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1. Zeugnisse zum deutschen Aufstieg - S. 191

1915 - Gotha : Perthes
Öffentliches Leben, Politik, Wirtschaft 191 zösifchen Minister erklärten sich in der Unmöglichkeit x), definitiv zuzustimmen, daß Gemeinden, die bisher französisch geblieben waren, aufhörten es zu sein. Sie waren dahin wohl bereit, eine anderweitige Rektifikation 2) der französischen Grenze bei Belfort zu akzeptieren 3), aber ohne Äquivalent4). Ich habe deshalb vorgeschlagen, das; sie dies, weil sie die Verantwortung dafür nicht tragen wollten, der ratifizierenden 5) Versammlung überlassen. Ich habe das Angebot einer ferneren Gebiets- Zession 6) vor Belfort gestellt für den Fall, daß man von fran- zösischer Seite aus die fraglichen Gemeinden in der Gegend von Thionville, von der Luxemburger Grenze bei Rodingen bis gegen Moyeuvre abtrete. Die übrigen Bedingungen werden die Herren ja binnen kurzem aus der Veröffentlichung und einer amtlichen Mit- teilung, die ich mir erlauben werde an Sie zu richten, ersehen können. Wir haben das Bedürfnis gehabt, die Bahnen, welche der Gesellschaft der Ostbahn in Elsaß und Lothringen gehören, für eine bestimmte Summe zu erwerben, indem es nicht tunlich er- schien, diese überwiegend französisch bleibende Gesellschaft, die nur etwa ein Viertel ihres Eigentums in Elsaß und Lothringen liegen hat, im Besitz der dortigen Konzession 7) zu lassen, und indem wir, wenn wir uns nicht vertragsmäßig darüber geeinigt hätten, in der Lage gewesen wären, die Gesellschaft dort gesetz- lich zu expropriieren 8), wobei, da wir zugleich Partei und Ge- setzgeber waren, die Frage der Abschätzung des Wertes des Eigentums immerhin eine unerwünschte gewesen wäre. Für die Ratifikation 9), einerseits durch Se. Majestät den Kaiser, anderseits durch die Versammlung in Versailles, ist eine Frist von zehn Tagen vorbehalten, sie würde also bis zum 20. d. M. zu erfolgen haben. 1) ---- erklärten, es sei ihnen unmöglich. 2) Berichligung. 3) anzunehmen, zu bewilligen. 4) Gegenleistung. 5) vollziehenden, endgültig und rechtskräftig gutheißenden, 6) Gebietsabtretung. 7) Betriebserlaubnis. 8) enteignen. 9) Vollziehung.

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1. Weltkunde - S. 33

1876 - Hannover : Helwing
33 §. 30. Das unmittelbare Reichsland. Elsaß und Deutsch-Lothringen, 263^/z Hstmeilen, llj2 Mill. E., stehen unmittelbar unter dem Kaiser. Elsaß, von den Vogesen (dem Wasgau) bis zum Rhein, hat durchweg deutsche Bevölkerung. Die Vogesen, 20 Meilen laug, 5—7 Meilen breit, nehmen von S. nach N. an Höhe ab (Belchen, 1432 na), sind zackig, gut bewaldet. Nach O. ist der Abfall steil. Die Ebene ist sehr fruchtbar und wohl angebaut (Acker- und Wein- bau). — Deutsch-Lothringen, der bestbebaute und bevöl- kertste Theil des obern Mosellandes, hat vorherrschend deutsche Bewohner (ungefähr 1/e der Gemeinden hat französisch redende Bevölkerung). Der Boden ist gebirgig. Acker- und Weinbau; Viehzucht. . 1. Bezirk Ober-Elsaß: Mühlhausen, 57 000 E., viele Fabriken, / besonders in Baumwolle (Rhein-Rhone-Canal). — Colmar, 24000 E.; Lügenfeld. 2. Bez. Meder-Elsaß: Straßburg^kv^Doo E., starke Festung; herrliches Münster, 142 m hoch; Universität. Wörth, Weißenburg. — Bei Zabern ein Paß durch die Vogesen, Weg des deutschen Heeres nach der Schlacht bei Wörth (Canal und Eisenbahn). 3. Bez. Lothringen: Metz, 51000 E., sehr starke Festung; Bevöl- kerung meist französisch. — Diedenhofen lthionville), 7000 E., Festung. 1. Gieb die Grenzen von Elsaß-Lothringen an! — 2. Berechne die Volksdichtigkeit! — 3. Gieb die Haupteisenbahnlinien an! — 4. Wo drangen die deutschen Heere 1870 in Frankreich ein? — 5. Wann waren die Schlachten bei Weißenburg, Wörth und Metz? — 6. Wann capitulierte Straßburg, wann Metz? > < 1. Zwischen welchen Breiten- und Längengraden liegt das deutsche Reich? — 2. Weshalb kann man Deutschland das „Herz Europas" nennen? — 3. Welche Staaten (oder preußische Provinzen) liegen im nörd- lichen, südlichen, mittlern Deutschland? — 4. An welche Gebirge und Flüsse stößt die Grenze des deutschen Reichs? — 5. Welchen Stromgebieten gehört es an? — 6. Wo im deutschen Reiche befinden sich bedeutende Steinkohlen- und Eisenlager? Wo werden edle Metalle gefunden? — 7. Wo wird beson- ders gebaut:. Wein, Obst, Hopfen? — 8. Wo finden sich Moore, Marsch, Geest, Heide? — 9. Woher kommt der Höhenrauch? — 10. Ueber welche Gebirge führt der gerade Weg von Brannschweig nach Erfurt, von Gotha nach Meiningen, von Würzburg nach Frankfurt, von Frankfurt nach Ems, von Stuttgart nach Straßburg, von Straßburg nach Metz? — 11. Berechne die Volksdichtigkeit des deutschen Reichs und vergleiche damit die deiner Provinz! — 12. Vergleiche die Größe und Bevölkerung Preußens mit der gesammten Größe und Bevölkerung aller übrigen deutschen Staaten! —> 13. Wo liegt die goldene Aue, das Eichsfeld, die Wetterau, der Hellweg, die Bergstraße, der Breisgau, die Pfalz, Schwaben, die Lausitz, die Priegnitz, die Uckermark, das Lechfeld? — 14. In welchem Lande (Provinz) und au welchem Flusse liegen: Berlin, Hannover, Breslau, München, Bingen, Essen, Frankfurt, Metz, Ulm, Köln, Stettin, Minden, Halle, Dresden, Kassel, Stuttgart, Straßburg? — 15. Ueber welche Städte würdest du reisen von Berlin nach München, von Hamburg nach Metz, von Stuttgart nach Dres- den? — 16. Nenne a. die Festungen, b. die Universitätsstädte, c. die 10 Wettkunde. q

