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1. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 447

1807 - Erfurt : Keyser
der Künste und Wissenschaften re. 447 dieselben einbrach. So erlangte schon zu des -pllinus Zeiten Moyland den Namen ^ieur Athen, ^'8?n der daselbfr blühenden Wissenschaften, c) Auch j-°mo, Massillkn, Lc-rduba, 6) Tarraco, Itas ‘äijpahs, Cäsar augufta, Lalagurris, Emes »a m Spanien erwarben sich diesen Ruhm. In spar ß™ Zeiten blüheten nnrer den gallischen Städten als ^tze der Gelehrsamkeit Vurdeqala, Luadunum, luntrum, e) Augustodunum, k) Duro cor-^ k Lri»m Remorum u. a. m. nicht weniger in Asien Vricomedia, g) und selbst in Afrika Ula* vaucuj, Larchago, und Hippo. ki) > ^ Denkmähler der römischen Gelehrsamkeit. 1 • * ^ 40. fjt Wir kommen mm auf die Denkmähler der römü a[ten Erudition. Außer vielen gelehrten Werken der fchr's ^mischen Schriftsteller und zahlreichen Hand- rcbil r11 örtüon/ haben wir noch eine Menge In- Ällel-v ' ^on Heyden müssen wir hier etwas sagen. ^p^Ulgs sind, dem Inhalte nach, jene gelehrten te« «?. he" letzter« weit vorzuziehen. In Ansehung Albums aber behaupten die Inschriften einen 5iwu Vorzug vor den Handschriften, in welchen die 8ekn. der römischen Schriftsteller auf unsere Zeiten übrio sind. Es ist keine einzige Handschrift mehr die aus dem Zeitalter der klassischen Schrift- , sieller tv, cp. 13. Grutcr. Inscr, p. 177, n. 4, ^ Clc- pro Archia. Auson. Pros Gratiar. Act. ad Gratianum. . ^Umcn» Or. pro rcstaur, Schol. 1 actantius v , 2. , ' Atl§"st. Conf, Ii, 3. I

2. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 450

1807 - Erfurt : Keyser
4so Beschreibung de§ Zustandes 4z. Man bat daher gerechte Ursache gehabt, fest Wiederherstellung der Wissenschaften allen Fleiß am dergleichen Handschriften zu wenden. Schon -Perrare besuchte in dieser Absicht mehr als 200 Bibliotheke". eben dies thaten nach ihm Gasparmi, Äeatuö rianus, Gr^näus n. a. m. Durch die Bemühung" dieser Männer besitzen wir jetzt einen sehr weirläuftlc Schatz alter Handschriften; obschon zu vermuthen >1, daß nicht wenige noch verborgen liegen. Bibliothek^ die dergleichen Handschriften enthalten, sind vore ,lich in Italien; zu Rom die vatikanische, unstren^ die reichste und wichtigste aller dieser Sammlung^ aber lauge noch nicht genug bekannt und genutzt; 's zu Florenz die mediceische, eine der reichsten, 's L Venedig die Markusbibliothek, voll von uralter Handschriften, — in Mailand die ae' fische, — in Neapel *) und Turm die kömgl'ch *) Nirgends ist wohl ein größerer Reichthum an fchriften, als in dem Museum zu Neapel,'da verschütteten Stävtkn Herculanum und Pomps Menge Handschrlttest entdeckt wurden. Liver n von Seiren der vorigen neapoluchen Regierung nig Betriebsamkeit rn der Äufwickelung der schriften bcwissen, daß seit der ersten Entdeckung\ Manuscrrpte kaum mehr, als achtzehn Volumina wickelt worden sind. Unglücklicherwerse waren » ^ diesen achtzeben Manuskripten einige, die man f gllzugroßer Beschädigung gar nicht lesen konnte, ^ waren d vße Copicn schon bekannter Schrrsi^'' ' zwey oder drey, die neu waren, handelten *>0, . ^ Musik, aber auf eine keineswegs allgemein inreren Weise. Unter den Geschenken, weiche der vorig'^ nig von Neapel dem großen Kaiser von ör machte, befanden sich auch dergleichen htrcuio Manuscripte. Es sind mehrere hundert loim''^f, Hand'chrisien in dem Museum zu Neapel nom v gewickelt Da vor einigen Zühren der W"?$m\t’ Wales hie Erlaubniß erhalten hatte, in duie"'

3. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. X

1807 - Erfurt : Keyser
X Geschichte s. Bald nachher entbrannte Roms Wettstreit niit Larthago. Die Mamerriner, welchen ihr Betra» gen gegen die Einwoher von Messana ganz Sicilie» und Carthago zu Feinden gemacht hatte, forderten die Römer zum Beystande auf. Römer gingen am elenden Flößen nach Sicilien über, und besiegten bala darauf mit einer Flotte die mächtigen Geschwader Carthago's, dem die Herrschaft zur See bisher slw1* sprechen Niemand gewagt hatte. Der erste punijch^ Rrieg ward unter den größten Abwechselungen^ führt, und gab Rom mehr das Uebergewicht "der seine Gegnerin, als daß er ihm Lander verscha hätte. Dieses Uebergewicht wußte sich aber der #7 mer auch dazu sehr geschwind zu bedienen. Racy seiner Beendigung nahmen sie im I. R. 517 mitte" im Frieden den Carthagern Sardinien und fika weg. Diesen folgte (Hbericalien. Entschiede" Siege über die Bojer und Liguren setzten sie in de>^ Besitz desselben. Beynahe zu gleichen Zeiten kündig ten sie auch den seerauberifchen Illyriern und ihre" Königin Teuta den Krieg an. Die Illyrier wurden l" I. R. 526 gezwungen, den Römern festen Fuß in ihrem Laude zu lassen; und letztere arndteten von den Gr^ chen für die verdiente Züchtigung der Illyrier, cinßerd^ deutliche Lobsprücke und Vortheile. Bald hernach W" die berühmte Lex Flaminia ganz Oberitalien in men, und erweckte den Römern im I. R. 528 ^ fürchterliche Bellum gafjicum, das alle Kräfte dev Staats brauchte, diese Provinz zu behaupten. dem die Römer durch die Kolonien zu Cremona u"? Placentia, sich in ruhigen Besitz der diesseitigen §au" scheu Lander fetzten, bewirkten sie zugleich die Fe heit für Sagunt. Istrien beschloß im I. R. die Eroberungen Roms in Italien. 6.

4. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 3

1807 - Erfurt : Keyser
Uebersicht der römischen Länder *) ^'te Römer hatten demnach in allen drey Theilen !>er qjten Welt die mächtigsten und wichtigsten Länder lnnen. Sie besaßen l. in Europa A. Italien. Die Grannen: Es gehörte dazu das ganze heutige Italien, Savoyen (Sabandia), jetzt das Der Vartement Montblanc, ausgenommen, welches, wie heutiges Tages zu Frankreich, zu dem alten Gallien geschlagen war; ingleichen der südliche Streif von Arol und der südwestliche Theil von Crain, ferner otiawf, und endlich der Theil von Ijirien, der disseits ^ks Flusses Arsia lag. Italiens Gränzen waren alfo ai,§er dem ligurischen, tyrrhenischen, ionischen und ^l'iatischen Meere und den Alpen, die Italien von Gallien, Rhätien und Noricum trennen, der Fluß A 2 Varus Zum weitern Unterricht dienen: 7c,-. jac. ober- li ni primae lincae orbis antiqui etc. Argentorati 1790. 8- Christoph. Ccllarii Notitia orbis antiqui, die neueste Aufgabe von I. Lonr. Schwarz, i-ipf. 1773. Tom. Ii Append. ibid 1776 4. Lonr. Män- ner Geographie der Griechen und Römer, aus ih- ren Schriften dargestelli, in mehreren Bänden, die Zweyte umgearbeitete Ausg. Nürnb 1799 ss- Handbuch der alten Erdbeschreibung, zum Gebrauch der zwölf größern d'lnvillescben Karten, aus den besten Quellen derselben (.von Hummel, Bruns, Ditmar, Stroth), durch-

5. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 4

1807 - Erfurt : Keyser
4 Uebersicht der römischen Länder. Varus (Varo) gegen Gallien, der Flnß Arsia (Arfa) gegen Myrten zu Meere: Das )ldriatische Meer führte auch den Nahmen des obern, das tyrrhenische Meeo den des untern Meeres. Der Golfo di Genova wurde dazumal das liguftische Meer, und, was voni mittelländischen Meere den Fluß von Italien bespült, das ionische Meer geheißen. Der Theil des tyrrhe- nischen Meeres zwischen Italien und Sicilien ward das sicilische, der zwischen Sardinien und Corsica das saudische Meer genannt. Haupttheile: B) Gallien difseits der Alpen (Gallia cisal- pina, und, weil seine Einwohner die römische Toga annahmen, togata), oder Oberitalien. Gränzen: Außer den Alpen waren dreselbest der Fluß Varus (Varo) gegen Frankreich, der Arßa (Arsa) gegen Illyrien, und zu verschiedenen Zeiten bald der Aests (Cesano), bald der, durch Casars entschloß seiiei' durchgesehen und verbessert von A. L. Leeren. Nürnberg 1799 ff- gr. 8. (Géographie anciens abrégée par Mr. d'an ville, à Paris 1768« Tom. 12 maj. (Beym zu Th. vor dem Register steht eine N’J' menclature alphabétique). Die vergleichende Ekdbr schreibung, oder: System der alten und neuen Erb beschreibung aller Völker und Zeiten. Mit anaiy" schen Tafeln und vielen Karten rc. vom Hrn. telle. Aus dem Französ. übers, u. mit einigen Annien» (u. einer herrlichen Vorr. v. J. G. Müller). Wintert^ 1785—179;. Vil. Bände. gr. 8. Géographie des Gr<* analysée, ou les systèmes d’Eratosthcnes, de Strabon cct Ptolemée, comparées entre eux et avec nos connoissanc modernes. Par P. T. J. Gosselin. Paris 1690, (Ein Hauptwerk, von welchem ein Auszug in des v. Zachs geograph Ephemeriden sich befindet). Recherches fur la Géographie sistematique et postcive anciens cienne s, pour servir de base à l’histoire de la geor. tienne. An. Vi. Par. Ii« Vol. 4 niaj. (ß. Âôy . allgem. Geographie der Alten, unmittelbar na« v* Quellen kritisch bearbeitet. Lemgo 1803 ff- gr. ».

6. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 6

1807 - Erfurt : Keyser
6 Uebersicht der römischen Länder. Die Einwohner waren die geschickten Ligurett/ welche schon in den frühesten Zeiten den Künsten und der Handlung sich ergaben. b) Die Landschaften der Bergliguren in dein neuern Piemont und Montferrat. Scadre: Augusta vaginanorum (Suluzzo): Alba pompeja, die Vaterstadt des K. Pertina^ jetzt Alba; Asta (Asti) und pollentia (Polenza). Einwohner: Diese waren sämmtlich wilde Räuber, welche die Römer erst bändigten, nachdem sie sich des dies- und jenseitigen Galliens gänzlich mächtigt hatten. r c) Gallien jenseits des po (Gallia tranöp^ dana). Städte: Das unter den Kaisern so blühende Ticinum, (Pavia); das angenehme Lomum (Como)' das Neu-Athen der spätern Römern, Mediolanu'n, (Milano); das uralte^Manrua, bey dem im Flecks Andes, jetzt Dörfchen Pietolo *), Virgil geboth wrrrde; das unter August so unglückliche Lrem^- na, Catulls Vaterland; Verona; Brixia cia); patavium (Padua), uralt und des Liv'ius tsrstadt; Dicentia (Vizenza); das reiche Aquilej^ Hnft eine berühmte Stapelstadt des Handels mit den nördlichen Wilden, späterhin die Hauptfesiung Italien gegen sie; endlich an der Gränze Illyrie^ pola, aus Pietas Julia (Pola), von welcher ^ nahe Vorgebirge den Namen pollakicum führte, Litt- bey der die Infula pullaria lagen. *) Merkwürdig ist, daß Nuonaparte (Napoleon Große) na» der Einnahme von Manrua die ner des zu,iächst bey dieser Stadt siegenden Dörfwei pteroio für alles während der Belagerung erlitte' K -easungemach entstt'ädlgke, und von nun an voll " len E'vqnartirungen frey erklärte, weil. v»rg»> yeborcn wurde; und daß er diesem großen Dt»'^ bier unter Lorbeeren, Myrrhen und Erpressen eine Obelrsk und ein jährliches Gedächtmßsest weihete.

7. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 8

1807 - Erfurt : Keyser
8 Uebersicht der römischen Länder. tina (Modena), von welchem der berühmte Ml" tinenfische Krieg nach Casars Tode den Raum» führte; so auch Ravenna, der Sitz der kaiserliches Flotte auf dem adriatischen Meere und vieler Kaiser und das alte schöne Bononia (Bologna). Einwohner: Die Boier in der Gegend von Parma und Bononia; die Angones bey venna; und die Genoms bey Ariminium und Se"<l Gallica in Umbrien. B) Das eigentliche Italien oder eels^ftalien. G ranzen: Gegen Ligurien der Fluß Mac^ (Magra) ; gegen Gallia cispadana die Apenninen und Der Fluß Rubicon oder der Aesi's (Cesano); geg^ Großgriechenland nordwärts der Fluß Silarus (Selo); südwärts^ der Fluß Freuto (Fortore). A luffe: Nach dem tyrrhenischen Meere ¿li laufen aus Etrurien derarnus (Arno); durch Latipn Die Tiber (Tevere), ingleichen der langsame Liriv (Garigliano); noch tiefer unten ist der vulcure (jetzt Voltorno), der Hauptfluß Canipanieus. Raw dem adriatischen Meere ergießen sich aus Umbria Der P-saurus (Pesaro) ; der durch Asdrubals Riedes läge verewigte Metaurus (Metaro) und der lachen^ Clrmmnus. Die Flüsse von Picenum waren Truem tes (Tronto) und Aternus (Pescara); mitten Lande lausen in den Tiberstrom der Clanis (Chian^ V^ar (Nera) und Auio (Teverone). Seen: Der Lacus Thrafimenus ( il Lago »' Perugia), der Dolfmensis (il Lago di Bolfena), ^ Liminus (il Lago di Vico), der Lacus vatimonls (il Lago di Bussano), der Gabatinus oder Gab^ tius (il Lago di Bracciano), sammtlich in dem maligen Etrurien, je$t in dem Kirchenstaate gelege^ endlich der Lacus Fucinus (Lago k-i Celano) im W' maligen Marfer Lande und heutigen Abruzzo oltra. Gebirge: Mitten durch diesen und den u> tern Theil Italiens, bis an die äußerste Eränze g^.

8. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 11

1807 - Erfurt : Keyser
Uebersicht der römischen Länder. 11 Eiefer Alba longa (Albano). Neben Tibur gegen Fucinischen See waren die Stadce der Aeqvier: (Arsoli), Sublaqveum (Subiaco) und ästend um, in Ruinen. Neben der letzter» lag der in komischen Schriftstellern so bekannte Berg Algrduö. Witter den 2leqvlern bewohnten die Sermcer eine äußerst gebirgige Gegend, und die Stgdte Anagma M,d Ferentlnum, die noch jetzt unter den alten Nar ^lon, als Anagni und Ferenrino, bekannt sind. Noch ^ofer lagen die Städte der Volsker, Ancium (Anzo), Elnst ein mächtiges Raubnest, dann ein Vergnügnngsort ^r Römer, dessen Ruinen bey dem Capo d' Anzo zu lohen sind. Die Kaiser Calignla und Nero verschönere besonders diesen Ort. Ferner stand hier Terra- ^na, in der Sprache der Volsker Anxur, und das Ebenfalls in Trümmern liegende Suessa pomctia, von welchem aus bis an den Lins, sich eben die der Lunten pomptinischen Sümpfe (Pomtinä Paludes) ^'streckten, an denen schon der Cons. Corn. Cethegus !.'H I. Z9o n. Erb. R. arbeiten ließ. Dieselbe Aufmerkr !5'nkeit schenkten ihnen Julius Casar, August und I'ajan; der letztere, wie es scheint, mit dem besten Molge. Städte der Volsker waren auch velttra r<>elletri), Lasinum (Casino), Arpinum, die Var > Emstadt des Cicero und C. Marius, und Fregella >Ponte Corvo), ingleichen das dnrch seine verzweifr 'Mqsvolle Gegenwehr gegen Sulla verewigte Norba (Morma); das wankelmüthige pivernum (Piperno seechio); die Vaterstadt des Kaisers, wie des Ger M)tschreibers Tacitus Interamna (Terni); Setia (^ozza) und Torioli. In dieser'gegend hatte Cir ^o, am Ausfluß des Aftura, auf einer kleinen Insel, Je bekannte Villa, auf welcher er sich, kurz vor seir Tode, mit seinem Bruder Quinctns aufhielt. In ^Em äußersten Winkel Latiums gegen den Lins zu ^.E'aßen die Ausorien die Städte Fundi (Fonti), (Gaeta), das wegen seines Weins berühmte sublim und Minturnä, in dessen Morästen sich Ma- i

9. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 12

1807 - Erfurt : Keyser
12 Uebersicht der römischen Länder. Marius verbarg. Es lag nahe bey dem Liris-Fl"^, und hatte einen berühmten Hain und Tempel der Göttin Marica. Landesbeschaffenheir: Latium war kein ruh fruchtbarer Landstrich; doch kam es an Fruchtbarken keinesweges Carnpauien bey. Viehzucht war seit den ältesten Seiten die Hauptnahrung. c.) Umbrien, die heutigen Landschaften W* bino und Epoleto. Gränzen: Der Nubicon gegen Oberitalien, der Rar und die Tiber gegen Sabienum; gegen Ricenun» der Aesr's,^das adriatische Meer gegen Mitternacht. Grädce: Ariminium (Rimini) war d>e Hauptstadt. Von Rom aus bis hieher führte berühmte Flaminische Straße. Die übrigen Stadtr waren Pisaurum (Pesaro) und Sena gallica nigaglia). Innerhalb des Landes lagen vorzüg.l'^ Sarsina (Sarsina), die Vaterstadt des Comödiein fchreibers Plautus; Urbinum Horrense (Urbino^ Urbinum Metaurense (Urbania), Tlfernum, rinum (Citta di Castelle) bey dem Plinius eine hatte, und Spoletium (Spoleti); ingleichen Se>M num (Sentina), das alte und getreue Jguvrul" (Eugnbio) und Hispcuum (Spello). Landesbeschaffenheit: In dieser viuz befand sich ein großer Theil des römischen p&[]' dels, der von Arminium aus getrieben wurde; ein>6 Gegenden hatten ausnehmende Viehzucht, besonder die um die Flüsse Rar und Clitumnus.^ J, d) piccnum, die heutigeanconitanische Gränzen: Gegen Umbrien der Fluß 9i*>l (Cesano), gegen die Vestiner der Matrinus r Flu''' Zwischen den Flüssen Vomanus und Aternus. Städte: Ancona, eine mächtige Seest^ am Eumerischen Vorgebirge, war die Hauptsta^. Ferner geborten hieher das durch Kunst und Ra" wohl befestigte Asculum (Ascoli), Cafteliuni True rum (Torre Segura); das uralte Lapra, e}( v Jitstw'

10. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 13

1807 - Erfurt : Keyser
Uebersicht der römischen Länder. j z Mächtige Mttnicipalstadt, unweit Castel Maraño; ^îe Städte Numcma (Humana), Potencia (Por Ma), Firmum (Firmo) und Collentmwm (Tolenr tino). fr Einwohner: Die picencer muß mail sorgr laltig von den picentincrri am Selo-Fluß unterscheid ven.^ Sie waren eine sehr tapfere Nation und die Anführer in dem Kriege mit den Bundesgenossen. 6) Das Land der Destiner. Gränzen: Der D^atrinns gegen Picenum, ver Aternus (Pescara ) gegen die Marruciner. ^ S cadre: Angulus (Civita di St. Angelo), pinna (Civita di Penna), 2lvela (Aguila). R . f) Das Land der Lnarruciner war sehr klein und begriff nur die einzige Stadt Teace (Chieti). Z) Das Land der Lrentaner. Gränzen: Dieses Land stieß westwärts an vas Gebiet der Marruciner, ostwärts an den Frento tortore) - Fluß. f Städte: (Hrtona (Ortona), Histonium Enasto d'amone), Anxanum (L'anciano) und Larir (Larino). T h) Sabina, ein kleines, nicht sehr frucht- ^ares Land, das aber gute Viehzucht hatte, mitten zwischen den gedachten Landschaften, zwischen es wieder an Latium stieß. Cs war das Mutt :Mnd der Destiner, Marruciner, Marser und Per Eigner, die oft zu ihm mit gerechnet werden. ~ Gränze: Es erstreckte sich von Abend gegen Morgen von der Tiber bis an den Fucinischen See, Mittag gegen Mitternacht vom Anio (Teverone) t oluß bis an das Land der Destiner. A* Städte: Noch vorhanden sind die Städte ^retunt, wobey Horaz in dem, vom Quell Bandusia ^wässerten, Thale zwischen den Bergen Lucretilis Ustica, im Rücken des heutigen Fleckens Monte ^vne, sein ihm so werthes Landgütchen besaß; Viot und das reizende Reare, unter dem Namen Monte
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