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1. Bilder aus Frankens Vergangenheit - S. 97

1914 - München : Oldenbourg
— 0)7 — damit sie das Feld baueten, in Summa nichts ist in der ganzen pfarr als Jammer und Not, indem sie nicht die groben Gleiekuchen zu essen haben, auch viele wegen Hungerleiben in Ohnmacht fallen. 163^ zogen die in Bamberg liegenden Schottländer im Amt Raueneck den Leuten sogar die Kleider vorn Leibe. Ebern und das ganze Amt Raueneck waren schon \632 von Bamberg her durch den Feind mit täglichen Einfällen, Rauben, Morden, plündern, Sengen und Brennen vielfältig heimgesucht worden. Getreide und Vieh waren vollständig hinweggenommen. vom v bis 5. April *634 wurde Ebern fünfmal geplündert. 3n den folgenden fahren nahmen Einquartierungen, Brandschatzungen und Raub und Mord kein Ende, viele Ortschaften lagen wüst. )n pfarr-weisach war *63^ infolge der Ausplünderungen nicht das geringste Stücklein Vieh noch einiges Getreide zur Aussaat aufzufinden. Burgpreppach und llschersdorf waren am 29. November *632 nach der Plünderung niedergebrannt worden. Der Feind führte 300 Stück Vieh hinweg. 3n Leuzendorf war *635 Krieg, Teuerung und pest. )n Gemeinfeld sind auch die Kaiserlichen zweimal eingefallen, haben den ganzen Sommerbau Tag und Nacht dreschen lassen und mitfortgeführt. Die Bauern sind in den meisten Dörfern von Haus und Hos gezogen und haben die Felder öd liegen gelassen. Die Einwohner von Neußig hielten sich sieben Wochen im Bramberger Wald auf und konnten sich des Hungers nicht erwehren." — (Senug der grausen Kunde! Nur bte Ortsnamen ändern sich, das Bild bleibt das gleiche traurige überall: Greuel, Verwüstung, Verödung, Hunger, Seuchen und Tod.---------------- 13. Schwedennol in Würz bürg. Die Stadt Würzburg seufzte unter dem Drucke besselben traurigen Schicksals wie das platte Land. Allen Stiften, Klöstern und Spitälern würden Silbergerät und anbere wertvolle Gegenstänbe, Bibliotheken und wein- und Getreibevorräte weggenommen, was der Solbat nicht pliinberte, stahl der pöbel. vergrabenes Gelb würde von den Schweden balb entbeckt. Die Armenhäuser würden ausgeraubt, so daß den Pfrünb-nern nicht einmal Brot und wein mehr gereicht werben konnte. Das Iuliusspital mußte neben den erkrankten schwebischen Soldaten noch ein ganzes Regiment gesunber Fußtruppen verpflegen. Doch schonte Gustav Aböls die Güter dieser milben Stiftung wegen der im Stiftungsbriefe des Fürstbischofs Julius enthaltenen schweren Drohworte gegen die Verderber seiner frommen Anstalt. J>n die Hauptstabt brängten sich die vornehmen Offiziere um sich zu bereichern und sie auszusaugen. Der Offizier wie der gemeine Solbat forberte mit Ungestüm gutes Essen und Trinken im Überfluß und reich* liches Futter für seine pferbe und plünberte babei, was er im Hause Eichelsbacher, Bilder aus Frankens Vergangenheit. ^

2. Teil 1 - S. 20

1907 - Breslau : Priebatsch
— 20 — Andere Beamte und Behörden des Kreises sind: Der Königliche Kreisarzt, welcher für das Gesnndheits- wesen im Kreise sorgt und die Aufsicht über die Apotheken und Drogenhandlungen führt. (Wie heißt unser Herr Kreisarzt? Wo wohnt er?) Der Kreistierarzt wacht über den Gesundheitszustand der Haustiere und sorgt dafür, daß ansteckende Krankheiten unter diesen Tieren nicht weiter verbreitet werden. Der Kreissteuereinnehmer (Rentmeister) verwaltet die Kreissteuerkasse, nimmt die (direkten) Steuern ein und zahlt den königlichen Beamten das Gehalt aus. Das Steueramt erhebt solche Steuern, welche dem Staate für gewisse Dinge, z. B. für Spiritus, Tabak, Bier u. dergl. (indirekte Steuern) gezahlt werden. Der Königliche Kreisbauinspektor beaufsichtigt die Bauten, namentlich die Staatsbauten. Der Kreiswegebauinspektor beaufsichtigt die Wegebauten im Kreise und sorgt für ihre In- standhaltung. Das Katasteramt vermißt Äcker, stellt die Grenzen der einzelnen Grundstücke fest und zeichnet die dazu nötigen Karten. Das Eichamt prüft Maße und Gewichte. Die Kreissparkasse bewahrt und verzinst eingezahlte Gelder und verleiht Geld. Auf dem Standesamte müssen Geburten und Todesfälle rechtzeitig gemeldet werden. Auch vollzieht der Standesbeamte die Zivil-Eheschließungen. (Zu welchem Standesamte gehört unser Ort? Wie heißt unser Standesbeamter?) 14. Ortskunde. Den Eingang zum Oberschlesischen Judustriebezirk von Nw. her bildet die Stadt Gleiwitz (60 000 Einwohner). Sie liegt an der Klodnitz, nicht weit von der Mündung des Beuthener Wassers. Der Klodnitzkanal hat in Gleiwitz einen kleinen Hafen. Die wichtigsten Straßen in Gleiwitz sind die Wilhelm-, Bahnhof-, Moltke-, Schröter- und Klosterstraße. Auf dem Ringe steht das Rathaus und auf dem Germaniaplatz das Germaniadenkmal,
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