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1. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 6

1911 - Magdeburg : Creutz
6 Ii Kreis: Wanderungen im Heimatorte. Namen! Schätze die Länge und Breite nach Schritten (m) ab! Schreite seine Länge und Breite ab! Bestimme die Gestalt! Wodurch wird der Platz begrenzt? Vergleiche seine Oberfläche mit der des Schulhofes! Wozu wird er benutzt? Womit ist er ge- schmückt? Zeichne den Plan des — Platzes! Nennt andere Plätze in unserem Heimatorte! Beantwortet von jedem einzelnen vorstehende Fragen? C. Die bemerkenswertesten Gekände. 1. J)it Kirche. Welche Straßen führen nach dem Kirchplatze? Bestimme die Lage der Kirche vom Schnlhaufe aus! Bezeichne ihre Lage im Orte! Welchen Namen führt sie? Woran erinnert er? Wie alt ist wohl das Gotteshaus? Auf welcher Seite steht der Turin? Nach welcher Himmelsgegend erstreckt sich die Kirche? (Wenn nicht von 0 nach W, was selten vorkommt, so erkläre das Warum?) Beschreibe kurz das Außere und Innere der Kirche! Welche Sehenswürdigkeilen sind in der Kircbe vorhanden? Welche Sagen knüpfen sich an die Kirche? Wozu wurde der Kirch- platz früher benutzt? Zeichne den Plan des Kirchplatzes mit der Kirche! Wo liegt der neue Friedhof, Kirchhof, Begräbnisplatz? Bezeichne die Himmelsgegend von hier aus! Welche Straßeil führen dahin? Schätze die Entfernung nach Minuten, Schritten (m) ab! 2. Die anderen öffentlichen Gebäude. Nennt außer Schule und Kirche andere wichtige Gebäude unseres Heimat- ortes! Bestimmt die Lage zum Schulhause, zur Kirche, zum — Platze! Welche Straßen führen dahin? Wozu werden das Postamt, das Gut (Schloß), das Gericht. das Rathaus......benutzt? Wem gehören diese Gebäude? Was ist an diesen Gebänden bemerkenswert? Welche Sehenswürdigkeiten finden wir an oder in diesen Gebäuden? Welche Sagen knüpfen sich an diese Banken oder ihre Ver- zierungen? I). Denkmäler. Welche Denkmäler hat unser Ort? Wessen Andenken soll durch sie geehit werdeu? Erkläre die darau angebrachten Figuren! Wann sind die Denkmäler errichtet? Wer hat sie erbaueu lassen? Welche Mahnungen legen uns die einzelnen Denkmäler ans Herz? — (Narrenhände beschmieren —.) Beschreibe kurz jedes Denkmal! Welche wichtigen Bauwerke hat unser Wohnort sonst noch? Zu welchem Zwecke sind sie allsgeführt wordeil? Wann sind sie erbaut worden? Welche Aus- fchmückungen fallen nns an ihnen auf? Welche Sagen knüpfen sich daran? E. Woljltiitigkeitsan stalten. Wer sorgt für die Armen unseres Ortes? Welcher Bibelspruch fordert ,zur Fürsorge für die armen Mitmenschen auf? Häuser, in denen die Armen, die Kranken der Gemeinde untergebracht und verpflegt werden, nennt man daher Wohltätig- keitsanstalten, (Arnienhalls, Kreiskraukenhaus,) Welche Wohllätigkeitsanstalten besitzt imser Wohnort außerdem? Wer hat diese Anstalten gegründet oder gestiftet^ Welche sonstigeil Wohlsahrlseinrichtnngen hat unser Ort noch? Entwirf einen Plan vom Heimatorte lind beute darin die wichtigsten Straßen, Gebäude und Plätze an!

