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1. Der deutsche Geist im Weltkrieg - S. uncounted

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. G. Ceubner in Leipzig und Berlin Einleitung in die Philosophie. Dieses Buch sucht den Leser in das Verständnis der philosophischen Probleme dadurch einzuführen, daß cs den Ursprung dieser Probleme in der Entwickelung des menschlichen Denkens nachweist und die Bedingungen allgemein untersucht, von welchen die Antwort auf diese Probleme abhängt, während im ersten Teile die Irrwege verfolgt werden, auf die das philosophische Streben durch seine aus dem vorwissenschaftlichen Stadium übernommenen dogmatischen Voraussetzungen gedrängt wird, will der zweite Teil den weg weisen, auf welchem die Philosophie endgültig von diesen dogmatischen Voraussetzungen zu befreien ist. Zur Einführung in die Philosophie der Gegenwart. Acht Vorträge von Hlofs Rtehl. 4. Auflage. Geh. M. Z.—, geb. M. 3.60. . von den üblichen (Einleitungen in die Philosophie unterscheidet sich Riehls Buch nicht nur durch die Form der freien Rede, sondern auch durch seine ganze methodische Auffassung und Anlage, die wir nur als eine höchst glückliche bezeichnen sönnen, nichts von eigenem System, nichts von langatmigen logischen, psychologischen oder gelehrten historischen Entwickelungen, sondern eine lebendig anregende und doch nicht oberflächliche, vielmehr tn das Zentrum der Philosophie führende Betrachtungsweise." (Jmonatsscbrift für höhere Schulen.) T Don Dr- 8- Scbmtd. 3um Gebrauch an höheren |Lhmviupnilu7ltt> Wkiepuln. Zchulen und zum Selbststudium. (Beb. M. 2.60. Der Verfasser glaubt durch die Wahl der Themen das Interesse der Jugend berücksichtigt zu haben; er hat sein Buch so zu gestalten versucht, daß es da, wo man dem Fach größere Zugeständnisse macht, auch für den Schüler geeignet sein dürfte. (Es war sein Bestreben, die Stoffauswahl möglichst vielseitig zu gestalten, entsprechend der Mannigfaltigkeit der Probleme und der im Unterricht auftauchenden Fragen. Die Auswahl wurde so getroffen, daß die einzelnen Abschnitte Zusammenhang zeigen. Der Leser soll auch eine Ahnung von dem geschichtlichen werden der Idee bekommen. An schwierigen Stellen wurden Erläuterungen angebracht und, wenn es die Wahrung des Zusammenhanges notwendig machte, erläuternde Übungsstücke eingefügt. Hauptprobleme der Stbik. in Leinwand geb. M. 2.40. Gegenüber dem modernen Utilitarismus und (Evolutionismus entwickelt der Verfasser die Grundgedanken einer Gesinnungsethik, die in dem pflichtgemäßen Handeln einen sicheren Maßstab der Beurteilung bietet. Das ethische Handeln wird als eigenste Angelegenheit der Persönlichkeit dargestellt, ohne doch die moderne Lehre vom unbeschränkten Recht des Individuums zu bestätigen; vielmehr wird mit aller Schärfe auf die Zwangsnormen in Recht und Sitte hingewiesen, die die Gesellschaft gegen die Verletzer dieser Satzung in Anwendung bringen kann und muß. Staatsbürger liehe Erziehung, aufläge. ^Ä.m^o? 2,1 ,tarf erroeiterte Verfasser geht in der fast um das Dreifache erweiterten zweiten Auflage von der Überzeugung aus, daß die Frage: was ist eigentlich staatliche Kultur? worin besteht, ganz fontret, das Wesen des echten Staatsbürgers?, in der Literatur bisher noch nicht genügend beantwortet worden fei. (Er erachtet zur staatlichen Kultur auch eine Pädagogik der Regierenden für notwendig. 3n diesem Sinne gibt es Gesichtspunkte zur Kunst des Befehlens und Regierens. Der zweite Teil ist der eigentlichen staatsbürgerlichen Erziehung gewidmet. Politik und Jmaltenmoral. Mlä«?m”'"' „Die Arbeit ist die eines überlegenen scharfen Geistes, der rücksichtslos den Dingen auf Den Grund geht, der ohne Furcht und Scheu die Wahrheit, wie er sie zu erkennen meint, sagt, und der eine große Summe positiven Wissens in Vorrat hat. Fügt man hinzu, daß (Ehriftenfens Begabung augenscheinlich eine kritische ist, und daß er einen meifternollen Stil schreibt, so ist aus diesen Prämissen der Schluß von selbst zu ziehen, daß Anregung, Belehrung und ästhetisches Wohlgefallen gleichmäßig aus der Lektüre der Arbeit den Leser erwachsen." (Kfrcbe und Älelt.) Die Renaissance in florenz und Rom. Ansan."^Wäge. Geh. M. 5.—, in Leinwand geb. M. 6.— Die Darstellung führt vom Ausgang des Mittelalters, von Franz von Assisi und Dante, zu der Florentiner Gesellschaft, zu den Anfängen des Humanismus, zu Petrarca und Boccaccio. Den Mittelpunkt des ersten Teiles bildet die Schilderung der Künstler des (Quattrocento; der Prinzipat der Medici und andererseits das Auftreten Savonarolas schließen ihn ab. Im Mittelpunkt des zweiten Teiles steht entsprechend die Darstellung der klassischen Kunst. Sie hebt sich ab von der Schilderung des Fürstentums der Päpste; den Abschluß des Ganzen bildet die Geschichte des „Endes der Renaiffancefultur". Die Ausstattung ist im Sinne der Drucke der Renaissancezeit gehalten.

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1. Gegenreformation und 30jähriger Krieg - S. uncounted

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. G. Ceubner in Leipzig und Berlin Einleitung in die Philosophie. 2-fluf' Dieses Buch sucht den Leser in das Verständnis der philosophischen Probleme dadurch einzuführen, daß es den Ursprung dieser Probleme in der Entwickelung des menschlichen Denkens nachweist und die Bedingungen allgemein untersucht, von welchen die Antwort auf diese Probleme abhängt, während im ersten Teile die Irrwege verfolgt werden, auf die das philosophische Streben durch feine aus dem vorwtssenschaftlichen Stadium übernommenen dogmatischen Voraussetzungen gedrängt wird, will der zweite Teil den weg weisen, auf welchem die Philosophie endgültig von diesen dogmatischen Voraussetzungen zu befreien ist. Zur Einführung in die Philosophie der Gegenwart. Acht Vorträge von Hloia Riehl. 4. Auflage. Geh. M. Z.—, geb. M. 3.60. „... von den üblichen (Einleitungen in die Philosophie unterscheidet sich Riehls Buch nicht nur durch die Form der freien Rede, sondern auch durch seine ganze methodische Auffassung und Anlage, die wir nur als eine höchst glückliche bezeichnen sönnen. Nichts von eigenem System, nichts non langatmigen logischen, psychologischen oöer gelehrten historischen (Entwickelungen, sondern eine lebendig anregende und doch nicht oberflächliche, vielmehr in das Zentrum der Philosophie führende Betrachtungsweise." (jvionatsscbrfft für höhere Schulen.) F ffrhlirh Don Dr- 8l Schm{d- 3um Gebrauch an höheren Ifufdlioiopdlicneb Weieüucd. Zchulen und zum Selbststudium. Geb. Tu. 2.60. Der Verfasser glaubt durch die Wahl der Themen das Interesse der Jugend berücksichtigt zu haben; er hat [ein Buch so zu gestalten versucht, daß es da, wo man dem Fach größere Zugeständnisse macht, auch für den Schüler geeignet sein dürfte. (Es war sein Bestreben, die Stoffauswahl möglichst vielseitig zu gestalten, entsprechend der Mannigfaltigkeit der Probleme und der im Unterricht auftauchenden Fragen. Die Auswahl wurde so getroffen, daß die einzelnen Abschnitte Zusammenhang zeigen. Der Leser soll auch eine Ahnung von dem geschichtlichen werden der Idee bekommen. An schwierigen Stellen wurden (Erläuterungen angebracht und, wenn es die Wahrung des Zusammenhanges notwendig machte, erläuternde Übungsstücke eingefügt. Rauntttrohleme der Pthlb neun Dorträ9e von Prof. Dr. paul Bensel, uer Otnik. 2., bedeutend vermehrte Auflage. Geh. M. 1.80. in Leinwand geb. Im. 2.40. Gegenüber dem modernen Utilitarismus und (Evolutionismus entwickelt der Verfasser die Grundgedanken einer Gesinnungsethik, die in dem pflichtgemäßen Handeln einen sicheren Maßstab der Beurteilung bietet. Das ethische Handeln wird als eigenste Angelegenheit der Persönlichkeit dargestellt, ohne doch die moderne Lehre vom unbeschränkten Recht des Individuums zu bestätigen; vielmehr wird mit aller Schärfe auf die Zwangsnormen in Recht und Sitte hingewiesen, die die Gesellschaft gegen die Verletzer dieser Satzung in Anwendung bringen kann und muß. Staatsbürgerliche Erziehung. g%ad8re.fsfä* 2-itarf ™terte Verfasser geht in der fast um das Dreifache erweiterten zweiten Auflage von der Überzeugung aus, daß die Frage: was ist eigentlich staatliche Kultur? worin besteht, ganz konkret, das Wesen des echten Staatsbürgers?, in der Literatur bisher noch nicht genügend beantwortet worden sei. (Er erachtet zur staatlichen Kultur auch eine Pädagogik der Regierenden für notwendig. In diesem Sinne gibt es Gesichtspunkte zur Kunst des Bcfehlens und Regierens. Der zweite Teil ist der eigentlichen staatsbürgerlichen Erziehung gewidmet. Politik und Jmaltenmoral. ®'"'m'5” „Die Arbeit ist die eines überlegenen scharfen Geistes, der rücksichtslos den Dingen auf den Grund geht, der ohne Furcht und Scheu die Wahrheit, wie er sie zu erkennen meint, sagt, und der eine große Summe positiven Wissens in Vorrat hat. Fügt man hinzu, daß Chriftenfens Begabung augenscheinlich eine kritische ist, und daß er einen meistervollen Stil schreibt, so ist aus diesen Prämissen der Schluß von selbst zu ziehen, daß Anregung, Belehrung und ästhetisches Wohlgefallen gleichmäßig aus der Lektüre der Arbeit den Leser erwachsen." (Kfrche und Kielt.) Die Renaissance in florenz und Rom. Ansak." 4"8°°-. Geh. M. 5.—, in Leinwand geb. M. 6.— Die Darstellung führt vom Ausgang des Mittelalters, von Franz von Assisi und Dante, zu der Florentiner Gesellschaft, zu den Anfängen des Humanismus, zu Petrarca und Boccaccio. Den Mittelpunkt des ersten Teiles bildet die Schilderung der Künstler des Quattrocento; der Prinzipat der Medici und andererseits das Auftreten Savonarolas schließen ihn ab. Im Mittelpunkt des zweiten Teiles steht entsprechend die Darstellung der klassischen Kunst. Sie hebt sich ab von der Schilderung des Fürstentums der Päpste; den Abschluß des Ganzen bilbet die Geschichte des „(Endes der Renaissancekultur". Die Ausstattung ist im Sinne der Drucke der Renaissancezeit gehalten.

