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1. Die außereuropäischen Erdteile - S. 25

1896 - Breslau : Hirt
Nord-Amerika. 25 den Negern, die insgesamt 6,3 Mill. zählen. Von Natur arbeitsscheu, bilden sie, seitdem die Aufhebung der Sklaverei sie von der Zwangsarbeit befreit, ein der besitzenden Klasse und dem gesamten Staatswesen gefährliches Element. Die Indianer sind schon bis gegen 'U Mill. zusammengeschmolzen; sie schwinden auch in den sogen. „Reservationen" des Innern; dies sind Gebiete, welche die Weißen nicht betreten dürfen; aber auch hier sind jene vor den gierigen „Jankees" [jänkts], den Nachkommen der englischen Einwanderer, nicht sicher. Die wohl nie wieder auf der Erde gebotene Gelegenheit, ein ungeheures, fruchtbares, bisher menschenarmes Land nnter den Pflug nehmen zu können, hat Unternehmungslust, Handelsgeist und Volksvermehrung anss erstaunlichste gesteigert; in mächtigen technischen, mit großen Summen geförderten Werken, in praktischen Handgriffen übertrifft die Union bereits die Alte Welt; aber in Geschmack und Kunstfertigkeit, sowie in der Pflege idealer Güter bleibt sie noch weit hinter den meisten europäischen Ländern zurück. — Die Handelsflotte steht nur der britischen nach. Sie versorgt das w. Europa mit Baumwolle, Getreide, Tabak, Fleischwaren, Petroleum, Edelmetallen und Pelzwerk, während europäische Fabrikate aus Wolle, Baumwolle, Seide u. s. w. eingeführt werden. Ganz besonders gefördert wird der Handel durch die Lage der Union an zwei Weltmeeren, durch eine reiche Küstengliederung, durch zahlreiche künstliche und natürliche Wasserstraßen, sowie durch ein ausgedehntes Eisenbahnnetz, das den Überschuß an Erzeugnissen des Landes in wenig Tagen der O.- wie auch der W.-Küste zuführen kann. Für unser Vaterland find die Vereinigten Staaten noch insofern von Bedeutung, als nach ihnen hin der Hauptstrom der deutschen Auswanderer gerichtet ist. b) Staatliche Einteilung und Regierungsform. Die Union besteht aus 44 Staaten, die meist durch Parauelkreise und Meridiane abgegrenzt sind; ferner aus 1 Distrikt und 6 Territorien. An ihrer Spitze steht ein alle 4 Jahre gewählter Präsident. Die „Staaten" handhaben ihre innere Verwaltung selbständig, während die dünn bevölkerten Territorien darin noch unter der Bundesregierung stehen. Die Größe der Staaten ist sehr verschieden, ebenso ihre Einwohnerzahl. Ihre Namen rühren zum Teil von denen berühmter Personen, von Regenten, von indianischen Benennungen oder geographischen Bezeichnungen her. c) Die einzelnen natürlichen Landschaften. Die gewaltige Ländermasse zerfällt in drei natürliche Gebiete. Diese sind: 1. Das w. Gcbirgsland. Dasselbe besteht n. vom 32. Parallelkreise aus einem ausgedehnten Hochlande, das von Randgebirgen eingeschlossen ist. Die Ketten an der W.-Seite führen verschiedene Namen, darunter: hinter einer vorgelagerten Küstenkette die gold- und kupferreiche Sierra Nevada, vom N.-Ende des Californischen Golfes an, mit dem Glanzpunkte des durch Farbenpracht alle europäischen Gebirgsgegenden übertreffenden Iosemitesjofemmitti>Thales; das durch zahlreiche Wasserfälle sich aus- zeichnende Kaskaden-Gebirge. Für die ö. Cordilleren überwiegt auf der weitaus längsten Strecke bis^ gegen das n. Eismeer der Name Rocky Mountains [mauntens], b. i. Felsengebirge. Der höchste Gipfel, Mount Hooker, 5100 in, liegt im britischen N.-Amerika. An dem W.-Rande des Felsengebirges liegen zahlreiche, von Parallelketten umrahmte Felsengebiete, Parks ge-

