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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 11

1911 - Magdeburg : Creutz
K. Geschichtliches. 11 Das Eigentum der Stadt bringt Geld ein (Pachte Miete). Außer- dem sind die Einwohner verpflichtet, Steuern zu zahlen. Bon diesen Einnahmen deckt der Magistrat alle Ausgaben der Stadt, z. B. sür Bauten, Straßen und Gehälter. Die Stadtverordneten haben bei vielen Dingen, z. B. überall, wo Geld zu zahlen ist, dem Magistrate ihre Zustimmung zu erteilen. Sie unterbreiten dem Magistrate die Wünsche und Beschwerden der Ein- wohner. Manche Verwaltungsgeschäfte überträgt der Magistrat be- sonderen Beamten. So überwacht die Baupolizei die Erbauung der Häuser, der Brandmeister das Feuerlöschwesen, der Schulvorstand das Schulwesen usw. Für die Sicherheit und Ordnung bei Tag und Nacht sorgt die Polizei. An ihrer Spitze steht in großen Städten der Königliche Polizeipräsident, in kleineren der Bürgermeister als Polizei- Verwalter. Bei gewissen Angelegenheiten, z. B. Brückenbauten und Stadterweiterungen, kann die Stadtbehörde nicht allein handeln, sondern bedarf der Zustimmung und Erlaubnis der höheren Behörde, die König- liche Negieruug genannt wird. An ihrer Spitze steht der Regierungs- Präsident. K. Geschichtliches. Woher hat unser Heimalort seinen Rainen? Was bedeutet dieser? Was ist über die Gründung unseres Wohnortes bekannt? Welche Sagen knüpfen sich daran? Welche Zeugen der Vorzeit sind noch vorhanden? Welchen Zwecken dienten diese? Welche geschichtliche Ereignisse knüpfen sich an unsern Ort? Welche be- rühmten Männer sind hier geboren oder haben hier gewohnt? Wodurch haben sie sich ausgezeichnet? Wie ist hier ihr Andenken geehrt? Iii. Kreis: Wa»drr»»gk» i» die »Wk Umgtliung. a) Kodenformen. Nach welcher Himmelsgegend ist der Boden eben? Welche Höhen lernten wir kennen? Wie liegen sie zum Heimatorte? Nenne einzeln liegende Erhöhungen (Hiigel, Berg)! Wo bilden die Erhöbungen Gruppen? (Hngelreihe.) Name? Hobe in m? Wie ist ihr Boden beschaffen? Wie macht der Mensch diese Höhen nutzbar? Welche Täler sind in der Umgebung? Welche verschiedenen Bodensormen lernten wir also ans unseren Wanderungen kennen? Wie bezeichnet man auf der Karte einen Hügel, einen Berg, einen Höhenzug, einen Abhang usw.? Entwirf eine Karte von der nächsten Umgebung, die die Bodensormen zeigt! (Wand- Lasel, Buch.)

2. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 5

1911 - Magdeburg : Creutz
A. Die Straßen, B. Die Plätze. 5 Sie dienen und werden deshalb Dienstboten genannt. Für ihre Arbeit zahlen ihnen die Eltern (Dienstherrschaft) Lohn. Befehlende j Eltern f Kinder oder > und Gehorchende: / und Gebietende j Dienstherren: [ Dienstboten. Gebote 1 Hausordnung. Gesetze: | Gesindeordnung. E. Die Straße ). Unser Schulhaus liegt an der - -Straße. Sie zieht von — nach —. An beiden Seiten wird die Straße von Häusern begrenzt. Auf ihr be- wegen sich die Fußgänger und die Fuhrwerke. Für die Fußgänger be- finden sich an beiden Seiten der Straße die Fußsteige, Bürgersteige, Trottoire. Sie sind etwas erhöht. Zwischen ihnen liegt der Fahrdamm. Er ist für die Fuhrwerke bestimmt und nimmt den größten Teil der Straße ein. Der Fahrdamm ist meist mit harten, behauenen Steinen gepflastert. In der Mitte ist er etwas höher als an den Seiten. Das Regenwasser fließt daher nach den Seiten ab in die Rinnsteine (Gossen), die sich zwischen dem Fahrdannne und den Fußsteigen hinziehen. (Die Rinnsteine führen das Wasser in die Kanäle, die unter den Straßen angelegt sind.) Schätze die Breite, die Länge der Straße nach Schritten (m) ab! Miß nach^ Bestimme die Richtung der Straße, an der unser Schulhaus liegt! Welche Straßen durchivanderst du auf deiuem täglichen Schulwege? Zeichne einen Plan von c>er nächsten Umgebung des Schulhauses! Ii. Kreis: Waildminm im Heimatorte. A. Die Straßen. Nenne Straßen, die von unserer Schulstraße ausgehen! Bestimme ihre Nich- tnng! Wie heißt die Hauptstraße unseres Ortes? Weshalb ist sie die wichtigste Straße? Wie gelangt man dahin? Womit sind unsere meisten Straßen geschmückt? Welche Straßennamen kannst du erklären? Beobachte: Stand der Sonne, Schatten-, Sonnenseite, Wärmeunterschied, Windrichtung (Wetterfahne), Wolken, Wetter (Wetterseite). L. Die Plätze. Wie heißt der größte Platz unseres Heimatortes? Welche Straßen führen dahin? Nach welcher Himmelsgegend liegt er vom Schulhause aus? Erkläre seinen *) Aus Th. Heuze und E. Martini: „Heimatkunde der Stadt Magdeburg". Verlag von Ferdinand Hirt, Breslau 1899.

3. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 5

1902 - Magdeburg : Creutz
A. Die Straßen. B. Die Plätze. 5 dienen und werden deshalb Dienstboten genannt. Für ihre Arbeit zahlen ihnen die Eltern (Dienstherrschaft) Lohn. Befehlende | Eltern j Kinder oder | und Gehorchende: und Gebietende: ] Dienstherren. J Dienstboten. Gebote ) oder Hausordnung. Gesetze:! Gesindeordnung. E. Die Straße.*) Unser Schulhaus liegt an der — -Straße. Sie zieht von — nach —. An beiden Seiten wird die Straße von Häusern begrenzt. Auf ihr bewegen sich die Fußgänger und die Fuhrwerke. Für die Fußgänger befinden sich an beiden Seiten der Straße die Fußsteige, Bürgersteige, Trottoire. Sie sind etwas erhöht. Zwischen ihnen liegt der Fahrdamm. Er ist für die Fuhrwerke bestimmt und nimmt den größten Teil der Straße ein. Der Fahrdamm ist meist mit harten, behauenen Steinen gepflastert. In der Mitte ist er etwas höher als an den Seiten. Das Regenwasser fließt daher nach den Seiten ab in die Rinnsteine (Gossen), die sich zwischen dem Fahrdamme und den Fußsteigen hinziehen. (Die Rinnsteine führen das Wasfer in die Kanäle, die unter den Straßen angelegt sind.) Schätze die Breite, die Länge der Straße nach Schritten (m) ab! Miß nach! Bestimme die Richtung der Straße, an der unser Schulhaus liegt! Welche Straße» durchwanderst du auf demem täglichen Schulwege? Zeichne einen Plan von der nächsten Umgebung des Schulhauses! Ii. Kreis: Wandmingen im Hmimtsltk. A. Die Straßen. Nenne Straßen, die von unserer Schulstraße ausgehen! Bestinnne ihre Richtung! Wie heißt die Hauptstraße unseres Ortes? Weshalb ist sie die wichtigste Straße?^Wie gelangt man dahin? Womit sind unsere meisten Straßen geschmückt? Welche Straßennamen kannst du erklären? Beobachte: Stand der Sonne, Schatten- Sonnenseite, Wärmeunterschied, Windrichtung (Wetterfahne), Wolken, Wetter (Wetterseite). B. Die Mähe. Wie heißt der größte Platz unseres Heimatortes? Welche Straßen führen dahin? Nach welcher Himmelsgegend liegt er vom Schulhause aus? Erkläre seinen Namen! Schätze die Länge und Breite nach Schritten (in) ab! Schreite seine Länge und Breite ab! Bestimme die Gestalt! Wodurch wird der Platz begrenzt? Vergleiche seine Oberfläche mit der des ^chnlhoses! Wozu wird er benutzt? Womit ist er geschmückt? Zeichne den Plan des -- Platzes! Nennt andere Plätze in unserm Heimatorte! Beantwortet von jeden! einzelnen vorstehende Fragen? Aus Th. Heuze und E. Martini: „Heimatkunde der Stadt Magdeburg". Verlag von Ferdinand Hirt, Breslau 1899.

4. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 13

1902 - Magdeburg : Creutz
Iii. Rundschau iu der Umgegend. Der Kreis. 13 Art von einem Orte zuin anderen befördern. Die ersten Eisenbahnen wurden vor etwa 60 Jahren gebaut. Man benutzt bei ihnen die Kraft des Dampfes, um die Wageu fortzubewegen (Dampfmaschine, Lokomotive). An den Orten, wo der C'isenbahnzug anhält, ist ein Bahnhof. Hier steigen die Leute in den Zug hinein und ans ihm heraus. Auch werden hier die Güter verladen (Güterbahnhof). Welche Chausseeen, Eisenbahnen durchschneiden die Umgebung? Gib ihre Richtung und ihre nächsten Ausgangs- und Endpunkte an. (Entfernung nach Km, nach Stunden.) f. Rundschau in der Umgegend. Zähle Orte (a. Dörfer, I>. Städte) der nächsten Umgebung auf! Gib ihre Lage zum Heimatorte an! Schätze ihre Entfernung vom Heimatorte nach Minuten ab! Welche Verkehrswege verbinden sie mit dein Heimatorte? Zeige diese Orte auf der Karte! Reise zu Wasser vom Heimatorte nach — , und sage, welche Orte bit berührst! Wandere zu Fuß auf dem kürzesten Weg nach — ! Welche Sehens- Würdigkeiten sind in den Nachbarorten? Welche geschichtlichen Vorkommnisse knüpfen sich an die Nachbarorte? Von welchen heimatlichen Sagen wissen die Bewohner der Umgegend zu erzählen? Erkläre den Namen des Nachbarortes! Welche Zeugen der Vergangenheit finden sich in der Umgegend? (Steine, Kreuze, Wege, Grabhügel, Denkmäler.) Welche Stellung nehmen die Nachbarorte im Vaterlande etit? Entwirf ein Kartenbild von der Umgebung! g. Der Kreist) Viele Dörfer und kleine Städte bilden zusammen einen Kreis und haben darin eine gemeinsame Verwaltung. An der Spitze eines Kreises steht der Landrat. Er ist der oberste Beamte desselben und wohnt gewöhnlich in der Kreisstadt. Der Laudrat vertritt die Angelegenheiten des ganzen Kreises in Gemeinschaft mit dem Kreisausschusse und dem Kreistage. Die Mitglieder des Kreistages werden von den Kreisbewohnern, den Kreis- eingesessenen, gewählt, und diese wählen aus ihrer Mitte wieder die Mit- glieder des Kreisausschusses. Wie heißt dein Heimatkreis? Wodurch ist die Kreisgrenze bezeichnet? Wo hast du sie schon gesehen? Wie heißt der Nachbarkreis? *) Aus Th. Henze und E- Martini: „Heimatkunde der Stadt Magdeburg". Verlag von Ferdinand Hirt, Breslau 1899.
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