2. Der Deutsche Ritterorden - S. uncounted

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. G. Ceubner m Leipzig und Berlin Einleitung in die Philosophie. ?a”e.p%!ol”!M?gälk: 2'stuf’ Dieses Buch sucht den Leser in das Verständnis der philosophischen Probleme dadurch einzuführen, daß es den Ursprung dieser Probleme in der Entwickelung des menschlichen Denkens nachweist und die Bedingungen allgemein untersucht, von welchen die Antwort auf diese Probleme abhängt, während im ersten Teile die Irrwege verfolgt werden, auf die das philosophische Streben durch feine aus dem vorwissenschaftlichen Stadium übernommenen dogmatischen Voraussetzungen gedrängt wird, will der zweite Teil den weg weisen, auf welchem die Philosophie endgültig von diesen dogmatischen Voraussetzungen zu befreien ist. Zur Einführung in die Philosophie der Gegenwart. Acht Vorträge von Hlois Rtehl. 4. Auflage. Geh. Itt. Z.—, geb. Itt. 3.60. „... von den üblichen (Einleitungen in die Philosophie unterscheidet sich Riehls Buch nicht nur durch die form der freien Rede, sondern auch durch feine ganze methodische Auffassung und Anlage, die wir nur als eine höchst glückliche bezeichnen können. Nichts von eigenem System, nichts von langatmigen logischen, psychologischen oder gelehrten historischen (Entwickelungen, sondern eine lebendig anregende und doch nicht oberflächliche, vielmehr in das Zentrum der Philosophie führende Betrachtungsweise." (Jmonatsschrtft für höhere Schulen.) r von Dr. 8. Schmtd. Zum Gebrauch an höheren pmlolopbllcbes I^elevum. Schulen und zum Selbststudium. Geb. In. 2.60. Der Verfasser glaubt durch die Wahl der Themen das Interesse der Jugend berücksichtigt zu haben; er hat sein Buch so zu gestalten versucht, daß es da, wo man dem Zach größere Zugeständnisse macht, auch für den Schüler geeignet sein dürfte. (Es war sein Bestreben, die Stoffauswahl möglichst vielseitig zu gestalten, entsprechend der Mannigfaltigkeit der Probleme und der im Unterricht auftauchenden Fragen. Die Auswahl wurde so getroffen, daß die einzelnen Abschnitte Zusammenhang zeigen. Der Leser soll auch eine Ahnung von dem geschichtlichen werden der Idee bekommen. An schwierigen Stellen wurden (Erläuterungen angebracht und, wenn es die Wahrung des Zusammenhanges notwendig machte, erläuternde Übungsstücke eingefügt. Rauptprobleme der etbifc. Ssrjsää in Leinwand geb. Itt. 2.40. Gegenüber dem modernen Utilitarismus und (Evolutionismus entwickelt der Verfasser die Grundgedanken einer Gesinnungsethik, die in dem pflichtgemäßen Handeln einen sicheren Maßstab der Beurteilung bietet. Das ethische Handeln wird als eigenste Angelegenheit der Persönlichkeit dargestellt, ohne doch die moderne Lehre vom unbeschränkten Recht des Individuums zu bestätigen; vielmehr wird mit aller Schärfe auf die Zwangsnormen in Recht und Sitte hingewiesen, die die Gesellschaft gegen die Verletzer dieser Satzung in Anwendung bringen kann und muß. Staatsbürgerliche Erziehung. Verfasser geht in der fast um das Dreifache erweiterten zweiten Auflage von der Überzeugung aus, daß die Frage: was ist eigentlich staatliche Kultur? worin besteht, ganz konkret, das Wesen des echten Staatsbürgers ?, in der Literatur bisher noch nicht genügend beantwortet worden fei. (Er erachtet zur staatlichen Kultur auch eine Pädagogik der Regierenden für notwendig. In diesem Sinne gibt es Gesichtspunkte zur Kunst des Befehlens und Regierens. Der zweite Teil ist der eigentlichen staatsbürgerlichen (Erziehung gewidmet. Politik und Imaltenmoral. rä'ä“'“ °°°"' m'5" „Die Arbeit ist die eines überlegenen scharfen Geistes, der rücksichtslos den Dingen auf den Grund geht, der ohne Furcht und Scheu die Wahrheit, wie er sie zu erkennen meint, sagt, und der eine große Summe positiven Wissens in Vorrat hat. Fügt mau hinzu, daß Christensens Begabung augenscheinlich eine kritische ist, und daß er einen meistervollen Stil schreibt, so ist aus diesen Prämissen der Schluß von selbst zu ziehen, daß Anregung, Belehrung und ästhetisches Wohlgefallen gleichmäßig aus der Lektüre der Arbeit den Leser erwachsen." (Kirche und Kielt.) Die Renaissance in florenz und Rom. K!?»?Indi°^W'-A Geh. In. 5.—, in Leinwand geb. In. 6.— Die Darstellung führt vom Ausgang des Ittittelalters, von Franz von Assisi und Dante, zu der Florentiner Gesellschaft, zu den Anfängen des Humanismus, zu Petrarca und Boccaccio. Den Mittelpunkt des ersten Teiles bildet die Schilderung der Künstler des Quattrocento; der Prinzipat der Medici und andererseits das Auftreten Savonarolas schließen ihn ab. Im Mittelpunkt des zweiten Teiles steht entsprechend die Darstellung der klassischen Kunst. Sie hebt sich ab von der Schilderung des Fürstentums der Päpste; den Abschluß des Ganzen bildet die Geschichte des „Endes der Renaissancekultur". Die Ausstattung ist im Sinne der Drucke der Renaissancezeit gehalten.

3. Der Kampf gegen das Kaiserreich - S. uncounted

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. 6. Ceubner in Leipzig und Berlin Einleitung in die Philosophie. %.*%&& &&£ Dieses Such sucht den Leser in das Verständnis der philosophischen Probleme dadurch einzuführen, daß es den Ursprung dieser Probleme in der Entwickelung des menschlichen Denkens nachweist und die Bedingungen allgemein untersucht, von welchen die Antwort auf diese Probleme abhängt, während im ersten Teile die Irrwege verfolgt werden, auf die das philosophische Streben durch seine aus dem vorwissenschaftlichen Stadium Übernommenen dogmatischen Voraussetzungen gedrängt wird, will der zweite Teil den weg weisen, auf welchem die Philosophie endgültig von diesen dogmatischen Voraussetzungen zu befreien ist. Zur Einführung in die Philosophie der Gegenwart. Acht Vorträge von Hlois Rtehl. 4. Huflage. Geh. M. 3.—, geb. M. 3.60. „... von den üblichen (Einleitungen in die Philosophie unterscheidet sich Riehls Buch nicht nur durch die Form der freien Rede, sondern auch durch feine ganze methodische Auffassung und Anlage, Sie wir nur als eine höchst glückliche bezeichnen sönnen, nichts von eigenem System, nichts von langatmigen logischen, psychologischen oder gelehrten historischen Entwickelungen, sondern eine lebendig anregende und doch nicht oberflächliche, vielmehr in das Zentrum der Philosophie führende Betrachtungsweise." (J^onatsschrtft für höhere Schulen.) r rfuiia von Dr. B. Schmid. Zum Gebrauch an höheren Ijbuolopbllcbes U-eiebucb. Schulen und zum Selbststudium. Geb. M. 2.60. Der Verfasser glaubt durch die Wahl der Themen das Interesse der Zugend berücksichtigt zu haben; er hat sein Buch so zu gestalten versucht, daß es da, wo man dem Lach größere Zugeständnisse macht, auch für den Schüler geeignet sein dürfte. (Es war sein Bestreben, die Stofsauswahl möglichst vielseitig zu gestalten, entsprechend der Mannigfaltigkeit der Probleme und der im Unterricht auftauchenden Fragen. Die Auswahl wurde so getroffen, daß die einzelnen Abschnitte Zusammenhang zeigen. Der Leser soll auch eine Ahnung von dem geschichtlichen werden der Idee bekommen. An schwierigen Stellen wurden (Erläuterungen angebracht und, wenn es die Wahrung des Zusammenhanges notwendig machte, erläuternde Übungsstücke eingefügt. Hauptprobleme der etbik. in Leinwand geb. Itt. 2.40. Gegenüber dem modernen Utilitarismus und (Evolutionismus entwickelt der Verfasser die Grundgedanken einer Gesinnungsethik, die in dem pflichtgemäßen Handeln einen sicheren Maßstab der Beurteilung bietet. Das ethische Handeln wird als eigenste Angelegenheit der Persönlichkeit dargestellt, ohne doch die moderne Lehre vom unbeschränkten Recht des Individuums zu bestätigen; vielmehr wird mit aller Schärfe auf die Zwangsnormen in Recht und Sitte hingewiesen, die die Gesellschaft gegen die Verletzer dieser Satzung in Anwendung bringen kann und muß. Staatsbürgerliche Erziehung. Verfasser geht in der fast um das Dreifache erweiterten zweiten Auflage von der Überzeugung aus, daß die Frage: was ist eigentlich staatliche Kultur? worin besteht, ganz konkret, das Wesen des echten Staatsbürgers ?, in der Literatur bisher noch nicht genügend beantwortet worden sei. (Er erachtet zur staatlichen Kultur auch eine Pädagogik der Regierenden für notwendig. In diesem Sinne gibt es Gesichtspunkte zur Kunst des Befehlens und Regierens. Der zweite Teil ist der eigentlichen staatsbürgerlichen (Erziehung gewidmet. Politik und Jmaltenmoral. *'*' m" 5'~ „Die Arbeit ist die eines überlegenen scharfen Geistes, der rücksichtslos den Dingen auf de» Grund geht, der ohne Furcht und Scheu die Wahrheit, wie er sie zu erkennen meint, sagt, und der eine große Summe positiven Wissens in Vorrat hat. Fügt man hinzu, daß (Thristenfens Begabung augenscheinlich eine kritische ist, und daß er einen meistervollen Stil schreibt, so ist aus diesen Prämissen der Schluß von selbst zu ziehen, daß Anregung, Belehrung und ästhetisches Wohlgefallen gleichmäßig aus der Lektüre der Arbeit den Leser erwachsen." (Kirche und Älelt.) Die Renaissance in florenz und Rom. Ks.“Ä Geh. Itt. 5.—, in Leinwand geb. Itt. 6.— Die Darstellung führt vom Ausgang des Mittelalters, von Franz von Assisi und Dante, zu der Florentiner Gesellschaft, zu den Anfängen des Humanismus, zu Petrarca und Boccaccio. Den Mittelpunkt des ersten Teiles bildet die Schilderung der Künstler des (Quattrocento; der Prinzipat der Medici und andererseits das Auftreten Savonarolas schließen ihn ab. Im Mittelpunkt des zweiten Teiles steht entsprechend die Darstellung der klassischen Kunst. Sie hebt sich ab von der Schilöerung des Fürstentums der Päpste; den Abschluß des Ganzen bildet die Geschichte des „Endes der Renaiffancekultur“. Die Ausstattung ist im Sinne der Drucke der Renaissancezeit gehalten.

