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1. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 105

1902 - Karlsruhe : Lang
— 105 — Richtern ein, daß Großen und Kleinen, Armen und Reichen gleiche und unparteiische Gerechtigkeit zuteil werde. Sie sollten bedenken, daß sie sich einstens vor dem Richterstnhl Gottes zu verantworten hätten, und sollten dafür sorgen, daß die Seufzer der Witweu und Waisen nicht auf ihr und ihrer Kinder Haupt kämen. Die Herausgabe eines zweiten von ihm angeordneten Gesetzbuches „das allgemeine Landrecht für die preußischen Staaten" erlebte er nicht mehr; es erschien unter seinem Nachfolger. Die Anwendung der Folter verbot er im Gerichtsverfahren. Wie sehr er sich selbst vor dem Gesetze beugte, zeigt die bekannte Erzählung: Der König und der Müller.*) Besonders war er darauf bedacht, den Wohlstand und damit die Steuerkraft feiner Untertanen zu heben. Gleich im Anfang feiner Regierung zog er viele Ansiedler in fein Land. Die Württemberger brachte er in Gegenden mit gutem Ackerboden, die Holländer verwandte er zur Verbesserung der Viehzucht, die Pfälzer für Garten- und Obstbau, die Italiener zur Hebung des Seidenbaues. In siebenjähriger Arbeit entwässerte er den Oderbruch und gewann eine so große Bodenfläche, daß er sagen konnte: „Hier habe ich eine Provinz im Frieden erobert." Weiteres fruchtbares Land gewann er durch Entsumpfung des Warthe- und Netzebruches. Berlin erhielt unter der Regierung des großen Königs die erste Por-zellansabrik. Um den Tuchwebereien der Mark gute Wolle zu liefern, wurde das spanische Edelschaf im Lande eingeführt. In Schlesien blühte bald die Leinenfabrikation. Um den Handel in die Höhe zu bringen, baute er drei große Kanäle: den Plnuefchen Kanal, der Elbe und Havel, den Finowkanal, der Havel und Oder, und den Bromberger Kanal, der Netze, Brahe und Weichfel verbindet. Auch der Schule wandte er feine Sorge zu. Er erließ das Generallandfchulreglement, in dem er Bestimmungen über Schulbesuch, Schulgeld, Schulzeit, Anstellung der Lehrer traf, wie sie heute noch in Geltung sind. Alle diese Arbeiten unternahm er nur aus Liebe zu seinen Untertanen. „Die Völker sind nicht um der Regenten willen, sondern die Regenten um der Völker willen vorhanden," lautete einer seiner Aussprüche. In derselben hochsinnigen Anschauung sprach er auch das Wort: „Ich bin nur der erste Diener des Staates." Seine Lebensweise war einfach und prunklos. Am liebsten verweilte er aus dem Schlosse Sanssonei bei Potsdam. Es ist ein durchaus prunkloses, aber recht wohnliches Gebäude in einem großen Parke mit prächtigen Bäumen. Der König erhob sich täglich in früher Morgenstunde, las die eingegangenen Briefe und Berichte über Staatsangelegenheiten und schrieb auf den Rand derselben seine Entscheidungen. Im Laufe des Vormittags kamen die Minister *) Vergl. im Anhang das betreffende Gedicht.

2. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 117

1902 - Karlsruhe : Lang
— 117 — geblendet und fiel in Gefangenschaft. Am 25. Oktober zog der siegreiche Franzosenkaiser in Berlin ein./ Drei Tage darauf ergab sich Fürst Hohenlohe mit dem Rest seiner Truppen, 10 000 Mann, und wurde kriegsgesangen. Der Niederlage auf dem Schlachtfelde folgte der schmachvolle Verlust der stärksten Gneisenau. Festungen des preußischen Htaates: Erfurt, Magdeburg, Stettin, Küstriu; dieselben waren mit allem Nötigen wohlversehen und hatten ausreichende Besatzungen, wurden jedoch durch Feigheit und Kopflosigkeit der Befehlshaber ohne Verteidigung kleinen französischen Heeresabteilungen übergeben. Von allen Generalen verlor nur der tapfere Blücher den Mut nicht. Er fammelte nach der Schlacht etwa 14 000 Mann und schlug sich mit denselben nach Lübeck durch, kämpfte in den Straßen dieser Stadt mit größter Tapferkeit gegen ein übermächtiges Franzosenheer, mußte aber schließlich — jedoch mit allen Ehren — bei Ratkau sich ergeben, weil er weder Brot noch Schießbedarf mehr hatte. Ein erhebendes Beispiel von Vaterlandsliebe gab die Bürgerschaft der Festung Kolberg, welche mit dem Bürger Nettelbeck den tapferen Befehlshaber Gneisenau in der Verteidigung so

3. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 65

1895 - Straßburg : Heitz
65 Rappoltsweiler hat eine Realschule. Die Industrie ist entwickelt. Man findet eine Maschinenweberei für Baumwolle, eine Kattunfabrik, Baumwollspinnereien, Bierbrauereien, Getreide-, Oel- und Sägemühlen, Gerbereien und Ziegelbrennereien. Die Stadt ist Mittelpunkt des Weinhandels dieser dnrch ihre Weine berühmten Gegend, sie wird in letzter Zeit von Fremden als Traubenkurort im Herbst besucht. Dicht bei der Stadt das neu erbaute Carolabad mit starker Mineralquelle. Der Bahnhof liegt 5 km von der Stadt entfernt und ist durch eine Straßenbahn mit der Stadt verbunden. Berg heim (Ober-) (2500 Einw.), 4 km nordöstlich von Rappoltsweiler. Altertümliches Städt- chen, Weberei. Reiche Gipsgruben und Gipsmühlen. St. Pilt [St. Hippolyte] (1850 Einw.), am Fuße der Ruine Hoh-Köuigsburg. Berühmte rote Weine. Bahnstation. Gemar (1300 Einw.). In der Nähe der Stadt ein großer Entenfang, in dem alljährlich tausende von wilden Enten gefangen werden. 2. Kayfersberg* (2700 Einw.), eines der malerischesten und hübschesten Städtchen des Elsaß, ehemals freie Reichsstadt, an der Weiß und am Fuße eines Berges, auf welchem sich das verfallene Schloß dieses Namens befindet. Stadt und Schloß wurden unter Kaiser Friedrich Ii. erbant. Station an der Straßenbahn Colmar-Schnierlach, der sogenannten Kaysersberger Thalbahn. Die Industrie von Kaysersberg besteht in Baum- 5

4. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 77

1895 - Straßburg : Heitz
77 Rothau (1550 Eimv.), hat Baumwollspinnereien und Webereien. Westwärts, oberhalb der Mennoniten- Höfe Salm, die Ruine Salm, Stammschloß des Fürsten- geschlechtes gleichen Namens. Zwischen Rothau und. Saales das Steinthal. 5. Saales, (980 Eimv.), unweit der Quelle der Breusch, westwärts vom Winberg (Climont), Grenzort gegen Frankreich. Strnmpswarensabrikation. Endstation der Eisenbahn Straßburg-Saales. Iv. Der Stadtkreis Straßburg. 123,500 Einwohner. 78 □ km. Strnßburg, * Argentoratum oder Argentina, Hauptstadt von Elsaß-Lothringen, in einer schönen Ebene an der Jll und der Breusch, 4 km vom Rhein, Knotenpunkt zahlreicher Eisenbahnen und Straßen, bildet, mit den dazu gehörigen Dör- fern, Feldern und Wäldern, „Stadtbann" genannt (1a banlieue, das Weichbild), den Stadtkreis Straß bürg. Sie ist die Residenz des Kaiserlichen 'Statthalters und Sitz der obersten Behörden des Landes: des Ministeriums für Elsaß^Lothringen, des Generalkommandos des Xv. Armeekorps, des Bezirks- Präsidiums, eines Bischofs, des Ober-Konsistoriums, des Direktoriums Augsburgischer Konfession, der Gene- ral-Direktion der Zölle und indirekten Steuern, der Direktion der direkten Steuern, des Oberschulrates, einer Oberpostdirektion n. s. w. Sie besitzt eine

5. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 97

1895 - Straßburg : Heitz
97 der Linie Metz-Dudenhofen durch eine Zweigbahn verbunden. Diese beiden Ortschaften besitzen die be- rühmtesten Eisenwerke des Landes., welche der Familie Wendel gehören. Das Erz wird auf einer kleinen Eisenbahn nach den Hochöfen gebracht. Beanregard, Vorort von Dudenhofen, (335 Einw), Lehrerinnenseminar. 2. Kaltenhöfen (850 Einw.), am linken Ufer ^er Mosel, 11 km nordwärts von Dudenhofen, ha* Gerbereien und Oelmühlen. 3. Metzerwiese (650 Einw.), am rechten Mosel- mfer an der Straße von Diedenhofen nach Saar-Lonis, besitzt Kalköfen. Königs m a ch e r n (1150 Einw.). 4. Sierck (1370 Einw.), in sehr malerischer Lage, am Eingänge des Montencichtholes, am rechte» Mosel- user, ciu der Eisenbahnlinie Metz-Trier, hat mehrere Steingruben, eine Tabakspfeifenfabrik und Gerbereien. Der Holz-, Wein, Getreide- und Mehlhandel ist be- deutend. Oestlich des Ortes (6 ><m) die Ruine des Schlosses Meinsberg (niich Marlborong genannt). 5. Fentsch (1080 Einw.), nengegrün- deter Kantonshanptort -an der Eisenbahnlinie Metz- Diedenhofen-Andnn-le-Roman mit den. Rninen des Schlosses der Herren von Fentsch. Bahnstation. Dieser Ort hat eine malerische Lage an der Qnelle des Baches dieses Namens, welcher an der Stelle des ehemaligen Schlosses Fentsch entspringt. Eine Eisen-

6. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 100

1895 - Straßburg : Heitz
100 4. Großtänche u (570 Einw.), an der Straße von Metz nach Saargemünd, hat Stein-, Sand- und Gipsgruben. Vi. Der Kreis Chät e an-S a lins. 48,900 Einwohner. 975 Q km. 1. Ch^teau-Talins (2020 Einw.), an der kleinen Seille und an der Eisenbahnlinie Saargemünd- Bensdorf-Chambrey, hat seinen Namen von einer Salzgrube, welche im Jahre 133 > im Schloß der Herzoge von Lothringen entdeckt wurde. In: Jahre 1826 wurde dieselbe aufgehoben und durch eine andere in Dienze ersetzt. Den Nanmder ehemaligen Saline zu Chüteau-Salins nimmt jetzt eine Glasfabrik und eine von Ordensschwestern geleitete freie Schnle nebst Pensionat ein. Die Stadt besitzt eine Lateinschule. 2. Bic (2040 Eiuw.), an einer Abzweigung der Eisenbahnlinie Bensdorf-Chambrey, an der Seille, enthält reiche Salzquellen, die aber gegenwärtig nicht ausgebeutet werden. Die Umgegend erzeugt gute Weine. Marsal (620 Einw.), ehemals Festung, 11 km südöstlich von Chüteau-Salins, hat bedeutenden Wein- ban und erzeugt die besten Weiue der Gegeud. ' 3. Dienze* (5780 Einw.), in einer Ebene, in der Nähe des Lindenweihers, hat wichtige Salzwerke, chemische Fabrik, Gerbereien und eine Gelatinfabrik. Garnison. Station an der Lin e Avriconrt-Bensdorf. 4. Delme.(650 Einw.), liegt an dem Abhange eines 405 Meter hohen Berges. Dieser Berg, l;i Cöte de Dehne genannt, ist der höchste Punkt des Kreises.

