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1. Natur-, Erd-, Menschen- und Völkerkunde, und deren Geschichte - S. 352

1839 - Karlsruhe : Groos
352 Zweite Stufe des Unterrichts. — Auf der linken Seite fällt in die Donau in nördlicher Richtung die von den Glatzergebirgen durch Mähren fließende March (Lauf 94 St. lang). 4. Wien, am Fuße des Kahlenbergs, rechts an der Donau, mit 30 Brücken, 332,000 E., von welchen 7u evangelisch, Haupt - und Hofstadt des östr. Kaiserstaates, im Erzherzogthum Oesterreich; Karl der Große ließ hier nach Besiegung der Hunnen eine Kirche bauen; Leopold, Grafvon Babenberg (bei Bamberg), wurde 984 der erste Markgraf. Ein Nachkomme von ihm, Heinrich der n, Zasomirgottzugenannt (weil er sich gern diesernede bediente), seit 1141 Markgraf, vereinigte die Markgrafschaft unter der Ens mit der Markgrafschaft ob der Ens, erhob 1156 beide zu einem Herzogthum, und erhob Wien zu seiner Hofstadt. Er legte den ersten Grundstein zu der St. Stcphanskirche, deren Thurm 433' (mit 700 Stufen) hoch ist. Die eigentliche Stadt Wien ist nicht groß, aber sie zählt 34 Vorstädte, unter denen sich die Leopoldstadt, durch die Donau von der eigentlichen Stadt getrennt, durch ihre Schönheit auszeichnet. Ihr Umfang beträgt über 6 Stunden. Zum Schlosse dient die kaiserliche Burg, durch ihren Umfang und ihr Alter merkwürdig. Sie ward von Herzog Leopold Vii, dem Enkel Heinrichs n, des Zasomir- gotts, dessen Vater Leopold Vi Richard Löwenherz gefangen gelegt hatch, erbaut. Zn der, Kapueinerkirche ist seit dem Kaiser Matthias die kaiserliche Gruft. (Darauf bezieht sich eine Rede des Kaisers Joseph Ii, als einige Vornehme ihm Vorwürfe machten, daß er mit Leuten unter seinem Stande Umgang pflege: er müßte, falls er, wie sie, nur mit Ihresgleichen Umgang pflegen wolle, in der Gruft der Kapucinerkirche leben.) Seit 1437 eine Universität, ausgezeichnet für die Arzneikunde. Sonst viele Anstalten und Saminlungcn zur Pflege der Künste und Wissenschaften. Es zeichnen sich unter Andermaus: die Wiener Wagen, die Wiener Tonwerkzeuge (z. B. Fortepianos, Flügel). Hier lebten Mozart, Haydn, Beethoven, die großen Meister in der Tonkunst. Der Hauptvcrgnügungsort für die Wiener ist der Prater, welcher beim Ausgang der Leopoldstadt anfängt, und bis zu einem Arme der Donau herabgeht. Er besteht aus Anlagen, mit Straßen und Baumreihen, und Erfrischungs- und Gasthäusern mit allerlei Unter- haltungsansraltcn. «Hier bewegen sich die Züge der glänzendsten Wagen, an Vcrgnügungstagen oft über eine Stunde reichend.) Zn der Nähe die Lust- schlösser Schönbru nn und Larcnburg. 4 St. nordwärts von Wien ist Baden mit seinen warmen Bädern.— Wien hat 1529 von dem Sultan So- limán Ii eine Belagerung ausgehalten; aber eine viel furchtbarere 1683. Als nämlich der Kaiser Leopold l die stolzen Magnaten Ungarns demüthigte, erregte der kühne Graf Tekely ganz Ungarn gegen ihn. Er rief die Türken herbei, welche noch ganz besonders von Ludwig Xiv aufgestiftet worden waren, gegen Oesterreich in's Feld zu ziehen, da das kaiserliche Heer am Rhein gegen Frankreich focht. Der kühne Großvezier des türk. Reichs, Kara Mnstapha, zog mit 200,000'Mann den 12. Juli rasch vor Wien, als die Oestcrreicher zur Gegenwehr noch nicht gerüstet waren. Der von den bren- nenden Dörfern und Städten in ein Feuermeer umgewandelte Gesichtskreiß

