Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 1

1908 - Halle a. S. : Schroedel
A. Allgemeine Erdkunde. I. Himmelskunde. 1. Die Erde als Himmelskörper betrachtet. 1. Die Gestalt der Erde. Der Augenschein lehrt, daß die Erde eine große Scheibe sei. Dafür wurde sie auch im grauen Altertum gehalten. Um diese große Scheibe flutete nach damaliger Ansicht der Ozean. — Die Erfahrung lehrt nun aber, daß die Sonne östlicher _ gelegenen Orten früher aufgeht, als westlicher gelegenen. Wäre die Erde eine Scheibe, so müßten alle Orte gleichzeitigen Sonnenaufgang haben. Da dies nicht der Fall ist, so muß die Erdoberfläche von 0. nach W. gerundet sein. — Reist man in der Richtung nach N. so hebt sich der n. Polarstern höher und höher. Über den n. Teil des Horizonts tauchen neue Sternbilder auf. Die umgekehrten Beobachtungen macht man, wenn man südwärts reist. Folglich muß die Erdoberfläche auch von N. nach S. gerundet sein. — Von fernen Gegenständen, z. B. von Schiffen, Bergen, Leuchttürmen, sieht man zunächst nur die oberen Teile; die unteren werden erst sichtbar, wenn man näher kommt. Ferner hat man Reisen um die Erde in verschiedenen Richtungen gemacht. Ihre Oberfläche muß also allseitig gerundet sein. Der Schatten, den die Erde bei Mondfinsternissen auf den Mond wirft, ist stets kreisförmig. Aus den Gradmeffungen hat man den Beweis für eine kugelförmige Gestalt der Erde erhalten. Demnach ist unsere Erde eine Kugel. Doch zeigt der Erdball nicht eine vollkommene Kugelgestalt. Die Erdachse ist 42 km kürzer als der Durchmesser des Äquators. Demnach ist die Erde nach den Polen zu etwas abgeplattet, dagegen nach der äquatorialen Mitte zu etwas ausgeweitet. Ihre Gestalt ist also nur kugel- ähnlich, ein Sphäroid. Doch beträgt die Abplattung nur etwa 1/300 oes Erddurchmessers. Die Abplattung der Erde ist durch Pendel versuche und Grad- meffungen erwiesen. Pendel von gleicher Länge schwingen in polaren Gegenden schneller, als in Orten am Äquator. Dies ist nur daraus erklärlich, daß jene dem Mittelpunkt der Erde näher liegen als diese. Bei der Ab- plattung muß auch die Krümmung der Erdoberfläche polwärts geringer werden. Die Gradbogen der Meridiane werden daher hier etwas größer sein, als in den Äquatorgegenden. Dies ist durch Gradmessungen festgestellt.*) 2. Das Gradnetz. Damit man sich auf der Erdkugel genau zurecht- finden kann, ist es nötig, gewisse festliegende Punkte und Linien anzunehmen. Die Gesamtheit derselben nennt man das Gradnetz. Der nördlichste Punkt der Erde, der senkrecht unter dem n. Polarsterne liegt, heißt Nordpol; ihm *) Ein Meridiangrad am Äquator = 1101/, km, am Pol — lll2/s km. Tromnau-Schlottmann, Schulerdkunde Ii. 1