2. Landeskunde der Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz - S. 25

1912 - Breslau : Hirt
§10. Abriß der Geschichte. 25 Verwicklung in skandinavische Thronstreitigkeiten. Albrecht Iii. 1364 bis 1389 König von Schweden, 1389 durch Margarete gefangen. Vitalienbrüder. 1419 Stiftung der Universität zu Rostock. 1523 Landständische Union. 1523 bis 1532 Joachim Sinter in Rostock. Reformation in M. Ofsent- liche Anerkennung derselben 1549 aus dem Landtage zu Sternberg. Johann Albrecht I. (1547 bis 1576) eifriger Verbündeter des Kurfürsten Moritz gegen Karl V. 1621. Neue Teilung des Landes in die Herzogtümer Schwerin und Güstrow. Die Brüder Adolf Friedrich I. von Schwerin und Johann Albrecht Ii. von Güstrow bestätigen die landständischen Rechte. l 618 bis 1648 der Dreißigjährige Krieg. Furchtbare Verwüstung durch die Schweden und die Kaiserlichen. 1628 bis 1639 Herrschaft Wallenfteins. Residenz in Güstrow. 1648 Westfälischer Friede. Erwerbung der Bistümer Schwerin und Ratzeburg. Abtretung von Wismar, Poel und Neukloster an Schweden. Die Bauern „gelegt". Christian Louis (1658—1692) Bewuuderer und Verbündeter Ludwigs Xiv. 1695. Die Güstrower Linie stirbt aus. Erbstreitigkeiten innerhalb des Schweriner Hauses. " 1701. Hamburger Vergleich. Friedrich Wilhelm, Stammvater des älteren, in Schwerin regierenden Zweiges, erhält die Herzogtümer Schwerin und Güstrow, Adolf Friedrich Ii., Stammvater des jüngeren, nunmehr in Streich regierenden, die Herrschaft Stargard (mit Mirow und Nemerow) und das Fürstentum Ratzeburg» Doch blieben die seitdem getrennten Staaten durch Erbverbrüderung und den gemeinschaftlichen Landtag verbunden. (S. § 11.) Karl Leopold (abgesetzt 1728) versucht vergeblich mit Hilfe der Russen die Macht der Stände zu brechen. Reichsexekution. 1755 Rostocker landesgrnndgesetzlicher Erbvergleich. (1893 Wismar mit Poel und Neukloster durch Kauf wiedergewonnen.') Vom November 1896 bis Juli 1897 stand Mecklenburg unter der französischen Fremdherrschaft, von 1898 bis 1813 gehörte es dem Rheinbunde an („Franzosentid"). 1813. Beide Mecklenburg sagen sich zuerst unter allen deutschen Staaten voin Rheinbünde los. 1815. Friedrich Franz I. (von M.-Schw., am 14. Juni) und Karl Ii. (von M.-Str., am 28. Jnni) legen sich die großherzogliche Würde bei. 1820 Aufhebung der Leibeigenschast. 1815 bis 1866 gehören die beiden Mecklenburg dem Deutschen, 1867 bis 1871 dem Norddeutschen Bunde, seit 1871 dem Deutschen Reiche an. 1849 wurde in M.-Schw., wie in anderen deutschen Staaten, eine auf Volkswahlen beruhende Landesvertretung (konstitutionelle Verfassung) eingeführt, doch bereits nach 13 Monaten 1859 auf Betreiben der Ritterschaft durch das Freienwalder Schiedsgericht wieder aufgehoben. Seit 1851 besteht wieder die alte, mit geringen Abänderungen ans den früheren Verträgen und dem landesgruudgesetzlichen Erbvergleich von 1755 beruhende landständische Verfassung. 'Schweden erhielt 5625099^ mit dem Rechte, die Stadt geaen diese Summe Stnie^n^-m 3°/0 vermehrt i. I. 1993 (bzw. 2993) wiederzüerwerben. 1993: 198941299 Jh. Auf dieses Recht hat es i. I. 1993 für immer verzichtet.