7. Deutsche Geschichte - S. 224

1881 - Straßburg : Schultz
224 Das Zeitalter Friedrichs des Groen. vollstndigt wurde und zuletzt M. stark war. Nach der Erwerbung Schlesiens wurden Mmch 3 Millionen Thlr. in den Staatsschatz gelegt. Staatsschulden hat Friedrich nicht gemacht, lieber griff er, wie im 7 jhrigen Kriege, zu Mnzverschlechterungen. Eine besondere Aufmerksamkeit wandte der König auf die Hebung des Ackerbaues, der Industrie und des Handels. Daher zog er eifrig Kolonisten in das Land, untersttzte die Obstbaumzucht, die Kultur der Seidenraupen, die Schafzucht u. f. w.; legte Kanle und Straen, wie den plaueschen, den Finower und Bromberger Kanal und den Hafen von Swinemnde an-^Me Landstriche wurden durch Trockenlegung gewonnen, wie der Oder bruch, 71|2 Meilen lang ! und 13 Meilen breit, der Warkttruch und Netzebruch. Die Industrie wurde durch Hebung der Leinenfabrikation in Schlesien, der Tuchweberei in der Mark, durhanlegung von Eisenfa.bx.iken in Nestm-Eberswalde und der Porzellanfabrik in Berlin unter-sttzt. Ein groes Verdienst erwarb sich endlich Friedrich durch Her-stellung einer raschen, billigen und gerechten Rechtspflege, wobei ihm sein Kanzler Cocceji und spter Carmer die wichtigsten Dienste leisteten. Hierdurch wurde das Rechtsgeshl im Volke gestrkt, wie die Geschichte.des Mllers von Sanssouci deutlich kundthat. In religiser Beziehung herrschte im Staate Friedrichs die grte Duldung, aber Eingriffe der Kirche in das Gebiet des Staates wurden vom König mit groer Entschiedenheit zurckgewiesen, und eben deshalb die Protestanten wenigstens Schlesiens vor den Katho-liken, die sich mehrfach mit Ostreich in Verbindungen eingelassen hatten, bevorzugt. Auch ging die Duldung Friedrichs anderseits nicht soweit, da er Schriften gegen die Religion geduldet htte; denn er erkannte in der Untergrabung derselben eine Gefahr fr den Staat. Fr Kunst und Wissenschaft that der so fein gebildete König verhltnismig nur wenig, weil er den unmittelbaren Nutzen derselben fr den Staat nicht einsah; doch verdanken wenigstens das Opernhaus und das Bibliotheksgebude in Berlin, das neue Palais und das Lustschlo Sanssouci bei Potsdam ihm ihre Grndung. Die deutsche Literatur, die doch indirekt durch seine das National-gefhl strkenden Thaten gehoben wurde und zu ihrer Bltezeit noch während seines Lebens emporstieg, wurde von ihm ganz unbeachtet gelassen. Auch von den Standesvorurteilen, die die ganze Zeit beherrschten, wute sich selbst dieser groe Geist nicht frei zu machen. So wurden die Offiziere und die hheren Beamten ausschlielich aus dem Adel genommen, und das Bestehen der Rittergter auf alle mgliche Weise untersttzt; die Shne von Beamten sollten wieder Beamte, von Handwerkern und Kaufleuten dasselbe, von Bauern wieder Bauern werden. Das Los der letzteren suchte er zwar auf alle mgliche Art zu erleichtern, aber zu dem entscheidenden Schritte, der Befreiung des Bauernstandes von der Leibeigenschaft, kam er aus Rcksicht auf den Adel nicht. Die Folge dieser Auffassung war.

8. Geographie für die Volksschulen von Elsaß-Lothringen - S. 67

1896 - Metz : Even
- 67 — Die Staaten Deutschlands. x) Das Königreich Preußen. 352,400 qkm (25 Elsaß- Lothringen), 30 Mill,, auf 1 qkm 86 Einwohner, */3 Protestanten, % Kath oliken, welche in Posen, West- salen und der Rheinprovinz vorherrschend sind, in Schlesien und Westpreußen aber mit den Protestanten ungefähr in gleicher Anzahl vorkommen, König: Wilhelm Ii. Politische Grenzen, Gebirge, Hügelland, Tiefebenen, die Ströme mit ihren Hauptnebenflüssen2) eines jeden Landes immer nach der Karte. Vgl. Seite 56—61. Das Land wird in 12 Provinzen eingeteilt. 1) Brandenburg. (2,7; 1043), größtenteils Tiefland. Regierung sb ezirke: a. Berlin. Berlin (1,600,000 Einw.), Hauptstadt des Königreichs und er st e Residenz; eine der größten und regelmäßigsten Städte Europas, mit der bedeutendsten Industrie Deutschlands; Knoten- punkt der mitteleuropäischen Eisenbahnnetze und der erste Vinn en b an d el s platz Europas. b. Potsdam. Potsdam (55,000 Ew.), zweite Resi- denz, Charlottenburg (75,000 Einw.), Spandau (45,000 Einw.), Brandenburg (40,000 Einw.) c. Frankfurt. Frankfurt (55,000 Ew.), mit lebhaftem Handel und großer Gewerbth ätigkeit; Kottbus (35,000 Ew.), wichtige Tuchfabriken; K üstrin^). 2) Pommern. (2; 51). Tiefland, vom ural-baltischen Landrücken durchzogen. Die Oder trennt das fruchtbare Vor- Pommern von Hinterpommern. 1) Elsaß-Lothringen wird auf der Karte von Deutschland wiederholt. 2) Außer der Donau bewässern Preußen sämtliche Ströme Deutschlands. 3) Die e r st e Ziffer (hier 2,7) bedeutet immer die Größe in Bezug auf Elsaß-Lothringen, die zweite (104) die Zahl der Einwohner auf 1 qkm. 4) Die Einwohnerzahl der Städte mit 20,000 Ew. und darunter wird nicht angegeben. — Die Lage der Städte wird nach der Karte näher bestimmt, z. B. Frankfurt an der Oder, östlich von Verlin, Küstrin an der Mündung der langen Warthe, nördlich von Frankfurt.