4. Der Feldzug in Rußland 1812 und die Erhebung des preußischen Volkes - S. uncounted

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. 6. Ceubner in Leipzig und Berlin Einleitung in die Philosophie. 2'9uf' Dieses Buch sucht den Leser in das Verständnis der philosophischen Probleme dadurch einzuführen, daß es den Ursprung dieser Probleme in der Entwickelung des menschlichen Denkens nachweist und die Bedingungen allgemein untersucht, von welchen die Antwort ‘ auf diese Probleme abhängt, während im ersten Teile die Irrwege verfolgt werden, auf die das philosophische Streben durch seine aus dem vorwissenschaftlichen Stadium übernommenen dogmatischen Voraussetzungen gedrängt wird, will der zweite Teil den weg weisen, auf welchem die Philosophie enöaültia von diesen dogmatischen Voraussetzungen zu befreien ist. Zur emfübrung in die Philosophie der Gegenwart. Acht Vorträge von Hlois Riehl. 4. Auflage. Geh. M. Z.—, geb. m. 3.60. „... Don den üblichen (Einleitungen in die Philosophie unterscheidet sich Riehls Buch nicht nur durch die form der freien Rede, sondern auch durch seine ganze methodische Auffassung und Anlage, die wir nur als eine höchst glückliche bezeichnen können, nichts von eigenem Snstem, nichts von langatmigen logischen, psychologischen oder gelehrten historischen Entwickelungen, sondern eine lebendig anregende und doch nicht oberflächliche, vielmehr in das Zentrum der Philosophie führende Betrachtungsweise. . . . wir möchten somit das philosophische Interesse mit Nachdruck auf Riehls Schrift ^ hinweisen, wir wüßten kaum ein anderes Buch, das so geeignet ist, philosophieren zu lehren." (Monatsschrift für höhere Schulen.) philosophisches Lesebuch. Lsfz\imu^mlin^Zn Der Verfasser glaubt durch die Wahl der Themen das Interesse der Jugend berücksichtigt zu Haben; er Hat fein Buch so zu gestalten versucht, daß es da, wo man dem Fach größere Zugestsnö-macht, auch für den Schüler geeignet sein dürfte. (Es war sein Bestreben, die Stoffausroabl möglichst vielseitig zu gestalten, entsprechend der Mannigfaltigkeit der Probleme und der im Unterricht auftauchenden Fragen. Die Auswahl rouröe so getroffen, öaß öte einzelnen Abschnitte Zusammenhang zeigen. Der Leser soll auch eine Ahnung von dem geschichtlichen werden der Idee bekommen. An schwierigen Stellen wurden (Erläuterungen angebracht und, wenn es die Wahrung des Zusammenhanges notwenöig machte, erläuternöe Übungsstücke eingefügt. Hauptprobleme der Gtbik D0" Pr°f-Dr- Paul R^rei, • ^ r , vvv Vvu/m. 2., beöeutenö vermehrte Auflage. Geh. M. 1.80. tn Leinwand geb. Itt. 2.40. ' Gegenüber dem modernen Utilitarismus und (Evolutionismus entwickelt der Verfasser die Grundgedanken einer Gesinnungsethik, die in dem pflichtgemäßen yanöeln einen sicheren Maßstab der Beurteilung bietet. Das ethische Ijanöeln roirö als eigenste Angelegenheit der Persönlichkeit dargestellt, ohne doch die moderne Lehre vom unbeschränkten Recht des Individuums zu bestätigen; üielme^r wird mit aller Schärfe auf öte Sroangsnormeti in Recht und Sitte hingewiesen, öte die Gesellschaft gegen die Verletzer dieser Satzung in Anwendung bringen kann und muß. eiementargefetze der bildenden Kunst. L7hel^v°n^ro7esso?ü7 Bans Cornelius. 2. Auflage. Mit 245 Abbildungen im Text und auf 13 Tafeln. Geh. M. 7.—, geb. M. 8.— „(Es gibt kein Buch, in dem die elementarsten Gesetze künstlerischer Raumgestaltung so klar und anschaulich dargelegt, so Überzeugenö aus der einfachen Foröerung einer Befrieöigung des Auges abgeleitet wären. Wir haben hier zum ersten Male eine zusammenfassend, an zahlreichen einfachen Beispielen erläuterte Darstellung der wesentlichsten Beöingurtgen erhalten, von denen namentlich öte plastische Gestaltung in Architektur, Plastik und Kunstgeroerbe allemal abhängt. Die Ausstattung des Buches selbst ist ein schönes Beispiel für eine öerartige praktische Anwenöung. • • • Uicht nur die Klarheit und Systematik der Darstellung überhaupt, sondern auch die Fülle neuer Bemerkungen und treffender Beobachtungen ist geradezu überraschend. Ungewöhnlich groß ist die Zahl der Abbildungen, von denen der größte Teil Beispiele aus der angewandten Kunst bietet." (Zeitschrift für Ästhetik.) P,itrenailtan“ Floren- und Rom. Ksfä Geh. M. S.—, in Leinwand geb. Itt. 6.— Die Darstellung führt vom Ausgang des Mittelalters, von Franz von Assisi und Dante, zu Entiner Gesellschaft, zu den Anfängen des Humanismus, zu Petrarca und Boccaccio. Den mtttelpunft des ersten Teiles bildet die Schilderung der Künstler des Quattrocento; der Prinzipat der Medici und andererseits das Auftreten Saoonarolas schließen ihn ab. Im Mittelpunkt des zweiten Teiles steht entsprechend die Darstellung der klassischen Kunst. Sie hebt sich ab von °®r Schilderung des Fürstentums der Päpste; den Abschluß des Ganzen bilöet die (Beschichte des ,,(Endes der Kenatffancefuuur". Die Ausstattung ist im Sinne der Drucke der Renaissancezeit gehalten.

5. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. uncounted

1897 - Leipzig : Engelmann
X Verla? von Wilhelm Engelmann in Leipzig. ir- Eine botanische Tropenreise. Indo-malayische Vegetationsbilder und Reiseskizzen. Von G. Haberlandt. Mit 51 Abbildungen, gr. 8. 1893. Geh. M. 8.—; geb. M. 9.25. -Ein überaus anmutig und lebendig ..geschriebenes Buch, das auch der gebildete Nicht-Botaniker mit Genuss lesen wird. — Überall zeigt sich der Verfasser als ein fein- sinniger Beobachter, der es versteht, die Ergebnisse seines Sehens und Nachdenkens auch anderen anschaulich zu machen. — Ein halbes Hundert Holzschnitte, nach Blei- stiftskizzen des Verfassers, illustriert in sehr glücklicherweise das Buch; es sind nicht die üblichen Beisebeschreibungsbildchen, sondern charakteristische Darstellungen, die das Wesentliche vortrefflich hervortreten lassen.“ (Literar. Centralbla11. 1894. Nr. 53 ) Reise nach Südindien Emil Schmidt. Mit 39 Abbildungen im Text. gr. 8. 1894. Geh. M. 8.—; geb. M. 9.25. -Mit scharfem Blick hat der Beisende (Professor der Ethnographie in Leipzig) die mannigfachen Eindrücke von Land und Leuten in sich aufgenommen und bietet sie hier dem Leser in einer gefälligen Darstellung. Dem wissenschaftlichen Zweck der Boise entsprechend, sind die Schilderungen vielfach mit ethnographischen Bemerkungen durchflochten; die Abbildungen sind überwiegend Darstellungen von Rassentypen. Das Buch beansprucht eine besondere Beachtung zugleich dadurch, dass hier zum ersten Male eine grössere, umfassendere Schilderung der südlichen Teile der indischen Halb- insel geboten ist, welche bisher in der geographischen Litteratur eine recht bescheidene Bolle spielten.“ (Naturwissenschaft]. Wochenschrift 1895. Nr. 17.) Grundriss der Psychologie Wilhelm Wundt. Zweite Auflage. 8. 1897. Geb. M. 6.-; geb. M. 7.—. Aus Gaea 1896, Heft 6: „Der Verfasser bezweckt mit diesem Buche eine kurze, aber möglichst vollständige Darstellung des heutigen Standpunktes der wissenschaftlichen Psychologie zu geben. Das Werk ist nicht nur für den Studierenden, sondern vor allem auch für den weiten Kreis der wissenschaftlich Gebildeten bestimmt, die sich für den Gegenstand interessieren. Gerade diese letzteren dürften in dem Buche den so oft ge- suchten Führer finden, welcher ihnen das Gebiet der heutigen Psychologie erschlosst.“ Geschichte Siciliens unter den Phönikiern, Griechen und Römern von Edward A. Freeman. Aus dem Englischen übersetzt, mit einer die Beschreibung d. Münzen enthaltenden Beigabe von Jos. Rohrmoser. Mit in den Text gedruckten Figuren und einer Karte von Sicilien. gr. 8. 1895. Geh. M. 7.— ; geb. M. 9.—. Berliner Philolog. Wochenschrift vom 16. Mai 1896 schreibt: Die klar und gut ge- schriebene Übersetzung dürfte sich besonders zur Anschaffung für Schulbibliotheken eignen, da das Buch vorgerückteren Schülern eine gute Vorstellung von der Geschichte Siciliens im Altertume giebt. Pierer’sche Hofbuchdruckerei Stephan Geibel & Co. in Altenburg.

6. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. IV

1888 - Habelschwerdt : Franke
Iv denen die für Gymnasien bestimmten Hilfsbücher verfaßt sind, daß die Mittelschulen vielmehr gleich den Seminaren ihren Schwerpunkt in die neuere Geschichte zu legen haben, gegen welche das Altertum wesentlich zurücktritt. Diesen Zwecken des Buches entsprechend, ist die alte Geschichte auf die notwendigsten Daten beschränkt, ohne daß jedoch der kausale Zusammenhang der Thatsachen außer Acht gelassen worden wäre. Im Mittelalter tritt naturgemäß die deutsche Geschichte in den Vordergrund, die in der zweiten Seminarklasse mit Vorteil bis zum dreißigjährigen Kriege einschließlich behandelt wird. Von Seite 236 an leitet die branden-burgisch-preußische Geschichte, das Pensum der ersten Seminarklasse, den Text. Bei der hervorragenden Stellung, welche die beispiellos dastehende, markige Entwickelung des Hohenzollernstaates im Geschichtsunterrichte der Volksschulen und darum auch der Lehrerbildungsanstalten einnehmen muß, hat dieselbe eine etwas ausführlichere Darstellung erfahren. Außerdem war der Verfasser bestrebt, die wichtigsten Thatsachen aus der Geschichte der außerpreußischen Länder, und namentlich Deutschlands, so mit der preußischen Geschichte zu verweben, daß der Text der letzteren ohne fühlbare Lücken das Pensum des Seminars enthält. Wenn trotzdem eine kurze zusammenhängende Geschichte der wichtigsten außerpreußischen Länder ebenfalls aufgenommen tu ordert ist, fo geschah es aus dem schon oben angeführten Grunde. Den neueren Bestrebungen entsprechend, ist der Kulturgeschichte eine genügende Berücksichtigung zu teil geworden, und zwar im Texte der historischen Thatsachen selbst, wenn sich dies ungezwungen ergab, sonst in kurzen Übersichten am Schlüsse der Kapitel. Die Aufnahme der bedeutenderen Ereignisse aus der Zeit der Entwickelung des neuen Deutschen Reiches, von 1871 bis jetzt, mag dem Geschichtslehrer Gelegenheit bieten, einer anderen modernen Strömung im Schulleben Rechnung zu tragen, die Zöglinge nämlich mit den Elementen der Volkswirtschaftslehre bekannt zu machen. Die Angabe der Lage der geschichtlichen Orte und der Aussprache der Eigennamen wurde absichtlich vermieden; dem Verfasser hat die Benutzung des Buches ohne den Vortrag des Lehrers oder ohne das Studium ausführlicherer Werke nicht als Ziel vorgeschwebt. Was die Art der Bearbeitung betrifft, so hat der Verfasser sich bemüht, die besten Werke, deren Angabe am Schluffe des Buches folgt, zu benutzen. Es war ferner fein Streben, den Text von jeder Parteifärbung frei zu halten und die strengste Objektivität walten zu lassen. Indem der Verfasser schließlich das Buch einer wohlwollenden Beurteilung empfiehlt und sich bereit erklärt, gerechte Ausstellungen gern und mit Dank entgegen zu nehmen, kann er nicht unterlassen, dem Königlichen Seminardirektor Herrn Dr. Volkmer in Habelschwerdt und dem Königlichen Seminarlehrer Herrn Vogt ebenda für die mannigfache Anregung und Hilfe, die sie dem Unterzeichneten zu teil werden ließen, seinen aufrichtigsten und ergebensten Dank auszusprechen. Oberglogau, im Februar 1888. Der Verfasser.