2. Natur-, Erd-, Menschen- und Völkerkunde, und deren Geschichte - S. 441

1839 - Karlsruhe : Groos
Amerika. 441 sind von ncgcrartigcn Ureinwohnern (Papuas) und Malaien, welche auf mehreren australischen Inselgruppen und auf Malacca gefunden werden, be- wohnt. Die auf den Sundainseln haben zum Theil die muhamedanische Religion angenommen. Die Malaien zeichnen sich durch schönen, regelmä- ßigen Körperbau aus, haben lange, glänzend-schwarze, schlichte Haare, große, platte Nasen, große, feurige Augen. Die auf den Sundainseln ge- rathen leicht in große Wut, sind dann grausam, sind stets mit Dolchen be- waffnet, geheck fast inimer auf Raub aus, und bekriegen sich immerfort unter einander. 3. Zurin nernjnselgruppe gehören die Karolinen (neue Philippi- nen^, gegen80 vonw. nacho.; davon n., von S. nach N., die Marianen (La-, drones - oder Diebsinscln); gegen Japan der Magethaensarchipcl; w. vonden Karolinen die Pelewsinseln, s. ö. von den Karolinen der Archipel der Mul- gravesinseln. — Alle diese Eilande bestehen aus Basalt; die flachen Küsten sind aus Korallenkalk gebildet; stark bevölkert, wenig bekannt. 4. Zur äußern Inselgruppe, welche die innere in einem Halbkreiße um- gibt , gehören: 1. die Philippinen, n. von Borneo, Manila (Lüzon) die größte, spanisch. Hauptstadt Manila, 140,000 E. 2. derarchipel von Neuguinea, s. ö. vonden Moluckcn, von Papuas bewohnt, kriegerisch, feindselig. 3. Die Gruppe von Neuireland, Neubrittanien, der Salomons- archipel, ö. von Guinea, von menschenfressenden Papuas bewohnt. Davon s. 4. Die neuen Hebriden, Caledonien. 5. Davon s. die Reusec- landsgruppe >.2 große Inseln), gebirgig, wasserreich, fruchtbar, neu- seeländischer Flachs, der Loget Tui (eine Drosselart, auch wegen seiner schwarzen Federn und weißen Halsfedern Pfarrvogel genannt, der die Stimmen aller Lögel nachahmt, und eingesperrt alle Stimmen der andern Thiere, z. B. der Hunde, Katzen, Ziegen); die Neuseeländer kräftig, thätig, kriegerisch; sie tättowieren sich, d. h. sie machen mit scharfen Werkzeugen allerlei regelmäßige Figuren zur Zierrath in ihre Haut. Sie leben in allen heidnischen Greueln, rauben und morden, und die Häuptlinge leben in be- ständigen Kriegen. Die Gefangenen werden gewöhnlich geschlachtet, und aus ihrem Fleisch werden große Gastmähler veranstaltet. Sie sind gelehrig und zu nützlicher Beschäftigung leicht zu gewöhnen. Mit Erfolg arbeiten unter ihnen evang. Heidenboten; der Engländer Samuel M arsden nahm sich vorzüglich ihrer an. — Davon n. ö. 0. die Fidschi -, Freündschasts - und Sliffcrinseln, große Thätigkeit evang. Hcidenbotcn auf ihnen, vorzüglich mit Erfolg auf den Inseln Waw au, Rurutu und Tonga, die zu den Frcundschaftsinseln gehören, geschickte Mattenflechter, kühne Schiffer. — Davon n. ö. 7. die große Gruppe der Herweyinseln, der Gcsellschaftsipseln, die Marquesasinseln, die niedrigen Inseln. Die größere und bekanntere der Gesellschastsinseln ist Otahiti (Otaheite), gebirgig, fruchtbar, schöne Ge- genden, fast beständiger Frühling, milde, sanfte Bewohner; seit 1813 haben dieselben nebst den Bewohnern der Inseln: Eimeo, Rajatea, später die von Huahine durch die Arbeiten englischer.heidenboten, welche seit 19..

