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1. Teil 3 - S. 62

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 62 — D. Industrie. 1. Metallwaren und Maschinen: Rheinprovinz (Essen, Solingen, Remscheid) und Westfalen. 2. Herstellung von Leinwand: Rheinprovinz, Westfalen (Viele- felb), Schlesien. 3. Herstellung von Wollwaren: Rheinprovinz (Aachen — Elberfeld, Barmen.) 4. Glasfabrikation: Schlesien (Riesengebirge!). 5. Zuckerfabrikation: Provinz Sachsen (Magdeburg) und Schlesien. 6. Bernsteinverarbeitung: West- und Ostpreußen (Danzig und Königsberg.) E Fischfang. West- und Ostpreußen, Pommern und Schleswig-Holstein (Heringe!). F. Handel. 1. Bedeutende Landhandelsplätze. a. Brandenburg: Berlin, Frankfurt a. d. Oder. b. Provinz Sachsen: Magdeburg, e. Schlesien: Breslau. 6. Rheinprovinz: Köln, e. Hessen-Nassau: Frankfurt am Main. 2. Bedeutende Seehandelsplätze. a. West- und Ostpreußen: Danzig und Königsberg. b. Pommern: Stettin. c. Schleswig-Holstein: Kiel und Altona. ä. Ziel: Wir stellen die Hauptstädte der Provinzen zusammen und vergleichen sie nach Lage und Größe. 1. Lage. a. In der Nähe des Meeres: Stettin, Danzig, Königsberg und Schleswig. b. An Flüssen: Köln, Kassel, Hannover, Posen, Breslau, Berlin, Magdeburg — Stettin, Danzig. Königsberg. 2. Größe. Mit Hilfe der Städtezeichen ordnen die Kinder zu Hause selbst die 12 Provinzialhauptstädte nach der Einwohnerzahl. — Die fertiggestellte Übersicht lautet:

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1. Das Deutsche Reich - S. 101

1918 - Leipzig : Wunderlich
— 101 — 1. Rindviehzucht: Schleswig-Holstein — Hannover. 2. Pferdezucht: Schleswig-Holstein — Hannover Marschen!) und Preußen (Trakehnen). 3. Schafzucht: Pommern, Posen, Hannover (Heide!). 4. Bienenzucht: Hannover (Heide!) und Schleswig-Holstein. 5. Schweinezucht: Westfalen. (Schinken.) C. Bergbau. 1. Steinkohlenbau: Rheinprovinz (Ruhrtal, Aachen, Saar- brücken), Schlesien und Westfalen. 2. Braunkohlenbau: Rheinprovinz, Provinz Sachsen, Branden- burg, Schlesien. 3. Torf: Hannover. (Ems!) 4. Eisenerzbau: Rheinprovinz (Sieg!), Westfalen, Schlesien, Hannover (Harz!). 5. Zinkerz: Schlesien. 6. Salzgewinnung: Provinz Sachsen (Halle, Staßfurt und Schönebeck) und Provinz Hannover (Lüneburg). 1). Industrie. 1. Metallwaren und Maschinen: Rheinprovinz (Essen, So- lingen, Remscheid), Westfalen, Schlesien. 2. Herstellung von Leinwand: Rheinprovinz, Westfalen (Viele- feld), Schlesien. 3. Herstellung von Wollwaren: Rheinprovinz (Aachen — Elber- feld, Barmen) und Brandenburg. (Kottbus und Forst.) 4. Glasfabrikation: Schlesien (Riesengebirge!). 5. Zuckerfabrikation: Provinz Sachsen (Magdeburg), Schlesien und Hannover. 6. Bernsteinverarbeitung: West- und Ostpreußen. (Danzig und Königsberg.) E. Fischfang. West- und Ostpreußen, Pommern und Schlesw.-Holstein. (Heringe!) F. Handel. 1. Bedeutende Landhandelsplätze. a) Brandenburg: Berlin, Frankfurt a. d. Oder. b) Provinz Sachsen: Magdeburg. c) Schlesien: Breslau. d) Rheinprovinz: Köln. e) Hessen-Nassau: Frankfurt am Main. 2. Bedeutende Seehandelsplätze. a) West- und Ostpreußen: Danzig und Königsberg, d) Pommern: Stettin, c) Schleswig-Holstein: Kiel und Altona.

2. Teil 3 - S. 65

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 65 — 6. Hände . a. Seehandelsplätze: Stettin, Danzig, Königsberg, Memel, Stralsund, Kiel. b. Landhandelsplätze: Köln, Elberfeld. Aachen, Frank- fnrt a. Main, Altona, Magdeburg, Berlin, Franfurt a. Oder und Breslau. V. Einteilung des Königreiches. 1. Provinz Brandenburg: (Havel — Berlin.) 2. Provinz Pommern: (Oder — Stettin.) 3. Provinz Westpreußen: (Weichsel — Danzig.) 4. Provinz Ostpreußen: (Pregel — Königsberg.) 5. Provinz Posen: (Warthe — Posen.) 6. Provinz Schlesien: (Oder — Breslau.) 7. Provinz Sachsen: (Elbe — Magdeburg.) 8. Provinz Hessen-Nassau: (Fulda-Lahu — Kassel.) 9. Rheinprovinz: (Rhein — Köln.) 10. Provinz Westfalen: (Lippe — Münster.) 11. Provinz Hannover: (Weser — Hannover.) 12. Provinz Schleswig-Holstein: (Eider — Schleswig.) D. Anwendung. I. Ausgaben. 1. Nenne und zeige von jeder preußischen Provinz a. die Haupt- stadt, b. eine Handelsstadt, c. eine Fabrikstadt! 2. Nenne preußische Festungen und bestimme ihre Lage! 3. In welchen Provinzen liegen folgende Städte: Danzig, Potsdam, Breslau, Osnabrück, Erfurt, Stralsund, Altona, Trier, Münden, Brom- berg, Wiesbaden? Ordne die preußischen Provinzen der Größe nach (Schlesien, Branden- bürg, Hannover, Ostpreußen, Pommern, Posen, Rheinprovinz, Westpreußen, Sachsen, Westfalen, Schleswig-Holstein.)*) 5. Welches ist der höchste Berg Preußens? (Schneekoppe!) 6. Nenne Schlachtenorte und gieb an, wo sie liegen! 7. Wo findet man Salz? Wo Zink? Wo Eisen? 8. Welche Städte berührst du auf einer Fahrt von Berlin nach Köln? 9. Nenne und zeige die Kanäle, die du kennst! *) Schlesien ist 40300 qkm, Brandenburg 40000 qkm (Wie die Schweiz ungefähr)!, Hannover 38500 qkm, Ostpreußen 37000 qkm, Pommern 30000 qkm, Poseu 29000 qkm, Rheinproviuz 27000 qkm, Westpreußen 26000 qkm, Sachsen 25 300 qkm, Westfalen 20000 qkm, Schleswig-Holstein 18800 qkm groß. T ischcndorf, Deutschland. 2, Abt. 2. atufl. 5