7. Die altklassischen Realien im Realgymnasium - S. uncounted

1911 - Berlin : Teubner
Verlag von . 6. Ceubner in Leipzig und Berlin 'Tve hellenische Kultur. Dargestellt von Prof. Dr. .^ritz Baumgarten, Prof. Dr. Franz poland und Gym-nasialrektor Dr. Richard Wagner. gegen 400 Abbildungen im Text und auf 2 Doppeltafeln. Geh. M. Jo., geb. M. \2. Der Umstand, da bereits zwei Zahre nach dem Erscheinen des Buches eine neue Aufs lge notwendig wurde, ist ein erfreulicher Beweis dafr, da es einem wirklichen Bedrfnisse entgegenkam, und da auch heutzutage noch das Interesse fr das klassische Altertum in weiten Kreisen lebendiger ist, als manche glauben wollen. Aber gerade aus der wohlwollenden und verstndnisvollen Aufnahme, die das Buch allenthalben bei der Kritik und Leserwelt gefunden -hat, haben die Verfasser die Verpflichtung herg leitet, berall, wo es ntig schien, die bessernde Hand anzulegen und die hie und da geuerten Wnsche zu prfen und tunlichst zu berck-sichtigen. Nach auedem kann man der neuen Auflage noch lebhafter die gleiche Anerkennung Jinb Verbreitung wnschen, wie sie die erste gefunden hat, zumal gegenber der gekennzeichneten namhaften Erweiterung in Wort und Bild der bi lige preis des Werkes unverndert geblieben ist." (Altter fr das bayrische Hymnastalwesen.) ,,3ch habe das Buch schon frher an dieser Stelle warm empfohlen und kann nach viel-facher Benutzung des Werkes in der Zwischenzeit dieser Neuauflage die wrmste Empfehlung fr Schule und E/aus mit auf den Weg geben. Wir erhalten ein eindringliches, klares Bild von Land und Ceuten, Sprache und Religion des Volkes, daran anschlieend die Geschichte seiner Kultur und Kunst, seines staatlichen und privaten Lebens, seines religisen und geistigen Empfindens Vor allen den Schlern hherer Lehranstalten wird das Buch ein willkommenes Geschenk sein." (3>er Trmer.) ie Götter des klassischen Altertums, von f}. Id. Stoll. Populre Mythologie der Griechen und Rmer. Neu bearbeitet von vr.hans Lanier. 8. Auflage. Itlit 92 Abbild. In Leinwand geb. M. 4.50, et* ^xie Saaen des klassischen Altertums. Dort )? Id. Stoll. jl 1 Neu bearbeitet von Dr. Hans Lanier. 2 Bnde. 6. Auflage, Itlit Abbildungen im Text und auf 6 Tafeln. Rand I: Sagenreihen von Herakles, Theseus, den Argonauten, Vidipus usw. Rand Ii: Ilias und Odyssee. 3 Leinwand geb, je Jc 3.60. 3e&er Band ist einzeln kuflich. Beide Bnde zusammen geb. Ji 6. Man mag noch so sehr Anhnger eines selbstndigen neuzeitlichen Bildungsganges fein -und wird gleichwohl mehr und mehr die Bedeutung von Werken gelten lassen mssen, die wie das vorliegende in der Form zusammenhngender Darstellungen Einblick in die griechische Sagen- und ihre Geisteswelt vermitteln. Die Fhlung mit den Quellen ist nur gerade zur {Orientierung behalten, das Hauptgewicht ist auf eine gut lesbare, klar verstndliche Erzhlung gelegt, und in dieser Form ist das vielbenutzte Buch auch in der neuesten Auflage schtzbar geblieben. Die Vernderungen liegen darijt, da Ausammenziehungen und Ausscheidungen erfolgten. Eine sehr zu begrende berraschung sind die neuen, den unvergleichlichen Vasenbildern und pompejanischen Wandgemlden entnommenen Abbildungen. Das Buch gewinnt damit auch uerlich in jeder Beziehung eine einladende Gestalt." (Kochkand.) ntike Wirtschaftsgeschichte. Don Dr. (Dtto Neurath. Geh. M. (., in Leinwand geb. M. (.25.< X> A Gibt, belebt durch den vergleich mit modernen Verhltnissen, zum erstenmal einen all-gemein-verstndlichen Ueberblick der die Wirtschaftsgeschichte der Antike, ein Gebiet, das erst durch die modernen Forschungen erschlossen und in seiner Wichtigkeit fr den Gang der weit-geschichtlichen Entwicklung erkannt wurde, mit den Verhltnissen des (Drients beginnend, die griechische Kolonisation, die Blte kommerziellen und industriellen Aufschwungs in perikleischer Zeit, die Ausbreitung in der Hellenistischen, die Verhltnisse der Kaiserzelt schildernd und bis zum Untergang der antiken Wirtschaft fhrend. Soziale Kmpfe im alten Rom. Dort Dr. Ceo Bloch. 2. Auflage. Geh. M.\., in Leinwand geb. Jc\.25 Behandelt die Sozialgeschichte Roms, soweit sie mit Rcksicht auf die die Gegenwart bewegenden Fragen von allgemeinem 3nteresse ist. 3nsbesondere gelangen die durch die Gro-Machtstellung Roms bedingte Entstehung neuer sozialer Unterschiede, die Herrschaft des Amts-odels und des Kapitals, auf der anderen Seite eines grostdtischen Proletariats zur Darstellung, *ie ein Ausblick auf die Lsung der Parteikmpfe durch die Monarchie beschliet.

8. Lehrbuch der Erdkunde für höhere Schulen - S. V

1908 - Leipzig : Freytag [u.a.]
Vorwort zur ersten Auflage. Auf wiederholten Wunsch des Verlages hat sich der Verfasser eut- schlössen, von seinem Lehrbuche der Erdkunde eine besondere Ausgabe in einem Bande zu veranstalten. Sie enthält neben der Länderkunde aller Erdteile für die unteren Klassen noch eine ausführlichere Länder- künde von Europa für die oberen Klassen. Zum Verständnis der Länder- künde ist ein kurzer Abriß der allgemeinen Erdkunde beigefügt. Der Text ist im wesentlichen dem früheren Lehrbuche entnommen, jedoch möglichst den Lehraufgaben der Gymnasien angepaßt. Die Art der Darstellung ist dagegen die gleiche geblieben. Diese wurzelt in dem Bestreben, durch anschauliche Schilderung der Landesnatur unter strenger Betonung des ursächlichen Zusammenhanges der Erscheinungen das richtige Verständnis für die Erdkunde zu erwecken. Halle a. d. S., im April 1903. Willi Ale. Vorwort zur zweiten Auflage. Der Verfasser hat bei der Bearbeitung der neuen Auflage tunlichst alle ihm mitgeteilten Wünsche berücksichtigt. Weiter wurden einige Änderungen des Textes vorgenommen, die infolge der politischen Er- eignisse während der letzten Jahre notwendig waren. Mit besonderer Sorgfalt wurden die Tabellen durchgesehen und nach den Angaben im Gothaischen Hofkalender von 1907 berichtigt. Hierbei sowie bei dem Lesen der Korrektur hat Herr Dr. phil. A. Koch in Berlin dem Verfasser dankenswerte Hilfe geleistet. Rostock i. M., im Juni 1907. Willi Ale.

9. Deutschkunde - S. uncounted

1917 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Biologische und botanis che Werke Tierbau und Tierleben in ihrem Zusammenhang betrachtet von Hesse und Doflein. 2 Bände. Mit 1212 Abb. u. 35 Tafeln in Schwarz--, Bunt- u. Lichtdruck. Geschmackvoll geb. in Original-Ganzleinenband je M. 20.— in Original-Halbfranz je M. 22.—. I. Der Tierkörper als selbst. Organismus. Von Prof. Dr. R. Hesse. Ii. Das Tier als Glied des Naturganzen. Von Prof. Dr. F. Do fl ein. „fiitt in jeder Hinsicht ausgezeichnetes Werk. Es vereinigt sachliche, streng Wissenschaft-liche Behandlung des Gegenstandes mit klarer, jedem, der in rechter Mitarbeit an das Werk herantritt, verständlicher Darstellung. Jeder wird das Buch mit großem Gewinn und trotzdem großem Genuß lesen. Das schöne Werk darf als Muster volkstümlicher Behandlung wissenschaftlicher Probleme bezeichnet werden." (Lit.iahresberichtdesdürerbundes.) Streifzüge durch Wald und Flur Eine Anleitung zur Beobachtung der heimischen Natur in Monatsbildern von weil. B. Landsberg. 5. Aufl., vollständig neu bearbeitet von Dr. A. Günthart und Dr. W. B. Schmidt. Mit 12 Titel-und 12 Schlußbildern sowie 84 Textzeichnungen nach der Natur. In Originalband M. 5.40 Dies Buch möchte alle Naturfreunde, junge wie alte, auf ihren Wanderungen und Fahrten begleiten, um ihnen die zahllosen Wunder unserer heimischen Natur zu erschließen. Möge es dem schon längst bewährten Führer gelingen, auch in der neuen Gestalt der Naturforschung wieder viele begeisterte Freunde zu werben! Einführung in die allgemeine Biologie Von W. T. S e d g w i ck u. E. B. Wilson. Autor. Äbers. nach der 2. Aufl. von Dr. R. Thefing. Mit 126 Abb. Geh. M 6.—, geb. M. 7.— „Die Verfasser verstehen es in geradezu wunderbarer Weise, durch gut gewählte Beispiele die Lebensformen der Tier-- und Pflanzenwelt einander gegenüberzustellen.“ (Köln. Zeitg.) Einführung in die Biologie Von Prof. Dr. Karl Kraepelin. 3. Aufl. Mit 344 Abbildungen, 5 mehrfarbigen Tafeln und 2 Karten. 3n Leinwand gebunden M. 4.80 „Jeder wird dieses Buch mit hohem Genuß lesen und zugeben müssen, daß hier ein Schatz kostbarer Gedanken ausgebreitet liegt, von dem der Gebildete mehr, als es heute der Fall zu sein pflegt, mit ins Leben hinausnehmen müßte.“ (Deutsche Literatur-Zeitung.) Einleitung in die experimentelle Morphologie der Pflanzen Von Geh.hofrat Prof.dr.k.goebel. Mit 135abb. In Leinw.geb.m.8.— „Das Buch ist in einem so leicht verständlichen Ton geschrieben und jeder Abschnitt mit einer solchen Fülle von interessantem Beobachtungsmaterial ausgestattet, daß seine Lektüre zu einem wirklichen Genusse wird." (Mathem.--naturwissenschaftliche Blätter.) Blütengeheimnisse. Eine Blütenbiologie Die Pflanzen Deutschlands. in Einzelbildern. Von Prof. Dr. G. Wor ° Eine Anleitung zu ihrer Bestimmung. Die gitzki. Mit 47 Abbildungen. 2. Auflage. höh.pflanzen v.prof. Dr.o.w ün sch e. 9.Aufl. Ln Leinwand geb...... , . M. 3.— bearb. von Prof. Dr. I. Abromeit. Mit „Ein vortreffliches und reizenb illustriertes einem Bilbnis R. Wünsches. Geb. M. 5.— kleines Buch, das allen Freunden der Pflanzenwelt willkommen sein wird." (Gaea.) Die verbreitetsten Pflanzen Unsere Pflanzen. Ihre Namenserklärung Deutschlands. Ein ■Übungsbuch f. den u. Stellung i. d. Mythologie u.im Volksaber- naturwissenschaftlichen Unterricht. Von Prof. glauben. Von vr. Fr. Sohns. Mbuchschm. Dr. Otto Wünsche. 6. Auflage hrsg. und von I. V. Eissarz. 5. Aufl. Geb. M. 3.— bearbeitet von Prof. Dr. B. Schorler. Mit rv, , . r t zr- f ^ . 459 Umrißzeichnungen. Geb. . . M. 2.60 Botanisch - Geolog. Spazrer- gänge in die Umgebung von Biologisches Skizzenbnch für Berlin. Von Priv-Doz. Dr. W. Gothan- die Adria. Von Prof. Dr. A. Steuer. M. 23 Fig.geh. M.1.80,in Leinw.geb.m2.40 Mit 80 Abbildungen. Geb.m. 2 — Verlag von B.g.teubner in Leipzig und Berlin 10 nun nimm.......................................................................................................

