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1. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 184

1842 - Zwickau : Zückler
184 ein vielfach besuchtes und merkwürdiges Land. Ihr Hauptgebirge, die Alpen, erftreckt sich mit seinen eisi- gen Hörnern weit über die Wolken hinaus; dagegen sind die Thäler mit allen den Reizen geschmückt, in denen die Natur des milderen Südens pranget. Dort verfolgt der kühne Jager über steile Klippen und tiefe Schluchten die furchtsame Gemse; hier schwelgt der Städter in allen Genüssen, welche die Sinnenwelt ihm bietet- während,der einfache Hirte ruhig seine Heerde auf den Alpenhöhen weidet. Die den Schweizer umge- bende großartige Natur gewöhnt ihn an Beschwerden und Gefahren und stößt ihm einen Muth und einen Freiheitssinn ein, welcher sich in der ganzen Geschichte der Schweiz, vorzüglich zur Zeit des Wilhelm Tell, bewährt hat, und sich noch jetzt in dem Bestehen der 22 Freistaaten (Cantone) kund giebt, in welche das Land zerfällt, an dessen Bergen und Thälcrn das Herz des in der Ferne weilenden Schweizers mit unüber- windlicher Sehnsucht hangt. 19.. Ausführlicher, alö es bei den vorigen Staaten geschehen war, sollten jetzt die Kinder über Deütsch- land belehrt werden. Nachdem sie auf der Landkarte sowohl mit den Grenzen, alö mit der Größe dieses Landes (11.600 Ihm.) im Verhältniß zu den übrigen Theilen Eüropas bekannt gemacht worden waren, wur- de der hier vorkommenden Gebirgszüge gedacht. Der Lehrer erwähnte von diesen im Süden einige Zweige der Alpen mit dem Ortler 12,000 Fuß, dem höchsten Berge Deütschlands; im Westen außer einigen kleine- ren Gebirgen den Schwarzwald, Odenwald, Spessart, daö Rhöngebirge, den Thüringerwald und den mehr im Norden befindlichen Harz mir dem Brocken 3500 Fuß und der Baumanns- und Bielshöhle. An den Thüringerwald — fügte er hinzu — schließt sich östlich daö Fichtelgebirge an, von welchem das Erzgebirge mit seinem Fichtelberge (3720 Fuß) und der Böhmer- wald ausgehen , die dann mit dem Riesengebirge und mährischen Gebirge ein großes Viereck bilden und sich endlich unter dem Namen Sudeten mit den Karpathen verbinden. Von den Gewässern Deütschlauds hatten

2. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 247

1865 - Zwickau : Zückler
247 Das Herzogthum Nassau hat 86 */2 Qm. und 45000 Ew. Es ist ein mehr gebirgiges, als ebenes, aber ein schönes u. reich gesegnetes Land. Das Klima ist am mildesten im Nheingau. Dürre, rauhe Gegenden sind auf dem Hochwalde des Westerwaldes. Die Bewohner, von denen bei- nahe die Halste Katholiken sind, beschäftigen sich mit Gewinnung der Lan- desproducte, mit welchen sie auch Handel treiben. Die vielen Mineral- quellen gehören zu den berühmtesten in Europa. — Geschichtliches: Nassau war früher eine Grafschaft, ist seit 1707 ein Fürstenthum u. seit 1806 ein Herzogthum. — Wiesbaden, am Fuße des Taunus, 18000 Ew., ist die Hst. u. Res., und berühmt durch 15 warme Quellen und den prächtigen Kursaal. — Biberich, in einer entzückenden Lage am Rheine, 1 Mkfl. mit 3500 Ew. Es hat ein Schloß, in welchem sich der Herzog häufig aufhält. — Nassau, a. d. Lahn, 1500 Ew., mit den Trümmern des Stammschlosses vom herzoglich nassauischen und vom holländischen Kö- nigshause. — Erbach, Dorf am Rhein, 1500 Ew., hat ein Corrections- u. Irrenhaus. Andere Örter mit Mineralquellen sind: Selters, Fachingen, Niederselters, Schwalbach, Ems, Geilnau, Schlangenbad. Durch ihre Weine sind berühmt: Hattenheim, Rüdesheim, Johannisberg u. Hochheim. Das Herzogihum Braunschweig hat 72 Qm. u. 280000 meistens evangelische Ew. Sie reden theils platt-, theils hochdeutsch. Es besteht aus 3 größern und mehren kleinen Theilen. Der südl. Landstrich ist gebirgig (Harz), stark bewaldet und dem Ackerbau weniger günstig; desto wichtiger aber der Bergbau. Der nördliche Theil ist eben und theils fruchtbar, theils sandig. Fabriken sind außer der Hauptstadt wenig; aber wichtig ist die Leinweberei. Der Handel ist nicht unbedeutend. Das Geschichtliche ist schon bei Hannover erwähnt worden. — Braunschw eig, in einer freund- lichen Gegend a. d. Ocker, mit 40000 Ew., ist die Hst. u. Res. Taubst. Zuchthaus. Fabr. u. bed. Hdl. (2 Messen.) Bekannt ist die Mumme (eine starke Art Bier); beliebt sind die Schlack- oder Mettwürste und die Honig- oder Pfefferkuchen. Braunschweig war einst die Residenz Heinrich's des Lö- wen. Bon dem braunschweiger Steinmetz und Bildschnitzer Jürgens rst im Jahr 1530 das Spinnrad erfunden worden. — Wolfenbüttel an der Ocker 10000 Ew. Zuchthaus. Fabr. Es hat eine der. starke Bibliothek, an welcher Lessing bis 1781 angestellt war. — H el nr stä d t, 7000 Ew. Hdl. Ein Gesundbrunnen in der Nähe. — Lutter, am Barenberge, Ds. mit 1500 Ew. Hier erfocht Tilly 1626 einen Sieg über die Dänen unter Christian Iv. — Blankenburg, am Unterharze, 4000 Ew. Dicht bei der Stadt ist die Teufelsmauer, ein bis in die Nähe von Ballenstädt sich erstreckendes Quadersandstein-Riff. — Rübeland, Dorf a. d. Bode, 400 Ew., hat Eisenhütten und einen Marmorbruch. In dem nahen Kalk- steingebirge befinden sich die merkwürdigen Tropfsteinhöhlen: die Bau- manns- und Bielshöhle.

3. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 249

1865 - Zwickau : Zückler
249 birgigen Theile Gothas zieml. rauh. Von Metallen findet man nur Eisen und etwas Kobalt. Die Beschäftigungen der Bewohner sind vorzüglich Landwirthschaft, Bergbau, Weberei. Hdl. Für Bildung wird viel gethan. — Coburg, 11000 Ew., ist die Hst. u. Res. Einige Industrie u. Hdl. Eine Straf- u. Besserungsanst. — Gotha, 16000 Ew., Jrrenanst. In- dustrie. Porcellanfabr. Hdl. Jn d. Nähe d. 1192 F. h. Seeberg mit einer Sternwarte. — Reinhardsbrunn, e. ehemaliges v. Ludwig d. Sprin- ger im I. 1085 gestiftetes Bencdictiner-Kloster. — Bei d. Dorfe Alten- berga <750 Ew.) stand bis n. d. I. 1800 die St. Johanniskirche, die erste in Thüringen und von Bonisacius 724 gegründet. Zu dessen Anden- ken wurde hier 1811 ein 30 F. hoher Candelaber (Arm- od. Hochleuchter von Sandstein errichtet. — Neudietendorf, mit 500 Ew., ist ein Herrnhuterort. — Ohrdruf, 5000 Ew., Hauptort der Grafschaft Glei- chen. Kupferhämmer. Weberei. Handel. Das Hcrzogthum Sachscn-Mriningcn hat 453 -i Qm. u. 170000 Ew. Es erstreckt sich längs der Werra u. der Südseite des thür. Waldes. Der Boden ist gebirgig, waldreich und in den tiefen Strichen fruchtbar. Die Bewohner treiben Ackerbau, Viehzucht, Bergbau, Hdl.; fertigen Holzwaaren, Leinwand, woll. Waaren. — Meiningen, a. d. Werra, 7000 Ew., ist die Hst. u. Res. Zuchthaus. Tuch-, Barchent- u. Leinweb. — Dreißigacker, Dorf mit 500ew. u. 1 Forstschule. — Salzungen, in einer der schönsten Gegenden des Werrathales, 3200 Ew., hat 1 Salz- werk, Soolbäder u. 1 See. — Das Dorf Möhra ist der. als Luther's Stammort. Seine Eltern wohnten hier und das Haus wird noch gezeigt. — Sonnenberg, 4500 Ew., ist eine Fabrik- u. Handelsstadt. Spiel- waaren. Schiefertafeln. Kl. Marmorkugeln. — Hildburghausen, an der Werra, 5000 Ew., Irrenhaus. — Saalfeld, in einer schönen Ge- gend l. a. d. Saale, 5000 Ew., Kupferschmelzhütte. Kobaltwerk. Fabr. Hdl. 10. Oct. 1806 Schlacht. — Pößneck, 4500 Ew., ist eine sehr ge- werbfleißige Stadt. Tuchsabr. Gerberei. Porcellanfabrik. — Lehesten, 1200 Ew., in rauher Berggegend, mit dem wichtigsten Dachschieferbruche des ganzen thüringer Waldes. Das Herzogthum Schleswig-Holstein-Laucnburg hat 338 Qm. und 960000 Ew. Diese bekennen sich zur evang.-luther. Kirche. Schles- wig ist das nördlichste unter allen deutschen Bundesländern. Holstein ist in der Mitte ein unfruchtbares Haideland; längs der Elbe und Nordsee fetter Marschboden; im Osten ist es am schönsten, „das Holsteiner Para- dies." Die Luft ist rauh und feucht u. und Stürme sind häufig. Die Sprache der Einwohner ist plattdeutsch, im nördl. Theile von Schleswig dänisch. Ackerbau, Rindvieh- u. Pferdezucht, See- u. Flußfischerei u. Schiffs, geben reichen Ertrag. — Geschichtliches: Schleswig war von jeher fast im- mer ein Bestandtheil von Dänemark. Später hat es verschiedentlich zu Fa-

4. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 251

1865 - Zwickau : Zückler
251 thal ergiebig. Viel Getreide u. Holz. Hüttenwerke..Weberei. — Geschicht- liches: Die ehemaligen Graten, jetzigen Fürsten von Schwarzburg, stam- men von Sizzo, Grafen von Schwarzburg u. Käfernburg, der von 1143 bis 1195 lebte. Die Söhne des Grasen Günther Xl. (gest. 1552) Jo- hann Günther und Albert Anton, stifteten die noch blühenden Linien Son- dershausen, die 1697 u. Rudolstadt, die 1710 fürstlich wurde. —Schwarz- burg-Sondcrshaui'en. Unterherrschaft: Sondershausen, an der Wipper, 6000 Ew., ist die Hst. u. Res. Zuchthaus. Nördlich davon ist der 1460 F. hohe Berg Kyffhäuser. — Oberherrschaft: Arnstadt, a. d. Gera, 7000 Ew. Tuch- u. Zeugfabr. Hdl. Jrrenanst. — Schwarchurg- Rudolftadt. Oberherrschaft: Rudolstadt, a. d. Saale, schön gelegen, 6000 Ew. Hst. u. Res. Zuchthaus. Jrrenanst. In der Nähe ein Mine- ralbad. — Königsee, mit 2500 Ew., ist bekannt durch die Herumträger von Arzneimitteln. — Unterherrschaft: Frankenhausen, an der kl. Wipper, 5000 Ew. Hdl. Wichtiges Salzwerk. Braunkohlengruben in der Nähe. Am 15. Mai 1525 wurde hier Thomas Münzer mit 8000 auf- rührerischen Bauern geschlagen, gefangen und darauf hingerichtet. Das Fürstcnthum Lippe hat 20^2 Qm. u. 110000 Ew. Es be- steht größtentheils aus schön bewaldeten Hügeln und fruchtbaren Thälern. In der Sennerhaide, wo auch die Bienenzucht nicht unwichtig ist, werden die dauerhaften u. besonders als Reitpferde sehr geschätzten Sennerpferde im Freien aufgezogen. Metalle fehlen. Fabriken sind fast gar nicht vor- handen, aber starke Leinweberei. — Geschichtliches: Das Fürstenthum Lippe ist aus den reichsunmittelbaren Besitzungen des schon im 12. Jahrh, urkundlich vorkommenden Geschlechts der edlen Herren von der Lippe ent- standen. Erst Bernhard V!!!., der 1563 starb, führte den gräfl. Titel. Gras Simeon Vh. erhielt 1720 die reichsfürstl. Würde, welche 1789 vom Kaiser Joseph 1!. bestätigt wurde. — Detmold, st. b. kl. Werra, 6000 Ew., ist die Hst. u. Res. Zuchthaus. In der Nähe erhebt sich auf der Gro- tenburg, einem 1246 F. hohen Berge des Osning- oder teutoburger Wal- des, das kolossale Hermanns- oder Arminius-Denkmal. Es erinnert an den Sieg, den der Cheruskerfürst Hermann i. I. 9 n. Chr. Geb. über die Römer unter Varus erfocht. — Lemgo, 4500 Ew., Weberei. Verferti- gung von Pfeifenköpfen aus Meerschaum. Das Fiirstcnthttm Schaumburg-Lippe hat 93r Qm. und 30000 Ew. Es grenzt nördl. an den steinhuder See. Der Boden ist fruchtbar, von Hügeln durchzogen und mit ansehnlichen Waldungen bedeckt. Fabriken gibt es nicht. Die Leinweberei wird stark getrieben. — Geschichtliches: Das regierende Haus hat zum nähern Stammvater den Grafen Philipp, jüngsten Sohn Simon's 11 i. von der Lippe. Er erhielt das Land in der Theilung 1613. Von 1640 an hieß die Linie die Schaumburg-Lippe'sche. 1807 bekam Georg Wilhelm den Fürstentitel. — Bückeburg, mit 4000

5. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 218

1865 - Zwickau : Zückler
218 L-chlesien und Aiähren. — Das mährische Gebirge (zwischen Mäh- ren und Böhmen). — Die Karpathen (die eisthaler Spitze, 8318 F.). Hiernach zerfällt Deutschland in ein südliches gebirgiges und nörd- liches ebenes Land. Jenes ist höher gelegen und sendet darum, mit Aus- nahme der Donau, der Etsch mit der Eisack und des Jsonzo, alle deutschen Ströme dem Norden zu. Es hat, wo nicht hohe Gebirge kälten, ein milde- res Klima und ist an mannigfaltigen Erzeugnissen reicher, als das nörd- liche. Dieses ist rauher, nach dem Meere zu nebelig, im Nordwesten mo- rastig und sandig, im Osten sandig. Es enthält überdies dürre Haidelän- der, die unter glühenderem Himmel und von minder steißigen Menschen bewohnt, den afrikanischen Wüsten ähnlich sein würden. Im Allgemeinen ist das Klima gemäßigt und gesund. Deutschlands Gewässer. Meere: 1) die Nordsee begrenzt das Land im Nw. von der Mündung der Ems bis zur nordwestlichen Grenze von Schleswig. — 2) die Ostsee bildet die Nordgrenze v. der nordöstlichen Grenze v. Schles- wig bis zur Nordspitze der Provinz Preußen. -— 3) das adriatische Meer bespült nur den südlichsten Borsprung Deutschlands und bildet den Busen von Triest. Diese 3 Meere, nebst deni schwarzen, nehmen die zahlreichen fließenden Wasser Deutschlands auf. — Man zählt an 500 Flüsse, von denen ungefähr 60 schiffbar sind. Folgende fünf sind die vorzüglichsten: 1) die D o n a u, Europas mächtigster Strom, ist der einzige deutsche, welcher von Westen gegen Osten fließt. Sie rauscht zwischen herr- lichen Ufern und gesegneten Gefilden so gewaltig dahin, daß sie stromauf- wärts nicht leicht zu benutzen ist. Sie entsteht bei Donaueschingen aus dem Zusamnienflusse der Brege und Brigach, die im Schwarzwalde im Groß- herzogthum Baden entspringt, wird bei Ulm schiffbar und ergießt sich in 7 Mündungen in's schwarze Meer. Ihre Breite ist sehr verschieden, bei Ulm 200 F., bei Regensburg 600 F., bei Ofen 2000 F. und bei Belgrad so- gar 2540 F. Ihre Tiefe steigt bis 42 F. Länge: 406 Meilen. Flußge- biet 14400 Qm. — Von der linken Seite ergießen sich außer andern Flüssen in sie: die Altmühl, Naab, der Regen, die March odpr Morawa mit der Schwarzawa, 47 M. l.; von der rechten: die Iller, der Lech, die Isar, der Inn (67 M. l.) mit der Salzach, die Traun, die Enns, die Leitha, Raab, Dräu und Sau. 2 > Der R h e i n mit grünlich klaren Fluthen, schönen fruchtbaren Ufern, von Basel bis Rotterdam mit Schiffen bedeckt und nirgends diesen gefähr- lich, gilt für den wichtigsten und herrlichsten Strom in Europa. - Er ent- springt in der Schweiz an der Ostseite des St. Gotthard, 7240 F. hoch, durchfließt den Bodensee, bildet bei dem Schlosse Laufen (1 Stunde unter- halb Schaffhausen) einen 62 Fuß hohen Wasserfall und fällt nach einem Lauf von 100 Meilen in 5 Arme zersplittert in die Nordsee. Die Breite Des Rheines ist sehr wechselnd. Bei Schaffhausen 340 F., bei Basel 750

6. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 242

1865 - Zwickau : Zückler
242 kennen. Der Boden ist im Ganzen mehr bergig, als eben; zum Theil fruchtbar, zum Theil dürre. Products sind nicht ausgezeichnet. Die Indu- strie ist nicht bedeutend (Kassel und Hanau Hauptsitze derselben). Das Klima ist gesund, am mildesten in den Maingegenden, am rauhesten in der Provinz Fulda. — Geschichtliches: Die 3 hessischen Länder mach- ten früher Eine Herrschaft, die Landgrasschaft Hessen, aus. 1247 kam sie an Heinrich v. Brabant. 1567 wurde sie in 4 Linien getheilt, von denen 1583 und 1604 zwei erloschen. Es blieben nur Hessen-Kassel u. Hessen- Darmstadt übrig, von welcher letztern sich 1596 Hessen-Homburg durch Erbtheilung absonderte. Im Jahre 1803 wurde Kassel in ein Kurfürsten- thum u. 1806 Darmstadt in ein Großherzogthum verwandelt. Kurhessen ist in 4 Provinzen eingetheilt. — Die Provinz Niederhkjsen: Kassel, a. d. Fulda, 40000 Ew., ist die schöne Hst. u. Res. Viele Fabr. Lebhaften Hdl. 1 Stde. davon a. Fuße des Habichtswaldes ist das Lustschloß W i l - helmshöhe, mit schönen u. großen Gartenanlagen. Der Strahl des Springbrunnens erreicht eine Höhe von 196 Fuß. — Prov. Pb erhöhen: Marburg, a. d. Lahn, 10000 Ew. Univ. (gest. 1527). Hier liegt die heil. Elisabeth begraben (gest. 1231). 1529 ein fruchtloses Religionsge- spräch zwischen Dr. Luther u. Zwingli. — Prov. Fulda: Fulda, an d. Fulda, 10000 Ew. Forstlehranst. Fabr. In der Domkirche befinden sich die Gebeine des 755 gestorbenen Bonifacius. ^— Schmalkalden, am thür. Walde, 6000 Ew., hat Weberei, liefert viel Messer, Scheeren. 1531 der schmalkaldische Bund. 1537 schmalkald. Artikel. — Prov. Hanau: Hanau, am Einflüsse der Kinzig in den Main, 18000 Ew., liegt in ei- ner fruchtbaren Ebene. Es treibt Hdl. u. ist die wichtigste Fabrikstadt des Landes. Am 30. Oct. 1813 hatten hier die Franzosen auf ihrem Rückzüge nach Frankreich eine Schlacht gegen das bayer. u. österr. Heer zu bestehen. Die Landgrafschaft Hefsen-Homburg, 5 Qm., 26000 Ew., besteht aus 2 Theilen. — Homburg v. d. Höhe, 5000 Ew., Hst. u. Res. Mi- neralbad. — Meisen heim, 3000 Ew. Steinkohlengruben u. Eisen- hammer. Das Großhcrzogthum Baden, 278 Qm., 1 Hs Mill. Ew., von denen 2/s kath. u. J/s evang. sind; außerdem 25000 Juden. Sie sind thä- tig, munter, treuherzig. Das Land ist im Allgemeinen eines der mildesten u. fruchtbarsten Länder Deutschlands, denn es gedeihen Getreide, Obst, Kastanien, Mandeln u. Wein; nur der Schwarzwald macht es hier und da rauh. Auf diesem Gebirge werden sehr viel hölzerne Wanduhren ge- fertigt. — Geschichtliches: Die Regenten stammen von Bertholt, von Zähringen ab (i. 11. Jahrh.). Bis zum I. 1803 war Baden eine Mark- grasschaft, bis 1806 ein Kurfürstenthum u. seit jener Zeit ist es ein Groß- herzogthum. — Das Land wird in 4 Kreise eingetheilt. — Mitteirhein- krris: Karlsruhe, 25000 Ew., Hst. u. Res., ist im Jahr 1715 vom Markgrafen Karl fächerförmig gebaut, so daß 11 Straßen als Strahlen

7. Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 244

1865 - Zwickau : Zückler
244 getrennt am Neckar, 3000 Ew. Weinbau; mit dem 1818 angelegten wich- tigen Salzwerke L u d w i g s h a l l. — Prov. Rheinheffen: Mainz, am Einflüsse des Mains in den Rhein, 40000 Ew., uralte Stadt, starke Bun- desfestung. Fabr. Hdl. Schiffs. 1398 wurde hier Gutenberg geboren, der 1440 die Buchdruckerkunst erfunden hat. — Bingen, a. d. Mündung d. Nahe in den Rhein, reizend gelegen, 7000 Ew. Weinbau. Hdl. Schiffs. Der Mäusethurm (auf einem Felsen im Rheine) u. das Singer Loch (2 kl. Felsen im Rheine), seit 1832 schiffbar gemacht. — Worms, in einer schönen Gegend unweit des Rheines, 10000 Eiv. (früher 70000). Wein- bau (Liebfrauenmilch). Hdl. Schiffs. 1495 Reichstag, wo das Faustrecht durch den ewigen Landfrieden gesetzlich verboten wurde, und 1521, wo Luther erschien. — Prov. Oberhesten: Gi eßen, a. d. Lahn, 10000 Ew. Univ. (gest. 1607). Forstlehranstalt. Fabriken. Das Großherzogthum Oldenburg, 114 Qm., 250000 Ew., unter welchen 70000 Katholiken sind.- Es ist ebenes Tiefland u. besteht aus 3 sehr ungleicben u. weit von einander entfernten Theilen, nämlich dem ei- gentlichen Oldenburg und den Fürstenthümern Lübeck u. Birkenfeld. Das Klima ist gesünder im Innern, als in der Küstengegend. Der Boden besteht aus Geest- (Haide-) und Marschland; jenes ist theils moorig und gibt Torf zur Feuerung; dieses ist fett u. fruchtbar. — Das Saater- land iwestl. von der Stadt Oldenburg) ist fast überall von undurchdring- lichen Mooren umgeben. Es ist 4 Qm. gr. u. besteht aus 3 Kirchspielen. Gleich einer Sumpfinsel liegt es fast auf allen Seiten von d. daranstoßen- den Gegenden getrennt. Die Pferdezucht ist vorzüglich. Längs der Küsten sind Sandbänke (Watten^. Lübeck gehört zum Holsteiner Paradiese. Bir- kenfeld ist fruchtbar, durch den Hunsrück waldig u. bergig. — Geschicht- lich e s: Oldenburg war früher eine Grafschaft. Die Nachkommen der al- ten Grafen regieren in Dänemark, Rußland u. Oldenburg. 1776 wurde das letztere zum Herzogthume erhoben. Seit 1815 ist es ein Großherzog- thum. — Das Herzogth. Oldenburg: Oldenburg, a. d. Hunte, 12000 Ew., ist die Hst. u. Res. Fabr. Hdl. Schiffs. Pferdemärkte. — Das Saa- terland, 3500 Ew. — Jever, 4000 Ew., in einer fruchtbaren Ge- gend, hat Gewerbe u. bedeutenden Handel. — Die Insel Wangeroge, Seebad. Leuchtthurm. Der Jahdebusen. — Das Mrftenthumiübeck hat 23000 Ew. Eutin, 3000 Ew., hat eine schöne Lage am fischreichen eutiner See. — Das Fürstenthum Hirkenfeid liegt auf dem l. Rheinufer, am Hunsrück u. hat 32000 Ew. Es ist gebirgig u. hat steinigten, nur in den Thälern ergiebigen Boden. Birkenfeld, a. d. Nahe, 3000 Ew. Die Großherzogihümer Mecklenburg-Schwerin mit 228 Qm. u. 560000 Ew. u. Mecklenburg-Strclitz mit 36 Qm. u. 100000 Ew., er- strecken sich in der Tiefe von der untern Elbe zur Ostsee. Es sind einige größere Landseen daselbst, z. B. in Schwerin: der schweriner, plauer, Mü-

8. Drittes Schulbuch, Lehr- und Lesebuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 226

1871 - Zwickau : Zückler
226 Sachsen. Marmor in Bayern, Nassau u. Sachsen. Sandstein, besonders in Sachsen. Steinkohlen in Menge am Rhein bei Saarbrück, in West- phalen, Sachsen u. Schlesien. Braunkohlen in Sachsen u. Thüringen. Torf in Norddeutschland, in Sachsen und bei Darmstadt; Schwefel fast in allen Gebirgen. Bernstein an den nördlichen Meeren. Sehr viel Salz, aus Quellen, besonders b. Lüneburg, Halle, in Württemberg; Steinsalz in Preußen (Staßsurth) u. b. Wimpfen am Neckar. Seesalz an der Nord- see. — In Deutschland sind sehr viel Bäder u. Gesundbrunnen, unter denen die von Wiesbaden, Baden u. Elster (in Sachsen) zu den wirksamsten u. besuchtesten gehören. Pflanzen. Die Wälder, mit denen unser deutsches Vaterland in alten Zeiten fast bedeckt war, haben dem Anbau v. Saatfrüchten u. Dörfern vielfach weichen müsien, so daß sich hier u. da Mangel an Holz zeigt, zumal der Bergball dessen viel bedarf. Die Ausfuhr von Getreide zeugt von Über- fluß: ebenso gedeihen die Garten- u. Hülsenfrüchte u. die Erdäpfel (Kar- toffeln) überall. Obst am Rhein, Main u. auch in Sachsen. Überfluß an wilden Beeren (Heidel- u. Preiselbeeren). Wein avl besten am Rhein u. bei Würzburg am Main, dann an der Mosel, am Neckar, an der Elbe in Sachsen u. an der Saale b. Naumburg. Hanf, dem russischen nachstehend. Flachs, woraus in Schlesien, Westphalen u. irr der sächsischen Oberlausitz die feinste Leinwand gefertigt wird. Öl aus Hanf- «. Flachssamen, aus Raps, Rübsen u. Mohn. Tabak, freilich nicht so fein, wie der amerikanische, am Oberrhein, bei Nürnberg, im Anhaltischen, in der Mark Brandenburg u. in Pommern. Hopfen in Bayern. Krapp in Schlesien und am Ober- rhein; Karden oder Weberdisteln in Sachsen. Die Gebirge liefern manche Arzneikräuter, unter andern isländisches Moos. Thiere. Unser Thierreich ist von dein der alten Zeit sehr verschieden. Unser Wild ist fast nur das, welches die Jagdlust hegt. Die Rindviehzucht hat sich mit dem zunehmenden Ackerbau ausgebreitet u. gedeiht besonders in Norddeutschland, wo das friesische Vieh vorzüglich gerühmt wird, nächst- dem in Württemberg, Franken ll. im Voigtlande. Die Schafzucht ist stark in Schlesien, Hannover (Haidschnucken), besonders in Sachsen, durch spanische Böcke i. 1.1765 veredelt. Die Schweinezucht ist in Südbayern, Mecklenburg u. Westphalen bedeutend. Berühmt sind die westphälischen Schinken. Treffliche Pferde gibt Mecklenburg, Holstein, Hannover u. Oldenburg. Die Seidenraupe wird an den südlichen Alpen sehr häufig gezogen. Die Bienenzucht ist besonders in den Haidegegenden wichtig. Perlenmuscheln in einigen Flüssen. Austern in der Nordsee. Die Fluß- u. Teichfischerei ist in allen deutschen Ländern in Aufnahme; an den nörd- lichen Küsten treibt man beträchtlichen Heringsfang. Fabriken. Versbau. Gewerbe. Handel. Der Fleiß u. die Ausdauer des Deutschen ist berühmt. In der Ver- arbeitung seiner Landeserzeuanisse wird er von keinem Volke über-