3. Württembergisches Realienbuch - S. 200

1909 - Stuttgart : Bonz
200 vinzen, die wieder in Regierungsbezirke eingeteilt sind. Die kleinste Provinz, Hessen-Nassau, ist so groß wie das Königreich Sachsen und hat dieselbe Zahl von Einwohnern wie Württemberg. Die größten Provinzen, Brandenburg und Schlesien, haben doppelt so viel Flächenraum und Einwohner als Württemberg. Die am dichtesten bevölkerte Rheinprovinz hat ebensoviel Bewohner wie Bayern; zu ihr gehört auch Hohenzollern. Am dünnsten ist Ostpreußen und die Lüneburger Heide bevölkert. An der Meeresküste haben Ost- und Westpreußen, Pommern, Schleswig-Holstein und Hannover Anteil; das Rheinland, Hessen-Nassau und Westfalen gehören zum Strom- gebiet von Rhein und Weser, Sachsen, Brandenburg, Schlesien und Posen zu dem der Elbe und Oder, Westpreußen zu dem der Weichsel. Die Landwirtschaft wird am ausgedehntesten in Schlesien, Posen und Sachsen betrieben; besonders fruchtbar sind die Umgebung von Köln, das Münsterland, die Marsch, die urbar gemachten Brüche in Brandenburg und die Weichselniederung. In der Pferde- und Rindviehzucht nehmen Ost- preußen und Schleswig-Holstein die erste Stelle ein. Die Fischerei ist am bedeutendsten in Schleswig-Holstein und in Westpreußen. Der Bergbau liefert L» der deutschen Steinkohlen, die meisten Braunkohlen und über die Hälfte des deutschen Salzest In der Industrie ragen hervor das Rhein- land mit Westfalen und Schlesien. Sämtliche Provinzen nehmen regen Anteil am Handel. Lebhaften Seehandel treiben Danzig, Stettin, Flens- burg, Emden; im Binnenhandel und Geldverkehr steht Berlin an erster Stelle; dann folgen die Orte der rheinischen Verkehrstraße: Frankfurt a. M., Köln u. a., — der Elbstraße: Magdeburg, — der Oderstraße: Breslau, — der Weichsel- und Pregellinie: Danzig und Königsberg. Die wichtigsten Orte sind in Schleswig-Holstein: die Hauptstadt Schleswig, ferner Altona, Kiel und Flensburg; in Hannover: die gleich- namige Hauptstadt, dann Wilhelmshaven, Emden. Osnabrück, Göttingen, Lüneburg und die Insel Norderney; in Westfalen: Münster, Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen, Bielefeld; in der Rheinprovinz: Koblenz, Bonn, Köln, Düsseldorf, Trier, Aachen, Krefeld, München-Gladbach, Essen, Elber- feld, Barmen, Solingen, Remscheid; in Hessen-Nassau: Kassel, Mar- burg, Frankfurt a. M., Wiesbaden, Ems; in Sachsen: Magdeburg, Erfurt, Halle, Wittenberg; in Brandenburg: Potsdam, Charlottenburg, Berlin, Frankfurt a. d. O.; in Pommern: Stettin, Greifswald und die Insel Rügen;, in Posen: Posen, Bromberg; in Schlesien: Breslau, Liegnitz, Görlitz, Königshütte; in Westpreußen: Danzig, Marienbnrg, Elbing; in Ostpreußen: Königsberg, Memel. Das Königreich Sachsen uinfaßt das Erz- und Elbsandsteingebirge, das östlicher gelegene Lausitzer Gebirge und ihre Abdachungen gegen

4. Das Deutsche Reich mit seinen Kolonien - S. 255

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 255 — e) Eisenerzgewinnung: Schlesien (Oberschlesien), Sachsen (Harz), Rhein° Provinz (Siegtal), Westfalen (Siegen, Iserlohn und Dortmund) usw. f) Silber- und Kupfererzgewinnung: Sachsen (Harz) und Westfalen. g) Zinkerze: Schlesien, Westfalen. — Zusammenfassung. h) Petroleumgewinnung: Hannover (Ülzen). 4. Industrie. a) Bernsteinverarbeitung.- Ost- und Westpreußen — Danzig — Königsberg. t>) Zuckerfabrikation: Sachsen (Magdeburg), Schlesien, Pommern (Vor- pommern), Westpreußen (Weichseltal) usw. c) Spiritusbereitung: Pommern, Posen usw. d) Herstellung von Leinwand: Westfalen (Bielefeld und Herford), Schlesien (Riesengebirge, Hirschberg, Lausitz) usw. e) Herstellung von Wollwaren: Rheinprovinz (Aachen, Elberfeld, Barmen usw.), Brandenburg (^-preewald), Pommern (Rummelsburg) usw. f) Metallwaren und Maschinen: Schlesien, Rheinprovinz (Essen, Solingen, Remscheid), Westfalen (Iserlohn, Dortmund, Siegen), Hessen-Nassau (Kassel und Hanau) usw. g) Schiffbau (Kriegs- und Handelsschiffe): Westpreußen (Danzig, Elbing), Pommern (Stettin), Schleswig-Holstein (Kiel) usw. h) Glasfabrikation: Schlesien (Riesengebirge), Sachsen (Thüringer Wald) usw. — Wiedergabe. i) Spielwaren: Sachsen usw. 5. Fischfang: Ost- und Westpreußen, Pommern, Schleswig-Holstein, Hannover (Heringe, Aale, Flunder, Sprotten, Lachse usw.). 6. Schiffahrt: Namentlich die Provinzen der Ost- und Nordsee. Zeige und nenne sie! — Wiedergabe. 7. Handel: a) Bedeuten de Seehandelsplätze: Westpreußen (Danzig, Elbing), Ost- Preußen (Königsberg. Memel), Pommern (Stettin), Schleswig-Holstein (Kiel und Aliona), Hannover (Emden) usw. d) Bedeutende Landhandelsplätze: Schlesien (Breslau, Görlitz), Branden- bürg (Berlin und Frankfurt a. O.), Sachsen (Magdeburg, Halle), Rheinprovinz (Köln), Hessen-Nafsau (Frankfurt a. M., Hanau) usw. — Wiedergabe. Ziel: Wir wollen nun die Lage, Grenzen, Größe, Boden- gestalt und Bewässerung des Königreichs Preußen feststellen. Lage. Was lehrt die Karte über die Lage des Königreichs Preußen? Das Königreich Preußen reicht von der Memel im Osten bis an die Saar und die Maas im Westen — und von der Ost- und Nordsee im Norden bis zum Main und Riesengebirge im Süden. — Wiedergabe. Grenzen. Zeige und bestimme die Nordgrenze! Ostsee, Dänemark und Nordsee. Die Ostgrenze! Rußland (Polen). Die Südgrenze! Öster- reich (Böhmen), Königreich Sachsen, Thüringer Staaten, Königreich Bayern, Großherzogtum Hessen und Lothringen. Die Westgrenze! Luxemburg, Belgien und Niederlande. Gib die Grenzen im Zusammenhange an! Größe und Einwohnerzahl: Das Königreich Preußen ist 350 000 qkm groß und zählt 37 1/i Millionen Einw. — Wiedergabe. Bodengestalt. Was lehrt die Karte über die Bodenbeschaffenheit von Preußen? Der Norden ist eben — der Süden hat zahlreiche Gebirge. Welche Tiefebene breitet sich im nördlichen Teile von Preußen aus? Die Norddeutsche Tiefebene. In wieviel Teile gliedert sich das Norddeutsche Tiefland? Zwei — das östliche und westliche Tiefland. Von welchen Höhenzügen wird die Tiefebene durchzogen? Vom Nördlichen und Südlichen oder vom Baltischen und Karpatischen Höhenzuge. Zeige den Baltischen Höhenzug! Bestimme seine Lage und Ausdehnung!

