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1. Heimatkunde von München und Umgebung in Wort und Bild - S. V

1912 - München : Kellerer
V Daß das Büchlein einem Bedürfnis entgegenkam, dürste schließlich auch darin zu erkennen sein, daß nach einem Jahre eine zweite Auflage nötig wurde. Die ursprünglich gefertigten 14 Zeichnungen für die einzelnen Stadt- viertel, Vorstädte ?c. sind weggeblieben, um den Preis nicht zu sehr zu erhöhen, es sind jedoch als Ersatz einige Pläne aufgenommen worden. München, im August 1893. Vorwort zur 3. und 4. Auflage. Die Veränderungen der letzten Jahre haben wir in kurzen Absätzen berührt. Neu hinzugekommen sind: „Aus der Vorweihnachtszeit" und „Ver- gleich zwischen Dorf und Stadt". Die Zahl der Illustrationen ist von 30 auf 42 gestiegen. München, im Januar 1898. Vorwort zur 5. Auflage. Um den Anforderungen des jetzigen Lehrplanes einigermaßen gerecht zu werden, haben wir mehrere Aufsätze gestrichen und durch neue Be- sprechungen ersetzt. Möge das Büchlein in dieser Auflage auch wieder freundliche Aufnahme finden. München, im März 1901. Vorwort zur 6. Auflage. Während einige Aufsätze neu hinzugekommen sind, wurden manche be- reits vorhandene aber minder wichtige gestrichen. Bei den vorgenommenen Streichungen und Neuaufnahmen war hauptsächlich die Rücksicht aus den neuen Lehrplan maßgebend. Bei den vorkommenden Pflanzen und Tieren wurden, dem Biologischen mehr Rechnung tragend, die Werke der hervor- ragendsten Männer aus diesem Gebiete zu Rate gezogen. Möge das Büchlein auch in seinem neuen Kleide von der Kinder- und Lehrerwelt wieder freundlich aufgenommen werden und nutzbringend für Schule und Haus wirken. München, im Mai 1905. Vorwort zur 7. Auflage. Diese Auflage berührt in den betreffenden Absätzen die Veränderungen, die sich in der wachsenden Großstadt München durch die Sorge für Ver- schönerung, durch stetige Verbesserung der Gesundheitsverhältnisse und durch

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1. Heimatkunde von München und Umgebung in Wort und Bild - S. VI

1912 - München : Kellerer
Vi die leiblichen und geistigen Bedürfnisse der zunehmenden Bevölkerung nötig machten. Neu aufgenommen wurden Verhaltungshinweise für die Behandlung der Tiere, hauptsächlich zur Verhütung der Tierquälerei und für die Schonung der Pflanzen, die mit der Liebe zur Natur zusammenhängt. Eine Belehrung über die Verkehrsverhältnisse einer Großstadt sucht die Kinder mit den Vorsichtsregeln zur Verhütung von Unglücksfällen bekannt zu machen. Möge die Heimatkunde immer mehr ihr Ziel erreichen: eine Be- lehrung und Unterhaltung für die Jngend zu sein und innige Liebe zur Heimat zu erwecken und zu vermehren. München, im Mai 1908. Vorwort zur 8. Auflage. Diese verbesserte, vermehrte und veränderten Verhältnissen angepaßte Auflage entsenden wir mit dem Wunsch, sie möge gleich ihren Vorgängern den Lehrenden eine willkommene Hilfe, den Kindern eine liebe Erzählerin fein. München, im Oktober 1910. Vorwort zur 9. Auflage. Einige in dem jetzt vorliegenden Lehrplan nicht mehr für den Unter- richt vorgeschriebenen Objekte wurden in diese neue Auflage nicht mehr aufgenommen, die noch vorhandenen in Hinsicht auf Biologie einer ge- nauen Durchsicht unterzogen. Möge das Büchlein wieder freundliche Aufnahme finden. München, im Dezember 1912.

2. Erzählungen aus der griechischen Geschichte - S. VI

1868 - Oldenburg : Stalling
Vi Vorwort zur zweiten Auflage. Der rasche Absatz der ersten Auslage zeugt für die Brauchbarkeit dieses Büchleins, und diese zu erhöhen war der Wunsch, der mich bei der Durchsicht zur zweiten Auflage ge- leitet hat. Es sind daher manche stylistische Unebenheiten, besonders aber die zahlreichen Druckfehler beseitigt worden, welche leider die erste Auflage entstellten; hier und da, wo es die poetische Schilderung zu fordern schien, sind Erweiterungen eingeschaltet worden; neu hinzugekommen ist die Erzählung von Herakles (besonders nach Schmieder's Mythologie, Kassel 1821). Das Letztere ist auf den Rath des Herrn vr. Höl- scher zu Herford geschehen, der das Büchlein in der Mützell'- schen Zeitschrift einer Beurtheilung gewürdigt hat. Möge auch diese zweite Auflage eine günstige Aufnahme finden! Dr. Stacke. Vorwort zur dritten Auflage. Diese dritte Auflage ist ein unveränderter Abdruck der zweiten. Zusätze und Erweiterungen aufzunehmen schien mir nicht rathsam, weil dadurch leicht der ursprüngliche Zweck des Büchleins vereitelt werden könnte. vr. Stacke. Vorwort zur sechsten Auflage. Bei Abfassung der ersten Auslage glaubte ich die Oedi- pussage ausschließen zu müssen. Da sie jedoch einen inte- grirenden Theil der hellenischen Sage bildet, und auch andere Bücher ähnlicher Art kein Bedenken tragen, sie aufzunehmen, so hat sie in dieser neuen Auflage hier ihre Stelle gefunden. Fulda, im November 1865. Di*. Stacke.

