126 Zeittafel für deutsche Geschichte. 1685 1686 1688 1688—1697 1689 1689 1692 1697 1697 1699 1700—1721 1701—1714 1701 1704 1705—1711 1706 1709 1711—1740 1713—1740 1713 1714—1837 1717 1720 1725 1733—1738 1737 1738 1739 1740—1786 1740—1780 1740—1742 1742 1741—1748 1743 Aufhebung des Edikts von Nantes. Ofen den Türken entrissen. Vertreibung der Stuarts, pfälzischer Erbfolgekrieg. Wilhelm Iii. von (Dramen wird König von England. Verheerung der Pfalz durch die Franzosen. Hannover erhält die 9. Kurwürde. Friede zu Rystvyk; die Reunionen zurückgegeben. Prinz Eugen besiegt die Türken bei Zenta. Friede zu Karlowitz: Ungarn und Siebenbürgen an Österreich. Der Nordische Krieg. Schweden gestürzt, Rußland Großmacht. Der Spanische Erbfolgekrieg. Sinken Frankreichs. Friedrich I. (1688—1713) wird König in Preußen. Prinz Eugen und Marlborough siegen bei höchstädt; die Engländer besetzen Gibraltar. Kaiser Joseph I. Ittarlborough siegt bei Ramillies, Eugen bei Turin. Friede von Altranstädt. Niederlage der Franzosen bei Blalplaquet, Karls Xii. bei poltawa. Kaiser Karl Vi., der letzte Habsburger. Friedrich Wilhelm I. König in Preußen. Friede zu Utrecht ,1714 zu Rastatt und Baden. Die Kurfürsten von Hannover zugleich Könige von England. Prinz Eugen siegt bei Belgrad, 1718 Friede zu passarowitz; Österreich erhält Belgrad. Hannover erhält Bremen und Verden von Schweden. Preußen erhält halb Vorpommern Peter d. Gr. gestorben. Der polnische Erbfolgekrieg. Das Haus Medici ausgestorben. Friede zu Idien; Franz Stephan von Lothringen wird durch Toskana entschädigt. Belgrad an die Türken zurück. Friedrich der Große. Itcaria Theresia Herrscherin der Habsburgischen Lande. Erster Schlesischer Krieg. Itcoliwitz 1741, dzaslau 1742. Friede zu Breslau — Schlesien an Preußen. Der Österreichische Erbfolgekrieg. (Eingreifen Englands, Schlacht bei Dettingen.

16. (Zur ethnograph. Vorstufe) - S. 29

1882 - Berlin : Gaertner
Deutsche Geschichte. 29 und Eugen von Savoyen siegen über die Türken bei ©dem!einen und Zentha. Friede zukarlowitz (1699) sichert dem Kaiser Ungarn, Slavonien, Siebenbürgen. 1672—1679 Holländischer Krieg, in dem Deutschland den Holländern Hilfe gegen Frankreich leistet, und Türenne bei Sassb ach gegen Montecuculi fällt (1675). Friede zu Nymwegen (1679). 1681 Straßburg wird von Ludwig Xiv. eigenmächtig eingenommen. 1683—1699 Ungarisch-türkischer Krieg. (S. oben.) 1688—1697 Krieg gegen den Augsburger Bund. Verwüstung der Pfalz. Friede zu Ryßwick (1697). Fortwährender Reichstag zu Regensburg (1663—1806). 1700—18oo Blüte der deutschen Musik. Bach. Händel. Gluck. Haydn. Mozart. Beethoven. 1701 Friedrich I. von Brandenburg (als Kurfürst Friedrich Iii.) vereinigt Brandenburg und das Herzogtum Preußen zu einem Königreich. Spener und die Pietisten. Das Hallesche Waisenhaus. Akademie der Wissenschaften in Berlin. Leibnitz. 1701—1714 Spanischer Erbfolgekrieg. Kaiser Leopold I. greift das Testament K a r l s Ii. v. Spanien, in dem Ludwigs Xiv. Enkel Philipp v. Anjou zum König von Spanien ernannt ist, in Verbindung mit Holland, England und Preußen an. Des Kaisers Sohn Karl soll König von Spanien werden. Schlacht bei H o ch st ä d t unter Eugen v. Savoyen und Herzog Marlborough (1704', bei Rami llies unter Marlborough, bei Turin unter Prinz Eugen (1706). 1705—1711 Josephi.(Leopolds Sohn), deutscher Kaiser. Schlacht bei Oudeuarde und Malplaquet (1709) unter Eugen und Marlborough. 1711—1740 Karl Vi. (Josefs Bruder) deutscher Kaiser. England tritt aus dem Bündnis gegen Frankreich aus (Marl-borough's Wigh-Miuisterium wird gestürzt). Friedensschlüsse zu Utrecht (1713), Rastatt und Baden (1714). Philipp V. bleibt König von Spanien. Österreich erhält Neapel, Sardinien, Mailand und die spanischen Niederlande. Preußen erhält Neuchatel und Valengin. 1717 Die Türken verletzen den Karlowitzer Frieden. Prinz Eugen besiegt sie bei Peterwardein und Belgrad. Friede zu Passarowitz (1718).