5. Das Deutsche Reich - S. 81

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 81 — besonderer Blüte steht er in Schleswig-Holstein, Hannover (Marschen!), Posen, Sachsen, Schlesien. 2. Gartenbau (Gemüse, Blumen) finden wir besonders in der Provinz Sachsen (Erfurt und Quedlinburg), in Brandenburg (Spreewald!) und in Schlesien. 3. Obstbau blüht in der Rheinprovinz und in Hessen-Nassau. 4. Weinbau finden wir hauptsächlich in der Rheinprovinz und in Hessen-Nassau. 5. Flachs gedeiht besonders in Westfalen, Hannover und Schlesien. B. Viehzucht. 1. Rindviehzucht: Schleswig-Holstein — Hannover. 2. Pferd ezncht: Schleswig-Holstein — Hannover (Marschen!) und Preußen (Trakehnen). 3. Schafzucht: Pommern, Posen, Hannover (Heide!). 4. Bienenzucht: Hannover (Heide!) und Schleswig-Holstein. 5. Schweinezucht: Westfalen. (Schinken.) C. Bergbau. 1. Steinkohlenbau: Rheinprovinz (Ruhrtal, Aachen, Saar- brücken), Schlesien und Westfalen. 2. Braunkohlenbau: Rheinprovinz, Provinz Sachsen, Branden- bürg, Schlesien. 3. Torf: Hannover. (Ems!) 4. Eisenerzbau: Rheinproviuz (Sieg!), Westfalen, Schlesien, Hannover (Harz!). 5. Zinkerz: Schlesien. 6. Salzgewinnung: Provinz Sachsen (Halle, Staßfurt und Schönebeck) und Provinz Hannover (Lüneburg). I). Industrie. 1. Metallwaren und Maschinen: Rheinprovinz (Essen, So- lingen, Remscheid), Westfalen, Schlesien. 2. Herstellung von Leinwand: Rheinprovinz, Westfalen (Biele- feld), Schlesien. 3. Herstellung von Wollwaren: Rheinprovinz (Aachen — Elber- feld, Barmen) und Brandenburg. (Kottbus und Forst.) 4. Glasfabrikation: Schlesien (Riesengebirge!). 5. Zuckerfabrikation: Provinz Sachsen (Magdeburg), Schlesien und Hannover. 6. Bernsteinverarbeitung: West- und Ostpreußen. (Danzig und Königsberg.) E. Fischfang. West- und Ostpreußen, Pommern und Schlesw.-Holstein. (Heringe!) F. Handel. I. Bedeutende Landhandelsplntze. a. Brandenburg: Berlin, Frankfurt a. d. Oder. Tischendorf, Das Deutsche Reich. 20. Aufl.

6. Das Deutsche Reich - S. 80

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 80 — Schleswig- Holstein Hannover Pommern West- Preußen Ostpreußen Westfalen Sachsen Branden- bürg Posen Rheinland Hessen- Nassau Schlesien 2. Lage nach den Flüssen. Wir können hierbei unterscheiden а. eine Rheinprovinz — Rheinprovinz (Kölu), d. eine Fnlda-Lahnprovinz — Hesseu-Nassau (Kassel), c. eine Lippeprovinz = Westfalen (Münster), d. eine Weserprovinz — Hannover (Hannover), б. eine Eiderprovinz — Schleswig-Holstein (Schleswig), k. eine Havelprovinz — Brandenburg (Berlin), g. eine Elbprovinz — Sachsen (Magdeburg), h. zwei Oderprovinzen = Schlesien (Breslau) und Pommern 'Stettin), i. eine Weichselprovinz — Westpreußen (Danzig), k. eine Pregelprovinz — Ostpreußen (Königsberg), 1. eine Wartheprovinz — Posen (Posen). 3. Erwerbung durch die Hohenzollern. i) a. Besitzstand vor 1866. d. Besitzstand nach 1866. d. Ziel: Wir vergleichen die preußischen Provinzen hin- sichtlich der Hauptbeschäftigung ihrer Bewohner. Wir gelangen zu folgender Übersicht: A. Ackerbau. 1. Getreidebau wird in allen Provinzen getrieben. In ganz i) Vergleiche hierzu die für den Lehrer bestimmte Übersicht „Entwicklung des Brandenburgisch-preußischen Staates" am Ende des Buches.

7. Geographische Repetitionen - S. 177

1903 - Halle a. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
§ Ss. Die Länder Deutschlands. 177 3. Posen — Posen, Bromberg. 4. Schlesien — Oppeln, Breslau, Liegnitz. 5. Brandenburg — Frankfurt, Potsdam. 6. Sachsen — Magdeburg, Merseburg, Erfurt. 7. Pommern — Köslin, Stettin, Stralsund. 8. Schleswig - Holstein — Schleswig. 9. Hannover — Stade, Lüneburg, Hildesheim, Hannover, Osnabrück, Aurich. 10. Hessen - Nassau — Kassel, Wiesbaden. 11. Westfalen — Minden, Münster, Arnsberg. 12. Rheinprovinz — Düsseldorf, Köln, Koblenz, Trier, Aachen, nebst Rbz. Sigmaringen. 17. Welches ist a) die wald ärmste, b) die ebenste der preußischen Pro- vinzen? a) Schleswig - Holstein; b) Posen. 18. Welches sind a) die beiden größten, b) die beiden kleinsten, c) die beiden bevölkertsten Provinzen Preußens? a) Schlesien: 40 300 qkm, Brandenburg: 39 800 qkm; b) Hessen - Nassau: 15 700 qkm, Schleswig - Holstein: 19 000 qkm; c) Rheinprovinz: 5 760 000 Einw., Schlesien: 4 668 000 Einw. 19. Welche von den preußischen Provinzen hat die dichteste Bevölkerung und die meisten großen Städte aufzuweisen? Die Rheinprovinz; hier leben auf 27 000 qkm mehr als 5,7 Mill. Menschen, auf 1 qkm = 213. Die größten Städte der Rheinprovinz sind Köln (373 000 Einw.), Düsseldorf (214), Essen (182), Elberfeld (157), Barmen (142), Aachen (135), Krefeld (109), Duisburg ^düsburg) (93), Remscheid (58), München-Gladbach (58), Bonn (51). 20. Verzeichne von jeder preußischen Provinz die wichtigsten Flüsse! 1. Ostpreußen: Meine!, Pregel; 9. Hannover: Ems, Weser, Aller, 2. Westpreußen: Weichsel; Leine, Elbe; 3. Posen: Warte, Netze; 10. Hessen-Nassau: Rhein, Lahn, 4. Schlesien: Oder; Werra, Fulda; 5. Brandenburg: Oder, Havel, Spree; 11. Westfalen: Ruhr, Lippe, Ems, 6. Sachsen: Elbe, Saale, Mulde; Weser; 7. Pommern: Oder: 12. Rheinprovinz: Rhein, Mosel. 8. Schleswig-Holstein: Elbe, Eider; 21. Welcher Teil des preußischen Staates liegt im Stromgebiet der Donau? Hohenzollern. 22. An welche nichtpreußischen Länder grenzt die Rheinprovinz? Niederlande, Belgien, Luxemburg, Lothringen, Bayern (Rheinpfalz), Hessen. 23. Verzeichne von jeder preußischen Provinz die Hauptstadt! 1. Ostpreußen: Königsberg; 7. Pommern: Stettin; 2. Westpreußen: Danzig; 8. Schleswig-Holstein: Schleswig; 3. Posen: Posen; 9. Hannover: Hannover; 4. Schlesien: Breslau; 10. Hessen-Nassau: Kasiel; 5. Brandenburg: Berlin; 11. Westfalen: Münstepföorg-Eckert-Jnstitut 6. Sachsen: Magdeburg; 12. Rheinprovinz: Koblelh,- internationale Schnitze, Geogr. Repetttionen. 2. Aufl. Iii-; tmorschung p- '• '-^eig Schulbuchbibtkrthpft

