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1. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 67

1807 - Carlsruhe : Macklot
Die Bernhärdinische Linie e7 «l. Wegen der von Durinch bisher darausaezogenen Euckünsre wird (I. it>2?)'zu Wien ein Vergleich getroffen. Durlach joll dafür 3^0,000 Gulden be- zahlen und einstweilen gewiffe Aemter an Baden übertragen p. 321. ». Diese Aemter sind nach dem Ettlinger Vertrag <A. 1629.) Stern und Remchingen. Baden be- kommt sie mit gcwiffen Bedingungen, p. 327. 3. Marggrav Wilhelms Schicksale im dreyßtgjahngen Krieg. 1) Verwendet aus die Stadt Speyer zu ihrer Ver- theidigung gegen die Spanier^ieie Kosten, p. 345. 2) Die Schweden kommen unter Gustav Horn sieg- reich an den Rhein. Marggrav Wilhelm be- müht sich vergebens ihre Unternehmungen au! Benscld und Schleustatt zu hindern, und kommt in grosse Gefahr, p. 347. 349. 350. 3) Muß seine Lande verlassen. Diese werden bey seiner Abwesenheit mit Durlach verbunden, p. 349- 350. 4) Er bekommt aber nach der für die Schweden un- glücklichen Schlacht bey Nördlingen (A. 1634.) luide Marggravschaften. p. 353. 5) Er begicbt sich nachher in Französischen Schutz, p. 357- 6) Vermög des Westphälischen Friedens muß er dem Marggraven Friderich V. zu Baden dessen Lande, auch Stein und Remchingen wieder abtre- ten ; der Proceß zwischen beiden Häusern und i>ie Durlachische Zahlung der Gelder an Baden wird aufgehoben, p. 358. E 2

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1. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 115

1807 - Carlsruhe : Macklot
Die Ernestinische Linie. 115 I). Der Marggrav verlangt in Ansehung seiner Lande, daß alles in den Stand gesetzt werden solle, wie es vor dem Böhmischen Krieg gewesen; er fordert die Herrschaft Staufen samt den übrigen Landen der alten Gcaven von Freyburg; die Herrschaft Gcroldseck u. s. w. p- 564. c. Es entstehen darüber bey den Berathschlagungen große Bewegungen, und muß der Marggrav endlich von verschiedenen Forderungen abstehen, p. 562. 6. Endlich erfolgt der westphalische Friede. Der Marggrav wird durch denselben in die Marggrav, schäften Durlach und Hochberg, in die Landschaften Noteln, Badeuweiler und Sausenberg, in geist < und weltlichen Sachen auf den Fuß, wie alles im Jahr i6i8- gewesen, wieder eingesetzt, folglich ihm auch Stein und Remchingen wieder gegeben, p. 567. Zum Angedenken dieses Friedensschlußes legt er dem von ihm wieder aufgebauten Schloße Oeclingen den Namen F r i c d l l n g e n bey- p. 56g. e. Nach dem Frieden bauet er die zerstöhrte Kirchen und Schulen; legt auch (A. 1650.) zu Noteln die Landschule an, und setzt das Gymnasium zu Dur- lach in blühenden Stand, p. 607. 5. Hohengeroldseckische Erbschaft, p. 570. a. Sie besteht 1) in den Hohengeroldseckischen Eigen- thums Gütern , 2) in einer großen Forderung an das Haus Nassau, wovor der Nassauische Antheil der Herrschaften Lahr und Mahlberg verschrieben war. b. Sie verursacht dem Fürstlichen Hause Baden einen doppelten Streit: H 2

2. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 68

1807 - Carlsruhe : Macklot
68 Die Bernhardmische Linie. 7) Sein Theil an der Summe, welche von den Erai« sen andre Schweden bezahlt werden mußte, be- steht in 350 tausend 244 Gulden, p. 362. 4. Strittigsten wegen der Rlöster. ■ 3. Er bemüht sich vergebens die vyn Würtemberg ein- genommene Herrenalbische Oerter wieder zu be- kommen. Der Flecken Malsch und das Amt Lan- gensteinbach hatte Würtemberg an Durlach abge- treten. Würtemberg bekam zwar Malsch wieder, mußte aber nach dem Restitutions- Edict (1629.) die Klostereinkünste dem Abt wiederum einraumen. Baden Fto<jf nach diesem aufs neue gegen Würtem- berg. p. 365. b. Das Kloster Reichenbach war, wie die Mutter- kirche , das Kloster Hirschau, von Würtemberg sacularisirt worden. Daher entstund ein lang- wieriger Streit zwischen Baden und Würtemberg. p. 368. c. Das Kloster Frauenalb hatte Marggrav Ernst Friderich von.durlach, welcher die Marggrav- schaft Baden-Baden in Besitz genominen, mit Beystimmung desgraven von Eberstein (A. 1598.) sacularisirt Marggrav Wilhelm richtet es, nach- dem er (A. 1622 ) in seine Lande wieder eingesetzt, und ihm von den Unterthanen des Klosters als Lan- desherrn gehuldigt worden, (A. 1631.) wieder auf, und macht für sich mit demselben (A. 1655.) einen Verglich unter' Beybehaltung der Badischen Re- galien. p. 344. 373* 5. Seme Reichs- und andere Würden, p. 345*

3. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 65

1807 - Carlsruhe : Macklot
65 Drittes Capitel. Nach der Wiedervereinigung der Bernhardinische» Hauptlinie. I. Eduard Fortunat/ von 1568 — 1600. 1. Marggrav Eduard macht von der Vermehrung seiner Lande schlechten Gebrauch, p. 291. Er haust Schul- den mit Schulden ; so daß Baden -Durlach (A. 1594.) die Baden-Badische Lande in Besitz nehmen muß; Er bemüht sich aus unerlaubte Wesse um Geld; stört die Sicherheit der Reisenden; sieht dem Marggraven zu Durlach nach dem Leben; und stirbt unglücklicher Weise A. 1602. p. 304. 308- 2. Von seiner Gemahlin Maria von Eicken, mit der er sich heimlich vermählte, p. 288. hiuterläßt er 2. Wilhelm, seinen Nachfolger in der Negierung. b. Hermann Fortunat p. 311. 1. Dieser dient in dem dreyßigj^rigen Krieg au sangs Spanien; hernach dem Kaiser unter dem General Montecucull, und wohnt dem Treffen vhnfern Breysach bey. L. Er stirbt A. 1664. 3. Hat von zweien Gemahlinnen 3 Söhne und 2 Töchter. «v Albrecht Carl. p. 313. E '

4. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 83

1807 - Carlsruhe : Macklot
83 B. Baden-Durlach, oder die Ernestmische Linie. Von Marggr. Ernst bis Marggr. Carl Lriderich, von 1527 — 1771. _________________ Erstes Capitel. I. Marggrav Ernst. Von 1517—1553. Iv. Th. P. I. 1. Seine Klugheit weiß Ernst und Liebe, Gelindigkeit und Schärfe zu verbinden, p. 54. 2. Er bekommt bey seines Vaters Lebzeiten Sausen, berg, Röteln, Badenweiler, Höchberg und Usen« berg, und nach seines Bruders Marggrav Philipps Tod, die Aemter Pforzheim, Durlach rc. p. 4. 27. 3. Residirt anfangs in dem von ihm erbauten Schloß Nota, Deßwegerr heißt die Baden-Durlachische Linie zuweilen auch diepforzheimer Linie. 4. Landes-Angelegenheiten. F 2

5. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 62

1807 - Carlsruhe : Macklot
6s Die Bernhardiniftbe Linie. y. Unter seinen 4 Kindern von seiner Gemahlin Mathil- dis, Herzog Wilhelms Iv. in Bayern Tochter, mer- ken wir L. Seinen Nachfolger Marggrav Philipp Ii. b. Seine unglückliche Prinzessin Iacobaa, welche an Johann U ilhelm den leigen Herzog von Jülich und Cleve vermahlt, aber aus Veranlass sung ihrer regiersüchligen Schwägerin und der ihr aussätzigen Landttände plötzlich in dem Fürstli- chrn Schlöffe enthauptet wird. A. 1597. p. 242. 246. Ïi* Philipp Ii. von 1669—i588. 111. Th. x>. 249. 1. Ein Fürst von lebhaften Geist ; ein Freund der Wissen- schaffen und Gelehrten: Seine allzuprächtige Hoshal» tung und vielenel'en beschweren seinelandc p.260.261. 2. Die Vormundschaft über ihn führt Bayern und Hohe»» zollern. Marggrav Carl Ii. zu Durlach glaubt, sie gebühre ihm. Der Kaiser endigt den Streit, und er» klärt den Prinzen im rzten Jahr seines Alters vor ma» jorenn. p. 249 3. Führt die Catholische Religion in seinen Landen ein, und entsetzt alle, die sich nicht dazu bekennen wollen, ihrer Aemter. p. 250. 4. Zeigt sich als Landesherr über die Klöster Frauenalb und Schwarzach, wird auch von diesen dafür erkannt, p. 2zi. 152. 5. Reißt das von Marggrav Christoph I. erbauteschloß bey der Stadt Baden nieder, und erbaut nicht weit da» von ein grösseres sehr prächtiges und festes Schloß. P- 254. 6. Führt in seinen Landen den Gregorianischen Calender ein. Im Durlach,schen bleibt noch eine Zeitlang der Iulianische. p. 256.

6. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 64

1807 - Carlsruhe : Macklot
64- Die Bernhardmische Linie. gische Herrschaften. Er ersucht seinen Bruder vergeblich um einen sichern Aufenhalt; und findet ihn bey seinem Schwager König Johann in Schweden, der ihn mit der Stadt Sonneburg auf derinseloesel belehnt, p. 273. 6. Er stirbt 21.1575. Unter seinen 6 Söhnen ist zu merken: 2. Sein Nachfolger Eduard Fortunat, b. Christoph Gustav, blind und lahm geboren, wird dennoch 4z Jahre alt. e. Philipp, schlägt in der Gemüthsart seiner Mutter nach. Wird von Marggrav Georg Friderich zu Durlach gefänglich eingezogen, und stirbt in der Ge- fangenschaft auf dem Schloß Hochberg nach 15iah« ren. A. 1620. 6. Carl, soll seine Mutter, wegen ihren schändlichen Ausschweifungen p. 278, sehr hart tractirt, und sich dadurch den Tod zugezogen haben, p. 281. Ii. Eduard Fortunat/ von 167l— i588,(i6oo.) Iii. Th. p. q 8 3. 1. Seine Natur-Gaben, die Freundschaft der Königin Eli- sabeth in Engelland, die Verwandtschaft in Schweden, der Badische Ansall, versprechen ihm die glücklichste Re- gierung. Allein er tritt in die Fußstapsen seiner Mutter, und macht sich selbst durch Leichtsinn, Verschwendung, und alle Arten sinnlichen Vergnügens, durch Versäumnis der Regierungs-Geschäfte, unnöthigereisen undunglei- che Heprath zum unglücklichsten Prinzen seines Fürstli- chen Hauses, p. 283. 308. 9. Ist zu London geboren p. 283. verliert seinen Vater früh, und kommt unter Bayerische Vormundschaft. 5. Marggrav Philipp Ii.zu Baden stirbt A. rz88- und fallen dem Marggraven Eduard, nach gemachtem Ver- gleich mit seinen Brüdern, die Lande der Dernhardini» schen Linie wieder allein zu.

7. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 113

1807 - Carlsruhe : Macklot
Die Erncstinische Linie. n5 im Angesicht des Kaisers durch den Vertrag zu Wien (A. i6»7.) berichtiget, und durch den Vergleich zu Ettlingen (A. 1629,) vollendet. p. 5ly. Z22. - (S. oben Marggrav Wilhelm p. 67.) 4) Das Kaiserliche Restitutions-Edict nöthigt ih« das unter Marggrav Ernst Friderich eingetauschte Amt Langensteinbach dem Kloster Hcrrenalb wieder abzutretten. p. 523. 526.- 5) Nach König Gustav Adolfs von Schweden Ankunft in Teutschland (1630.) reiset der Marggrav aus den Convent zu Leipzig, p. 527.. 6) Und nach dessen Sieg bey Leipzig (1631.) nimmt der Marggrav nebst andern Protestantischen Für- sten öffentlich Schwedische Parthiei p. 529. 7) Die Kaiserlichen Generale Ossa und Montecuculi fallen in die Badische Lande ein. Der Schwedische Feldherr Horn kommt diesen zu Hilfe, p. 530. 8) Der Marggrav wird (nach Gustav Adolfs Tod A. 1632.) vor sich und seine Erben aus dem Con- vent zu Hcilbron (A. 1633.) von der Krone Schweden in die obere Marggravschaft wieder ein- gesetzt; überdies werden ihm alle Oesterreichische Lande zwischen dem Rhein und Schwarzwald von Seckingen bis Philippsburg angewiesen; zugleich wird ihm auch das Commando im Breißgau ausge- tragen. p. 536. 9) Er nimmt auch wirklich von diesen Landen in Bey- seyn eines Schwedischen Commissarii Besitz; nach- dem einige seiner Ortschaften waren angezündet und geplündert worden, p. 538. 539. H

8. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 135

1807 - Carlsruhe : Macklot
Siebentes Capitel. Marggrav Carl Wilhelm von 1709 — r?Z8. V. Th. p. 6". r. Ein schöner, lebhafter, freundlicher , kluger und sorgfältiger Fürst, x. 145. 2. Vor seiner Regierung. L. Reisen. (r) Studirt zu Lausanne, Gens und Utrecht» p. 6g, (2) Kommt A. 1693. mit dem Badischen Helden. Marggrav Wilhelm Ludwig, (Prinz Louis von Baden) bey einem heftigen Sturm glücklich nach London. 9. 70. (3) Geht A. 1694. nach Italien, und wird zu Florenz bey einem gefährlichen Erdbeben durch die Hand Gottes bewahrt, x.

9. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 63

1807 - Carlsruhe : Macklot
oder Baden; Baden. 63 7. Nimmt die Ebersteinische Rose in sein Wappen, p. 257. 8. Hat nebst Marggrav Ernst vor, eine Gesandtschaft nach Venedig zu schicken, welche über den Aufenthalt, die Regierungszeit und Verrichtungen der alten Badi- schen Fürsten zu Verona Nachrichten einziehen soll. x- 257. y. Bringt das Badische Landrecht zu Stande A. 1580. (Es lst nicht gedruckt worden.) p. 259. 10. Stirbt plötzlich (alt29jahr) A. 1588. vor seiner Vermahlung mit der Iülichischen Prinzessin Sibylla. p. 219. 262. 11. Seine Lande fallen an seines Vaters Bruders Sohn, Marggrav Eduard Foctuaar. p. 263. 286. B. Die besondere Linie zu Rodemachern. 1556 — 15 66. 1. Christoph 11. von i556 — r675. Ul.th.x». 266. 1. Er kommt nach seines Vaters Tod auf die Welt, be- kommt in der A. 1556. mit seinem Bruder Marggrav philibert gemachten Theilung die Luxemburgische Lan- de p. 265. und baut zu Rodemachern sein Residenz- schloß. p. 269. 2. Macht mit König Philipp Ii. in Spanien den Feld- zug wider die Franzosen, und ist bey der blutigen Schlacht bey St. Quintin. p. 266. 3. Dient Schweden in dem Krieg mit Dännemark. p. 267. 4. Vermahlt sich zu seinem Unglück mit des Königs Gu- stavs I. in Schweden Prinzessin Cacilia; Sie ist leicht- sinnig,liebtpracht, Verschwendung, gewohnte Bequem- lichkeit und allerley Veränderungen. Er gibt aus großer Neigung zu ihr nach,und kommt dadurch in großeschul- den und harten Verdruß Ein Beyspiel davon ist ihr - sonst vortheilhafteraufenthalt julondonp.267.269.27l 5> Den Niederlan'oischen Krieg empfinden seine Luxembur

10. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 112

1807 - Carlsruhe : Macklot
Viertes Lapitel. Marggrav Lriderich der V. vott 1622 — i65g, Iv. Th. p. 511* r. Die 26. erste Regierungs-Jahre dieses frommen, demü- thigen und bescheidenen Fürsten sind eine Reche von Wi- derwärtigkeiten. p. 606. 2. Die Regierung wird ihm von seinem Herrn Vater ferm- lich abgetretten (A. 1622.) den Kaiser erkennet aber diese Abkrettung nicht, p. 516. Z. Merkwürdigkeiten im dreyßigjährigen Rrieg. j) Gleist) nach der Schlacht bey Wimpfen muß er auf die Kaiserliche Sentenz die Marggravschast Baden- Baden dem erstgebohrnen Prinzen Marggrav Edu- ards Fortunats , Marggrav Wilhelm abtretten. p. 516. 2) Es rückt auch deßwegen eine Kaiserliche Execution ins Land; daher der Marggrav zu seiner Sicherheit sich wegbegeben muß. p. 517. g) Wegen der vom Kaiser unserm Marggraven aufer- legten Erstattung der von den Marggraven zu Dur- lach aus der obern Marggravschast nun 28 Jahre lang gezogenen Einkünfte werden zu Ruffach und Freyburg Zusammenkünfte vergeblich gehalten. Die Sache wird endlich von beiden Marggraven

11. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 131

1807 - Carlsruhe : Macklot
Die Ernestinische Linie 131 (2) Wird nach geendigten Reisen (A. 1732.) Obrister des Schwäbischen Crayses, be- kommt ein Regiment zu Fuß, und steigt nachher zu der höchsten Kriegs - Würde eines General - Fcidmarschalls des Römi- schen Reichs, p. 185* i95- (3) Commandirt im Jahr 1757. und in fol- genden Jahren einen Thcil der gegen den König von Preussen zu Felde liegenden Reichs Armee, und erwirbt sich durch seine Großmuth und Gnade großen Ruhm, p. 190.194. (4) Nach dem Tode des Marggraven Carl Wilhelms (A. 1738.) übernimmt er nebst der verwittibten Frau Marggravin Magdalena Wilhelmina die Landes- Administration und Obervormundschast, und führt sie acht Jahre (bis 1746.) mit unermüdetee Sorgfalt, p. 188.) (5) Ist ein grosser Freund der Litteratur. p- 195* B. Carl Wilhelm Eugenius. p. 196. (i) Gebohren A. 1713. den 13. Nov. wird A. 1733. Hauptmann bey dem Kaiser- lichen Regiment Alt Baden. Geht mit demselben A. 1735. von dem Rhein nach Italien, und A. 1736. nach Ungarn. p. 197-

12. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 22

1807 - Carlsruhe : Macklot
2-r Die Heinrichische Periode. Marggrav Philipp A. 1503. und beede wurden mit der Badischen wieder bereinigt §. 3. Man merke also die Marggravenvon Hochberg. A. Vor der Theilung m zwcy Linien. Von 1102 —1300. ■I. Heinrich I. 1190— 1231. Th. I. p. 387« 1. Residirt aus dem Schloß Hochberg; schreibt sich aber -auch Marggrav zu Baden, p. 394. 2. Ueberlaßt nebst seinem Bruder Marggrav Hermann V. Marggraven zu Baden, die Dachsburgische Erbschaft an das Stift Straßburq p. 39t. 3. Besirt die Landgravschast Breißgau. 4. Stirbt A. 1231. und ist zu Tennebach begraben, p. 397 5. Seine Gemablinn (Agnes von Habspurg) gebiert ihm 2 Prinzen. Der ältere, Heinrich Ii. folgt ihm. Ii. Heinrich Ii. der Ritter. 1231 — 1290. Th. I. P*. 398. 1. Steht nach des Vaters Tod unter der Vormundschaft seiner Mutter. 2. Ist Landrichter im Breißgau. p. 405. 3. Er steht der Gesellschaft des grünen Sittichs gegen die Edlen von Sternberg bey. p. 403. 4. Zieht dem Kaiser Rudolf I. gegen König Ottocar in Böhmen zu Hilfe, und beweißt seine Klugheit und Tapferkeit im Treffen bey Niedersprung A. 1278. P- 4°7* 5. Steht eben diesem Kaiser bey in dem Krieg gegen Marggrav Rudolf I. zu Baden. ?. 408.

13. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 87

1807 - Carlsruhe : Macklot
87 Zweytes Capitel. Marggrav Carl der Ii. von i553 — 1577. Iv. Th. P. 77. 1. von der rochen Farbe seines Gesichts und Barts Carl der Rothe; wegen seiner Gottseligkeit, der Heilige; wegen der in seinen Landen vorgenommenen Kirchenreformation , der Reformator; und, weil er die Arbertslrute selbst ausbezahlt, Carl mit der Tasche, p. 77.143. 163. 2. Ueberlebt seine beide ältere Brüder und besitzt nach sein n Herrn Vaters Tod alle Lande desselben allein. P- 78. 3. Landomerkwürdigkeiten. (1) Bewilligt der Stadt Basel einen Holzflozhandel durch das Wiesenthal. p. 78. (2) Seine obere Lande geben ihm einen freywilligen Beytrag von ihrem Vermögen (15 kr. vom hundert.) Er verstärkt mit diesem Gelde sein fester Schloß Hochberg. p. 79. (3) Baust a) von den Edlen von Remchingen das Schloß Remchingen und das Dorf Kleinensteinbach (A. 1562.) p. 133. b) von Anton von Staufen einige Höfe in der Vißnacht und im Reichenbach. p. 142. /

14. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 99

1807 - Carlsruhe : Macklot
Die Ernestinische Lime. 99 Rhod nebsi 48i tausend 760 fl. und verursacht dadurch seinem Fürstlichen Haus einen sehr grossen Schaden. ?- 271- 8. Religions - Aenderung und Tod. 1) Bekennet sich auf Zureden einiger seiner Nathe öffentlich zur Reformieren Religion La. 159y-). p. 252. 2) Laßt deswegen das so genannte Stñfforter Buch ausgehen; gegen welches die Würtem- bergische und Sächsische Theologen ernstlich " •; Mreiben. p. 255. '• • 3) Will (aller Vorstellungen einiger Fürsten ohn- geachtet) diese Religion mit Gewalt in seinem Lande einsührcn. p. 260. 4) Dringt der Stadt Durlach Resormirte Predi- ger aus; stellt auch bey dem Gymnasio dcr- „V gleichen Lehrer an. p. 261. 5) Setzt den Evangelisch - Lutherischen Superin- tendenten und andere Prediger zu Pforzheim ab, ñnd will Resormirte einsetzen. p. 263. 6) Dre Stadt verbindet sich endlich, die unver- änderte Augspnrgischc Conscßion nicht zu ver- lassen, und verharret aller Drohungen ohn- geachtet bey ihren Glaubenslehren standhaft, p. 264. , i-7 7) Der Marggrav will Gewalt brauchen. Er begibt stch mit einer starken. Mannschaft von Durlach nach Pforzheim aus dey Weg; kommt aber nicht weiter als nach Uemchingen, und stirbt daselbst noch selbigen Tags A. 1624. G 2

15. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 72

1807 - Carlsruhe : Macklot
72 Die Bernhardinische Linie. Iii. Ludwig Wilhelm (insgemein Prinz Louis von Baden) 1677 — 1707. Iii. Th. p. 489. 1. Dieser grosse Badische Held folgt in der Negierung seinem Herrn Großvater Marggraven Wilhelm. 2. Merkwürdigkeiten vor der Regierung. s. Seine Frau Mutter will ihn in seiner Geburtssiadt Paris (Siehe Marggrav Ferdinand Mari- miltan p. 70. n. 5.) erziehen; er wird aber als ein Prinz von 3 Monaten durch Carl Moritz von Lassolaye, einen Cavaiier des Badischen Hofes heimlich nach Baden gebracht, p. 490. b. Wird von seinem Herrn Vater bis ins i4te Jahr; und nach dessen frühzeitigem Tode von seinem Herrn Großvater auf das sorgfältigste erzogen- p. 490. 49r. c. Geht frühzeitig in Krieg (A. 1674.) und hat zu Lehrmeistern in der Kriegskunst die grossen Helden Montecuculi und Carl Herzog von Lothringen, p. 49t. 1. Wird für seine Herzhaftigkeit bey der Be- lagerung Philippsbtlrgs (A. 1676.) von dem Kaiser mit einem Regiment beehrt, p. 492. 2. Schlagt sich bey Staufen (A. 1678.) mit dem Degen in der Faust durch die Franzosen glücklich durch, p. 49z. ä. Reiset mit dem Entschluß, sich ganz dem Dienst des Kaiserlichen Hauses auszuopfern, nach Wien, und wird im 2zsten Jahre seines Alters für majorenn und regierungsfähig erklärt. ?. 494.

16. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 27

1807 - Carlsruhe : Macklot
Marggraven von Hochberg. «7 Z. Versezt die Dörfer Denzlingen und Berchtoldsselden. p. 4 2. 4. Verkauft A. rgia. sein Hochberg und Höhingen um 80200 fl. an Marggrav Bernhard zu Baden, x.473' 5. Stirbt unvermahlt A. 1413. und kommen seine Lande an Baden, p. 475. 1. Tl Hochberg.-Sansenberg. Von 1300 —1503. I. Rudolf I. 1300 — 1314.1. Th. p. 476. 1. Ist ein Sohn Marggrav Heinrichs Ii. von Hoch- berg, und führt den Titel, Landgrav. p. 477. 2. Residirt auf dem Bergschloß Sausenberg bey Ländern, p. 4/6. 3. Erbt einen Theil der Herrschaft Röteln, p. 430. 4. Hinterläßt a) Anna, Friderichs Graven von Freyburg Gemah- lin. T>) Heinrich, Rudolfund Otto, welche alle einerb- theil erhalten, p. 483. Ii. Heinrich 1313 — i5i3. I. Th. p. 484. 1. Bekommt die ganze Herrschaft Röteln, p. 484. 2. Nennt sich, Marggrav von Hochberg, Landgrav im Breißgau, und Herr von Röteln. Z. Verspricht seiner an Grav Friderich von Freyburg vermahlten Schwester Anna 702 Mark Silbers zur ' Ehcsteuer, dagegen ihm die Landgravschaft Breiß- gau verpfändet wird. p. 486.

17. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 32

1807 - Carlsruhe : Macklot
32 Die Heinrichische Periode. 8. Stirbt A. 1487. mit grossem Lob. p. 571. 9. Hat von Margaretha von Vienne in Burgund, Er. bin dieser Lande, seinen Nachfolger. P.z7i. Vii. Philipp 1487^' r5oz. I. Th. x». 575* 1. Schreibt sich Marggrav zu Hochberg, Grav zu Neu- bürg, Herr zu Röteln, Baden.verlcr uns St. Jörgen. 2. Residirt meistentheits zu Welschneuburg, und läßt sich diese Gravschast vorzüglich angelegen styn.p. 575.581. z. Wird bey der lezten Niederlage Herzogs Ca^ls von Burgund bey Nancy 1477. gefangen, und ergreift Französische Parthie. p 575. 581 4. Schließt einen Erbvertrag mit Marggrav Christoph zu Baden A. 1490. p. 578 5. Stirbt A.izoz. zu Neudurg, und fallen seine Lande Sausenberg, Röteln und Badenweiler an Marggrav Christoph zu Baden. 6. Die mit seiner Gemahlinn Marra von Savoyen ek zeugte Johanna, wird an Ludwig Herzog von Lon- guevibe verheurathet; wodurch Welschneuburg vom Hause Baden abkoinmt. p. 584. Drittes

18. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 96

1807 - Carlsruhe : Macklot
Die Ernestiniscbe Linie. c. Schließt mit Pfalz, Brandenburg und Wit- temberg ein engeres Bündnis; welchem auch der König in Frankreich Heinrich der Iv. bey« tritt, p, 217. d. nimmt (A. 1594.) die Marggravschaft Laden-Baden ein. p. 218. 1) Die alten Schulden dieser Lande waren unter Marggrav Eduard Fortunat er- staunlich vermehret woeden. 2) Beide Marggravschasten waren wegen- der alten Schulden den Gläubigern ver- pfändet gewesen. Marggrav Ernst Fri- derich hatte zwar seinen Theil schon abge- tragen; die Gläubiger wollten sich aber auch wegen Marggrav Eduards Schulden an ihn halten, und klagten bey dem Kaiser. 3) Der Kaiser setzt die Herzoge von Papern und von Lothringen zu Sequester über Marggrav Eduards Lande; und diese Fürsten überlassen sie dem Graven von Fugger. 4) Marggrav Ernst Friderich besorgt bey diesen Umständen, die Baden - Badische Lande möchten von seinem Fürstlichen Hause abgerissen werden. 5) Er nimmt daher, (wegen eines alten Ver- gleichs Marggrav Erusts von 1537*) diese Lande plözlich ein, laßt sich darinnen unter dem Namen eines Administrators huldigen, und erstattet von der Rechtmäs- sigkeit seines Unternehmens Bericht an den Kaiser, p. 2*0.

19. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 107

1807 - Carlsruhe : Macklot
Die Lrnestinische Linie. -'ro/ ,z) Nach . dieser Zeit erscheint er nicht mehr auf den Kriegs - Schauplatz, sondern lebt in der Stille in dem Durlachrschen Hause zu Straß - bürg. p. 454. Merkwürdigkeiten wegen Baden, Baden. 1) Er wird vom Kayser mit dieser Marggravschaft doch unter der Bedingung belehnt, daß den Eduardischen Kindern ihre Rechtslage sreymnd die Religion im Lande ungeändert bleiben soll. Der Marggrav bekommt auch wegen dieser Lande Sitz und Stimme auf dem Crayß'vnd Reichs- tag. p 343. 350. 2) Auf gleiche Art wird ihm der Badische 2ftv theil an Sponheim vom Kaiser zuerkannt, p- 34^ * Nota. Marggrav Eduards Bruder, Marssr grau Philipp, will unserm Fürsten die Baden t Badische Lande entreißen , und wird deßwegen von ihm auf das Schloß Höchberg in Verwahrung gebracht, dessen Loslassung seine Mutter auf dem Reichs- tag vergeblich betreibt, p. 341. 3) Die Vormünder der Eduardiftben Rinder hat- ten sich an den Rcichshosrath gewendet, be» dem sich aber der Marqgrav nicht einlaffen will. Es wurden auch verschiedene Zusammenkünfte wie- wohl vergeblich angestellt. Margarav Georg Fridench besteht auf den Badischen Hausgesetzen

20. Auszug aus der Geschichte des Marggraevlichen altfuerstlichen Hauses Baden - S. 57

1807 - Carlsruhe : Macklot
Die Christophische Periode. 57 letzte Marggrav, welcher Baden ungetheilt beses- sen hatte, p. 129. . Seine Gemahlin Ottilia, Grävin Katzcnellnbogen, gebiert ihm 15 Kinder. Wir merken 4 Prinzen. A. Jacob Ii. Th. Iii. p. 141. 1. Erwählt, ob er gleich der erstgeborne war, auf Anrathen des Kaisers den geistlichen Stand; und studirt zu Bononien. p. 141. 2. Hat vortrefliche Gaben, und ist in den Sprachen sehr erfahren, p. 153. 3. Reiset zweymal nach Rom. p, 143. 149.* 4. Wird in noch jungen Jahren Reichs-Cammerrich- ter. p 150. und 5. A. 1503. Churfürst underzbischos zu Trier, p. 151. 6. Dieser wegen seiner Gelehrsamkeit und Erfahrung berühmte Fürst stirbt A. rz n. und liegt zu Coblenz begraben, p. 158.159.162. B. Bernhard und C. Ernst, die Stammvater der beiden Linien Baden- Baden und Baden-Durlach. D. Philipp I. Th. Iii. p. 165. i. Macht mit König Ludwig Xu. in Frankreich den Mayländischen Feldzug, p. 166. «. Commandirt ein Schiffbey der Französischen Flotte im Archipelago, und streitet gegen die Türken mit grossem Muth. p. 167. Z. Ist Beysitzer und hernach Präsident des von Kaiser Carl V. errichteten Reichs-Regiments, p. 172. 4* Ist Kaiserlicher Principal - Commissarius auf dem Reichstag, p. 173. 5. Bemüht sich den Bauern-Aufstand zu Durlach und in andern Gegenden zu dämpfen, p. 178,