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 2

1908 - Halle a. S. : Schroedel
2 Allgemeine Erdkunde. gegenüber liegt der Südpol. Beide Pole denkt man sich durch eine gerade Linie verbunden, die durch den Mittelpunkt der Erde geht und Erdachse genannt wird. Um die Mitte der Erde, von beiden Polen gleichweit ent- sernt, läuft eine Linie, die die Erde in eine nördliche und eine südliche Halbkugel teilt. Diese Linie heißt Gleicher oder Äquator, von den Seeleuten auch schlechtweg die Linie genannt. Welche Erdteile und Welt- meere durchschneidet sie? Wie jede Kreislinie, wird auch der Äquator in 360 0 geteilt. Durch die 360 Teilpunkte denkt man sich von Pol zu Pol 360 Halbkreise gezogen. Man uennt sie Meridiane oder Mittagslinien, weil alle Orte, die auf dem gleichen Halbkreise liegen, zu gleicher Zeit Mittag, d. h. deu höchsten täglichen Sonnenstand, haben. Diese 360 Meridiane bilden 180 ganze, gleich große Kreise, Mittagskreise oder Meridiankreise genannt. Jeder dieser Kreise teilt die Erde in zwei Halb kugeln. Ihre Darstellung auf ebener Fläche nennt man Planigloben. Als Anfangs- oder Null- meridiau nimmt man den Meridian der Sternwarte von Greenwich (grinnitsch) an. Von hier aus zählt man entweder ostwärts die Längengrade von lo bis 360° oder ostwärts bis 180 0 östlicher Länge (ö. L.) und west- wärts bis 1800 westlicher Länge. Der 360. Meridian fällt im ersten Falle mit dem Nullmeridian zusammen, im zweiten Falle ist der Meridian 180 0 ö. L. zugleich der von 180 0 w. L. — Die Längengrade betragen am Äquator je 111,z km, werden aber nach den Polen zu immer kleiner. So ist ihre Größe an den Wendekreisen 102, bei Konstantinopel 84, im mittleren Deutschland 71, bei Petersburg 56, am Nordkap 34 km und am Pol = 0. Die Entfernung eines Ortes vom Nullmeridian in Bogen- graden des Parallelkreises heißt seine geographische Länge. Jeder Meridiankreis hat ebenfalls 360 °. Zwischen dem Äquator und jedem Pole liegt 1ji Kreis = 90 °. Durch die Teilpunkte dieses Meridians laufen n. und s. vom Äquator je 89 Kreise parallel zum Äquator. Sie heißen Parallelkreise oder Breitenkreise; ihre Entfernung von- einander ist ein Breitengrad. Wichtige Parallelkreise sind auch die beiden Wendekreise (Wendekreis des Krebses 231/2 0 n. vom Äquator, und Wende- kreis des Steinbocks 231/2 0 s. vom Äquator) und die beiden Polarkreise, 23x/2 0 von den beiden Polen abstehend. Der 60. P a r a l l e l k r e i s ist halb so lang wie der Äquator. Die Breitengrade betragen überall etwa Iii km, in den Aquatorgegeudeu etwas weniger, in den Polargebieten etwas mehr (Einwirkung der Erdabplattung). Die Entfernung eines Ortes vom Äquator nördlich oder südlich in Bogengraden des Meridians heißt seine geographische Breite. Die Ausdrücke „geographische Länge" für die Ausdehnung von 0. nach W. und „geographische Breite" für die von N. nach S. stammen aus dem Altertum. Der.den Griechen bekannte Teil der Erde war im wesentlichen das Becken des Mittelmeeres mit den umliegenden Ländern. Dieses Gebiet erstreckte sich in größerer Ausdehnung von 0. nach W. als von N. nach S.; jene war also die Länge, diese die Breite. — Breiten- und Längengrade teilt man in je 60 Minuten ('), jede Minute in 60 Sekunden (").*) Mittels des Gradnetzes und der Zerlegung jedes Grades in Minuten und jeder Minute in Sekunden kann man die Lage eines jeden Ortes aus der Erde ganz genau bestimmen. *) 1" des Meridians =31 m; bewegt man sich in der Breite Berlind 19 m nach Osten, so hat die ö. L. um 1" zugenommen.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 3

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Himmelskunde. 3 So liegt die Berliner Sternwarte unter 52° 30' 17" n. Br. und 13° 23' 42" ö. v. G. Merke den mittleren Meridian und den mittleren Parallelkreis des Deutschen Reiches! Gib die geographische Lage deines Heimatortes an! Wie den Erdball, so denkt man sich auch das Himmelsgewölbe mit einem Gradnetz überzogen. Die Verlängerung der Erdachse trifft am Nordhimmel den n? Polarstern, der im Sternbild des Kleinen Bären steht, am Südhimmel den Südpol der Himmelskugel. Diese Linie nennt man Himmelsachse, ihre Endpunkte Himmelspole. Um diese Achse schwingt sich dem Augenschein nach täglich der ganze Sternhimmel. Viele Sterne be- schreiben ganze Kreise über dem Horizont (Zirkumpolarsterne), andere gehen auf und unter. Der senkrechte Bogenabstand des Himmelspols von dem Horizont des Beobachters heißt Polhöhe. Je weiter polwärts man sich befindet, deste höher steht der Polarstern, und desto größer ist die Polhöhe. Je näher nach dem Äquator hin, desto niedriger steht der Polarstern, und desto kleiner ist die Polhöhe. Am Äquator steht der Polarstern im Horizont des Beobachters' am Pol würde derselbe senkrecht über seinem Haupte stehen. Für Berlin beträgt die Polhöhe o2l/2°. Die Polhöhe eines Ortes ist gleich seiner geographischen Breite. Am 21. März und 23. September steht die Sonne senkrecht über dem Äquator. Die Kreislinie, die sie an dem Tag am Himmel (über und unter dem Horizont) beschreibt, nennt man Himmelsäquator. Den senk- rechten Bogenabstand des Höhepunkts im Himmelsäquator von dem Horizonte des Beobachters nennt man Äquatorhöhe. Sie beträgt am Äquator 90°, an den Polen 0«, für Berlin 377a0- Polhöhe und Äquatorhöhe ergänzen einander z u 90°. D a t u m s grenze. Bei einer Reise um die Erde nach W. verzögert man mit jedem Tag den Sonnenaufgang um soviel mal 4 Min., als man Längengrade passiert. Demnach mutz man nach vollendeter Reise notwendig 360 X 4 Min. — 1 Tag weniger zählen. Umgekehrt ist es, wenn man ostwärts reist. Man wird bei der Rückkehr gegen die Zeit des Abfahrtsortes einen Tag mehr zählen. Im ersten Falle muß man also ein Datum überspringen, im zweiten einen Tag doppelt zählen, um in Ubereinstimmung mit der laufenden Zeitrechnung zu bleiben. Dies geschieht nun gewöhnlich bei der sogenannten Datumsgrenze, die man längs des 180° v. Gr. angenommen hat. Westlich davon beginnt also ein neuer Tag zuerst aus unserer Erde. 3. Grösze der Erde. Die Größe einer Kugel bestimmt man aus ihrem Durchmesser oder aus dem Umfang. Den Umfang der Erde hat man nun durch Gradmessungen festgestellt. Dabei hat man gefunden, daß 1° eines Meridians rund Iii,3 km lang ist. Mithin beträgt der Umfang der Erde 360 . 111,3 km =- über 40000 km. Als Durch- messer ergibt sich 360 . 111,3 km = ^ ^ 750 km Die Oberfläche 6,14 der Erde hieraus berechnet beträgt 510 Mill. qkm, etwa 51 x Europa. Den 15. Teil eines Grades nennt man geographische Meile. Sie beträgt 7 420 m .*) — Teilt man einen halben Meridian, also die Linie vom Äquator bis zum Pol, in 10 Mill. gleiche Teile, so erhält man das Meter, die Grundlage unseres Längenmatzes. *) Eine deutsche Meile — rund 71/2 km. 1* Weise dies nach! Höhepunkt- Fusspunkt Sphärenelemente von Berlin.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 5