9. Drittes Schulbuch, Lehr- und Lesebuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 237

1871 - Zwickau : Zückler
15000 (£., größte Stadt Ostfrieslands u. wichtiger Seehandelsplatz. He- ringsfischerei. Hafen. Zuchthaus. Taubst. — Leer, 9000 E., viel In- dustrie. Handel. Schiffs. Gr. Pferdemärkte. — Die sandige Insel Norderney. 800 E., mit einer Seebadeanstalt. — Clausthal(1750 F. hoch), 11000 E., mit wichtigen Silber- u. andern Gruben, ist der Haupt- sitz des Berg- u. Hüttenwesens u. hat 1 Münze, einige Fabr., Oberberg amt. 1 Berg- u. Forstschule. Xi. Die Provinz Hcssrn-Nassau. A) Der Regierungsbezirk Kassel. (280 Qm. u. lj/2 Mill. E.) Die letzeren bekennen sich, mit Ausnahme von Mill. Katholiken, zur reformirten und evang.- lutherischen Kirche. Der Boden in Hessen ist im Ganzen mehr bergig als eben; zum Theil fruchtbar, zum Theil dürre. Producte sind nicht ausgezeichnet. Die Industrie ist nicht bedeutend (Kassel und Hanau Hauptsitze derselben). Das Klima ist gesund, am mildesten in den Maingegenden, am rauhesten in der Umgegend v. Fulda. — Städte: Kassel, st. d. Fulda, 45000 E., ist eine schöne Stadt. Biele Fabr. Leb- haften Hdl. 1 Stunde davon, a. Fuße des Habichtswaldes, ist das Lust- schloß Wilhelmshöhe, mit schönen u. großen Gartenanlagen. Der Strahl des Springbrunnens erreicht eine Höhe v. 196 F. — Marburg, a. d. Lahn, 8000 E. Univ. (gest. 1527). Hier liegt die heil. Elisabeth begraben (gest. 1201). 1529 ein fruchtloses Religio'nsgespräch zwischen I)r. Luther u. Zwingli. — Fulda, a. d. Fulda: 20000 E. Forstlehranst. Fabr. In der Domkirche befinden sich die Gebeine des 755 ermordeten Bonifacius. — Schmalkalden, am thür. Walde, 6000 E., hat Weberei, liefert viel Messer, Scheeren. 1501 der schmalkaldische Bund. 1507 schmalkald. Ar- tikel. — Hanau, am Einflüsse der Kinzig in den Main, 18000 E., liegt in einer fruchtbaren Ebene. Es treibt Hdl. u. ist die wichtigste Fabrikstadt der Provinz. Am 30. Oct. 1813 hatten hier die Franzosen auf ihrem Rückzüge nach Frankreich eine Schlacht gegen das bayer. u. österr. Herr zu bestehen. —Schlüchtern, 3000 E. Burg des Ullrich v. Hutten, gest. 1523. — Homburg vor der Höhe, 5000 E. Mineralbad. — Meisen- heim, 3000 E., Steinkohlengruben u. Eisenhammer. D) Der Regierungsbezirk Wiesbaden ist mehr gebirgig, als eben, aber schön u. reich gesegnet. Das Klima ist am mildesten im Rheingau. Dürre, rauhe Gegenden sind auf den: Hochwalde des Westerwaldes. Die Bewohner, v. denen beinahe die Hälfte Katholiken sind, beschäftigen sich mit Gewinnung der Landesproducte, mit welchen sie auch Handel treiben. Die vielen Mineralquellen gehören zu den berühmtesten in Europa. — Wiesbaden, am Fuße des Taunus, 00000 E., ist berühmt durch 15 warme Quellen u. den prächtigen Kursaal. — Bieberich, in einer entzückenden Lage am Rheine, 1 Mtfl. mit 5000 E. — Nassau, st. d. Lahn, 1500 E., mit den Trümmern des Stammschlosses voin her- zoglich nassauischen u. vom holländischen Königshause. —Erbach, Dorf am Rhein, 1500 E., hat ein Corrections- u. Irrenhaus. Andere Örter

