Anfrage in Hauptansicht öffnen

Änliche Dokumente zu folgendem Trefferdokument

Basierend auf den Feldern Volltext

Sortiert nach: Ähnlichkeit zu Dokument

1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 14

1880 - Leipzig : Arnoldi
14 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. 322 der lamische Krieg. Leosthenes. Antipaters Sieg und Rache; Demosthenes f. Phokion. Kriege unter den königlichen Feldherrn; Perdikkas, Antipater, Polysperchon, Eumenes; Lysimachus, Ptolemaeus, Antigonus, Cassander (Antipaters Sohn), Demetrius der Städtebelagerer (Antigonus Sohn), Seleucus. Untergang des königlichen Hauses durch Olympias und Cassander. — Agathokles Tyrann von Syrakus. ooi Schlacht bei Ipsus. König Antigonus •j*. Reiche der Seleu-ciden von Syrien (—64), der Ptolemäer von Ägypten (—30), König Pyrrhus von Epirus. Seemacht der Rhodier. -— Die aetolische Eidgenossenschaft. 280 erneute Stiftung der achaeischen Eidgenossenschaft. 280—275 Pyrrhus in Italien und Sioilien. — Einfall der Kelten in Macedonien und Griechenland. ‘ 2 Pyrrhus y in Argos. Antigonus Gonatas (Demetrius Sohn), König von Macedonien (sein Haus bis' 168). 251 Aratos, Feldherr der Achaeer (f 213). 225 König Kleomenes von Sparta stürzt die Ephorengewalt. 221 Schlacht^ bei Sellasia: Kleomenes (der letzte Heraklide) unterliegt den Achaeern und Macedoniern. 215 Philipp 5 von Macedonien verbündet sich mit Hannibal (nach der Schlacht bei Cannae 216), die Aetoler mit den Römern. 200 Krieg zwischen König Philipp 5 und den Römern. 197 Schlacht bei Kynoskephale. Der römische Proconsul T. Quinctius Flamininus schenkt den Griechen die Freiheit. 190 König Antiochus von Syrien wird von den Römern bei Magnesia geschlagen. Ende der aetolischen Eidgenossenschaft. 183 Philopoemen *J*, ‘der letzte Hellene'. Hannibal 11 9 Perseus, der letzte König von Macedonien. 168 Schlacht bei Pydna. Die macedonische Phalanx erliegt den römischen Legionen. L. Aemilius Paullus. Perseus f in der Gefangenschaft. 1000 Achaeer als Geiseln nach Italien. Polybios. 148 Macedonien römische Provinz. Letzter Krieg der Achaeer. 146 Korinth von L. Mummius zerstört. Die achaeische Eidgenossenschaft aufgelöst. Achaja in der Gewalt der Römer.

Ähnliche Ergebnisse

Ähnliche Dokumente basierend auf den Feldern Volltext

1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 14

1870 - Leipzig : Arnoldi
14 Zweiter Cursus. 1. Die alte Geschichte. 322 der lamische Krieg. Leosthenes. Antipaters Sieg und Rache; Demosthenes f. Phokion. Kriege unter den königlichen Feldherrn; Perdikkas Antipater Polysperchon Eumenes; Lysimachus Ptolemaeusantigonus, Cassander (Antipaters Sohn), Demetrius der Städtebelagerer (Antigonus Sohn), Seleucus. Untergang des königlichen Hauses durch Olympias und Cas- sander.— Agathokles Tyrann von Syrakus. 301 Schlacht bei Ipsus : König Antigonus f. Reiche der Seleuci- den von Syrien (—64), derptolemaeer von Ägypten (—30). König Pyrrhus von Epirus. Seemacht der Rhodier. — Die aetolische Eidgenofsenschaft. 280 erneute Stiftung der achaeischen Eidgenofsenschaft. 280—275 Pyrrhus in Italien und Sicilien.— Einfall der Kelten in Macédonien und Griechenland. 272 Pyrrhus f in Argos. Antigonus Gonatas (Demetrius Sohn), König von Macédonien (sein Haus bis 168). 251 Aratos, Feldherr der Achaeer (t 213). 225 König Kleomenes von Sparta stürzt die Ephorengewalt. 221 Schlacht beisellasia: Kleomenes (derletzte Heraklide) unter- liegt den Achaeern und Macedoniern. 215 Philipp 5 von Macédonien verbündet sich mit Hannibal (nach der Schlacht bei Cannae 216), die Aetoler mit den Römern. 200 Krieg zwischen König Philipp und den Römern. 197 Schlacht bei Kynoskeplialae. Der römische Proconsul T. Quinctius Flamininus schenkt den Griechen die Freiheit. 190 König Antiochus von Syrien wird von den Römern bei Mag- nesia geschlagen. Ende der aetolischen Eidgenofsenschaft. 183 Philopoemen ‘der letzte Hellene*. Hannibal f. 179 Perseus, der letzte König von Macédonien. 168 Schlacht bei Pydna. Die macedonische Phalanx erliegt den römischen Legionen. L. Aemilius Paullus. Perseus f in der Gefangenschaft. 1000 Achaeer als Geiseln nach Italien. Polybios. 148 Macédonien römische Provinz. Letzter Krieg der Achaeer. 146 Korinth von L. Mummius zerstört, Die achaeische Eidge- nofsenschaft aufgelöst. Achaja in der Gewalt der Römer.

2. Tabellen zur Weltgeschichte - S. 9

1891 - Hamburg : Meißner
— 9 — 334 Schlacht amgranikus. 333 Schlacht bei Jssus. 332 Alexander erobert Ägypten. Alexandria. 331 Schlacht bei Gaugamela (Arbela). Darius ermordet durch Bessus. Die Ermordung des Klitus durch Alexander. 327 Alexanders Zug nach Indien. Alexander f in Babylon 323. 322-282 Zeit und Kämpfe der Diadocken. Schlacht bei Jpsus gegen Antigonus und seinen Sobn Demetrius Poliorcetes (301). Gründung neuer Reiche aus der Monarchie Alexanders des Großen. a) Macedonien unter dem Hause des Demetrius Poliorcetes (bis 168). b) Syrien unter den Seleuciden (bis 64). c) Ägypten unter den Ptolemäern lbis 31). 322 Demosthenes f. Phocion, sein Gegner, -j-318. 280 Pyrrhus von Epirus in Italien u. Sizilien. Seine Kämpfe gegen die Römer und Karthager. Cineas. Gründung des ätolischen und achäischen Bundes. Aratus und Pbilopömen, die bedeutendsten Häupter des achäischen Bundes gegen Ende des Jahrhunderts. 225 Der spartanische König Kleomenes und sein Versuch der Wiederherstellung der Lykurqischen Verfassung. 222 Schlacht bei Kleomenes wird von An- tigonus Ii. von Macedonien geschlagen. Von 200 an Kriege der Macedonier und Syrier mit den Römern. 197 Philippiil. von Macedonien wird durch den Römer T. Ouinctius Flamininus bet Kynos-kephalä besiegt. 191 Anti ochus der Große von Syrien wird bei Thermopyl ä von den Römern geschlagen. 190 Die §yrer werden bei Magnesi a durch L. Cor. nelius Scipio (Asiaticus) abermals geschlagen. Hannibal in Syrien und Bithynien. 183 Tod des Philopömen und Hannibal. 168 Perseus von Makedonien wird durch Ämi-lius Paulus bei Pydna besiegt und gefangen nach Rom geführt. 146 Macedonien wird zur römischen Provinz gemacht. Griechenland wird unterworfen, später u. d. Namen Achaja röm. Provinz.

3. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 9

1869 - Berlin : Gaertner
Geschichte der Griechen. 9 322 Der lamische Krieg auf Betrieb des Demosthenes gegen den Feldherrn Antipater geführt. Die Griechen werden bei Kranon besiegt. 301 Schlacht bei Jpsus in Phrygien gegen Antigonns und seinen Sohn Demetrius Poliorketes. Es entstehen aus der Monarchie Alexanders: 1) Macedouien unter Fürsten aus dem Hause des Demetrius (bis 168). 2) Syrien unter den Selenciden (bis 64). 3) Ägypten unter den Ptolemäern (bis 31). 300 Epikür aus Samos lehrt in Kleinasien. Euklid es von Alexaudrieu. Iv. Untergang Griechenlands. 280 v. Chr. bis 146 v. Chr. -146 Gründung und Wirken des achäischen Bundes. Arltus und Philopömeu, die Häupter desselben. (Theokrit in Stalten; Bion in Smyrna; Moschus in Syrakus. Koloß von Rhodos.) Krieg des achäischen Bundes mit den spartanischen Königen Agis Iii. und Kleomenes m., welche die Lykurgische Gesetzgebung wiederherstellen (244-222). Verbindung des Bundes mit Macedouien. 240 Der ätolische Bund greift räuberisch und zersplitternd in die Kämpfe des achäischen Bundes ein. 222 Schlacht bei Sellasia, in welcher Kleomenes von den Macedoniern und Aratns besiegt wird. Kleomenes flieht nach Ägypten. Sparta kommt unter die Herrschaft eigener Tyrannen. Das Bündniß des achäischen Bundes mit Macedonien gegen Sparta rächt sich durch den Tod des Aratus, deu der macedonische König Philipp Ii. vergiften läßt (213). 200 Der achäifche Bund unter Philopömen; dieser im Bündniß mit den Römern gegen Philipp von Macedonien. 197 Schlacht bei Kynoskephalä. Qnintins Flamininns. 168 Schlacht bei Pydua, in der Perseus, König von Macedonien, geschlagen wird. 146 Korinth zerstört. Griechenland, römische Provinz.

4. Die alte und die mittlere Geschichte bis zum Vertrage von Verdun - S. 64

1882 - Gütersloh : Bertelsmann
64 § 32—34. Alte Geschichte, Griechen. B. Griechenland. 1. Der lamische Krieg, 323—322; Athens Erhebung. a) Nach Alexanders Xob erheben sich die Griechen, von Demosthenes angefeuert, unter dem Athener Leosthenes und schließen Antippt er in Lamia (in Thessalien, an der Grenze von Lokris) ein (323), der sie jedoch mit Hilfe des Kraterns bei Kran non besiegt (322). — Der Redner Demosthenes flieht vor Antipater und nimmt Gift auf der Insel Kalauria bei Trözen (322). 1)) Athen, wo bald die oligarchische (durch Phocion, hingerichtet 318), bald die demokratische Partei, bald einzelne Herrscher wie Demetrius von Phaleron 317—307, Demetrius Poliorketes zwischen 307 und 295) an der Spitze stehen, sucht sich vergeblich der macedonischen Herrschaft zu entziehen. 2. Der ätolische und der achäische Bund 280. a) Die Griechen streben nach Selbständigkeit 1- im ätolischen Bund (322—190), einer demokratischen Vereinigung der räuberischen Gebirgsvölker Ätoliens; besonders aber 2. in dem erneuerten achäischen Bund (280—146), dem sich unter Aratus aus Sicyou (251—213) Korinth und die meisten ^Peloponnesier anschließen. — Neid der Ätolier und Spartaner. b) Wider^den ätolischen Bund und Sparta (wo König Agis Iii. [f 237] vergeblich und mit nicht viel besserem Erfolge Kleo-menes Iii. die lykurgische Verfassung herzustellen versuchen) verbündet sich Aratus sogar mit den Macedoniern. Antigon us 1. Doson siegt nun über den Spartanerkönig Kleo-menes Iii. in der Schlacht bei Sellasia (nördl. v. Sparta) 222. Aratus wird vergiftet auf Betrieb Philipps Iii. v. Macedonien (213). c) Der achäische Bund siegt unter des Aratus Nachfolger philopömen, „dem letzten Hellenen", bei Mantinea (206) über die Spartaner, welche 206—192 dem Tyrannen Nabis gehorchen. Philopömen + in Gefangenschaft der vom achäischen Bunde abgefallenen Messenier durch Gift 183. 3. Griechenland den Römern unterworfen 146 (§ 52). a) Nach ihrem Sieg bei Kynoskephalä (§ 51) über den Macedonier Philipp Iii. (197) erklären die Römer ganz Griechenland für frei, b) machen aber nach der Schlacht bei Magnesia (190) die mit An-tiochus Iii. von Syrien verbündeten Ätolier zu römischen Vasallen und c) führen nach dem Sieg über Perseus bei Pydna (168) 1000 Achäer als Geiseln nach Italien (darunter den Geschichtschreiber Polybius). d) Nach einem Aufstand der Achäer wird Korinth von dem Römer Mummius zerstört und Griechenland unter dem Namen Achaja römische Provinz (146).