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Himmelskunde. 5 Morgenstunden, da wir uns dann auf der Vorderseite der sich bewegenden Erde befinden. Wie die Sonne alle andern Planeten, die von ihr Licht und Wärme erhalten, zu einem Umlauf um sich zwingt, so auch unsere Erde. Bei diesem Umlauf sind zwei Grundkräfte wirksam: die Fliehkraft, die die Erde geradlinig hinaus iu den Weltraum schleudern will, und die Schwer- kraft, mit der die Himmelskörper einander anziehen. Die vereinigte Wirkung beider ergibt in diesem Falle die Umlaufsbewegung der Erde. Die Bewegung der Erde um die Sonne erfolgt in 365 Tagen 5 Std. 48' 47". Diese Zeit heißt ein Jahr. Die Erdbahn ist eine kreis- ähnliche Ellipse, in deren einem Brennpunkt die Sonne steht. Demnach unterscheidet man eine Sonnennähe (146^2 Mill. km) und eine Sonnenferne (löl1^ Mill. km). Die mittlere Sonnenentfernung (Sonnenweite) beträgt rund 149 Mill. km. Der jährliche Lauf der Erde um die Sonne bewirkt die Entstehung der Jahreszeiten mit ihren wechselvollen Licht- und Wärmeerscheinungen. Dabei ist die schräge Stellung der Erdachse zur Ebene der Erd- bahn von größter Bedeutung. Stünde nämlich die Erdachse senkrecht, so würden die Sonnenstrahlen stets senkrecht aus den Äquator fallen. Diese Erscheinung hätte für die ganze Erde unveränderliche Belenchtnngs- und Wärmeverhältnisse zur Folge. Da dies unserer Erfahrung widerspricht, kann die Erdachse nicht senkrecht zur Erdbahn stehen. — Eine wagerechte Lage der Erdachse ist ebenfalls ausgeschlossen: denn in diesem Falle würden die senkrechten Sonnenstrahlen in der Richtung eines Meridians um die Erde wandern, also vom Äquator zum Nordpol, von hier zum Äquator, dann nach dem Südpol und wieder zurück zum Äquator. Die Erdachse kann also zur Erdbahn nur eine schräge Stellung haben. Da nun die senkrechten Sonnenstrahlen in Wirklichkeit nur 231/5!0 u. und 231/2° s. über den Äquator hinauswandern, kann die Abweichung der Erdachse von Anm.: Diese Ellipse hat eine gestrecktere Form als die Erdbahn, sdie Exzen- trizität jener = Vio, dieser = Veo- 4 Sommer- Stellung 21. Juni Winter- Stellung 21. Dezember

