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1. Afrika, Amerika, Australien, Arktis und Antarktis, Die koloniale Stellung der Mächte, Mathematische Erdkunde - S. 63

1913 - München [u.a.] : Oldenbourg
Südamerika. 63 , / (Selvas.) bedeckte Ebenen dem Meere zu.' ©eiite^t^^ 'tfetra(madcra) und der Rio^N.e^g.r^ Der Amazonenstrom wird zwar an Lmlae vom Nil und Missouri-Mississippi übertroffen, hat aber den größten Wasser- reichtum und das größte Flußgebiet., b) ^folge^ erckur^M^im • in den Telvas (s. Farbentafel) eine des^Mamnwuchses wie fast nirgends mehr auf der Erde. Längs des ganzen Amazonas und seiner Nebenflüsse ziehen sich die Tropenwälder hin. Sie liefern Kautschuk, dessen Ausfuhr immer mehr an Bedeutung gewinnt, B r a s i l - und Mahagoniholz, .Der Mittelpunkt der Kautschukgewinnung ist Mcfiaos ~ ünm^^Mwung des Rio Negro in den Amazonas. Für die Staaten Para und Amazonas ist die Kautschuk-Ausfuhr fast die einzige Erwerbsquelle.^) Mt der Wlle . des^Pflanzenlebens wetteifert das T i e r l e be n.^So gibt es hier emen großen^Reichtum an Insekten, Fischen,' Repwen jkaimans, Riesen- und Klapper- smanaen) und Böaeln (Kolibris nn^ Ordnung der Affen ist durch die h'wr^n ^rr q u ar und. sind die schwuchet^Abbilder des Tigers und des ttowen der Änen Welt. Vertreter der hier am häufigsten vorkommenden Zahnarmen sind das Faultier, das Gürtel-^,.. tier und der Ameisenfresser -7~~~ u Der tropische Urwald Brasiliens. „Während unser deutscher Wald arm an Arten, aber reich an gesellig lebenden Ge- wüchsen ist, zeichnet sich der Urwald durch einen unerschöpflichen Artenreich- t u m aus, der selbstverständlich das gesellige Leben der Pflanzen in den Hintergrund drängt. Mit Ausnahme einiger Palmenwälder findet man nirgends ungemischte Bestände. Durch dieses Jneinanderwachsen von allerhand Arten entsteht ein unglaublich unruhiges Vegetationsbild, im Vergleich mit dem die ruhigen Linien des außertropischen Waldes wohltuend wirken. Der Urwald prangt das ganze Jahr hindurch im Blätterschmuck und bringt jeden Monat des Jahres Blüten zur Entwicklung. Er besitzt keinen einzigen Nadelbaum, wenig Baumfarne und infolge der Dichte des Waldes nur wenige, das end- lose Grün unterbrechende Blumen." Die Dichte und die Verflechtung der Vegetation macht das Eindringen in den Urwald zu einer schwierigen Aufgabe, oft ist ein Vorwärts- kommen nur mittels des Messers oder im Bach- und Flußbette möglich. Ohne Kompaß ist eine Orientierung und die Erreichung eines bestimmten Zieles ausgeschlossen wie in der Wüste oder auf dem Meere. Neben der Höhe einzelner Baumriesen, die bis 80 in er- reichen, überrascht den Eintretenden die beträchtliche Verminderung der Temperatur ebensosehr wie das eigentümliche Dunkel, das einen umfängt, und ebenso wundersam erscheint der Kampfder Pflanzen umdas Licht, denn nach dem Lichte strebt alles Leben. In diesem Kampf ums Licht haben sich 5 H a u p t s o r m e n der Pflanzenwelt im Urwald ausgebildet: Bäume, Lianen (Schling- pflanzen), E p i p h y t e n (Schmarotzer), die auf anderen Gewächsen leben, das Unter- holz und endlich die Bodenvegetation. Eine Fahrt im brasilianischen Urwalde beschreibt Prinzessin Therese von Bayern in stimmungsvoller Darstellung \l 1) Die Haupterzeugungsgebiete.für Nohkautschuk sind das Amazonasland und der Kongostaat mit zusammen 70 000 Tonnen. Dazu kommt der P l a n t a g e n k a u t s ch u k. Er ' stammt aus Pflanzungen, die meist mit englischem Geld in Indien, Ceylon, Sumatra und ganz besonders in den Malayenstaaten angelegt worden sind. Auch die deutschen Kolonien liefern bereits an 3000 Tonnen Kautschuk und decken damit schon 1/5 des jährlichen Verbrauchs von 15 000 Ton- nen. Der Weltverbrauch von Kautschuk beträgt nahezu 100 000 Tonnen jährlich im Werte von 1 Milliarde Mk. Die daraus erzeugten Kautschukwaren bewerten sich auf 3 Milliarden Mk. ' 9*'