5. Alte Geschichte - S. 56

1874 - Nürnberg : Korn
Epiphanes (167 — 163) bedrückt die Juden, weswegen sich diese unter den Makkabäern unabhängig machen. Unter An-tiochus Xiii. wird das Land römisch (64). 3) In Mace- donien gelangten die Nachkommen des Antigon us zur Herrschaft, nachdem das Haus Kassander erloschen und Lysima-chus von Thrazien und Pyrrhus von Epirus und die eingebrochenen Gallier besiegt waren. Ein Theil der Gallier ging nach Kleinasien und liess sich zu Galatia nieder. Macedonische Fürsten: Antigonus, Demetrius Ii., Antigonus Doson, Philipp Iii. (221 179), Perseus (179 —168). — Die Macedonier konn- ten sich nicht einer ungestörten Herrschaft über Griechenland erfreuen, denn der ätolische Bund in Mittelgriechenland fiel selbst in Thessalien ein, und der achäische Bund in Südgriechenland trachtete nach völliger Freiheit und Herrschaft über den Peloponnes unter Aratus von Sikyon (251 222) und Philopömen (f 183). Sparta, das unter Agis Iii. (240) und Kleomenes Iii. (222) die lykurgische Verfassung herstellen und ebenfalls die Hegemonie über den Peloponnes bekommen wollte, kam mit dem achäischen Bund in Streit, wodurch sich derselbe unter Aratus an die Macedonier wandte, die Sparta besiegten (222), so dass es, und der achäische Bund, ohnmächtig darnieder lagen. — Nachdem Flain inin us Philipp Iii. besiegt hatte, erklärte jener Griechenland für frei (196). Die Ae to ler schliessen ein Bündniss gegen Rom, werden dafür von den Römern schwer gezüchtigt. Die Achäer unter Philopömen, „den letzten Griechen“, wollen den ganzen Peloponnes umfassen und gerathen wieder mit Sparta in Streit. Philopömen wird von den Messeniern gefangen genommen, getödtet. Rom tritt nun mit Sparta in Bund, und als der achäische Bund dieser Stadt den Krieg erklärt, werden die Bundesgenossen durch Me tellus geschlagen, Korinth wird durch Mummius zerstört und Griechenland wird 146 v. Chr. unter dem Namen Aehaja eine römische Provinz. Macedonien wurde 148 v. Chr. römisch. Während Griechenlands Volk sank und das Land verödete, sprossten im 0., W. und S. die Segnungen griechischer Cultur; die Griechen waren gesucht als Söldner, Lehrer und Künstler. Die hervorragendsten Leistungen stammten aus Alexandrien, wo sich der hellenische Geist mit dem ägyptischen vermählte, so dass die Zeit von 322—30 v. Chr. das Zeitalter der alexandrinischen Gelehrsamkeit heisst. Euclid e s (300 v. Chr.)

6. Geschichtstabellen, Stammtafeln und Regentenlisten - S. 40

1875 - Kreuznach : Voigtländer
— 40 — c) Makedonien. Nach Kassanders *Tode (298) unter Demetrios Poliorketes 294 (f 283 in der Gefangenschaft des Königs Seleukos in Syrien), endlich, nach mancherlei Schwankungen, seit 278 unter dem Antigoniden (Sohn des Demetrios Poliorketes) Antigonos Gonatas. Könige: Antigonos Gonatas 278 — 243. Demetrios 1j. 243 — 233. Antigonos Doson 233 — 221. Philipp os Iii. 221 —179. (Niederlage bei Kynos-kephalä gegen die Römer 197.) Perseus 179 —168.. (Niederlage bei Pydna gegen d. Römer). 280. Der ätolische und der achäische Bund. 280 — 279. Einfälle' der Kelten (Gallier) in Makedonien und Griechenland. 280 — 275. König Pyrrhos von Epirus in Italien (f 272 in Argos). Philosophenschulen zu Athen. Epikuros; Zenon (Gründer der stoischen Schule). 251. Arätos von Sikyon Feldherr des achäischen Bundes. 240.* Misslungener Versuch des Spartanerkönigs Agis Iv., die lykurgische Verfassung wiederherzustellen. 226. König Kleomenes Iii. von Sparta (der letzte Heraklide) stürzt die Macht der Ephoren und re-formirt die spartanische Verfassung. 222. Schlacht bei Sellasia: König Kleomenes unterliegt den Achäern und Makedoniern. 213. Arätos auf Philipps Iii. (von Makedonien) Betrieb vergiftet. 211. Bündniss der Aetoler mit den Römern gegen Philipp Ih. 206. Philopömen („der letzte Hellene“), Strateg des achäischen Bundes, besiegt die Spartaner bei Man-tineia (f 183).

7. Uebersicht der Weltgeschichte in synchronistischen Tabellen - S. 12

1859 - Breslau : Kern
12 It e Geschichte Jahre v. Chr. Macedonie». Griechenland. Syrien. 300 275 250 Kassander 300—298. Thronkämpfe bis 294. Demetrius Poliorcetes 294—287, vertrieben durch Pyrrhus v. Epirns u. Lysimachus. Thronwechsel: Lysimachus, Seleucns, Ptol. Ceraunus, Meleager u. Antipater Ii bis 278. blntigonus I, Gonatas278 —*243, Sohn des Demetr. Pol., einer der edelsten Für- sten. Siege über Antiochus I. und über die Gallier; unglückl. Krieg gegen Pyrrhus von Epirns 274—272, n. dessen Sohn Alexander, der zuletzt doch besiegt wurde. Aufstand der Athener, Her- stellung der demokrati- schen Verfassung 287. bletolischer Bund 284. Neigt sich zu Rom. Ätchäisch Bund 280. Neigt sich zu Macedo- nien. pyrrhus f in Corinth 272. Athen muß maced. Trup- pen aufnehmen 261. Älratus Oberfeldherr des achäischen Bundes 251. Seleucns Nicator 300 —280, Kämpfe mit Pto- lemäus, Demetrius und Lysimachus. Äntiochus I. 280—261. Kriege mit d. eingedrun- genen Galliern, mit Ni- comedes v. Bithynien u. Cumenes I. v. Per- gamus. blntiechus Ii. 261—247, langer u. ungl. Kampf mitptolemäns. Ermor- det von seiner verstoße- nen Gemahlin Laodice. 225 200 175 150 Demetrius Ii. 243—230, Kämpfe mit Alexander von Epirus. Antigonus Ii. Doson 230 -221. Schlacht bei Scllasia, Spar- taner besiegt; Ant. wird als Oberfeldherr der Griechen anerkannt 223. Philipp Iv 221 — 179. Verbindung mit Hannibal 204, nach dem Bundesge- nossenkriege. Kriegserklärung d.römer 200. Schlacht bei Aynoskephalae 197, Quinci. Flamini- nus siegt über ihn. Harter Friede, Druck der Römer, dem er sich vergeblich zu ent- winden sucht. Perseus 179—168 unter- liegt trotz aller Anstrengung den Römern; Schlacht bei Pydna, Äemil. panl- lus, Perseus gefangen 168. Das Land in vier Republiken getheilt. Aufstand d. Andriscus (Pseudo Philippus) durch Metelltts unterdrückt; Macedonien Provinz 145. Corinth zum achäischen Bunde 243. Athen desgl. 229. Krieg Spartas unter Cleo- menes gegen den Bund 228—222; Schlacht bei Sellasia. Bundesgenossenkrieg 218 -215. Philopömen, der letzte Grieche, hebt den achäi- schen Bund 208. Schlacht bei Mantinea 205, Sparta vom Bunde besiegt. Achäer mit Rom geg. Phi- lipp 198; Rom erkennt die griechische Freiheit an. Aetol. Bund m. An- tiochus Iii., wofür ihm Rom nur unter harten Bedingungen verzeiht 189. Philopömen f 183. Mummius erobert Co- rinth; Griechenland als Achaja röm. Pro- vinz 146. Seleucns Ii. 247—225. Kriege mit Ptolem. Iii. Bactrien u. Parthien reißen sich als eigene Reiche los. Antiochus Iii. d. Gr. 224-187. Ver- größernngskriege nach Osten. Conflict mit Rom wegen Aegypten. Palästina erobert 204. Nach Besiegung Philipps begegnet ihm Rom hoch- fahrend. Cannibal an seinem Hofe. Schlacht bei Magnesia 190; Kleinasien an Per- gamus, Roms Bundes- genossen. Seleucns Iv. Philo- pator 187—176 sucht das Reich zu heben. blntiochus Iv. Epjpya- nes 176—163. Abfall der Juden unter den Maceabäern. Unwichtige syrische Könige bis zum Jahre 83. Aegypten. Ptolemäns I. Lagi 300 — 286. Künste u. Wissenschaf- ten; Alexandria. Ptolemäus Ii. Phckadelphus 286- 246. Blüthe des Reichs; größte Seemacht. ptolemäns Iii. Eu- ergetes 246 — 21, große Eroberungen in Asien und Afrika vom Euphrat bis Abyssinien. Ptolemäus Iv.phi- lopator 221 — 204; tyrannisch, schwelge- risch ; Sinken des Reichs. Antiochus bei Raphia besiegt 218. Ptolemäus V. Epi- phanes 204— 181, erst 5 I. alt. We- gen Antiochus An- griffe wird römische Hilfe nachgesucht. Einfluß Roms. ptolemäus Vi. Phi- lometor 181 —143, ebenfalls 5 Jahr alt. Der Krieg mit An- tiochus Iv. veran- laßt nochmal. Hilfe- ruf an die Römer.