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 9

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Himmelskunde. 9 Sonnabend — Tag des Saturn (engl. Saturday). Bei den alten Deutschen zählte man den Abend zum folgenden Tage, Sonnabend eigentlich Sonntag-Abend. Samstag — Sabbatstag (samedi). Die Monatsnamen sind römischen Ursprungs. Anfänglich waren zehn Monate vorhanden, Mars war der erste Monat, daher September (der siebente), Oktober (der achte), November (der neunte), Dezember (der zehnte). Numa fügte dann noch zwei Monate hinzu. Januar trägt seinen Namen nach dem Gotte Janus, Februar nach dem Februa, einem Sühnefest, März nach dem Gotte Mars, April von aperire (öffnen [der Blätter und Blüten]), Mai*) nach der altitalifchen Frühlingsgöttin Maja, Juni nach der Göttin Juno, Juli nach Julius Cäsar, der in diesem Monat geboren, August nach dem Kaiser Augustus. Mitteleuropäische Zeit. Bis zum 1. April 1893 hatte jeder Ort seine be- sondere mittlere Ortszeit, die durch den Durchgang der Sonne durch den Ortsmeridian bestimmt wurde. Eine gut gehende Uhr mußte für jeden Längen- grad, den man weiter nach 0. kam, genau 4 Min. vorgestellt, bei einer Reise nach W. für jeden Grad 4 Min. zurückgestellt werden. "Vom 1. April 1893 ab gilt in Deutschland die „mitteleuropäische Zeit", nach der alle Orte in Deutschland in demselben Augenblick dieselbe Zeit haben. Es ist dies die Zeit, die nach der bisherigen Rechnung der Meridian 15° ö. v. G. hatte, der Meridian von Stargard in Pommern und Görlitz. Demnach mußte man am 16° ö. v. G. die Uhren um 4 Min., am 17.° um 8 Min., am 18.° um 12 Min. zurückstellen u. s. w. An Orten unterm 14.° Meridian ö. v. Gr. mußte man die Uhren dagegen um 4 Min., unterm 13.° um 8 Min., unterm 12.° um 12 Min., unterm 11.° um 16 Min. vorstellen und so fort. Wieviel beträgt demnach der Zeitunter- schied für Aachen, für Gumbinnen und deinen Heimatort? 2. Der Mond. 1. Entfernung und Grö^e. Der Mond begleitet die Erde auf ihrem Laufe um die Sonne, von der er Licht und Wärme erhält. Von allen Himmelskörpern steht er der Erde am nächsten. Seine mittlere Ent- fernuug von ihr beträgt 384 000 km. Die Moudkugel hat einen Durch- messer von 3480 km, d. i. etwa die Länge des europäischen Festlandes von X. nach 8., der Mond umfang ist gleich dem 74. Parallelkreise auf unserer Erde oder gleich einem Kreise, der durch Haparauda, Drontheim, Liverpool, Bristol, die Normannischen Inseln, Nantes, Bordeaux, Garonne- quelle, Balearen, Tunis, Nordbarka, Cypern, Erserum, Astrachan, Kasan und das Weiße Meer geht. Seine Oberfläche ist in der Erdoberfläche 131/2 mal enthalten, also etwa so groß wie Amerika. Die Mondkugel ist nur 1/öo unserer Erde; da aber der Mondkörper aus einer leichteren Masse besteht, würden erst 80 Mondkugeln der Erde das Gleichgewicht halten. 2. Die Oberfläche des Mondes ist uneben. Die helleren Flecke sind zum Teil Gebirge, die dunkleren Ebenen. Sehr häufig kommen Ringgebirge mit großen kraterartigen Vertiefungen vor, aus deren Mitte wieder Kegel- berge hervorragen. — Eine Lufthülle, wie sie unsere Erde umgibt, hat der Mond nicht; auch fehlt ihm das Wasser. Wind, Wolkenbildung, Nieder- schlage kommen also auf dem Monde nicht vor. Von einem Pflanzen-, Tier- und Menschenleben ähnlich dem unserer Erde kann keine Rede sein. 3. Die Bewegung des Mondes ist dreifach; er bewegt sich um die Erde und mit ihr zugleich um die Sonne. Dabei kehrt er der Erde stets *) „Wonnemonat" heißt Weidemonat.

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 40

1908 - Halle a. S. : Schroedel
40 Die fremden Erdreile. Asien. der Palmen der Sommer." Seit frühen Zeiten bildeten beide Gebirge die Zufluchtsstätten der christlichen Maroniten und der mohammedanischen Brufen. — Cölesyrieu ist die Kornkammer Syriens. Der schmale, nn- fruchtbare Küstensaum am Mittelmeer ist das alte Phönizierland. — Syrien ist der Hauptherd des Aussatzes. Ä Damaskus, „das Auge des Ostens", ist die in herrlichen Garten- Umgebungen gelegene £>st. Syriens, Stapelplatz des Karawanenhandels und Sitz lebhafter Gewerbtätigkeit, durch Eisenbahn mit dem ersten Hafen Syriens, * Beirut (berüt), verbunden. — Hhalebmeppo) gehört zu den blühendsten Handelsstädten der astatischen Türkei; es vermittelt den Handel vom Mittel- meer zum Euphrat. — Die ehemals glanzvollen Städte Tyrus und Sidon sind jetzt ärmliche Flecken, ebenso die einst so volkreiche Stadt Antiochien. Die Ruinenstätten von Palmyra und Baalbek (bäalbck) erzählen eben- falls von einstiger Größe und Herrlichkeit. b) Palästina^), so groß wie Westpreußen, das gelobte Land, nimmt die Südhälfte von Syrien ein. Als Wiege der christlichen Religion ist es von größter Wichtigkeit. Seiner Natur nach ein durch Meer, Gebirge und Wüsten abgesondertes Land, in dem sich Israel zu einem a b - gesonderten Volke entwickeln konnte, lag es doch andererseits an der Grenze von drei Erdteilen, umgeben von den mächtigsten, alten Kulturländern. Durch die Talspalte des Ghor, in der der Jordan durch den Sumpssee Merom und den klaren, fischreichen See Genezareth in das Tote Meer fließt, wird das Land in das Ost- und Westjordanland geteilt. Das Ostjordanland steigt aus der Jordansenke in steilen, schluchten- reichen Bergformen an und bildet dann größtenteils ein weites Steppengebiet Längenmaßstab 1 : 1200000. das nach 0. zur Wüste übergeht. — Das Ghor (chor), d. i. Ebene, liegt fast seiner ganzen Ausdehnung nach unterm Meeresspiegel. Das Tote Meer bildet mit einer Lage von 394 m unterm Meeresspiegel das tiefste Senkungsgebiet des Erdbodens. N. vom Toten Meer zieht der vielgewundene, schnellfließende Jordan mit seinen Oleandergebüschen, Lorbeer, Weiden- und Schilfbüschen an den Ufern ein grünes Band durch die braune, dürre Talebene, Hohlsyrien, das Jordantal mit seiner südlichen Fortsetzung und der Golf von Akaba bilden eine langgestreckte Einsenkung, den syrischen Graben, der sich im Roten Meere fortsetzt. — Das Westjordanland *) Von Philistäa, Land der Philister.