3. Natur-, Erd-, Menschen- und Völkerkunde, und deren Geschichte - S. 457

1839 - Karlsruhe : Groos
Ueberblick über die Geschichte der alten Völker. 457 lung kurzer, aber bestimmter Antworten. Auch die Mädchen mußten mit einander ringen, auf der Rennbahn laufen und nach einem Ziel werfen ler- nen. An dem Feste einer Göttin wurden die Kinder jährlich ein Mahl gegei- ßelt, und zwar so, daß Manche darüber ihr Leben einbüßten. Sie sollten für den Schmerz unempfindlich werden. Der neugcborne Knabe wurde auf einen Schild gelegt und ihm zugerufen: entweder mit diesem oder auf diesem'. Alle 10 Tage wurden die Kinder von den Staatsaufsehern besichtigt; dieje- nigen, welche zu fett befunden wurden, erhielten eine Züchtigung; die Kin- der sollten sich nie satt essen, sollten auf bloßer Erde oder auf Bretern schlafen und ohne Schuhe und Kopfbedeckung gehen. Sparta durfte nicht mit Mauern umgeben werden.— Die Achtung vor seiner Person und den Gehorsam gegen seine Gesetze hatte sich Lykurg durch seine Uneigennützigkeit erworben. Er sollte nach dem Tode seines Brudes die Königswürde annehmen; er war aber, als die Gemahlin seines verstorbenen Brrwers Hoffnung zur Nachkom- menschaft hatte, der erste, welcher erklärte, daß, wenn dieselbe einen Thron- erben gebären sollte, er der erste sein werde, der ihn als König anerken- nen würde. Da ließ ihm die Königin sagen, wenn er sie heiratheu wolle, werde sie ihr Kind ohne Anstand tödten. Indem er ihr mit der Erfüllung dieses Wunsches schmeichelte, bekam er den Knaben in seine Gewalt. Die Königin, die sich betrogen sah, streute das Gericht aus, es sei gefährlich, das Leben des künftigen Thronerben einem Manne anzuvertrauen, wel- chem an dem Tode desselben das Meiste gelegen sein müsse. Um dem Verdachte zu entgehen, legte Lykurg die Vormundschaft nieder und ver- ließ sein Vaterland. Man rief ihn aber wieder zurück, da nur er Ord- nung schaffen konnte. Als er eine gleiche Vertheilung des Eigenthums anordnete, zog er sich den Haß der Reichen zu. Er mußte sich vor ihrer Verfolgung durch die Flucht in einen Tempel retten. Auf dem Wege er- hielt er einen Schlag über den Kopf. Er that aber Nichts, als daß er sich umkehrte und seinen Gegnern das von Blut überströmte Gesicht zeigte. Dieser Anblick erfüllte Alle mit Scham und Reue und sie baten um Ver- zeihung. Nach der Gründung der Verfassung ließ er alle Bürger einen feierlichen Eid schwören, daß sie vor seiner Zurückkunft Nichts an den Gesetzen ändern wollten. Hierauf verbannte er sich selbst. Er soll eines freiwilligen Hungertodes gestorben sein. Er befahl, seinen Körper zu ver- brennen und die Asche in das Meer zu werfen, damit die Spartaner sich nicht von ihrem gegebenen Eide entbinden könnten. Bei dieser Verfassung erwuchsen die Spartaner zu einer außer- ordentlichen Strenge und Harte und zeigten eine seltne Stand- haftigkeit und Beharrlichkeit im Verfolgen eines Ziels. Sie er- langten einen solchen Kriegsruhm, daß sse bis zum Perserkriege den Oberbefehl über die verbündeten Griechen führten. In den Engpässen der Thermopylen widerstand ihr König Leónidas mit 300 Spartanern und noch einigen Tausend Bundsgenossen Stern, unternchtlichcs Lesebuch. 20

4. Natur-, Erd-, Menschen- und Völkerkunde, und deren Geschichte - S. 439

1839 - Karlsruhe : Groos
. Amerika. 439 gutmüthig, beschränkt, dickköpfig, plattnafig, krummbeinig, klein, häßlich, mager, bartlos, schwarzhaarig, in Seehuudsfclle gekleidet; um die Augen mahlen sie weiße Ringe; sic verzehren Secthiere roh und halbverwest; vom Feucrrauch ihrer Pfahlhütten haben die Meisten rothe Augen. Sie führen Nichts als eine Tasche auf dem Rücken, einen Korb in der Hand und eine Blase mit Wasser. Ihre Kähnosind aus Baumrinden, nntschnenzusammen- genäht, und mit Harz überzogen. Bogen, Pfeile, Wurfspieße und Fischangeln sind artig gearbeitet. Da der Entdecker Magelhaen, ein Portugiese, der im Auftrage Karls v einen neuen Seeweg nach den Moluckcn auffinden wollte, hier zur Nachtzeit überall Feuer erblickte, nannte er die Insel Fcuerland. Das Meer an der Küste wimmelt von Seehunden, Seelöwen, Wallfischen, Enten, Möven, Sturmvögeln. 5. Australien (oder Südland, weil es ganz auf der südl. Halbkugel liegt, oder Polynesien, d. h. Inselwelt), der 5. Erdtheil, besteht auf der Südftsteneuholland(ohngefähr 144,000hf M.groß) und aus großen Inselgruppen.— I.das Innre von Neu Holland ist noch wenig bekannt; fast ganz Flachland. Die blauen Berge, mäßig hoch, bestehen aus Sandstein. Eine Reihe von Seen, Teichen und Sümpfen. Im O. Sidney, 20,000 E., an den Stufen der blauen Berge, seit 1786; der Hafen Port Zackson, in der Landschaft Neusüdwales, bei der Botanpbai, brittische Colonie; zur Aufnahme engl. Verbrecher. Zn der Nähe die Stadt Paramatta. — Zn Neu- holland ist im Septbr. Frühling, im Jenner Sommer, im Juli Winter; Luft nicht heiß, angenehm, gesund; wenig Krankheiten; wenig Regentage, starke Regengüsse, heftige Gewitter. Känguruhherden, ein Beütelthier, 5^ hoch, lange, starke Hinterfüße und langer Schwanz zur Stütze, hüpft, macht Sätze zu 12 — 15', groß, Fleisch wie Kalbfleisch; fliegendes Beutel- thier; Schuabelthier (in Wassergräben, einziges giftiges Säugethier, wie ein Dachshund groß); Kasuare (hühnerartiger Vogel, 4' hoch, mit haarar- tigen Federn und naktem, warzigem Kopfe); schwarze Schwäne, weiße Adler. Weder auf Neuholland noch auf den australischen Znseln findet sich ein Raubthier, eine kleine Beutelthierart abgerechnet. Die Urbe- wohner sind Auftralneger oder Papuas, von Farbe schwarzbraun, mit schwach aufgeworfenen Lippen, woll -, doch mehr schlichthaarig, mit dünnen Armen und Beinen, tiefliegenden Augen, etwas platt-und klein- nasig, mit länglichen Gesichtern; cs gibt unter ihnen sehr starke, wohlgebil- dete Männer, sehr verwildert und thierisch, herumwandernd (wahre Busch- männer), bleiben nur wenige Tage an einem Orte; klettern wie Affen auf die Bäume; verzehren Alles fast roh, rupfen den Vögeln kaum die Federn, verzehren das Fleisch der erschlagenen Feinde. Sie verschmähen nicht Gewürm, Ungeziefer und Schlangen zu verzehren. Das Känguruh und das Opossum «Beutelthier) sind Gegenstände der Jagd. Die Felle dieser Thiere dienen zurbedeckung und zumlager. Fischfang ist häufigebeschäftigung. Ihre Waffen sind von Holz. Gegen Regen machen sie ein Dachaus der Rinde