8. Das Deutsche Reich - S. 105

1918 - Leipzig : Wunderlich
— 105 — c) Endlich ist Preußen auch außerordentlich reich an Salz. Es tritt als Steinsalz und als Quell- oder Solsalz auf. Mäch- tige Steinsalzlager finden wir bei Staßsurt, bei Schöne- beck und bei Hohensalza, wichtige Salinen bei Halle und Lüneburg. Von hoher Bedeutung für ganz Deutschland sind die großen Kalisalzlager Staßsurts, welche ein unersetzliches Düngemittel liefern. 4. Industrie. Preußen hat außer zahlreichen kleineren zwei große Industriegebiete aufzuweisen, eins im Westen und eins im Osten des Staates. Beide danken dem Reichtum an Bodenschätzen, insbesondere dem Reichtum an Kohle, Eisen und Zink ihre Entstehung, in beiden stehen Eisenindustrie und Weberei in hoher Blüte. a) Im Westen liegt das rheinisch-westfälische Industrie- gebiet mit seinen volkreichen Fabrikstädten Essen, Solingen, Remscheid, Bochum, Dortmund, Iserlohn, Bielefeld, Elber- feld, Barmen, Krefeld und Aachen. d) Im Osten breitet sich das schlesische Industriegebiet aus. Seine gewerblichsten Orte sind Königshütte und Beuthen. 5. Der Handel Preußens wird gefördert durch die Nähe des Meeres und die zahlreichen schiffbaren Flüsse, Kanäle, Eisenbahnen und Straßen. Die wichtigsten Handelsplätze des Königreichs sind Berlin, Frankfurt a. M., Frankfurt a. O., Breslau, Posen, Königsberg, Danzig, Stettin, Altona, Hannover, Magdeburg, Köln und Elberfeld. — Die wichtigsten Eisen- bahnknotenpunkte Preußens sind Berlin, Köln und Frankfurt a. M. V. Siegelungen. Preußen hat viele Großstädte auszuweisen. Mehr als 30!) Wir können sie nicht alle nennen und merken. Wir wollen nur 10 aufführen: Berlin, Köln, Breslau, Frankfurt a. M., Düsseldorf, Charlottenburg, Hannover, Effen, Magdeburg und Königsberg. Vi. Einteilung. Das Königreich Preußen besteht aus einer Ost- und Westhälfte. Jede dieser Hälften setzt sich aus sechs Provinzen zusammen. 1. Die Osthälfte umfaßt die Provinzen Ostpreußen (Königsberg), Westpreußen (Danzig), Posen (Posen), Schlesien (Breslau), Pommern (Stettin) und Brandenburg (Berlin). 2. Die West Hälfte wird gebildet von Sachsen (Magdeburg), Schles- wig-Holsteiu (Schleswig), Hannover (Hannover), Westfalen (Münster), Hessen-Ncissau (Kassel) und der Rheinprovinz (Köln). Zu letzterer werden auch die Hohenzollernschen Lande (Zwischen Donau und Neckar!) gerechnet. In einzelnen dieser Provinzen überwiegt die Landwirtschast (Ost- und Westpreußen, Pommern, Posen!), in anderen tritt der Bodenbau weit hinter Bergbau und Industrie zurück (Rheinprovinz), in wieder anderen stehen Ackerbau und Industrie ungefähr auf gleicher Stufe (Schlesien, Sachsen). Preußen ist daher ein Ackerbau- und Industriestaat.

9. Württembergisches Realienbuch - S. 103

1909 - Stuttgart : Bonz
103 bürg und die Weichselniederung. In der Pferde- und Rind Viehzucht nehmen Ostpreußen und Schleswig-Holstein die erste Stelle ein. In der Industrie ragen hervor das Rheinland mit Westfalen und Schlesien. Lebhaften Seehandel treiben Danzig und Stettin; im Binnenhandel und Geldverkehr steht Berlin an erster Stelle; dann folgen die Orte der rheinischen Verkehrstraße: Frankfurt a. M., Köln u. a., — der Elbstraße: Magdeburg, — der Oderstraße: Breslau, — der Weichsel- und Pregel- linie: Danzig und Königsberg. Königl. Schloß und Denkmal Kaiser Wilhelms I. des Photoglob in Zürich. Die wichtigsten Orte sind in Schleswig-Holstein: die Haupt- stadt Schleswig, ferner Altona, Kiel und Flensburg; in Hannover: die gleichnamige Hauptstadt, dann Wilhelmshaven, Lüneburg und die Insel Norderney; in Westfalen: Münster, Dortmund; in der Rheinpro- vinz: Koblenz, Bonn, Köln, Düsseldorf, Trier, Aachen, Krefeld, München- Gladbach, Essen, Elberfeld, Barmen, Solingen; in Hessen-Nassau: Kassel, Frankfurt a. M., Wiesbaden; in Sachsen: Magdeburg, Erfurt, Halle, Wittenberg; in Brandenburg: Potsdam, Charlottenburg, Berlin, Frankfurt a. O.; in Pommern: Stettin; in Posen: Posen; in Schle- sien: Breslau, Görlitz; in West Preußen: Danzig; in Ostpreußen: Königsberg, Memel.