3. Landeskunde von Thüringen - S. 21

1913 - Breslau : Hirt
Ii. Die Bewohner. — 2. Zur geschichtlichen Entwicklung. 21 Kurfürsten des Ernestimschen Hauses. 1. Kurfürst Ernst, Stifter, bis 1486; 2. „ Friedrich der Weise, 1486— 1525; 3. „ Johann der Beständige, 1525— 1532; 4. „ Johann Friedrich der Großmütige, 1532— 1547. Die Kurwürde geht durch die Wittenberger Kapitulation an die Alb er- tinische Linie über, die Ernestimschen Fürsten heißen fortan Herzöge von Sachsen. Der Protestantismus war von ihnen geschützt und gefördert worden. Martin Luther selbst ist ein Sohn des Thüringer Landes. Johann Friedrich der Großmütige mußte nach der für die Fürsten des Schmal- kaldischen Bundes verhängnisvollen Schlacht von Mühlberg (1547) auf die Kurwürde und auf bedeutende Landesteile verzichten^). Erst nach fünf- jähriger Gefangenschaft betrat er wieder seine Stammlande (1552) und starb als „geborner Kurfürst" (1554) zu Weimar. Er gab 1548 die Anordnung zur Gründung der thüringischen Landesuniversität Jena, welche 1558 durch den Kaiser bestätigt wurde. Bald begannen nun zahlreiche und verwickelte Teilungen-); diese führten eine immer weitergehende Zersplitterung in kleine Gebiete herbei, bis die Einführung des Erstgeburtsrechtes der weiteren Teilung Einhalt tat. Dies geschah in der Gothaer Linie 1683, in der Weimarer Linie 1724. Nach und nach starben mehrere der vorhandenen Linien aus, so daß die übrigen im Jahre 1825 zu einer neuen Länderteilung schritten, welche die Grundlage der heutigen Verhältnisse in den Ernestimschen Landen bildet. Während des Bestehens der Landgrafschaft Thüringen gab es neben den Landgrafen noch zahlreiche mehr oder weniger unabhängige Grafen und Edle, wie z. B. die Grasen von Lohra, Scharzfels, Kirchberg, Gleichen, Käfern- bürg, Orlamünde, Beichlingen, Schwarzburg, Rabenswalde, Hohenstein, die Edlen von Querfurt, Treffurt, Lobdeburg - Arnshaugk, Salza, Kranichfeld, Sondershausen; im So von Thüringen, im Vogtland, saßen die Vögte von Weida, Gera und Plauen; im 8 des Thüringer Waldes die gefürsteten Grasen von Henneberg. Dazu kamen noch viele geistliche Besitzungen des Erzbistums Mainz, der Bistümer Würzburg, Zeitz-Naumburg, Merseburg und Halberstadt, die Abteien Hersfeld und Fulda, sowie zahlreicher Klöster, z. B. Reinhardsbrunn, Erfurt, Saalfeld, Georgenthal, Ichtershausen, Hom- bürg, Völkenrode, Oldisleben, Kapellendorf, Bürgel, Paulinzella, Heusdorf, Pforte usw. Nordhausen und Mühlhausen waren die einzigen freien Reichsstädte auf thüringischem Boden. Von diesen Besitzungen kommen für die heute bestehenden Thüringischen Staaten vor allem die schwarzburgischen und reußischen Gebiete in Betracht. Gamals an die Albertinische Linie abgetretenen Länder bilden nebst den thüringischen Besitzungen von Kurmainz den Kern der heutigen preußischen Gebietsteile. 2) Vgl. hierzu die Übersicht auf der folgenden Seite.

4. Landeskunde von Thüringen - S. 22

1913 - Breslau : Hirt
22 A. Thüringen in seiner natürlichen Umgrenzung. Übersicht der Teilungen (zu Seite 21). Herzöge der Sachsen-Ernestinischen Linie: Herzog Johann Friedrich „geborener" Kurfürst, 1552(1547) —1554; Herzog Johann Friedrich Ii. der Mittlere, 1554 -1567 (1595) u. Herzog Johann Wilhelm, 1565-1573. 1572 Teilung iu: die Koburger oder Fränkische Linie (die die Weimarische oder Thüringische Söhne Ioh. Friedrichs Ii.)- diese, 1596 in Linie: Herzog Friedr. Wilhelm I., 1586 Koburg (stirbt 1633 aus) und Eisenach ge- bis 1692. teilt, erlischt 1638. 1693 Teilung der Thüringischen Linie in: die Altenburgische Linie: Söhne und die Weimarische Linie: Herzog Johann Enkel Friedr. Wilhelms I.' diese erlischt 1693 —1695, Herzog Ioh. Ernst 1615 —1629 1672 mit Friedr. Wilhelm Iii. (1626) und seine Brüder 1649. 1649 Teilung der Weimarischen Linie: Herzog Albrecht 1649 — 1644: Eisenach. b) Gothaer Linie: Herzog Ernst der Fromme von Gotha 1649 bis 1675. Erwirbt bedeutende Gebiets- teile, wie Altenburg, Koburg u. v. a., doch werden sie nach seinem Tode unter 7 Söhne verteilt: a) Weimarer Linie: Herzog Wilhelm Iv. 1649— 1662: Weimar. Seine Söhne 1662-1672. Teilung von 1672: (1) (2) (3) Weimar. L. Eisenach. L. Jenaer L. (Herzog Ioh. (Herzog Ioh. (Herzog Bern- Ernst Ii. Georg.) hard.) 1672-1683.) Erlischt 1741. Erlischt 1699. (Weimar) Fürstentum Jena u. Eisenach fallen wieder and.weimarer L. Herzog Wilhelm Ernst 1683-1728. Ernst August (1799) 1728-1748. „ Ernst Aug. Konstantin 1748 — 1758. Karl August (geb. 1757) 1775 bis 1815, regiert als Groß- herzog noch bis 1828. Großherzog Karl Friedrich 1828-1853. „ Karl Alexander 1853—1991. „ Wilhelm Ernst seit 1991. a) Großherzogtum Sachsen. (Vgl. Ad. Brecher, Darstellung der Gebietsveränderungen in den Ländern Sachsens und Thüringens von dem 12. Jahrhundert bis heute. Berlin 1888. Dietr. Reimer. Mit Karte. Eine genauere Darstellung der Teilungen gibt E. A. H. Burkhardt, Stammtafel der Ernesti- nischen Linien des Hauses Sachsen. Weimar 1885.) Teilung von 1679 (1689): 1. Herzog Friedrich: Fürstentum Gotha- Alten bürg- erl. mit Fried- rich Iv. 1825. 2. „ Albrecht: Fürstentum Koburg- erl. 1699. 3. „ Bernhard: Fürstentum Mei- ningen. 4. „ Heinrich: Fürstentum Röm- hild,' erl. 1719. 5. „ Christian: Fürstentum Eisen- bergi erl. 1797. 6. „ Ernst: Fürstentum Hildburg- hausen. 7. „ Johann Ernst: Fürstent. Saal- feld. Neuordnung vom Jahre 1825 (1826). 1. Herzog Beruh. Erich Freund v. Mei- ningen erhält Hildburghausen, Saalfeld, Kamburg, Kranichfeld: b) Herzogtum Sachsen-Meiningen- Hildburghausen? 2. Herzog Friedrich v. Hil d bürghausen erhält das Herzogtum Altenburg ohne Kamburg: c) Herzogtum Sachsen-Altenburg? 3. Herzog Ernst von Koburg-Saalfeld er- hält für Saalfeld Gotha ohne Kranichfeld: d) Herzogtum Sachsen-Koburg u.gotha. /