2. Weltkunde - S. 31

1874 - Hannover : Helwing
Bl §♦ Bo. Das unmittelbare Neichsland. Elsa!; und Deutsch-Lothringen, 263'/; Hü-Meilen, lva Mill. Einwohner, stehen unmittelbar unter dem Kaiser. Elsaß, von den Vogesen (dem Wasgau) bis zum Rhein, hat durchweg deutsche Bevölkerung. Die Vogesen, 20 Meilen lang, 5 — 7 Meilen breit, nehmen von S. nach N. an Höhe ab (Belchen, 1400 in.), sind zackig, gut bewaldet. Nach O. ist der Abfall steil. Die Ebene ist sehr fruchtbar und wohl angebaut (Acker- und Weinbau). — Deutsch-Lothringen, der bcstbcbaute und bevölkertste Theil des obern Mosellandes, hat vorherrschend deutsche Bewohner (ungefähr 1 * * * * * * 8 * * * * 13/6 der Gemeinden hat französisch redende Bevölkerung). Der Boden ist gebirgig. Acker- und Weinbau; Viehzucht. a. Elsaß: Mühlhausen, 52000 Einwohner, viele Fabriken, besonders in Baumwolle (Rhein-Rhone-Canal). •— Colmar, 21000 Einwohner; Lügenfcld. —- Schlettstadt, Festung. -— Straßburg, 85 000 E., starke Festung; herrliches Münster, 142 m. hoch; Universität. Wörth, Wcißenburg. — Bei Zabern ein Paß durch die. Vogesen, Weg des deutschen Heeres nach der Schlacht bei Wörth (Canal und Eisenbahn). b. Deutsch-Lothrittgen: Metz, 51000 Einwohner, sehr starke Festung; Bevölkerung meist französisch. — Diedcnhofen (Thionville), 4500 E., Festung. 1. Gieb die Grenzen von Elsaß-Lothringen an! — 2. Berechne die Volksdichtigkeit! — 3. Gieb die Haupteisenbahnlinien an! — 4. Wo drangen die deutschen Heere 1870 in Frankreich ein? — 5. Wann waren die Schlachten bei Weißcnburg, Wörth und Metz? — 6. Wann capitulierte Straßburg, wann Metz? 1. Zwischen welchen Breiten- und Längengraden liegt das deutsche Reich? — 2. Weshalb kann man Deutschland das „Herz Europas" nennen? — 3. Welche Staaten (oder preußische Provinzen) liegen im nördlichen, südlichen, mittlern Deutschland? — 4. An welche Gebirge und Flüsse stößt die Grenze des deutschen Reichs? — 5. Welchen Stromgebieten gehört es an? — 6. Wo im deutschen Reiche befinden sich bedeutende Steinkohlen- und Eisenlager? Wo werden edle Metalle gefunden? — 7. Wo wird besonders gebaut: Wein, Obst, Hopfen? — 8. Wo finden sich Moore, Marsch, Geest, Heide? — 9. Woher kommt der Höhenrauch? — 10. Ueber welche Gebirge führt der gerade Weg von Braunschweig nach Erfurt, von Gotha nach Meiningen, von Würz- burg nach Frankfurt, von Frankfurt nach Ems, von Stuttgart nach Straßburg, von Straßburg nach Metz? — 11. Berechne die Volks - dichtigkcit des deutschen Reichs und vergleiche damit die deiner Provinz! — 12. Vergleiche die Größe und Bevölkerung Preußens mit der gc- sammtcn Größe und Bevölkerung aller übrigen deutschen Staaten! — 13. Wo liegt die goldene Aue, das Eichsfeld, die Wetterau, der Hcllwcg, die Bergstraße, der Breisgau, die Pfalz, Schwaben, die Lausitz, die Priegnitz, die Uckermark, das Lechfeld? — 14. In welchem Lande

3. Merkbüchlein zum Weltkrieg - S. 4

1915 - Breslau : Hirt
4 I. Verlauf des Krieges. niedergekämpft. Die Stadt wurde schwer bestraft. Ein Sechstel brannte ab Belagerung Kathedrale und Rathaus retteten die Deutschen. Gegen Antwerpen drang General von Beseler vor. Durch mehrere Gefechte wurden die Belgier in die Festung getrieben. Immer enger schloß sich der eiserne Gürtel unserer tapferen Armee um die vom Feinde als uneinnehmbar bezeichnete Festung. Am 28. September begann die Beschießung der äußeren Forts. Die deutschen Riesenmörser und österreichische Motorbatterien bezwangen ein Fort nach dem andern. Nach Antwerpens Mölstägiger Belagerung war der zweite Fortgürtel durchbrochen. Am 9.Oktober (9. io.) fiel die Festung. Die Besatzung, Engländer und Belgier, war vorher abgezogen. 20 000 Mann der flüchtenden Besatzung wurden in die Niederlande gedrängt und dort gefangen gesetzt. Eine ungeheure Menge an Munition, Kriegsgeräten und Vorräten wurde erbeutet, darunter 500 Geschütze. ®Äserter Belgien wurde unter deutsche Verwaltung gestellt und zum Generalgou-Verwaltung verneur Generalfeldmarschall Freiherr von der Goltz ernannt. Vormarsch ®ie fliehenden Feinde wurden verfolgt, Gent, Brügge und Ostende bis Ostende besetzt. So war ganz Belgien bis auf ein kleines Gebiet am Nserkanal in deutschen Händen. Hier stießen die Deutschen am 30. Oktober auf heftigen Widerstand, der zu blutigen und noch nicht abgeschlossenen Kämpfen führte. 3. Die ersten Kämpfe in Elsaß und Lothringen. Während die Deutschen in Belgien einrückten, versuchten die Franzosen durch Elsaß-Lothringen durchzubrechen. Der französische Oberbefehlshaber *r„ffxn Joffre wollte durch einen raschen Einfall das deutsche Reichsland zurückerobern; dann sollte der Siegeszug nach Berlin gehen. Neutres- Schon am 2. August zogen französische Flieger unter Neutralitäts- bruch über Belgien und Holland nach Deutschland. Französische Truppen überschritten kompagnieweise die deutsche Grenze und besetzten einige Grenzorte. Am 6. August rückten stärkere französische Truppen aus der Richtung von Belfort über die Grenze, wurden aber am 8. August vom deutschen Grenz-schütz bei Altkirch in Oberelsaß zurückgeworfen. Am 9. August besetzten 1v2 französische Armeekorps Mülhausen. Am 10. August -wurden sie in der Mülhausen Schlacht bei Mülhauseu von der Armee des Generalobersten von Heeringen glänzend geschlagen. Am 14. August wurde eine kleine deutsche Festungs-Schirmeck abteilung aus Straßburg im engen Vogesenpaß bei Schirmeck überfallen und gezwungen, ihre zerschossenen Feldgeschütze und Maschinengewehre zurückzulassen. Am 19. August besetzten die Franzosen mit 2 Armeekorps Mülhausen zum zweitenmal. Nach vier Tagen zogen sie aber wieder ab, um der schwerbedrängten Hauptarmee in Lothringen zu Hilfe zu eilen. Unsere Sicheruugstruppen in Loth-Lagarde ringen warfen am 11.August bei Lagarde eine vorgeschobene französische Brigadezurück. Hier wurden 1000 Gefangene gemacht und die erste französische Fahne erbeutet. Das 1. bayrische Korps hatte zwischen dem 10. und 16. August starke feindliche Abteilungen in siegreichen Gefechten weit über die Grenze Lothringens zurückgetrieben. Trotz der Siege kam der Befehl zum Rückmärsche. Unwillig zwwen Metz zogen die siegreichen Bayern bis hinter Saarbnrg zurück. Zwischen Metz und den und den Vogesen kam es dann am 20. August zu einer großen Feldschlacht. i2°o88? Unter der Führung des Kronprinzen Rupprecht vou Bayern wurden die Franzosen, 8 Armeekorps, vollständig geschlagen. Vom frühen Morgen an tobte sieben Stunden lang ein furchtbarer Artilleriekampf. Auf Punkt 11 Uhr war