2. Afrika, Amerika, Australien, Arktis und Antarktis, Die koloniale Stellung der Mächte, Mathematische Erdkunde - S. 64

1913 - München [u.a.] : Oldenbourg
64 Amerika. in dem Werke: In den brasilianischen Tropen: „Die Kanoefahrt in dem überschwemmten Urwald war zauberhaft schön. Wir mußten uns mühsam im Waldesdickicht vorwärts kämpfen, bald von einer Liane umstrickt bald von stacheligen Ranken bedroht und verwundet. Die aus den Pflanzen hausende Jnfektenwelt wurde durch unsere Boote aufgestöbert und suchte sich an den kecken Eindringlingen zu rächen. Lilablühende Sträucher, reizende, paarig gefiederte Mimosen, Jauarypalmen und hundert andere Pflanzen blühten und grünten um uns herum, umschlangen einander in endlosen Abwechslungen und verloren sich in unabseh- baren Höhen in dem hehren Urwalddom, der sich uns zu Häupten wölbte. Scharen von Affen trieben ihr Wesen auf den Baumzweigen, Tukane saßen im Laubdickicht, reizende schlanke Sumpfvögel mit grüngelben Schwingen zogen graziös über die Wasserfläche hin. Ganz verborgen in einer stillen Bucht des Justinofees, eines Flußsees des Amazonas, träumte die Victoria regia ihr vergängliches Blumendasein. Von allen Seiten hingen Zweige und Blätter sonnenwehrend auf sie herab und ich gedachte des Liedes vou Heine: Die Lotosblume ängstigt Sich vor der Sonne Pracht. Es war eine wunderbare Tropenwelt, die sich da vor uns aufgetan hatte: der einsame, kleine See mit seiner überwuchernden Vegetation, die auf allen Seiten in den malerischsten Gehängen über das Wasser hereindrängte, die leuchtenden Strahlen des Tagesgestirnes, die durch das grüne Laubwerk spielten und auf den stillen Fluten glitzerten, die buntge- fieberten Bewohner der Lüfte und farbenprächtigen Schmetterlinge, welche Leben und Bewegung in das Ganze brachten, endlich die mächtigen, schneeweißen, am Grunde rosa angehauchten Nymphaceen mit ihren riesengroßen, schwimmenden Blättern, welche in solcher Umgebung zu schauen wenig Sterblichen vergönnt ist — es war ein Bild, bei dessen Anblick man von dem Gefühle überwältigt wurde, die Herrlichkeiten der Schöpfung bis auf die Neige ausgekostet zu haben." Das B e r g l a n d von Brasilien ist ein trockenes, savannenreiches Plateau mit kleinen Palmbeständen, dem Lieblingsausenthalte der Kolibris. — Gut bebaut ist nur die Küstenzone und zwar hauptsächlich mit Kaffee, so daß Bra- silien das erste K a f f e e l a n d der Erde ist.*) Die nächstwichtigen Erzeugnisse des Landbaues sind Kakao, Baumwolle, Mate-Tee, Zucker und Tabak; sie werden zumeist in den mittleren Oststaaten erzeugt. Die,. früher so bedeutende Gold- und Diamantengewinnung Brasiliens hat fast ganz aufgehört. Gering ist vorerst noch die Ausbeute der reichen Eisenerzlager^ sie sind besonders stark in der Provinz Minas Geraes vertreten. Unmittelbar unter dem südlichen Wendekreise und an einer der schönsten Buchten der 0 ■ Erde liegt Rio de Janeiro (fchanero), 860 000 Einw., die Hauptstadt Brasiliens, zugleich Ter zweitgrößte Kaffeeausfuhrhafen^ Brasiliens. Der erste ist das sw. von Rio gelegene San t o s. Ebenfalls an der Küste liegen B a h i a (t) und Pernambuco (ü), dieses der Hauptausfuhrhafen des roten Färb- oder Bxafilholzes, weshalb es auch Pernambuk- 'Holz heißt. Die südlicheren Teile Brasiliens, die bereits der gemäßigten Zone angehören, bilden das Hauptziel der italienischen Auswanderung. Auch zahlreiche deutsche Niederlassungen finden sich hier, besonders in den Pro- vinzen Rio Grande do Sul und Santa Eatarina. In Rio Grande allein Die erste Kaffeeausfuhr aus Brasilien erfolgte 1806 und bestand nur in wenigen Zent- nern. Heute liefert es von den etwa 1v2 äftill. Tonnen jährlicher Ernte 3/4 und beherrscht da- mit den Weltmarkt. Die Hauptkaffeeausfuhrländer sind überhaupt amerikanische Gebiete (welche?). In Asien kommt vor allem Java in Betracht. Der größte Kaffeeverbrauch findet in der Union und in Deutschland statt. Deutschland bezog 1911 für 251 Mill. M. Kaffee.