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 33

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Physische Erdkunde. 33 4. Neger, 5. Buschmänner und Hottentotten, 6. Indianer, 7. Australier. 1. Die Mittell änd er (etwa 8(0 Mill.) haben eine helle bis bräunlich- weiße Hautfarbe, langes Haar und starken Bartwuchs. Sie sind die wohl- gebildetste, gesittetste und mächtigste aller Rassen, hauptsächlich über Europa, Nordafrika und Vorderasien, aber auch in Nordamerika und den übrigen Teilen der bewohnten Erde verbreitet. Sie sind die Hauptträger höherer Kultur und Gesittung. Man unterscheidet drei Hauptstämme der Kaukasier: a) den indo- g ermanischen Stamm (Arier), zu denen die Jndier Vorderindiens, die Iraner, Armenier, Nord-, Mittel- und Südeuropäer und alle Weißen in Amerika und Australien gehören, d) Die Semiten in Vorderasien (Juden, Araber, Syrer) und zerstreut in allen Teilen der Erde, c) Die Hamiten in Nordafrika, zu denen die Berberstämme, Ägypter und Nubier gehören. 2. Die Mongolen (etwa öoomill.) haben weiß- bis getrübtgelbe Haut- färbe, schwachen Bartwuchs, vorstehende Jochbogen, meistens schiefe Stellung der schmalgeschlitzten Augen und straffes, fchwarzes Haar. Sie bewohnen vorzugsweise den 0. und N. Asiens, sind zum Teil altgesittet, wie die Chinesen, Japaner und Koreaner, oder sind mehr oder weniger zivilisierte Hirten- und Jägervölker (Mongolen, Samojeden, Tungusen). Zu den Mongolen- ähnlichen Völkern gehören die Türken, Finnen, Magyaren u. a. m. 3. Die Neger (etwa 140 Mill.), von dunkelbrauner Farbe mit rötlicher oder gelblicher Beimischung, wolligem und krausem Haar, spärlichem Bart- wuchs, niedriger Stirn, wulstigen Lippen und breiter Nase, sowie ebenmäßigem, kräftigem Körper, in Afrika, aber auch in Amerika vertreten. 4. Die Malayen, von hell- bis schwarzbrauner Hautfarbe, fchwarzem, lockigem Haupthaar und breiter Nase, sind Uber das südliche Asien und die Südseeinseln verbreitet. 5. Die Buschmänner und Hottentotten in Südafrika weifen leder- gelbe oder lederbraune Hautfarbe, verfilztes Haupthaar, faltenreiches Gesicht mit breitem Mund und'vollen Lippen, schmal geschlitzten aber nicht schief- stehenden Augen auf. 6. Die Indianer find die Ureinwohner von Amerika. Sie haben eine gelblichbraune Hautfarbe, fchwarzes, straffes Haar, niedrige Stirn, hervor- tretende Nase und Backenknochen. 7. Die Australier auf dem australischen Festlande, mit dunkler, bis- weilen felbst schwarzer Hautfarbe, fchwarzem, straffem Haar, unschönem Korper- bau und unförmlichem Munde. Ihre Zahl ist sehr zusammengeschmolzen. — Teils ihnen, teils den Negern ähnlich sind die Papua auf den Philippinen, Neuguinea und einigen nahegelegenen Inselgruppen. Außer diesen Hauptrassen gibt es noch manche Volksstämme und Volks- splitter, die ihrer eigenartigen körperlichen Merkmale wegen keiner Rasse zu- gezählt werden. Man betrachtet sie wohl als Rassen-Mischvölker oder auch als Übergangsgruppen der einzelnen Rassen. Solch ein Volksstamm sind auch die Drävida, die dunkle Urbevölkerung- Vorderindiens. 2. Der Mensch ist „der Herr der Erde", hauptsächlich durch seine geistigen Anlagen, die in der Sprache ihren Ausdruck finden, Je nach der Lebensweise, d. h. nach dem Maße, in dem er sich die Natur dienstbar gemacht hat, unterscheidet man a) Naturvölker (Sammelvölker, die kein bleibendes Eigentum besitzen und von dem leben, was der Augenblick ihnen bietet (Australneger), ferner Jäger und Fischer), die in der Regel uuter Häuptlingen stehen; b) Hirtenvölker oder Nomaden, die vom Ertrage ihrer Herden leben, Häuptlingen oder Stammesältesten (Patriarchen) gehorchen, zuweilen auch Staaten bilden, und c) ansässige (kultivierte oder zivilisierte) Völker. Sie haben feste Wohnsitze, beschäftigen sich mit Landwirschaft, Bergbau, Industrie, Binnen- und Seehandel und fördern Tromnau-Schlottmarm, Schulerdkunde Ii. 3