3. Der sächsische Kinderfreund - S. VI

1868 - Leipzig : Arnoldi
Vi ländische Schuljugend recht fleißig dazu bei, daß der Alte zuweilen sich verjünge. Friedrichstadt-Dresden, den 24. Mai 1846. Otto. Vorwort zur elften Auflage. Noch immer sindet der sächsische Kinderfreund in den vater- ländischen Schulen seine Leser. Wenn nun in diesem Büchlein, das seit dem Jahre 1828 zum elften Male sich verjüngt, hauptsächlich der Stoff berücksichtigt wird, mit dem sich die Schuljugend be- kannt machen soll, so inußte dem Verfasser daran liegen, bei jeder Auflage hier und da Berichtigungen oder Ergänzungen insoweit eintreten zu lassen, als es bei den engen Grenzen der Arbeit möglich war. Möge das Buch neben den vielen Lesebüchern, die als un- trügliche Wegweiser für die formale Bildung gelten wollen, seine bescheidene Stelle finden. Friedrichstadt-Dresden, den 7. April 1850. Otto. Vorwort zur dreizehnten Auflage. Es ist das dreizehnte Mal, daß der Sächsische Kinderfreund so manche Schule in Stadt und Land besucht. Möge der bekannte Gast auch bei seiner neuen Wanderung eine freundliche Auf- nahme finden. Friedrichstadt-Dresden, a,m 16 Septbr. 1860. Otto Vorwort zur vierzehnten Auflage. Seit dein Jahre 1862 ist der Verfasser xro ernerito erklärt, und er mußte erwarten, man werde zu gleicher Zeit mit ihm den Sächsischen Kinderfreund in Ruhestand versetzen. Letzteres ist nun nach dem Ausspruche des Herrn Verlegers nicht geschehen; das alte Büchlein hat vielmehr in mancher Schule das Bürgerrecht erlangt und wird, obgleich von rüstigen Nachfolgern nur als In- valid geduldet, nicht ohne Nutzen gebraucht. Daß, um Störungen beim Lesen zu vermeiden, keine wesentlichen Veränderungen vor- genommen worden sind, wird man gewiß billigen. Hier bleibt nur noch der Wunsch übrig, daß Gott das Büchlein mit seinem Segen begleite. Dresden, am 13. April 1868. Otto.

4. Theil 2 - S. VII

1839 - Halle : Kümmel
Vorrede. vu Vorwort zur zweiten Auflage. Eine Veränderung des Inhalts schien mir bei dieser neuen Auflage nicht nöthig; nur musste die Aufeinanderfolge der fünf letzten Abschnitte, welche bei der ersten Auflage durch ein Versehen verfehlt war, geändert werden. Die übrigen Ab- änderungen betreffen bloß den Ausdruck, und be- richtigen die bei der ersten Auflage eingeschlichenen Druckfehler. Möge denn dieses von der Schulwelt so freundlich aufgenommene Buch ferner in ihr nicht ohne Nutzen bleiben. Magdeburg, im August 1832. Zcrrermcr. Vorwort zur dritten Auflage. Indem ich diese dritte Auflage dem Publico übergebe, bemerke ich, dass ich in dieser neuen Auflage aus pädagogischen Gründen die Orthogra- phie, die früher so aufgenommen war, wie sie sich in den Werken, aus denen Abschnitte ent- nommen sind, vorfand, abgeändert, und zwar, wie

5. Theil 1 - S. XI

1875 - Leipzig : Brandstetter
Xi Vorwort zur zwölften Auflage. Diese neue Auflage erscheint als eine reich vermehrte. Obwohl nun der Umfang des Werkes eine Erhöhung des Ladenpreises von Seiten des Herrn Verlegers rechtfertigen würde, so ist trotz der schönen Ausstattung doch der bisherige Preis unverändert geblieben. In der Gruppirung des Stoffes habe ich aber mehrere zweckmäßige Veränderungen vorgenommen. Der Uebergang von Spanien zum „spanischen" Südamerika — daß der Name nicht mehr besteht, thut nichts zur Sache —, ist so natürlich, der Zusammenhang europäischer und amerikanischer Cultur so innig, daß ich den Charakterbildern aus Europa die aus Amerika habe folgen lassen und beide im ersten Theile des Werkes vereinigt habe, während der zweite Theil Asien, Afrika und Australien behandelt und im letzten Abschnitt wie bisher diejenigen Aufsätze bringt, welche Rück- und Ueberblicke, das ganze menschliche Culturleben betreffend, geben. Von älteren Reiseberichten habe ich nichts gestrichen, weil sie alle für die Erkenntniß der Gegenwart werthvoll sind und die neueren Be- richte ergänzen. So möge das Werk fortfahren, den geographischen Unterricht zu beleben, zu erweitern und zu vertiefen und eine ebenso anregende wie bildende, eine ebenso genußreiche wie belehrende Lectüre auch im Fami- lienkreise zu bieten. Bregenz, 1870. A. W. Grube. Vorwort zur vierzehnten Auflage. Auch diese Auflage hat wieder manche Verbesserung und Ergänzung er- fahren, namentlich in den Bildern aus Asien und Afrika. Daß trotz der vielfachen Concurrenz, Ausbeutung und Nachbildung das vorliegende Werk abermals in neuer und vermehrter Auflage er- scheinen konnte, ist dem Herausgeber ein hocherfreuender Beweis, daß die Idee, welche dem Ganzen zu Grunde liegt, eine ebenso fruchtbare als zeitgemäße war. A. W. Grube. §