17. Ausführliche Geschichtstabellen - S. 97

1913 - Paderborn : Schöningh
Die Zeit der unbeschränkten Selbstherrschaft. 97 e) 1688—1697 Der dritte Raubkrieg ist gegen die P f a l z gerichtet. Wilhelm Iii. von Dräniert stiftet die große Allianz: England, Holland, Spanien, Kaiser und Reich — gegen Frankreich. 1689 Das französische Heer verwüstet in unmenschlicher Weise auf Befehl des Kriegsministers Louvois die Pfalz und angrenzende deutsche Gebiete. Im Fortgange des Krieges sind die Franzosen siegreich zu Lande, die Verbündeten zur See. 1697 Der Friede zu Rijswijk läßt Frankreich die Reunionen im Elsaß. Standeserhöhungen norddeutscher Fürsten um 1700.!' 1692 Der Herzog von Braunschweig-Lüneburg wird Kurfürst von Hannover (die neunte Kurroürde). 1697 Der Kurfürst von «Sachsen wird katholisch und zum Könige von Polen gewählt: August Ii. 1701 18. Januar. Der Kurfürst Friedrich Iii. von Brandenburg krönt sich in Königsberg als König in Preußen: Friedrich I. (1701—1713.) 1714 Der Kurfürst Georg von Hannover wird König von Großbritannien und Irland. Hannover bleibt mit England bis 1837 in Personalunion verbunden. f) 1701—1714 Der spanische Erbfolgekrieg. 1700 Karl Ii., der letzte König aus der spanischen Linie der Habsburger, stirbt. Testamentserbe der Monarchie ist Philipp V. von Anjou, Enkel der älteren Schwester des Erblassers aus deren Ehe mit Ludwig Xiv. Kaiser Leopold macht als Gemahl der jüngeren Schwester des Erblassers Gegenansprüche und überträgt diese auf seinen jüngeren Sohn Karl. Preußen und das Reich sowie die beiden Seemächte England und Holland treten auf die Seite des Kaisers, die Kurfürsten von Bayern und Köln auf die Frankreichs (und Spaniens). Kölligs, Geschichtstabellen. 7