9. Geographie für die Volksschulen von Elsaß-Lothringen - S. 75

1896 - Metz : Even
— 75 — Odenwald, Vogelsberg, Rh ein ebene; Flüsse- Rhein, Main, Nahe. 1) Provinz Starkenburg, zwischen Rhein und Main. Darmstadt (55,000 Ew.), Hanpt-und Residenz- ftadt; Offenbach (35,000 Ew.), Handels-und Fabrikstadt. 2) Rheinhessen, zwischen Rhein und Nahe. Mainz (75,000 Ew.), eine alte Stadt, ältester Bischofssitz Deutschlands. 3) Oberhessen, getrennt vom Hauptlande, mit dem Vogelsberge, weniger mild und fruchtbar, als das Haupt- land. Gießen, Universitätsstadt. Das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. 13,300 qkm, 577,000 Ew., fast sämtlich Protestanten; (1; 43), Groß herzog: Friedrich Franz Iii. Tiefland; im Süden der ural-baltische Landrücken, mit vielen Seen. Küstenflüsse: Stör, Warnow, Peene. Die wichtigsten Städte sind: Schwerin: (35,000 Ew.), Haupt-und Residenzstadt; Rostock (45,000 Ew.), Seehandelsstadt, Uni- versität; Wismar mit Seehafen. Das Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz. 2930 qkm (^; 34), 100,000 prot. Ew. Großherzog: Friedrich Wilhelm. Oberfläche des Landes ähnlich der von M.-Schwerin. Städte: Strelitz, Haupt- und Residenzstadt; Neubrandenburg, in der „mecklenburgischen Schweiz", einer schönen Landschaft mit Seen indem ural-karpatischeu Landrücken.

10. Geographie für die Volksschulen von Elsaß-Lothringen - S. 79

1896 - Metz : Even
— 79 — Baumwolle, Tabak, Farbhölzer :c. B r e m e r h a f e n an der Wesermündung. 3) Hamburg, 415 qkm, 625,000 Ew. (16,000 Juden, 12,000 Katholiken). Hamburg (570,000 Ew.), schon von Karl dem Großen angelegt, hat (Seehäsen Eng- lands ausgenommen) den ersten Seehafen Europas. Cuxhaven an der Mündung der Elbe. Vorhasen von Hamburg. Vergleichende Uebersicht der größten Städte des deutschen Reiches. Berlin .... 1,600,000 Ew. Düsseldorf. . . 145,000 täßur Hamburg . . ; 570,000 „ Chemnitz. . . . 140,000 Leipzig .... 355,000 „ Nürnberg . . . 140,000 München . . . 350,000 „ Stuttgart. . . 140,000 tr Breslau . . . 335,000 „ Bremen.... 125,000 ■ Köln ..... 280,000 „ Straßburg . . 125,000 .. Dresden . . . 275,000 „ Danzig . . . . 120,000 „ Elberf.-Barmen 240,000 „ Stettin . . . . 115,000 .. Hannover . . 210,000 „ Aachen .... 105,000 • Magdeburg . . 200,000 „ Krefeld . . . . 105,000 Frankfurt a. M. 180,000 „ Braunschweig. 100,000 • Königsberg . . 160,000 „ Halle..... 100,000 n Altona .... 145,000 Von 80—90,000 Ew. haben: Dortmund, Essen, Mannheim. Von 70—80,000 Ew. haben: Augsburg, Charlotten- bürg, Karlsruhe, Mainz, Mülhausen i. Elsaß, Cassel, Erfurt, Kiel, Posen. Von 60—70,000 Ew. haben: Lübeck, Wiesbaden, Duisburg, Görlitz, Metz, Würzburg. Von 50—60,000 Ew. haben: Darmstadt, Frankfurt a. d. Oder. Potsdam, Bochum, Freiburg in Baden, München- Gladbach, Münster in Westfalen. See Handelsstädte: Hamburg, Bremen, Altona, Stettin, Danzig, Königsberg. Die wichtigsten Binnenhandels- und Fa- brikstädte: Berlin, Köln, Düsseldorf, Krefeld, Essen, Elber- feld. Barmen und die anderen Städte im Bezirke der Wupper; ferner Frankfurt a. d. D., Breslau, Frankfurt a. M., Hanau, Scharf, Geographie. 0
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