5. Natur-, Erd-, Menschen- und Völkerkunde, und deren Geschichte - S. 470

1839 - Karlsruhe : Groos
470 Dritte Stufe des Unterrichts. forderte ein Senator den Sulla, der erklärte, er wisse noch nicht, wen er am Leben lassen werde, auf, er solle eine Lifte derer bekannt machen, die er noch umbringen lassen wolle, damit nur die Andern von der Todesfurcht befreit würden. Das Vermögen der Gemordeten und Verbannten würde eingezogen, meist an Freunde verschenkt, so dast sich Einzelne außerordent- lich bereicherten, wie Crassus, der den für einen Bettler erklärte, vernicht ein Mahl eine Legion (6000 Mann) Soldaten auf eigene Kosten aufstellen und erhalten könne. Am Ende stellte Sulla wieder die Ordnung her, wie sie vor den Unruhen der Gracchen war, was ihm auch wunderbar gelang, ent- sagte der Dictatur (unbeschränktem Bürgermeisteramte),ließ sich den Glück- lichen nennen, schwelgte in vergnüglicher Ruhe an der Tafel und in Wollü- sten. Aber die Läusekrankheit überfiel ihn und er verfaulte bei lebendigem Leibe, 70 v. Chr. Nach Sulla machten sich Po mp ejus und Cras- sus bedeutend.pompejus erwarb sich durch die Bekämpfung der See- räuber und des Mühndates Kriegsruhm und großen Einfluß. Gegen diese, so lange sie einzeln standen, machte der große Redner Cicero diemachtdessewats noch geltend. Als aber Julius Cäsar sie ver- einigte,so bildeten sie eiuenbund(Triumvirat),dem diemachtdesse- nats nicht gewachsen war, an dessen Spitze Cicero und Cato stunden. Pompejus und Crassus, 55 v. Chr. zur Consulwürde gelangt, sicherten sich ihre Macht auf 5 Jahre in den Provinzen, Pompejus in Spanien, Crassus in Syrien, Cäsar in Gallien. Cäsar benutzte diese Zeit, sich eine Kriegs- macht zu schaffen, die an seine Person gekettet, unbedingt zu seiner Verfü- gung stünde. In dieser Zeit wurden auch dierömer mit den Deutschen bekannt. Als Crassus im Krieg mit den Parthern blieb, standen sich bloß noch Pom- pejus undcäsar einander gegenüber. Pompejus ließspanien durchstellvertre- ter verwalten, blieb in Nom und ordnete das Geineinwesen, indem er Cä- sar nicht beachtete. Als Cäsar durch einen Senatsbeschluß zurückgerufen und ihm befohlen ward, sein Heer zu entlassen, wenn er nicht als Feind des Freistaats betrachtet werden wolle, so erklärte er Dies thun zu wollen, wenn auch Pompejus sich seiner Macht begebe So kam es zum Kriege. Pompejus erhielt vom Senat ausgedehnte Vollmacht, über Geld und Heer zu verfügen. Da Cäsar rasch vorrückte, konnte sich Pompejus nicht halten. Er begab sich nach Griechenland. Dort ward er in der Schlacht von Pharsalus von Cäsar gänzlich geschlagen und fand in Egypten seinen Tod. Nachdem Cäsar auch die Söhne des Pompejus überwunden hatte, war er thatsächlich der Ober- herr des römischen Staats, obgleich die Forinen des alten Freistaates noch fortbestunden. Cicero schmiegte sich; aber Cato wollte die Schmach des Frei- staates nicht überleben. Seine gedienten Soldaten bedachte Cäsar mit Län- dereien. Das ganze Volk bewirtete er in Rom in 22,000 Zimmern; in den Staatsschatz legte er 80 Millionen Thaler; jeder gemeine Soldat erhielt 1000 Thaler, jeder Bürger 20 Thaler, jeder Miethsmann freie Miethe auf ein Jahr; ergab kostbare, wochenlange Feste, bezahlte seine 15 Millionen