8. Teil 2 = Oberstufe - S. 82

1908 - Halle a. S. : Schroedel
82 Die fremden Erdteile. Amerika. Nach Klima, Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt sind Süd- und Mittelamerika eng miteinander verknüpft. 5. Das Klima von Südamerika ist mit seiner gleichmäßigen Wärme echt tropisch, der Regenfall ausreichend. Die südlich von Valparaiso Herr- schenden ^V.-Winde bedingen eine sehr feuchte W.-Seite der Kordilleren und eine trockne atlantische Seite. Von Mexiko ab nordwärts herrscht das nordamerikanische Land- klim a, s. S. 71. In bezug auf die Pflanzen ist Südamerika das Festland der Tropenflora, die sich sogar in die Anden und weit nach 8. hin erstreckt. An einheimischen Nutzpflanzen ist Amerika im Vergleich zur alten Welt arm, aus Südamerika stammen Kartoffel, Kakao, Chinabaum und Mais; Mexiko hat uns den Tabak geschenkt. Die Pflanzenwelt Nordamerikas zeigt mit der europäischen eine gewisse Ähnlichkeit, weil Alte und Neue Welt früher zusammenhingen; doch ist der amerikanische Wald artenreicher, als der europäische, weil die Eiszeit nicht so sehr mit den Arten aufräumte, wie in Europa. So gibt es in Europa 20, in der Union dagegen 50 Eichenarten. Auch haben sich ans gleichem Grunde hier ältere Baumformen erhalten, wie die Magnolie, die Sumpf- cypresfe und der riesenhafte Mammutbaum der Sierra Nevada. Die Tierwelt Südamerikas hat sich infolge seiner Abgeschlossenheit ganz eigenartig entwickelt, es fehlen die entwickelten, kraftvollen Gestalten der hochstehenden Säugetiere der Alten Welt. Endemische Arten sind z. B. das Lama, das Faul- und Gürteltier, der Ameisenfresser. Südamerikas Tierwelt steht also in der Mitte von der des dürftigen Australien, mit dem es die Beuteltiere teilt, und der der reich ausgestalteten Ostfeste. Nordamerikas Fauna zeigt im 8. Übergänge zu der südameri- kanischen, im N. zu der europäisch-asiatischen (-eurasiatischeu); einzelne Tierformen, wie Bären, Wölfe, Dachse, Füchse, Marder, Hirsche, stimmen auffallend überein. Außer den altweltlichen Haustieren finden sich jetzt überall in Nordamerika der Spatz und die Wanderratte. 6. Die Urbevölkerung sind die Indianer. Sie haben straffes, grobes, schwarzes Haupthaar und spärlichen Bartwuchs. Die Hautfarbe spielt bald ins Gelbe, seltener ins Rote; die Stirn ist zurückweichend, die Joch- bogen springen vor. Die Augen sind meist klein. In allen körperlichen Merkmalen erinnern die Indianer lebhaft an die Mongolen. Durch die Einwanderung der Weißen wurde das ganze Gepräge Amerikas umgewandelt, die Urwälder verschwanden zum Teil, europäische Nutzpflanzen und Tiere verdrängten die einheimischen. In Nord amerika führte der erbitterte Raffenkampf zum Untergange der Indianer, ein germanischer tatkräftiger Stamm nimmt das Land ein. Im spanischen Amerika verschmilzt der Indianer mit dem romanischen Weißen zu einer neuen Mischrasfe, in denen die Eigenschaften des Indianers zur Geltung kommen. Die Schwarzen, die Neger, wohnen hauptsächlich in Mittelamerika und den Nachbargebieten. Trotz der großen Einwanderung ist in Amerika noch viel Platz für den Menschen. Daher werden die Bodenerzengmfse nicht aufgebraucht, und Amerika kann von seinem reichen Überschuß an Europa abgeben.

