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1. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 79

1891 - Leipzig : Teubner
Dyle — Eckhorst. 79 ostnordöstlich vom Nordabhang des Nordrussischen Landrückens bis zur Vereinigung mit dem Jug. Dieser entspringt südlich vom Weliki Ustjug und fliefst in mehrfach gekrümmtem Lauf nördlich zur Vereinigung mit der Suchona. Die Dwina fliefst nordwestlich und mündet im So.-Punkt des Dwina Busens. Dyle (beile), die, Fluß in Bel- gien, welcher sich mit der Senne und Nethe, fast südlich von Antwerpen , nordnordöstlich von Brüssel zur Rüpel vereinigt. Die Dyle entspringt südlich von Brüssel, nördlich von Charleroi an der Sambre; westlich von Gem-bloux. Sie fliefst nordnordöstlich über Löwen, dann nordwestlich über Mecheln zur Vereinigung mit der Senne undnethe. Ebelsberg, Dorf in Österreich-Ungarn; in Österreich ob der Enns; an der Mündung der Krems in die Trauu; südsüdöstlich von Linz; westnordwestlich von Enns, welches an der untern Enns, ostsüdöstlich von Linz liegt. Ebernburg, Dorf in der bayrischen Rheinpfalz; an der" Grenze mit der preufsischen Rheinprovinz; an der Mündung der Alsenz in die Nahe; oberhalb und südsüdwestlich von Kreuznach. Eberswalde, St. in *Preußen; Prov. Brandenburg; R.-B. Potsdam; am Finowkanal; nordnordöstlich von Berlin; ostsüdöstlich, fast östlich von Ruppin, welches am gln. See, nordwestlich von Berlin liegt. Ebro, der, Fluß in Spanien, welcher ins Mittelmeer mündet. Er entspringt auf dem Cantabrischen Gebirge; ganz in der Nähe der. Quelle des Pisuerga; im N. von Altkastilien; südwestlich von Santander, welches am Mbs. von Vizcaya (iüijfdja) liegt; nordnordwestlich von Burgos, welches südlich von Santander liegt. Der E. fliefst südöstlich; oberhalb der Mündung macht er eine weite, nach Sw. offene, stumpfwinklige Krümmung. Er mündet etwa in der Mitte zwischen K. de la Näo und K. de Cr6us; nordwestlich von Mallorca (Ij), der gröfsten Insel aus der Gruppe derbalearen; südwestlich von Barcelona, welches nördlich vom Ostpunkte Mallorcas liegt. Eckartsberga, St. in Preußen; Prov. Sachsen; R.-B. Merseburg; nahe der Grenze mit Sachsen-Weimar; südwestlich von Merseburg; westsüdwestlich von Naumburg, welches an der Saale, südsüdwestlich von Merseburg liegt. Eckau s. Grofs-Eckau. Eckeren s. Eeckeren. Eckernförde, St. in Preußen; Prov. Schleswig - Holstein; in Schleswig; an der Eckemförder Bucht; nordwestlich von Kiel; nordöstlich von Rendsburg, welches an der Eider, fast westlich von Kiel liegt; ostsüdöstlich von Schleswig. Eckhorst, Dorf im südlichen Teil des oldenburgischen Fstts. Lübeck, ganz nahe der Grenze mit Hol-

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1. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 277

1891 - Leipzig : Teubner
Rudau — Rüpel. 277 Fluß in Italien, welcher ins Adriatische Meer mündet. Er entspringt 44 n. pk., westsüdwestlich von Rimini und fliefst erst nordnordöstlich bis in die Nähe von Cesena (tfdjefjena); dann östlich zur Mündung. Diese Hegt nordnordwestlich von Rimini; östlich von Cesena, welches nordwestlich von Rimini liegt. Rudau, Dorf in Preußen; Prov. Ostpreufsen; R.-B. Königsberg; fast nördlich von Königsberg; fast südlich vom Ostseebade Kranz, welches nördlich von Königsberg liegt. — Rudau ist von Kranz etwa halb so weit entfernt wie von Königsberg. Rudolstadt, Hauptst. des Fstts. Schwarzburg-Rudolstadt; an der Saale; unterhalb und nördlich von Saalfeld; südlich von Weimar; südöstlich von Erfurt, welches an der Gera, westlich von Weimar liegt; südsüdwestlich von Jena, welches an der Saale, ostsüdöstlich von Weimar liegt. Rufach, St. im deutschen Reichslande Elsafs-Lothringen; inober-Elsafs; südsüdwestlich von Kolmar; westsüdwestlich von Freiburg ; südwestlich von Neu-Breisach, welches fast westlich von Freiburg liegt. Rufla, Ruphiä, Alpheios, der, Fluß in Griechenland; auf der H.-I. Morea (im Peloponnes). Er entspringt im N. des Taygetus; nördlich von Kalamata, welches unweit des östlichen Teiles der N.-Küste des Golfs von Koron (des Messenischen Mbss.) liegt. — Der R. fliefst nordwestlich in einem nach Sw. offenen, flachen Bogen und mündet in das Ionische Meer, ostsüdöstlich von der Insel Zante (fattte). Rügen, preufsische, zur Prov. Pommern, R.-B. Stralsund gehörende Insel in der Ostsee; an der Küste von Pommern; nördlich von Berlin; nordwestlich von Stettin, welches nordnordöstlich von Berlin liegt. Ruhla, Dorf, teils zu S.-Gotba, teils zu S.-Weimar gehörig; im Thüringer Walde; westsüdwestlich von Gotha; nordwestlich von Friedrichroda, welches im Thüringer Walde, südsüdwestlich von Gotha liegt. Rühr, die, Nebenflufs des Rheins in den preufsischen Provinzen Westfalen und Rheinprovinz. Sie entspringt am Ruhrkopf im Plateau von Winterberg; in Westfalen, an der Grenze mit Waldeck; ostsüdöstlich von Arnsberg; südwestlich von Arolsen, welches fast östlich von Arnsberg liegt. Die R. fliefst westnordwestlich, dann fast westlich zur Mündung. Sie mündet bei Ruhrort, nordwestlich von Duisburg, östlich von Mörs, welches westnordwestlich von Duisburg liegt. Ruhrort, St. in Preußen; Rheinprovinz; R.-B. Düsseldorf; an der Mündung der Ruhr in den Rhein; ganz in der Nähe und nordwestlich von Duisburg; nordnordwestlich von Düsseldorf; nordöstlich von Krefeld, welches nordwestlich von Düsseldorf liegt. Rüpel, die, Fluß in Belgien, Nebenflufs der Schelde. Die R. entsteht fast südlich von Antwerpen, nordnordöstlich von Brüssel aus der Vereinigung der Senne, Dyle und Nethe. Sie fliefst

2. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 67

1891 - Leipzig : Teubner
Denain — De ule. 67 westnordwestlich von Konstantinopel; fast südlich von Adrianopel, welches an der Maritza, westnordwestlich von Konstantinopel liegt. Denain (böltettg), St. in Frankreich; in Hennegau; an der Schelde, wenig oberhalb und westsüdwestlich von Valenciennes; südöstlich von Lille; ostsüdöstlich von Douai, welches südlich von Lille liegt. Dender, die, Nebenflufs der Schelde in Belgien. Die D. entsteht aus zwei Quellflüssen, welche beide den Namen Dender führen und sich bei Ath, fast östlich von Tournay, südwestlich von Brüssel vereinigen. An der westlichen Dender liegt Leuze; an der östlichen liegt Lens. Nach der Vereinigung der beiden Quellflüsse fliefst die Dender nordnordöstlich und mündet bei Dendermonde, nordwestlich von Brüssel. Dendermonde, Festg. in Belgien; Prov. Ostflandern; an der Mündung der Dender in die Schelde; nordnordwestlich von Brüssel; ostsüdöstlich von Gent, welches an der Schelde, nordwestlich von Brüssel liegt. Dennewitz, Dorf in Preußen; Prov. Brandenburg; R.-B. Potsdam; hart an der Grenze mit der Prov. Sachsen; 5 km westsüdwestlich von Jüterbog, welches südsüdwestlich von Berlin und südlich von Potsdam liegt. Der Haag s. Haag. Dermbach an der Rhön, Flecken in Sachsen-Weimar-Eisenach; an der Felda, südsüdwestlich von Eisenach; fast westlich von Schmalkalden, welches südsüdöstlich von Eisenach liegt. — Die Felda fliefst nordnordwestlich zur Werra, in welche sie unterhalb Salzungen, südwestlich von Eisenach mündet. Desenzano, St. in Oberitalien; an der Sw.-Ecke des Gardasees; westnordwestlich von Peschiera (fjera), welches an der So.-Ecke des Gardasees liegt. Desna, die, Nebenflufs des Dnjepr in Rußland. Sie entspringt in der Nähe des obern Dnjepr; ostsüdöstlich von Smolensk; westlich von Kaluga, welches an der Oka, ostsüdöstlich von Smolensk und südwestlich von Moskau liegt. — Die D. fliefst südsüdwestlich in flacher, nach W. offener Krümmung bis Tschernlgow; dann südsüdwestlich zur Mündung. Sie mündet bei Kijew, welches nördlich von Odessa liegt. Dessau, Hauptstadt des Hzgts. Anhalt; an der Mulde, wenig oberhalb ihrer Mündung in die Elbe; südwestlich von Berlin; südöstlich von Magdeburg, welches an der Elbe, westsüdwestlich von Berlin liegt. Detmold, Hauptst. des Fstts. Lippe-Detmold; im S. desselben; an der Werre; fast südlich von Preufsisch-Minden an der Weser; ostsüdöstlich vonbielefeld, welches südwestlich vonpreufsisch-Minden liegt. Dettingen, Dorf in Bayern; Unterfranken; am Main; südöstlich von Hanau; nordwestlich von Aschaffenburg; etwa in der Mitte zwischen beiden Städten. Deule (böljl), die, Nebenflufs der Lys (Heft) im nordöstlichen Frankreich. Sie entspringt westlich von Douai, nordnordwestlich von Arras und fliefst nordnordöstlich 5*

3. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 118

1891 - Leipzig : Teubner
118 Grofs-Wardein — Guadeloupe. der Freien St. Lübeck; südsüdöstlich von Eckhorst (w. s.); west-südwestlich von Mori (w. s.), das ostsüdöstlich von Eckhorst liegt; westnordwestlich von Lübeck ; südsüdwestlicb von Schwartau, welches fast nördlich von Lübeck liegt. Grofs-Wardein, St. in Österreich-Ungarn; Kgr. Ungarn; an der Schnellen Körös (fcf)); südsüdwestlich vom Nordpunkt der Theifs; ostsüdöstlich von Budapest; nordöstlich von Szegedin (£), welches an der Theifs, Mündung der Maros (fdj), südsüdöstlich von Budapest liegt. Grotzka (Isardschik), Flecken in Serbien; unweit der Donau; südöstlich von Belgrad; fast westlich von Semendria, welches an der Donau, oberhalb und südwestlich von der Mündung der Morawa, ostsüdöstlich von Belgrad liegt. Grubenhagen, ehemaliges Fürstentum im Sw. des Harzes, welches nun zur preufsischen Prov. Hannover, R.-B. Hildesheim gehört. In demselben liegen die Städte Einbeck (nordnordwestlich von Göttingen), Osterode (nordöstlich von Göttingen), Duderstadt (östlich von Göttingen). Den Namen hat das Fstt. von dem seit 1521 unbewohnten, im dreifsigjährigen Kriege zerstörten gln. Schlosse unweit Einbeck. — 1617 fiel das Fstt. an Braunschweig - Lüneburg - Celle; 1705 an Hannover. Grünaubach s. Grüne. Grüne s. Grona. Grusien s. Georgien. Guadalaviar (gtoabatatojar), der, Fluß in Spanien, welcher ins Mittelmeer mündet. Er entspringt in der Nähe und östlich der Tajoquelle; östlich von Madrid; nordöstlich von Cuenca, welches am obem Jucar (cfjufaljr), ostsüdöstlich von Madrid liegt. — Der G. fliefst östlich in flachem, nach S. offenem Bogen; dann südlich in flachem, nach 0. offenem Bogen; dann ostsüdöstlich zur Mündung. Er mündet wenig unterhalb Valencia; westnordwestlich von der Insel Ibiza (ttotga); nordnordwestlich von der Mündung des Jucar und des K. delanäo, welches westsüdwestlich von Ibiza liegt. Guadalete (gttia), Fluß in Spanien; in Audalusien. Er fliefst in südwestlicher Richtung zum Atlantischen Ocean und mündet nordöstlich von Cadiz. Guadalquivir (gtoabalfthnr), der, Fluß in Spanien, welcher in den Atlantischen Ocean mündet. Der G. entspringt auf der Sierra de Cazorla; fast östlich von Cordoba (forbotua); nordnordwestlich von Almena, welches am Mittelmeer, ostsüdöstlich von Cordoba, west-nordwestlich vom K. de Gata liegt. — Cordoba liegt am Guadalquivir, südsüdwestlich von Madrid. — Der G. fliefst nordnordöstlich bis zu seinem N.-Punkt, dann weststidwestlich in flacher, nach So. offener Krümmung. Er mündet ostsüdöstlich von der Mündung des Guadiana und vom Kap St. Vincenz; nördlich von Cadiz (fdj)btf3), welches am Atlantischen Ocean, ostsüdöstlich vom Kap St. Vincenz liegt. Guadeloupe (guablupp), französische Insel in Mittelamerika; in der Gruppe der Kleinen Antillen

4. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 300

1891 - Leipzig : Teubner
300 Seneffe — Seret. in Bayern; R.-B. Oberbayern; 3% km südwestlich von München. Seneffe, Dorf in Belgien; Prov. Hennegau; südsüdwestlich von Brüssel; nordwestlich von Charleroi an der Sambre; ostnordöstlich von Mons, welches westnordwestlich von Charleroi liegt. Senlis (ftancjliefj), St. in Frankreich; in Isle de France; östlich und unweit der untern Oise; nordnordöstlich von Paris; westnordwestlich von Chäteau-Thierry, welches an der Marne, ostnordöstlich von Paris liegt. Senne, die, Fluß in Belgien, welcher sich etwa südlich von Antwerpen, nordnordöstlich von Brüssel mit der Dyle und Nethe zur Rüpel vereinigt. Die S. entspringt westlich von Seneffe und fliefst nordnordöstlich über Brüssel zur Vereinigung mit der Dyle und Nethe. Sennheim, St. im deutschen Reichs -lande Elsafs-Lothringen; in Ober-Elsafs; westnordwestlich von Mülhausen; südsüdwestlich von Gebweiler, welches nordnordwestlich von Mülhausen liegt. Sens (jjcmgfj), in Frankreich; im Nw. von Burgund; an der untern Yonne; südöstlich von Paris; ostnordöstlich von Orl6ans, welches an der Loire, südsüdwestlich von Paris liegt. Septimanien, früher Name des Gebiets an der Nw.-Küste des Golfe du Lion; von den Pyrenäen bis in die Nähe der Rhonemündungen. Sequ£ ner, gallische Völkerschaft am westlichen Abhange des Französischen Jura bis zum Doubs und zur Saöne, von der Rhone bis zum Rhein. Serai-Bosna s. Serajewo. Serajewo (Sarajewo, Serajevo ;Bos-na Serai; Serai Bosna), Hauptst. von Bosnien; im S. des Landes, unweit der Grenze mit der Herzegowina; andermiljatschka, welche östlich zur obernbosna fliefst; südwestlich von Belgrad; südlich von Gradatschatz, welches südlich von der Mündung der Bosna in die Save und westlich von Belgrad Hegt. Serbien, Kgr. (seit 6. März 1882) auf der Balkanhalbinsel; begrenzt: im N. von Ungarn, und zwar von der Donau (unterhalb Belgrad) und von der Save; im W. von Bosnien, und zwar von der Drina; im Sw. vom Distrikt Novipäzar und von der Türkei; im 0. von Bulgarien und Rumänien (vom untern Timok). Serbische Morawa, die, Quell-flufs der Morawa; in Serbien. Sie entspringt in Serbien, an der Grenze mit der Türkei; fast südlich von Belgrad. Sie fliefst erst nordnordwestlich, dann ostsüdöstlich in gestreckter s-förmi-ger Linie bis zur Vereinigung mit der Bulgarischen Morawa. Diese Vereinigung findet statt südsüdöstlich von Belgrad; westsüdwestlich von Widin. Seret (Sereth), der, Nebenflufs der Donau in der Bukowina und in Rumänien. Der S. entspringt in der Bukowina; südwestlich von Czernowitz (tfdj); westlich von der Stadt Seret, welche am oberen Seret, südstidöstlich von Czernowitz liegt; in der Nähe und südlich vom 48 n. pk. Der S.,

5. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 190

1891 - Leipzig : Teubner
190 Lusignan — Luxeuil. mit Böhmen und Oberösterreich zu-sammenstöfst; südsüdöstlich von Budweis; nordöstlich von Linz. Sie fliefst zunächst nordöstlich bis Gmünd in Niederösterreich, südöstlich von Budweis; dann fliefst sie nordnordwestlich bis zu ihrem Nordpunkt bei Tabor. Auf dieser Strecke fliefst sie durch den Eosenberger Teich, den gröfsten Teich Böhmens, welcher ostnordöstlich von Budweis liegt. Nach ihrem Ausflufs aus diesem Teich nimmt sie den Namen Luschnitz an. Von Tabor fliefst sie südwestlich und mündet in die Moldau fast nördlich von Budweis, nordwestlich vom Eosenberger Teich. Lusignan (lüfittjattg), St. in Frankreich; in Poitou; südsüdwestlich von Poitiers; westlich und in der Nähe von Yivonne, welches am Clain, südlich von Poitiers liegt. Lusigny (lüfinjtlj), Dorf in Frankreich; Champagne; ostsüdöstlich von Troyes; südsüdöstlich von Arcis sur Aube, welches an der Aube, nordnordöstlich von Paris liegt; westnordwestlich von Bar sur Aube, welches an der Aube, ostsüdöstlich von Troyes liegt. Lutter am Barenberge, Dorf im Hzgt. Braunschweig, nahe der Grenze mit der preufsischen Prov. Hannover; 52 n. pk.; südwestlich von Wolfenbüttel; südöstlich von Hildesheim, welches an der Innerste, westlich von Wolfenbüttel liegt. Lüttich, St. in Belgien; an der Maas; ostsüdöstlich von Brüssel; ostnordöstlich von Namur, welches südöstlich von Brüssel liegt; südsüdwestlich von Maastricht, welches östlich von Brüssel liegt. Lützelburg, St. im Elsafs; zwischen Zabern und Saarburg; westsüdwestlich , fast westlich von Zabern; südsüdwestlich von Pfalzburg, welches westnordwestlich von Zabern liegt. Z. liegt westnordwestlich von Strafsburg. Lützelstein, St. im Elsafs; im nördlichen Wasgenwald; nordwestlich von Strafsburg; fast westlich von Hagenau, welches fast nördlich von Strafsburg liegt; nordnordwestlich, fast nördlich von Zabern, welches westnordwestlich von Strafsburg liegt. Lützen, St. in Preußen; Prov. Sachsen; E.-B. Merseburg; südöstlich von Merseburg; südwestlich von Leipzig, welches fast östlich von Merseburg liegt; ostnordöstlich von Weifsenfels, welches an der Saale, fast südlich von Merseburg liegt. Luxemburg, Hauptstadt des mit den Niederlanden durch Personalunion vereinigten Grofsherzog-tums Luxemburg; im südlichen Teil desselben; an der Alzette; südwestlich von Trier und von Koblenz; westlich von Worms, welches südsüdöstlich von Koblenz liegt; nördlich von Dieden-hofen und Metz, welches westsüdwestlich von Worms liegt. Die Burg L., bei welcher nachher die gln. St. entstand, erwarb Graf Siegfried von den Ardennen i. J. 939. Luxeuil (lüfföf®, St. in Frankreich; im N. der Freigrafschaft; nordwestlich von Beifort; südsüdwestlich von Epinal, welches an der obern Mosel, nordnordwest-

6. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 312

1891 - Leipzig : Teubner
312 Stettiner Haff — Stolberg. der Prov. Pommern; R.-B. Stettin; an der Oder; nordnordöstlich von Berlin; fast nördlich von Küstrin, welches fast östlich von Berlin liegt. Stettiner Haff s. Pommersches Haff. Steyer, St. in Österreich-Ungarn; Erzhzgt. Oberösterreich; an der Mündung der Steyr in die Enns; südsüdöstlich von Linz; südsüdwestlich von Enns, welches an der untern Enns, ostsüdöstlich von Linz liegt. Steyr, die, Nebenflufs der Enns in Oberösterreich. Sie entspringt an der Grenze von Oberösterreich mit Steiermark; ostsüdöstlich von Ischl; östlich von Aussee, welches an der Traun, südöstlich von Ischl liegt. Die St. fliefst nordnordöstlich und mündet bei Steyer. Stilfser (Wormser) Jocli, das, Pafs in den Ortler Alpen. Derselbe liegt da, wo die Schweiz, Tirol und Italien zusammen-stofsen; fast westlich von Bftzen. Die Strafse über das Stilfser Joch verbindet das Thal der Etsch mit dem Thal der Adda, also Tirol mit Italien. Die Strafse verläfst das Thal der Etsch, wo diese oberhalb Eyrs ihre südsüdöstliche Richtung in die ostnordöstliche umändert, und führt in südwestlicher Richtung über die Pafshöhe zum Thal der obern Adda, welches sie oberhalb und nördlich von Bormio (Worms) erreicht. Stille Adler s. Adler. Stillfried (Stilfried), Dorf in Österreich-Ungarn; Erzherzogtum Niederösterreich; an der Grenze mit Ungarn; an der untern March; nahe und südsüdwestlich, fast südlich von Dürnkrut. Stockach, l) Fluß in Baden, welcher am nordwestlichen Ufer des Uberlinger Sees mündet. Stockach, 2) St. im Grofshzgt. Baden; Kr. Konstanz; an der Stockach; nordnordwestlich von Ludwigshafen und Konstanz; nordnordöstlich von Radolfszell, welches am nördlichen Ufer des Untersees, nordwestlich von Konstanz liegt. Stockelsdorf, Dorf im S. des oldenburgischen Fstts. Lübeck; nordnordwestlich von Lübeck; südwestlich von Schwartau, welches fast nördlich von Lübeck liegt. Stockholm, die Hauptst. von Schweden; am Ausflufs des Mälar-Sees in die Ostsee; südlich vom 60 n. pk.; fast östlich von Christiania, welches südlich und ganz in der Nähe vom 60 n. pk. liegt; westlich von Petersburg, welches unter dem 60 n. pk. liegt; nördlich von Wisby auf der Westküste der Insel Gottland; nordöstlich von Gotenburg, welches an der Mündung der Göta-Elf ins Kattegat, westlich von Wisby liegt. Stockton (fiocfttt), St. im nördlichen England; an der Mündung des Tees (ttfi) in die Tees Bai (Nordsee); südsüdöstlich von Newcastle; ostnordöstlich von Darlington, welches südlich von Newcastle liegt. Stolberg, St. in Preußen; Prov. Sachsen; R.-B. Merseburg; nordöstlich von Nordhausen; westnordwestlich von Eisleben, wel-

7. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 306

1891 - Leipzig : Teubner
306 Slobosia — Soldin. welches der östliche Ausläufer des Balkan am Schwarzen Meer ist, und nordöstlich von Adrianopel liegt. Slobosia, St in Rumänien; in der Walachei; an der Jalomitza; ostnordöstlich von Bukarest; südsüdwestlich von Braila, welches an der Donau, nordöstlich von Bukarest liegt. — Die Jalomitza fliefst südlich, ostsüdöstlich, ostnordöstlich zur Donau und mündet südsüdwestlich von Braila. Sluijs (fjteus) s. Sluis. Sluis (fcleus), befestigte St. in der niederländischen Prov. Zeeland; an der Grenze mit Belgien; nahe der Mündung der Wester-Schelde; süd südwestlich von Ylissingen an der Südküste der Insel Walcheren; nordwestlich von Gent und Brüssel; nordöstlich von Brügge, welches westnordwestlich von Gent liegt. Smolensk, St. in Rußland; Grofs-Rufsland; am obern Dnjepr; westsüdwestlich von Moskau; ostsüdöstlich von Witebsk an der Düna; nordöstlich von Mohilew, welches am Dnjepr, südlich von Witebsk liegt. Soana s. Sovana. Soest (foljft), St. in Preußen; Prov. Westfalen; R.-B. Arnsberg; zwischen Lippe und Möhne; südöstlich von Münster; ostsüdöstlich von Hamm, welches an der Lippe, südsüdöstlich von Münster liegt. Sofia, Hptst. von Bulgarien; im westlichen Teil dieses Landes; westlich und in der Nähe vom obern Isker; westlich vom Kap Emineh, dem östlichen Ausläufer des Balkan am Schwarzen Meer; nördlich von der Halbinsel Chal-kidike; südwestlich von der ' Mündung der Aluta in die Donau; südsüdöstlich von Widin, welches westnordwestlich von der Aluta-Mündung liegt; 44 n. pk. Soignies (fcoämtjii), St. in Belgien ; Prov. Hainaut (Hennegau); an der obern Senne; südsüdwestlich von Brüssel; westlich von Gembloux, welches südöstlich von Brüssel liegt; nordnordöstlich von Mons, welches süd südwestlich von Brüssel liegt. Soissons fjoafcoitg), St. in Frankreich; in Isle de France; an der Aisne; ostnordöstlich von Paris; fast nördlich von Chäteau-Thierry, welches an der Marne, fast östlich von Paris liegt; östlich von Compiegne. Sokolowo, Dorf in Preußen; Prov. und R.-B. Posen; 3% km nördlich von Wreschen. W. liegt ostsüdöstlich von Posen; südsüdöstlich von Gnesen, welches ostnordöstlich von Posen liegt. Soldau, St. in Preußen; Provinz Ostpreufsen; R.-B. Königsberg; an der Soldau oder Wkra, welche nordnordwestlich von Warschau in den Narew mündet; südsüdwestlich, fast südlich von Königsberg und ganz in der Nähe der Grenze mit Polen; östlich von Strasburg, welches an der Drewenz, südsüdwestlich von Königsberg liegt; südsüdöstlich von Gilgenburg; fast südlich von Hohenstein, welches nordöstlich von Gilgenburg liegt. Soldin, St. in Preußen; Provinz Brandenburg; R.-B. Frankfurt; am Soldiner See; nordnordöstlich

8. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 13

1891 - Leipzig : Teubner
Amöneburg der Mitte zwischen Paris und Dünkirchen, sowie zwischendieppe und St. Quentin. Amöneburg, St. in Preußen; Prov.hessen-Nassau; R.- B. Kassel; östlich von Marburg; nordnordöstlich von Giefsen, welches an der Lahn, südsüdwestlich, fast südlich von Marburg liegt. Ampfing, Dorf in Bayern; R.-B. Oberbayern; ostnordöstlich von München; in der Nähe und fast westlich von Mühldorf, welches am Inn, ostnordöstlich von München liegt. Amras s. Ambras. Am Sand s. Wirtshaus am Sand und Sankt Leonhard. Amselfeld., das, oder die Kossowo-Ebene (Kossowo-Polje; Campus Merulae), eine Ebene im Nw. der Türkei, nahe der Grenze mit Bosnien und Serbien; von der Sitnitza durchflossen; von N. nach S. 45 km lang; 15 km breit; in der Nähe und westsüdwestlich von Prischtina. — Dies liegt südlich von der Vereinigung der Serbischen und der Bulgarischen Morawa; westlich von Sofia, der Hauptst. von Bulgarien, welches südöstlich von der Vereinigung der beiden Morawen liegt; ostnordöstlich vom Skutari-See; östlich vom Kom-Berge, welcher im 0. von Montenegro, nordnordöstlich vom Skutari-See liegt. — Die Sitnitza ist ein Fluß in der Türkei, Nebenflufs des Ibar. Sie entspringt östlich vom Skutari-See, am N.-Abhange des Schar Dagh und fliefst nordnordwestlich zur Mündung. Sie mündet in den Ibar bei Mitrowitza an der Grenze der Türkei mit Bosnien; — Ancöna. 13 ostnordöstlich vom Kom-Berge; nordwestlich von Prischtina, welches östlich vom Kom-Berge liegt. — Der Ibar ist ein Plufs in der So.-Ecke von Bosnien und in Serbien, Nebenflufs der Serbischen Morawa. Er entspringt östlich vom Kom-Berge und fliefst an der S.-Grenze von Bosnien mit der Türkei östlich bis zur Mündung der Sitnitza, dann nordnordwestlich in flachem, nach 0. offenem Bogen zur Mündung. — Ermündet südsüdöstlich von Belgrad. — Der nördliche Teil des Schar Dagh liegt östlich vom südlichen Teil des Skutari-Sees. Amsivarier, germanische Völkerschaft an der Ems. (K. A. a. Xi.) Amstädten s. Amstetten. Amsterdam, Hauptstadt des Königreichs der Niederlande; Prov. Nordholland; im Sw. der Zuider-See; an der Mündung der Amstel in das V (et). — Die Amstel fliefst nordnordöstlich. Amstetten (Amstädten), Flecken in Österreich-Ungarn; Niederösterreich; an der Ybbs, welche etwa in der Mitte des Donaulaufs zwischen Linz und Krems mündet; ostsüdöstlich von Linz; ostnordöstlich von Steier, welches wenig oberhalb der Mündung der Steier in die Enns, südsüdöstlich von Linz liegt. Anagni (aitattnjif)), St. in Mittelitalien; ostsüdöstlich von Rom; östlich von der Tibermündung, welche südwestlich von Rom liegt. Ancöna, St. und Kriegshafen Italiens; am Adriatischen Meer; südsüdöstlich von Venedig; südöstlich von Rimini, welches südlich von Venedig liegt; südsüdwestlich

9. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 283

1891 - Leipzig : Teubner
Salzburg — Samland. 283 östlich bis St. Johann; dann nordnordöstlich in gestreckter s-förmiger Linie zur Mündung in den Inn. Sie mündet fast östlich von München; südlich von der Mündung der Isar; fast nördlich von Salzburg, etwa in der Mitte zwischen dieser Stadt und der Isarmündung. — Sie fliefst durch Salzburg und bildet unterhalb dieser Stadt von der Mündung der Saalach ab die Grenze von Salzburg mit Bayern. Salzburg, l)dashzgt., isteinkron-land der österreichisck-ungari-schen Monarchie. Es wird durchströmt von der Salzach, der obern Saalach, der Gasteiner Ache, der obern Enns und der obem Mur. Hauptst. ist Salzburg an der Salzach. — S. wird begrenzt: im N. von dem östlichen Teile des Erzhzgts. Oberösterreich; im W. von Bayern und von Tirol; im S. von Tirol und Kärnten; im 0. von Steiermark und Oberösterreich. Salzburg, 2) St. in Österreich-Ungarn; Hauptstadt des Hzgts. Salzburg; nahe der Grenze mit Bayern; an der Salzach, wenig oberhalb der Mündung der Saalach; südwestlich von Linz an der Donau; südsüdwestlich von Passau, welches in Bayern, an der Mündung des Inn in die Donau, nordwestlich von Linz liegt. Salzkammergut, das, ein im S. des Hzgts. Oberösterreich liegendes Alpenland, welches von der obern Traun durchströmt wird. Salzungen, St. im Hzgt. Sachsen-Meiningen; an der Werra; südsüdwestlich von Eisenach; west- südwestlich von Friedrichroda, welches im Hzgt. Koburg-Gotha, südöstlich von Eisenach, südwestlich von Gotha liegt. Salzwedel, St. in Preußen; Prov. Sachsen; R.-B. Magdeburg; an der Jeetze; nordnordwestlich von Magdeburg; westlich von der Mündung der Havel, welche nordhordöstlich von Magdeburg liegt. Samara, St. in Rußland; im ehemaligen Czartum Astrachan; am So.-Punkt der Wolga - Schleife; ostsüdöstlich von Moskau; nordnordöstlich von Astrachan; südsüdöstlich von Kasan, welches fast nördlich von Astrachan, in der Nähe des Knies der Wolga liegt. Samaria, Dorf in Palästina; westnordwestlich von Sichern. Sambre, die (j3cmgf>r), Neben-flufs der Maas in Frankreich und Belgien. Sie entspringt auf den Ardennen, wenig nördlich vom 50 n. pk.; im No. Frankreichs, unweit der Grenze mit Belgien; südsüdwestlich von Mons; ostsüdöstlich von Cambrai, welches an der Schelde, südwestlich von Mons liegt. Die S. fliefst eine ganz kurze Strecke westlich, wendet sich dann aber nach Ono und behält diese Richtung bis zu ihrer Mündung in die Maas. Sie mündet bei Namur, südöstlich von Brüssel und östlich von Mons, welches südsüdwestlich von Brüssel liegt. Samland, das, Landschaft in Ost-preufsen; im N. begrenzt von der Ostsee und dem Kurischen Haff; im 0. von der Deime; im S. vom untern Pregel und dem

10. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 85

1891 - Leipzig : Teubner
Enghien — Epernay. 85 Enghien (aitgeng), Dorf in Frankreich; in der Nähe der Seine; in der Nähe und nordnordwestlich von Paris; nordwestlich von St. Denis, welches nördlich von Paris liegt; südsüdwestlich von Montmorency, welches nordnordwestlich von Paris und von St. Denis liegt. Enniscorthy (emttftfofjrftt), St. im Sw. von Irland; am Slaney (fjteljtti); nordnordwestlich von Wexford, welches an der Mündung des Slaney in die Irische See liegt. — Der S. fliefst südsüdöstlich; vor der Mündung ostsüdöstlich. Enns, die, l) Nebenflufs der Donau in Salzburg, Steiermark, Oberösterreich und im untern Lauf die Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich bildend. Sie entspringt auf den Radstädter Tauern; in Salzburg; südöstlich von Sankt Johann am Knie der Salzach; südsüdwestlich von Rad-stadt, welches an der obern Enns, ostnordöstlich von Sankt Johann liegt. Die E. fliefst ostnordöstlich; dann nordnordwestlich in zwei flachen, nacho. offenen Bogen bis zur Mündung der Steier bei Steier; von hier ab, die Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich bildend, nordnordöstlich zur Mündung. Sie mündet unterhalb Enns an der Enns; ostsüdöstlich von Linz und von der Mündung der Traun. Enns, 2) St. in Österreich-Ungarn; Erzhzgt. Oberösterreich; an der untern Enns; ostsüdöstlich von Linz; nordnordöstlich von Steier, welches am gln. Fluß, südsüdöstlich von Linz liegt. Ensisheim, St. im Elsafs; an der 111; nördlich von Mülhausen; südwestlich von Freiburg; südlich von Kolmar, welches westnordwestlich von Freiburg liegt. Entre Douro e Minho (eitgtre botru e Ttunju), die nordwestlichste Prov. des Kgrs. Portugal; zwischen dem untern Duero und dem untern Minho; begrenzt: imn. vom untern Minho und von Spanien; im 0. von der port. Prov. Traz os Montes; im S. vom Duero und von Beira (6e4ra); im W. vom untern Minho und vom Atlantischen Ocean. Enz, die, Nebenflufs des Nekars. Sie fliefst erst durch Württemberg; dann eine kurze Strecke durch Baden; hierauf wieder durch Württemberg. Sie entspringt auf dem Schwarzwalde in Württemberg, nahe der Grenze mit Baden, und in der Nähe der obern Murg und der Quelle der Nagold; ostnordöstlich von Strafsburg ; südöstlich von Baden-Baden, welches nordöstlich von Strafsburg liegt. Die E. fliefst nordöstlich in gestreckter s-förmiger Linie und mündet östlich von Karlsruhe; 49 n. pk.; nördlich von Stuttgart, welches ostsüdöstlich von Karlsruhe liegt; südsüdwestlich, fast südlich von Heilbronn, welches am Neckar, ostnordöstlich von Karlsruhe liegt. Enzheim s. Ensisheim. Eperies (<typärrj;äfdj), St. in Österreich-Ungarn; Kgr. Ungarn; 49 n. pk.; nordöstlich vom Knie der Donau bei Waitzen; nordwestlich vom N or dpunkt der Theif s, w elcher ostnordöstlich vom Donauknie liegt. Epernay (epernälj), St. in Frank-

11. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 288

1891 - Leipzig : Teubner
288 Barnus — Sauerland. Sarnus ziemlich in der Mitte zwischen Pompeji und Stabiae. Sarnus s. Sarno. Sarthe (£arrt), die, Fluß in Frankreich, welcher sich mit der May-enne zur Maine vereinigt. Die S. entspringt südsüdöstlich von Havre; fast westlich von Dreux, welches an der Eure, südöstlich von Havre und fast westlich von Paris liegt. Sie fliefst erst südwestlich; dann südsüdwestlich in einem fast halbkreisförmigen, nach W. offenen Bogen; dann südsüdwestlich zur Vereinigung mit der Mayenne bei Angers, welches westnordwestlich von Tours liegt. Sarzana, St. in Italien; unweit der Ostküste des Bss. von Genua; östlich von Spezzia; nordnordwestlich und unweit der Mündung der Magra, welche südöstlich von Spezzia liegt. Sasbach, Flecken im Gfshzt. Baden; ostnordöstlich von Strafsburg; südsüdwestlich von Baden-Baden; an der Eisenbahn von Kehl nach Rastatt; fast östlich von der Mündung der 111 in den Rhein. Satladsch. oder Satledsch. auch Satadru, der, i. A. Zaradres, Fluß in Vorderindien, Neben-flufs des Indus. Der S. entspringt auf dem Hochlande von Tibet; südsüdwestlich von der Quelle des Indus; nordöstlich von Delhi; nordnoi'döstlich von Laknau, welches ostsüdöstlich von Delhi liegt. — Der S. fliefst westlich in einem nach S. offenen stumpfen Winkel durch Tibet und Vorderindien bis südsüdöstlich von Lahor; dann südwestlich zur Mündung. Diese liegt nordnordöstlich vom Delta des Indus; ostsüdöstlich von Kandahar, welches in Afghanistan, nordnordwestlich vom Delta des Indus liegt. Satledsch s. Satladsch. Satrup, Dorf in Preußen; Pro v. Schleswig-Holstein; R.-B. Schleswig; in Schleswig; auf der H.-I, Angeln; nordnordöstlich von Schleswig; südöstlich von Flensburg, welches im innersten Winkel der Flensburger Föhrde, nordnordwestlich, fast nördlich von Schleswig liegt. Satudru s. Satladsch. Sau s. Save. Sauer, die (Sure), Nebenflufs der Mosel. — Die S. entspringt in den Ardennen; in Belgien, nahe der Grenze mit Luxemburg; nordwestlich von Luxemburg; südlich von Lüttich, welches an der Maas, noi'dnordwestlich von Luxemburg liegt. — Die S. fliefst ostsüdöstlich, dann südlich, und zwar durch Belgien und Luxemburg, zuletzt die Grenze von Luxemburg mit der preufsischen Rheinprovinz bildend. Sie mündet nordöstlich von Luxemburg; südwestlich von Trier; südöstlich von Echternach, welches westnordwestlich von Trier liegt. Sauerland, oder Sauerländisches Gebirge, ist der Gesamtname desjenigen Teils des Niederrheinischen Schiefergebirges, der vorzugsweise in Westfalen liegt, aber auch teilweise noch in die Rheinprovinz und in die Prov. Hessen-Nassau übergeht. Das S. beginnt im S. beim Quellgebiet der Sieg, Lenne und Eder, wo dasselbe sich an den Wester-

12. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 125

1891 - Leipzig : Teubner
Havel — Heidelberg. 125 nördlich vom Mondsee; sie fliefst nordnordöstlich; dann ostnordöstlich in flacher, nach S. offener Krümmung zur Ager, in welche sie bei Vöcklabruck mündet. Die Ager, der Abflufs des Kammeroder Attersees fliefst nordnordöstlich und nordöstlich zur Traun, in welche sie bei Lambach mündet. L. liegt südwestlich von Wels an der Traun und von Linz an der Donau. Wels ist der Hauptort des ehemaligen Hausruckkreises. — Vöcklabruck liegt südwestlich von Lambach, Wels, Linz. — Der Kammer- oder Attersee, der Mondsee und der Zellersee liegen in Oberösterreich, an der Grenze mit Salzburg, und zwar der Kammersee südsüdwestlich, der Mondsee südwestlich und der Zellersee westsüdwestlich von Vöcklabruck. Havel, die, Nebenflufs der Elbe, in Mecklenburg-Strelitz und in der preufsischen Provinz Brandenburg. — Sie entspringt in Mecklenburg-Strelitz , nordwestlich von Neu-Strelitz, aus dem Dambecker See; zunächst fliefst sie in südöstlicher Richtung, und zwar teils durch Mecklenburg-Strelitz, teils die Grenze mit Brandenburg bildend, bis sie ganz in diese Provinz Übertritt. Dann fliefst sie südlich bis Spandau; dann südwestlich bis Potsdam; hierauf westlich über Brandenburg zum Plaueschen See; dann nordwestlich zur Mündung. Sie mündet oberhalb Wittenberge a. d. Elbe (53. n. pk.); westnordwestlich von Berlin. Havelberg, St. in Preußen; Prov. Brandenburg; R.-B. Potsdam; an der Havel, wenig oberhalb ihrer Mündung; westnordwestlich von Berlin; nordnordöstlich vonmagde-burg, welches westsüdwestlich von Berlin liegt. Haveller, die, oder He veiler, eine wendische Völkerschaft an der mittleren Havel mit der Hauptst. Brandenburg. Havre s. le Havre. Haynau (Hainau), St. in Preußen; Prov. Schlesien; R.-B. Liegnitz; an der Schnellen Deichsel; westnordwestlich von Liegnitz; ostnordöstlich, fast östlich von Bunzlau, welches am Bober, westnordwestlich von Liegnitz liegt. Hayti s. Haiti. Hechingen, St. im nördlichen Teil des preufsischen Fstts. Hohen-zollern; südsüdwestlich von Tübingen und Stuttgart; fast westlich von Ulm, welches an der Donau, südöstlich von Stuttgart und ostsüdöstlich von Tübingen liegt. Hegyes ({jabbjöfd^), Ortschaft in Ungarn; zwischen der Donau und der untern Theifs; südlich von Maria Theresiopel; ostsüdöstlich von Zombor, welches nahe der Donau, südwestlich von Maria Theresiopel liegt. Heide, St. in Schleswig-Holstein; in Holstein; in Dithmarschen; westsüdwestlich von Rendsburg an der Eider; südsüdöstlich von Tönning, welches an der Mündung der Eider in die Nordsee, westlich von Rendsburg liegt. Heidelberg, St. im Grfsht. Baden; Kr. Heidelberg; am Neckar; nordnordöstlich von Karlsruhe; südöstlich von Mannheim, welches nördlich von Speier und Karls-

13. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 140

1891 - Leipzig : Teubner
140 Isardschik — Iserlohn. in Tirol und Bayern. Sie entspringt in den Bayerischen Alpen, nordnordöstlich von Innsbruck. Sie fliefst zuerst westnordwestlich und durchbricht das Gebirge nordnordwestlich von Innsbruck zwischen dem Karwendel Gebirge im 0. und dem Wetterstein Gebirge im W. Dann fliefst sie, aus Tirol nach Bayern übertretend, nordnordöstlich, und zwar zunächst in einem flachen, nach W. offenen Bogen an München vorbei bis Freising; hierauf nordöstlich zur Mündung. Sie mündet etwa in der Mitte zwischen dem Nordpunkt der Donau bei Regensburg und der Mündung des Inn bei Passau. Isardschik s. Grotzka. Ischia (ijjfja), Insel im Tyrrhenischen Meer, vor dem Bs. von Neapel; gehört zu Italien; westsüdwestlich von Neapel; nordwestlich von Capri, welches fast südlich von Neapel liegt. Ischl, Marktflecken und Badeort in Österreich-Ungarn; Erzhzgt. Oberösterreich; am Einflufs der Ischl in die Traun; südsüdwestlich von Linz; ostsüdöstlich von Salzburg, welches an der Salzach, südwestlich von Linz liegt. Iselberg, Berg in Tirol; südlich und in der Nähe von Innsbruck; westlich an der Sill. Iser, die, Nebenflufs der Elbe in Böhmen. Die I. entspringt auf dem Isergebirge; auf der Grenze von Böhmen mit Schlesien; südöstlich von Görlitz an der Lausitzer Neifse und fast östlich von Zittau im Kgr. S. — Die I. fliefst zunächst südsüdöstlich bis westlich von Hohenelbe, und zwar eine kurze Strecke auf der Grenze von Böhmen mit Schlesien. Dann fliefst sie westsüdwestlich bis Münchengrätz und hierauf südwestlich zur Mündung. Sie mündet ostnordöstlich von Prag; nordwestlich von Böhmisch-Brod, welches fast östlich von Prag Hegt. Iseosee, der, See in Oberitalien; westlich vom nördlichen Teil des Garda-Sees ; nordöstlich von Mailand, welches westlich vom südlichen Ufer des Garda-Sees liegt. Er wird durchströmt vom Oglio (oljlio). Isere (ifctyr), die, Nebenflufs der Rhone in Frankreich. Die I. entspringt in den Grajischen Alpen, am Mont Is6ran (ntoitg tifeerottg); in Frankreich, nahe der Grenze mit Italien; nordwestlich von Turin; nördlich von Susa an der Dora Rip6ra; westlich von Ivrea an der Dora Bältea. Susa liegt fast westlich, Ivr6a nordnordöstlich von Turin und nordöstlich von Susa. Sie fliefst westnordwestlich in zwei nach S. offenen spitzen Winkeln bis zur Mündung des Are; dann südwestlich bis zur Mündung des Drac; dann nordwestlich und südwestlich zur Mündung. Sie mündet 45 n. pk.; oberhalb Valence; südsüdöstlich von St. Etienne; westsüdwestlich von Grenoble an der Isöre, welches ostsüdöstlich von St. Etienne liegt. Iserlohn, St. in Preußen; Prov. Westfalen; R.-B. Arnsberg; zwischen Lenne und Ruhr; südsüdwestlich von Hamm; westsüdwestlich, fast westlich von Arnsberg, welches an der Ruhr, süd-

14. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 237

1891 - Leipzig : Teubner
Oldenburg — Öls. 237 gats; südsüdwestlich von der Insel Gottland. Oldenburg, l) Hauptstadt des Grofsherzogtums Oldenburg; an der Hunte, wo diese sieb nach No. wendet; südlich vom Jadebusen; westnordwestlich, fast westlich von Bremen, welches südöstlich vom Jadebusen liegt. Oldenburg (Aldenburg), 2) St. in Preußen; Prov. Schleswig-Holstein; in Holstein; in Wagrien; östlich von Kiel; nordnordöstlich von Lübeck und von Neustadt, welches südöstlich von Kiel liegt. Oldendorf, St. in Preußen; Prov. Hessen-Nassau; E.-B. Kassel; an der Weser; unterhalb und nordwestlich von Hameln; oberhalb und ostsüdöstlich von Rinteln; südwestlich von Hannover; westlich von Hildesheim, welches an der Innerste, südsüdöstlich von Hannover liegt. Oldenesche s. Altenesch. Oldenswort, Dorf in Preußen; Prov. Schleswig-Holstein; E.-B. Schleswig; auf der H.-I. Eiderstadt; in der Nähe und westlich von der untern Eider; nördlich von Tönning an der Mündung der Eider; südsüdwestlich von Husum, welches der Insel Nordstrand gegenüber, nordnordöstlich von Tönning liegt. Oldenwörden s. Wöhrden. Oleron (ttf)Ieljrottg), französische Insel im Atlantischen Ocean, nahe der Westküste Frankreichs; nördlich von der Mündung der Gironde; südlich von der Insel B6; 46 n. pk.; südwestlich von Paris. Oliva, Flecken und ehemaliges Cistercienser Kloster in Preußen; Prov.westpreufsen; E.-B. Danzig; in der Nähe und nordnordwestlich von Danzig. Olivenza, St. in Spanien; in Estremadura; unweit und östlich vom Guadiana; südsüdwestlich von Badajoz; südsüdöstlich von Elvas, welches in Portugal, westsüdwestlich von Badajoz liegt. Olmütz, St. in Mähren; an der March; gegenüber der Mündung der Bistritza; nordnordöstlich von Wien; nordöstlich von Brünn, welches nördlich von Wien liegt; südlich von Breslau. Olona, die, Fluß in Oberitalien, welcher in den Po mündet. Sie entspringt westnordwestlich von Como, zwischen dem Lago maggi-ore und dem Luganer See. Die 0. fliefst südsüdöstlich bis Mailand; dann südsüdwestlich und südöstlich. Sie mündet unterhalb der Mündung des Ticino, südsüdwestlich von Mailand. Ölper, Dorf im Herzgt. Braunschweig; in der Nähe der Oker; nordnordwestlich und in der Nähe der St. Braunschweig; ziemlich in der Mitte zwischen dieser Stadt und der Grenze mit Hannover. Öls, St. in Preußen; Prov. Schlesien; E.-B. Breslau; an der ölse; ostnordöstlich von Breslau; nordnordöstlich von Ohlau, welches zwischen Oder und Ohlau, südöstlich von Breslau liegt. — Die ölse fliefst ostsüdöstlich zur Weida, in welche sie nordöstlich von Breslau mündet. — Die Weida fliefst südsüdöstlich und westnordwestlich zur Oder, in welche sie nordwestlich von

15. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 65

1891 - Leipzig : Teubner
Danewerk — Dauphine. 65 von Stralsund; nordöstlich von Rostock, welches an der Wamow, südwestlich von Stralsund liegt. Danewerk, das, der alte Grenzwall der Dänen gegen die Deutschen, zieht sich in der preufsischen Provinz Schleswig von der Ostsee, im S. der Stadt Schleswig, in südwestlicher, dann in fast westlicher Richtung bis zum Dorfe Hellingstedt. — Hellingstedt liegt südwestlich von Schleswig; östlich von Husum; an der Treene, welche südsüdöstlich von Husum in die Eider mündet. Dange (bannte), die, Fluß in Rußland und Ostpreufsen. Sie entspringt in Rußland, nordnordöstlich von da, wo die preufsisch-russische Grenze die Ostsee trifft. Sie fliefst südsüdwestlich und mündet bei Memel in das Memeler Tief, welches das Kurische Haff mit der Ostsee verbindet. Dänische Mark, die, l) später Mark Schleswig, das Land zwischen Eider und Schlei. Dänische Mark, die, 2) s. Sächsische Mark. Danzig, Festung in Preußen; Hauptst. der Prov. Westpreufsen; R.-B. Danzig; an der Mündung der Radaune in die Mottlau; ganz in der Nähe der Weichsel; unweit der Danziger Bucht; west-südwestlich von Königsberg; südsüdwestlich von der So.-Spitze der Landzunge Heia. Darien, der Golf von, der südlichste Teil des Karibischen Meers, liegt im W. der N.-Küste von Südamerika; an der N.-Küste von Columbien. Darlington (bdrlingttt), St. im nördlichen England; südlich von New- Geschichtlich-geographischer Wegweiser. castle; ostsüdöstlich von Carlisle, welches am Eden (ibtt), westsüdwestlich von Newcastle liegt. Darmstadt, Hauptst. des Grofs-herzogtums Hessen; Prov. Starkenburg; fast südlich von Frankfurt a. M.; südöstlich von Mainz, welches westsüdwestlich von Frankfurt liegt. Darfs, der, ist der preufsische Teil des Fischlandes. Dies ist der Landstreifen westlich vom südlichen Teil der Insel Rügen, welcher den Saaler Bodden oder Ribnitzer See von der Ostsee trennt und im Osten durch den Prerowstrom von der Insel Zingst getrennt wird. Der nördlichste Punkt des Darfs heifst Darfser Ort; es ist der N.-Punkt der pommerschen Küste. Dassel, St. in Preußen; Prov. Hannover; R.-B. Hildesheim; an der Ilme; nordnordwestlich von Göttingen; ostsüdöstlich von Holzminden, welches an der Weser, nordwestlich von Göttingen liegt. — Die Ilme fliefst nordöstlich und östlich zur Leine. Daun, Flecken in der preufsischen Rheinprovinz; R.-B. Trier; nordnordöstlich von Trier; ostsüdöstlich von Gerolstein, welches an der Kyll, nördlich von Trier liegt. — Die Kyll fliefst südöstlich und südlich in flachem, nach 0. offenem Bogen zur Mosel, in welche sie unterhalb Trier mündet. — Auf einem Basaltfelsen des Berges, an dessen Abhange Daun liegt, befinden sich die Reste der ehe-maligenreichsburgdaun, Stammsitz der gln. Grafenfamilie. Dauphine (bofyfittef)), alte Landschaft und ehemals Provinz im 5

16. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 320

1891 - Leipzig : Teubner
320 Tamina — Tarnopol. Tamma, die, Bach in der Schweiz; Kant. St. Gallen. Sie entspringt in den Glarner Alpen und fliefst ostsüdöstlich und nordnordöstlich zum Rhein, in welchen sie bei Ragatz mündet. Tanaro, der, Plufs in Oberitalien, welcher in den Po mündet. Er entspringt östlich vom Col di Tenda und fliefst zunächst ostsüdöstlich. Dann wendet er sich nach N., und zwar zunächst in einem nach W. offenen -Bogen, bis zur Mündung der Stura, südsüdöstlich von Turin. Dann fliefst er nordöstlich bis Asti, hierauf ostnordöstlich zur Mündung. Er mündet südwestlich von Mailand; fast östlich von Turin, welches westsüdwestlich von Mailand liegt. — Der Col di Tenda liegt südlich von Turin; nordöstlich von Nizza, welches südsüdwestlich von Turin Hegt. Tanger (tdnbjer), St. in Marokko; im westlichen Teil der Str. von Gibraltar; östlich vom Kap Espartel; südsüdöstlich vom Kap Trafalgar; südwestlich vom Kap Tarifa. Dieses liegt ostsüdöstlich vom Kap Trafalgar. Tangermünde, St. in Preußen; Prov. Sachsen; R.-B. Magdeburg; an der Elbe; nordnordöstlich von Magdeburg; südöstlich von Stendal, welches nordnordöstlich, fast nördlich von Magdeburg liegt. Tannenberg, Dorf in Preußen; Prov. Ostpreufsen; R.-B. Königsberg; südwestlich von Hohenstein; nordöstlich von Gilgenburg. Dies liegt südwestlich von Hohenstein; südsüdöstlich von Osterode, welches am Drewenz-See, nordwestlich von Hohenstein liegt. Targowice s. Targowitz. Targowitz (Targowice, Torgo-wiza), Ortschaft in Rußland; in Podolien; an der Sinjucha, welche mit südlicher Richtung bei Olwiopol in den südlichen Bug fliefst; nordnordöstlich von Odessa; westnordwestlich von Je-katerinoslaw, welches am Dnjepr, nordöstlich von Odessa liegt. — Olwiopol liegt nordnordöstlich von Odessa. — Genauer wird T. bestimmt durch folgende Angaben: T. liegt an der Sinjucha, wenig unterhalb der Mündung des Tikitsch (W.) und des Wys (0.); nördlich von Olwiopol; ostsüdöstlich von Uman, welches nordnordwestlich von Olwiopol liegt. Der Tikitsch und der Wys münden östlich von Uman. Tarifa s. Kap Tarifa. Tarn, der, Nebenfluls der Garonne in Frankreich. Er entspringt auf den Sevennen; nördlich von Montpellier; südwestlich von der Mündung der Isöre, welche nordnordöstlich von Montpellier liegt. Er fliefst südwestlich; im untern Lauf nordwestlich. Er mündet wenig nördlich vom 44 n. pk.; nordwestlich von Toulouse; ostnordöstlich von Bayonne, welches fast westlich von Toulouse liegt. Tarna s. Kapolna. Tarnopol, St. in Österreich-Ungarn; in Galizien, unweit der Grenze mit Rußland; am obern Seretb, welcher südsüdöstlich zum Dnjestr fliefst und nordnordwestlich von Czernowitz mündet; ostsüdöstlich von Lemberg; südsüd-

17. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 110

1891 - Leipzig : Teubner
110 Glogau — Godavari. Ratibor und Jägerndorf, welches südöstlich von G-latz liegt. Sie fliefst nördlich bis zur Mündung der Steine unterhalb Glatz; dann, das Gebirge im Pafs von Wartha durchbrechend, östlich in gestreckter s-förmiger Linie bis unterhalb Neifse; dann nordöstlich in s-förmiger Linie zur Mündung. Sie mündet oberhalb und südöstlich von Brieg, welches südöstlich von Breslau und östlich vom Zobten liegt. Glogau, St. und Festung in Preußen; Prov. Schlesien; R.-B. Liegnitz; an der Oder; nördlich von Liegnitz; nordwestlich von Breslau, welches ostsüdöstlich von Liegnitz liegt. Glommen, der, oder die Stor-Elv (d. i. grofser Fluß), Fluß in Norwegen, welcher ins Skager Rak mündet. Der G. kommt aus dem Aursund-See. Dieser liegt bei Roraas (röro'ä), südöstlich von Drontheim; ostsüdöstlich von Christiansund, welches an der Küste, westsüdwestlich von Drontheim liegt. — Der G. fliefst südlich in gestreckter s-förmiger Linie, deren nördlicher Bogen nach 0. offen ist. Er mündet bei Frederikstad, südsüdöstlich von Christiania; nordnordöstlich vom Kap Skagen, der Nordspitze Jütlands, welche südlich von Christiania liegt. Gloucester (gtofter), St. in England; am untern Severn (fjetüertt); westnordwestlich von London; nordnordöstlich von Bristol (brifctl), welches westlich von London liegt. Glücksburg, Dorf in Preußen; Prov. Schleswig-Holstein; inschles - wig; an der Flensburger Föhrde; nordöstlich von Flensburg; östlich vom S.-Punkt der H.-I. Sundewitt, welcher ostnordöstlich von Flensburg liegt. Glückstadt, St. in Preußen; Prov. Schleswig-Holstein; in Holstein; an der Elbe; nordwestlich von Hamburg; ostnordöstlich von Bremerhaven, welches an der Mündung der Weser, westlich von Hamburg liegt. Gmunden (Gmünden), St. in Österreich-Ungarn; Erzhgt. Oberösterreich; am Ausflufs der Traun aus dem Gmundener See'; südsüdwestlich von Linz; ostnordöstlich von Salzburg, welches an der Salzach, südwestlich von Linz liegt. Gnesen, St. in Preußen; Prov. Posen; R.-B. Bromberg; ostnordöstlich von Posen; südsüdwestlich von Bromberg, welches an der Brahe, nordöstlich von Posen liegt. Goa, portugiesische St. an der Westküste von Vorderindien; ziemlich in der Mitte zwischen dem Golf von Kambay und dem K. Komorin; westlich von der Mündung des Krischna. Goch, St. in Preußen; Rheinprovinz; R.-B. Düsseldorf; an der Niers; westlich von Wesel an der Mündung der Lippe in den Rhein; südlich von Kleve, welches westnordwestlich von Wesel liegt. Godävari (Godawari), Fluß in Yorderindien. Derselbe fliefst ostsüdöstlich und mündet in den Meerbusen von Bengalen, ziemlich in der Mitte zwischen den Mündungen des Ganges und dem Kap Komorin.

18. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 310

1891 - Leipzig : Teubner
310 Stahlhof — Steiermark. Stahlhof, der, Faktorei der Hanse in London. Stamford (Stanford), St. in England; am Weiland; nordwestlich von Cambridge; östlich von Leicester, welches westnordwestlich von Cambridge liegt. Der Weiland fliefst nordöstlich in den Wash-Busen, in dessen O.-Punkt 4 er mündet. Stängebro, Ort in Schweden, welcher zwischen dem Boren-See und dem Roxen See, nordwestlich von Linköping (Iintlbfc£)ö^ing) liegt. Stanz, Flecken in der Schweiz; Kant. Unterwalden; unweit des Vierwaldstätter Sees; südsüdöstlich von Luzern; westsüdwestlich von Brunnen, welches am Vierwaldstätter See, ostsüdöstlich von Luzern liegt. Starhemberg, Schlofs in Österreich-Ungarn ; im Erzhzgt. Niederösterreich; südlich vom Piesting Bach; südsüdwestlich von Wien; westnordwestlich von Wiener-Neustadt, welches nahe der Leitha, fast südlich von Wien liegt; fast östlich von Gutenstein, welches am Piesting Bach, westnordwestlich von Wiener - Neustadt liegt. Starkenburg, die Ruine der Burg, nach welcher die gln. hessische Prov. ihren Namen führt, liegt im Odenwald, ganz in der Nähe und nördlich von Heppenheim. Starodub, St. in Rußland; in Kleinrufsland; am Desna; südwestlich von Moskau; westsüdwestlich von Orel, welches an der Oka, südsüdwestlich von Moskau liegt. — Der Desna fliefst südsüdwestlich in flacher, nach W. offener Krümmung zum Dnjepr, in welchen er wenig oberhalb Kijew mündet. Staufen, Stammburg des gln. Fürstengeschlechts. Die Trümmer derselben liegen bei dem Dorfe Hohenstaufen, w. s. Steckelberg s. Steckeiburg. Steckeiburg, die Ruinen der Burg, liegen in der preufsischen Prov. Hessen-Nassau; R.-B. Kassel; auf steiler Höhe über dem Dorfe Vollmerz und östlich von demselben. Das Dorf liegt im Thal der obern Kinzig; südsüdwestlich, fast südlich von Fulda und 6 km ostsüdöstlich von Schlüchtern, welches an der Kinzig, südsüdwestlich von Fulda liegt. Stedinger, die, ein Friesenstamm, der im Stedingerlande wohnte. Dies ist eine Landschaft in Oldenburg, am rechten Ufer der untern Hunte und westlich von der untern Weser. Steenkerque (ferf), Dorf in Belgien; Prov. Hennegau; an der obern Senne; südsüdwestlich von Brüssel ; nordwestlich von Charleroi, welches an der Sambre, südsüdöstlich von Brüssel liegt; fast östlich von Tournay; nordnordöstlich von Mons. Stegeborg, Ort in Schweden; an der südlichen Küste des Mbsns. Slattbaken (w. s. unter Motala); nordwestlich von Wisby auf der Insel Gottland; ostsüdöstlich von Norrköping, welches nordwestlich von Wisby und südwestlich von Stockholm liegt. Steier s. Steyr. Steiermark, das Hzgt., ist ein Kronland der österreichisch-ungarischen Monarchie. Es wird durchströmt von der Enns, der Mur,

19. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 54

1891 - Leipzig : Teubner
54 Champaubert — Chartusia magna. der Freigrafschaft Burgund; im 0. von Franz.-Lothringen und von Belgien; im N. von Belgien; im W. von der Picardie und von Isle de France; im Sw. vom Herzogtum Burgund. Champaubert (f c^angpofymr), Dorf in Frankreich; in» der Champagne; zwischen Marne und Seine; an der Strafse von Chälons sur Marne nach Paris; westlich von Etoges und von Chälons; südsüdwestlich von Epernay, welches au der Marne, westnordwestlich von Chälons liegt; nordnordöstlich, fast nördlich von der Mündung der Aube in die Seine. Champeaubert s. Champaubert. Champigny (fdjdngptttnji), Dorf in Frankreich; Isle de France; an der untern Marne und östlich von ihrer Mündung in die Seine bei Charenton (fdjarcmgtottg); ostsüdöstlich von Paris; südöstlich von Yincennes, welches östlich von Paris liegt. Charenton liegt südöstlich von Paris. Charente (fdjarcmgt), die, Fluß in Frankreich, welcher in den Atlantischen Ocean mündet. Sie entspringt in der Nähe der Vienne; südlich von Tours; östlich vom Südpunkt der Insel Ol6ron, welche südwestlich von Tours liegt. Sie fliefst nordwestlich, dann fast südlich, hierauf westnordwestlich. Sie mündet gegenüber der Insel Ol6ron; fast 46 n. pk. und südlich davon; unterhalb Rochefort, welches südwestlich von Tours liegt. Charismier s. Chowaresmier. Charkow, St. in Rußland; Ukraine; 50 n. pk.; ostsüdöstlich von Kijew; nordöstlich von Odessa, welches am Schwarzen Meer, südlich von Kijew liegt. Charleroi, St. in Belgien; Prov. Hennegau; an der Sambre; südsüdöstlich von Brüssel; westsüdwestlich von Namur, welches südöstlich von Brüssel, am Einflufs der Sambre in die Maas liegt. — Ch: ostsüdöstlich von Mons, welches südsüdwestlich von Brüssel liegt. Charleston (tfd)drt0t’n), St. in Nordamerika; am Atlantischen Ocean; in der Mitte der Küste von Südkarolina. Charlottenburg, St. in Preußen; Prov. Brandenburg; R.-B. Potsdam; an der Spree; 6 km westlich von Berlin. Chartres (fcfjartr), St. in Frankreich; in Orl6anais; an der Eure; südwestlich von Paris; nordnordwestlich von Orlöans, welches südsüdwestlich von Paris liegt. Chartreuse s. Grande Chartreuse. Chartum (Karthum), früher Hauptst. des ägyptischen Sudan; in der Landschaft Senaar; an der Vereinigung des Blauen und des Weifsen Nils; westnordwestlich von der Str. Bab el Mandeb, welche Afrika von Arabien trennt; nordwestlich vom Tsana-See, welcher in Abessynien, westsüdwestlich von der Str. Bab el Mandeb liegt. Chartusia magna, jetzt Grande Chartreuse, altes Kartäuserkloster in Frankreich; in der Dauphinö; nordnordöstlich von Grenoble; östlich von Voiron, welches nordnordwestlich von Grenoble liegt; südsüdwestlich von Chamb6ry; südöstlich von Lyon, welches westnordwestlich von

20. Geschichtlich-geographischer Wegweiser für das Mittelalter und die neuere Zeit - S. 19

1891 - Leipzig : Teubner
Armorica — Arriäge. 19 Armorica, die nordwestliche Halbinsel Frankreichs, jetzt Bretagne; im Norden begrenzt vom Kanal; im Süden yom Atlantischen Ocean. Arnheim (Arnhem), St. in den Niederlanden; Prov. Gelderland; am Rhein, wenig unterhalb der Abzweigung der Yssel; ostsüdöstlich von Amsterdam; südlich von der Mündung der Yssel in die Zuider-See. — Die Y. mündet ostnordöstlich von Amsterdam. Arnhem s. Arnheim. Arnis, Dorf in Preußen; Prov. Schleswig-Holstein; in Schleswig; an der Schlei; südwestlich von ihrer Mündung und südlich von Kappel an der Schlei; nordöstlich von Schleswig; südöstlich von Flensburg, welches fast nördlich von Schleswig liegt; südsüdöstlich, fast südlich von Sonderburg, welches am Alsen-Sund, nordnordöstlich von Schleswig und nordöstlich von Flensburg liegt. Arno, der, Fluß in Italien. Er entspringt auf dem Etruskischen Apennin; am Monte Falterona; ostnordöstlich von Florenz; südlich von Ferrara, welches an einem Arm des Po, nordnordöstlich von Florenz liegt. Der A. fliefst südsüdöstlich bis in die Nähe von Arezzo; dann nordwestlich in flacher, nach No. offener Krümmung bis östlich von Florenz; so dafs er auf dieser Strecke eine nach Nnw. offene Schleife bildet. Dann fliefst der Arno westsüdwestlich und mündet ins Ligurische Meer. Die Mündung liegt nordnordwestlich von Livorno; nordöstlich vom Kap Korso, der Nordspitze von Korsika; südöstlich von Genua, welches nordnordwestlich vom Kap Korso liegt. Arnsberg, St. in Preußen; Prov. Westfalen; R.-B. Arnsberg; an der Ruhr; südsüdöstlich von Münster; südöstlich von Hamm; südsüdwestlich von Lippstadt, welches an der Lippe, östlich von Hamm liegt. Arnstadt, Hauptst. der Oberherrschaft des Fstts. Schwarzburg-Son-dershausen; an der Gera; südwestlich von Weimar; südsüdwestlich von Erfurt, welches an der Gera, westlich von Weimar liegt. Arolsen, Hauptst. des Fstts. Waldeck; westnordwestlich von Kassel; südwestlich von Karlshafen, welches an der Mündung der Diemel in die Weser, nördlich von Kassel liegt. Arques (otrf), St. in Frankreich; in der Normandie; in der Nähe und südöstlich von Dieppe, welches am Kanal liegt, und zwar nördlich von Rouen. Arras (arä), befestigte St. im nordöstlichen Frankreich; Hauptstadt der ehemaligen Grafschaft Artois; an der Scarpe; ostnordöstlich, fast östlich von der Mündung der Somme; nordnordöstlich von Paris; südsüdwestlich von Lille; nordwestlich von Amiens; nordöstlich von St. Quentin, welches östlich von Amiens liegt. Arriege (arrjäfcfj), die, Nebenflufs der Garonne im südlichen Frankreich. Sie entspringt auf den Pyrenäen; in Frankreich; an der Grenze mit Spanien; südsüdöstlich von Toulouse; westsüdwestlich von Perpignan, welches südöstlich von Toulouse, unweit der Küste des Mittelmeers liegt. —