10. Deutschkunde - S. uncounted

1917 - Leipzig [u.a.] : Teubner
^iiiiiiiiiimiiiiiijiiiiiihiiiuiiniiiiitiiniinihimiiniiiiiiihiiiiiiiiuncmiiimniiiiiniiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiijiiiiihiiiiiiiiiiiiiiumiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiuiiiiiniiij f Philosophie und Weltanschauung | I Zur Einführung in die Philosophie der Gegenwart I | Von Geh. Rat Prof. Dr. A. Riehl. 4. Aufl. Geh. M. 3.—, geb. M. 3.60 i „Von den üblichen Einleitungen in diephilosophie unterscheidet sich Riehls Buch nicht bloß § I durch die Form der freien Rede, sondern auch durch seine ganze methodische Auffassung und An- = E läge. Nichts von eigenem System, nichts von langatmigen, logischen, Psycholog, oder gelehrten \ I historischen Entwicklungen, sondern eine lebendig anregende u. doch nicht oberflächl., vielmehrin § | das Zentrum d. Philosophie führende Betrachtungsweise." (Monats sch r. f. höh. Schulen.) § ! Einleitung in die Philos ophie f 1 Von Prof. Dr. Hans Cornelius. 2. Aufl. Geh. M. 5.20, geb. M. 6.— § = „Die gegebenen Gesichtspunkte und Einleitungen führen tief in die Erkenntnistheorie und - i Psychologie. Verf. sucht zu einem eigenen Standpunkt zu führen, Einsicht in die rein empirische § = Bedeutung und in den Mechanismus aller Naturerklärung zu geben. Leser, die einer tief- = | grundigen Untersuchung nicht aus dem Wege gehen, werdenvielvonihmlernen."(Leipz.ztg.) i Philosophisches Lesebuch f Von Professor Dr. Bastian Schmid. Gebunden 921. 2.60 I „... Dein Zwecke, zur Kritik zu erziehen, dient in trefflicher Weise die Gegenüberstellung von 1 i Aufsätzen wie Metries „Der Mensch eine Maschine", häckels „Die Seele" und Du Bois-Rey- | 1 monds „Über die Grenzen des Naturerkennens". Eine Art historische Einleitung gibt ein = | Abschnitt aus Riehls „Wesen und Entwicklung derphilosophie"; zur Verbindung der einzelnen 1 = Gedankenreihen dienen kürzere Kapitel des Verfassers. Besonders nützlich dürften die Aufsätze | I zur Ethik und Ästhetik sein." (Blätter für das bayerische Gymnasialschulwesen.) 1 Hauptprobleme der Ethik 1 Von Prof. Dr. P. Hensel. 2. Aufl. Geh. M. 1.80, ged. M. 2.40 „Dieses schlicht und allgemeinverständlich geschriebene Buch darf auf das Lob, nicht nur | = Philosophie, sondern auch philosophieren zu lehren, Anspruch erheben. Dieses Lob ist eins 1 \ der schönsten für eine philosophische Schrift. Das Buch läßt überall ein glückliches und ener- E = gisches Denken spüren, das zum Selbstdenken anregt." (Zeitschrift für päd. Psychol.) § I Der Wille I I Versuch einer psych. Analyse. Von E.w entfcher. Geh.m.2.40, geb.m.2.80 | »Das Buch orientiert in ausgezeichneter Weise über neuere und neueste Willenstheorien; § = und es verbindet mit nüchternem Wirklichkeitssinn feinstes Verständnis für den Wert der \ | Ideale, die durch die erörterten Probleme berührt werden." (Theol. Literaturzeitung.) i f Gott, Gemüt, Welt i | Goethes Selbstzeugnisse über seine Stellung zur Religion u. zu religiös- I | kirchl. Fragen. Von Geh.rat Prof. Dr. Th. Vogel. 4. Aufl. Geb. M. 4.— I | „Wem daran liegt, daß die wahre Einsicht in Goethes Wesen immer mehr gewonnen = | und die Erkenntnis seiner Größe immer klarer werde, wird mit Freude die vorliegende Schrift i 1 in neuer Auflage begrüßen. Das gesamte geistige und soziale Leben unseres Volkes wird aus i | Vogels Werk reichen Gewinn ziehen." (O. Lyon in der Zeitschr. f. deutsch. Unterr.) | i Aus der Mappe eines Glücklichen ! | V. Prov.°Schulrat Dr.r.iahnke. Mit Buchschmuck. 3.Aufl. Geb.m. 1.80 1 | „Diese Blätter können nicht warm genug empfohlen werden allen, die über die .Rätsel des 5 | Lebens', über.optimismus und Pessimismus'. .Glück und Freude', .Eigenliebe', .Bildung', E ! .Arbeit' und über die .Rätsel des Todes und Gott' und andere Fragen des Lebens nachdenken = | und sich anregen wollen. Daß Goethe auf jedem Blatte den Leitspruch liefert, gibt dem Buche = | sein Gepräge und besonderen Wert." (A.matthias i. d.monatssch r. f. h öh. Schulen.) E I tzimmelsbild und Weltanschauung f | im Wandel der Zeiten. Von Pros. Tro els°Lund. Autorisierte vomver- Ü 1 fasser durchgesehene Abersetzung von L. Bloch. 4. Aufl. Geb. M. 5.— | = „ ... Es ist eine Lust, diesem kundigen und geistreichen Führer auf dem langen, nie E = ermüdenden Wege durch Asien, Afrika und Europa, durch Altertum und Mittelalter bis = | herab in die Neuzeit zu folgen. Es ist ein Werk aus einem Guß, in großen Zügen und § E ohne alle Kleinlichkeit geschrieben Wir möchten dem inhaltreichen und anregenden Buche = E einen großen Leserkreis wünschen." (W. Nestle i. d. Neuen Iah rb. f. d. klass. Altertum.) = | Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin \

11. Grundriß der Geschichte Hamburgs - S. 4

1916 - Hamburg : Herold
Es ist mein Bestreben gewesen, den Stoff in möglichst knapper Fassung zur Darstellung zu bringen; weitläufige Erzählungen oder Schilderungen von Einzelheiten, mögen diese auch noch so anziehend sein, hätten dem Zwecke des Büchleins nicht entsprochen. Wenn trotzdem die Darstellung einzelner Abschnitte ausführlicher ist, als es für einen bloßen Grundriß sich zu eignen scheint, so ist dabei die Erwägung maßgebend gewesen, daß den Schülern für die Hamburgische Geschichte nicht in gleicher Weise wie etwa für die deutsche Geschichte Bücher zum Nachlesen zur Verfügung stehen; es erschien darum geboten, den Zusammenhang der Ereignisse im Leitfaden selber vollständig klarzulegen. Zum richtigen Verständnis der Geschichte Hamburgs ist eine klare Anschauung der topographischen Verhältnisse erforderlich; diesem Zwecke dienen die von Herrn E. H. Wich -mann entworfenen, unter dem Titel: „Atlas zur Hamburgischen Geschichte" herausgegebenen Karten, die ein deutliches Bild von der allmählichen Entwickelung der Stadt geben. Hamburg, im August 1889. U). Koöfyoff. Entsprechend der Anlage des Geschichtswerkes stellt auch die „Bürgerkunde" nur einen Grundriß dar, der das Notwendigste enthält, was der gebildete Hamburger über Verfassung, Verwaltung und andere wichtige Angelegenheiten seiner Vaterstadt wissen muß. Die Darstellung geht von dem Lernenden selbst aus und zeigt, wie er allmählich in das staatliche und rechtliche Leben hineinwächst. Von einer allgemeinen Staatsrechtslehre ist abgesehen, dagegen ist versucht worden, den Schüler in den Geist unseres Gemeinwesens genauer einzuführen. Die Hauptsachen aus Kap. I, Iv, V sowie Kap. Ii und Iii dürften für Untersekunda und Kl. I der Realschulen ausreichen, das übrige dürfte reiferen Schülern vorbehalten bleiben. Kap. Viii kann im Religionsunterrichte behandelt werden. Dr. ct. Hedler.

12. Teil 1 - S. III

1883 - Leipzig : Teubner
Vorwort zur nennten Auflage des Grundrisses, zur zweiten der neuen Bearbeitung. Die Bearbeitung der neuen Auflage hat sich nicht auf die Berichtigung einzelner Versehen beschränkt, sondern auch die Darstellung selbst vielfach umgestaltet, teils mit Rücksicht auf den heutigen Stand der Forschung, indem besonders die orientalische Geschichte mit den gesicherten Ergebnissen der Denkmälerforschung mehr in Einklang zu bringen war, teils in der Absicht, den Ausdruck anschaulicher zu gestalten und den inneren Zusammenhang der Ereignisse deutlicher hervortreten zu lassen. Hierbei gedenkt der Verfasser der aus dem Studium der Weltgeschichte Leopold von Rankes gewonnenen Anregungen, eines Denkmals, durch welches der ehrwürdige Altmeister allen denen, welche über den Thatsachen die Ideen nicht verlieren wollen, eine unschätzbare Gabe dargeboten hat, Hinsichtlich der Benutzung des Grundrisses beim Unterricht sei nochmals betont, daß es sich nicht darum handeln kann, den ganzen hier gegebenen Stoff in der Klasse durchzuarbeiten. In wirklich fruchtbarer, den Grundsätzen wissenschaftlicher Didaktik entsprechender Weise wird man immer nur ausgewählte Abschnitte im Unterricht selbst durcharbeiten können, während das übrige mehr kursorisch zu behandeln und im wesentlichen der häuslichen Aneignung des Schülers zu überlassen ist. Darauf ist Einrichtung und Darstellung dieses Buches berechnet. Die amtlich vorgeschriebene Schreibweise ist durchgeführt; bei den griechischen Eigennamen ist die ursprüngliche Orthographie stets da angewendet, wo die Namensform ohne Biegungsänderung auftritt. Jena, im Dezember 1882. Gustav Richter.