6. Bergische Sagen - S. IX

1911 - Elberfeld : Bacmeister
Vorwort zur zweiten Auflage. In Bestimmungen der Unterrichtsverwaltung sowohl als auch in vielen Fachblättern wird als ein erstrebenswertes Ziel der Erziehung und des Unterrichts das Heimischwerden des Kindes in seinem Heimatsort und in der umgebenden Landschaft gefordert. Diesem Verlangen will unser Büchlein dienen. In der zweiten Auflage ist die Zahl der Sagen um acht vermehrt worden. Die Sagen der ersten Auflage find mit geringen Ver- Änderungen wieder aufgenommen. — Möge das Büchlein auch in der neuen Auflage an seinem bescheidenen Teile dazu beitragen, daß die Liebe zu unserer bergischen Heimat in den Herzen der Kinder immer mehr erstarke! Außer den im Vorwort zur ersten Auflage verzeichneten Sammlungen wurden noch benutzt: Otto Schell, „Neue Bergische Sagen". Elberfeld. 1905. Verlag von A. Martini & Grüttefien. Eduard Liesegang, „Elberfelds Geschichte in Ge- dichten". Elberfeld. Julius Bädeker. 1851. L ei b i n g Fr., „Sagen und Märchen des Bergischen Landes". Elberfeld. 1868. Das letztgenannte Buch wurde uns von Herrn Otto Schell aus seinem Privatbesitz geliehen, wofür wir auch an dieser Stelle unfern Dank aussprechen. Elberfeld, im März 1911. <£. Schieferdecker. 0. Schiomcmn.

7. Der moderne Geschichtsunterricht - S. VII

1900 - München : Oldenbourg
Vorwort zur zweiten Auflage. Vii So möge das Schriftchen in die Öffentlichkeit hinaustreten und seine Verteidigung selbst führen. Möge es bei Fachkollegen, Kollegen und sonstigen Schulfreunden einige Beachtung finden, sei es in Form von Anerkennung oder Widerspruch, d. h. begründetem Widerspruch. Besonders für letzteren wird der Verfasser aus dem oben angeführten Grunde dankbar sein. München, im Juli 1897. Vorwort zur zweiten Auflage. Die Aufnahme, welche die vor 21/2 Jahren als Programm erschienene Arbeit in der Fachpresse gefunden hat, war fast durchweg eine freundliche, in vielen Fällen sogar eine sehr freundliche. Auch der Wunsch, dass sich eine die Sache einigermassen fördernde Diskussion daran knüpfen möge, hat sich erfreulicherweise erfüllt. Zahlreiche Anregungen sind dem Verfasser zugegangen, und ein Vergleich der Ii. Auflage mit der I. wird beweisen, dass er in den meisten Fällen in der angenehmen Lage war, sie berücksichtigen zu können. Für alle diese höchst dankenswerten Anregungen, Fingerzeige, sowie Hinweise auf Quellen, neu erschienene Forschungsergebnisse u. dgl. spricht der Verfasser hiermit seinen herzlichsten Dank aus. Es erübrigt nur, auf einige Punkte einzugehen, bei denen der Standpunkt des Verfassers einer gewissen Erklärung bedarf. Es ist dem Verfasser nahegelegt worden, überall die Quellen anzugeben. Der Verfasser glaubte, dieser Anregung nicht entsprechen zu müssen. Warum? Das Büchlein hätte den doppelten, ja dreifachen Umfang angenommen, ohne dass der von dem Verfasser ins Auge gefasste Zweck irgendwie wäre gefördert worden. Das Büchlein soll nicht neue Forschungsergebnisse bringen, die einer Nachprüfung bedürfen. Es soll nur das von der Forschung erarbeitete, feststehende Ergebnis in einer für die Zwecke der Mittelschulen berechneten Weise verarbeiten, oder eigentlich nur zeigen, wie man es verarbeiten könnte. Auch werden die wenigsten Kollegen das umfassende Quellenmaterial so vollständig zur Verfügung haben, dass sie alle Einzelheiten nachprüfen könnten. Nur an einzelnen