4. Zeugnisse zum deutschen Aufstieg - S. 190

1915 - Gotha : Perthes
190 Zeugnisse zum deutschen Aufstieg. V/1815—1880 delsbeziehungen weniger von Bedeutung sind, unmöglich zu machen, — ich nenne beispielsweise Monaco mit drei Schiffen (Heiterkeit) oder Tunis und andere, und dann auch vermutlich deshalb wünschte dies die französische Regierung, weil der Han- delsvertrag mit Italien noch länger läuft, als sie mit ihren Zoll- reformen zu warten beabsichtigt. Wir haben deshalb ausgemacht, daß die Nationen, mit denen wir mit den Begünstigten gleich zu behandeln sind, sich beschränken auf England, Belgien, die Niederlande, die Schweiz, Österreich und Rußland. Demnächst ist die Grenzfrage einer erneuten Diskussion x) unterworfen worden, insoweit sie offen geblieben war, nament- lich in dem Punkte, den Rayons von Belfort zu bestimmen. Wir waren nach dem strengen Wortlaute wohl berechtigt, unter Rayon dasjenige zu verstehen, was unser amtlicher Sprach- gebrauch darunter versteht, und was man im Französischen mit dem Ausdruck „rayon administratif des servitudes mili- taires" 3) bezeichnet, d. h. eine Entfernung von 960 Meter von der äußersten Grenze der Befestigung. Es war indessen zwei- fellos, daß eine so strikte 4) Auslegung des Wortes bei unserer Verabredung nicht zugrunde gelegen hat, aber auf der anderen Seite auch nicht eine so ausgedehnte, wie sie von Frankreich in Brüssel beansprucht worden war, und wir haben uns des- halb dahin verständigt, daß der Halbmesser des Gebietes von Belfort gebildet wird durch die Entfernung, in welcher diese Festung von der Grenze gelegen haben würde, wenn die ur- sprüngliche Grenze bei Belfort die zwischen Elsaß und dem nächsten französischen Departement geblieben wäre, als vier bis fünf Kilometer. Darüber hinaus ist einstweilen definitiv ^) keine Grenzabtretung erfolgt. Wohl aber war es für uns wünschens- wert, einige Gemeinden an der Nordgrenze bei Thionville 6), in welchen das Deutsche teils ausschließlich, teils überwiegend gesprochen wird, zu erwerben. (Lebhafter Beifall.) Die fran- 1) Erörterung. 2) Bereich. 3) Verwaltungsbereich der militärischen Gerechtsame, 4) genaue. 5) endgültig. 6) Diedenhofen bei Metz.

5. Grundriß der deutschen und bayrischen Geschichte - S. 185

1878 - Würzburg : Stahel
§ 90. Der deutsch-französische Krieg. 185 § 90. Der deutsch-französische Krieg 1870—1871.*) Inhalt: 1) Frankreich stellt die Forderung, König Wilhelm von Preußen solle dem Hohenzollern'schen Prinzen Leopold die Annahme der spanischen Krone untersagen. Da der König dies verweigert, erklärt Kaiser Napoleon am 15. Juli 1870 bett Krieg gegen Preußen. Doch erklärt König Ludwig Ii. von Bayern bte Sache Preußen's für bte Deutschlands, die übrigen sübbeutschen ©taten schließen sich an. 2) Bald stehen 3 Armeeen unter Steinmetz, Frieb-rich Karl und Friedrich Wilhelm ant Rhein, über die König Wilhelm und Moltke den Oberbefehl füren. Der Kronprinz Friedrich Wilhelm erficht am 4. Aug. den Sieg bei Weißenburg, am 6. August den Sieg bei Wörth, wär end Goben gleichfalls am 6.„ August die Spicherer Höhen siegreich erstürmt. Ant 14. August siegt Steinmetz bei Courcelles, am 16. Aug. Prinz Friedrich Karl bei Mars la Tour, am 18. August der König bei Gravelotte. Damit ist die Einschließung mehrerer französischer Armeecorps unter Bazaine in Metz vollenbet. Nach dem Siege bei Beaumont 30. August, folgt am 31. August der Kampf umbazeilles und die vollstänbige Umzinglung des feinblichen Heeres unter Mac Mahon, der zur Befreiung Bazaine's von Chalons aus eine Schwenkung nach der belgischen Grenze gemacht. Eine Schlacht runb und Seban am 1. Sept. fürt zur Kapitulation der ganzen Armee Mac Mahon's am 2. September und zur Gefangennahme des Kaisers Napoleon. 3) Bereits am 4. September wirb Frankreich eine Republik. Am 19. Sept. ist Paris zernirt, am 23. Sept. ergibt sich Toul, am 27. Sept. «Straßburg. Alle ferneren Unternehmungen 1)er Franzosen sinb barauf gerichtet, Paris zu retten. Aber am 10. Okt. schlägt von der Tann die französische Loirearmee bei Artenay, und durch die Kapitulation Don Metz 27. Qtt. werben zwei große beutsche Armeeen frei. Die erste Armee unter Manteuffel siegt über die französische Norbarmee bei Amiens am 27. November und 23. Dezember und bei Bapaume am 2. und 3. Januar 1871, ltnter ©oben bei St. Quentin 19. Januar. Die Weite . Mmee unter dem Prinzen Friedrich Karl siegt über die französische Loirearmee (von welcher Tann am 9. November 1870 bei Coulmiers zurückgedrängt worben war) bei Beaune la Rolanbe am 28. November 1870 und bringt bieselbe bei Le Matts ant ,10. und 11. Januar 1871 zu völliger Auflösung. Gegen die französische Oftarmee hält Werber in den Schlachten an der Lisaine am 15., 16. und 17. Januar 187l Ytanb, und bieselbe muss, ba Manteuffel im Süben den Weg verlegt hat, ans schweizerisches Gebiet übertreten. Paris kapitnlirt am 28. Jan.. Belfort ant 16. Februar 1871. Im Frieden zu Frankfurt a. M. 10. Mai 1871 wirb der Elsaß one Belfort und Deutsch-Lothringen mit Metz an Deutschland abgetreten. Bereits am 18. Januar -1871 war nach Grünbuttg des deutschen Reiches König Wilhelm als beutfcher Kaiser proklamirt worben. 1. Ursache und Veranlassung. Es war eine wichtige Folge der sonst so beklagenswerten Ereignisse des Jares 1866, dass sich durch den gleich darauf entstandenen norddeutschen Bund und dessen Verhältnis zu den ©taten Süddeutschland's die *) Nach einer Skizze des Professors Krirck.