8. (Zur Universal-Geschichte) - S. 9

1882 - Berlin : Gaertner
Geschichte der alten Welt. 9 2. Die Römer. Sieh Tabelle Ii. S. 12—16. 3. Die Macedonier. 336—323 Alexander der Große gründet die macedonische Monarchie. 322—282 Die Nachfolger Alexanders d. G. (Diadochen.) P e r d i k k a s, Vollstrecker von Alexanders Testament, wird ermordet (321), dann ist Antipater Reichs-verweser. Sein Sohn Kassander lässt die ganze Familie Alexanders (auch die Mutter desselben, Olympias, welche den blödsinnigen Bruder Alexanders, Philipp Ii., hatte ermorden lassen) umbringen. Antigonus herrscht in Kleinasien, Antipater und Kassander in Macedonien und Griechenland. Antigonus will das Ganze an sich reißen, und es verbinden sich gegen ihn und seinen Sohn Demetrius die Felbherren Ptolemäus, Seleucus, Lysimachns und Kassander. Der lang anbaucrnbe Krieg enbiqt mit der Schlacht bei Jpsus (301). Die Könige ans des Antigonus Geschlecht (295—168): 294 Demetrius (Poliorketes) beherrscht Macebonien und Griechenlanb 7 Jahre, will Asien von neuem unterwerfen, verliert barüber Macebonien an Pyrrhus von Epirus (283) und gerät in die lebenslängliche Gefangenschaft des Seleucus. 275 Antigonus Gonatas, des Demetrius Sohn, gelaugt nach wechselvollem Kampf in den Besitz Macebonien's. 240 Demetrius Ii. verbinbet sich mit den Ätoliern zum Schutz ihrer Raubzüqe. 230 Antigonus (Doson) im Bunbe mit Aratos. 220 Philipp Iii., talentvoll und treulos, ebenfalls im Bunde mit den Achäern, wird bei Kynoskephalae (197) besiegt. rj 170 Perseus gerät nach der Schlacht bei Pybna (168) in die Gewalt der Römer. 148 Macebonien, zuerst republikanisch regiert, wirb römische Provinz.

9. Die Weltgeschichte für den Schulgebrauch - S. 52

1862 - Giessen : Heinemann
52 — Reiche: das griechisch-macedonische unter Cassander, das syrische unterseleucus, das ägyptische unter Pto- lemcius. §. 37. Nachdem das Haus des Cassander mit sei- nen Söhnen erloschen war, wurde Antigonus Gonatas 278 v. Chr. Beherrscher des griechisch-macedoni- sch en Reiches, und dasselbe blieb bis zu Ende bei seiner Familie. Die Schwäche seiner Nachfolger erregte bei den Griechen, welche sich schon 323 loszureißen versucht und den Antipater angegriffen und in Lamia belagert hatten, die noch nie ganz erloschene Sehnsucht nach ihrer ehemaligen Unabhängigkeit, und zu gegenseitiger Unter- stützung schlossen sie zwei Bündnisse: den ätolischen und den weit bedeutenderen achäischen Bund, dem auch Ar- gos, Athen und Korinth angehörten, und der Männer, wie Aratus und Philopömen, an seiner Spitze sah. Auch Sparta suchte sich wieder zu heben, aber die alte Uneinigkeit der griechischen Stämme hinderte ihr er- neuertes Aufblühen. Als Philippus Ii. (221 —179) ein Bündniß „mit Hannibal geschlossen hatte, reizten die Römer die Ätolier und Spartaner gegen ihn auf und bekriegten ihn unter Titus Quinctius Flamininus (200 bis 197) selbst. Das achäische Heer stand auf Philrpp's Seite, als aber die Römer den Griechen die Wieder- herstellung ihrer Freiheit versprachen, verließ es ihn, und er wurde 197 bei Kynoskephalä besiegt. Sein Sohn Perseus (179—168) erneuerte den Krieg, aber nach vierjährigem Kampfe 168 bei Pydna geschlagen, starb er 166 als Gefangener in Rom, und Makedonien wurde 148 römische Provinz. Auch die wieder in in- nere Streitigkeiten verwickelten Griechen erlagen bald der römischen Uebermacht, und nach der Eroberung Korinth's durch Mummius 146 v. Chr. wurde Mittel- griechenland und der Peloponnes unter dem Namen Achaja ebenfalls eine römische Provinz.

10. Griechische Geschichte - S. 521

1882 - Nördlingen : Beck
Chronologische Übersicht. 521 280. Seleulus von Ptolemäus Keraunos ermordet. Erneuerung des achüischen Bundes. Raub- und Verheernngsziige der Gallier. Tod des Ptolemäus Keraunos. 279. Tie Gallier vor Delphi. 278. Antigonus Gonatas, des Demetrius Sohn, wird König von Macedonien. Der Stoiker Zeno in Athen. 272. Pyrrhus fällt vor Argos. 251. Aratus befreit Sicyou und veranlaßt den Beitritt der Stadt zum achäischeu Bunde. 241. Reformversuche des Königs Agis in Sparta. 232. Kleomenes nimmt die Plane des Agis wieder auf. 224. Aratus beruft gegen Kleomenes den König von Macedonien in den Peloponnes, 222. Kleomenes wird in der Schlacht bei Sellasia besiegt. Ende der Reformen in Sparta. 221. Der dritte Philipp König von Macedonien. 213. Philipp Iii. vergiftet den Aratns. 207. Philopömen, Kriegsoberster des achäischen Bundes. 197. Schlacht bei Kyuoskephalä. 183. Tod Philopömens. 146. Macedonien römische Provinz. Griechenland mit der Provinz Macedonien vereinigt.