5. Allgemeine Erdkunde, Ausführliche Behandlung eines Abschnittes aus der Länderkunde, Zehn Lesestücke aus der geographischen Literatur - S. 35

1909 - Breslau : Hirt
Das Meer: Wirtschaftliche Bedeutung, Bewegungen des Meeres. 35 würmchen Licht zu entwickeln imstande sind und deren Leuchten durch Wärme und Reibung (Schiffsfurche) begünstigt zu werden scheint. 5. Wirtschaftliche Bedeutung der Meere. War früher das Meer länder- und völkertrennend, so ist es heute das Element, das durch die Schiffahrt die ganze Erde miteinander verbindet, der Tummelplatz des Warenverkehrs und des Frachtfuhrwesens. Dabei haben die Ozeane, deren Gegenküsten nicht allzuweit entfernt sind, den größeren Vorzug. Ganz besonders ist der 8-förmig gekrümmte Atlantische Ozean, dessen Ränder im nördlichen Teile durchschnitt- lich etwa 4000 km voneinander abstehen, das Mittelmeer der Neuzeit geworden. Er ist sehr begünstigt vor dem Stillet! Ozean, dessen Ränder zwischen Panama und Hinterindien um rund die halbe Äquatorlänge voneinander entfernt sind. Die Meere sind die Hautspender der Niederschläge auf der Erde. Aber sie bringen uns auch unmittelbar Nutzen durch ihre tierischen, pflanz- lichen und mineralischen Erzeugnisse. An Fischen, Muscheln, Krebsen, Edelkorallen (an der algerischen und tunesischen Küste), Schwämmen (bei Kreta, an den Küsten Syriens und Nordafrikas) usw. am reichsten ist der Atlan- tische Ozeau, ihm folgt nahe der nördliche Teil des Stillen Ozeans, der jedoch weit größere Mengen an wertvollen Pelzrobben besitzt. Viel ärmer an Nutzfischen ist der Indische Ozean, der dafür den andern Meeren durch Perlenfischerei (im Roten Meere, im Persischen Golf und bei Ceylon) über- legen ist, die auch in den tropischen Teilen des Atlantischen (bei den Bahamä- Inseln und der Landenge von Panamä) und des Stillen Ozeans (im Austrat- Asiatischen Mittelmeere) betrieben wird. Die Gesamtansbeute der ozeanischen Fischerei wird auf jährlich 1 Mil- liarde Mark berechnet. Den Hauptanteil daran haben die Union (über 200 Mill. Mark), Großbritannien, Kanada, Norwegen, Japan, Rußland-Finnland, Frankreich, Holland. Das Deutsche Reich gewinnt nur für 30 Mill. Mark, noch nicht 3% der Gesamtausbeute. An pflanzlichen Erzeugnissen der Meere wird besonders Seegras als Stoff zum Polstern und Seetang zu Viehfutter, Streumaterial und Dünger verwendet; auch dient er zur Gewinnung von Jod. An minera- tischen Produkten liefert das Meer Seesalz, das in Salzgärten, besonders an den Küsten Italiens, Dalmatiens, der Bretagne, Portugals, Spaniens, Oberguineas, gewonnen wird. Gib an, wie die Kochsalzgewinnung in den Salzgärten erfolgt! y 6. Bewegungen bcc? Meeres. Das Meer hat dreierlei Arten von Be- wegung: 1. Wellen, 2. Gezeiten, 3. Strömungen. 1. Die Wellen werden hervorgerufen durch den Druck des Windes auf den leicht nachgebenden Wasserspiegel. Sie bestehen aus Wellenbergen und Wellentälern. Die Wasserteilchen machen nur eine vertikale Bewegung, etwa wie die Halme eines Ährenfeldes, über das der Wind fortweht, und darum bleiben Gegenstände, die im Meere schwimmen, an derselben Stelle, soweit sie nicht von Strömungen, Wind und Flutwelle fortgetrieben werden. Nach dem Trägheitsgesetze pflanzt sich die Wellen- bewegnng auch nach dem Aufhören des Windes fort und heißt dann im Gegensatze zu den unmittelbar durch den Wind hervorgerufenen Wellen Dünung. Je nach