10. Das Deutsche Reich mit seinen Kolonien - S. 253

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 253 — Ergebnis: 1. Schlesien . . 2. Brandenburg 3. Hannover . 4. Ostpreußen . 5. Pommern . 40 300 qkm 40 000 „ 38 500 „ 37 000 „ 30 000 „ Posen...... 29 000 Zeige und nenne a) die größte 7. Rheinprovinz ... 27 500 qkm 8. Westpreußen.... 25 500 9. Sachsen ..... 25 200 10. Westfalen .... 20000 „ 11. Schleswig-Holstein . 19 000 12. Hessen-Nassau . . . 15 700 b) die kleinste Provinz in Preußen!"Welche Provinzen stimmen hinsichtlich der Größe fast überein? — Wiedergabe. Iv. Nach der Einwohnerzahl. Welche Provinz hat die meisten Einwohner? Rheinprovinz. Wie ist es zu erklären, daß die Rheinprovinz trotz ihrer _ mittelmäßigen Größe eine so hohe Einwohnerzahl aufweist? Jndustrieprovinz — viele volkreiche Fabrikstädte usw. Welche Provinzen folgen in der Zahl der Einwohner der Rheinprovinz nach? Schlesien, Brandenburg usw. Ergebnis^): 1. Rheinprovinz . . 6'/, Mill. Einw. 7. Ostpreußen gegen 2 Mill. Einw. 2. Brandenburg . . 3. Schlesien . . . 4. Westfalen . über 5. Sachsen.... 6. Hannover unges. 6'/z Mill. Einw. 51/, 5 3-/4 3 2°/4 7. Ostpreußen gegen 8. Hessen-Nassau. . 9. Posen .... 10. Pommern . etwa 11. Westpreußen über 2 2 2 173 12. Schleswig-Holstein l3/s Ziel: Wir stellen die Hauptstädte der Provinzen zu- sammen und vergleichen sie I. nach der Lage: a) In der Nähe des Meeres. Zeige und nenne die Haupt- stadt der Heimatprovinz! Bestimme die Lage der Stadt. Nicht weit von der Ostsee an der Weichsel. Zeige und nenne andere Hauptstädte von Provinzen, die nicht weit entfernt vom Meere liegen! Königsberg, Stettin, Schleswig. — Nachweis. — Wiedergabe. b) An Hauptflüssen. Zeige und nenne Hauptstädte von Pro- vinzen, die an einem der Hauptflüsse liegen! Breslau, Magdeburg, Köln. An welchem Flusse liegt a) Breslau — b) Magdeburg — c) Köln? — Wiedergabe. c) An Nebenflüssen. Welche Hauptstädte liegen an Neben- flüfsen? Posen — Berlin — Hannover — Kassel. Bestimme ihre Lage! Posen (Warthe), Berlin (Spree), Hannover (Leine), Kassel (Fulda). — Wiedergabe. Ii. nach der Größe: Die Städte werden auf der Karte aufgesucht und mit Hilfe, der Städtezeichen wird die Größe ungefähr festgestellt. Ergebnis (nach der Zählung vom 1. Dezember 1910): 1. Berlin (2 180 000) — 2. Breslau (510 000) — 3. Köln (511 000) — 4. Han- nover (299 700) — 5. Magdeburg (279 600) - 6. Stettin (234000) — 7. Königs, berg (248000) — 8. Danzig (169 300) — 9. Posen (154 800) — 10. Kassel (l53 800) — 11. Münster (89 900) — 12. Schleswig (20 000). — Wiedergabe. 1) Die Einwohnerzahl des Königreichs Preußen beträgt 371li Millionen; mithin 'st das obige Ergebnis zwar nicht genau, für die Volksschule mag es ausreichend sein.

11. Das Deutsche Reich - S. 85

1912 - Leipzig : Wunderlich
- 85 — dort, wo sich auch ausgedehnte Steinkohlenlager vorfinden. (Vorteil für die Gewinnung und Verarbeitung des Eisens!) — Weiter fehlt es in Preußen auch nicht an Zink, Blei, Kupfer, und Silber. Zinkerze werden in großen Mengen in Oberschlesien (Reuthen!) gewonnen. Kupfer- und Silber- erze im Harz, Bleierze im Harz und in Schlesien. c. Endlich ist Preußen auch außerordentlich reich an Salz. Es tritt als Steinsalz und als Quell- oder.solsalz auf. Mäch- tige Steinsalzlager finden wir bei Staßfurt, bei Schöne- beck und bei Hohensalza, wichtige Salinen bei Halle und Lüneburg. 4. Industrie. Preußeu hat außer zahlreichen kleineren zwei große Industriegebiete aufzuweisen, eins im Westen und eins im Osten des Staates. Beide danken dem Reichtum an Bodenschätzen, insbesondere dem Reichtum an Kohle, Eisen und Zink ihre Entstehung, in beiden stehen Eisenindustrie und Weberei in hoher Blüte. a. Im Westen liegt das rheinisch-westfälifche Industrie- gebiet mit seinen volkreichen Fabrikstädten Essen, Solingen, Remscheid, Bochum, Dortmund, Iserlohn, Bielefeld, Elber- feld, Barmen, Krefeld und Aachen. b. Im Osten breitet sich das schlesische Industriegebiet aus. Seine gewerblichsten Orte sind Königshütte und Beutheu. 5. Der Handel Preußens wird gefördert durch die Nähe des Meeres und die zahlreichen schiffbaren Flüsse, Kanäle, Eisenbahnen und Straßen. Die wichtigsten Handelsplätze des Königreichs sind Berlin, Frankfurt a. M., Frankfurt a. O., Breslau, Posen, Königsberg, Danzig, Stettin, Altona, Hannover, Magdeburg, Köln und Elberfeld. V. Cinteilung. Das Königreich Preußen besteht aus einer Ost- und Westhälfte. Jede dieser Hälften fetzt sich aus sechs Provinzen zu- sammen. 1. Die Osthälfte umfaßt die Provinzen Ostpreußen (Königsberg), Westpreußen (Danzig), Posen (Posen), Schlesien (Breslau), Pommern (Stettin) und Brandenburg (Berlin). 2. ^Die Westhälfte wird gebildet vou Sachsen (Magdeburg), Schles- wig-Holstein (Schleswig), Hannover (Hannover), Westfalen (Münster), Heffen-Nassau (Kassel) und der Rheinprovinz (Köln). Zu letzterer werdeu auch die Hohenzollernschen Lande (Zwischen Donau und Neckar!) gerechnet. In einzelnen dieser Provinzen überwiegt die Landwirtschaft (Ost- und Westpreußen, Pommern, Posen!), in anderen tritt der Bodenbau weit hinter Bergbau und Industrie zurück (Rheiuproviuz), in wieder anderen stehen Ackerbau und Industrie uugesähr auf gleicher Stufe (Schlesien, Sachsen). Preußen ist daher ein Ackerbau- und Industriestaat.

12. Das Deutsche Reich - S. 82

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 82 — b. Provinz Sachsen: Magdeburg. 0. Schlesien: Breslau. d. Rheinprovinz: Köln. e. Hessen-Nassau: Frankfurt am Main. 2. Bedeutende Seehandelsplätze. a. West- und Ostpreußen: Danzig und Königsberg. b. Pommern: Stettin. c. Schleswig-Holstein: Kiel und Altoua. e. Ziel: Wir vergleichen die Provinzen Posen und Preußen hinsichtlich ihrer Beschaffenheit in Vergangenheit und Ge- genwart. Gemeinsam wird festgesetzt: 1. Beide Provinzen waren früher wenig wert. Preußen be- saß einstmals dichte Wälder, einsame Heiden und stundenlange Sümpfe und Moore. Es war bewohnt von einem wilden, heidnischen Volke. Posen hatte fast durchgängig versumpfte Wiesen, schlecht bestellte Felder, elende Dörfer und träge, schmutzige Bewohner. 2. Beide Provinzen haben sich bedeutend zu ihrem Vor- teile verändert. Beide Provinzen haben jetzt viel frncht- bares und sorgfältig angebautes Gebiet. Beide besitzen große und blühende Städte (Danzig, Königsberg — Posen, Brom- berg). In beide haben Bildung und Christentum ihren Ein- zng gehalten. 3. Beide Provinzen sind durch Fleiß und Ausdauer zu wertvollen Gliedern des Preußischen Staates um- geschaffen worden, so daß sich aus sie der Spruch anwenden läßt: Ein sinniger Geist (Die Pläne, Maßregeln und Vorschrift ten der preußischen Fürsten oder der Hochmeister der Ordens- ritter!), eine tätige Hand (Die eingewanderten Deutschen, die zur Tätigkeit angeregten Polen usw.), sie ziehen den Segen ins Vaterland. Ergebnisse. Das Königreich Preußen. ^Charakterbild.) I. Lage und Größe. Das Königreich Preußen reicht von der Memel im Osten bis zu der Saar im Westen und von der Nord- und Ostsee im Norden bis zum Main und zum Riesengebirge im Süden.

