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1. Bilder aus Frankens Vergangenheit - S. 149

1914 - München : Oldenbourg
Verbindung von dem deutschen Reichskörper lossagen, befolgen sie bloß das durch frühere Vorgänge und selbst durch Erklärungen der mächtigeren Reichsstände aufgestellte System. Sie hätten zwar den leeren Schein einer erloschenen Verfassung beibehalten können, allein sie haben im Gegenteil ihrer Würde und der Reinheit ihrer Zwecke angemessener geglaubt, eine offene und freie Erklärung ihres Entschlusses und der Beweggründe, durch welche sie geleitet worden sind, abzugeben . . . Regensburg, {. August J806. 2. publifcmbum, welches den 30. September ^806 in der hiesigen stäupt» und Residenzstadt öffentlich unter Trommelschlag bekanntgegeben wurde: Don Gottes Gnaden, wir Ferdinand, königlicher Prinz von Z7 Ungarn und Böheim, (Erzherzog von Österreich, Großherzog von würzburg, Herzog zu Franken usw. Die Nachricht, daß zwischen dem Minister der auswärtigen Geschäfte Sr. Majestät des Kaisers der Franzosen und Königs von Italien, sperrn Herzog von Benevent, und Unserem bevollmächtigten Minister bey allerhöchstgedachter kaiserl. königl. Majestät ein Vertrag über Unfern Beytritt zum rheinischen Bunde Zu Paris unterzeichnet worden sey, ist Uns soeben zugekommen. Zvir säumen daher nicht, diese Nachricht Unfern sämtlichen Untertanen besannt zu machen, und indem wir Uns vorbehalten, die weiteren Verfügungen als Folgen Unseres Beytritts zu dem rheinischen Bunde demnächst zu erlassen, erklären Zvir vor der Hand, daß Ivir den Q-itel eines Großherzogs von Würzburg von dem heutigen Tage an angenommen haben. Unsere sämtlichen Tandes- und anderen Stellen werden sich demnach von heute an des Titels: „Großherzoglich" bedienen. Diese Unsere Entschließung ist sogleich öffentlich bekannt zu machen. Gegeben in Unserer Residenzstadt Würzburg, den 30. September \806. 3. Mit dem Nachbarstaate Bayern stand das neue Großherzogtum in nicht gerade gutem Einvernehmen. Bayern hatte bei der Übergabe des Fürstentums an Ferdinand von (Losfana die Besitzungen der ehemaligen Abtei Ebrach und der Reichsritterschaft für sich behalten und damit einen Zankapfel auf längere Zeit geschaffen. Der mächtige Nachbar kümmerte sich wenig um die Ansprüche der Würzburger Regierung, Napoleon und Kaiser Franz enthielten sich vorerst der Einmischung. Ant 25. September \806 wurde zwischen Bayern und Mürzburq ein Staatsvertrag abgeschlossen, demzufolge die von würzburgischem Gebiete umschlossenen Güter der fränkischen Reichsritterschaft zu Iviirzburg, die übrigen an Bayern kamen. Für Ebrach gewährte erst ein weiterer Staatsvertrag vom 26. Mai \8\o eine Entschädigung, indem Würzburg die Reichsstadt Schweinfurt, das Landgericht Zeil, die Grafschaft Eastell, die limburgifchen Dörfer Sommer- und Winterhausen, das ebrachische 2-lmt Sulzheim, die schönbornfche Herrschaft wiesentheid, die schwarzenberqische Enklave Marktbreit und die ansbachischen Bezirke Marksteft und Utairtbemheim zugesprochen erhielt. Damit war ein vierjähriger Federkrieg zu Ende geführt, der wohl Mitveranlassung zur Errichtung von verschiedenen Gesandtschaften am Würzburger Hofe u>ar. Anfangs April ^807 entschloß sich Bayern zur Absendung eines ständigen Gesandten nach Würzburg, nachdem Napoleon schon vorher den Posten eines französischen Gesandten geschaffen und besetzt hatte. Am \5. August folgte (Österreich dem Beispiele der beiden anderen Mächte nach. Das Großherzogtum unterhielt eine Gesandtschaft in Paris und mußte dafür bedeutende Geldopfer bringen. Der
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