6. Die außereuropäischen Erdteile - S. 29

1909 - Breslau : Hirt
Ii. Nordamerika. 29 durch tief eingeschnittene Felsentäler, Canons skanjöns^ (Bnntbild S. 28), in den Kalifornischen Meerbusen. Das nördliche Hochland durchfließt der Kolümbia oder Oregon, doppelt so lang wie der Rhein. Er bahnt sich seinen Weg durch das Kaskaden- und das Küstengebirge zum Großen Ozean. Da einst zahlreiche vulkanische Ausbrüche im ganzen pazifischen Teile Nord- amerikas schwere Edelmetalle aus dem Erdinnern an die Oberfläche empor- hoben, so ist das ganze Hochland besonders reich an Gold und Silber. Aber auch Kohlen und Petroleum, desgleichen große Vorräte an Holz, das besonders von Vanconver, dem Endpunkte der nördlichsten Pazifikbahn, ausgeführt wird, weist das Land auf. Von der Coloradomündung an verschmälert sich das Hochland zum Mexi- kanischen Tasellande. Es steigt von 1000 mimn bis zu 2500 m im So auf und wird im 8 von hohen Schneevulkanen durchzogen. Von diesen erreicht der Citlaltepetl, d.h. Sternberg2, oder Pik von Orizaba ^orißäwa^ 5600m (Bild 17). Hohe Randgebirge umschließen es im 0 und im W. Das westliche wird von der Sierra Nevada durch die Coloradoschlucht getrennt; das östliche stellt die Fortsetzung des Felsengebirges dar, das der Rio Grande bei Norte in scharfem Knie durchbricht, um dann bis zu seiner Mündung (wohin?) die Ostgrenze des Hochlandes zu bilden. Dieses fällt an der Ost- und der Westseite in Stufen zu sumpfigen, heißen und für Europäer ungesunden Küstenebenen ab. Hier wie an den Abhängen des Hochlandes erzeugt die Hitze bei reichlichem Regenfall Zuckerrohr, Kakao, Ananas, Kaffee, Baum- wolle und Mais im Uberfluß, und auf den immergrünen Eichen blüht die köstl ch duftende Vanille. Die Haupttore des Landes bilden Vera Cruz [Mfj] und Tampico am Mexikanischen Golfe. Jenes hat nur eine schlechte Reede und ist eine Stätte des Gelben Fiebers. Mazätlan und Acapülco sind pazifische Häfen. Das trockene (Grund?), kühle und gesunde Hochland empfängt nur zur Zeit des höchsten Sonnenstandes Niederschläge in Form von Gewitterregen. Es ist das Land der Kakteen, die das Wasser für die trockene Jahreszeit in sich aufsammeln, gleichzeitig aber auch die Wohn- und Nährpflanzen der Cochenille-Schildlaus bilden. Die besten europäischen Getreide- und Obstarten gedeihen bei künstlicher Bewässerung vor- trefflich, und die eine Höhe von 12 m erreichende Agave, aus deren Saft der Pulque- wein hergestellt wird, ist durch ihre starken Gespinstfasern ein Hauptgegenstand der Ausfuhr. Silber, das ehemals auf den spanischen Silberflotten nach Europa wanderte, wird noch heute viel gewonnen, daneben Gold und Edelsteine. Den Mittel- Punkt des Verkehrs, des Handels, des geistigen und staatlichen Lebens bildet die in herrlicher Umgebung gelegene Stadt Mexiko (345000 E.). Eine Eisenbahn führt nach Vera Cruz und nach Mazatlan hinab, die bei dem Mangel schiffbarer Flüsse von ganz besonderer Bedeutung für das Land ist. 1 Diese sind, wie die meisten Steiler, durch die ausnagende und auswaschende Kraft des fließenden Wassers entstanden. 2 Der Gipfel des früher tätigen Vulkans erschien den Bewohnern von Mexiko nachts wie ein leuchtender Stern.