6. Natur-, Erd-, Menschen- und Völkerkunde, und deren Geschichte - S. 520

1839 - Karlsruhe : Groos
520 Dritte Stufe des Unterrichts. nach gehört, ob er gleich dem Geiste nach über demselben steht, unterscheidet man eine niedere und eine höher e Weiblichkeit. Zur niedern (pflanzlichen, weil sie das Thier mit der Pflanze gemein hat) Leiblichkeit rechnet man diejenigen Theile und Lebens- Werkzeuge, die den Leib durch Skoffaufnahme, Stoffaneignung und Stoffausscheidung bilden und das Leben desselben unterhalten; solche Leibestheile und Lebenswerkzeuge sind z. B. die Speiseröhre, der Magen, der Darin, zu dem die Leber, die Blutgefäße, zu denen Her^ und Lungen gehören. Zur h ö h e r n (eigentlich thierischen) Leiblichkeit gehören diejenigen Werkzeuge, die der Seele dienen und gehorchen; zu denselben gehören die Bewegungsglieder und die Sinneswerkzeuge. Diese 2 Seiten der Leiblichkeit stellen sich an dem zur Erde gerichteten Thierleibe als untere und obere Theile des Leibes dar; an dem aufgerichteten Menschen aber als vordere und Hintere Theile. Zm innern Bau des Leibes kommen diese 2 Seiten der Leiblichkeit als 2 einander entgegenstehende Höhlen vor; die Höhte der niedern Leiblichkeit ist die Eingeweide- höhle, die sich in die Brust- und Bauchhöhle trennt; die Höhle der höhern Leiblichkeit ist die Rückenmarkshöhle mit der Hirnhöhle, die sich beim Menschen hinter, indem er aufgerichtet ist, beim Thiereüber den Wirbelknochen der Wirbelsäule, da es dem Boden zngekehrt ist, befindet. Dem Umfange nach ist letztere Höhle gegen die erstere von unbedeutender Ausdehnung, aber von längerer Erstreckung. — Die Theile der niedern Leiblichkeit oder die Ein- geweiden, wie Herz, Lungen, Magen, Leber, Darm, haben keine regeltnäßige Gestalt und zeigen in ihrer Bildung kein Ebenmaß; anders ist es mit den Theilen und Werkzeugen der höhern Leiblichkeit; dicselben stellen sich ebenmäßig zur Seite des Leibs, wie die 2 Paar Bewegnngsglieder, die paarigen obern Sinneswerkzeuge, die paarigen Nasenlöcher; die Zunge der niedern Thiere ist 2 theilig oder gespalten, wie die der Schlangen , und ist bei höhern Thieren nur verwachsen; die Kieferknochen sind paarig, bei den niedern Thieren als Mundtheile noch getrennt wie bei einem Käfer, bei den höhern Thieren durch ein Zwischen- kiefer, in welchem beim Menschen die Schneidezähne stehen, ver- bunden; die Backenknochen und Wangen, die Schläfen, die Stirn- und Schcitelseiten sind paarig; die paarigen Bögen, die beim