18. Geschichte der neueren Zeit - S. 325

1868 - Mainz : Kunze
325 Zeittafel. Zweite Periode. Zweite Periode, 1648—1789. Vom westfalischen Frieden bis zur ersten französischen Revolution. 1649 Hinrichtung des englischen Königs Karl I. England eine Republik bis 1660. 1653 Oliver Cromwell. Protektor von England (f 1558). 1658 Regierungsantritt des Kaisers Leopold I. ('s 1705). 1660 Die Stuarts kehren auf den englischen Thron zurück. 1666 Ludwigs Xiv. Krieg gegen die spanischen Niederlande. 1668 Friede zu Aachen. 1672 Ludwigs Xiv. Krieg gegen Holland. 1675 Sieg des großen Kurfürsten über die Schweden bei Fehrbellin. 1678 Friede zu Nymwegen. 1680 Die Reunionen Ludwigs Xiv. 1683 Johann Sobiesky von Polen befreit Wien von den Türken. 1685 Aufhebung des Edicts von Nantes. 1688 Ludwigs Xiv. Krieg in der Pfalz. — Die englische Revolution. Vertreibung der Stuarts. 1697 Friede zu Ryswick. — Karl Xii. besteigt den schwedischen Thron. 1700 Anfang des großen nordischen Kriegs. 1701 Sieg Karls Xii. über die Russen bei Narwa. — Der Kurfürst von Brandenburg nimmt die preußische Königswürde an. — Friedrich I., König von Preußen (ch 1713). — Anfang des spanischen Erbfolgekrieges. 1704 Prinz Eugen und Marlborough siegen bei Höchstädt. 1705 Kaiser Joseph I. regiert bis 1711. 1709 Niederlage Karls Xii. bei Pultawa. 1711 Regierung der Kaisers Karls Vi. bis 1740. 1713 Friedrich Wilhelm I. von Preußen bis 1740. — Friede zu Utrecht. 1714 Friede zu Rastadt und Baden. — Das Haus Hannover besteigt den englischen Thron. 1715 Ludwig Xiv. von Frankreich stirbt. 1718 Karl Xii. fällt vor Friedrichshall. 1740 Maria Theresia folgt ihrem Vater. — Friedrich Ii., König von Preußen (-s 1786). — Anfang des östreichischen Erbfolgekriegs (bis 1748). — Anfang des ersten schlesischen Kriegs. 1741 Elisabeth besteigt den russischen Thron (ch 1762). >742 Kaiser Karl Vii. 1744 Anfang des zweiten schlesischen Kriegs. 1745 Kaiser Franz I. regiert 20 Jahre. — Friede zu Dresden. 1755 Erdbeben zu Lissabon. 1756 Anfang des siebenjährigen Kriegs. — Sieg über das sächsische Heer bei Pirna.

19. Von der Reformation bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 168

1910 - Berlin : Salle
168 Zeittafel, 1648 Der schwedische General Königsmark erobert die Kleinseite von Prag. 1648 Westfälischer Friede zu Osnabrück und Münster (24. Okt.). Zeitalter Ludwigs des Nierzehnten. 1643—1715 Ludwig Xiv. 1667—1668 Erster Eroberungskrieg. 1672—1678 Zweiter Eroberungskrieg. 1681 Einrichtung der Reunionskammern. Wegnahme der Stadt Straßburg. 1685 Aufhebung des Edikts von Nantes. 1688—1697 Dritter Eroberungskrieg. Verwüstung der Pfalz. 1701—1714 Der spanische Erbfolgekrieg. 1704 Schlacht bei Höchstädt. 1709 Schlacht bei Malplaquet. 1713 Friede zu Utrecht. Zeitalter des Großen Kurfürsten, Friedrich Wilhelms von Brandenburg. 1640—1688 Regierung des Großen Kurfürsten. 1646 Vermählung des Kurfürsten mit der Prinzessin Luise von Oranien. 1655 — 1660 Der schwedisch-polnische Krieg. 1660 Friede zu Oliva. Das Herzogtum Preußen wird frei von der polnischen Lehnshoheit. 1663 Des Kurfürsten Kampf mit den Ständen. 1675 Der Große Kurfürst schlägt die Schweden bei Fehr- bellin (18. Juni). 1676 Der Große Kurfürst erobert Vorpommern. 1679 Der Friede zu St. Germain en Laye. 1683 Die Türken vor Wien. 1701 Preußen wird Königreich (18. Januar). 1701—1713 Friedrich I. König von Preußen (1688—1701 als Friedrich Iii. Kurfürst von Brandenburg). 1713—1740 Friedrich Wilhelm I. 1689—1725 Peter der Große von Rußland. 1697—1718 Karl Xii. König von Schweden. 1700 Karl Xii. siegt bei Narwa. 1703 Peter der Große gründet Petersburg.