13. Das Deutsche Reich - S. 100

1918 - Leipzig : Wunderlich
— 100 — eine Weserprovinz — Hannover (Hannover), e) eine Eiderprovinz = Schleswig-Holstein (Schleswig), fj eine Havelprovinz = Brandenburg (Berlin), eine Elbprovinz — Sachsen (Magdeburg), zwei Oderprovinzen — Schlesien (Breslau) und Pommern (Stettin), eine Weichselprovinz — Westpreußen (Danzig), eine Pregelprovinz — Ostpreußen (Königsberg), eine Wartheprovinz — Posen (Posen). 3. Erwerbung durch die Hohenzollern. *) a) Brandenburg — das Stammland der Hohenzollern. (1415!) b) Ostpreußen — das frühere Herzogtum Preußen. (1618!) c) Westpreußen = das frühere polnische Preußeu (Ordensland). <Z) Pommern — das alte Herzogtum Pommern. Posen — früher ein Teil des Königreichs Polen. Schlesien — früher zu Österreich gehörig. (1763!) Sachsen — früher zum Königreich Sachfen gehörig. (1815!) Westfalen — das frühere Königreich Westfalen. <1815!) Rheinland — Gebiete, die 1815 zu Preußen geschlagen wurden. Schleswig-Holstein — früher von Dänemark regiert. <1864!) Hessen-Nassan — besteht aus dem früheren Kurfürstentum Hessen und dem früheren Herzogtum Nassau. (1866!) Hannover — das frühere Königreich Hannover. (1866!) e. 3icl: Wir vergleichen die preußischen Provinzen hin- sichtlich der Hauptbeschäftigung ihrer Bewohner. Wir gelangen zu folgender Übersicht: A. Ackerbau. 1. Getreidebau wird in allen Provinzen getrieben. In ganz besonderer Blüte steht er in Schleswig-Holstein, Hannover (Marschen!), Posen, Sachsen, Schlesien. 2. Gartenbau (Gemüse,, Blumen) sinden wir besonders in der Provinz Sachsen (Erfurt und Quedliuburg), in Brandenburg (Spreewald!) und in Schlesien. 3. Obstbau blüht in der Rheinprovinz und in Hessen-Nassau. 4. Weinbau finden wir hauptsächlich in der Rheinprovinz und in Hessen-Nassau. 5. Flachs gedeiht besonders in Westfalen, Hannover und Schlesien. B. Viehzucht. i) Vergleiche hierzu die für den Lehrer bestimmte Übersicht „Entwicklung des Brandenburgisch-preußischen Staates" am Ende des Buches.

14. Geschichts-Tabellen zum Auswendiglernen - S. 33

1897 - Danzig : Scheinert
Statistische. Tabellen Verhältnisse. 33 und Länder. Staaten des Deutschen Reichs. Die Preussischen Provinzen. Preussen 313/4 Mill. Bayern. 53/4 „ Sachsen 33/4 „ Würtemberg 2 Baden l3a „ Elsass-Lothringen . . . Iv2 „ Hessen 1 Hamburg 680,000 Mecklenburg-Schwerin . 597,000 Braunschweig 434,000 Oldenburg 374,000 Sachsen-Weimar . . . . 339.000 Anhalt 293,000 Sachsen-Meiningen . . . 234,000 Sachsen-Coburg-Grotha . 217,000 Bremen 196,000 Sachsen-Altenburg . - • 180,000 Lippe-Detmold 135,000 Reuss jüngere Linie . . 131,000 Mecklenburg-Strelitz . . 102,000 Schwarzburg-Rudolstadt 89,000 Lübeck 83,000 Sehwarzburg-Sondershausen . . . 78,000 Reuss ältere Linie . . . 67,000 Waldeck 58,000 Schaumburg-Lippe . . . 41,000 Rheinprovinz . 5 Mill. Schlesien \ - 41/2 „ Brandenburg J Sachsen 1 Westfalen > - 21/* „ Hannover ' Ostpreussen 2 Posen ) - l»/i „ Hessen-Nassau ( Pommern I . Iv* „ Westpreussen j Schleswig-Holstein . . 1v4 „ Hohenzollern 65,000. Preussische Städte über 100,000 E. Berlin............................... 1,677,000. Breslau............................. 373,000. Köln................................... 321,000. Frankfurt a. M......................... 229,000. Magdeburg.............................. 214,000. Hannover............................... 209,000. Düsseldorf............................. 176,000. Königsberg............................. 172,000. Altona................................. 149,500. Stettin.............................. 140,000. Biberfeld.............................. 139,000. Charlottenbur.g ...................... 132,000. Barmen................................. 127,000. Danzig................................. 126,000. Halle.................................. 116,000. Dortmund............................... 111,000. Aachen................................. 110,000. Crefeld................................ 107,000.

15. Teil 3 - S. 64

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 64 — 2. Der Süden hat zahlreiche Gebirge aufzuweisen. (Das Riesengebirge mit Schneekoppe — ein Teil des Thüringer- waldes — ein Teil des Harzes mit dem Brocken — der Hundsrück, das Eiselgebirge, das hohe Veen, der Taunus, der Westerwald, der Teutoburgerwald. Iii. Bewässerung: 1. Die Hauptströme Preußens sind Rhein, Ems, Weser, Elbe, Oder und Weichsel mit zahlreichen Nebenflüssen. 2. Bedeutende Seen finden wir in Pommern und in West- und Ostpreußen. (Beispiele.) Iv. Beschäftigung der Bewohner: 1. Ackerbau treiben alle Provinzen, am meisten Posen, Sachsen, (Magdeburg — Güldne Aue), Schleswig - Holstein und Hannover (Marschen!) 2. Wein- und Obstbau. (Rheinprovinz.) 3. Viehzucht. a. Pferdezucht: Hannover, Schleswig-Holstein, Preußen. b. Rindviehzucht: Schleswig-Holstein, Hannover. c. Schafzucht: Pommern, Posen, Schlesien, Hannover. 6. Schweinezucht: Westfalen, Posen. e. Bienenzucht: Schleswig-Holstein, Hannover (Heide!) 4. Bergbau: a. Steinkohlen: Rheinprovinz, Westfalen. d. Eisen: Rheinprovinz, Westfalen. c. Zink: Schlesien. d. Blei: Schlesien und Harz. e. Silber: Harz. f. Salz: Provinz Sachsen (Halle, Schönebeck, Staßfurt) — Hannover (Lüueburg.) g. Mineralquellen: Hessen-Nassau (Taunus!) und Rhein- Provinz (Aachen!) h. Bernstein: West- und Ostpreußen. 5. Gewerbe: a. Eisenwarenfabrikation: Rheinprovinz und Westfalen (Solingen, Remscheid, Essen!) b. Herstellung von Wollwaren und Baumwoll- waren: Rheinprovinz (Elberfeld und Barmen.) c. Herstellung von Leinenwaren: Westfalen (Bielefeld) und Schlesien. 6. Herstellung von Rübenzucker: Provinz Sachsen (Magdeburg!) und Schlesien, e. Herstellung von Glaswaren: Schlesien.