6. Heimatskunde von Elsaß-Lothringen für Schule und Haus - S. 2

1910 - Straßburg : Bull
Q«org-Eck«rt-tnsmn* für International« Schulbychforschunf Braunachwal® ithachblbäothek * Inhalt. § 1. Geschichte............................. 3 § 2. Name, Lage und Größe....................... 4 3, Bodenform............................ 5 § 4. Die Vogesen................... ....... 7 *1. Die Gesteine der Vogesen................... 7 2. Die Gliederung der Vogesen..................10 a) Südvogesen.........................10 b) Nordvogesen.........................12 § 5. Die Flüsse im Elsaß........................13 1. Rhein............................13 Nebenflüssen a) Jll.......................14 Ii. Nebenflüsse der Ju: 1. Larg. a) Täler der Südvogesen. Höchsten. Stau- weiher.............................14 *b) Alluvium und Diluvium, c) Vogesengletscher..........15 2. Doller. 3. Thür. 4. Lauch. 5. Fecht. 6. Gießen. 7. Breusch. 8. Andlau. 9. Ehn. Iii. d) Moder. oz Sauer, d) Lauter.................19 Iv. Vogesenpässe nach Frankreich...................20 V. Vogesenpässe nach Lothringen und kleine Vogesensestungen.......20 § 6. Die Vorhügel. Bitumen. Mineralquellen. Erdbeben. Burgen.....21 S 7. Jura und Sundgau........................23 § 8. Rheinebene. Rheindiluvium. Vogesendiluvium Löß. Diluvialmensch ... 24 § 9. Lothringische Hochebene. Sattel von Buschborn. Kohlen. Flüsse Lothringens. Lothringische Seen.........................26 § 10. Klima und physische Kultur. Temperatur. Wind. Regen. Temperatur- umkehrung. — Fruchtbarkeit. Hartbewässerung. Riede. — Kulturpflanzen. Gartenkultur. — Wein. Wälder...................28 § 11. Industrie und Gewerbe. I. Textilindustrie. 2. Eisenindustrie. Hüttenbetrieb. 3. Salinen. Briquetage. 4. Steinbrüche. Gips. 5. Glasindustrie. 6. Mühlen. 7. Tabak. 8. Bier. 9. Maschinenbau. 10. Eisengießerei. 11. Einige sonstige Anstalten. 12. Heimarbeit......................31 § 12. Handel und Verkehr. Eisenbahnen. Straßenbahnen. Schissahrtskanäle. . 35 § 13. Bewohner. Gemeinden. Sprache. Alemannen. Franken. Dialekt. Mutter- spräche nach Bezirken. Religion...................42 § 14. Verwaltung, Ministerium. Oberschulrat. Post. Steuern. Forsten. Gewerbe. Bauverwaltung. Bergverwaltung. Sonstige Landesanstalten. Militärver- waltung..............................43 § 15. Einteilung.............................46 § 16. Die einzelnen Bezirke und Kreise...................47 A. Unterelsaß...........................47 B. Oberelsaß..........................54 C. Lothringen...........................59 Gfö ~ //. - Wczo/o)

7. Weltkunde - S. 173

1874 - Hannover : Helwing
173 hatte inzwischen in England und Amerika bedeutende Einkäufe von Waffen gemacht und führte allenthalben den Krieg energisch fort. — Franctireurs oder tückische Freischaren lauerten in allen Ecken und suchten unsere Krieger meuchlings zu todten. — Im Westen und Süden stand die Loire-Armee, im Norden die Nord armee, um Paris zu entsetzen. Jener wurden an- fangs v. d. Tann und der Großherzog von Mecklenburg ent- gegengestellt, beide aber hatten einen schweren Stand, bis nach der Kapitulation von Metz Prinz Friedrich Karl zur rechten Zeit eintraf und den Feind zersprengte. (Ehrentag der Hannoveraner bei Beaune la Rolande 28. November, Kämpfe im Walde von Orleans vom 4. —10. December, bei Le Mans vom 3. —12. Januar). Die Nordarmee wurde durch von Manteuffel am 2. 3. Januar 1871 bei Bapaume und durch Gäben am 19. Januar bei Quentin geschlagen. — Den schwersten Stand hatte Werder im Osten, wo er Belfort belagerte. Die französische Ostarmee, unter Bourbaki, unterstützt von Garibaldi mit seinen Freischärlern, wollte nach Deutschland durchbrechen. Sie versuchte deshalb vom 15.-—17. Januar 1871 die Verschanzungen Werders zu er- stürmen, wurde aber aufs entschiedenste zurückgeschlagen. („Die ruhmreichen Kümpfe bei Hericonrt".) Manteuffel kam dann von Norden her und sagte die Ostarmee über die Schweizer- grenze , wo 80 000 Mann kapitulierten. — Die französische Flotte blockierte unsere Küsten und schadete dem Handel im Sommer und Herbste 1870, hat aber wenig ausgerichtet. (Vogel von Falkenstein. — Torpedos.) — 4. Ende. Seit dem 28. Januar 1871 war ein mehrmals erneuerter Waffenstillstand abgeschlossen. Am 13. Februar trat in Bordeaux eine französische Nationalversammlung zur Friedensberathung zusammen und er- nannte Thiers zum Haupte der französischen Republik. Am 26. Februar wurden zwischen ihm und Bismarck die Friedens- präliminarien unterzeichnet. Am 1. März besetzten die Deutschen Paris. Am 2. März genehmigte die National- Versammlung die Friedenspräliminarien, und die Deutschen zogen sich in die Forts zurück. Der endgültige Abschluß verzögerte sich durch einen neuen Aufstand in Paris. Als dieser 'glücklich von den Franzosen niedergeworfen war, erfolgte der definitive Friede zu Frankfurt am 10. Mai 1871. Frankreich trat Elsaß (ausgenommen Belfort) und Deutsch-Lothringen (Geographie 8. 30) an Deutschland ab und zahlte eine Kriegs- entschädigung von 5 Milliarden Francs. Vis diese Sumv e er-

8. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 17

1912 - Breslau : Hirt
Vi. Bevölkerung, 17 (Eroberung und dauernden Besiedelung des südlichen und mittleren Teils des Elsasses durch die Alemannen, Lothringens und des nördlichen Elsasses durch die Franken. Als Grenze des fränkischen und alemannischen Dialektes wird jetzt der Hagenauer Forst angesehen. Die elsaß-lothringische Bevölkerung ist da- nach aus zwei verschiedenen Rassen hervorgegangen, nämlich 1. aus germa- nischen Stämmen, die den Hauptbestandteil bilden, und 2. aus einem Volke, welches mit den Kelten, den vorrömischen Bewohnern des mittleren Galliens, als nahe verwandt angesehen wird. 3. Oberelsässer. 4. Unterelsässerin. Der Nationalität nach überwiegen in Elsaß-Lothringen die Deutschen. Die Einwohnerzahl der Deutsch redenden Gemeinden macht etwa 80°/o der Ge- samtzivilbevölkerung aus, die der Französisch redenden beträgt 11,5% und die der sprachlich gemischten etwa 8,5 °/o. Von der Französisch redenden Be- völkerung entfallen über drei Viertel, von der beide Sprachen redenden nicht ganz drei Viertel auf Lothringen. Die Zahl der Französisch redenden bzw. sprachlich gemischten Gemeinden ist in Lothringen der Zahl der Deutsch redenden fast gleich, jedoch so, daß die Einwohnerzahl der letzteren den größeren Teil der Gesamtbevölkerung ausmacht. Die Sprachgrenze verläuft von der nord- westlichen Ecke Lothringens an der luxemburgischen Grenze bei Öttingen in südöstlicher Richtung, schneidet das Moseltal an der Mündung der Orne, die Riet) an der Vereinigung ihrer beiden Quellflüsse, zieht westlich von Mörchingen zum Mühlweiher, südlich zum Stockweiher, westlich an Saarburg vorbei und folgt schließlich dem Tale der Roten Saar bis zum Donon. Von Wisch im Rudolph, Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen. 4, Aufl. 2