13. Teil 7 = (Für Prima) - S. III

1906 - Leipzig : Freytag
V v v w o r t Auf der oberen Stufe bildet das Lesebuch nicht mehr den Mittelpunkt, sondern nur noch eine Ergänzung der Schullektüre. Für seine erste Aufgabe, die Behandlung der klassischen Dichtung, ist der deutsche Unterricht nicht auf dasselbe angewiesen; er verwendet besser und bequemer die zahlreich vor- handenen Einzelausgaben der klassischen Dichter. Unternimmt es der Lehrer jedoch, wie er das stets sollte, diese Aufgabe zu erweitern und zu einem Ver- ständnis der deutschen Geistesentwicklung in ihren allgemeinen Zügen vor- zudringen, so muß er auf Schritt und Tritt die Ergebnisse anderer Lehrfächer und die Privatlektüre der Schüler heranziehen, zu der er nur die Anregung und die allgemeinen Gesichtspunkte geben kann. Hier vor allem wird ihm das Lesebuch zu Hilfe kommen, indem es die Verbindung der übrigen Lehrfächer mit der deutschen Lektüre herstellt und somit die Einheit der Bildung anbahnen hilft, die das letzte Ziel des höheren Unterrichts ist. Um dieser Ausgabe zu genügen, wird es zunächst die wichtigsten Erscheinungen und Entwicklungen auf dem Gebiete der Geschichte und zurnal der Geistesgeschichte durch Lese- stücke berücksichtigen müssen, welche geeignet sind, das Werden und das Wesen der modernen, insbesondere der deutschen Kultnr gleichsam von innen heraus zum Verständnis zu bringen. Allein die Einheit der modernen Bildung beruht nicht bloß aus der geschichtlichen Entwicklung; sie ist in dem allgemein gültigen sachlichen Zu- sammenhang begründet, der die verschiedenen Wissensgebiete umfaßt und zu einer großen Weltansicht zusammenschließt: wenigstens einen Ausblick in diesen Zusammenhang sollte die höhere Schule ihren Zöglingen vermitteln. Um dies Ziel zu erreichen, würde es freilich eines propädeutischen Unterrichts in der Philosophie bedürfen, und einem solchen kann — ganz abgesehen davon, daß es nach den heute geltenden Lehrplänen an Raum dafür fehlt — das deutsche Lesebuch nicht so nebenbei zur Grundlage dienen. Wohl aber kann es eine Art Propädeutik der Propädeutik geben, die nicht minder notwendig ist: es braucht jenen Zusammenhang nicht durch philosophische Lesestücke zum Ausdruck zu bringen, aber die Lesestiicke, die es enthält, müssen in philosophischem Geiste gedacht sein. Das einzelne muß in seinem allgemeinen Zusammenhang erscheinen und unter allgemeinen Gesichtspunkten verstanden und gewürdigt werden, die großen Gebiete der Geistes- und der Natur- wissenschaft müssen in ihrer Eigenart und in ihrer Bedeutung hervortreten. Diesen Grundsätzen entsprechend ist der vorliegende letzte Teil unseres Lesebuchs angelegt. Er strebt, den Prosateil des Obersekundabandes weiter-

14. Weltbürgertum und Staatsgefühl - S. uncounted

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Geschichte der deutschen Dichtung Von Dr. Hans Röhl. 2. Aufl. Geb. M. 3.—. Geschenkausgabe M. 4.— „Mit großem Geschick weil) der Verf. tn knappen Worten einen Zeitabschnitt, das Wirken einer Persönlichkeit trefflich zu charakterisieren, ein Dichtwerk zu analysieren oder die Beziehung zwischen Leben und Werken bei dem einzelnen Dichter hervorzuheben." (6ü d w. Sch u! b l.) Heidelberg und die deutsche Dichtung Don Prof. Dr. Ph. Witkop. Mit 5 Tafeln, 1 färb. Beilage, Buchschmuck und Silhouetten. Geh. M. 3.60, in Pappb. M. 4.60, in Halbleinen M. 8.40 „Es spricht und sprüht viel von dem Dust und Schimmer aus dem Buche, der um die geweihten Stätten Heidelbergs weht und leuchtet, jenes Heidelberg, das uns Deutschen das Symbol der Poesie seit alten Tagen ist.“ (Leipziger Zeitung.) Kriegsbriefe gefallener Studenten herausgegeben von Prof. Ph. Witkop. Kart. M. 1.80 Diese Kriegsbriefe gefallener deutscher Studenten sind wie nichts anderes geeignet, in diesen für unser Volk so schweren Tagen den Glauben an uns selbst, an unsere Zukunft aufrechtzuerhalten. Denn ist der Ausgang des Krieges auch ein anderer, als wir erhofften — was wir, was unser Volk, was vor allem unsere Söhne und Brüder draußen ueleiftet, bleibt unser unverlierbarer Besitz. Goethes Freundinnen Briefe zu ihrer Charakteristik. Ausgewählt u. eingeleitet von Dr. Gertrud Bäumer. Mit 12 Abbildungen. 2. Aufl. In Ganzleinen geb. M. 6.— ,G. Bäumer will dem deutschen Publikum .Goethes Freundinnen' in authentischen Zeugnissen nahebringen, sie gibt sorgfältige Auswahl aus ihren Briefen und sonstigen schriftliche« Auslassungen und unterstützt diese Selbstschilderungen durch zeitgenössische Berichte und eigene knappe Lebens- und Charakterbilder.“ (Das Wissen für Alle.) Zur Einführung in die Philosophie der Gegenwart Bon Geh. Reg.°Rat Prof. Dr. A. Riehl* 5. Aufl. [U. d. Pr. 1919.] „Von den üblichen Einleitungen in die Philosophie unterscheidet sich Riehls Buch nicht bloß durch die Form der freien Rede, sondern auch durch seine ganze methodische Auffassung und An» läge- Nichts von eigenem System, nichts von langatmigen, logischen. Psycholog, oder gelehrten historischen Entwicklungen, sondern eine lebendig anregende u.doch nicht oberflächl., vielmehrin das Zentrum der Philosophie führende Betrachtungsweise." (Monat sch r. f. h ö h. S chule n,) Philosophische Propädeutik im Anschluß an Probleme der Einzelwissenschaften. Herausgegeben von Geh. Reo.°Ratu. Oberreg.°Rat vr. G. La mb eck. Geh. M. 5—, geb. M. 6.50 bu halt: Vorwort. — Die Philosophie und die Einzelwissenschaften. Vom Herausgeber.— Dir. Prof. Dr. Goldbeck: Mathematik. Physik. — Prof. Dr. Grüner: Biologie. — Geh- u. Ober* Reg.-Rat Lambeck: Geschichte. — Geh.studienrat Gymn.-Dir. D r.lorenk.- Deutsche Literatur. — Oberl. Dr. tz offmann: Die Antike. — Prof. Dr. Messer: überblies üb. die Philosophie. — Register, o c. neuem Wege will das Buch der philosophischen Propädeutik in unseren höheren ».ehranstalten wieder eine feste Stellung gewinnen. Ott der Überzeugung, daß es in erster Linie oarauf ankommt, im Schüler den Sinn für philosophische Fragestellung und Betrachtung zu werfen, sucht es aus den einzelnen Unterrichtsfächern voraus die philosophischen Probleme zu entwickeln, zu denen ein im wissenschaftlichen r'!f i i /ii j* mathematischer, physikalisch er und biologischer, deutscher, geschichtlicher und altsprachlicher Unterricht notwendiger und natürlicher-weise hinfuhren muß. Ein systematischer Teil faßt das in den einzelnen Fächern gebotene zusammen, ergänzt es soweit, daß die verschiedenen Fragen in einem gewissen Zusammenhangs erscheinen ttttd gibt einen "überblick über die wichtigsten psychologischen Vorgänge. Tierbau und Tierleben in ihrem Zusammenhang betrachtet von Prof. Dr. R. Hesse und Prof. Dr. Pmieln' ß Bände. Mit 1220 Abb. u. 35 Tafeln in Schwarz-, Bunt» und Lichtdruck. Geschmackvoll geb. je M. 21.—, in Halbfr. je M. 24.—. .. ^ Der Tierkörper als selbständiger Organismus. Von Prof. Dr. R. Hesse. Ii. Das Tier als Glied des Naturganzen. Von Prof. Dr. F. Doflein. na itpfi *2 nic^t öwt möglich, zum Lobe des Textes oder der Ausstattung zu viel zu sagen. fl »L! 7 fundamentales Werk. . Wissenschaftlich ganz auf der Höhe der Zeit stehend, spricht t-f0 • 2rc berührt so fesselnde Fragen der Tierforschung, daß es schlechter- "I ieden seinen Wert und seine Gültigkeit hat, der sich mit Zoologie beschäftigt. Es ein anderes Buch finden, das in der volkstümlichen Behandlung wissen-schastlicher Probleme so vorbildlich wäre wie.tierbau und Tierleben'." (Propyläen.) Auf sämtliche Preise Teuerungszuschläge des Verlages und der Buchhandlungen Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin

15. Heimatkunde und Arbeitsschule - S. uncounted

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von V. G. Teubner in Leipzig und Verlin Schriften von Georg Uerschensteiner: Grundfragen der Schulorganisation. Z. Kuflage. Geheftet M. 4.20, in Leinwand gebunden M. 4.80. „wer zu einem Problem der Schulreform, mag es die Volks- oder Fortbildungsschule betreffen, Stellung nehmen will, mutz sich mit Kerschensteiner auseinandersetzen. Das Studium der Kerschensteinerschen Schriften ist außerdem ein Genutz, denn sie bieten eine reiche Gedankenfülle und eine scharfe Beweisführung in feinem Stil. Sei aller Großzügigkeit seiner Pläne und allem Idealismus bleibt Kerschensteiner doch stets auf dem Boden der Wirklichkeit, so datz man immer den Eindruck hat: hier spricht nicht ein Theo- retiker, sondern ein bodenständiger Praktiker, der die zähe Energie hat, das als richtig erkannte Ziel auch zu erreichen.' (Thllr. Schulblatt.) ttrtrtviff 2., verbesserteu. wesentl.vermehrte Kuflage. Mit2 Tafeln. Begrtlt oer dtroensjcyule. Geheftet m. I.so, in Leinwand gebunden m. 2.- „Die vorliegende Schrift gehört zu den grundlegenden Werken über die Arbeitsschule, wissenschaftliche Gründlichkeit und durchsichtige Klarheit zeichnen Kerschensteiners Werke vor vielen anderen aus. von ganz be- sonderer überzeugender Kraft sind die praktischen Erfolge, auf die er sich berufen darf." (Freie Schulztg.) Charakterbegriff und Charaktererziehung, wandg-b^d-nm/z.-^' „.. Das wertvolle an dem Buche scheint mir darin zu liegen, datz eine Frage, die zu den wichtigsten der praktischen Erziehung gehört, in ihrer ganzen Tiefe und in ihrem ganzen Umfange zu erfassen ver» sucht ist, daß das Problem rein wissenschaftlich gestellt und durchdacht ist, datz andererseits aber nie» mals die Verbindung mit der Praxis außer acht gelassen ist. Das Kerschensteinersche Buch scheint mir in diesem Sinne typisch für die ernsten und wertvollen Bestrebungen in der modernen Pädagogik zu sein, jedenfalls ein Buch, an dem man nicht vorübergehen sollte." (Hamburger Schulzeitung.) Begriff der staatsbürgerlichen Erziehung. Geheftet Itc. 1.50, gebunden Itc. 2.— „Der Ruf nach staatsbürgerlicher Erziehung erschallt ja gegenwärtig verschiedentlich, und schiefe vor- stellungen des Möglichen, des Fruchtbaren, des Gesunden stellen sich offenbar leicht ein. Kerschensteiner war der berufene Mann, darüber mit Ernst, Energie und Klarheit zu reden. Eine Menge edel ge- formier, schlagkräftiger Gedanken ließe sich herausheben. K. vertritt einen Idealismus, mit dem sich psychologischer Realismus eigenartig verwebt." (Deutsche Literaturzeitung.) Wesen u. wert des naturwissenschaftl. Unterrichts. Km. Im. Die Untersuchung erstreckt sich zunächst darauf, ob und wie das logische Denkverfahren durch Be- schäftigung mit Naturwissenschaften gefördert werden kann. Indem die Untersuchung dann weiterhin darlegt, daß und wie die rechte Beschäftigung mit den Naturwissenschaften die Seele mit dem Geist der Gesetzmäßigkeit und dem Bedürfnis nach eindeutiger Formulierung der Begriffe erfüllt, leitet sie natur. gemäß zur Untersuchung über den ethischen wert des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Dabei stellt sich klar heraus, daß er notwendig der Ergänzung durch den sprachlich-historischen Unterricht bedarf, weil er zwar zu der Welt des Müssens, niemals aber zu der Welt des Sollens führen kann. Den Schluß bilden Vorschläge für eine Organisation der realistischen Schulen, die die Erziehungswerte des natur- wissenschaftlichen Unterrichtes in vollem Umfange zur Geltung kommen läßt. Sr.w. Foerster: Staatsbürgerliche Erziehung Prinzipiensragen politischer Ethik und politischer Pädagogik 2., vermehrte und umgearbeitete Auflage. Geheftet In. 3.-, gebunden In. 3.60. Die vorliegende Schrift in ihrer neuen Gestalt behandelt eine Reihe von Themen, die nicht nur den Pädagogen, sondern jeden denkenden Menschen angehen. Verfasser vermißt in der bisherigen Literatur über staatsbürgerliche Erziehung eine eingehende und konkrete Kntroort auf die Frage: was ' «'gentlich staatliche Kultur? Er sucht diese Frage zunächst an der Hand eines Vergleiches zwischen englischen und deutschen politischen Sitten zu beantworten und legt dann dar, daß für eine wahre staatliche Kultur unter den neuen Lebensbedingungen nicht bloß eine Erziehung zur Burgertugend, sondern auch eine neue Ethik und Kunst des Regieren? not tue. Dabei kommen folgende Tbemata zur Erörterung, die für alle leitenden Berufe wichtig sind: „Diettnwendung der 7^^5,"?,?"5d^^eha"dlungerwachsener",,diekunstdesbefehlens", „dasproblem der Disziplin". „Führertugenden«, „die Zukunft des fürstlichen Berufes". .Staatliche Leitungskunst und Rebellion", „Staatspädagogik und Subalternbeamte", .eine künftige Kolonialpadagogik" usw. x- , eigentlich pädagogischen Teil des Buches geht der Verfasser von der Überzeugung aus, daß agogikzurückführe ^ staatlicher Kultur unausweichlich zur religiösen Fundamentierung der päd- Marquardt: Heimatkunde und ttrbeitsschul«. 3

16. Das Altertum bis zum Tode des Augustus - S. V

1903 - Paderborn : Schöningh
V sorgfltig zu Rate gezogen. Ich wnsche nur. da ich berechtigten Aus-stellungen durch die entsprechende Besserung auch stets gerecht geworden sein mge. Mchte ich hinter der mir gestellten schwierigen Aufgabe, die Entwicklung der wichtigsten Kulturvlker in ihren Hauptzgen in einer einfachen, weder rednerisch gefrbten noch allzu trockenen Sprache mit Darlegung des ursachlichen Zusammenhanges und unter Benutzung der neueren Forschungen darzustellen, nicht zu weit zurckgeblieben sein! Mchte dieses Buch auch in seiner neuen Gestalt dazu dienen, dem Schler die Auffassung menschlicher Verhltnisse auf dem Boden des Staaten- und Vlkerlebens zu erleichtern. Vaterlandsliebe und Begeisterung fr hohe Ideale zu nhren und an der Hand des Lehrers das zu lehren, was der Buchstabe allein nicht lehren kann, da der den irdischen Geschicken ein heiliger, gttlicher Wille waltet. Dann wird die hhere ethische Aufgabe des Unterrichts, das Alere flammam, sich reichlich erfllen. Glatz, im Juni 1892. Per Verfasser. Vorrede mr neunten Auflage. et dem hiermit in neuer Auflage erscheinenden ersten Bande des geschichtlichen Lehrbuchs meines seligen Vaters habe ich den Anfang umgearbeitet, da die griechische Geschichte zu unvermittelt mit der Dar-stellung des athenischen Staates begann und die Einleitung berhaupt zu drftig war. Durch diese nderungen wird aber die Benutzung der lteren Auflagen neben dieser nicht unmglich gemacht, ja kaum erschwert. Den neuen Lehrplnen entsprechend schliet die Darstellung mit dem Tode des Augustus und ist die rmische Kaisergeschichte in den zweiten Band ber-itommen worden. Ostrowo, im Oktober 1902. Richard Stein.

17. Für die Klassen III - I - S. III

1913 - Breslau : Hirt
Vorwort zur ersten Auflage. Der dritte Teil unserer Geschichte fr Mittelschulen" enthlt den Stoff fr die dritte, zweite und erste Klasse. Die sr die dritte und zweite Klasse berechneten Abschnitte sind unter Vermeidung entbehr-licher Namen und Zahlen und unter besonderer Betonung der Kultur-geschichte mglichst lesbar dargestellt, so da der Schler sein Geschichts-buch hoffentlich auch nach der Entlassung aus der Schule noch gern wieder zur Hand nimmt. Als neu zu behandelnder Stoff bleibt der ersten Klasse eine ein-gehendere Darstellung der Kunstgeschichte, die durch einen reichhaltigen Bilderanhang veranschaulicht wird. Um die Wiederholung des Stoffes der dritten und zweiten Klasse desto fruchtbarer zu gestalten, haben wir durch Seitenhinweise die Zusammenstellung der kulturhistorischen Stoffe zu Lngsschnitten erleichtert. Der Schler mu sich, den Forde-rungen des modernen Lebens entsprechend, daran gewhnen, die Ent-Wicklung und den stetigen Fortschritt der geschichtlichen Erscheinungen zu erkennen und das Bestehende aus dem Vergangenen zu erklären. Die Fragen sollen vor allem das Urteil des Schlers an historischen Stoffen bilden und dadurch ihre Auffassung vertiefen. Die bisher ge-legentlich dargebotenen brgerkuudlichen Belehrungen werden im Abschnitt C zusammengestellt, vertieft und erweitert, so da der staats-brgerlichen Erziehung in umfassendem Mae Rechnung getragen wird. Das Buch ist sr preuische Mittelschulen bestimmt. Mehr noch als zur Zeit Friedrich Wilhelms Iv. erscheint heute Preuens Geschichte als eine Geschichte ohnegleichen". Das soll der Schler erkennen, indem er erfhrt, wie Preuens Monarchen in Verbindung mit den Edelsten des Volkes ihre Krfte darangesetzt haben, Land und Volk auf ihre gegenwrtige Hhe zu erheben, und wie diese Arbeit dem gesamten deutschen Vaterlande zum Segen geworden ist. Die Verfasser.

18. Die deutsche Kunst des XIX. Jahrhunderts - S. uncounted

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
Verlag Von R. Oldenbourg In München Und Berlin W. io. Unserer Ruth Lernjahre. Beitrag zur Erziehung der weiblichen Jugend. Von Dr. Hugo Grubeb, Direktor der Viktoria-Luisenschule und des Lehrerinnenseminars in Wilmersdorf-Berlin. Preis elegant gebunden M. 4.—. Alle Eltern, denen die Sorge um die rechte Erziehung ihrer Tochter, in der sie sich doch eine Ruth 6t Kundin und Genossin, erziehen wollen, das Herz bewegt, finden in dem Buche Anregung, Aufklärung und guten Rat für die rechte Einrichtung der Lernjahre ihrer Tochter. — An der Hand des Buches von Grober begleiten wir Ruth auf ihrem Lebenswege bis zum Eintritt in die Gesellschaft Dabei weist der Verfasser auf jeder Seite, in jedem der 20 Kapitel, mit der Sachkenntnis eines Familienvaters und Mädchenerziehers auf allerlei Dinge hm, die bei der Erziehung, von Mädchen insbesondere, beachtet werden müssen Er drängt seine Meinung niemanden diktatorisch auf, er verlangt auch nicht, dass man alles was er vorbringt, als etwas absolut Neues anerkennen soll, aber er zeigt sich überall auf der Höhe der Situation und an allen Stellen, die man aufschlägt,_ findet man anregende Gedanken, Winke und Ratschläge ausgesprochen. Alle Streitfragen moderner Pädagogik werden besprochen, gewürdigt, in Schutz genommen oder abgelehnt. Das Turnen im Hause. Leibesübungen zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit für Jung und Alt. In fortlaufender Reihenfolge zusammengestellt und herausgegeben von Dr. med. K. Beerbn Ald, Arzt, Berlin und Gustav Brauer, städt. Turnlehrer, Leipzig. 3. vermehrte Auflage. Mit 177 Abbildungen in Holzschnitt. Preis gebunden M. 2.80. Das Buch ist aus der gemeinsamen Tätigkeit eines praktischen Arztes und eines erfahrenen Turnlehrers hervorgegangen und ist, ausser für eigentliche Turner, fiir gesunde Menschen beiderlei Geschlechts und jeden Alters bestimmt, die sich durch häusliche, leicht auszuführende Leibesübungen erholen kräftigen und gesund erhalten wollen. Das Neue und der Schwerpunkt des Buches liegen, ausser in der grossen Reichhaltigkeit und der Ein-teilung, darin, dass jeder Übung nicht nur eine ganz klare, eingehende Beschreibung, sondern auch eine nach photographischen Naturaufnahmen gefertigte Abbildung beigegeben ist, welche es auch dem turnerischen Laien ermöglichen, sich in kurzer Zeit mit den Übungen vertraut zu machen. Diese selbst sind in Morgen- und Abendübungen eingeteilt, und jeder Übung ist die den verschiedenen Altersstufen beider Geschlechter entsprechende Zahl der jedesmaligen Wiederholungen beigefügt. Der moderne Geschichtsunterricht. Eine historisch-pädagogische Studie für Geschichtslehrer, sowie Gebildete aller Stände. Von Karl Lorenz. Zweite umgearbeitete und vennehrte Auflage, gr. 8°. Xii und 188 Seiten. Mit 8 kulturgeschichtlichen Bildern. In Ganzleinwandband M. 3.—. Der Unterricht: „ . . . Lorenz zeigt sich sowohl in dem theoretischen Teile als einen erfahrenen und besonnenen Pädagogen, wie im praktischen Teile als einen auf der Höhe stehenden Historiker. Seine ganz umfassende Kenntnis nicht nur der positiven Geschichtstatsachen, sondern auch der Richtungen und Strömungen kritischer Geschichtsbetrachtung befähigen ihn in beneidenswerter Weise dazu, Rat- und Vorschläge für Stoff- Die Entwickelung der geograph. Lehrmethoden im 18. und 19. Jahrhundert. Rückblicke und Ausblicke von Dr. Chr. Gruber. gr. 8°. Viii und 254 Seiten. In Ganzleinwandband M. 3.50. Zeitschrift für Schulgeograpliie: „ . . . Der Verfasser hat ein ganz vorzügliches Buch geschaffen, wie es in schulgeographischen Fragen schon lange nicht auf dem Büchertisch erschienen ist. . . . Das Buch zerfällt in drei Teile. Der erste behandelt das Xviii., der zweite das Xix. Jahrhundert. Die Lektüre dieser zwei Teile wird zu der gewiss heilsamen Erkenntnis führen, dass so vieles von dem, was manche als Errungenschaft der neuesten Didaktik ansehen, eben schon einmal dagewesen war; der dritte Teil, „Ausblicke“ betitelt, bietet eine Fülle von Anregungen zur Betrachtung und Behandlung methodischer Fragen, wie sie in so kurzer, klarer und prägnanter Weise nirgend zu finden sind. Wir wollen selbst in dieser Zeitschrift einige davon bei Gelegenheit aufgreifen und beglückwünschen den Verfasser zu dieser in Form und Inhalt gediegenen, anregenden, zeit- und sachgemässen Arbeit".