7. Die außereuropäischen Erdteile - S. 90

1909 - Breslau : Hirt
90 Das Niederländische Kolonialreich in Asien umfaßt: a)J)ie Großen Snnda-Inseln. Dazu gehören: 1. Sumatra. Die Maläka-Straße trennt es von der gleichnamigen Halbinsel. Nahe der Südostküste die zinnreiche Insel Bängka. 2. Java. Diese vulkanreichste Gegend der Erde (46 Vulkane), der „Garten des Ostens", die „Perle der Niederländischen Krone", hat 30 Mill. E. und ist die am dichtesten bevölkerte Insel der heißen Zone. Der äußerst fruchtbare und durch die tätige Fürsorge der Regierimg fleißig angebaute Boden liefert in dem niederen Küstengürtel reiche Ernten an Reis, Gewürze, Rohrzucker, Tabak, in den mittleren Höhen Kaffee, Chinarinde und auf den höher ge- legenen Bergabhängen Tee, Südfrüchte und unsere Getreide- und Obstarten. An der ungesunden Nordwestküste liegt Batavia, die Hauptstadt und der Stapelplatz des Handels. Surabäja hat den besten Hafen der Insel. 3. Börneo. Das im Innern noch unbekannte Eiland ist die drittgrößte Insel der Erde. Der Nw gehört den Briten. 4- Celebes. Es besteht aus vier gebirgigen Halbinselgliedem. b) die Kleinen Snnda-Inseln. Sie schließen sich an das Ostends von Java an und endigen mit Timor, dessen Ostteil portugiesisch ist. c) diewolnkken oder Gewürzinseln, zwischen Celebes und Neuguinea. Sie sind die Heimat des Gewürznelken- und des Muskatnußbaumes. Der Union gehören die Philippinen. Sie zählen 7,5 Mill. Bewohner, die mit Leidenschaft Betel (Bild 29) kauen und Tabak raucheu. Ihre Lieblingsunterhaltung bilden Hahnen- und Stierkämpfe. Tabak, Zucker und Hanf, der aus den Blattfasern einer Bananenart gewonnen und zur Erzeugung von Schiffstauen und Webstoffen verwendet wird, zählen zu den Haupterzeugnissen. Manila, an einer tiefen Hafen- bucht von Lnzon [hißort] gelegen, ist eine echt spanische Stadt mit vielen Kirchen und Zigarrenfabriken. C. Ostasien. Ostasien hat scharf abtrennende natürliche Grenzen: im 0 den Stillen Ozean, im S die Gebirgsgrenze gegen Hinterindien, imn die Südwest- bucht des Ochotskischen Meeres, im W die Randgebirge Jnnerasiens. a) Raiserreich Japan. 1. Teile und Größe. Den wichtigsten Teil des Japanischen Reiches bilden die Inseln Hondö oder Nippön, Jeso und Kiuschiu. An diese reihen sich im ^ die Kurilen und im 8 die Liukiu-Jnseln. Dazu kommt noch das vom Nördtthenwendekreise geschnittene, fruchtbare und wohlangebaute^ormösa und die Südhälfte der zwar unwirtlichen, aber stark bewaldeten, an Steinkohlen reichen und von wertvollen Fischgründen umgebenen Insel Sachalin. Diese Inseln sind zusammengenommen Vgmal so groß wie das Deutsche Reich und zählen 51 Mill. E. Japan übertrifft somit an Volkszahl alle euro- päischen Staaten, ausgenommen Rußland und das Deutsche Reich. 2. Lage und Weltstellung. Welche Meere trennen die japanischen Jnselbogen vom Festlande? sdie Jnselnatur, die reiche Küstengliederung, die Lage ziemlich vor der Mitte der Ostküste Asiens, gegenüber dem Volk- und Produktenreichen China, getrennt durch den Stillen Ozean von den