9. Des Weltkriegs Ursprung und Verlauf - S. 11

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Einmarsch in Frankreich 11 2. Deutscher Einmarsch in Frankreich. Der feindliche Angriff bei ttriegrbeginn. Der geplante feindliche Überfall durch Belgien hindurch war mißglückt. Die Deutschen waren schneller und entschlossener, wie stand es aber an anderen Grenzpunkten? Sofort bei Beginn des Krieges überschritten französische (Bebirgstruppen die Vogesen, überwältigten die schwachen deutschen Grenzwachen und griffen durch mehrere Täler auf deutsches Gebiet über. — von Belfort durch die Burgundische Pforte kamen ebenfalls Franzosen in das Oberelsaß; sie besetzten die offene Stadt Mülhausen. — Große Truppenmassen drangen ferner in Lothringen ein; sie wollten an der Saar zwischen unsern Festungen Straßburg und Metz durchdringen. — von Verdun aus gingen feindliche Kräfte nach Norden gegen Longwy und Luxemburg und gegen Sedan vor. — Noch weiter links, über die belgische Grenze, strömten französische Truppen in den Winkel zwischen Maas und Sambre hinein. Sie sollten Hatnur entsetzen und dann dem belgischem Heere die Hand reichen. Hlfo von Belfort bis zur Sambre eröffneten die Franzosen in den ersten Kriegstagen den Angriff. Der Vormarsch der deutschen Heere. Kämpfe im Elsaß. In kurzer Zeit standen 7 deutsche Hrnteen im Westen, zum Einrücken nach Frankreich bereit. — Zum Schutz des Elsaß ging von Straßburg her die (7.) Armee des Generalobersten von Heeringen nach Süden vor. Die Franzosen wurden aus Mülhausen vertrieben und in die Vogesen gedrängt. 3n den Vogesen konnten sich die Franzosen behaupten. Die Lothringer Schlacht. Bus der Pfalz rückte die (6.) Armee des Kronprinzen Rupprecht von Bayern heran. Lin starkes französisches Heer stand bereits südlich von Metz. Kronprinz Rupprecht errang bei Saarburg einen herrlichen Sieg (20. bis 21. August). Die Franzosen wurden über die Grenze gegen Nancy zurückgetrieben und verloren 12 000 Gefangene und 150 Geschütze. Vormarsch der übrigen deutschen Heere. Der Siegeszug des deutschen Kronprinzen ging von der Mosel mitten durch Luxemburg, von Süden her waren die Franzosen im Anmarsch gegen Luxemburg. Die Landesregierung widersetzte sich dem deutschen Durchzuge nicht. — Die (5.) Armee unsers Kronprinzen überschritt von Luxemburg aus die französische Grenze und eroberte die Festung Longwy (26. August). Dann zog das Heer, an Verdun vorüber, südwärts bis zwischen Aisne und Marne. — Rechts vom deutschen Kronprinzen, durch das nördliche Luxemburg und aus der Gegend von Aachen rückten vier weitere deutsche Armeen nach Westen; sie nahmen im allgemeinen die Richtung nach Paris. Den äußersten rechten Flügel unsrer gesamten Streit» macht bildete die (1.) Armee des Generals von Kluck. 3. Dom Bewegungskriege zuin Stellungskriege. Kriegslage zu Anfang September. Fünf deutsche Armeen waren in diesen Tagen im Anmarsch auf Paris. Die am weitesten rechts marschierenden Truppen standen an der Gise. Die übrigen hatten die Gegend zwischen Aisne und Marne er-

10. Das Deutsche Reich - S. VIII

1907 - Trier : Stephanus
Viii Iii. Die Staaten Süddeutschlands. 1. Das Königreich Bayern.................213 2. Das Königreich Württemberg ...............219 3. Das Großherzogtum Baden................221 4. Das Großherzogtum Hessen................223 5. Das Reichsland Elsaß-Lothringen..............224 Dritter Abschnitt. Übersicht über die Natur und die Kultur des Deutschen Reiches. 1. Lage und Grenzen...................229 2. Größe.......................232 3. Bodengestaltung....................232 4. Die Gewässer Deutschlands................235 5. Das Klima......................239 6. Erzeugnisse und Erwerbsquellen...............240 7. Die deutsche Heeresmacht.................253 8. Die Bewohner Deutschlands................253 9. Einrichtung und Verfassung des Deutschen Reiches........255 10. Lob Deutschlands....................259

11. Bilder aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 50

1917 - Breslau : Hirt
— 50 — 6. Krieg gegen die Republik. Jetzt setzte man in Paris Napoleon ab, erklärte Frankreich zur Republik und führte den Krieg weiter. Die deutschen Heere marschierten von Sedan nach Paris und schlossen die französische Hauptstadt ein. Zur Befreiung derselben bildeten sich in allen Teilen Frankreichs Armeen. Die Loirearmee (Loar) wurde vom Prinzen Friedrich Karl bei Orleans und Le Mans geschlagen und zersprengt. Die französische Nordarmee erlitt bei Amiens eine schwere Niederlage. Die französische Südarmee unter Bourbaki wollte von Belfort aus in Süddeutschland einfallen, wurde aber von General Werder in einer dreitägigen Schlacht besiegt und über die Grenze in die Schweiz getrieben. Zuletzt herrschte in Paris großer Hunger; dazu ließ unser König die Stadt beschießen. Daher mußten die Pariser Ende Januar um Frieden bitten und unsern Truppen die Tore öffnen. 7. Friede. Ende Februar kam ein vorläufiger Friede zustande, der am 10. Mai zu Frankfurt a. M. bestätigt wurde. Frankreich mußte die dem Deutschen Reiche früher entrissenen Länder Elsaß und Lothringen an Deutschland abtreten und 4 Milliarden Mark Kriegskosten zahlen. Die heimkehrenden Krieger, an ihrer Spitze Kaiser Wilhelm, wurden überall mit Jubel empfangen. In großen Städten fanden großartige Empfangsfeierlichkeiten statt. § 2i. Wilhelm I. als Kaiser. 1. Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches. Während die deutschen Heere vor Paris standen, boten die deutschen Fürsten durch den König von Bayern unserm Könige die deutsche Kaiserkrone an. In feierlicher Versammlung, umgeben von den deutschen Fürsten, den königlichen Prinzen, den Generalen und Ministern, verkündete Kaiser Wilhelm im Schlosse zu Versailles (Werßaj) am 18. Januar 1871 die Annahme der Kaiserkrone. Diese Kunde erregte einen Sturm der Begeisterung im Heere und in ganz Deutschland. 2. Verfassung des Reiches. Der König von Preußen ist deutscher Erbkaiser. Seine Residenz ist Berlin. Er ist der Kriegsherr und oberste Führer aller deutschen Armeen. Die Gesetze werden von dem Bundesrate und dem Reichstage beraten und festgestellt, vom Kaiser jedoch verkündigt, wenn er sie bestätigt. Der Bundesrat besteht aus den Abgesandten der deutschen Regierungen. Die Mitglieder des Reichstages aber wählt das Volk. Der höchste Beamte im Deutschen Reich ist der Reichskanzler. 3. Der Friedefürst. Als Wilhelm I. sich die Kaiserkrone aufsetzte, versprach er seinem Volke: „ein Mehrer des Reiches zu sein, nicht in kriegerischen Eroberungen, sondern in Werken des Friedens". Dieses Wort hat Kaiser Wilhelm in den Jahren seiner Regierung treu erfüllt. Er hielt und suchte nicht nur selbst aufrichtigen Frieden mit allen Völkern, sondern war auch gerne bereit, Streit zwischen andern Völkern beizulegen, um so große Kriege zu ver-