7. Natur-, Erd-, Menschen- und Völkerkunde, und deren Geschichte - S. 537

1839 - Karlsruhe : Groos
Thicrkunde; das Leben und die Entwicklung der Thiere. L37 Nacht das Sehloch außerordentlich, weswegen diese Thiere bei Nacht besser, als andre Thiere sehen. Bei weißen Mäusen, Kaninchen und einzelnen Menschen (Kakerlaks) ist die Adcrhaut nicht mit schwarzem Schleim über- zogen, weswegen daö Aug dieser Thiere und solcher Personen gegen das Licht so empfindlich ist. Bei den Vögeln und Lurchen bedeckt das untere Lied das Auge. Die Fische haben gar keine Augcnlicdcr. Die Glieder- thicrc (Znsccten) haben zusammengesetzte Augen; dieselben bestehen aus kleinen Kügelchen mit einer durchsichtigen Haut, deren ganzen Raum der Sehnerv ausfüllt. Bei den Spinnen stehen gewöhnlich 8 solcher Kügel- chen auf dem Kopfe. Die Schnecken und Krebse haben gestielte Augen; den Muscheln und Würmern fehlen die Augen. Zm Blick des Menschen spiegelt sich ganz sein Scclcnzustand; vorzüglich thun sich die feinern Reg- ungen des Gemüthes, wie Liebe, Wohlwollen, im Auge kund; aus den Augen der Thiere leuchten ihre Begierden hervor. Die Augen der Raub- thiere funkeln von Gier; die Schlangen machen ihre Beute schon durch ihr Anstarren unbeweglich. — Das Auge liebt mäßige Beleuchtung, leb- hafte, manigfaltige, den Verhältnissen der Farbenübergänge (wie bei einem Regenbogen) gemäß ancinandergrenzendc Farben. Dunkelheit und matte, unreine Farbe ist ihm zuwider, indem es dabei unbefriedigt bleibt. Von zu starkem Lichte und zu grellen Farben wird es durch übermäßige Reizung beleidigt. 17. Das Gehör und die Augen bilden die höh ern Sinnes- werkzeuge, indem durch dieselben die innern Zustände der Dinge und die in ihnen wirkenden Kräfte, und zwar schon aus der Ferne, ohne Berührung und Tasten, erkannt werden; denn der innere Zustand eines Dings thut sich bei seiner Lautäußerung durch die Erzitterung und Schwingung seiner einzelnen, zusam- mengehörigen Theile kund; und bei seinem Sichtbarwerden durch seine Färbung und das Leuchten seiner Farben, obgleich der Schein auch triegt. Das Gehör wirkt auf das Gefühl und die Wahrnehmung ist dunkler, wie wohl oft tiefer und wahrer; der Gesichtssinn wirkt mehr auf den Geist und gibt deutlichere, wie wohl euch oft mehr oberflächlichere Wahrnehmung. Der Gehör- sinn ist mehr leidend, der Gesichtssinn mehr thätig. Der Trieb zum Sehen ist mächtiger, als der zum Hören. 18. Dieen tw i cklu n g desthierischen Jungen kann am Leichtesten an einem Hühnerei beobachtet werden. An der Oberfläche dcsdotters befindet sich ein durchsichtiges, rundes, gelblich weißes Scheibchen von der Größe eines Hascnschrotes. Aus diesem bildetsich nach seiner Befruchtung unter dem Einflüsse der Brutwärme der Keimling oder das thierische Zunge. Der Dotter selbst besteht aus Körnern, die später zur Ernährung verbraucht 23..

8. Natur-, Erd-, Menschen- und Völkerkunde, und deren Geschichte - S. 568

1839 - Karlsruhe : Groos
jö8 Dritte Stufe des Unterrichts. untern Kehlkopfe versehen. Die Stimme wird in dieser un- tern Einrichtung erzeugt und im obern Kehlkopfe verändert; außerdem können sie die Luftröhre verlängern oder verkür- zen. Wenn man einer Ente den Kopf abgeschnitten hat, so kann sie noch mit dem untern Kehlkopfe Töne hervorbringen. Ter Instinkt neben freier Selbstbestimmung zeigt sich bei den Vögeln im Nestbau, sowie in ihren Wanderungen auf eine auffallende Weise. Der Bau des Knochengerüstes ist ganz zum Fluge eingerichtet; der Brust- korb ist weit und geräumig. Der Knochenstoff ist außerordentlich verdichtet, so daß die höchste Stärke mit einem geringen Gewichte vereinigt ist. Die Knochen sind hohl und enthalten statt Mark Luft. Die Höhlen der Knochen stehen mit Luftzellcn in Verbindung, die sich durch verschiedene Theile des Leibes verbreiten; die Luft derselben kann sich mit der Luft der Lungen aus- gleichen. Den Schwerpunkt des Leibes kann der Vogel durch das Vor- ober Zuri'lckstrcckcn des sehr beweglichen Kopfes und laugen H alfcs verändern, so daß er nie das Gleichgewicht verliert. Kein andres Thier hat so viele und so bewegliche Halswirbel. Der Vogel kann, wie kein andres Thier, den Kopf zu beiden Seiten, vor-und rückwärts bewegen. Durch die große Beweg- lichkeit des Halses wird der Schnabel zu cincin Werkzeug, das Futter zu ergreifen, geschickt. Der Bau der Federn ist darauf berechnet. Leichtigkeit und Stärkeim höchsten Grade zu vereinigen. Die abgeplatteten Fäden der Federfahne sind so gestellt, daß sie vom Luftstoß nicht leicht gebogen werden rönnen. Die Fäden der Federfahne sind durch kleine Fäserchen, welche längs des Randes der Fäden liegen, in einander gehäkelt. Das erste Kleid des Vogels ist eine Art Flaum, der aus feinen, haarbüschelförmig nebenein- anderstehenden Fäden besteht, welche aus den obern Enden knollen- ähnlicher Wurzeln kommen, die in der Haut stecken und die Anfänge von Werkzeugen sind, aus denen später die Federn gebildet werden. Bei der Bildung der Feder entstehtn zuerst die Fädcg mit den Fäserchen; dann wird der Kiel gebildet, woran die Fäden stehen; und zuletzt der hornige Schaft. Die vertrocknenden durchscheinenden Häute im Schaft bilden das, was man die Seeleder Feder nennt. Milder Zeit stirbt die Feder ab, und cs wird eine neue gebildet. Alle Federn werden im Allgemeinen jedes Fahr, und zuweilen noch in kürzern Zeiträumen wieder erzeugt. Die Lage der großen Federn an den Flügeln ist so, daß sie mit ihrer flachen Seite die Luft zu- sammendrücken, mit ihren scharfen Kanten aber dieselbe beim Erheben durch- schneiden. Der größte Theil des Flüge<schlags hat die Wirkung, daß er den Körper vorwärtsbewegt. Bei den Raubvögeln sind daher die Schwingen sehr schief gestellt. Bei den Wachteln und Lerchen, die senkrecht aufsteigen, wirken die Schwingen nach Unten. Alle Bögel steigen leichter gegen, als mit dem Winde auf. Ter Schwanz wirkt als Steuerruder, und wo dieser kurz ist, dienen die Füße dazu, die dann nach Hinten in gerader Linie ausgestreckt werden. Tie Füße sind nach Vorn gerückt und unterstützen den Schwerpunkt