9. Teil 2 = Oberstufe - S. 207

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß. 207 c) Die Telegraphen haben sich seit 60 Jahren den Weltkreis erobert und sind das schnellste Mittel des Gedankenaustausches auf größere Ent- fernnngen. Meistens begleiten die Telegrapheuleituugeu die Eisenbahnen. Aber auch wo diese fehlen, hat man wichtige Telegraphenlinien. So führt ein Überlandtelegraph von Konstantinopel über Bagdad nach Ost- indien, ein anderer in sn. Richtung quer durch Australien. Noch größere Bedeutung haben die unterseeischen Kabel, die den Atlantischen Ozean, das Mittelmeer und den Indischen Ozean durchziehen. Selbst durch den Stillen Ozean sind je ein Kabel von V a n c o u v e r nach I o k o h a m a und von Neuseeland nach Britisch-Columbia gelegt. Unter- seeische Kabel 1907: 450 Tsd. km: davon englisch 60%, amerikanisch (Union) 18 °/0, französisch 9 %, deutsch 61/» °/o- Der Telegraph übermittelt den Zeitungen der ganzen Erde Neuigkeiten aller Art, dient dem persönlichen Bedürfnis des Einzelnen, verbreitet amtliche Anordnungen und leistet unersetzliche Dienste im Kriege. Noch viel größere Bedeutung hat er indes für Handel und Verkehr. Von allen Telegrammen betrifft der bei weitem größere Teil Handelsgeschäfte. Im Großhandel übermittelt der Telegraph ausschließlich alle größeren Aufträge. ä) Der Weltpostverein wurde 1874 infolge der Bemühungen des deutschen General-Postmeisters v. Stephan, des Reformators des gesamten neuen Postwesens, ins Leben gerufen. Heute gehören dazu die meisten Kulturländer und ihre Kolonialgebiete. Nach den entferntesten Ländern des Weltpostvereins wandert heute ein Brief für ein Porto von 20 Pfennig, eine Postkarte für 10 Pfennig. e) Der Fernsprecher, das Telephon, wird im Orts- und Fernverkehr benutzt. So ist Berlin mit den meisten deutschen Großstädten und andern wichtigen Plätzen, ja sogar mit Wien und Paris telephouisch in Verbindung und steht mit seiner Fernsprecheinrichtung an der Spitze aller Städte der Erde. Iii. Die Hauptlinien des Welthandels und Weltverkehrs. a) I n Europa. 1. Eisenbahnlinien. Die Hauptader des Eisenbahnverkehrs durchs zieht Europa in westöstlicher Richtung. Von Lissabon ausgehend, führt sie über Madrid, Paris, Berlin und Warschau nach Moskau und darüber hinaus bis nach N i s ch n i - N o w g o r o d. An diesen Hauplstamm setzen sich, von verschiedenen Seiten ausgehend, wichtige Nordsüd- oder auch Südostlinien: 1. Von Bordeaux über Toulouse nach dem Mittelmeer. 2. Von Glasgow über Liverpool und London nach Dover, und jenseits des Kanals von Calais über Paris und Lyon nach Marseille. Von Lyon zweigt sich eine wichtige Verkehrslinie ab, die durch den Mont Cenis-Tunnel nach Italien und Brindisi führt. 1. Der „Orient-Expreßzug" führt von Paris über Straßburg, Stuttgart, München, Wien, Osen-Pest, Belgrad, Sofia^ Adrianopel nach Konstantinopel. Von Nisch zweigt sich rechts die Strecke Saloniki ab.

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 205

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß. 205 Der deutsche Welthandel bietet vom Beginn des 16. bis ins 18. Jahrhundert hinein das Bild traurigsten Verfalls dar. Die veränderte Weltstellung Westeuropas legte sowohl den süddeutschen als auch den Ostseehandel lahm. Kriege und innere Zerwürfnisse ließen ein Interesse an überseeischen Unternehmungen nicht aufkommen. Nach dem Westfälischen Frieden waren Landwirtschaft und Gewerbe, Bürgertum und Handel voll- ständig ruiniert, und die Ostsee das alte deutsche Handelsmeer, befand sich zudem noch größtenteils in fremden Händen. Seit der Mitte des 18. Jahr- Hunderts wagten sich die Kaufleute von H a m b n r g und B r e m e n mit ihren Schiffen über das Weltmeer und gründeten in überseeischen Gebieten Handelsfaktoreien. Die heutige Blütezeit des deutschen Handels begann indes erst 1871 mit der Errichtung des Deutschen Reichs. Erst der Aufschwung der deutschen Flotte mit der Errichtung ständiger Flottenstationen gab dem deutschen Weltverkehr und Welthandel festen Rückhalt und sichern Schutz. Seitdem endlich 1884 und 1885 das Deutsche Reich in die Reihe der Kolonialmächte getreten ist, wetteifert es in überseeischen Unternehmungen mit den bedeutendsten Seemächten der Erde. Ii. Die wichtigsten Mittel des heutigen Weltverkehrs. a) Eisenbahnen. Seit dem Jahre 1830 breitete sich der Bau von Eisenbahnen über alle Erdteile ans. Die Eisenbahnen sind auf dem Lande das beste Mittel für den Personen-, Waren- und Postverkehr. Beschwerliche Landreisen, zu denen man früher Wochen und Monate brauchte, werden heutzutage leicht, bequem und billig in ebensoviel Tagen zurückgelegt. Diese Erleichterung des persönlichen Verkehrs ist auf die Entwicklung von Handel und Gewerbe von großer Bedeutung und erstreckt ihren Einfluß auch auf die Denk- und Handlungsweise der Völker. Zu Kriegszeiten leisten die Eisenbahnen bei Truppeubeweguugen, Zufuhr von Mundvorrat und Schießbedarf, Rückbeförderung von Verwundeten und Kranken n. f. w. unschätzbare Dienste. Im Warenverkehr führten die Eisenbahnen zum wirtschaftlichen Ausgleich der Güter. Auf die größten Entfernungen können heute z. B. Bedarf und Überfluß an Nahrungsmitteln ausgeglichen werden. Dadurch werden oft die unglückseligen Folgen örtlicher Teuerung beseitigt; andernorts wird dem Mangel an Absatz bei der Überfülle von Gütern abgeholfen; die Warenpreise gestalten sich gleichartiger, und die Warengewinnnng wird nach Menge, Art und Güte gesteigert. Endlich vermitteln die Eisenbahnen in den einzelnen Ländern den modernen Po st verkehr, und damit einen fruchtbaren Gedankenaustausche Die Beschleunigung und Ausdehnung der Gedankenmitteilung in der Tages- presse und im Briefwechsel bedingt eine gesteigerte Teilnahme des Volkes au den verschiedenartigsten Wohlfahrtsbestrebungen des Staats und den Äußerungen des öffentlichen Lebens. Das gesamte Bahnnetz der Erde hatte am Schluß des Jahres 1905 eine Ausdehnung vou ruud 900000 km.*) Der schnellste Zug der *) 906 Tsd. km, wovon 460 Tds. km aus Amerika, 309 Tsd. km auf Europa, 81 Tsd. km auf Asien, 28 Tsd. km auf Australien und 27 Tsd. km auf Afrika kamen.
   bis 10 von 5935 weiter»  »»
5935 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 5935 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 74
1 51
2 585
3 125
4 232
5 876
6 63
7 402
8 91
9 40
10 812
11 81
12 282
13 149
14 15
15 42
16 388
17 92
18 280
19 88
20 37
21 344
22 70
23 58
24 134
25 90
26 144
27 77
28 2330
29 152
30 132
31 57
32 8
33 258
34 669
35 271
36 278
37 1706
38 204
39 361
40 81
41 91
42 82
43 126
44 35
45 338
46 151
47 337
48 129
49 335