11. Tabellen zur allgemeinen Geschichte zum Gebrauch für höhere Lehranstalten und zum Selbstudium - S. 28

1871 - Berlin : Habel
28 300 Antigonus verliert bei Jpsus Schlacht und Leben. Sein Reich zwischen Lysimachus und Seleucus getheilt. Sechste Periode. 300-146 Von dem Zerfall des macedonisch-asiatischen Weltreiches bis zum Untergang Griechenlands durch die Römer. 298 Demetrius bemächtigt sich Athens und fast ganz Griechen- lands. Nach dem Tode Cassanders erobert D emetriusmacedonien. 287 König Pyrrhus von Epirus vertreibt den Demetrius wieder aus Macedonien und bemächtigt sich desselben, doch behauptet sich Antigonus Gouatas, Sohn des Demetrius in einem Theile Griechenlands. 286 Lysimachus vertreibt den Pyrrhus aus Griechenland. 281 Krieg zwischen Seleucus (seine Hauptstadt jetzt Antio- chia in Syrien) und Lysimachus, letzterer fällt, Seleucus kommt kurz daraus durch Mord um. 280 Einfälle der Celten in Macedonien. Anfang des achäischen Bundes durch die Vereinigung der vier achäischen Städte Dyme, Tritaea, Patrae und P h a r a e. 279 Die Celten fallen in Hellas ein und werden von den Griechen bei Delphi geschlagen. 277 Antigonus Gonatas erobert Macedonien, was nun mit kurzen Unterbrechungen der Dynastie der Antigo-niden verbleibt. 275 Erweiterung des a ck ä i sch e n B un d es durch den Hin- zutritt von Äegion, Bura und Kerynea. 272 König Pyrrhus vou Epirus fällt bei dem Sturme auf Arg os. 262 Athen wird von Antigonus nach tapferer Gegenwehr genommen und der macedonischen Herrschaft wieder unterworfen. 251 Licyon wird durch Aratus von der Tyrannenherrschaft befreit und dem achäischen Bunde zugefügt. 243 Ausdehnung des achäischen Bundes auf Corinth und Megara nach der Vertreibung der Macedonier durch Aratus.

12. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 46

1864 - Aschersleben : Carsted
— 46 — Sitz des Welthandels u. der Wissenschaft (das Museum). Die Könige heißen alle Ptolemäus. Die drei ersten sind treffliche Regenten u. Pfleger der Cultur, die späteren versinken in Schwäche u. Sittenlosig- keit, verlieren alle Länder außer dem eigentlichen Aegypten u. kommen in Abhängigkeit von den Rö- mern. Die letzte Königin ist Cleopatra (stirbt 30). 30 Aegypten wird durch Octavianus römische Pro- i vinz (§ 54). § 33. Makedonien u. Griechenland. (Gallier brechen 280 verheerend in Makedonien u. Griechenland ein; ihre Ueberreste Ziehen nach Klein- asien u. gründen Galatien). In Makedonien behauptet die Familie des Demetrius (Sohnes von Alexanders Feldherrn Anti- gönus) den Tdron. — Kriege mit dem achäischen u. dem ätolischen Bunde in Griechenland u. mit den Römern. 197 Philipp Iii. wird von den Römern bei Cynos- f cephälä geschlagen (§ 45). 168 Perseus, sein Sohn, wird von den Römern bei f Pydna geschlagen (§ 45). 148 Makedonien wird römische Provinz. f In Griechenland bildet sich zur Erhaltung der Selbstständigkeit, namentlich gegen Macedonien, der achäische u. der a'tolische Bund; jener erweitert sich besonders durch seinen Feldherrn Arätus u. um- faßt den größten Theil des Peloponnes nebst Athen, dieser einen kleinen Theil von Hellas. Der berühm- teste Feldherr des achäischen Bundes ist der edle Philopömen(-j- 183; genannt „der letzte Grieche"). Beide Bünde sind in häufige Kriege unter sich, ge- gen Macedonien u. gegen die Römer verwickelt. 146 Corinth wird durch Mummius zerstört u. Griechen- f

13. Alte Geschichte - S. 24

1871 - Berlin : Weber
— 24 — (224—187) verliert durch einen Krieg mit den Römern 189 Kleinasien bis zum Halys und Taurus. 64 wird Syrien römisch. Von Syrien riß sich bald das Nerch Pergamuö los, welches in Attalus I., Eumenes Ii., Attalüs Iii. treffliche Fürsten hatte. Letzterer vermacht 133 Pergamus den Römern. 4. Aegypten, 323 — 30 unter den Ptolemäern oder Lagiden. Hauptstadt Alexandria. Unter den 3 ersten Ptolemäern Ptolemäus I. Lagi oder Soter, 323 — 283, welcher Phö-nicien, Judäa, Kvpros erobert, Ptolemäus Ii. Philadelphus, 283—247, welcher die Bibliothek zu Alexandria gründet, und Ptolemäus Iii. Euergetes, 247—221, war Aegyptens Seemacht, sowie Handel, Künste und Gewerbe in hoher Blüthe. Später, entartete mit dem Fürstengeschlecht auch das Volk. 5. Makedonien. Nach Kaffander's Tode (296) bemächtigt sich des Antigonus Sohn Demetrins Poliorkötes Makedoniens und Griechenlands, verliert aber nach 7jähriger Regierung die Herrschaft wieder. Sein Sohn Antigonus Gonstas gelangt 278 in dauernden Besitz von Makedonien. Ihm folgen Demetrius Ii., Antigonus Ii., Philipp Ii. (221—179), der von den Römern 197 bei Kvnoskephalä geschlagen wird, und Perseus (179—168), der von den Römern 168 bei Pydna geschlagen wird; hierauf zerfällt Makedonien in 4 Republiken und wird 148 römische Provinz. 263—260. Letzter Versuch Athens, unter Glankon und Chremomdes, sich von Makedonien frei zu machen; dieser Versuch mißlingt und Athen bleibt Makedonien zinspflichtig. Die völlige Unterwerfung Griechenlands unter Makedonien wird verhindert durch den schon um 280 gegründeten ätolischen Bund und den um dieselbe Zeit erneuerten flämischen Bund, welche beide gemeiusame Abwehr fremder Angriffe bezweckten. Dem achäi-jchett Bunde treten 250 Siky o n und später Korinth bei. (Beide waren durch den Bundesfeldherrn Arztus befreit, jenes von seinem Tyrannen, dieses von einer makedonischen Besatzung.) Später kommt der achäische Bund unter makedonische Oberhoheit und geräth mit dem ätolischen Bunde in einen Krieg (221—215), in welchem der Peloponnes furchtbar verheert wird. 197. Philipp Ii. von Makedonien wird nach der Schlacht von Kynoskephalä durch die Römer gezwungen, der Hegemonie über Griechenland zu entsagen. Aste griechischen Staaten werden von den Römern für frei erklärt.

14. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 28

1887 - Hannover : Helwing
28 , Die Glieder der königlichen Familie fallen durch Mord: Philipp Arrhidäns und seine Gemahlin Enridice durch Olympias ; Olympias, Roxane und König Alexander durch Kassander. — Der treue Eumenes wird in Asien getötet. Übergewicht des Antigonns, der den Königstitel annimmt. 315—304 d) Auflösung des Reiches. Kasslnder, Lysimachns, Ptolomäns, Selenkns verbünden sich gegen Antigonus und dessen Sohn Demetrius Poliorcetes (Städtebelagerer). Seleukus befestigt durch den Sieg bei Gaza 312 seine Herrschaft über Babylon. Alle Feldherrn nehmen den Königstitel an. 301 Entscheidungsschlacht bei Jpsus. Antipater fällt. Demetrius flieht, ist vorübergehend Herr in Macedonien und Athen und stirbt bei Seleukus in Gefangenschaft. Alexanders Weltmonarchie löst sich auf in drei große und einige kleinere Reiche mit hellenistischem Charakter (Bildung und Sprache griechisch): _ 1) Ägypten unter den Ptolomäern. Ptolomäns I Lagi 323—285 ist der Gründer des Reiches. Ptolomäns Ii Philadelphns (Gemahl seiner Schwester Arsinoe) gründet in Alexandria die große Bibliothek (400000 Bände); griechische Übersetzung des alten Testamentes (Septuaginta). Unter Ptolomäus Iv 221—205 sinkt die Macht des Reiches. 2) Syrien unter den Seleuciden. Seleukus I Nikator 312—280 gründet das Reich. Antiochns Iii, der Große 224—187. 3) Macedonien und Griechenland unter Antigonus Gouätas 278—243, dem Sohn des Demetrius. Demetrius Ii 243—229. Antigonus Dosou 229—221. Die griechischen Städte, Athen und Sparta ausgenommen, verbünden sich gegen die Gewaltherrschaft der Mace-drntier; es entstehen 1) der ätolische Städtebund in Mittel-griechenland, 2) der achäische Städtebund im Peloponnes. Arätus ist der Führer des letzteren. Sein Plan, Griechenland von Macedonien zu lösen, scheitert an der Eifersucht des ätolischeu Bundes und Spartas. Gegen Kleomenes Iii von Sparta kann sich Aratus nur durch ein Bündnis mit Antigonus Doson retten. 221 In der Schlacht bei Sellasia wird Kleomenes besiegt. Die Spartaner werden von Antigonus gezwungen, dem achäischen Bunde beizutreten.

15. Altertum und Mittelalter - S. 81

1894 - Halle a.S. : H. Peter
— 81 — Ptolemäus besaßen doch von jetzt ab eine gewisse Dauer und innere Festigkeit. In Macedonien brach nach Kassanders Tode ein Thronstreit aus, welchen Demetrius Poliorcetes („der Städtebezwinger"), des Antigonus kühner und unternehmungslustiger Sohn, dazu benutzte, um sich der Herrschaft in dem Stammlande des großen Alexander zu bemächtigen. Zwar verlor er dieselbe infolge seines Willürregiments wieder, aber sein kluger und besonnener Sohn Antigonus Gonatas wußte sie zurückzugewinnen und nach wechselvollen Kämpfen mit den Nachbarstaaten auf seine Nachkommen zu vererben. Einen besonders gefährlichen Gegner hatte er an dem König Pyrrhus von Epirns, der ihm mehrere blutige Niederlagen bereitete und ihn vorübergehend zur Flucht an die Grenzen des Reiches zwang, in dessen Besitz er sich erst nach dem Tode des berühmten Kriegsfürsten sicher fühlte. Nicht minder groß waren die Schwierigkeiten, welche sich ihm wie seinen Nachfolgern bei dem Bemühen entgegenstellten, die Oberhoheit über das unruhige, stets zu Empörungen geneigte Griechenland zu behaupten. Eine Zeit lang glückte es den macedonischen Herrschern, die hellenischen Gemeinwesen mehr oder weniger in Abhängigkeit und Unterordnung zu erhalten, an der völligen und dauernden Unterwerfung derselben wurden sie indes durch die Bildung des ätolischen und achäischen Bundes und durch die emporstrebende Macht der Römer gehindert. Als Philipp Iii mit den letzteren in Krieg geriet, schlossen sich die beiden genannten Eidgenossenschaften seinen Widersachern an, und der bei Eynoseephalä geschlagene König mußte auf alle Hoheitsrechte in Griechenland verzichten. Sein Sohn Perseus erneuerte den Kampf mit den Römern, erlitt jedoch bei Pydna eine entscheidende Niederlage, worauf die Sieger die Selbständigkeit Macedoniens vernichteten und das Land zwanzig Jahre 148 später in die Zahl ihrer Provinzen einreihten. Die Hellenen aber zogen aus dem Untergange des nordischen Nachbarreiches keinen Gewinn, vielmehr erfuhren sie gar bald das gleiche Schicksal, das sie durch ihre thörichte Parteinahme jenem hatten bereiten helfen. Als sie sich wider den tyrannischen Einfluß des Staatswesens an der Tiber auflehnten, überwanden die Römer das Heer des achäischen Bundes bei Lenkopetra, 146 erstürmten und zerstörten Korinth und verwandelten Hellas und den Peloponnes in eine Provinz Achaja. Seleukus Nikator („der Sieger") hatte nach der Schlacht bei Jpsus Syrien sowie alle Länder bis an die Ufer des Judus bekommen, ein gewaltiges Herrschergebiet, das er gegen das Ende seines Lebens durch Überwindung des Lysimachns, Schmelzer, Abriz. 6

16. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 72

1852 - Leipzig : Wigand
72 Zweiter Zeitraum. Ii. Abschnitt. aber aristokratische Phoeion kam nun an die Spitze der Angelegen- heiten Athens. Nach Antipater's Tode erklärte sich Polpsperchon, sein Nachfolger, für die demokratische Partei, wodurch in vielen Städten die oligarchisch-macedonische Regierung gestürzt wurde. Einem solchen Aufstande unterlag auch in Athen der edle Phocion. Allein Kassan- der, der Sohn Antipater's, war dem Polpsperchon überlegen und er- langte mit der makedonischen Krone auch das entschiedene Üebergewicht in Griechenland. Hierdurch eifersüchtig gemacht, erklärten Aegypten und Syrien die Griechen für frei (315) und Antigonus sendete selbst seinen Sohn Demetrius P o l i o r ce t e s nach Griechenland (308), welcher seinen Sitz in Athen nahm und sich bis zur Schlacht bei Jpsus (301) gegen Macedonien behauptete. Im Jahre 294 wurde Demetrius, da Antipater allgemein verhasst war, König von Macedonien, ward jedoch 287 von Pyrrhus, Sel eucus, Lysimacbus und Ptolemäus wieder vertrieben und starb bei Seleucus als Gefangner (283). Sein Sohn, Antigonus Gonnatas, einer der edelsten Regenten, hatte bis zum Jahre 276 vom Peloponnes aus, wo er als Befehlshaber in den väterlichen Besitzungen war, um die Krone zu kämpfen, namentlich mit Seleucus, darauf mit dessen Mörder Ptolemäus Ceraunus, selbst mit Pyrrhus von Epirus und dessen Sohne Alerander. Unter ihm kam ein Haufe Gallier unter Anführung des Brennus (280) nach Mace- donien und Griechenland bis Delphi, wurden aber durch die Tapferkeit der Griechen und durch die Schrecken der Natur besiegt und zerstreut und gingen nach Kleinasien über, wo sie nach vieljährigen Raubzügen das nach ihnen benannte Galatien einnahmen. Sein und seiner Nachfolger Streben ging nun an die völlige Unterwerfung Griechenlands, welche niemals vollständig gelingen wollte. Um diese Zeit entstehen zwei Bünd- nisse (Eidgenossenschaften) in Griechenland, der äto lischt und der a ch ä i sch e Bund, und somit war ein Weg eingeschlagen, der zur völligen Freiheit hätte führen mögen, wenn die beiden Bündnisse nicht meist feind- lich gegen einander gestanden hätten und die Römer nicht gar zu mäch- tig geworden wären. Besonders blühte der achäische Bund unter dem erwählten Strategen A r a tu s auf, welcher Korinth, Sicyon, Athen und fast alle Städte des Peloponnes, außer Sparta, dem Bunde zu- führte und die Tyrannen vieler kleinen Städte vertrieb. Auf solches Wachsthum eifersüchtig verband sich Sparta mit dem ätolischen Bunde unter dem sp.artischen Könige Kleomenes (225), wodurch Aratus sich zu einem verzweifelten Schritte, den König von Macedonien, Antigo- nus Ii. Do so n, zu Hilfe zu rufen, verleiten ließ. In dem furchtba- ren Siege bei Sellasia (221) ward Spartas Macht zum letzten Male gänzlich gebrochen, aber auch der achäische Bund gerieth in Ab- hängigkeit von Macedonien, welche besonders Doson'ö Nachfolger, Phi- lipp, auf dessen Anstiften Aratus ermordet wurde, fühlbar machte. Der Nachfolger des Aratu s, der treffliche Ph il op ömen, hielt noch die

17. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 50

1855 - Heidelberg : Winter
50 §. 52. Die Diadochenkämpse; die vier hellenistischen Reiche. kämpfe genannt, da Alexanders zwei Sohne noch minderjährig waren. Perdiccas und Antipater suchten anfangs die Einheit des Reichs noch zu erhalten. Nach des Perdiccas Tod kämpften Polysperchon und Eumenes für das Recht des königlichen Hauses. Aber beide unterlagen, der erstere gegen Cassander, der zweite gegen Antigonus, und Alexanders Haus wurde gänzlich ausgerottet. Darauf suchte Anti- gonus das Reich in seiner Hand wieder zu vereinigen und so kam es zwischen ihm und den andern Machthabern C a s s a nd e r, L y s i m ach ns, Seleucns undptolernäus zur Entscheidungsschlacht bei Jpsus, Zgl in welcher Antigonus fiel, worauf sich Alexanders nachgelassenes v.cbr.reich in vier selbständigen Reichen darstellte: Cassander beherrschte Ma- cedonien mit Karten, Lysimachus Thrazien mit dein größten Theil von Kleinasien, Selencns die Ostprovinzen mit Mesopotamien und Syrien, Ptolemaens aber Aegypten und Cölesyrien. Von diesen bekriegte Seleucus, der Stifter des syrischen Reiches, den Lysimachus, der in einer Schlacht fiel und sein thrazisches Reich an den Seleucus verlor. Aber eben, als dieser es in Besitz nehmen wollte, wurde er von des Ptolemaens Sohne Keraunus ermordet, der sich alsdann des thrazischen Reiches bemächtigte. 2. Das macedonisch-gnechische Reich. §. 53. Eassand er starb bald und seine Söhne stritten sich um die Nachfolge bis D ein etrius, des Antigonus Sohn, das Land eroberte. Aber sein abenteuerlicher Sinn ließ ihn nicht zur Ruhe kommen; er ver- lor sein Reich im Kampf gegen Pyrrhus, König von Epirns. Als der Sohn des Demetrius, der edle und tapfere Antigonus Gonatas, das Land wieder erobern wollte, kam ihm der oben ge- nanntek eraunns, von Thrazien aus, zuvor und besetzte es. Das un- glückliche Land, das unter den schweren Kämpfen viel gelitten hatte und auch in sittlicher Hinsicht tief gesunken war, kam aber damit nicht zur Ruhe, sondern wurde auch durch Einfälle der Gallier oder Kel- ten heimgesucht, die es aufs Schrecklichste verheerten. Nachdem Keraunus gegen sie gefallen war, erlangte im Jahr 278 Antigonus I. Gonatas doch noch den Thron und regierte so ver- ständig , daß das Land wieder zu Kraft und Ansehen kam. Doch hatte er manche Kämpfe mit dem achäifchen Städtebund, welcher unter der Anführung des klugen und kräftigen Aratus einen mächtigen Auf- schwung nahm, und sich von Macedonien unabhängig machte. Auch den beiden Nachfolgern des Antigonus machte der achäische und der ätolische Städtebnnd , sowie der durch Kleomenes Iii. wieder emporge- kommene spartanische Staat viel zu schaffen, bis Sparta und der achäichse

