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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 57

1870 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Cursus. Die Culturgeschichte. 57 1210 das Buch von dernibelunge Noth. Die Lieder Walthers von, der Vogelweide; Wolframs von Eschenbach Parcival Gottfrieds von Strafsburg Tristan. 1227 der deutsche Orden in Preußen. Deutsche Cultur an der Ostsee. Die Hanse. — Der Sachsenspiegel. 1248 der Kölner Dombau wird begonnen. Albertus Magnus lehrt zu Köln. 1250 f K. Friedrich 2. Faustrecht und Raubritterthum. — Der Scholastiker Thomas von Aquino (doctor angelicus, f 1274). 1273 K. Rudolf von Habsburg.— Erwin von Steinbach baut den Strafsburger Münster. Verfall der deutschen Poesie. Reimchroniken. 1291 Ende der Kreuzfahrten nach dem heiligen Lande. Welthan- del der Venetianer und Genuesen: der Compass. Marco Polo’s Reisen in Centralasien. 1305 die Päbste in Avignon: zunehmende Verweltlichung der Hierarchie. 1321 f der Florentiner Dante Alighieri, Dichter der ’divina Com- media’. Italienische Nationallitteratur. 1348 Prag die erste Universität in Deutschland (1365 Wien, 1386 Heidelberg, 1409 Leipzig). 1349 der schwarze Tod. Die Geislerfahrten. Predigten der Mysti- ker (Jo. Tauler f 1361). — Die classischen Studien in Italien; Franz Petrarcha (f 1374) und Boccaccio (f 1375). Wiedergeburt der Wissenschaften. — Gebrauch des Schiefspulvers. Verfall des Ritterthums. 1378 die große Kirchenspaltung (—1415). Vorläufer der Re- formation: J. Wyclif in Oxford. Schulen der Brüder vom gemeinsamen Leben in den deutschen Niederlanden. Die deutschen Städtebünde: die Hanse mächtig im Norden (Lübeck Köln); die oberdeutschen Städte Strafsburg Basel . Ulm Augsburg Regensburg Nürnberg. Der Meistergesang und die Volkslieder. Städtechroniken. 1415 Jo. Hufs wird auf dem Concil zu Constanz verbrannt. Die Hussiten. — Entdeckungsfahrten der Portugiesen. 1431 Concil zu Basel. Aeneas Sylvius. 1450 Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. — Holz- schnitte. Kupferstiche. 1453 Constantinopel von den Türken erobert. Pflege der Wissen- schaften und Künste durch die Medici zu Florenz (Lorenzo der prächtige 1478—1492). Die Renaissance.

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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 57

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 5? 1152 K. Friedrich 1 Barbarossa. Seine Geschichtschreiber Otto von Freising und Ragewin. — Das lombardische Städtewesen. — Papst Alexander 3. 1190 der dritte Kreuzzug: Erzbischof Wilhelm von Tyrus. K. Friedrich 1 f. Der deutsche Ritterorden. — Blüte der mittelhochdeutschen Poesie: die höfischen Dichter Heinrich von Veldeke, Hartmann von Aue. — Germanischer Baustil. 1198—1216 P. Innocenz 3: Höhestand der päpstlichen Macht. Kreuzzüge gegen die Albigenser; Inquisition. Die Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner (Predigermönche). — Universität Paris. 1210 das Bach von der Nibelunge Not. Die Lieder Walthers von der Vogelweide; Wolframs von Eschenbach Par-cival, Gottfrieds von Strafsburg Tristan. 1228 der deutsche Orden in Preußen. Deutsche Kultur an der Ostsee. Die Hanse. — Der Sachsenspiegel. 1248 der Kölner Dombau wird begonnen. Albertus Magnus lehrt zu Köln. 1250 t K Friedrich 2. Faustrecht und Raubrittertum. — Der Scholastiker Thomas von Aquino (doctor angelicus, 1 1274). 1273 K. Rudolf von Habsburg. — Erwin von Steinbach baut den Strafsburger Münster. Verfall der deutschen Poesie. Reimchroniken. 1291 Ende der Kreuzfahrten nach dem heiligen Lande. Welthandel der Venetianer und Genuesen; der Kompass. Marco Polo’s Reisen in Centralasien. 1305 die Päpste in Avignon: Verweltlichung der Hierarchie. 1321 | der Florentiner Dante Alighieri, Dichter der ‘divina commedia‘. Italienische Nationallitteratur. 1318 Prag die erste Universität in Deutschland (1365 Wien, 1386 Heidelberg, 1409 Leipzig). 1349 der schwarze Tod. Die Geifslerfahrten. Predigten der Mystiker (Jo. Tauler f 1361). — Die klassischen Studien in Italien: Franz Petrarcha (f 1374) und Boccaccio (y 1375). Wiedergeburt der Wissenschaften. — Gebrauch des Schiefspulvers. Verfall des Rittertums. 1378 die große Kirchenspaltung (—1415). Vorläufer der Reformation: J. Wyclif in Oxford. Schulen der Brüder vom gemeinsamen Leben in den deutschen Niederlanden. Die deutschen Städtebünde: die Hanse mächtig im Norden (Lübeck, Köln); die oberdeutschen Städte Strafsburg, Basel, Ulm, Augsburg, Regensburg,Nürnberg. Der Meistergesang und die Volkslieder. Städtechroniken.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 35

1870 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Cursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 35 1347 t Kaiser Ludwig. Karl 4 von Böhmen — 1378. 1348 Stiftung der Universität Prag, der ersten in Deutschland. 1349 Günther von Schwarzburg Gegenkönig. Der schwarze Tod. 1356 die goldene Bulle ordnet das Wahlrecht der Kurfürsten. 1361 Adrianopel wird von den osmanischen Türken erobert. 1378—1415 die Kirchenspaltung; Päbstezurom und zu Avignon. 1378—1400 Wenzel von Böhmen. — Sein Bruder Sigismund, Markgraf von Brandenburg, König von Ungarn. Unfug des Faustrechts: Fürsten- und Herrenvereine, Städte- bünde. Die heilige Vehme. Herrschaft der deutschen Hanse auf der ‘Oster- und Westersee’. 1386 Sieg der Schweizer Eidgenofsen bei Sempach über Herzog Leopold von Österreich und die Ritterschaft. Leopold f- Wladislav Jagiello von Litthauen wird König von Polen. Die Jagellonen — 1572. 1388 Schlacht bei Döffingen. Graf Eberhard der Greiner von Wirtemberg siegt über den oberdeutschen Städtebund. 1397 die kalmarische Union der drei skandinavischen Reiche. 1400 Wenzel von den Kurfürsten der deutschen Krone entsetzt. König Ruprecht Clem (von der Pfalz) — 1410. 1402 Schlacht bei Angora: Sultan Bajazet 1 (der Blitz) gefangener des Tataren Timur (Tamerlan). 1409 Concil zu Pisa: drei Päbste. — Universität Leipzig. 1410 drei Könige: Wenzel, Sigismund, Jost von Mähren (f 1411). 1410—1437 Kaiser Sigismund, König von Ungarn. 1414—1418 Concil zu Constanz (Pabst Johann 23). Ende der Kirchenspaltung. 1415 Jo. Iluss wird verbrannt. — Sigismund überläfst die Mark Brandenburg an Friedrich Burggrafen von Nürnberg. Heinrich 5 von England schlägt die Franzosen bei Azincourt. Entdeckungsfahrten der Portugiesen an der Küste von Afrika. Prinz Heinrich der Seefahrer. 1419 f König Wenzel. Der Hussitenkrieg — 1434. Derblinde Johann Zizka f 1424. Procop der große und der kleine. 1423 Markgraf Friedrich der streitbare von Meissen (aus dem Hause Wettin) empfängt die sächsische Kurwürde. 1429 Johanna d’Arc, die Jungfrau von Orleans (f 1431). 1431—1443 (1449) Co ncil zu Basel. 1433 Baseler Compactaten mit den Hussiten. 1437 f Sigismund, der letzte Luxembui'ger.