8. Erzählungen aus der Griechischen Geschichte in biographischer Form - S. VI

1873 - Oldenburg : Stalling
Aorwort zur zweiten Auflage. Der rasche Absatz der ersten Auflage zeugt für die Brauchbarkeit dieses Büchleins, und diese zu erhöhen war der Wunsch, der mich bei der Durchsicht zur zweiten Auflage ge- leitet hat. Es sind daher manche stylistische Unebenheiten, besonders aber die zahlreichen Druckfehler beseitigt worden, welche leider die erste Auflage entstellten; hier und da, wo es die poetische Schilderung zu fordern schien, sind Erweite- rungen eingeschaltet worden; neu hinzugekommen ist die Er- zählung von Herakles (besonders nach Schmieder's Mythologie, Kassel 1821). Das Letztere ist auf den Rath des Herrn Dr. Hölscher zu Herford geschehen, der das Büchlein in der Mützell'schen Zeitschrift einer Beurtheilung gewürdigt hat. Möge auch diese zweite Auflage eine günstige Aufnahme finden! Dr. Stacke. Aorwort zur dritten Auflage. Diese dritte Auflage ist ein unveränderter Abdruck der zweiten. Zusätze und Erweiterungen aufzunehmen schien mir nicht rathsam, weil dadurch leicht der ursprüngliche Zweck des Büchleins vereitelt werden könnte. Dr. Stacke. Aorwort zur sechsten Auflage. Bei Abfassung der ersten Auslage glaubte ich die Oedi- pussage ausschließen zu müssen. Da sie jedoch einen inte- grirenden Theil der hellenischen Sage bildet, und auch andere Bücher ähnlicher Art kein Bedenken tragen, sie aufzunehmen, so hat sie in dieser neuen Auflage hier ihre Stelle gefunden. Fulda, im November 1865. Dr. Stacke. Aorwort zur neunten Auflage- Diese neue Auflage ist durch eine kurze Uebersicht der Geographie des alten Griechenlands vermehrt worden. Rinteln, im Februar 1872. Dr. Stacke. Aorwort zur zehnten Auflage. Zu dem unveränderten Texte der vorigen Auflage ist eine Karte des alten Griechenlands hinzugekommen. Rinteln, im April 1873. Dr. Stacke.

9. Neuer christlicher Kinderfreund - S. V

1846 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
deutlich zu machen. Wer aber mit dem ganzen Plane des Verfassers an dieser Stelle nicht einverstanden wäre, — wie dieser denn über- haupt sehr weit davon entfernt ist, anderen Ansichten mit der Prä- tension, daß er das allein Richtige getroffen habe, entgegen zu tre- ten, und eö auch gern anerkennt, daß gegen die hier versuchte Be- handlung des Sprachunterrichts in den Volksschulen sich viel er- innern läßt, — der kann den hier dargebotenen Lesestoff, mit Ucber- gehung des Sprachlichen, zu Leseübungen für die Anfänger benutzen. Das Hauptbesireben des Verfassers bei Abfassung des ganzen Bu- ches ist dahin gerichtet gewesen, das Wort Gottes, wie es uns die Bibel predigt, den Herzen der Kinder theuer und werth zu machen, und sie dadurch Dem zuzuführen, der ihnen das Himmelreich er- worben und verheißen hat; wie dem Worte Gottes kein Ding in dieser Welt fremd ist, indem es ein Richter ist über Alles, und alles menschliche Denken, Reden und Wirken durchdringen soll, so hat der Verfasser auch überall in seinen Darstellungen an dasselbe anzuknüpfen gesucht, damit die Kinder schon früh gewöhnt werden, mit heiligem Sinne auch Alles, was in der Welt ist, zu betrachten; in wie weit es ihm aber gelungen ist, beide Zwecke, den der Unter- weisung in allerlei für dieses Leben nützlicher Kenntniß, und den der Erwärmung der jugendlichen Herzen für das Wort Gottes und Den, von welchem es zeuget, zu erreichen, mögen Andere entscheiden. Der Verfasser weiß, daß das Büchlein sehr Viel zu wünschen übrig läßt, aber es ist sein Wunsch und Gebet, daß Der zu dem Büchlein sich bekenne, zu dessen Ehren es allein geschrieben ist. Der Berfasser. Vorwort zur zweiten Auflage. Der Verfasser übergibt diese zweite Auflage des „Neuen christ- lichen Kindersreundes" seinen lieben Lesern mit der Bemerkung, daß nur in dem „Abriß von der Erdbeschreibung" einige nothwendige Veränderungen vorgenommen, und auf mehrseitigen Wunsch ein kurzer das Rechnen betreffender Anhang hinzugefügt ist. Ehe der Verfasser noch weitere Veränderungen vornimmt, will er sich des Urtheils der Sachverständigen noch mehr vergewissern, welche er hiermit freundlichst auffordert, ihre Ansichten ihm mitzu- theilen. Gott segne das Büchlein weiter zu seines Namens Ehre! Der Verfasser.