16. Geographische Repetitionen - S. 180

1903 - Halle a. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
180 Ii. Tänderkunde. 36. Welche süddeutschen Städte haben schöne Münster? Straßburg, Freiburg, Ulm. 37. Wie heißen die preußischen Universitätsstädte und in welcher Provinz liegen dieselben? 1. Berlin (Brandenburg), 6. Bonn (Rheinprovinz), 2. Greifswald (Pommern), 7. Kiel (Schleswig-Holstein), 3. Königsberg Ostpreußen), 8. Göttingen (Hannover), 4. Breslau (Schlesien), 9. Marburg (Hessen-Nassau), 5. Halle (Sachsen), 10. M ü n st e r (Westfalen). 38. Nenne alle Universitäten a) der übrigen norddeutschen Länder, b) der süddeutschen Staaten mit Angabe der betreffenden Länder! a) Leipzig (Sachsen), Jena (Sachsen - Weimar), Rostock (Mecklenburg - Schwerin) ; b) München, Würzburg, Er- langen (Bayern), Heidelberg, Freiburg (Baden), Tübingen (Württemberg), Gießen (Hessen), Straß- bürg (Elsaß - Lothringen). 39. Wie liegt von Berlin aus: a) Hannover, b) Breslau, c) Stralsund, d) Metz, e) Hamburg, f) Dresden, g) Königsberg, h) Posen? Von Berlin aus liegt a) Hannover westlich, b) Breslau südöstlich, c) Stralsund nördlich, d) Metz südwestlich, e) Hamburg nordwestlich, f) Dresden südlich, g) Königsberg nordöstlich, h) Posen östlich. 40. In welcher Richtung liegt a) Leipzig von Kassel, b) Bremen von Frankfurt a. M., c) Nürnberg von Stuttgart, 6) Köln von Chemnitz, e) Mainz von Oldenburg, f) Karlsruhe von Stettin, g) Augsburg von Mannheim? a) Leipzig liegt von Kassel östlich, b) Bremen von Frankfurt a. M. nördlich, c) Nürnberg von Stuttgart nordöstlich, d) Köln von Chemnitz östlich, e) Mainz von Oldenburg südlich, f) Karlsruhe von Stettin "südwestlich, g) Augsburg von Mannheim südöstlich. 41. Wie viel Kilometer beträgt die Gesamtlänge der Eisenbahnen im Deutschen Reiche? 52 000 km. 42. Welches der deutschen Länder hat das dichteste Eisenbahnnetz? Königreich Sachsen. 43. Nenne einige Haupteisenbahnlinien, welche a) von Norden nach Süden, b) von Westen nach Osten, c) quer durch Deutschland gehen! a) Hamburg, Hannover, Göttingen, Kassel, Frankfurt a. M., Basel, Berlin, Halle a. S., Bamberg, Nürnberg, München; Berlin, Dresden, Prag, Wien. b) Bremen, Hamburg, Stettin, Danzig, Königsberg; Straßburg, Karlsruhe, Stuttgart, München, ~tnz, Wten, c) Hamburg, Berlin, Breslau; Stettin, Berlin, Frankfurt a. M., Mamz, M e tz. Bnchdruckcrei des Waisenhauses in Hatte a. S.

17. Realienbuch - S. 188

1885 - München : Oldenbourg
188 160. Norddeutschland. kohlenlager finden sich in Schlesien, in der Rheinprovinz und in Westfalen, viele Braunkohlen in der Provinz Brandenburg, Bernstein an der Ostseeküste; viel Salz gewinnt man im Saalegebiet, vortreffliches Eisen in der Rheiuprovinz. An Mineralquellen ist die Provinz Hessen-Nassau reich. (Wiesbaden, Homburg, Ems, Selters.) Die Marschländer im Norden (Schleswig-Holstein), sowie die Gegenden, wo die Tiefebene den Fuß der Gebirge berührt (goldene Aue im Westen der Provinz Sachsen), erzeugen viel Getreide. In Schlesien und Westfalen wächst ausgezeichneter Flachs. Die Thalgelände des mittleren Rheins, besonders des Rheingaues zwischen Mainz und Bingen, sind durch ihre köstlichen Weine (Rüdesheimer, Johannisberger, Geisenheimer k.) berühmt. Schleswig-Holstein und Ostpreußen züchten vortreff- liche Pferde (Trakehner Hengste), Schlesien und Sachsen viele Schafe. In Pommern mästet man Gänse von seltener Größe. In vielen Provinzen Preußens herrscht ein reges Fabrik- leben. Schlesische und westfälische (Bielefelder) Leinwand, rheinische (Crefelder) Seidenstoffe, westfälische, schlesische und sächsische Baumwollenwaren sind gesucht. Preußische Eisen- und Stahlfabrikate (Suhl, Solingen, Essen) werden nach allen Erdteilen versendet. Das Königreich Preußen umfaßt 9 ältere Provinzen: Ostpreußen, Westpreußen, Posen, Schlesien, Brandenburg, Sachsen, Pommern, Westfalen, die Rheinprovinz und 3 Pro- vinzen, welche erst seit dem Jahre 1866 Bestandteile des preußischen Staates bilden: Hessen-Nassau, Hannover und Schleswig-Holstein. Hierzu kommt das ehemalige Fürstentum Hoheuzollern im Stromgebiete der Donau. In der Provinz Brandenburg liegen Berlin an der Spree, die Hauptstadt der Monarchie, Spandau, Potsdam, Ch arlo ttenbnrg und Frankfurt an der Oder; in Pom- mern, wozu die fruchtbare Insel R ü g en mit Bergen gehört: Stettin an der Odermünduug und Stralsund (Festung) an der Ostsee; in der Provinz Sachsen die Festungen Torgau, Wittenberg und Magdeburg an der Elbe, die Städte Naumburg, Merseburg und Halle an der Saale, Mühlhausen und Langensalza an der Unstrut, die Festung Erfurt und das wegen seiner Klingen berühmte S uh l; in Schlesien Breslau an der Oder, Görlitz, G l o g a n und Liegnitz an der Katzbach (Schlachtfeld Wahlstatt 1813). — Königsberg am Pregel, wo die preußischen Könige gekrönt werden, die alte Hansestadt Danzig an der Mündung der Weichsel in die Ostsee und Posen an der Warthe, einem Nebensiusse der Oder, sind die Hauptstädte der Provinzen Ost- preußen, Westpreußen und Posen.