20. Grundriß der Weltgeschichte - S. 180

1885 - Nürnberg : Korn
180 § 82. Neuere Geschichte, seit 1517 (1492) n. Chr. 2. Die Türkenkriege. Wegen willkürlicher Veränderung ihrer Verfassung hatten sich die Ungarn unter dem Grafen Emmerich Tö'köly gegen Leopold I. erhoben. Sie und Lnd- 1683 wig Xiv. veranlaßten den Sultan zu einem Kriegszuge gegen n. Chr. Österreich. Die Türken drangen (Juli 1683) unter dem Größten doitöe^er ®a.ro Mustafa mit 230000 Mann bis Wien vor. Wien. ®raf Rüdiger von Staremberg verteidigte mit nur 13 000 Mann die Hauptstadt, bis ein polnisches Heer unter dem Polenkönig Johann Sobiösky im Verein mit dem Reichsheere unter Karl von Lothringen die Türken zurückschlug (12. Sept. 1683). Die Türken „wurden aus ganz Ungarn vertrieben und Ungarn dem Hause Österreich als Erbland zuerkannt (1687). Hierauf folgten noch mehrere glänzende Siege der Österreicher und Deutschen über die Türken: durch Max Ii. Emauuel von Bayern die Erstürmung Belgrads (1688), unter dem Mark- grafen Ludwig von Baden der Sieg bei Salankemen unweit Belgrad(1691)und unter dem Prinzen Eugen der Sieg beizentha an der Theiß (1697). Im Karlowitzer Frieden (unweit der Theißmündung, 1699) erhielt Österreich Slavonien und Siebenbürgen. Unter der Regierung Karls Vi. erfocht Prinz (Engen von Savoyen, „der edle Ritter", Österreichs größter Feldherr und Staatsmann, neue Siege über die Türken bei Peterwardein (1716) und bei Belgrad (1717). Die Türken mußten im „Frieden zu Passarowih (1718) Serbien mit Belgrad an Österreich abtreten. Nach Eugens Tod (f 1736) wich das Glück von den österreichischen Heeren; in einem neuen Türkenkriege kämpften sie unglücklich, und im Belgrader Frieden (1739) erhielten die Türken einen großen Teil ihrer früheren Verluste zurück. 3. Standeserhöhungen. Zur Zeit der Regierung Leopolds I. erfolgten für mehrere deutsche Fürsten Standeserhöhungen. Für Hannover wurde (1692) eine neunte Kurwürde errichtet; der zweite Kurfürst von Hannover bestieg als Georg I. den englischen 1701 Königsthron. Derkursürstvonsachsenfriedrichangnstderstarke n Chr tour*:,e unter dem Namen August Ii. zugleich zum König von Polen Preußen erwählt, nachdem er zuvor zur katholischen Kirche übergetreten war. ein König- Friedrich Iii. (I.), Kurfürst von Brandenburg, krönte sich reich. (18. Januar 1701) zu Königsberg zum König in Preußen. 4. Spanischer Erbfolgekrieg, 1701—1714. Der kinderlose Karl Ii. (1665—1700), der letzte Habsburger auf dem spanischen Thron, hatte Joseph Ferdinand, den Sohn des bayerischen Kurfürsten Maximilian Ii. Emannel, znm Erben eingesetzt. Allein Joseph Ferdinand starb (1699) noch vor Karl Ii. Bei Karls Ii. Tod (1700) wurde Spanien beansprucht