2. Bilder aus Frankens Vergangenheit - S. 41

1914 - München : Oldenbourg
— — hervorbrachen, die Umgegend plünderten und deren Bewohner auf Lösegeld gefangen wegführten. Diesem Unwesen zu steuern, zog Bischof Gerhard an Pfingsten ^393 vor das Raubschloß, belagerte dasselbe mit allem Kraftaufwands vermochte es aber nicht zu erobern und mußte an 5t. Michaels-Tag nach manchen Verlusten wieder abziehen. 3. 3m Freigerichte Alzenau finden wir in der unruheoollen Zeit Deutschlands nicht wenige Ritter, die plündern und Hauben als einträgliches Gewerbe betrieben. Besonders waren es die Herren von Bonneburg, die viele der Märker in ihren Wohnungen anfielen und plünderten, oft zu Fehde zogen, Steuern erpreßten und das Ländchen feindlichen Reisigen preisgaben, obwohl in ihrer „edelsten" Z}and das Amt des Landrichters ruhte. Wiederholt setzten deshalb die freien Märker diese unwürdigen Vögte ab (H36l[ und ^386). Aber auch nach dem Aussterben dieser Familie nahmen die Räubereien kein Ende. Die Schelrisse von Wasserlos, die Herren der Womburg bei Mömbris und Ulrich von Bergheim auf Z?üttelngefäß waren kecke Stegreifritter und vergewaltigten Bauern und Bürger, Kaufleute und pilger, so daß König Ruprecht in Verbindung mit den benachbarten Reichsstädten Ruhe schaffen mußte. Am Sonntag, den 22. Februar ^05, wurden die Burgen der Strauchritter von Reisigen eingenommen und verbrannt. Damit war den raublustigen Rittern für längere Zeit das Handwerk gelegt. 4. Aus fehdereicher Zeit. Au Beginn des ^5. Jahrhunderts herrschte in Franken auf den Straßen große Unsicherheit, allenthalben hörte man von Mord, Raub und Brandschatzung. Um diesem Übel zu steuern, schlossen die fränkischen Bischöfe, der Abt von Fulda, der Burggraf von Nürnberg und Abgesandte der fränkischen Reichsstädte im )ahre ^03 zu Mergentheim ein Bündnis, „Landfriede zu Franken" genannt. Aus den Bestimmungen des Vertrages kann man auf die Vergehen gegen Person und (Eigentum sehr leicht Schlüsse ziehen. So mußte ein Artikel vorschreiben: Alle pilger und Wallfahrer, die Kaufleute und die Ackerbauer, welche Feldfrüchte und Edein bauen, sollen in ihren Wohnungen und Gewerben sicher sein; frei sollen sein alle Straßen, Kirchen, Klöster, Geistliche, Kaufleute, Kirchhöfe, Mühlen, Pflüge mit ihren Pferden, Gchsen und Zugehör, alle Ackerleute und Weinbauer. Wer diese beschädigt, soll als Verletzer des Landfriedens und Räuber bestraft werden. Bald mußte denn auch der Bischof von Würzburg gegen Landfriedensbrecher zu Felde ziehen. Noch im gleichen )ahre belagerte er das Raub-schloß Werberg, dessen Inhaber die Stiftsuntertanen in den Ämtern

3. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 6

1902 - Magdeburg : Creutz
6 n. K!rets>: Wanderungen im Heimatorte. C. Die bemerkenswertesten Gebäude. 1. Die Kirche. Welche Straßen führen nach dem Kirchplatze? Bestimme die Lage der Kirche vom Schulhause aus! Bezeichne ihre Lage im Orte! Welchen Namen führt sie? Woran erinnert er? Wie alt ist wohl das Gotteshaus? Auf welcher Seite steht der Turm? Nach welcher Himmelsgegend erstreckt sich die Kirche? (Wenn nicht von 0.^ nach W., was selten vorkommt, so erkläre das Warnm?) Beschreibe kurz das Äußere imd Innere der Kirche! Welche Sehenswürdigkeiten sind in der Kirche vorhanden? Welche Sagen knüpfen sich an die Kirche? Wozu wurde der Kirchplatz früher benutzt? Zeichue den Plan des Kirchplatzes mit der Kirche! Wo liegt der neue Friedhof, Kirchhof, Begräbnisplatz? Bezeichne die Himmelsgegend von hier aus! Welche Straßeu führen dahin? Schätze die Ent- fernung uach Miuuteu, Schritteu (m) ab! 2. Die andern öffentlichen Gebäude. Neunt außer Schule und Kirche andere wichtige Gebäude unseres Heimat- ortes! Bestimmt die Lage zum Schulhause, zur Kirche, zum Platze! Welche Straßen führen dahin? Wozu werden das Postamt, das Gut (Scbloß), das Gericht, das Rathaus .... benutzt? Wem gehören diese Gebäude? Was ist an diesen Gebäuden bemerkenswert? Welche Sehenswürdigkeiten finden wir an oder in diesen Gebäuden? Welche Sagen knüpfen sich an diese Bauten oder ihre Ver- zierungen? D. Denkmäler. Welche Denkmäler hat imfer Ort? Wessen Andenken soll dnrch sie geehrt werden? Erkläre die daran angebrachten Figuren! Wann sind die Denkmäler errichtet? Wer hat sie erbauen lassen? Welche Mahnungen legen uns die einzelnen Denkmäler ans Herz? — (Narrenhände beschmieren —) Beschreibe knrz jedes Denkmal! Welche wichtigen Bauwerke hat unser Wohnort sonst noch? Zu welchem Zwecke siud sie aufgeführt worden? Wann sind sie erbaut worden? Welche Aus- schmückungen fallen uns an ihnen auf? Welche Sagen kuüpfeu sich daran? E. Moljltätigkeitsanstalten. Wer sorgt für die Armen unseres Ortes? Welcher Bibelspruch fordert zur Fürsorge für die armen Mitmenschen auf? Hänser, in denen die Armen, die Kranken der Gemeinde untergebracht und verpflegt werden, nennt man daher Wohltätigkeitsanstalten. (Armenhans, Kreiskrankenhaus.) Welche Wohltätig- keitsaustalteu besitzt unser Wohnort außerdem? Wer hat diese Anstalten gegründet oder gestiftet? Welche sonstigen Wohlfahrtseinrichtungen hat unser Ort noch? Entwirf einen Plan vom Heimatorte und deute darin die wichtigsten Straße», Gebäude und Plätze an! F. Die Sodenform des Heimatortes. Weshalb fließt das Wasser vom Fahrdamm schnell ab? Von welchen Flächen fließt also das Wasser schnell ab? Von welchen Flächen fließt das Wasser gar nicht oder nur sehr langsam ab? Solche Flächen nennt man Ebenen. Welcher Teil des Hauses bildet schräge Flächen? Eine schräge Fläche nennt man daher eine Abdachung. Was für eine Fläche bildet der Erdboden, auf dem unser Wohnort erbaut ist? (Nach welcher Richtung steigt, fällt der Boden?)

4. Die Geschichte Anhalts in Wort und Bild - S. 83

1906 - Cöthen : Schulze
— 83 — Liebestätigkeit über unser ganzes Land ausgebreitet. Groß ist die Zahl von Veranstaltungen zur Unterstützung der Witwen und Waisen, der Armen und Schwachen, der Kranken und Siechen. Viele solcher milden Stiftungen verdanken Mitgliedern unsers Fürstenhauses ihre Entstehung. Die Herzogin Marie ist die Hohe Beschützerin der Marienschule, einer Kleinkinderbewahr-anstalt, in Dessau. Unter ihrem landesmütterlicken Schutze stehen auch die anhaltische Diakonissenanstalt zu Dessau sowie die Kinderheilstätte Herzogin Marie bei Oranienbaum, die sich die Aufgabe stellt, lungengefährdete Kinder vor der Lungenschwindsucht zu bewahren. Die Erbprinzessin Leopold nes das Elisabethhaus zu Dessau ins Leben, das alleinstehenden jungen Mädchen das Elternhaus ersetzen will. Mit der Anstalt ist eine Koch- und Haus-haltungsschule für die weibliche Arbeiterjugend verbunden. Reicher Segen ist jahrhundertelang von dem Throne der Glsl^anier auf unser liebes Ginhalt herabgeströmt. 9n dankbarer Ciebe hangen daher alle guten Gtnhaltiner an ihrem angestammten Herrscherhause. Sin festes I3and der Treue umschlingt (Inhalts *Oolh und seine Fürsten. So xvar's ■vorzeiten. So ist es heute, und so soll es bleiben immerdar! Fig. 41. Fürstlich anhaltisches Wappen aus dem vorigen Jahrhundert; die Unterschrift zu deutsch: Wer kennt nicht Gtsl^aniens Kuhmeszier, wer nicht des Geschlechtes Waffentaten, Tugenden und Helden? qyss becvs ascantfm,ge nxbült qvis ne^ciat Auma vibtvt k^yiro^. 6*
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