10. Theodor Schachts Schulgeographie - S. VI

1883 - Wiesbaden : Kunze
vi Vorwort. jenigen Fälle erweitert, welche zu irgend einem Zweifel Veranlassung geben können. In dem Anhang I. wurde ein verschiedenartiger Ver- wertung fähiges Hilfsmittel geboten, namentlich im Hinblick auf die Gradnetzangaben, die den einzelnen Ländern k. beigesetzt wurden und die besonders bei einer konstruktiven Behandlung des Gegenstandes sich nützlich erweisen dürften. Die verschiedenartigen Notizen, die unter der Bezeichnung „politische Geographie" in den Lehrbüchern figurieren, wurden wesentlich gekürzt und, entsprechend ihrer untergeordneteren Be- dentnng, durch Anwendung von Petitdruck auf einen kleineren Raum eingeschränkt, während auf die Darstellung der natürlichen Verhält- uisse das Hauptgewicht gelegt und dieselbe zugleich systematisch geordnet wurde. Besonders ließ ich mir augelegeu sein, ans den kausalen Zn- sammenhang hinzuweisen, der zwischen der Ländernatnr und der geschicht- lichen und bürgerlichen Entwickelung der Bevölkerung im ganzen und im einzelnen besteht; dies konnte allerdings meist nur in sehr kurzen An- deutuugeu — oft nur durch ein Wort — geschehen, die indes der Lehrer je nach Zeit und nach dem Bedürfnisse seiner Klasse verwerten und er- weitern wird. Ein Lehrbuch soll den Lehrer nicht ersetzen wollen. Durch gedräugte Darstellung strebte ich deshalb nach möglichster Stoffverdichtung; die Ver- Wertung und weitere Ausführung ist dann Sache des Lehrers..... München, im Januar 1878. Dr. Wilhelm Rohmeder. Vorwort M 16. Auflage. Ein Vergleich der 16. Auflage mit der vorhergehenden wird er- geben, daß ich auch bei dieser neuen Bearbeitung bestrebt war, dem Büchlein seine erprobte Brauchbarkeit zu sichern. Die politischen Veränderungen der letzten 4 Jahre, die Ergebnisse geographischer und verwandter Forschungen, sowie neuer statistischer Er- Hebungen und Berechnungen, die Fortschritte in der Unterrichtsmethode: diese und andere Umstände machten eine Reihe von Streichungen, Ab- änderuugeu, Einschaltungen und Umarbeitungen notwendig, von denen insgesamt ich wünsche, daß sie dazu berechtigen, die neue Auflage als eine „verbesserte" zu bezeichnen. Nachdem der 2. deutsche Geographentag zu Halle (Ostern 1882) sich mit Stimmeneinhelligkeit nir die konsequente Durchführung des metri- schen Maßsystems (auch für Flächen und größere Entfernungen) in der Schule ausgesprochen hatte, tonnte die Erfüllung dieser Forderung in einer „Schulgeographie" nicht länger von der Hand gewiesen werden. Obwohl ich der größten Kürze im Ausdruck mich befliß, so konnte doch _ und zwar sehr gegen meinen Willen — eine abermalige ge* ringe Erweiterung des Büchleins nicht umgangen werden. Die Bezeichnungen der Himmelsgegenden wnrden zum Zwecke der Raumersparnis stets nur mit den Anfangsbuchstaben (N ---- Nord, n= nördlich 2c.) gegeben. Daß in einem Schulbuche die für den Schulgebrauch amtlich vor- gefchriebene Orthographie zur Anwendung zu kommen hatte, verstand sich von selbst. München, Neujahr 1883. Dr. Wilhelm Rohmeder. *

11. Geographische Grundbegriffe, Übersicht über die Erdoberfläche, Das Königreich Bayern - S. 4

1887 - München : Oldenbourg
4 Vorwort, Vorwort zur fünften Auflage. Die in der vorliegenden Ausgabe getroffenen Änderungen beziehen sich fast ausschließlich auf jeueu Abschuitt, der die Geographie des Königreichs Bayern behandelt. — Neu ist in .diesem Teile das Kärtchen „Die industrielle Bevölkerung Bayerns". — Möge sich das Büchlein in immer gesteigerterem Maße für den Unterricht brauchbar erweiseu! Freising im Juni 1885. Per Verfasser. Vorwort zur sechsten Auflage. Die vorliegende sechste Auflage erfuhr wohl im einzelnen mehrfache Verbesserungen, wesentliche Änderungen aber wurden nicht vorgenommen, weshalb neben dieser Ausgabe sehr wohl auch die fünfte Auflage im Unterrichte gebraucht werden kann. Bezüglich der Aussprache der geographischen Eigennamen bemerke ich, daß ich in der Anschmiegung an fremde Idiome nicht so weit gehe wie manch andere. Niagara wie ueiägere, New-Orleans wie njn orlins, Jamaiea wie dschemeke n. s. w. zu sprechen, widerstrebt mir. Indem ich zugleich für die vielen freundlichen Winke, die mir für die Bearbeitung dieser Auflage aus den verschiedensten Kreisen bayerischer Mittelschulen zugegangen, herzlichst dank, bitte ich, dem Büchlein auch fernerhin gleiches Wohlwollen angedeihen zu lassen. Frei sing im August 1887. Der Verfasser.