3. Die wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte - S. 55

1874 - Erlangen : Deichert
Dritte Periode, 1273—1517. I. Deutschland. 55 Der Gegenkönig Günther von Schwarz bürg f 1349. Karl stiftet die Universität Prag (1348), erwirbt Schlesien, die Lausitz, Branbenburg (1373), gibt die goldene Bulle (1356), nach welcher die sieben Kur- 1356. fürsten (von Mainz. Köln urtb Trier, von Böhmen, Sachsen-Wittenberg, Pfalz nnb Brandenburg) den Kaiser wählen. Schwarzer Tod (1350). Flagellanten. Judenverfolgungen. 4. Wenzel (1378 —1400, f 1419), Karl's Iv. 1378-1400. Sohn. Sieg der Schweizer durch Arnolb von Winkelrieb beisempach über Leopolb von Oesterreich (1386). 1386. Nieberlage des schwäbischen Stäbtebnnbes gegen (Sb er Harb den ©reiner bei Döffingen und des rheinischen gegen Ruprecht I. von der Pfalz bei Worms (1388). Wenzel, träge und grausam (gegen 1388. den Generalvicar Johann Nepomuk), wirb abgesetzt (1400). 5. Ruprecht von der Pfalz (Wittelsbach; 1400 — 1400-1410. 1410) wirb nicht allgemein anerkannt. Immer größere Selbststänbigkeit der Reichsfürsten. Nach Ruprecht's Tode brei Kaiser (Wenzel, Sigisrnunb, Jobst von Mähren), brei Päpste (Concil zu Pisa 1409). 6. Sigismund (1410— 1487), Wenzel's Bruder. 1410-1437. Costnitzcr Concil (1414— 1418). Ende der Kirchen-1414-1418. spaltuug. Die Reform der Kirche durch die Wahl des neuen Papstes (Martin V.) vereitelt. Hns (1415) und 1415. Hieronymus (1416) verbrannt. Friedrich (Vi.) von Hohenzollern, Burggraf von Nürnberg, mit der Mark und Kur von Brandenburg belehnt (1415). Der Hussitenkrieg (1419 — 1436) unter Ziska (f 1424) 1419-1436. nnb den beiben Pro k,6pins. Das Baseler Concil (1431—1449) gestattet (gegenüber den Taboriten)

4. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 111

1864 - Aschersleben : Carsted
— Iii — zu residiren. Als nun 1378 zugleich in Avignon u. in Rom ein neuer Papst gewählt wird, entsteht die ^ ^^Kirchenspaltung. (Gegenseitige Bannflüche d. Päpste.) " Durch die Kirchenversammlung zu Pisa (1409) kommt noch ein dritter Papst dazu. Endlich beruft Papst Johann Xx11i., durch Kaiser Sigismund veranlaßt, das 1414—Kostnitzer Concil, zur Beendigung der Kirchenspal- , 1418 tung u. zur Verbesserung der Kirche an Haupt u. 1 Gliedern. Die drei Päpste werden abgesetzt, u. ein neuer gewählt (zu Rom), aber die Verbesserung der Kirche kommt nicht zu Stande. 1415 Johann Huß, Professor u. Prediger zu Prag, f welcher als Reformator der Kirche aufgetreten ist'), wird auf dem Concil zu Kostnitz verbrannt. Ein Jahr darauf hat Hieronymus von Prag das- selbe Schicksal. Dadurch entstehn die Hussitenkriege, unter Ziska, Procöp dem Kleinen u. Procöp dem Großen, durch welche Böhmen u. die benachbarten Länder 15 Jahre lang furchtbar verheert werden. Erst als sich die verschiedenen Parteien der Hussiten (die Calixtiner od. Utraquisten sind die Gemäßigteren) unter einander bekriegen, bringt es das Concil zu Basel zur Beendigung der Hussitenkriege 1433, und nun erst wird Sigismund als König von Böhmen anerkannt. 1415 Sigismund überläßt Brandenburg an Friedrich von -f* Hohenzollern, Burggrafen von Nürnberg (f. Anh. 1). i *) Nach dem Vorgange Wicleff'ö in England, im 14. Jahrhund., u. Anderer. — Das Auftreten vvn Huß veranlaßt Zerwürfnisse auf der Universität Prag u. Beeinträchtigung der Deutschen. Diese wandern aus u. gründen die Universität Leipzig.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 35

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 35 1347 -j- Kaiser Ludwig-. Karl 4 von Böhmen —1378. 1348 Stiftung der Universität Prag, der ersten in Deutschland. 1349 Günther von Schwarzburg Gegenkönig. Der schwarze Tod. 1356 die goldene Bulle ordnet das Wahlrecht der Kurfürsten. 1361 Adrianopel wird von den osmanischen Türken erobert. 1378—1415 die Kirchenspaltung: Päpste zu Rom und zu Avignon. 1378—1400 Wenzel von Böhmen. — Sein Bruder Sigismund, Markgraf von Brandenburg, König von Ungarn. Unfug des Faustrechts: Fürsten- und Herrenvereine, Städtebünde. Die heilige Feme. Herrschaft der deutschen Hanse auf der ‘Oster- und Westersee*. 1386 Sieg der Schweizer Eidgenossen bei Sempach über Herzog Leopold von Österreich und die Ritterschaft. Leopold *{-. Wladislav Jagiello von Litthauen wird König von Polen. Die Jagellonen —1572. 1388 Schlacht bei Döffingen. Graf Eberhard der Greiner von Württemberg siegt über den oberdeutschen Städtebund. 1397 die kalmarische Union der drei skandinavischen Reiche. 1400 Wenzel von den Kurfürsten der deutschen Krone entsetzt. König Ruprecht Clem (von der Pfalz) —1410. 1402 Schlacht bei Angora: Sultan Bajazet 1 (der Blitz) Gefangener des Tataren Timur (Tamerlan). 1409 Konzil zu Pisa: drei Päpste. — Universität Leipzig. 1410 drei Könige: Wenzel, Sigismund, Jost von Mähren (f 1411). 1410—1437 Kaiser Sigismund, König von Ungarn. 1414—1418 Konzil zu Constanz (Papst Johann 23). Ende der Kirchenspaltung. 1415 Jo. H^jss wird verbrannt. — Sigismund überläl'st die Mark Brandenburg an Friedrich, Burggrafen von Nürnberg. Heinrich 5 von England schlägt die Franzosen bei Azincourt. Entdeckungsfahrten der Portugiesen an der Küste von Afrika. Prinz Heinrich der Seefahrer. 1419 j König Wenzel. Der Hussitenkrieg—1434. Derblinde Johann Zizka f 1424. Prokop der Große und der Kleine. 1423 Markgraf Friedrich der Streitbare von Meissen (aus dem Hause Wettin) empfängt die sächsische Kurwürde. 1429 Johanna d’Arc, die Jungfrau von Orleans (f 1431). 1431—1443 (1449) Konzil zu Basel. 1433 Baseler Kompaktaten mit den Hussiten. 1437 f Sigismund, der letzte Luxemburger.