8. Europa ohne das Deutsche Reich, Die außereuropäischen Erdteile, Mathematische Erdkunde - S. 141

1912 - Breslau : Hirt
§ 19. Asien. 141 Das Niederländische Kolonialreich in Asien umfaßt! A. die Großen Snnda-Inseln. Dazu gehören: 1. Sumatra. Die Maläka-Straße trennt es von der Halbinsel Maläka. 2. Java. Diese vulkanreichste Gegend der Erde (über 100 Vulkane), der „Garten des Ostens", die „Perle der Niederländischen Krone", hat 30 Mill. E. und ist die am dichtesten bevölkerte Insel der heißen Zone. Der äußerst fruchtbare und durch die tätige Fürsorge der Regierung fleißig an- gebaute Boden liefert in dem niederen Küstengürtel reiche Ernten an Reis, Gewürze, Rohrzucker, Tabak, in den mittleren Höhen Kassee, Chinarinde und aus den höher gelegenen Bergabhängen Tee, Südfrüchte und unsere Getreide- und Obstarten. An der ungesunden Nordwestküste liegt Batävia (140), die Hauptstadt und der Stapelplatz des Handels. 3. Börneo. Das im Innern noch unbekannte Eiland ist die drittgrößte Insel der Erde. Der Nw gehört den Briten. 4. Eelebes. Es besteht aus vier gebirgigen Halbinselgliedern. An den Küsten beginnt man Kaffeepflanzungen anzulegen. B. die Kleinen Snnda-Inseln. Sie schließen sich an das Ostende von Java an und endigen mit Timor, dessen Ostteil portugiesisch ist. C. die Molnkken oder Gewürzinseln, zwischen Eelebes und Neuguinea. Sie sind die Heimat des Gewürznelken- und des Mnskatnußbanmes. Der Union gehören die Philippinen. Sie zählen 7,5 Mill. Bewohner, deren Lieblingsunterhaltung Hahnen- und Stierkämpfe bilden. Tabak, Zucker und Hanf, der aus den Blattfafern einer Bananenart gewonnen und zur Erzeugung von Schiffstauen und Webstoffen verwendet wird, zählen zu den Haupterzengniffen. Manila (250), an einer tiefen Hafenbucht von Lnzon [lnßon] gelegen, ist eine echt spanische* Stadt mit vielen Kirchen und Zigarren- fabriken. Handelsverkehr mit Deutschland. Indien und die Malaiischen Inseln führten 1910 für 680 Mill. Mark Erzeugnisse nach Deutschland aus (rohe Baumwolle, Kopra, Kaffee, Kautschuk, Jute, Reis, Tabak, Tee, Pfeffer). Die nach Indien eingeführten deutschen Erzeugnisse (Eisen- und Glaswaren, Kleiderstoffe, Kinderspielzeug, Bier) hatten einen Wert von rund 160 Mill. Mark. C. Ost- und Innerasien. Ostasien hat scharf abtrennende natürliche Grenzen: im 0 den Stillen Ozean, im 3 die Gebirgsgrenze gegen Hinterindien, im N die Südwest- bucht des Ochotskischeu Meeres, im W die Randgebirge Jnner- asiens. 1. Kaiserreich Japan. a) Teile und Größe. Den wichtigsten Teil des Japanischen Reiches bilden die Inseln Hondö oder Nippön, Jeso und Kiuschiu. An diese reihen sich im N die Kurilen und im 8 die Liukiu-Juselu. Dazu kommt ' Die Philippinen gehörten früher den Spaniern.

9. Europa ohne das Deutsche Reich, Die außereuropäischen Erdteile, Mathematische Erdkunde - S. 142

1912 - Breslau : Hirt
142 Die außereuropäischen Erdteile. noch das vom Nördlichen Wendekreise berührte, fruchtbare und wohlangebaute Formösa, die Südhälfte der zwar unwirtlichen, aber stark bewaldeten, an Stein- kohlen reichen und von wertvollen Fischgründen umgebenen Insel Sachalin und die Halbinsel Korea, die 1910 von dem Kaiser von Korea an Japan abge- treten wurde. Japan ist 1| mal so groß wie das Deutsche Reich und zählt 64 Mill. E. (Vergleiche mit der Einwohnerzahl die des Deutschen Reiches!) d) Das Landschaftsbild. Die Japanischen Inseln bilden den Rest eines untergesunkenen Teiles des Festlandes von Asien. Ihre Vulkane sind Glieder der großen Vulkanreihe, die von den Snnda-Jnseln nach Kamtschatka zieht. Auf der Insel Hondö erhebt sich der erloschene Vulkan Fndschijäma (3700 m), der heilige Äerg der Buddhisten" (Buntbild). Kleinere Vulkane sind aber auf den Inseln noch tätig, und starke Erdbeben bilden eine ständige Gefahr für die Bewohner der Jnselreihe. Das Klima ist ozeanisch und gesund. Infolge der warmen Küro-Schio- Strömung ist es in Japan wärmer als auf dem gegenüberliegenden Fest- lande. Die Jnsellage bedingt reichliche Niederschläge; sie betragen das Drei- fache von denen Norddeutschlands. Die Gebirgsuatur der Japanischen Inseln läßt eine größere Strombildnng nicht zu. Die Flüsse sind zwar wasserreich, aber kurz, schnellfließend und führen viel Geröll von den Bergen herab. Zur Schiffahrt sind sie deshalb ungeeignet. c) Bevölkerung und Wirtschaft. Die Japaner sind Mongolen. Sie be- kennen sich in der Mehrzahl zum Buddhismus; ein großer Teil des Volkes hält an dem alten Volksglauben fest, der sich aus Helden-, Ahnen- und Naturverehruug zusammensetzt. Das japanische Volk hat sich unter der Mongolischen Rasse die höchste Bildung angeeignet. Die früher so strenge Ab- geschlossenst gegen das Ausland hat seit 50 Jahren aufgehört. Mit Erfolg haben die Japaner die europäischen Staatseinrichtungen nachgeahmt, Heer-, Unterrichts- und Gerichtswesen nach europäischem Muster eingerichtet. Ständig weilen Offiziere der japanischen Armee in Deutschland, um unser mili- tärisches Leben aus eigener Anschauung kennen zu lernen, und die deutschen Uni- versitäten (besonders Berlin) werden von jungen Japanern besucht. Die Wirtschaft steht in Japan in hoher Blüte. Sorgfältig wird der Acker bestellt, der Reis, das Volksnahrungsmittel, in Menge liefert. Tee und Seide sind wichtige Ausfuhrgegenstände. Aus dem Holze des Kampfer- baumes wird der geschätzte Kampfer gewonnen. Aus dem Bambusrohr stellen die Japaner tausenderlei Gebrauchsgegenstände her, und der vom Lack- bäum gewonnene Lackstoff begründete den Weltruf der japanischen Lackarbeiten. Das Vorkommen von Kupfer und Eifen ermöglichte die hohe Entwicklung der Bronzeindustrie. Auf großen Schiffswerften bauen die Japaner selbst ihre mächtigen Kriegsschiffe. Die vorhandenen Steinkohlenfelder und die reichlichen Wasserkräfte fördern einen ausgedehnten Fabrikbetrieb. d) Regierungsform und Siedlungen. Der Mikado, d. i. der Kaiser, ist das Oberhaupt des Reiches. Er regiert auf der Grundlage einer Ver- faffnng mit neun Ministerien das Land.