18. Leitfaden der Geographie von Deutschland - S. 40

1871 - Nürnberg : Korn
40 Getreide gibt es besonders in Preußen, Schlesien, Sachsen, Westfalen und im Rheinlande; Flachs in Preußen, Schlesien und Westfalen; Hanf am Rhein; Wein am Rhein und an der Mosel; schöne Pferde in Preußen und Holstein; die Schafzucht ist in Pom- mern, Posen, Sachsen, Hannover und Schlesien bedeutend; an den Meeren und in Flüssen ist starke Fischerei. Sehr viel Eisen liefern Schlesien, Westfalen, die Rheinprovinz und Nassau; Zink Schlesien und das Rheinland; Blei der Harz und das Rheinland; Kupfer ebenfalls das Rheinland und Sachsen; Steinkohlen in großer Menge Schlesien, Westfalen und die Rheinprovinz; Salz besonders Sachsen, Westfalen, Rheinland und Hannover; Bernstein die Ostseeküste. Die Industrie steht aus hoher Stufe; besonders berühmt sind: die Leinen- waaren von Schlesien (Hirschberg), Hannover und Westfalen (Viele- feld), die Baumwollenwaaren vom Bezirk Düsseldorf, die Tuche vou Aachen; die Messer, Scheeren und Klingen aller Art von Solingen, die Nadeln von Aachen und Iserlohn, der Stahl von Essen, das Gußeisen und die Maschinen von Berlin; die Seidenwaaren aus der Umgegend von Düsseldorf, das Porzellan von Berlin und Köln, das Papier von Aachen und Arnsberg, der Runkelrübenzucker von Magdeburg und Breslau. Für den Seehandel sind Hauptplätze: Königsberg, Danzig, Stettin (mit Swinemünde), Stralsund, Kiel, Emden; für den inneren Verkehr sind besonders wichtig: Berlin, Magdeburg, Frankfurt a. M., Frankfurt a. O., Breslau, Koblenz, Köln, Aachen. Preußen hat über 3609 Seeschiffe. Schon vor dem Jahr 1866 liefen jährlich über 16,000 Schiffe in den preußischen Häfen ein; durch den Zuwachs von Hannover, Holstein und Schles- wig hat sich diese Zahl mehr als verdoppelt. Die preußische Kriegs- flotte bildet den Hauptbestandteil der Flotte des norddeutschen Buu- des, welche 89 Kriegsschiffe mit 563 Kanonen zählt. Festungen ersten Ranges sind: Königsberg, Danzig, Posen, Stettin, Magde- bürg, Köln, Koblenz mit Ehrenbreitstein. Universitäten sind in: Berlin, Greifswalde, Halle, Breslau, Königsberg, Bonn, Kiel, Marburg, Göttingen; in Münster ist eine Akademie. 1. Die Wrovin; Brandenburg. Weite Torfgründe und fruchtbare Niederungen findet man an den zahlreichen Seen und Flüssen; die Elbe (Havel mit Spree) und

19. Teil 3 - S. 61

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 61 — h. und i. zwei O d e rprovinzen — Schlesien (Breslau) und Pommern (Stettin). k. eine Weichselprovinz — Westpreußen (Danzig). 1. eine Pregelprovinz — Ostpreußen (Königsberg). in. eine Wartheprovinz = Posen (Posen). 3. Erwerbung durch die Hohenzolleru. a. Besitzstand vor 1866. b. Besitzstand nach 1866. c. 3icl: Wir vergleichen die preußischen Provinzen Hinsicht- lich der Hauptbeschäftigung ihrer Bewohner. Wir gelangen zu folgender Übersicht: A. Ackerbau. 1. Getreidebau wird in allen Provinzen getrieben. In ganz besonderer Blüte steht er in Schleswig-Holstein, Hannover (Marschen!) Posen, Sachsen, Schlesien. 2. Gemüsebau finden wir besonders in der Provinz Sachsen (Ersnrt!) in Brandenburg (Spreewald!) und in Schlesien. 3. Obstbau blüht in der Rheinprovinz und in Hessen-Nassau. 4. Weinbau finden wir hauptsächlich in der Rheinprovinz und in Hessen-Nassau. 5. Flachs gedeiht besonders in Westfalen, Hannover und Schlesien. B. Viehzucht. 1. Rindviehzucht: Schleswig-Holstein. — Hannover. 2. Pferdezucht: Schleswig-Holstein, Hannover (Marschen!) und Preußen (Trakehnen). 3. Schafzucht: Pommern, Posen, Hannover (Heide!). 4. Bienenzucht: Hannover (Heide!) und Schleswig-Holstein. 5. Schweinezucht: Westfalen (Schinken!). C. Bergbau. 1. Steinkohlenbau: Rheinprovinz (Ruhrthal, Aachen, Saar-- brücken), Schlesien, Westfalen. 2. Braunkohlenbau: Rheinprovinz, Provinz Sachsen, Schlesien. 3. Torf: Hannover (Ems!) 4. Eisenerzbau: Rheinprovinz (Sieg!) Westfalen, Schlesien, Hannover (Harz!) 5. Zinkerz: Schlesien. 6. Salzgewinnung: Provinz Sachsen (Halle, Staßsurt und Schönebeck) und Provinz Hannover (Lüneburg.)

20. Das Deutsche Reich - S. 86

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 86 — Anwendung. I. Aufgaben. 1. Nenne und zeige von jeder preußischen Provinz a. die Haupt- stadt, b. eine Handelsstadt, c. eine Fabrikstadt! 2. Nenne preußische Festungen und bestimme ihre Lage! 3. In welchen Provinzen liegen folgende Städte: Danzig, Pots- dam, Breslau, Osnabrück, Erfurt, Stralsund, Altona, Trier, Münden, Bromberg, Wiesbaden, Lübben, Küstrin, Sagan, Grandenz? 4. Ordne die preußischen Provinzen der Größe nach! (Schlesien, Brandenburg, Hannover, Ostpreußen, Pommern, Posen, Rheinprovinz, Westpreußen, Sachsen, Westfalen, Schleswig-Holstein, Hessen-Nasfau.) *) 5. Welches sind die Binnenprovinzen Preußens? 6. Nenne Gegenden die wir als sehr fruchtbar kennen lernten! (Weichselmündung, Oderbruch, Umgebung von Magdeburg, Umgebung von Liegnitz, Marschland, Rheintal usw.) 7. Nenne Gegenden, in denen die Viehzucht blüht! (Schafzucht iu Pommern, Posen, Schlesien und in der Lüneburger Heide, Pferde- zncht in Ostpreußen und in der Marsch, Rindviehzucht in den Marschen und in Ostpreußen, Schweinezucht in Posen.) 8. Posen ist schwach, Schlesien stark bevölkert. Wie erklärst du das? 9. Ein großer Teil des in der Provinz Posen erbauten Getreides geht auf dem Wasserwege nach Berlin. Wie ist das möglich? 10. Welche Erzeugnisse Schlesiens sind weit und breit bekannt? (Schleiche Tuche und schlesische Leinwand, schlesische Kohle, Grün- berger Wein.) 11. Man nennt manchmal Breslau „das Herz Schlesiens". In- wiefern paßt dieser Name? (Breslau liegt in der Mitte der Provinz, wie das Herz ungefähr in der Mitte des Körpers. Breslau steht durch den schiffbaren Fluß, durch seine Eisenbahnlinien und Landstraßen mit allen Teilen der Provinz in Verbindung, wie das Herz durch die Adern mit allen Teilen des Körpers in Verbindung steht usw.) 12. Nenne Schlachtenorte und gib an, wo sie liegen! 13. Wo findet man Salz? Wo Zink? Wo Eisen? 14. Welche Städte berührst du auf einer Fahrt von Berlin nach Köln? 15. Nenne und zeige die Kanäle, die dn kennst! 16. Schildere ein westfälisches Bauernhaus! i) Schlesien ist 40 300 qkm, Brandenburg 40 000 qkm (rote die Schweiz un- gefähr), Hannover 38 500 qkm, Ostpreußen 37 000 qkm, Pommern 30 100 qkm, Posen 29 000 qkm, Rheinprovinz 27 000 qkm, Westpreußen 26 000 qkm, Sachsen 25 200 qkm, Westfalen 20 200 qkm, Schleswig-Holstein 18 900 qkm, Hessen-Nassau 15 700 qkm groß.