6. Geschichte des Mittelalters - S. 250

1878 - Mainz : Kunze
250 Zeittafel. Vierte Periode. 1415 Die Franzosen bei Azincourt geschlagen. 1420 Anfang des sechzehnjährigen Hussitenkriegs. 1431 Das Coucil zu Basel beginnt. Die Jungfrau von Orleans wird in Rouen verbrannt. 1432 Kaiser Siegmund stirbt in dem nämlichen Jahre, in welchem Jo- hannes Gutenberg die Buchdruckerkunst erfindet. 1438 Albrecht Ii. (Habsburger) folgt den Luxemburgern. 1448 Das Concil zu Basel wird durch Friedrich Ii. aufgelöst. Aeueas Sylvius Piccolomini. 1453 Eroberung Constantinopels durch die Türkei:. 1455 Der sächsische Prinzenraub. Kunz vou Kauffungen. 1477 Herzog Carl der Kühne fällt bei Nancy. Maria von Bnrguud heiratet Maximilian I. 1486 Bartholomäus Diaz geht auf Entdeckungen ans. 1492 Christoph Colnmbus entdeckt Amerika. 1493 Kaiser Maximilian I. 1497/8 Vasco de Gama findet den Seeweg nach Ostindien. 1499 Die Eidgenossen trennen sich nach Beendigung des Schwabenkrieges vom deutschen Reich. 1500 Der Heldenkampf der Dithmarschen in Holstein 1506 Christoph Colnmbus stirbt. 1512 Das deutsche Reich wird in 10 Theile getheilt 1516 Anfang des Reichspostwesens durch Franz von Taxis Druck von G. Kreysing in Leipzig.

7. Lehrbuch der deutschen Geschichte - S. 309

1874 - Erlangen [u.a.] : Deichert
Synchronistische Uebersicht bev deutschen und bayerischen Geschichte. 309 1370 1373 1415 1.377 1378 1418 1378 1400 1386 Deutschland. Schwbischer Stdte-b u n d. Die Luxemburger in der Mark Brandenburg. Sieg des schwbischen Stdte-bundes bei Reutlingen der Eberhard den Greiner. Ppstliches Schisma. 1388 1400 1400-10 1410 Kaise vwenzel, Sohn Karl's Iv. Sieg dev Schweizer dei S e m-pach der Leopold Iii. von Oesterreich. Niederlage der Städte bei Dffingen gegen Eber-h ard den Greiner vonwrt-temberg und bei Worms gegen den Kurfrsten Rn-precht I. den Rothen von der Pfalz. Wenzel abgesetzt, f 1419. Kaiser Ruprecht von der Pfalz. Drei Kaisev: Sigismund, Wenzel, Jobst von Mhren. Drei Ppste. 1410 - 37 ^Ka i ser Sigismund, Wenzel s i Bruder. 1414 18 Concil zu Kostnitz. Hus verbrannt. (Kurfürst Ludwig Iii. von der Pfalz, Stellvertreter des Kaisers auf d. Concil und Richter). Friedrich (Vi.) i. von Ho-henzollern, Burggraf vou Nrnberg, wird Kurfürst von Brandenburg. Diehussitenkriege. Ziska, Procopius. Kursachsen an das Haus W et-tin. Baseler Concil. Vertrag zu Ig lau. Sigmund als König vonbh-men anerkannt. Den Ca-lirtinern die Prager Com-pactaten bewilligt. Kaiser aus dem Hanse Habs-brg. 143839kaiser Albrecht Ii., zugleich i König in Bhmen und Ungarn. 1415 1415 141936 1423 1431-48 1436 1438-1740 Bayern. 1373 Brandenburg an Kaiser Karl Iv. 1375^ Gemeinsame Regierung der Shne Stephan's Ii. von Landshut. 1386 Grnduug der Universitt Heidelberg durch den Pflzer Kurfrsten Ruprecht I. den Rothen. 1392 Iii. Theilung: unter Ste-1504 phau's Ii. Shne. Ingolstadt (bis 1447), Landshut (bis 1504), Mnchen (bis 1506; 1777). 1392g/^Johann Ii. in Mnchen. 1410 Theilung der Pfalz unter Kaiser Ruprechts Shne: Heidelberg (Kur), Neumarkt, Zw eibrcken, Mosbach. 1410 Heidelberger oder ltere Kur-1559 linie. 1397 1435 1429 1433 1435 1438- 60 Die Herzoge Ernst und W i l-Helm regieren gemeinsam in Mnchen. Straubing getheilt unter Stephan's Ii. Nachkommen. Holland an Burgund. Agnesbern auer, Gemah-litt Albrecht's Iii., durch Hrz. Ernst bei Straubing ertrnkt. Alb recht Iii., Herzog in Mnchen. 1447 inach Ludwig's Vii. des Ge-| kanteten Tod fllt Ingolstadt an Landshut.