12. Der Verlauf des Weltkrieges - S. 3

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 3 — diese überseeischen Kriegserklärungen noch keinen Einfluß gehabt. Rber sie zeigen den Umfang des englischen und amerikanischen Einflusses in der toelt und zeigen, wie schwer wir 'Deutschen es auch nach endlich erreichtem Frieden haben werden. Zunächst haben die neuen Gegner überall die in ihren Häfen liegenden deutschen Handelsschiffe sich angeeignet und scheinen auch sonst sich gegen Deutsche und deutsches Eigentum vergangen zu haben. Rujzer jenen Völkern bekämpfen uns in englischem Solde noch Rustralier, Kanadier, Kapländer und Indier,- in französischem nordafrikanische Eingeborene und Senegal» neger. Die Russen verfügen über das ganze Dölkerg emisch Sibiriens. 2. Oie Kriegsschauplätze. Der Weltkrieg spielte sich bisher auf folgenden Kriegsschauplätzen ab: A. Europa. 1. 3 m Idesten: Belgien, Elsaß-Lothringen, Frankreich. Deutsche gegen weiße und farbige Franzosen und Engländer. 2. Im Osten: Ostpreußen, Galizien, Rußland. Deutsche, (Österreicher und Ungarn gegen Husten. 3. Im Süden: Istrien, Südtirol,Oberitalien. Österreicher, Ungarn und Deutsche gegen Italiener. 4. Balkanhalbinsel: Deutsche, Österreicher, Ungarn, Bulgaren gegen Serben und Ütontenegriner, Franzosen, Engländer und Italiener, Rumänen und Russen. 5. Dardanellen: Türken (und Deutsche in türkischen Diensten) gegen Franzosen und Engländer. B. Rsien. 6. Kaukasus und Nordpersien: Türken gegen Russen. 7. Mesopotamien und Palästina: Türken gegen Engländer. 8. Kiauts chou: Deutsche gegen Japaner und Engländer. C. Rfrika. 9. Ägypten: Türken gegen Engländer. 10. Deutsch-Südwestafrika: Deutsche gegen Engländer und Buren. 1 *

13. Chronologische Tabellen zur allgemeinen Weltgeschichte - S. 90

1874 - Langensalza : Greßler
90 1871 Neueste Geschichte. 15.bisl7. Dreit ägige ruhmvolle Schlacht des Generals von Jan. Werder gegen den 3fach überlegenen Bourbaki bei Belfort— Montbeliard. — Der Versuch eines Durchbruchs nach Süddeutschland mißlingt vollständig. 18. — König Wilhelm wird im Spiegelsaale des königlichen Schlosses in Versailles zum Kaiser von Deutschland proclamirt. — Bourbaki zieht sich nach Süden zurück. 19. — Sieg der I Armee (Göben) über Faidherbe bei St. Quentin, die Nordarmee aufgelöst. — Ausfall vom Mont Valerien zurückgeschlagen. 21. — Eröffnung des Bombardements der Nordforts (St. Denis). — Die Kämpfe der Pommern gegen Garibaldi bei Dijon. 24. — Capitulationsvorschläge von Jules Favre. 25. — Longwy capitulirt. 26. — Verfolgung Bourbaki's. 28. — Kapitulation von Paris. Die Forts von den Deutschen besetzt. Die Pariser Garnison kriegs- gefangen und entwaffnet in Paris. 3wöchentlicher Waffenstillstand mit Ausnahme der Armee Bourbaki's und Belfort. 29. — Die Bourbaki'sche Armee (Bourbaki versucht es, sich zu entleiben und Chincharnp an seine Stelle) wird auf Pontar-lier zurückgeworfen. 30. — Frasne genommen. 1. Febr. Kämpfe bei Pontarlier mit der Arrieregarde. 2 Adler, 2 Generäle, 15,000 Gefangene, 19 Gesch., viele hundert Prvviantwagen. — 80,000 Franzosen überschreiten die schweizerische Grenze in völliger Auflösung. 7. — Gambetta dankt ab. 8. — Die Forts Haut- und Baffe-Perches bei Belfort genommen. 9. — Wahlen zur Constituante in Frankreich. 12. — Paris bezahlt 200 Millionen Contribution. 16. — Kapitulation von Belfort. Freier Abzug der Garnison. — Der Waffenstillstand verlängert. 17. — Thiers Regierungspräsident. 21. — Wegen Friedensunterhandlungen reisen Thiers und Jules Favre nebst 15 Abgeordneten nach Versailles. 26. — Die Friedenspräliminarien in Versailles Abends zwischen 5 — 6 Uhr unterzeichnet. Inhalt derselben: Abtretung von Elsaß (außer Belfort) und Deutsch-Lothringen mit Metz,

14. Realienbuch - S. 156

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
I 156 Diese gewaltige, von der gesamten Streitmacht des Landes und einem eng- lischen Heere verteidigte Seefestung galt als uneinnehmbar. General von Beseler bezwang sie in 11 Tagen. Am 9. Oktober wehte die schwarz-weiß-rote Fahne über der Stadt. 25000 belgische und englische Soldaten wurden in Holland ent- waffnet. Der Rest des Heeres floh nach der Südwestecke Flanderns. Dort wollten die Engländer den Weg zum Kanal verbauen. Gegen ^rankreick. Schnelles Bordringen auf Paris. Die Franzosen hielten ihre Ostgrenze durch die starken Festungen Belfort, Epinal, Toul und Verdun für gesichert und wollten von hier aus Elsaß-Lothringen erobern. Sie rechneten dabei auf jubelnden Empfang durch die Bevölkerung der Reichslande. Aber bei Mülhausen warf sie Generaloberst von Heeringen am 10. August zurück. Der Kronprinz Rup- precht von Bayern schlug die Franzosen am 21. August in Lothringen zwischen Metz und den Vogesen und der deutsche Kron- prinz am 27. August bei Longwy. Da war der französische Angriffsplan vereitelt. Nun gingen die Deutschen in einer Linie von Lille bis zur Burgunder Pforte in sieben Heeressäulen gegen Frankreich vor. Sie brachten dem feindlichen Heere mehrere empfindliche Mederlagen bei und verfolgten es nach Süden. Schon hörten die Pariser den Donner der Kanonen, da gelang es dem französischen Oberbefehlshaber Joffre süd- lich der Marne seine Truppen in sehr günstigem Gelände zu sammeln und durch die Besatzung von Belfort und die Siche- rungstruppen von der italienischen Grenze zu verstärken. Die deutsche Heeresleitung nahm darauf chre Armeen bis zur Aisne zurück. In festen Stellungen hielten die Deutschen den Ansturm der Franzosen und ihrer Hilssvölker aus. Bei dem Versuche, im Norden um den Flügel des Gegners herumzukommen, verlängerten beide Parteien chre Linien bis zum Meer. Der Stellungskrieg. Auf den schnellen Angriffskrieg folgte nun ein lang- wieriger Stellungskrieg. Millionen Krieger liegen sich seit der Zeit in Erd- befestigungen, die sich in einem 450 km langen Bogen vom Meer bis zur Schweizer Grenze erstrecken, gegenüber, schützen das bedrohte Vaterland und die eroberten Gebiete und halten die Schrecken des Krieges vom eigenen Lande fern. Die Schützengräben sind oft nur wenige Meter von denen des Feindes entfernt. Wer sich dem Gegner zeigt, ist natürlich verloren. Darum kann man sich nur durch Lauf- gräben und Sappen voranarbeiten. Ist man bis auf 6—8 m an den Feind heran- gekommen, so werden Stollen zur Aufnahme einer Sprengladung vorgetrieben. Wilhelm, Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen, Befehlshaber der 5. Armee. Ausnahme von W. Niederastroth, Hofphotigraph (Selle A Kuntze), Potsdam

15. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 8

1912 - Breslau : Hirt
8 A. Das Reichsland als Ganzes. Eine besondere Stellung nimmt hinsichtlich der Entstehung, Zusammensetzung und Oberflächengestalt 5. der Elsässer Iura ein, der als ein Teil des Schweizer Iura dem mittelrheinischen Gebirgssystem als ein fremdes Stück gegenübersteht. Diese fünf Teile, in welche das Reichsland nach seiner Oberflächengestaltung zerfällt, weisen auf Grund ihrer Höhenverhältnisse und Bodenbeschaffenheit gewisse Eigentümlichkeiten auf, die im Klima und der Pflanzenwelt, vor allem aber in den wirtschaftlichen Verhältnissen zum Ausdruck kommen, so daß sie zugleich die natürlichen Landschaften Elsaß-Lothringens darstellen. Das Gebirge der Bogesen und der Hardt (Fig. 1, S. 9) beginnt im 8 an der Burgundischen Pforte oder dem Paß von Belfort und reicht nordwärts über die politische Grenze des Reichslandes hinaus bis zursenke vonkaiserslautern. Ebenso scharf und natürlich wie im 8 und N ist die Grenze im 0 gegen die Tief- ebene, wo sie durch den Steilabfall gegeben ist, dagegen fehlt eine solche im W gegen die Lothringische Hochebene, welche nur die Fortsetzung der west- lichen Abdachung des Gebirges ist. Am zweckmäßigsten ist es, die Trennung da anzunehmen, wo der Eharakter des Plateaus zum Ausdruck kommt, d. i- an der Grenze des Buntsandsteins gegen den Muschelkalk. Wenn diese Linie auch orographisch nicht gerade scharf hervortritt, so macht sie sich doch land- schaftlich dadurch geltend, daß hier der Waldbestand des Buntsandsteins und der Ackerboden des Muschelkalks aneinanderstoßen. Das in der angegebenen Umgrenzung liegende Gebirgsland zerfällt in zwei Teile, einen südlichen höheren, die Bogesen, und einen nördlichen niedrigeren, die Hardt. Die Grenze beider Gebirge bildet der Paß von Zabern, über den die berühmte Iaberner Steige auf die Lothringische Hochebene führt. Der Paß fällt mit der Mulde zusammen, welche die beiden Gewölbe trennt, in die das mittel- rheinische Gebirgsland in der Steinkohlenzeit gelegt wurde und von dem in Ab- schnitt Iii die Rede war. Die Bogesen selber zerfallen wieder in einen südlichen Teil von der Burgundischen Pforte bis zum Münstertal, einen mittleren zwischen Münster- und Weilertal und einen nördlichen bis zum Iaberner Paß. Die Mittelvogesen machen den ältesten Teil des Gebirges aus, in welchem allein Gneis vorkommt- Nord- und Südvogesen setzen sich aus paläozoischen Sedimenten und Granit zusammen, auf welche sich eine Bunt- sandsteindecke legt. Im Gegensatz hierzu besteht die Hardt, soweit sie zu Elsaß-Lothringen gehört, ganz aus Buntsandstein, und nur in den Taleinschnitten am Rande gegen die Ebene tritt z. B. bei Iägertal das kristallinische Grund- gestein zutage. Die verschiedene Gesteinszusammensetzung zusammengenommen mit der ver- schiedenen Entwicklungsgeschichte erklärt die Unterschiede im orographischen Bau beider Gebirge. Die Bogesen haben auf dem größten Teil ihrer Erstreckung eine ausgeprägte Kamm- und Gipfelbildung, die einzelnen zur Rheinebene vorstoßenden Zweige besitzen eine reiche Gliederung, die Flüsse entspringen am Kamm, der zugleich die Wasserscheide zwischen Rhein und Mosel bildet, und

16. Hamburger Kriegsbuch - S. 332

1915 - Hamburg : Pudbrese
Die wichtigsten kriegerischen Ereignisse bis zum Schluß des Jahres (9(4. 28. Juui. 28. Juli. 28. Juli. 31. Juli. 1. Aug. 3. Aug. 4. Aug. 5. Aug. 19. Aug. Erzherzog Franz Ferdinand und seine Genicihlin werden in Serajewo ermordet. Österreichs Ultimatum an Serbien. Österreichs Kriegserklärung an Serbien. Mobilmachung in Rußland. Im deutschen Reiche Kriegszustand verkündet. Ultimatum an Rußland gesandt. Mobilmachung in Frankreich und in Deutschland. Kriegserklärung an Rußland Kriegserklärung an Frankreich. England erklärt an Deutschland den Krieg. Belgien erklärt an Deutschland den Krieg. Japan fordert in einem Ultimatum die Abtretung von Kiautschou. Auf hoher See und an den Küsten. 2. Aug. Kreuzer „Augsburg" bombardiert den Kriegshafen von Libau. 4. Aug. „Goeben" und „Breslau" bombardieren Bona und Philippeville, 6. Aug. durchbrechen, aus dem Hafen von Messina kommend, ein englisches Geschwader und gewinnen die hohe See. 8. Aug. Der frühere Bäderdampfer „Königin Louise" legt Minen vor der Themse, wird Jmrch den engl. Kreuzer „Amphion" zum Sinken gebracht. „Amphion" gerät auf eine Mine und sinkt ebenfalls. Im Westen. 2. Aug. Französische Truppen überschreiten die Grenze im Elsaß. 2. Aug. Luxemburg von deutschen Truppen besetzt. 4. Aug. Die Deutschen rücken über die belgische Grenze. 7. Aug. Lüttich vom General Emmich im Sturm genommen. 8. Aug. Mülhausen wird von den Franzosen besetzt. Im Osten. 2. Aug. Russen in Johannisburg und Evdtkuhnen. Kalisch und Czenstochau von Deutschen besetzt.

17. Tabellen der Geschichte sämtlicher Kulturvölker - S. 57

1889 - Leipzig : Fues
Deutschland. 57 armee unter Bourbaki. 9 6. Villersexel, 11 Verteidigung an der Lisaine. 15, 16, 17 Schlachten an der Lisaine (od. b. Belfort). 18 Proklamieruug des deutschen Kaisertums zu Versailles. 1871 (18. Jan.) bis 88 (9. Marz) Kaiser Wilhelm I der Siegreiche. Geb. 22. März 1797, seit 1861 König von Preußen. Gemahl. Augusta von Sachsen-Weimar, geb. 30. Sept. 1811. 1871 Jan. 19 Göbens S. ü. Faidherbe b. St. Quentin. 28 Kapitulation v. Paris, geschlossen z. Versailles zw. Jules Favre u. Bismarck. Waffenstillstand auf 3 Wochen ohne Einschluß des südöstlichen Kriegsschauplatzes. 29 bis Febr. 1 Kampfe b. Poutar-liers. Mantenffel it. Werder drängen die Bourbakische Armee von 80 bis 100 000 Mann in die Schweiz. Febr. 16 Belfort kapituliert an Tresckow. 26 Friedenspräliminarvertrag v. Versailles. Elsaß n. Lothringen an Deutsch-it land. 5 Milliarden Francs Kriegskosten. März 1 Einzug der Deutschen in Paris (30 000 M.). 2 Kaiser Wilhelm unterzeichnet d. Vertrag zu Versailles. 3 Verkündigung desselben zu Berlin. 7—17 Rückreise des Kaisers. 22 Verdienstkreuz f. Frauen u. Jungfrauen vom Kaiser gestiftet. 21 Der erste deutsche Reichstag vom