12. Landeskunde des Königreichs Württemberg und der Hohenzollernschen Lande - S. uncounted

1909 - Breslau : Hirt
Vorwort zur fünften Auflage. Die vorliegende Schrift, welche zur Ergänzung der Seydlitzschen Geographie dienen soll, sucht eine kurze, zusammenhängende Darstellung der Landeskunde von Württemberg und Hohenzollern nebst einem geschichtlichen Überblick zu geben. Mit Rücksicht auf die nach unseren Lehrplänen zur Verfügung stehende Zeit mußte sowohl der geographische als auch der geschichtliche Stoff auf das Wesentliche be- schränkt werden; zugleich wurde im Hinblick auf verschiedene Altersstufen Aus- wähl getroffen, wie aus der Verschiedenheit des Drucks ersichtlich ist. Die fünfte Auflage ist schon nach Verfluß von nicht ganz drei Iahren der vorhergehenden gefolgt, ein Beweis, daß das Büchlein mehr und mehr Eingang findet. Anlage und Ausführung sind im großen ganzen dieselben geblieben; im einzelnen aber ergeben sich manche Veränderungen und Ergänzungen. Möge das Schriftchen auch in seiner neuen Auflage dazu beitragen, die Kenntnis un- seres schönen Vaterlandes zu erweitern und zu vertiefen, und die Liebe zur Heimat zu wecken und zu kräftigen. Stuttgart, im Herbst 1909. Dr. P. v. Kapff. Vorbemerkungen des Verlegers. Die Band-und Heftausgaben der E. von Seydlitzschen Geographie sind bis- her in über 2^ Millionen Exemplaren verbreitet worden; verhältnismäßig sehr stark sind diese in den verschiedenen Schulen Württembergs eingeführt. Im Anschluß an die einzelnen Ausgaben, wie auch als selbständiges Büchlein, hat sich die vorliegende Landeskunde viele Freunde erworben. Den Herren Direktoren und Fachlehrern sowie den Schulvorsteherinnen und Fachlehrerinnen, die den „Seydlitz" behufs etwaiger Einführung zu prüfen wünschen, stelle ich gern ein Exemplar der in Betracht kommenden Aus- gäbe nebst der Landeskunde unberechnet zur Verfügung. Ich bitte aber dringend darum, bezügliche Wünsche unter Angabe der Schulgattung entsprechend zu be- gründen, damit Verzögerungen durch Rückfragen vermieden werden. Für welche Anstalten die verschiedenen Ausgaben der Seydlitzschen Geographie bestimmt sind, an aus der Übersicht auf Seite 4 dieses Umschlages ersehen. >lau, im Herbst 1909. Ferdinand Hirt. = Alle Rechte vorbehalten! = e Landeskunde wird auf Verlangen mit den Ausgaben A und B des „Seydlitz", Neubearbeitungen die Behandlung des Stoffes nach landschaftlichem Prinzip hrt wurde, zusammengebunden geliefert. Die Preise stellen sich alsdann Ausgabe A (Seydlitz-Oehlmann, 24. Bearbeitung) 1.65 Jt, Ausgabe A (Seydlitz-Tronnier, 25. Bearbeitung) 1.90 M, Ausgabe B (Seydlitz-Oehlmann, 22. Bearbeitung) 3.65 Jlt Ausgabe B (Seydlitz -Rohrmann, 23. Bearbeitung) 3.65 Jt. Einzelpreis dieser Landeskunde steif geheftet 65 9?. fs~.09/£- ad

13. Bürgerkunde - S. IV

1908 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Vorwort zur zweiten Auflage. rvie vorliegende zweite Auflage ist einer genauen Durchsicht unterzogen worden. Einschneideitde Veränderungen finb nicht vorgenommen, da nach den vorliegenden Beurteilungen die Attlage und Einteilung eine günstige Aufnahme erfahren haben. Naütrgemäß nmßte überall auf die neuesten gesetzlichen Bestinimungen Rücksicht genommen werden. Der Abschnitt „Der Kaufmann imb das Handelsrecht" hat eine Umarbeitung erfahren. Neu hinzugekommen ist ein Verzeichnis der einschlägigen Literatur. Möge das Blich in dieser neuen Gestalt sich zu den alten noch neue Freunde erwerben. Berlin, Juli 1907. Der Werfaffer.

14. Grundlehren der mathematischen Geographie und elementaren Astronomie - S. VIII

1907 - München : Ackermann
Vili noraen Bodky in München, welcher gleichfalls in opferwilligster Weise die Korrektheit des Buches zu fördern bemüht war. So sei denn dieses von neuem den Schulmännern bestens empfohlen ! München, im September 1892. Dr. S. Günther. Vorwort zur vierten Auflage. Irgend welche tiefer einschneidende Veränderungen wurden diesmal so wenig, wie früher, vorgenommen. Dagegen fand eine sehr gründliche Revision statt, für welche die Herren Professoren Dr. Mayer in Freising und Dr. Müller in Landshut dem Ver- fasser ihre besonders dankenswerte Unterstützung angedeihen liessen. Gleichen Dank verdient auch Herr G)7mnasialassistent Kant- schuster in München für seine Unterstützung bei der Revision der Druckbogen. In Beantwortung mehrerer Anfragen sei bemerkt, dass die „the or i sehe Astronomie" sich mit der Erklärung der von der elementaren Sphärik gelieferten Tatsachen deckt. Die Be- zeichnung „theoretische Astronomie" dagegen hat einen beschränkteren Sinn und entspricht ausschliesslich der Lehre von der Bahnbestimmung der Himmelskörper. Seine Brauchbarkeit im allgemeinen hat das Büchlein durch die vierte Auflage wohl genügend dokumentiert. Im einzelnen dagegen wird nach wie vor gar manches zu bessern übrig bleiben, und für jede dahin zielende Bemerkung wird der Verfasser zu Dank verpflichtet sein. M ünchen, im April 189g. Dr. S. Günther. Vorwort zur fünften Auflage. Für diese Ausgabe gilt das gleiche, wie für die vorhergehende. Nur wurden wiederum die dem Verfasser von verschiedenen Schul- männern gegebenen, der praktischen Erfahrung entnommenen Winke nach Möglichkeit benützt. So ist der Verfasser insbesondere erneut Herrn Professor Schroeder in Nürnberg zu Danke verpflichtet; ebenso Herrn Dr. K. Oer tel in München. Mehrere Figuren wurden neu gezeichnet. München, im Juli 1899. Dr. S. Günther.

15. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. IX

1847 - Berlin : Reimer
Ix Vorwort zur vierten Auflage. 2öenngleich es bei der neuen Auflage eines weit verbreiteten Lehr- buches im Interesse der Schüler wie der Lehrer zu seyn scheint, daß sie der älteren möglichst ähnlich sehe: so fordert dagegen eine höhere Rücksicht, daß alles Mangelhafte möglichst abgestreift, daß die Erneuerung alter Jrrthümer vermieden, daß das (nach Stoff und Form) Reifere an die Stelle des Unreifen gesetzt werde. — Auch diese vierte Auflage erscheint daher in sehr veränderter und, wie ich hoffe, verbesserter Gestalt. Leider gestattete die bisherige Nichtvollendung des vierten und letzten Bandes meiner „Grundzüge re." auch jetzt noch nicht einen so vollständigen Um- bau der dritten Abtheilung dieses Leitfadens, als zu wünschen ge- wesen wäre. — Möge das Büchlein sich dennoch der freundlichen Aufnahme ferner erfreuen, welche ihm bisher zu Theil geworden ist.— Berlin, am 18. Mai 1841. Der Verfasser. Vorwort zur fünften Auflage. o ^ndeni ich, nicht ohne Freude über die Anerkennung, welche der schnelle Verbrauch auch der vierten Auflage dieser Schrift voraus- setzt, meinen lieben Landsleuten die fünfte Ausgabe derselben mit der erneuerten Bitte um freundliche Aufnahme übergebe, habe ich nur zu bemerken, daß alle unnöthigen Veränderungen vermieden, alle nöthigen Verbesserungen aber nicht unterlassen worden sind. Berlin, den 4. Juli 1843. Der Verfasser.

16. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 4

1918 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
4 Vorwort. Doch das allein genügt noch nicht. Ein Bild, das dem geographischen Lehr- zwecke dient, muß auch geographisch bestimmt sein, genau Wiedas naturkundliche Bild; Lehrer und Schüler müssen darüber im klaren sein, was das Bild sagen will, sonst hat es lediglich dekorative Bedeutung, nicht mehr. Durch das Naturbild aber soll das geographische Interesse gefördert werden, an ihm soll der Schüler wie bei der Durchwanderung seiner Heimat geographisch beobachten und im Zusammen- halte mit der Karte geographisch denken lernen, er soll szu erhöhter Selbst- tätigkeit angeregt werden. Wo immer möglich, wurde das Bild dem Texte gegen- übergestellt, so daß der Zusammenhang des letzteren nirgends gestört wird. Der Umfang des Textes hält sich in den gebotenen Grenzen. Die systematische Trennung von Natur- und Kulturgeographie (politischer Geo- graphie) wurde — weil ungeographisch und in seiner Einförmigkeit ermüdend — auch schon auf dieser Stufe abgelehnt, dem praktischen Bedürfnisse aber durch regel- mäßige Einschaltung „politischer Übersichten" ausgiebig Rechnung getragen. Möge so das Büchlein dazu beitragen, bei Lehrern und Schülern die Freude an dem schönen und wichtigen Unterrichtsgegenstande zu erhöhen. Berlin, München, Freising im Juli 1906. Die Verfasser. Vorwort zur dritten und vierten Auflage. Auch diese Auflage hat nach Inhalt und Form die bessernde Hand erfahren, wie ein Vergleich mit der 2. Auflage lehrt. Möge ihr eine gleich freundliche Aufnahme zuteil werden! Berlin, Kitzingen, Freising im März 1909 und 1910. Die Verfasser.

17. Die Methodik des erdkundlichen Unterrichts - S. XI

1902 - Trier : Lintz
Vorwort zur zweiten Auflage.*) Vor mehr als 6 Jahren wurde obiges Vorwort zum I. Bande des „Methodischen Lehrbuchs einer begründend-vergleich- enden Erdkunde" geschrieben. Seitdem hat sich manches auf dem Gebiete des erdkundlichen Unterrichts zugetragen. Die Schul- reform hat diesem zwar auf den höhern Lehranstalten nicht die erstrebte Stellung gebracht, wenn auch für die realistischen Schulen ein wesentlicher Fortschritt zu verzeichnen ist,. Günstiger sind die neuen Lehrpläne für die Präparanden- schulen und Lehrerseminare ausgefallen. Der erdkund- liche Unterricht wird sich an diesen Lehranstalten zu einem geistbildenden Lehrfache ausbauen lassen. Freudig zu be- griissen ist die Bestimmung, dass auf der obersten Seminarklasse wöchentlich eine Stunde Methodik getrieben werden soll. Diese Bestimmung hauptsächlich hat die Veranlassung gegeben, vorliegende Methodik, welche früher einen einleitenden Teil zum I. Band des obigen Lehrbuchs bildete, bei der 2. Auflage als besonderes Buch herauszugeben und so auszugestalten, dass sie von den Seminaristen bei jenen methodischen Unterweisungen gebraucht werden kann. Für stoffliche Wiederholungen hierbei, wie sie in den methodischen Bemerkungen zum Lehrplan (s. S. 8) gefordert werden, bietet der grosse Abschnitt „Der ur- sächliche Zusammenhang in der Erdkunde" eine reiche Stofffülle dar. Die beiden Hauptgesichtspunkte, nach welchen die erste Auflage bearbeitet wurde : „Betonung des ursächlichen Zusammenhanges" und eingehende „Betrachtung der Wir t- schafts- und Kulturgeographie", konnten bei der zweiten Auflage umso mehr beibehalten werden, als sie aus den neuen Lehrplänen, sowohl aus denen für die höheren Lehranstalten als auch besonders aus denen für die Präparandenschulen und Lehrerseminare, wie zwei rote Linien überall hervorleuchten. Möge sich das Buch in dieser Gestalt für den oben genannten Zweck und für das weitere Studium der Lehrer als brauchbar erweisen und reiche Anregung geben, wie umgekehrt der Verfasser jeden Ratschlag zur weitern Verbesserung seiner Ar- beit aufs dankbarste entgegennehmen wird. Bonn, den 18. Februar 1902. Heinrich Kerp. *) Ein Teil der neu aufgenommenen Abschnitte ist vorher in der Zeit- schrift für Schulgeographie, berausgeg. von A. Becker, Verlag von Holder in Wien, erschienen.