10. Drittes Schulbuch, Lehr- und Lesebuch für die Oberclassen der Volksschule - S. 238

1871 - Zwickau : Zückler
238 mit Mineralquellen sind: Selters, Fachingen, Niederselters, Schwalbach, Ems, Geilnau, Schlangenbad. Durch ihre Weine sind berühmt: Hatten- heim, Rüdesheim, Johannisberg u. Hochheim. Frankfurt am Main liegt in einer fruchtbaren u. gut angebauten Gegend. Die Stadt hat 80000 E. (darunter 12000 Katholiken u. 5000 Juden). Lebhafter Hdl. u. wichtige Wechsel- u. Speditionsgeschäfte. Das Rathhaus oder der sogenannte Römer, worin die Kurfürsten oder deren Gesandte den Kaiser wählten, und der Kaisersaal, wo der Kaiser nach der Krönung speiste. Die Paulskirche, Sitz der deutschen Nationalversamm lung 1848 u. 1840. In der gr. eschenheimer Gasse war v. 1810—1800 das Sitzungsgebäude der Bundesversammlung. — Göthe wurde 1740 hier geboren. Am 10. Mai 1871 Friedensschluß zwischen Deutschland u. Frankreich.— Geschichtliches: Frankfurt ist wahrscheinlich im 5. Jahrh, von den Franken gegründet worden. Kaiser Ludwig der Fromme erwählte Frankfurt zu seinem Wohnsitze. Nach dem Theilungsvertrage von Berdun (843) galt Frankfurt als Residenz Ludivig's des Deutschen. 1254 wurde es eine freie Reichsstadt. Karl I V. bestimmte durch die goldene Bulle (welche im Archive aufbewahrt wird) 1350 Frankfurt förmlich zur Wahlstadt des Reiches. Nach der Mitte des 10. Jahrh., 1502, wurde es Krönungsstadt der deutschen Kaiser, bis 1792 mit der Krönung Franz Ii. der Schluß gemacht wurde. Durch die Beschlüsse des wiener Con gresses wurde Frankfurt zum Sitz der Bundesversammlung bestimmt, die ihre Sitzungen am 5.Nov. 1810 hier eröffnete u. bis 1800 fortsetzte. (Centralgewalt u. Reichsverweser Joh. v. Österreich i. d. 1.1848 u. 184'.».: Die Herzogthünrer Glsaß und Lothringen (208 Qm., u. 1,700000 E.) Elsaß gehörte seit 870 zum deutschen Reiche. Frankreich hatte schon längst nach dem Besitze dieser schönen Landschaft getrachtet, und da es von den Protestanten im 30jähr. Kriege zu Hilfe gerufen worden war: so ließ es sich für den geleisteten Beistand in: westphälischen Frieden ganz Elsaß abtreten, mit Ausnahme Straßburg'ü und anderer Reichsstädte, die es 1081 ohne Weiteres in Besitz nahm. Als Frankreich i. I. 1870 gegen Deutschland einen Krieg führte, um die deutschen Rheinländer zu erobern, wurde es von den deutschen Truppen besiegt u. nmßtc Elsaß u. Lothringen an das deutsche Reich zurückgeben. Lothringen erhielt bei der Theilung von Berdun i. I. 843 Lothar. Es wurde i. I. 954 in 2 Herzogthümer getheilt: Ober- u. Niederlothringen. Letzteres begriff im Wesentlichen die Niederlande (Holland). Oberlothringen blieb ein zum deutschen Reiche gehöriges Herzogthum. Bon 1737—1700 war es im Besitz des aus Polen vertriebenen Königs Stanislaus Leczinstv, Schwiegervaters des französ. Königs Ludwig Xv., u. fiel vertragsmäßig an Frankreich. 1870 kam es mit Elsaß an das deutsche Reich zurück. Städte: Straßburg, */2 St. westl. v. Rhein, bis 1081 eine freie Reichsstadt, hat 90000 E. (darunter 35000 Protestanten.), Protest.
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