9. Natur-, Erd-, Menschen- und Völkerkunde, und deren Geschichte - S. 570

1839 - Karlsruhe : Groos
570 Dritte Stufe des Unterrichts. fisch wird 60 — L0' lang, 20 — 30' dick; der Kopf nimmt davon '/, ein. Das Gewicht eines Thiers kann über 2000 Ctr. betragen. Der Leib ist nackt, schwarzgrau; er verschlingt nur kleine Thiere, z. B. Krebse, Weich- thicrc, weil der Schlund enge ist. Der Oberkiefer bat keine Zähne, son- dern ist mit qucrlicgendcn faserigen Hornplattcn, Barten genannt, besetzt, welche das Fisch dein geben. Auf der Nase hat er 2 Spritzlöcher. Die Haut ist gegen 18" dick, unter ihr liegt der 1' dicke Speck, der ;u Thran aus- gesotten wird, und um dessentwillcn man ihn verfolgt. Das Fleisch ist roth, grob, trocken, übelriechend, wird von Eccvögcln verzehrt. Das Zunge ist bei der Geburt schon 10 — 14' lang, und wird von der Mutter unter der Flosse getragen. Wenn der Walfisch mit einer Harpune getroffen ist, schießt er in den Abgrund, kommt aber wieder hervor, um zu athmen, und ver- blutet. Er findet sich in allen Meeren, hauptsächlich aber bei Grönland. Spitzbergen. Sie spielen mit einander, spritzen Wasser in hohen Bögen. Sie hören und sehen, ungeachtet der kleinen Augen, im Wasser sehr gut. — Der Narwal wird gegen 20' lang, im Eismeer; hat im Oberkiefer einen 10' langen, vorwärtsgerichtcten Zahn. — Der gemeine Pottwal wird gegen 70'lang, in allen Meeren. Der große Kopf hat 2 Höhlungen, welche mit einem ölartigcn Stoffe, Walrath genannt, angefüllt sind, der ander Luft gerinnt und lrvstallisscrt. Der gereinigte Walrath gibt vortreffliche Kerzen, Seife, Haarsalbe; in seinen Eingeweiden ist eine wohlriechende Aussonderung, die Ambra, in Stücken und Kugeln. — Der gemeine Del- phin wird gegen 10' lang, hat einen Mund voll Zähne; in allen europäi- schen Meeren , begleitet die Schiffe und macht allerlei possierliche Wendungen und Sprünge, verkündet durch letztere Stürme. — Der Ma nati wird gegen 20' lang, hält sich an den Mündungen der Flüsse S. Amerikas auf, trägt das Zunge unter der Flosse, geht in Gesellschaft an's Land; sein Fleisch ist wohlschmeckend. Der afrikanische heißt Lamenti». — Die indische Seekuh oder der Dü gong wird gegen 8' lang, findet sich an den Küsten des oftindischcn Meers. Er weidet auf dem Grunde des Meeres die Secgcwächse ab. — Alle Wale athmen durch Lungen und säugen ihre Jungen. 2) Das Flußpferd, das Schwein, der Tapir, der Elephant, düs Nashorn, sind große, plumpe Thiere, mit meist nackter oder borstiger dicker Haut; die Zehen der Füße stecken in hornigen Scheiden oder Schuhen oder Hufen; solcher Hufe sind es mehrere. Einige haben eine verlängerte Nase oder Rüssel. Sie sind klein - oder dünngeschwänzt, kurz- aber dickfüßig, kleinäugig. Sie fressen Pflanzen. Sie bilden die Ordnung der Dickhäuter (Vielhufer). — Das Flußpferd (im Buche Hiob Behemoth genannt; heißt sonst auch Nilpferd, Wasserstier), wird 16' lang, 6 — 7' hoch, lebt in Sümp- fen des Nils und der übrigen Flüsse des mittlern Afrikas. Es hält sich