8. Lehrstufe 2 - S. 135

1863 - Leipzig : Teubner
135 Laufen bei Laufenburg und den Höllenhacken bei Rheinfelden; von Basel bis Mainz durchfließt er, viele Inseln bildend, häufig von Dämmen eingefaßt, die oberrheinische Tiefebene; im untern Durchbruchsthale von der Nahemündung bis Bonn durchbricht er das niederrheinische Schiefergebirge in einem schmalen, mit Burgen, Ruinen, Schlössern, zahlreichen Ortschaften und Städten ge- schmückten Thäte; das Binger-Loch, der Mäuseturm, das'wilde Gefährt bei Bacharach, der Lurlei unterhalb Oberwesel, die Bank, ein Strudel zwischen Oberwesel und S. Goar, das Gewirr unterhalb S. Goar; in: Unterlaufe durch- fließt er die niederrheinische Tiefebene; unterhalb Emmerich beginnt das 400 lumeil. große Delta, das größte in Europa; bei Pannerden entsendet der Rhein links die Waal, die sich bei Gorkum mit der Maas verbindet und den Namen Maas erhält (Biesbosch); oberhalb Arnheim trennt sich vom Rheine rechts die neue Bffel (Drusus-Kanal), die bei Doesburg in die bei Kämpen in den Zuyder-See (früher Landsee R1svu8, §. 255. f., dessen Aus- fluß in die Nordsee noch jetzt Vlie heißt) mündende alte Assel fließt; bei Wykby Durstedte trennt sich vom Rhein der westl. fließende Leck, der oberhalb Rotter- dam der Maas zufließt, die in mehreren Armen (Maas beibrielle, Flakke Häring bei Hellevoetsluis und Kranker mit der Schelde vereinigt) in die Nordsee mündet; der krumme Nhein geht nach Utrecht, von hier als alter Nhein (Uü6uu8) über Leyden bei Katwyk am See jetzt in künstlichem Bette in die Nordsee, früher der größte Arm; bei Utrecht trennt sich die Vecht, die als eigentliche Vecht bei Muiden und als Amstel bei Amsterdam in den Zuyder-See mündet. Die Schiffahrt beginnt bei Basel; von Straßburg an fahren größere Segel- und Dampfschiffe, von Köln an Seeschiffe. Das Stromsystem des Rheins ist das ausgebildetste Europas. Städte: Ehur, Vaduz, Rheineck, Con- stanz wahrscheinlich von K. Constantius Chlorus gegründet (Kirchenversamm- lung 1414 bis 1418; Huß 1415 verbrannt), Schaffhausen, D. August (Augusta Rauracorum), Basel (Concil 1431 bis 1448; Friede zwischen Preußen und Frankreich 1795), Alt-Breisach (Römerfeste am linken, jetzt am rechten Ufer sder Kaiserstuhl)), Straßburg (Karlsruhe, von Markgraf Karl von Baden 1715 fächerartig erbaut), Speier, Mannheim, Worms (Luther auf dem Reichstage 1521; Landfriede 1495), Mainz (Kurf.), Bingen, Koblenz, Bonn, Köln, einst größte Stadt Deutschlands (Kurf.), Düsseldorf, Wesel, Emmerich, Nymwegen, Arnheim, Utrecht, Rotterdam, Leyden. «) Linke Nebenflüsse des Rheins: 1) die von Thun an schiffbare Aar kommt vom Finster-Aarhorn, bildet den Brienzer und Thunersee; Städte: Bern, Solothurn, Aarau, die Habsburg (Stammburg der Habsburg. Kaiser; K. Rudolf), Königsfelden (K. Albrecht 1308 ermordet). Zuflüsse links: die Saane (Freiburg) und Zihl (Abfluß des Vieler-, Neuenburger- und Mur- tener-Sees; rechts die Neuß (Teufelsbrücke, Vierwaldstädter, Zuger See) und Limmat (Züricher See); 2) Jll bei Straßburg (Elsaß-Kanal); 3) die Lauter bei Lauterburg, Karlsruhe gegenüber, Grenzfluß zwischen Deutschland und Frankreich; 4) die Nahe bei Bingen; 5) die Mosel bei Koblenz entspringt auf den südlichen Vogesen (Toul, Metz, Trier, Kurf.) ist von Charmes an schiffbar, von Trier an für Dampfschiffe; 6) die 88 Meil.

9. Geschichtstabellen - S. 41

1876 - Mainz : Kunze
41 1415 1416 1419- 1422 1431 1431- 1434 1436 1438- 1440 1444 1467 1476 1477 1485 Huss’ Feuertod. Hieronymus’ Feuertod. 1431 Der Hussitenkrieg. Die Hussiten vereinigen sich auf Grund der vier prager Artikel. Sie siegen unter Johann Ziska von Trocnow (f 1424) bei Deutsch-Brod und in der Entscheidungsschlacht bei Thauss. Prokop der Grosse. 1443 (1449) Concil zu Basel. Vernichtung der Taboriten bei Böhmisch-Brod. Anerkennung Sigismunds in Böhmen. 1439 Albrecht Ii. 1493 Friedrich Iii., Kaiser seit 1452. Sieg der Schweizer bei St. Jacob an der Birs. Philipp der Gute von Burgund stirbt. Karl der Kühne von Burgund wird von den Schweizern bei Granson und Murten und bei Nancy geschlagen und fällt. Besitznahme der burgundischen Lande durch Maximilian.

10. Neuere Geschichte - S. 380

1848 - Leipzig : Brandstetter
380 n. Chr. G. 1298—1308. Albrecht I. von Oestreich, Kaiser. 1299. Anfang der osmanischen Herrschaft in Klein-Asien. Einführung des Jubeljahres durch Papst Bonifacius Vlll. 1301. Das Haus Anjou in Ungarn. 1307. Bund der drei Waldstädte. Teil tödtet Geßlern. 1308—14. Heinrich Vii. von Luxemburg. 1309. Die Päpste in Avignon (70jahriges Exil). Die Johanniter in Rhodos. 1312. Die Tempelherren werden vernichtet. 1314—47. Ludwig Iv. von Baiern, Kaiser. 1315. Schlacht bei Moorgarten. 1327—77. Eduard Iii., K. von England. Johann Wicleff ch. 1328. Das Haus Valois steigt mit Philipp Iv. auf den Thron Frank reichs. 1329. Zwischen Frankreich und England bricht Krieg aus. 1346. Schlacht bei Crecy. 1347—78. Karl Iv., Böhmens K. und Deutschlands Kaiser. 1348. Entstehung der Prager Universität. 1350—64. Johann der Gute, K. von Frankreich. 1356. Die goldene Bulle. 1364—80. Karl V., K. von Frankreich. 1370. Timur herrscht in Dschagatai. 1370—82. Ludwig der Gr., K. v. Ungarn und Polen 1378—1419. Wenzel, K. von Böhmen und Kaiser von Deutschland. 1378—1417. Großes päpstliches Schisma in der Kirche. 1380—1422. Karl Vi., K- von Frankreich. — Englische Bibelüber setzung. ^ 1386. Die Jagellonen führen das polnische Scepter. 1386. Schlacht bei Sembach. Heldentod Arnold's von Winkelried. 1387—1437. Sigismund, K. von Ungarn. 1389—1402. Bajazeth I., Sultan der Osmanen. 1397. Kalmarische Union. 1398. Johann Huß zu Prag. 1399. Das Haus Lancaster in England: Heinrich Iv. 1410—37. Sigismund, Kaiser. 1413— 22. Heinrich V., K. von England. Das Haus Hohenzollern in Brandenburg. 1414— 17. Concil zu Costnitz. Huß wird verbrannt 1415. 1415. Schlacht bei Azincourt. 1419—34. Hussitenkrieg. Wenzel f. Sigismund, K. von Böhmen. 1422—60. Heinrich Vi., K. von England. 1424. Ziska f. Ihm folgen die beiden Prokope. 1429. Johanna d'arc, die Jungfrau von Orleans. 1431. Anfang des Concils zu Basel. 1435. Vergleich zu Jglau. 1437—1806. Kaiser aus dem Hause Oestreich in Deutschland. 1440. Erfindung der Buchdruckerkunst. 1440—93. Friedrich Iii. von Oestreich, Kaiser. 1444. Schlacht bei Varna. Johann Hunyad in Ungarn. 1452—85. Krieg der beiden Rosen in England. 1453. Ende des byzantinischen Reiches. 1458—71. Georg Podjebrad, K. von Böhmen. — Böhmische Brüder. 1458'—90. Matthias Corvinus, großer K. von Ungarn. 1461—83. Ludwig Xi., K. von Frankreich. 1467—77. Karl der Kühne, Herzog von Burgund. Maria von Burgund in den Niederlanden. 1479. Arragonien und Castilien werden durch die Vermählung Ferdinand's des Kath. und Jsabella's vereinigt. 1471. Papst Sixtus Iv.