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 151
1 713
2 6
3 627
4 243
5 131
6 56
7 72
8 71
9 767
10 206
11 65
12 189
13 43
14 24
15 90
16 887
17 1824
18 44
19 1241
20 53
21 233
22 36
23 954
24 82
25 35
26 51
27 323
28 147
29 1448
30 20
31 7
32 97
33 22
34 142
35 16
36 223
37 133
38 736
39 410
40 91
41 115
42 355
43 67
44 231
45 474
46 66
47 43
48 183
49 218
50 180
51 867
52 75
53 5
54 409
55 24
56 58
57 48
58 21
59 401
60 209
61 217
62 41
63 7
64 85
65 152
66 45
67 159
68 125
69 68
70 312
71 274
72 243
73 63
74 214
75 262
76 229
77 844
78 98
79 74
80 55
81 112
82 324
83 88
84 132
85 633
86 62
87 282
88 25
89 25
90 50
91 120
92 751
93 57
94 881
95 93
96 154
97 43
98 585
99 21

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 545
1 544
2 239
3 379
4 278
5 935
6 1060
7 1231
8 145
9 1598
10 632
11 630
12 543
13 457
14 1275
15 81
16 370
17 733
18 1725
19 1060
20 222
21 1368
22 119
23 34
24 858
25 866
26 489
27 120
28 408
29 305
30 816
31 208
32 890
33 3347
34 1003
35 1056
36 681
37 99
38 312
39 1731
40 988
41 190
42 413
43 653
44 1988
45 177
46 308
47 959
48 243
49 344
50 897
51 1177
52 1358
53 255
54 1773
55 1032
56 197
57 577
58 532
59 2737
60 728
61 2044
62 770
63 122
64 403
65 1504
66 807
67 1059
68 199
69 3
70 290
71 1511
72 429
73 528
74 175
75 523
76 345
77 317
78 1457
79 515
80 951
81 4247
82 228
83 1219
84 319
85 105
86 579
87 463
88 441
89 421
90 431
91 759
92 35
93 403
94 612
95 1269
96 346
97 606
98 402
99 767
100 2626
101 609
102 918
103 867
104 532
105 394
106 381
107 510
108 77
109 969
110 430
111 912
112 506
113 335
114 544
115 149
116 394
117 385
118 246
119 1428
120 235
121 1695
122 651
123 463
124 509
125 441
126 397
127 729
128 169
129 671
130 840
131 1506
132 348
133 1980
134 427
135 586
136 1526
137 350
138 176
139 973
140 1125
141 799
142 1117
143 770
144 415
145 1311
146 126
147 179
148 595
149 81
150 766
151 1319
152 895
153 362
154 507
155 1493
156 1892
157 2205
158 313
159 679
160 503
161 489
162 71
163 92
164 462
165 917
166 1207
167 198
168 252
169 431
170 774
171 735
172 323
173 882
174 629
175 1745
176 967
177 1635
178 283
179 807
180 471
181 121
182 1647
183 3009
184 576
185 228
186 235
187 299
188 1968
189 96
190 155
191 613
192 437
193 1282
194 501
195 467
196 1180
197 351
198 1322
199 829