10. Natur-, Erd-, Menschen- und Völkerkunde, und deren Geschichte - S. 571

1839 - Karlsruhe : Groos
lut'vlt’íivs slt’H 1>Up w\ bei Tag im Wasser und Schilf auf, indem es nur den Kopf hcrausstrcckt. Es schwimmt und taucht gut. Es ist dumm, friedfertig, brüllt fürchtcr. lich mit wiehernder Stimme. Bei Nacht geht es anf's Land, verheert die Reiß-und Getreidefelder. Man schießt cs in die Nascngcgend, da keine Kugel durch die übrige Haut eindringt.— Das Nashorn hat eine sehr dicke, faltige, fast nackte Haut, wird 10' lang. Es hat lange Ohren, die Beine sind sehr kurz. Das indische hat ein Horn auf der Nase, das afrikanische hat 2 Hörner, die sich aus verwachsenen Nasenborstcn bilden. Sic leben in Flüs- sen und Sümpfen, fressen Blätter und Baumreifer, sind dumm, ftörrig, aber friedlich und furchtsam, und laufen sehr schnell. Das Fleisch wird ge- gessen; die Haut dient zu Schildern. — Das Wildschwein, von dem das zahme abstammt, hat große Hauer (Eckzähnc), einen steifen Hals, ist dick- borstig, hat unter der Haut eine dicke Spccklage, ist sehr gefräßig, wirft un- ter allen Säugethieren die meisten Zungen, liebt die Eicheln, wühlt mit dem Rüssel die Erde nach Käferlarven auf. — Der braune Tapir, wie ein Maulesel, mit langem Rüssel, dünnborstig, sehr neugierig, indem erden Rüssel in Alles hineinsteckt, in ganz S. Amerika, wird gezähmt, ist harm- los, lernt aber Nichts. Sein Fleisch schmeckt wie Rindfleisch. — Dcrelc- ph ant ist das größte Landsäugethier, Ig lang, 8 — 15^ hoch. Der ostin- dische und der afrikanische sind 2 verschiedene Arten. Der afrikanische ist etwas kleiner als der indische, hat einen rundlichen Kopf, und große Ohrcn, wird nicht gezähmt. Beide haben einen beweglichen Rüssel, kleine Augen, eine dicke, dünnborstige, grau- oderschwarzbraunehaut, im obernzwischenkiefer2große nach Vorn gcbogenestoßzähne (Vordcrzähne), diedas Elfenbein geben. Die Weißen Elephanten sind selten. Sie können den Rüssel über 6' verlängern, und auf2^ einziehen. Derrüssel hat vorn einen Anhang, der als Finger dient. Mit dem Rüssel bringt der Elephant sein Futter in den Mund; wenn er trinken will, saugt er mit dem Rüssel das Wasser, und läßt es in den Schlund laufen. Sie bewohnen in großen Truppen schattige, feuchte Gegenden, baden gerne. Der oftindischc ist sehr gelehrig, sehr verständig. Er wird zum Lasttragen abgerichtet, und kann Lasten von 20 — 40 Ctr. tragen. Er verzehrt täglich 1 Ctr. Heu und Früchte und l Ctr Reiß, und sauft 30 Maaß Wasser. Ein abgerichteter auf Ccplon kostet 5000 fl. Die Alten gebrauchten sie zum Kriegs- dienste, indem diese Thiere Thürme mit 20 — 30 Mann tragen mußten. An die Dickhäuter schließen sich das Pferd, der Esel, das Zebra und der Quagga oder das Geschlecht der Einhufer an. Sic sind schlanke, hübsche, dünnbeinige Thiere, dicht behaart; im Nacken und Schwanz verlängern sich die Haarezu einer-Mähne. Sie sind an Pflanzcnnahrung gewiesen. — Das Pferd wird durch sorgfältige Pflege größer, schöner, kurz- und glatthaariger und nimmt edlere Eigenschaften an. Wilde Pferde gibt cs nicht, sondern nur verwilderte. Dieselben sind kleiner, haben einen dickern Kopf, sind dickfüßiger, langhä- riger und struppiger, schlagen aus und beißen. Von Natur scheu und furcht- m
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