10. Europa ohne das Deutsche Reich, Die außereuropäischen Erdteile, Mathematische Erdkunde - S. 33

1912 - Breslau : Hirt
§ 7. Die Apennin-Halbinsel. 33 Die Ebene wird vom Po durchrauscht. Er entspringt am Monte Biso und ist von Turin ab schiffbar. Von den Alpen fließen ihm wasserreiche Nebenflüsfe zu: Dora Bältea vom Montblanc, Tessin vom St. Gotthard (Lago Maggiöre), Adda vom Stilsser Joch (Eomer See), Oglio vom Ortler (Jfeo-See), Mincio von der Adamello-Grnppe (Garda-See). Unter den rechten Nebenflüssen sind Tänaro und Trebbia die bedeutendsten. Die Flnßtäler sind wichtige Verkehrsnraßeu,________________———-—*" Die Etsch bildet mit dem Po zusammen ein weites Delta, das alljährlich 1 qkm neues Land ins Meer vorschiebt. Die Siukstosfe der Flüffe schütten im Meere Damme auf, die flache Strandseen, Lagunen genannt, absondern. Allmahlich verlandet die Lagune, d. h. sie wird durch immer neue Sinkstoffe gefüllt und bildet zunächst Sumpf- laud, das im Laufe der Zeit austrocknet. Der alte Hafen Adria liegt jetzt 22 km vom Meere entfernt. Das Meer weicht jährlich um etwa 7 m zurück. Das neu gebildete Land wird alle 30 Jahre öffentlich versteigert. Das Norditalienische Tiefland ist ein großer Fruchtgarten. Am Süd- fuße der Alpen sind die Hügel mit Weinreben und Obstbäumen bepflanzt. Wogende Weizen- und Maisfelder breiten sich zu beiden Seiten der Fluß- user aus und geben reiche Ernten. In dieser fruchtbaren Ebene haben sich große Städte (Mailand, Turm, Alessandria, Verona) entwickelt, und ein Drittel der Bevölkerung Italiens wohnt in diesem Gottesgarten. Ii. Die Apennin-Halbinsel. Sie ist viermal so lang als breit und wird in ihrer ganzen Länge von dem 1100 km langen Kettengebirge durchzogen, das ihr Gestalt und Namen gab. Der Apennin (Bild 19) beginnt am Eol di Tenda, zieht bis zur Straße vou Messina und setzt sich am Nordrande Siziliens fort. Er ist ein fchmales Ge- birge und durch Flußtäler und Päffe nach beiden Küstenstrichen hin geöffnet. Der ganze Gebirgszug zerfällt in drei Hauptteile: Der nördliche Apennin zieht bis an den oberen Tiber. Der mittlere Apennin, das „Rückgrat Italiens", umfaßt das Hochland der Abruzzen, das den Gran Sasso d'jtalia (b. i. „Großer Fels von Italien", 2900 m) trägt. Es ist der einzige Berg der Halbinsel, der unter dem lachenden Himmel der Apenninlandschaft einen Firngletscher aufweist. Der südliche Apennin durchzieht die Halbinsel Kalabrien und endet am Kap Spartivento. Der Apennin ist als Kalkgebirge waldarm, höhlen- und schluchtenreich und birgt nur wenig nutzbare Mineralien. Der Ostrand des Apennin tritt sast bis an das Adriatische Meer heran und läßt nur einen schmalen Saum Tiesland srei. Die Westseite besitzt größere Siedlungen (Rom, Livörno, Neapel), weil die Küste stärker gegliedert ist (Golfe von Gaeta, Neapel und Salerno). Aus dem Kampauischeu Vulkangebiete ragt der Vesuv auf. Scheer, Erdkunde 2. 2. Aufl. o
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