11. Leitfaden der Weltgeschichte für die höheren Classen evangelischer Gymnasien und Realschulen, sowie zum Privatgebrauch für Lehrer und für Gebildete überhaupt - S. 457

1859 - Lübeck : Rohden
Xxii. §. 10. Die großen Kirchenversammlungen und die Hussiten. 457 Das zweite zu Kostnitz, 1415—18, saß drei Jahre und meinte ein Großes gethan zu haben, da es den mit Lastern und greulichen Ver- brechen wie mit einem unflätigen Gewand überkleideten Papst Jo- hann Xxiii. absetzte und die beiden anderen Päpste zur Abdankung bewog. Aber wie wenig es selbst in der Wahrheit stünde, bewies das Concil in jammervollster Weise dadurch, daß es den Zeugen der Wahrheit, Johann Huß, elendiglich als einen Ketzer verbrannte. Das dritte Concil zu Basel, 1431—49, saß gar achtzehn Jahre. Aber obgleich es eine Menge heilsamer kirchlicher Gesetze zur Abstel- lung der gröbsten Uebelstände gab, fand cs doch kein Heilmittel wi- der den Hauptschaden. Es gerieth vielmehr in Zerwürfniß mit dem Papst, in Zerwürfniß mit sich selber und mit einem großen Theil der Christenheit, und trat, nachdem es in den letzten Jahren eine kläg- liche Rolle gespielt, mit Schimpf und Schande wieder vom Schau- platz ab. Das erste Concilium, zu Pisa, hatten die Cardinäle ausgeschrie- den und zwar die römischen und französischen Cardinäle in Gemein- schaft, denn es lag ihnen wirklich daran, die Einheit und dadurch die Macht und den Einfluß des Papstthums wiederherzustellen. Nachdem sie nun zu Pisa den Papst Alerander V. gewählt hatten, betrug der sich sogleich wieder als Herr des Concils, löste es auf und tröstete die erschrockenen Reformfreunde mit der Aussicht auf ein bald zu beru- fendes neues Concil, wo die Reformation der Kirche sollte in Bera- thung gezogen werden. Er wußte nur zu gut, daß die Leute, die in Pisa versammelt waren, auch keine Heilige seien, und kannte die Ränke und Schleichwege sehr genau, durch die man bei ihnen Vieles und Alles durchsetzen konnte. Als dann nach Alepa nder's Tode 1410 der Cardinal Balthasar Cossa, einer der verrufensten und schändlich- sten Menschen, Papst geworden war (er nannte sich Johann Xxiii.), ward er zwar durch das Drängen des Kaisers Siegmund, durch die lästigen Anforderungen der Pariser Universität und durch den an- dauernden Streit mit den anderen beiden Päpsten gezwungen, das Con- cil nach Coftnitz zu berufen, aber er that es mit der Absicht und in der Hoffnung, auch dort Alles in eine bloße Spiegelfechterei zu verkehren und die Versammlung so bald als möglich wieder aufzulösen. Das gelang ihm nun zwar nicht. Zu gewaltige Schaaren von gelehrten und ge- wandten Geistlichen und Laien waren dort aus allen christlichen Ländern zusammengeströmt (an 80,000 Menschen), die nicht so leicht mit sich umspringen und sich wieder nach Hause schicken ließen. Der Kaiser Siegmund in aller Pracht seiner glänzenden äußern Erscheinung hielt dort seinen Hof und die angesehensten deutschen Fürsten mit ihm. Gesandte aus allen Ländern, aus Griechenland und aus Schottland, aus Schweden und aus Cypern, aus Portugal und aus Rußland wa- ren mit ihrem zahlreichen Gefolge erschienen. Weiter aber lagerte auch

12. Mittlere und neue Geschichte - S. 81

1877 - Leipzig : Senf
Iv. Verfall d. deutsch. Kaiserth. u. d. Hierarchie, wachsende Macht rc. 81 gerettet; Kaiser geworden 1410 (regierte bis 1437) zugleich mit seinem Vetter Jobst von Mähren, der aber schon 1411 starb, achtete er nicht der Protestation Wenzels, Königs von Böhmen, der sich auch noch immer einen deutschen Kaiser nannte. Auf dem Concil zncost-nitz (1414—1418) setzte er die drei Papste ab und ächtete den Herzog Friedrich mit der leeren Tasche von Vorderösterreich (Tyrol und Breisgau), der den Papst Johann Xxlll. bei seiner Flucht begünstigt hatte. Die Eidgenossen bemächtigten sich jetzt als Achtvollstrecker der österreichischen Besitzungen im Aargau und schleiften die Habsburg. Dagegen wurde ein neuer Papst Martin V. gewählt und der Satz ausgestellt, cm allgemeines Concil stehe über dem Papst. Die Reform der Kirche wußte Martin zu hindern; aber Johann Huß, der als Schüler Wikliss in Böhmen die Bekämpfung der päpstlichen Gewalt unternommen, auch 1409, dadurch daß er an der Universität Prag von den vier Stimmen drei den Böhmen zuwendet, die Auswanderung der Deutschen und die Stiftung der Universität Leipzig veranlaßt hatte, wurde 1415 auf dem Concil zu Costnitz verbrannt und sein Freund Hieronymus von Prag hatte 1416 dasselbe Schicksal. Da entflammte 1419 der entsetzliche Kamps der Huffiten (Anhänger des Huß) in Böhmen gegen Kirche und Reich, als Prager Rathsherren die Loslassnng einiger huffitifchen Gefangenen verweigert und deshalb aus dem Fenster auf die Speere der unten stehenden Huffiten gestürzt worden. Siegismnnd, nun als Nachfolger des vom Schlage getroffenen Wenzel König von Böhmen, vermochte mit feinen Schaa-ren nichts gegen den Fanatismus der vom zuletzt ganz erblindeten Ziska geführten Hnffilen; nach dessen Tode 1424 führten Procop d er Lange und der Kleine mit gleichem Gluck die Hufsiteu und trugen nach den Siegen bei Mies 1427 und bei Tachau 1431 den Krieg verwüstend in alle Nachbarländer. Aber sie spalteten sich bald: die fanatische Parthei der Taboriten erkannte Procop den Langen oder den Mönch als Führer, eine noch wildere, die sich die Waisen, Orphani-ten feit Ziskas Tode nannten, folgte Procop dem Kleinen. Außer den Horebiten (von ihrem ersten Versammlungsort, dem Berge Horeb, genannt) gab es aber noch eine gemäßigte Parthei, die Prager, auch Calixtiner oder Utraquisten genannt (sie verlangten den Gebrauch der Landessprache bei der Predigt und den Genuß des Weines beim heiligen Abendmahl, dasselbe also in beiderlei Gestalt sub utraque forma), die, als das neue Concil von Basel (1431—1448) ihnen nachgiebig entgegen kam, den Taboriten die entscheidende Niederlage bei Deutschbrod 1434 beibrachte, worauf Siegismuud in den Com-