18. Kleine Weltgeschichte oder Geschichten aus der Geschichte - S. V

1856 - Moers : Rhein. Schulbuchh.
t Vorwort zur siebenten Auflage. Zum dritten Male schon im Verlauf der letzten paar Jahre ergeht von der Verlagshandlung an uns das Ersuchen, behufs einer neuen Auflage den Schluß dieses Geschichts- büchleins nach den neuesten Zeit-Ereignissen zu bearbeiten und bis zur Gegenwart fortzuführen. Je lauter diese so rasch auf einander folgenden neuen Auflagen für die Tüchtig- keit und Brauchbarkeit dieser kleinen Schrift des längst ver- storbenen Herrn Verfassers sprechen, desto mehr lag darin für uns eine Weisung, dieselbe in unveränderter Gestalt dem Publikum auf's Neue zu übergeben, da ja auch, bei ihrer ausgeprägten Eigenthümlichkeit, jede hier oder da ver- suchte Veränderung leicht zu einer neuen Umarbeitung ver- leitet haben würde. Eine solche aber konnte weder noth- wendig noch zweckmäßig erscheinen, und die Arbeit der neuen Ausgabe mußte so vielmehr nur die Fortführung der „kleinen Weltgeschichte" bis auf die Gegenwart für ihre Aufgabe erkennen. Der Verfasser hatte sie nur bis zum Jahre 1815 geführt und dann in einem kürzern Schluß- Abschnitt (§. 69. „Unsere Zeit") einige wenige Andeutun- gen über die später» Ereignisse bis 1830 hinzugefügt. Statt dessen ist nun in zehn neuen Abschnitten (§.69—78.) eine gedrängte Uebersicht über die fortlaufende Entwickelung der Geschichte der letzten 40 Jahre gegeben worden. Dies und nicht so sehr die ausführlichere Erzählung einzelner Ge- schichten aus der neuesten Zeitgeschichte schien uns die rechte, in der Natur der Sache liegende Methode zu sein, wie die Fortsetzung dieses Büchleins bis auf die Gegenwart zu be- arbeiten sei. Mag dieselbe insoweit einigermaßen von dem Charakter der alten Arbeit Kappe's abweichen, so konnte doch kaum eine andere Behandlung der neuesten Zeitgeschichte

19. Unser Vogtland - S. 8

1899 - Leipzig : Dürr
Vorwort zur Auflage Die Herausgeber hätten sich bei Bearbeitung der neuen Auflage ihres Büchleins gern damit begnügt, aus den Lesestücken nur sachliche oder sprachliche Unrichtigkeiten zu entfernen und „Unser Vogtland" im übrigen möglichst unverändert zu lassen. Nach reiflicher Erwägung kamen sie aber doch auf größere Änderungen zu, um das Büchlein noch brauchbarer zu gestalten. Diesen Zweck glaubten sie einerseits durch reichere Gliederung und leichtere Übersichtlichkeit der Lesestücke, andererseits durch bessere Gruppierung des Stoffes zu erreichen. Unbequemlichkeiten, die vorübergehend entstehen, wenn alte und neue Auflage neben einander benutzt werden sollen, wolle man freundlich entschuldigen. Allen, die den Herausgebern mit Rat und That zur Seite standen, ganz besonders aber Herrn Professor Dr. Fischer, der namentlich den ge- schichtlichen Teil des Werkchens einer gründlichen Durchsicht und Verbesserung unterwarf, sei auch au dieser Stelle herzlichst gedankt. In der Hoffnung, daß sich „Unser Vogtland" mehr und mehr als ein dem heimatkundlichen Unterrichte förderliches Büchlein erweisen und zu den alten sich zahlreiche neue Freunde erwerben möge, zeichnen mit herzlichem Gruße an alle Freunde des Vogtlandes die Herausgeber.

20. H. 1, Abt. 1 - S. 3

1904 - Leipzig : Wachsmuth
Vorwort Wenn die Verwendung geographischer Charakterbilder eine gedeihliche sein soll, so genügt es nicht, wenn die Bilder den Schülern „gezeigt werden“, sondern es empfiehlt sich, sie möglichst lange und ziemlich oft betrachten zu lassen, und es ist unbedingt nötig, daß sie dem Schüler erklärt und durch des Lehrers Wort belebt werden. In diesem Sinne sollen die nachfolgenden Erläute- rungen zu Adolf Lehmanns Geographischen Charakter- bildern den Lehrern ein Hilfsmittel für den Unterricht sein. Möge das Büchlein eine freundliche Aufnahme finden und vielen eine willkommene Handreichung werden! Leipzig, im Mai 1897. Paul Weigeldt. Vorwort zur 2. Auflage. Die freundliche Aufnahme, die der ersten Auflage dieses Kommentars zuteil geworden ist, legte dem Verfasser die Pflicht auf, überall die bessernde Hand anzulegen. Selbstverständlich wurden auch die Bilder erläutert, die Adolf Lehmann in den letzten Jahren seiner allen Schulgeographen bekannten Sammlung eingefügt hat. Leipzig, Ostern 1904. Paul Weigeldt.