18. Staatsbürgerkunde - S. 110

1912 - Leipzig : Quelle & Meyer
Register. Abgeordnete s. Volksvertreter. Amerikanische Verfassungen 85, 94. Amtshoheit, Recht der Beamten- ernennung und -absetzung 52 ff., 77 f., 78. Anschauungsunterricht *05. Aufsatzunterricht *05. Beamtenernennung s. Amtshoheit. Belgische Verfassung *5, 3*, 38 ff., 83, 87. Bismarck *9, 76. Briefgeheimnis 89, 93. Budget s. Staatshaushaltsetat. Bundesrat 70 ff., 73, 75, 80 f. Bundesstaat, Lharakter des 68, 82. Bürgerkunde, Unterricht in derb. 4, 99 f- — Entwicklung der B. *00 f. — Literatur der B. *0* (Note). Bürgerpflichten 94 ff. Bürgerrecht *9 ff., 25, 29, 97. Bürgerrechte f. Menschenrechte. Charte constitutionelle von *8*4 **, 35 f., 86. Rl. Für diese und die anderen drei Verfassungen, die vorzugsweise als Anschau- ungsmaterial dienen (f. S. 4), sind die Stellen, an denen fort- laufend Artikel daraus angeführt find, nicht im Register ver- zeichnet. Déclaration des droits usw. s. Mensch enrechte. Delegation der Staatsgewalten **, 46 f. Demokratie *9, 53, 95; s. auch Republik. Deutsche Bundesverfassung von *8*5 8t, 83. Deutsche Reichsverfassung von *849, *9 f., 40, 70, 76, 83 f. — von *87* 68 ff. Diäten s. Tagegelder. Dreiklassenwahlsystem 25 ff. Lhrenhoheit, Lhrenverleihungs- recht 6*, 79. Eigentum, Unverletzlichkeit u. freie Verfügung 89, 93, 9-*. Elsaß-Lothringen 7*, 75, 76, 78, 8*. Englische Verfassung *3, *7 f. Exekutive s. Gewalt, ausübende. Finanzhoheit 60 f., 79. Fortbildungsunterricht, bürger- kundlicher *02. Französische Verfassung von *79* 9 f-, *3, 20 (Note), 36 f., 83 f., 95f., 99. — von *793 *0, *-*, 4<o, 85 f., 95 f., 99 f. — von *795 (Direktorialver- fassung) 85, 96 f. Freiheit der Person 88, 90, 93. Freizügigkeit 90. Friedensschluß 33, 35, 37, 39, <**, 52, 55 ff., 76. Fürstensouveränität 9 f., 32, 35, 4*, 45, 5*, 60, 64, 87. Gemeinsinn, durch die Bürger- kunde zu bilden *0-* ff. Geschichtsunterricht, bürgerkund- licher *0* ff., *06 ff. Gesetzvorschlagsrecht 33, 35, 37, 39, 4*, 45, 62, 7* f. Gewalt, ausübende oder voll- ziehende *2, 46, 75 ff. — gesetzgebende *2, *4 ff., 3*ff., 62 ff., 70 ff. — richterliche *2, 65 ff., 88. Gewalten, Theorie der drei Ge- walten *2, 32, 65 f., 69 f. Gewerbefreiheit 9*. Gleichheit vor dem Gesetz und dem Richter 89, 93. Grundrechte von *8<*9 83 ff. Herrenhaus *6, 34 (Note), 42. Hoheitsrechte, äußere 49, 76. — innere 49, 76.

19. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 128

1893 - Hannover : Hahn
128 Städte mit 100 T. E. und darüber: T. E. T. E. T. &. 1. "Berlin 1700 10. "Hannover 176 19. "Straßburg 130 2. "Hamburg 600 11. "Königsberg 167 20. "Dauzig 123 3. "Leipzig 388 12. "Düsseldorf 160 21. "Barmen 116 4. "München 386 13. "Nürnberg 157 22. "Stettin 116 5. "Breslau 354 14. "Chemnitz 153 23. "Krefeld 113 6. "Dresden 305 15. "Altona 152 24. "Aachen 107 7. "Köln 304 16. "Stuttgart 140 25. "Halle 111 8. "Magdeburg 224 17. "Elberfeld 135 26."Brannschweig109 9. "Fraukfurta.m. 193 18. "Bremen 135 Die größeren deutschen Länder (nach der Größe geordnet). 1. Preußen 2. Bayern 3. Württemberg 4. Baden 5. Sachsen 6. Elsaß-Lothringen qkm 350000 8. 75000 9. 20000 10. 15263 11. 15000 12. 14509 13. 7. Mecklenburg-Schwerin 13162 14. qkm Hessen 7 680 Oldenburg 6 400 Braunschweig 3690 Sachs.-Weimar-Eisenach 3594 Mecklenbnrg-Strelitz 2930 Sachsen-Meiningen 2468 Anhalt 2294 Die größeren deutschen Länder (nach der Einwohnerzahl geordnet). Mill. E. 30 5. Baden Mill. E. \ 7 2. Bayern r) 1 6. Elsaß-Lothringen 3. Sachsen 7. Hessen 1 4. Württemberg 2 Die preußischen Provinzen (nach der Größe geordnet). qkm qkm 1. Schlesien 40300 7. Rheinprovinz 27000 2. Brandenburg 40000 8. Westpreußen 25000 3. Hannover 38500 9. Sachsen 25000 4. Ostpreußen 37000 10. Westfalen 20200 5. Pommern 30100 11. Schleswig-Holstein 18800 6. Posen 29000 12. Hessen-Nassan 15700

20. Präparationsstoffe für Fortbildungs- und Fachschulen - S. VI

1910 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
Vi Seite Xii. Volkswirtschaftliches......................................83 1. Die Bedürfnisse und Güter...............................83 2. Das Vermögen............................................85 3. Reichtum und Armut......................................85 4. Die Wirtschaft..........................................87 5. Die Arbeit..............................................88 6. Der Lohn................................................92 7. Das Kapital.............................................94 8. Der Kredit..............................................98 ' 9. Das Geld................................................99 Xiii. Das Genossenschaftswesen ...... 109 1. Die geschichtliche Entwickelung der Genossenschaften . 109 2. Das Genossenschaftswesen gewerblicher Organisation 112 3. Das ländliche Genossenschaftswesen . . . .116 Xiv. Die kaufmännischen Vereinigungen .... 129 1. Die offene Handelsgesellschaft.........................129 2. Die Kommanditgesellschaft..............................130 3. Die stille Gesellschaft................................130 4. Die Aktiengesellschaft ...... 130 5. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung . . .132 6. Die Kommanditgesellschaft auf Aktien ... 132 Xv. Der Wechsel.........................................133 Xvi. Der Scheck..........................................144 Xvii. Der Postscheckoerkehr ....... 150 Xviii. Der Landmann und Gewerbetreibende als Familienvater, Gemeinde- und Staatsbürger.................................154 1. Die Familie . . . . . . . .154 2. Das Erbschaftsrecht...................................158 3. Das Testament.........................................162 4. Die Gemeinde..........................................166 5. Die Heimat............................................170 6. Die sieben Wahrzeichen eines guten Dorses . . 171 7. Der Kreis.............................................172 8. Der Regierungsbezirk..................................174 9. Die Provinz...........................................174 10. Preußens Verfassung...................................176 11. Die Zentralbehörden, Landesvertretung und Verwal- tungsbehörden der übrigen deutschen Bundesstaaten 184 12. Die Verfassung des Deutschen Reiches . . .189 13. Zoll- und Handelswesen................................193 14. Militärwesen und Wehrpflicht..........................194 15. Don den Steuern.......................................194 16. Vom Reichs- und Staatshaushalt . - • .203