13. Leitfaden bei dem Unterrichte in der Geschichte des Preußischen Staates - S. 16

1862 - Koblenz : Bädeker
16 Brandenburg unter dem Hause Hohenzollern. §. 5. von der Warthe (die sog. Herrschaft Sternberg), deren größerer Theil dem deutschen Orden verpfändet war, k) einemtheile der Uckermark, deren übriger Theil (Angermünde) die Herzöge von Pommern besaßen*). Friedrich's I.2) (1415—1440) nächste Aufgabe war die Her- stellung des Kurlandes in seinem frühern Umfange und seiner Be- deutung als Bollwerk gegen das seit der Niederlage des deutschen Ordens (s. S. 22) von Neuem drohende Vordringen der Slaven. Allein La der Kaiser, als er nach Beendigung des Concils im Begriffe war, das Reich zu verlaffen, ihn zum „Verweser des Reichs der deutschen Lande" ernannte (1418), so nöthigte gerade dieses ^lmt ihn^ sein altes und neues Gebiet anderen Handen anzuvertrauen, besonders als der 1419 beginnende Hussitenkrieg seine Thätigkeit außerhalb der Marken vollends in Anspruch nahm. Auf einem Landtage zu Rathenow (1426) übertrug er die Regierung der Marken förmlich seinem Sohne Johann und seitdem ist er nicht wieder in diese Lande gekommen. Beim Ausbruche des Hussitenkrieges rieth der Kurfürst dem in Böhmen verhaßten Könige Sigmund, die politische Seite des Aus- standes von der religiösen zu trennen und durch Milde erst feine Herrschaft in Böhmen zu befestigen. Der König folgte jedoch seinem Rathe nicht, sondern erwirkte vom Papste die Verkündigung eines all- gemeinen Kreuzzuges gegen die Ketzer. Dies führte einen mehrjährigen Zwiespalt zwischen dem Könige und dem Markgrafen herbei, während deffen die hussitische Bewegung in Folge der wiederholten schmählichen Niederlagen des deutschen Reichsheeres immer größere Fortschritte machte und sich bald nicht mehr auf Böhmen beschränkte, sondern auch über deffen Nachbarländer ausdehnte. Zu wiederholten Malen erhielt Friedrich die Anführung („Hauptmannschaft") des Reichs- Heers, welches aber beim Herannahen des Feindes sich in wilder Flucht auflöste, so namentlich bei Mies (1427) und am schmählich- sten bei Tauß (1431). Endlich erkannte Sigmund, daß es keinen andern Weg der Rettung gebe, als den von dem Markgrafen be- zeichneten, nämlich den Hussiten die von ihnen geforderten Bedingungen des Friedens zu bewilligen. Ihm übertrug er daher die Vermitte- lung zwischen dem damals eröffneten Concil zu Basel und den Böh- men, und es gelang, wenigstens mit der gemäßigten Partei einen * i) 0 Vgl. Boigt's Handatlas der Mark Brandenburg, Iv. Bl. i) Den Titel Kurfürst hat Friedrich I. nie geführt, weil dieses Prädikat bei den weltlichen Wahlfürsten zu seiner Zeit noch nicht gebräuchlich war. Er hieß als Wahlfürst Reichserzkämmerer und zwar seit 1415.

14. Geschichts-Tabellen zum Gebrauch in höheren Schulen - S. 14

1871 - Berlin : Oppenheim
14 Tabellev Deutschland. Italien. 1273—91 Rudolf von Habsburg. 1278 X auf dem Marchfelde. (Ottokar von Böhmen f.) 1292—98 Adolf von Nassau. (X bei Göllheim.) 1282 Sicilianische Vesper. 1298—1308 Albrecht I. 1308—13 Heinrich Vii. von Luxemburg. 1305—78 die Päpste in Avignon (Bonifaciusviii. Clemens Y.) 1314—47 Ludwig von Baiern. (Gegenkönig Friedrich von Oestreich f 1330.) 1315 X am Morgarten. (Leopold von Oestreich. Die Eidgenossen.) 1322 X bei Mühldorf. 1338 Kurverein zu Rense. .12 12 13 13 1346—78 Karl Iv. von Luxemburg. 1348 Universität Prag gegründet. 1349 der schwarze Tod. 1356 die goldene Bulle. 1378—1400 Wenzel. 1386 X hei Sempach. (Leopold von Oestreich f.) 1388 X bei Döffingen. (Eberhard der Greiner.) 1400—1410 Ruprecht von der Pfalz. 1410—37 Sigismund. 1414—1418 Concil zu Costnitz. 1419—1436 Hussitenkriege. 1431—1437 (1449) Concil zu Basel. 1378—1415 Kirchenspaltung. (Päpste in Rom u. in Avignon-/ 1429—92 Florenz unter den dicis. 1438—39 Albrecht Ii. von Oestreich. 1440—93 Friedrich Iii.

15. Grundriß der deutschen und bayrischen Geschichte - S. 79

1878 - Würzburg : Stahel
§ 37. Sigismund. § 37. Sigismund 1410—1437. 79 1410-1437 Inhalt: 1) Unter Sigismund wird das Concil zu Kostniz 1414—1418 berufen. Wärend desselben kommt Brandenburg in den Besitz der Hohenzollern 1415. Im gleichen Jare wird Joh. Hus, 1416 sein Freund Hieronymus verbrannt. 2) Dadurch kommt es zu den Husitenkriegen 1419—1436. Diehusiten kämpfen unter Ziska, Prokopius d. G. und Prokopius d. Kl. bis 1434 siegreich. Das Concil zu Basel (1431—1449) versönt die Calixtiner; die Tabo-riten setzen den Kampf fort, werden aber bei Bömischbrod 1434 geschlagen. Sigismund wird 1436 als König von Böhmen anerkannt. 1. Das Concil zu Kostniz 1414—1418. Sigismund, Kurfürst von Brandenburg, Erbe und König von Ungarn, war äußerlich eine glänzende Erscheinung, trotz einer Niederlage gegen die Türken bei Nikopoli 1396 nach außen geachtet, sprachkundig, einer großen Politik zugeneigt, one ihr aber irgendwie gewachsen zu sein. Gleichwol konnte man von ihm Hoffen, er werde das _ immer noch fortdauernde Schisma zu beseitigen im stände sein. Zu diesem Ende drang der Kaiser alsbald auf die Berufung einer Kirchenversammlung, und auf ein Einberufungsschreiben des Papstes Johann Xxiii. hin kam dann auch das die ganze Christenheit des Abendlands vereinigende, glänzende Concil zu Kostniz (1414—1418) zu stände. Aoharrn Hus aus Prag, der die Grundsätze des englischen Reformators Wirlef verbreitete, erschien auf eine Ladung vor der Versammlung mit einem kaiserlichen Geleitsbriefe. Er wurde, da er jeden Widerruf standhaft Verweigerte, als Ketzer verurteilt und 1415 öffentlich v erb rannt. Das gleiche Schicksal traf im folgenden Jare seinen Freund und Strebensaenossen Hreronymus von Prag. 1419-1436

