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1. Deutsche Stammesgeschichte, deutsche Kaisergeschichte - S. 530

1894 - Gera : Hofmann
530 Zweites Buch. Ii. Abschnitt: Bilder aus der Zeit der fränk. u. stauf. Kaiser. des Jüngsten Gerichtes und der klugen und thörichten Jungfrauen im Halbrund über der Thür. Die Verwendung der Metalle wurde auf die Kirchen-geräte beschränkt. Auch die Gießkunst hatte einen Hauptsitz in Hildesheim, wo das Taufbecken im Dome und die Chorschranken der Michaeliskirche von ihr zeugen. Die Apostelfiguren der Liebftauenkirche zu Halberstadt tragen einen imponierenden, energischen Charakter. Andere Werke von noch schönerer Vollendung sind die Kreuzesgruppe der Kirche zu Wechselburg (bei Chemnitz), die Skulpturen der „Goldenen Pforte" am Dome zu Freiberg, das Grabmal Heinrichs des Löwen und seiner Gattin zu Braunschweig, die an den Chorsäulen stehenden Fürstengestalten im Dome zu Naumburg, der auch einen Christuskopf von ergreifender Schönheit bewahrt. Noch unvollkommen, aber ein ernstes Streben in der Darstellung des Natürlichen verratend, sind die Standbilder Adams und Evas im Bamberger Dome, in dem sich auch die zu den vornehmsten Werken deutscher Kunst zu rechnenden idealen Statuen Kaiser Heinrichs Ii. und seiner Gemahlin Kunigunde befinden. Diese Kunstwerke gehören zum Teil jedoch schon einer spätern Zeit an. 6. Der Ursprung der Watsverfassung in den deutschen Städten. Albert Richter, Bilder aus der deutschen Kulturgeschichte. Leipzig 1888. (Nach: Dr. O. Zimmermann, Geschichte des Ursprungs und der Verfassung der Reichsstädte.) Die Geschichte der Versasfnng der deutschen Reichsstädte ist identisch mit der Geschichte des Übergangs der öffentlichen Gewalt an die Städte überhaupt. Die beiden wichtigsten Momente dieser Entwickelung sind die Erwerbung dieser Rechte durch den Stadtherren (ethnische Privilegien) und ihr Übergang von diesem an den Rat. Während früher die Bischöfe von den Kaisern mit Grafenrechteu ausgestattet worden waren und die öffentliche Gewalt in der Stadt vertraten, ging später aus dem Schoße der Bürgerschaft eine Vertretung der Stadt hervor, welche, anfangs beratender Natur, die öffentliche Gewalt allmählich an sich riß. Es war leicht erklärlich, daß der Bischof bei dem Ordnen rein städtischer Angelegenheiten sich des Rates der angesehensten, persönlich freien Männer bediente, also nicht einzig und allein dem Urteil seiner Richter und Dienstmannen folgte. In der Wahl seiner Ratgeber war er anfangs völlig frei und ließ sich nur durch Rücksichten der Klugheit und des Wohlwollens leiten. Bald kam aber eine gewisse Beständigkeit in die Besetzung der bischöflichen Ratsstellen. Selbstverständlich wurden die Beisitzer des obersten Stadt- gerichts (des Burggrafen oder Vogtdings) — mochten sich dieselben durch Zuwahl selbst ergänzen oder durch den Bischof oder Burggrafen (bezw. den Vogt) berufen worden sein — in erster Linie von dem Bischof um Rat gefragt, wenn dies nötig erschien. Diese sah der Bischof, welcher ja in den nicht „an die blutige Hand" gehenden Sachen des Gerichts selbst präsidieren konnte, sehr oft um sich, und sie blieben sicher auch für andere Angelegenheiten seine Ratgeber. Für Gemeinde-Angelegenheiten räumte der Bischof der Bürgerschaft auch gern kleine Befugnisse ein, vielleicht um größere Konzessionen zu vermeiden. Wirklich melden uns auch wiederholt die
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