19. Deutsche Geschichte für Schule und Haus - S. uncounted

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Deutsche Schulleitung. Berlin 1897. c v Seit der Besprechung der 2. Auslage (S. Litt.-Anz. 1896 Nr. 5) ist erst ein 7^aj?r De^ossen, aber schon liegt die 4. und 5. Auflage des obigen Buches vor- ein besserer Beweis für die Güte und Brauchbarkeit desselben ist unmöglich Mittelschule u. höh. Mädchenschule. Halle a. S. 1896. Nr 12 »,itmf¥e„f6täu„f„rt&®C6iete 6“ 8e,W,i<6e" -ch-biich°r einmal °.°-i Neues Braunschweigisches Schulblatt. 1897. Nr. 13/14. Das Buch, welches binnen Jahresfrist 5 Auflagen erlebt hat, ist ohne Zweifel bemerkenswertesten neueren Erscheinungen auf dem Gebiete des Geschichtsunterrichts; nur empfehlen es angelegentlich zur Kenntnisnahme und Prüfung. Westdeutsche Lehrerzeituug. 1896. Nr. 5. uruu ®itt vorzügliches Büchlein, das wir jedem Lehrer auf das anaeleaent-luhfie empfehlen sonnen! Als einen besondern Vorzug des Merkchens erachten wir m^eiben '^te ^te möglichst beschnitten ist und dafür die Kulturgeschichte eine größere Berücksichtigung erfahren hat. Katholische Schulkunde (Cordier). Heiligenstadt. S - Die erste Auflage dieses Werkes war in kurzer Zeit vergriffen, ein Beweis. Jat> dasselbe eine mehr als gewöhnliche Bedeutung hat. Es ist nicht nach der Maurer der gewöhnlichen Geschichtsleitsäden verfaßt, sondern wandelt ganz neue ,®°ffetbe gehört zu den besten Erscheinungen auf dem Gebiete des Geschichtsunterrichts. Die Darstellung ist anschaulich und lebendig, die Auswahl des k t, ren n!ue^n Forderungen entsprechend. Sehr viele, durchaus wissenswerte und naheliegende Stoffe, die man gewöhnlich in einem Geschichtsleitfaden nicht sucht, find hier behandelt. Die verschiedensten Kulturzweige sind berücksichtigt und nach ihrer allmählichen Entwickelung dargestellt. Leipziger Lehrerzeituug. 1896. r, ...gerade das Eingehen auf die organische Entwickelung des qeqenwärtiaen staatlichen und gesellschaftlichen Lebens drückt dem vorliegenden Buche den Stempel erner ganz eigenartigen und höchst beachtenswerten litterarischen Erscheinung auf. Kathol. Zeitschrift s. Erziehung. 1897. Heft 9. Die Verfasser haben es verstanden, um einzelne politische Brennpunkte herum eine Reihe abgerundeter Darstellungen aus den zuständlichen Verhältnissen zu gruppieren die in hohem Grade geeignet sind, das Interesse des Lesers zu wecken und das Verständnis zu vertiefen. Insbesondere ermöglicht es das beigefügte nach Längsschnitten angelegte Inhaltsverzeichnis, sich über die Entwickelung und Gestaltung bestimmter Verhältnisse und Erscheinungen in den einzelnen Zeitabschnitten einen ebenso raschen wie ausreichenden Überblick zu verschaffen. Das Buch kann weaen der vielseitigen Anregung empfohlen werden. Hanuov. Schnlzeitung. 1897. Nr. 26 vom 30. Juni. Daß die Deutsche Geschichte von Weigand und Tecklenburg bereits in 5 Auflagen erschienen ist, beweist, mit welchem Jntereffe die Lehrerschaft dem Werke entgegengekommen ist. Hunderte von Vereinen haben das Buch einer eingehenden Be* Brechung gewürdigt (auch die Schulztg. hat in ihren Vereinsberichten manche derselben gebracht) und sind durchweg zu dem Urteil gelangt, daß die Arbeit unserer geschätzten Kollegen einen bedeutsamen Markstein in der methodischen Entwickelung des Geschichtsunterrichts bilde. a

20. Abbildungen zur Deutschen Geschichte - S. uncounted

1906 - München : Oldenbourg
Verlag Von R. Oldenbourg In München Und Berlin W. io. Die Begründung des Deutschen Reiches durch Wilhelm 1. vornehmlich nach den preufsischen^Staatsakten von Heinrich Yon Sybel. [Neue billige Ausgabe mit dem Bildnis des Verfassers und ausführlichem Sachregister. 7 elegante Ganzleinenbände M. 24.50. Die neue Ausgabe kann komplett'auf einmal oder in monatlichen Bänden ä M. 3.50 bezogen werden. Selten ist ein Werk mit so grofser Freude begrüfst und mit solchem Interesse aufgenommen worden, wie Sybels monumentale „Begründung des Deutschen Reiches“. Die gesamte Presse aller Richtungen und politischen Anschauungen beglückwünschte das deutsche Volk zu der ebenso begeisterten und warm gefühlten, als wissenschaftlich korrekten Darstellung der machtvollen Entwicklung unseres Vaterlandes. Die Historische Zeitschrift schliefst die ausführliche Besprechung der neuen Ausgabe obigen Werkes mit den Worten: „Hoffen wir, dafs es bald keine Sclmlbikliotliek, keinen wissenschaftlichen Verein, ja kein gebildetes Haus in Deutschland geben wird, in welchen das ruhmgekrönte Werk nicht angetroffen wird.“ Zwölf Gestalten der Glanzzeit Athens Die Odyssee im Zusammenhänge der Kulturentwicklung. nachgebildet in achtzeiligen Strophen Von Alb Recht Stauffer, Professor£der£allgemeinen Geschichte an der K. b. Kriegsakademie. 8°. Lxx und 595 Seiten. Preis broschiert M. 7.—, in Leinwand geb. M. 8.50. von Hermann Yon Schelling. 2. Aufl. 512 Seiten 8°. Preis broschiert M. 4.50. In diesem Werke unternimmt der Verfasser den Ver- such, einen Teil der Entwicklungsgeschichte der Kultur- menschheit so zu bearbeiten, dafs die Ergebnisse der Ein- zelforschung mit Auffassung und künstlerischer Darstel- lung sich verbinden, und dafs aus dem Leben selbst das Leben und Schicksal der Epoche ins Bewufstsein tritt. Die „Zwölf Gestalten der Glanzzeit Athens“ be- anspruchen somit zunächst das Interesse des Histo- rikers und Altphilologen, sodann aber auch dasjenige aller Gebildeten, sowie der Schüler der oberen Klassen unserer Gymnasien und übrigen höheren Lehranstalten. • • Uber Naturschilderung. Zweite, unveränderte Auflage. Kl. 8°. Viii und 394 Seiten. Mit 7 Photogravüren. Preis elegant geb. M. 7.50. Ein Feuer, eine drängende Fülle der Gedanken und Empfindungen ist in dem kleinen Buche, eine so brennende Liebe zur gesamten Welt der Erscheinungen, •eine so tiefe Freude an all ihrer Schönheit und eine so ungewöhnliche Kraft sie zu erfassen lebt darin, daß der Schmerz, diesen Mann verloren zu haben, sich nur noch höher steigert als zuvor. Eine ganz eigene Grabe liegt uns vor, ein Buch, das heutzutage, in unserer Zeit der trockenen Exaktheit, zu veröffentlichen einigen Mut fordert, denn es redet der innigen Verbindung von Kunst und Wissenschaft das Wort und sucht einen wesentlichen Teil seiner Aufgabe darin, festzustellen, wieweit eine die andere befruchten und die Ziele der andern fördern helfen, ja wieviel vor allem die Wissen- schaft von der Kunst lernen kann. Erstaunlich ist •das Wissen Ratzols von dem Schönen und Großen im Bereich dessen, was die Menschheit bisher an Natur- schilderungen besitzt, sowohl auf dem Gebiete der Malerei wie der Poesie, wie der gelehrten Literatur. Wenn wir das Buch durchgehen, wandeln wir unaus- gesetzt durch eine wundervolle Galerie von Meister- stücken, auf die wir nach rechts und links hin unab- lässig mit der ganzen Liebe des Schönheitsschwärmers hingewiesen werden. Erfahrene Schulmänner haben es längst als eine Notwendigkeit erkannt, dafs an Stelle der in mehrfacher Hinsicht veralteten Übersetzung von Johann Heinr. Vofs eine unserem Sprachgefühl mehr entsprechende Über- setzung trete. Der Verfasser hat aus dem persönlichen Bedürfnis, eine Form zu finden, die einigermafsen ein Abbild der Klangfülle des griechischen Textes gewährt, statt des deutschen Hexameters die neue Form der Ottave- rime gewählt, der italien. Stanze, wie sie die Renais- sancedichter erfunden haben. Hierbei ging jedoch, wie die Kritik betont, der Homerische Geist nicht verloren. Mein Kriegstagebuch aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870—71. Von Dietrich Freiherrn Yon Lassberg, Kgl. Bayer. Oberleutnant a. D. Vhi und 347 Seiten, gr. 8°. Preis eleg. geb. M. 6.50. Wenngleich über die ruhmreichen Kämpfe des Deutsch-Französischen Krieges im Laufe der Jahre eine Reihe von interessanten Einzelschriften veröffentlicht wurde, darf man doch behaupten, daß das vorliegende Buch etwas ganz Neues und Eigenartiges darstellt. Der Verfasser befaßt sich nicht mit der Geschichte des Krieges, er schildert nicht in großen Zügen den Verlauf und die Wirkung der Hauptschlachten, sondern er beschreibt in anspruchsloser, aber unmittelbar wirkender Form seine persönlichen Erlebnisse und Eindrücke als Kompagnieoffizier, wie er sie während des ganzen Feldzuges täglich aufgezeichnet hat. Wir erhalten durch dieses Tagebuch, das der Verfasser zunächst für sich selbst und seine Familie führte, und das er erst jetzt, nach 35 Jahren, auf wiederholtes Drängen seiner Freunde der Öffentlichkeit übergibt, eine klare und genaue Vorstellung, wie sich der Krieg dem einzelnen Frontoffizier und seinen Soldaten dar- stellt. Gerade dieser Umstand verleiht dem Werk seinen besonderen Reiz und Wert.