16. Das Mittelalter - S. 130

1879 - Leipzig : Baedeker
130 Zeittafel. Nach Chr. 1339 1453 Krieg zwischen Frankreich und England wegen der An-sprche .der englischen Könige auf den franzsischen Thron. Siege der Englnder bei Slnys, Crecy, Maupertuis und Azinconrt. ' 13471437 Deutsche Könige aus dem Hause Bhmeu-Luxemburg. 13471378 Karl Iv. 1348 Erste deutsche Universitt zu Prag. 1356 Die goldene Bulle. 13781400 Weuzel. 1386 Sieg der Schweizer bei Sempach der Leopold von Oesterreich. Arnold von Winkelried. (1388) Der Stdtekrieg. Eberhard der Greiner, Graf von Wrtem-berg, siegt der den schwbischen Stdtebund. 1397 Die calmarische Union vereinigt die skandinavischen Reiche. 13991461 Das Haus Lancaster in England. 14011500. 14001410 Ruprecht von der Pfalz, Gegenknig. Dessen erfolg-lose Zge nach Bhmen gegen Wenzel und nach Italien zur Kaiser-krnnng. 14101437 Sigmund. 1410 Niederlage des deutschen Ordens bei Tannenberg. 14141418 Concilium zu Coustauz. Beilegung des Schisma. 1415 Hus u. (1416) Hieronymus von Prag sterben auf dem Scheiterhaufen. 1415 Burggraf Friedrich von Nrnberg aus dem Hause Hohenzollern erhlt die Mark Brandenburg uebst der Kurwrde. 14191436 Der Husiteukrieg. Anfhrer Johann Ziska 1424). Fnfmaliger erfolgloser Zug des deutschen Reichsheeres nach Bhmen. Der vom Baseler Concil bewilligte Vergleich beendet den Krieg. 14291431 Die Jungfrau von Orleans im franzsischen Heere. 14381806 Deutsche Kaiser aus dem Hause Habsbnrg-Lothringeu. 14381439 Albrecht Ii. 14401493 Friedrich Iii. 1453 Eroberung Coustantinopels durch die Osmanen. 1455 1485 Krieg der rothen und weien Rose in England. 14611485 England unter dem Hanse 9)orf. 1466 Westpreuen fllt im Thorner Frieden an Polen. Oftpreuen wird ein polnisches Lehen. 1476 Karl der Khne von Burgund bei Grandson und Murten geschlagen. 1477 Karl der Khne fllt bei Nancy. 1486 Diaz entdeckt das Vorgebirge der guten Hoffnung. Leipzig. Druck von (Stimme & Trrnel.

17. Belehrendes Lese- und Unterrichtsbuch für badische Volksschulen - S. 237

1849 - Karlsruhe : Groos
Geschichte der Deutschen. 237 ästen aus in Europa eindrangen und schon nach Ungarn hinein Streifzüge machten. Innocenz Ix. bot die ganze abendländische Christenheit zu einem Kreuzzug wider sie auf. Deutsche Ritter, Böhmen, Polen und Franzosen zogen Sigismund zu Hilfe. Durch den Leichtsinn und Stolz der Franzosen ging die Schlacht bei Nicopolis 1396 verloren. Sigismund mußte sich zu Schiff retten. Weil die Geistlichkeit gänzlich entartet war und die meisten ihrer Glieder ein ärgerliches Leben führten, so wurde allgemein eine Kirchenreinigung und Wiederherstellung der Kirchcnzucht für hohe und niedere Geistlichkeit (eine Ncformation an Haupt und an Gliedern) durch Abhaltung einer allgemeinen Kirchcn- versammlung (eines Concils) verlangt; drei Päbste bestanden damahls, in Rom Johann Xxiil. von übelm Ruf. Durch große Bemühungen brachte es Sigismund dahin, daß diese Kirchen- versammlung zu Konstanz (1414—1418) abgehalten wurde. Durch dieselbe wurde jedoch Nichts erreicht, als daß Pabst Jo- hann Xxiu. abgesetzt, und Johann Huß, der als Professor und Pfarrer in Prag wiederum den evangelischen Glauben aufge- richtet und auf Sinnesänderung und Rückkehr zu Christo bei seinen Gemeindegliedern gedrungen hatte, auf einem Scheiter- haufen den 6. Juli 1415 verbrannt wurde. Dadurch, daß Si- gismund den angeklagten Huß dem Concil preisgab, brach er sein Wort, indem er in einem Schreiben dem Huß sicheres Ge- leit zugesagt hatte. Diese Hinrichtung empörte einen großen Theil der Böhmen, die ihrem fronnnen Lehrer von ganzem Herzen zugethan waren und erzeugte die langen und blutigen 16jährigen Hussitenkriege (1420 - 1436), indem die Böhmen nach dem Tode Wenzels seinen Bruder Sigismund wegen seiner Untreue nicht zum König annehmen wollten. Um die Hussiten wiederum unter den Gehorsam der Kirche zurückzubringen, und um gut zu machen, was auf der Versammlung zu Konstanz versäumt worden war, nämlich eine durchgreifende Kirchenreinigung vorzunehmen, trat die allgemeine Kirchenvcrsammlung zu Basel 1431 zusam- Men. Durch kluges Nachgeben und einige Zugeständnisse gelang es dieser Versammlung, die gemäßigtere Partei der Hussiten zu einem Vergleich zu bringen. Durch diese brachte Sigismund

18. Tabellen zur allgemeinen Geschichte zum Gebrauch für höhere Lehranstalten und zum Selbstudium - S. 94

1871 - Berlin : Habel
1401-1402 Ruprechts vergeblicher Versuch die italienische Königskrone zu erlangen, er wird am Gardasee vom Herzog Ga-leazzo von Mailand geschlagen. 1409 Das Concil zu Pisa zur Reformation der Kirche an Haupt und Gliedern. Absetzung der beiden Gegenpäbste in Nom und Avignon und Wahl eines neuen. 1410 Tod Ruprechts zu Oppenheim. 1410-1437 Sigismund (Sohn Karls Iv, Gegenkönig: Jobst von M ähren f 1411). 1414-1418 Das Concil zu Costnih: Hinrichtung des ezechischen Reformators Johann Hus, Absetzung der drei Päbste und Wahl Martins V; vergebliche Bestrebungen der Reformparthei für eine Reformation der Kirche an Haupt und Gliedern. 1415 Belehnung Friedrichs von Hohenzollern, Burggrafen von Nürnberg mit der M a r l Brandenburg und der Kurwürde auf dem Concil zu Costuitz. 1419-1436 Die Husitenkriege. 1419 Tod König Wenzels, die hnfitischen Böhmen lehnen sich gegen die Herrschaft des Sigismund auf. Ca l ixtiner, Taboriten. — 1422 Sieg Ziskas, des Anführers der Taboriten, über die Kaiser- lichen bei Deutsch-Brod. 1426 Sieg der Böhmen (Procop der Große) über die Kaiser- lichen unter dem Kurfürsten Friedrich d. Streitbaren von Sachsen bei Außig. 1427 Niederlage der Kaiserlichen bei Die§, die Husiten ver- wüsten die umliegenden Länder. 1431 Vollständige Niederlage der Deutschen unter dem Kurfürsten Friedrich I von Braudeuburg bei Thauß. 1431-1449 Das Concil zu Basel zur Wiederaufnahme der unterbrochenen Bestrebungen des Concils zu Costnitz. 1434 Die Taboriten werden von den Calixtinern und Katholiken bei Böhmisch-Brod völlig besiegt. 1436 Sigismund wird zu Prag feierlich als Köuig von Böhmen gekrönt. 1437 Eröffnung des Gegeneoncils zu Ferrara (1439 nach Florenz verlegt) durch den Pabst Eugen Iv.