18. Geschichts-Tabellen zum Gebrauch beim Elementarunterricht in der Geschichte - S. 15

1870 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
15 243. Corinth von Aratus befreit und dem achäischen Bund einverleibt. 242. Agis Iii., König von Sparta, sucht die lycur- gische Verfassung wieder herzustellen. 235 — 221. Cleomenes Iii., König von Sparta. 229 — 220. Antigonus Doson, König von Macedonieu. 225. Cleomenes nimmt die Pläne des Königs Agis Hi- wieder auf, und es gelingt ihm, durch Wieder- herstellung der lycurgischen Verfassung Sparta auf kurze Zeit zu verjüngen. Er geräth in Krieg mit dem achäischen Bunde. 223. Cleomenes belagert Sichon, nachdem er die Achäer wiederholt geschlagen und die meisten Städte derselben erobert. Aratus ruft den König Antigonus von Macedonien zu Hülse. 221. Cleomenes bei Sellasia geschlagen und damit die Herrschaft der Macedonier über Griechenland wieder hergestellt. 220 —179. Philipp Y., König von Macedonien. 215 — 205. Erster macedonischer Krieg zwischen Phi- lipp und den Römern. 211. Die Römer im Bündniß mit den Actoliern, die Achäer auf Seiten Philipps. 200 —197. Zweiter macedonischer Krieg. 198. Die Achäer treten auf die Seite der Römer über. 197. Philipp bei Cynoscephalä geschlagen. In dem darauf abgeschlossenen Frieden wird sein Reich auf die Grenzen von Macedonien beschränkt. 196. Griechenland bei den isthmischen Spielen von den Römern für frei erklärt. 179 —168. Perseus, König von Macedonien. 171 —168. Dritter macedonischer Krieg. 168. Perseus bei Phdna geschlagen und gefangen genommen. 167. Tausend der edelsten Achäer werden nach Rom abgeführt und daselbst gefangen gehalten.

19. Zur Universal-Geschichte - S. 9

1871 - Berlin : Gaertner
Geschichte der alten Welt. 9 2. Die Römer. Sieb Tabelle Ii. S. 12—16. 3. Die Macedonier. Alexander der Große gründet die macedonische Monarchie. Die Nachfolger Alexanders d. Gr. (Diadochen.) Perdikkas, Vollstrecker von Alexanders Testament, wird ermordet (321), dann ist Antipater Reichsverweser. Sein Sohn Kassander lasst die ganze Familie Alexanders umbringen. Antigonns herrscht in Kleinasien, Antip ater und Kassan d er in Macedo-rtiert und Griechenland. Antigonns will das Ganze an sich reißen, und es verbinden sich gegen ihn und seinen Sohn Demetrius die Feldherren Ptole-mäus, Seleucus, Lhsimachus und Kassander. Der lang andauernde Krieg endigt mit der Schlacht bei Jpsus (301). Die Könige aus des Antigonns Geschlecht (295—168): Demetrius (Poliorketes) beherrscht Macedonien und Griechenland 7 Jahre, will Asien von neuem unterwerfen, verliert darüber Macedonien an Phrrhus von Epirus (283) und geräth in die lebenslängliche Gefangenschaft des Seleucus. Antigonus Gonatas, des Demetrius Sohn, gelangt nach wechselvollem Kampf in den Besitz Macedoniens. Demetrius Ii. verbindet sich mit den Ätoliern zum Schutz ihrer Raubzüge. Antigonus (Doson) im Bunde mit Aratos. Philipp Ii. (Iii.), talentvoll und treulos, ebenfalls im Bunde mit den Achäern, wird bei Khnoskephalae (197) besiegt. Perseus geräth nach der Schlacht bei Phdna (168) in die Gewalt der Römer. Macedonien, zuerst republikanisch regiert, wird römische Provinz. 4. Die Ägypter. Die von den Feldherren Alexanders ausgehende Herrschaft der drei ersten Ptolemäer, Ptolemäus Lagi,

20. Deutschland, Italien, Griechenland, (die europäische Türkei, das Königreich Griechenland) und die Ionischen Inseln - S. 438

1833 - Halle : Schwetschke
438 A. Europa. beherrschten nun zwar scheinbar den Peloponnes, waren aber in der That von Macédonien abhängig und kaum im Stande sich der beständigen Angriffe der Aetolier zu erwehren. Philipp, Antigo- nus Nachfolger, hatte sich indeß mit Hannibal gegen die Römer verbündet, welche dagegen den bedrängten Aetoliern Hülfe sende- ten, ohne daß von beiden Theilen irgend etwas Bedeutendes ge- schah. Als aber Rom jenen furchtbaren Feind entfernt und gede- müthigt, kehrte es seine Waffen gegen Philipp, welcher, nachdem er zwei Jahre lang manche Gelegenheit zu siegen unbenutzt gelassen, vom römischen Consul Quintius Flaminius in Thessalien bei Kynos- kephalä 198 geschlagen und zu einem Frieden gezwungen wurde, welcher ihn in der That schon in römische Abhängigkeit brachte. Das übrige Griechenland ward von den Römern auf den isth- mischen und nemeischen Spielen feierlich für frei erklärt; doch trat Rom von nun an als mächtige Schiedsrichtern in allen griechischen Angelegenheiten auf. Kein Staat fühlte sich mehr gekränkt durch die Abhängigkeit von Rom, als der ätolische Bund, welcher doch zuerst die Freundschaft der Römer gesucht. Als daher Antiochus, König von Syrien, von den Römern beleidigt und von dem zu ihm geflohenen Hannibal aufgereizt, Rom den Krieg ankündigte und ein Heer nach Griechenland schickte, erklärten sich die Aetolier für ihn, mußten aber dafür nach der bald erfolgten Niederlage der Sy- rer strenge büßen und sich den härtesten Bedingungen unterwerfen, 189 o. Chr. Die einzige Macht in Griechenland, welche noch mit Hoffnung einiges Erfolges sich Rom widersetzen konnte, Macédo- nien, war jetzt nach dem Tode Philipps in den Händen seines un- ehelichen Sohnes Perseus. Mehrere Jahre rüstete er sich im Stil- len, aber er verstand es nicht seine Macht zu gebrauchen, selbst als Rom ihm nur unbedeutende Feldherren entgegenstellte. Als aber endlich Paulus Aemilius nach Macédonien gesendet worden, ward der Krieg in wenigen Wochen durch die Schlacht von Pydna 168 beendigt, ganz Macédonien erobert, und Perseus, welcher sich feigherzig auf der Flucht ergeben, zu Rom im Triumph aufgeführt und starb im Kerker. Macédonien ward für jetzt noch in 4 Pro- vinzen getheilt, welche sich selbst regieren sollten; die Römer sahen voraus, daß ihnen die Beute nicht entgehen könnte. Nur der achäische Bund war noch übrig und hatte an Philopömen den letz- ten griechischen Feldherrn gehabt. Die Römer hatten aber dafür gesorgt, daß die Achäer an Sparta einen beständigen Feind behiel- ten, um jeden Augenblick als Vermittler auftreten zu können, und hatten überdies unmittelbar nach dem Kriege mit Perseus 1000 edle Achäer als Geißel nach Rom geführt, welche dort 17 Jahre behal- ten wurden. Ein letzter Krieg der Achäer mit Sparta veranlaßte endlich die Römer, den Consul Mummius nach Griechenland zu senden, welcher die Achäer schlug, Korinth belagerte und den Flammen und der Plünderung preisgab, den achäischen Bund