19. Grundriß der deutschen und bayrischen Geschichte - S. 131

1878 - Würzburg : Stahel
63. Entwicklungsgeschichte der preuß. Monarchie bis Friedrich d. Gr. 131 Das Zeitalter Friedrichs d. Gr. § 63. Entwicklungsgeschichte der preußischen Monarchie bis zu Friedrich d. G. Inhalt: Das Haus Askanien regiert von 1134—1320. 1324—73 folgen Markgrafen und Kurfürsten aus dem Hause Wittelsbach, 1373—1415 aus dem Hause Luxemburg. Seit 1415 regiert das Haus Hohenzollern in Brandenburg-Preußen, von dem hervorzuheben sind: der große Kurfürst Friedrich Wilhelm 1640—88; König Friedrich Ii., der Große, 1740—86: Wilhelm seit 1861. Er wird 1871 deutscher Kaiser. Sdie As k a ui er 1134—1320. Der preußische Stat ging aus der 1134-1320 von Kaiser Heinrich I. gegen die Slaven gegrünbeten alten Mark, auf der Unken Seite der Elbe, hervor. Im Jare 1134 warb Albrecht der Bär aus dem Hause Askanien von Kaiser Lothar mit biefer Mark belehnt. Er eroberte die Priegnitz, erbte das Laub an der Havel, machte Branbenbura zum Mittelpunkt seiner Herrschaft und nannte sich Markgraf von Branben-burg. Unter fernen Nachfolgern kamen zu btefen Gebieten noch bte 1320 Uckermark und die Neumark. Der letzte Assanier starb Die Wittelsbacher 1324 — 1373. Nun belehnte nach einem 1334-1373 kurzen Interregnum (1320-1324) Ludwig der Bayer 1324 seinen Son fiubmg mit der Mark Bmnbenburg; aber schon 1373 trat Otto der Faule bte Mark an Kaiser Karl Iv. ab. Die Luxemburger 1373 —1415. Karl Iv. qab bte Markenira-um jetnem Sone Wenzel. Nachbem btefer Kaiser geworben war, folgte sein ^ B^der Stgtsmunb. Derselbe erhob 1415 auf dem Concil zu Constanz den Burggrafen Frtebrich Vi. von Nürnberg aus dem Hause Hohenzollern zum er buchen Kurfürsten von Branbenburg. Die Hohenzollern feit 1415. Nachfolger Friebrich's I. 1415 1415 7tl4qq^: ^ßr Albrecht Achilles (f 1486), Johann Cicero S-f '• ^stor (f 1535), Joachim Ii., Hektor (f 1571). Dieser schloss 1537 mit dem Herzog von Liegnitz, Brieg und Wohlan eine Erbverbrnderung und bekannte sich 1639 zur Lutherischen Lehre. „ „ Sigismund (f 1619) erhielt: a) 1614 aus der jülichischen Erbschaft Cleve, die Mark und Ravensberg; b) 1618 dar Herzogtum tob 11 ”erl^afftc fo seinem State das Uebergewicht in Norddeutsch« ®cr ®eotä Wilhelm (t 1640) bereitete seinem Lande wegen letttei Uneutschledenheit im 30mgen Kriege die doppelten Leiden. 9*

20. Allgemeine Weltgeschichte - S. 277

1884 - Leipzig : Weber
Das Mittelalter. 277 1308—13 Kaiser Heinrich Vii. von Luxemburg. Sein Sohn Johann König von Böhmen. 1309—78 Päpstliches Exil zu Avignon. P. Clemens V. 1312 Aufhebung des Tempelordens. Kaiserkrönung Heinrichs Vii. Dante. 1314 Doppelwahl Ludwigs Iv. von Oberbaiern (—1347) und Friedrichs des Schönen von Österreich (—1330), Bürgerkrieg. 1315 Schlacht bei Moorgarten; Lcovold tioit Österreich. 1322 Schlacht bei Mühldorf. P. Johann Xxii. bannt bett Könia Lnbwia Iv. 1338 Kurverein zu Rense. 1328-50 König Philipp Vi. von Frankreich. Haus Balois —1589. 1339—1453 Englisch-französischer Krieg. Eduard Iii. von England. — 1340 Schlacht bei Sluys, 1346 bei C r e s sy, 1356 bei Maupertuis (der Schwarze Prinz); 1360 Friede zu Bretigny. 1342—83 Ludwig der Große von Ungarn und Neapel. 1347—78 Kaiser Karl Iv. — Haus der Luxemburger 1347—1437. Günther von Schwarzburg Gegenkönig. 1348 Universität Prag. Der schwarze Tod. Flagellanten, um 1350 Erfindung des Schießpulvers. 1356 Die Goldene Bulle Karls Iv. Das Kurfürstenkollegium. 1361 Sultan Murad I. macht Adrianopel zur Residenz. 1370 Friede zu Stralsund. Höchste Macht der Hansa. Kasimir von Polen, der letzte Piast, f* Haus der Jagellonen 1386—1572. 1378 - 1400 Kaiser Wenzel. Verfall des Reichs. 1378—1415 Das päpstliche Schisma. Papst Urban Vi. und Clemens Vii. 1384 John Wicliffe f zu Oxford. 1386 Schlacht bei Sempach; Leopold Iii. von Österreich f. 1388 Schlacht bei Näfels. 1388 Städtekrieg in Oberdeutschland. Graf Eberhard von Würtemberg. 1389 Schlacht bei Kossowa. Untergang des Serbenreichs. 1397 Schlacht bei Nikopolis; Sigismund von Ungarn. Calmarische Union der drei skandinavischen Reiche. 1399 Entthronung Richards Ii. von England. Haus Lan- caster — 1461. 1400 Absetzung Wenzels. Kaiser Ruprecht v. d. Pfalz — 1410. 1402 Zweiter Mongolensturm. Sultan Bajazeth bei Angora von Timur Tamerlan gefangen. 1409 Concil zu Pisa. Drei Päpste. Universität Leipzig. 1410 Niederlage des Deutschen Ordens bei Tannenberg. 1411—37 Kaiser Sigismuud. 1414—18 Concil zu Kostnitz. Papst Johann Xxiii. 1415 I. Huß verbrannt.