3. Kursus 3 = Schulj. 7 - S. 57

1883 - München : Königl. Zentral-Schulbücher-Verl.
22. Deutschlands Zustand nach dem 30jährigen Krieg. 57 nur ein großer, sondern der größte Teil seiner Bewohner umfam, ist begreiflich, wenn man bedenkt, daß sich das verworfenste Gesindel Europas ein Menschenalter lang auf dem blutgetränkten Boden Deutschlands herumtrieb, sengend, plündernd, mordend, allen Lastern frönend und vorher nie gekannte Grausamkeiten ausübend. Städte und ganze Landstriche waren verödet*). In der Gegend von Freising standen ganze Dörfer leer. „Innerhalb ganzer Quadratmeilen befanden sich in manchen Gegenden kein Pferd, feine Kuh, fein eßbares Tier, aber Bären, Wölfe in großer Anzahl; fein Fruchtbaum, fein Haus: Dickicht und Waldbäume standen auf Grund und Boden, welchen noch vor drei Jahrzehnten die Pflugschar durchzog;" ebenso in andern Gegenden Deutschlands. Das Schwert, der Hunger, Krankheit und Seuchen hatten Deutschlands Bevölkerung von etwa 16 Millionen auf ungefähr 4 Millionen gebracht. c. Verwilderung. Zn all' dem kommt noch, daß die den Krieg überlebenden Menschen geistig und sittlich verkommen, verwildert waren. Der Hunger hatte so überhand genommen, daß die Verstorbenen verzehrt, ja daß die Kinder von ihren Eltern geschlachtet und gegessen wurden. Ganze Banden bildeten sich, die auf Menschen Jagd machten, um ihr Leben zu fristen. d. Landwirtschaft. Daraus ergibt sich, welch' großen Rückgang die Landwirtschaft nehmen mußte. Ans blühenden Gärten und wohlangebauten Gegenden waren traurige Wüsteneien, waren Wälder geworden. Mangel an Menschen, Vieh und Getreide ließ erst allmählich eine Besserung zu. Nicht selten mußten Weiber und Kinder den Pflug ziehen. 6. Gewerbe. Ebenso hatte das deutsche Gewerbe gelitten. Die Wollweberei blühte vor dem Kriege jahrhundertelang und brachte *) Augsburg hatte vor dem Kriege gegen 90 000 Einwohner, nach demselben noch 6000; Berlin sank von etlun 25 000 ebenfalls auf 6000. Sachsen verlor von 1631—1632 etwa 1 Million Menschen; die Psalz sank von V2 Million aus 50000; Böhmen verlor etwa 2v2 Million. ß**

4. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 20

1876 - Essen : Bädeker
20 den zufügen!" Was die Mutter vorausgesagt hatte, ging auch richtig in Erfüllung. — Eines Tages sollte Ernestine aus dem Garten Petersilie holen. Sie lief nach ihrer gewohnten, hastigen Weise fort und sah nicht auf den Weg. Der Gärtner aber hatte eine Harke liegen lasten. Auf diese trat das unvorsichtige Kind so heftig, daß der Stiel schnell in die Höhe schlug und des.mädchens Nase sehr hart traf. Blutend und schreiend kam Ernestine nun ohne die Peter- silie wieder in die Küche. — Die erschrockene Mutter wusch schnell das blutende Gesicht mit kaltem Wasser. Aber Ernestinens Nase schwoll sehr an, auf der Stirne bekam sie eine dicke Beule und hatte noch lange nachher ein recht häßliches (entstelltes) Gesicht. Wer ist wohl nun vorsichtig? Wovon kommt das Wort her? — Von vor sich sehen. — Wer ist unvorsichtig? 13. Anzeige und Bitte. Lieber Herr Lehrer! Gestern wurde ich von der Mutter in den Garten geschickt, um etwas für sie zu holen. Im unvorsichtigen Laufen trat ich auf eine im Wege des Gartens liegende Harke. Der Stiel der Harke schlug in die Höhe, und traf meine Nase so sehr, daß diese dick angeschwollen ist. Ich kann nun einige Tage nicht in die Schule kommen. Damit ich aber nicht ganz zurückbleibe, so büte ich Sie, mir durch Lieschen Mül- ler meine Bücher zu schicken, damit ich mich zu Hause üben kann. Werden, den 25. August 1856. Ihre gehorsame Schülerin Ernestine Keller. 14. Das Täubchen. Einmal ging Frau Elise zur neubegrünten Wiese mit ihren Kinderlein. Sieh' da! auf einem Acker spazieret frisch und wacker ein Täubchen, zart und fein, hübsch mit dem Köpfchen nicket, bald da-, bald dorthin picket mit seinem Schnäbelein. „Seht!" sprach die fromme Mutter, „das Täub- chen dort sucht Futter.. Nun merket fleißig auf! Wenn es was aufgepicket, seht, seht ihr's jetzt? — so blicket es in die Höh' hinauf. Drum, Kinder, wenn ihr esset, das Beten nicht vergesset! Seht auch zum Himmel auf!" 13. Die rauchenden Schornsteine. Gottfried bemerkte die rauchenden Schornsteine der Häuser, als man das Mittagesten zubereitete. Da mußte er denken: Mein Gott! es steigt der Rauch von unsern Küchen täglich und häufig auf; so sollen überall auch Dankbarkeit und Gebet zu dir, dem Geber aller guten Gaben, als Opfer auffteigen. Ach, laß mich dies niemals vergessen! — 16. So soll es sein. Ein Kindesherz soll sein Wie die Vöglein im Gebüsch Wie die Lilie so rein, So froh, Wie der Thau so klar, Ja, so: Wie der Spiegel so wahr, Als flög' es mit den Engeln gleich Wie der Quell so frisch, Zu Gottes Thron ins Himmelreich!

5. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 81

1876 - Essen : Bädeker
— 81 - den Engländer Franz ©taie die Kartoffeln aus Amerika zu uns nach Europa gekommen. 2. Die Brennnessel. Einfach, ästig, aufrechtstehend, gefurcht, viereckig, abgerundet, röthuch, grün, gegenüberstehend, grobsägezähnig, länglichrund, herzförmig, zugespitzt, dunkelgrün, hellgrün, quirlförmig, borstig, steif, borstenartig, niedrig, hohl, scharf, brennend, hoch, jung, zart, lästig, schädlich. feigenschaftswörtcr.j Der Ast, das Ästige; das Aufrechtstehende, die Aufrichtung u. s. w Die Äste des^Baumes; die Aufrichtung des Gebäudes u. s. w. — Die dünnen Äste der Brennnesiel sind schwach. Die langen und schwa- chen Stengel der Brennnesiel sind schwankend. U. s. w. serzählsätze.j Sind die dünnen Äste der Brennnesiel schwach? U. s. w.sfraqesätze.j Die Brennnesiel verkriecht sich gern in die Winkel des Gartens und in die Gebüsche, an Hecken, Rainen und Schutthaufen, und nimmt nur da. überhand, wo die gehörige Aufsicht fehlt. Schon ihr Aus- sehen ist bedrohlich. Dunkelgrün und düster schaut sie drein, und wenn alle Blumen ihre Blüthen duftend entfalten, hangen höchstens zottige, graugrüne Trauben an ihr, ohne allen Schmuck und ohne allen Geruch. Keine Beere reift, wenn die Neffel verblüht; kein Korn erzeugt sich auf ihr, womit ein Vögelein seine Jungen füttern könnte. Und wehe dir, falls du ihr unvorsichtig nahest, sie auch nur leise berührst! Wenn die Kinder hinausgehen an die grüne Hecke, um Veilchen zu suchen oder purpurne Erdbeeren, so brennt die böse Nesiel die Suchenden an Händen und Gesicht; rothe Bläschen entstehen auf der Haut, und der heftige Schmerz will oft Tage lang nicht ver- gehen. Welches sind denn aber die furchtbaren Waffen dieses Böse- wichts? Die großen Zähne an den herzförmigen, zugespitzten Blättern sind es nicht, so bedrohlich sie auch aussehen. Feine Haare bedecken die ganze Oberhaut der Nessel. Jedes Haar ist innen hohl und oben scharf gespitzt. Gleich Dolchen starren Tausende solcher Waffen nach allen Seiten, die aber wegen ihrer Kleinheit kaum bemerkbar sind. Doch diese Spitzen sind das Schlimmste nicht; denn wenn uns der Rosenzweig, die Brombeer-Ranke oder der Weißdorn ritzen, so sticht es zwar, doch ist der Schmerz auch bald vorbei. Jedes Haar der Nessel ist angefüllt mit einem scharfsauern G ist safte. Der dringt mit der Spitze des Haares in die Wunde, die feine Spitze -bricht leicht ab, da sie sehr spröde ist, und jener Saft erzeugt nun den heftigen Schmerz Voll Abscheu die Nesiel betrachtend, fragst du jetzt: „Warum hat Gott dieses lästige Unkraut denn geschaffen?" Häufig wirst du in den Blättern der Nesiel Löcher bemerken, und dann findest du auch meist an ihrer unteren Seite stachelige, schwarze Raupen, häßlich anzusehen, wie die Nesiel selbst. Die fraßen die Löcher ein und schmausten von den scharfen Blättern, ohne sich zu schaden; ja, sie mögen sogar kein anderes Futter haben und hungern sich zu Tode, wenn man ihnen anderes, als Nesielfutter, bietet. Sie werden von solcher Speise groß und dick, und nach wenigen Wochen haben sie sich in Schmetterlinge verwandelt. Kein Pfauenspiegel, kein großer Hu ester-' Lesebuch für Mitteln. evangel. Dolkssch 6

6. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 86

1876 - Essen : Bädeker
86 dem das nützliche £)i bereitet wirb. Wieber anbere besäet er mit Flachs, welcher uns die Leinwand gibt, und aus bieier werben Hem- den und anbere Kleibungsstücke verfertigt. Aus einige Acker werben die nützlichen Kartoffeln, ober die Schotensrüchte: Erbsen und Bohnen gepflanzt, auf anbere die Futterkräuter für das Vieh gesäet, als: Klee, Wicken, Rüben, Möhren u. s. w. Den Klee trocknet man auch zu Kleeheu. Aus Runkelrüben preßt man einen süßen Saft, aus welchem Zucker gekocht wirb. — Wie herrlich ist im Sommer das Felb! Welche Pracht, welche Mannigfaltigkeit zeigt sich da überall, wohin unser Auge nur blickt! Hier ragen die schlanken Halme des Getreides empor; es neigen sich die Ähren des Roggens, des Weizens, der Gerste und die büschelartigen Rispen des Hafers; bort blüht der Raps in gelber, der Flachs in blauer, die Kartoffel- pflanze in weißer, blauer ober rother Farbe. Man hört die Vögel lieblich singen, verschiebene Insekten summen und schwirren, und sieht auch den Hirten mit seiner Heerbe. Zwischen dem Getreibe und den übrigen Felbfrüchten finden wir im Sommer auch noch viele anbere Pflanzen, welche der Ackers- mann nicht gesäet ober gepflanzt hat. Sie pflanzen sich durch Samen und Wurzeln selbst fort. Einige berselben haben die Kraft in sich, kranke Menschen gesunb zu machen, und werben beswegen Arznei- pflanzen genannt, z. B. die Camille. Rur wenige Pflanzen gibt es im Felbe, deren Genuß dem Menschen schädlich ist. Diese heißen Giftpflanzen. Unter dem Getreibe findet man z. B. häufig den Taumellolch. Auch der schwarze Nachtschatten und der Gift- Hahnenfuß werben bisweilen auf Ackern, Misthaufen, an Hecken u. s. w. angetroffen. Die meisten Giftpflanzen wachsen aber nicht im Felde und Garten, sondern in Wäldern und Wiesen und auf Schutthaufen. Einige Kräuter wachsen so zahlreich zwischen den angebauten Pflanzen, daß sie diesen schädlich sind. Sie müssen ausgerottet werden und machen dadurch dem Ackersmann viele Last. Diese lästi- gen Kräuter sind: Die Quecke, die Distel, der Hederich u. s. w. Sie heißen Unkraut. Im Sommer reift das Getreide. Wenn es reif ist, wird es mit der Sichel abgemähet oder mit der Sense abgeschnitten, in Garben aufgebunden und getrocknet, und der Bauer fährt es nach Hause in seine Scheune. Im Herbste werden die Kartoffeln ausgemacht und in den Keller gebracht. Hat der Landmann nun alle Feldfrüchte glücklich in Scheune und Keller gebracht; so vergißt er auch nicht, dem lieben Gott, der dem Felde zur rechten Zeit Regen und Sonnenschein gab, für diesen reichen Segen zu danken. Er feiert alsdann das Erntefest. Nun ist das Feld nicht mehr so schön, als im Sommer. Es ist kahl und todt, und der rauhe Wind weht über die Stoppeln. Hier und da nur pflügt ein Bauer, oder säet Roggen und Weizen für das künftige Jahr; sie heißen Winterfrucht. Von den andern Feldfrüchten säet man den Samen im Frühjahre, und diese heißen Sommerfrüchte.

7. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 100

1876 - Essen : Bädeker
100 Schreibet Namen von allen euch bekannten Bäumen auf! — Weiche von diesen Bäumen sind Obstbäume? — Welche sind Waldbäume? — Schreibet Namen auf von allen euch bekannten Sträuchern! — Welche von den aufgeschriebenen Bäumen und Sträuchern sind Laubholzpflanzen? — Welche sind Nadelholzpflanzen? — Schreibet Namen auf von Kräutern, die ihr kennt! — Welche von diesen Kräutern sind Gemüsepfl anzen? — Welche sind Futterkräuter? — Welche sind Arzneikräuter? — Welche sind Blumen? — Welche heissen Unkraut? — Welche sind Giftpflanzen? Schreibet die Namen der Getreidegräser auf! — Welche Getreide- gräser tragen Ähren? — Welche Rispen? — 7. Das Eichhörnchen. Sitzen, hüpfen, festhalten, knabbern, knacken, klettern, springen, gucken, sammeln, liegen, schaden. Das Sitzen, der Sitz, der Satz u. s. w. Das Hüpfen des Eichhörnchens u. s. w. — Das Eichhörnchen ist munter; die Eichhörnchen sind munter. Ist das Eichhörnchen munter? Sind die Eichhörnchen munter? U. s. w. Das Eichhörnchen ist ein Thier; die Eichhörnchen sind Thiere. Ist das Eichhörnchen ein Thier? Sind die Eichhörnchen Thiere? U. s. w. Das Eichhörnchen sitzt; die Eichhörnchen sitzen. Sitzt das Eich- hörnchen? Sitzen die Eichhörnchen? U. s. w. Das Eichhörnchen ist ein gar niedliches Thierchen und hat einen weichen, langhaarigen Pelz. Den trägt es Sommer und Winter hindurch, nur daß er im Sommer fuchsroth, im Winter dagegen grau aussieht. Besonders possirlich ist es anzusehen, wenn das Thierchen auf seinen Hinterbeinen sitzt und in seinen Vorder- pfoten einen Tannenzapfen hält. Da feilt es mit den vier scharfen Schneidezähnen, die es in seinem spitzen Schnäuzchen hat, emsig an demselben herum, schneidet eine Schuppe nach der an- dern ab und knabbert die Samenkörner, die hinter den Schuppen liegen. Dabei hält es den Luschigen Schwanz, dessen Haare sorg- fältig nach zwei Seiten gekämmt sind, zierlich gebogen wie ein 8, in die Höhe und reckt die Hörnchen empor. Die spitzen Ohren sehen nämlich von Weitem wie Hörner aus; denn sie sind mit langen Haar- büscheln besetzt. Das Eichhörnchen kann tüchtig knacken: Eicheln, Buchenkerne, Haselnüsse, Kastanien. Es ist ein lebendiger Nußknacker. Dann ist es aber auch ein Meister im Klettern. Wie niedlich springt es von Ast zu Ast! Wie pfiffig guckt es dich mit seinen großen, muntern Augen an und streckt seinen ziemlich dicken Kopf hinter dem Baume hervor, wenn du etwa nach ihm werfen willst! Fängst du gar an, es zu jagen; so macht es oft zehn Fuß weite Sätze, von einer Baumspitze zur andern. Dabei breitet es seine Beine wagerecht aus und streckt seinen langen Schwanz gerade nach hinten, damit es sich den Sprung erleichtert. Die Eichhörnchen leben verträglich beisammen. Aus Zweiglein, Moos und Heu bauen sie sich mehrere Nester in hohen Bäumen oder Astwinkeln. "Diese Nester befinden sich auf verschiedenen Bäumen, sind

8. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 55

1876 - Essen : Bädeker
55 Der Schmetterling aber flog wieder in den Garten und dachte bei sich: Einmal in Gefahr gewesen und nicht wieder. Ich werde künftig meine Besuche abkürzen, und wenn mir's auch noch so gut ge- fiele oder schmeckte. 19. Das Naupennest. Karl sah in einer Gartenhecke einen Nesselbusch, der ganz mit Raupen bedeckt war. Es waren lauter häßliche, schwarze Thiere mit stachlichten Rücken und grünen Streifen zwischen den Sta- cheln. „Soll ich die Raupen todt treten?" fragte Karl seinen Vater. „Nein," sagte der Vater; „denn wie du siehst, nähren sie sich von den Nesseln, sind aso nicht schädlich. Wenn sie aber auf einem Kirsch- baume säßen, dann dürftest du sie als schädliche Thiere todt treten. Nimm sie mit nach Hause und füttere sie!" Freudig trug der Knabe die Raupen nach Hause, steckte sie mit den Nesseln in ein großes Glas und band ein Papier darüber. In das Papier stach er kleine Löcher, damit die Raupen nicht erstickten, und freute sich nun, wie die Raupen ein Blatt nach dem andern abfraßen. Am andern Tage nach dem Frühstücke fragte der Vater: „Hast du denn deinen Raupen auch Früh- stück gegeben?" O, sagte Karl, die Raupen haben noch das ganze Glas voll Nesteln. „Aber, sieh sie an," sagte der Vater, „ob sie nicht ganz vertrocknet sind. Dürre Nesseln können die armen Thierchen doch nicht fresten. Du hast die Gäste eingenommen, nun ist es auch deine Pflicht, sie zu ernähren; denn sie selber können es doch nicht mehr." Da vergaß Karl seine Pfleglinge nicht mehr. Am sechsten Tage wollte er ihnen wieder Futter geben; aber, o Wunder! da er das Papier wegnehmen wollte, hatten sich alle Rau- pen daran gehängt. Theils am Papiere, theils am Glase saßen sie mit den Hinterfüßen so fest, als wenn sie angeleimt wären. Besorg- lich fragte Karl seinen Vater: Ach, was fehlt doch meinen Räupchen, lieber Vater? Ich habe sie doch alle Tage ordentlich gefüttert, und nun werden sie mir doch wohl sterben! „Sei ruhig!" antwortete der Vater, „sie werden nicht sterben, sondern dir noch viele Freude machen. Laß sie nur ungestört hangen!" Das that Karl und machte ganz be- hutsam das Glas wieder zu. Kaum war er am folgenden Morgen aus dem Bette, so lief er zu dem Glase, und steh, da gab es schon wieder etwas Neues. Die Raupen waren verschwunden, und nun hingen lauter länglichrunde Püppchen da, mit einer kleinen Krone auf dem Kopfe. Sie lebten und bewegten sich hin und her. Karl machte große Augen, schlug die Hände zusammen und wußte nicht, was er dazu sagen sollte. Endlich rief er: Vater, Vater! komm geschwind her und steh, was aus memen Raupen geworden ist! — „Habe ich es dir nicht gesagt," antwortete der Vater, „daß dir die Raupen noch viele Freude machen würden? Betrachte sie nur recht genau; sie haben

9. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 47

1865 - Essen : Bädeker
— 47 — befand sich ein langer Rüssel. Kurz es war ein ganz anderes Thier- chen, als eine Raupe. „Nun kannst du dir noch eine Freude machen," sagte der Vater. „Nimm das Glas, trage es in den Garten und gieb den Schmetter- lingen die Freiheit." Karl that es. Die Schmetterlinge flogen von Blume zu Blume und sogen mit ihren langen Rüssel den Saft heraus, wie die Bienen. Einige setzten sich und legten ihre Eier darauf, die so fest angeklebt waren, daß sie nicht abfallen konnten. „Aus diesen Eiern," sagte der Vater, „werden wieder kleine Raupen. Die fressen aber täglich von den Blättern und werden schon nach einigen Tagen so groß, daß sie nicht mehr Raum in ihrer Haut haben. Sie ziehen darum ihr Nöckchen aus, aber darunter sitzt schon wieder das neue und größere Gewand. Die Haut legen sie wohl viermal ab, bis sie endlich die letzte Hülle abstreifen und eine Puppe werden." Zu welcher euch bekannten Klasse von Thieren gehört der Schmetterling? — Wie viel Klassen von Thieren habt ihr schon bei den Haus- thieren kennen gelernt? — Wie viele im Garten? — Wie viel Klassen von Thieren kennt ihr also jetzt schon? — Zählet sie aufl — Was sind Säugethiere? — Was Vögel? — Was Insekten? — Was Würmer? —*) 9. Aufgaben. 1. Schreibet Namen von lebenden Dingen im Garten auf: 10 Thier- namen und 10 Pflanzennameni — Dann 10 Namen von leblosen Dingent 2. Zeichnet ein Blatt von einem Apfelbaum, von dem Stachel- beerstrauch! — Zeichnet einen Apfel, eine Stachelbeere! 3. Schreibet die Namen aller Theile vom Apfelbaum auf! — Dann die Namen aller Theile deö Stachelbeerstrauches! 4. Wie kann vcr Hund sein? — Wie die Kuh?— Wie das Huhn? — Wie der Kanarienvogel? — Wie ist die Biene? — Wie ist die Stuben- fliege? — Wie ist die Schnecke? — Wie der Regenwurm? — Schreibet da8 Gesagte aufl Der Hund kann sein: Gros;, klein, alt u. s. w. u. s. w. 5. Wie kann der Apfelbaum sein? Der Apfelbaum kann sein: Dick, dünn, gerade u. s. w. Iii. Beschreibung des Gartens. Groß, klein, lang, kurz, brait, schmal, viereckig, schiefwinkelig, recht- winkelig, stumpfwinkelig, spitzwinkelig, dreieckig, eingeschlossen, eingetheilt, naß, feucht, trocken, sonnig, schattig, hoch, niedrig, eben, abhängig, ange- nehm, schön, fruchtbar, unfruchtbar, gedüngt, umgegraben, besäet, bepflanzt, rein, nützlich. Groß, größer, am größcsten u. s. w. Der große Garten, die größere Wiese, der größrste Acker; dir großen Gärten, die größeren Wiesen, die größcsten Acker u. s. w. Zu einem Hause gehört gewöhnlich auch ein Stück Land, welches dazu dient, Gemüse, Obst und Blumen darin zu ziehen. Das ») (Siehe Anmerk. S. 4!)

10. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 84

1865 - Essen : Bädeker
84 wenn uns der Rosenzweig, die Vrombeer-Ranke oder der Weißdorn ritzen, so sticht es zwar, doch ist der Schmerz auch bald vorbei. Jedes Haar der Nessel ist angefüllt mit einem scharfsauern Giftsafte. Der dringt mit der Spitze des Haares in die Wunde, die feine Spitze bricht leicht ab, da sie sehr spröde ist, lind jener Saft erzeugt nun den heftigen Schmerz. Voll Abscheu die Nessel betrachtend, fragst du jetzt: „Warum hat Gott dieses lästige Unkraut denn geschaffen?" Häufig wirst du in den Blättern der Nessel Löcher bemerken, und dann findest du auch meist an ihrer unteren Seite stachelige, schwarze Raupen, häßlich anzusehen, wie die Nessel selbst. Die fraßen die Löcher ein und schmausten von den scharfen Blättern, ohne sich zu schaden; ja, sie mögen sogar fein anderes Futter haben und hungern sich zu Tode, lvenn man ihnen anderes, als Nesselfutter, bietet. Sie werden von solcher Speise groß und dick, und nach wenig Wochen haben sie sich in Schmetterlinge verwandelt. Kein Pfauenspiegel, kein großer und kleiner Nesselfalter würde mit seiner wundervollen Farben- pracht im hellen Sonnenschein von Blume zu Blume flattern und so Kinder und Erwachsene ergötzen, wenn nicht die Nesseln die Raupen dieser schönen Schmetterlinge genährt hätten. Die jungen Nesselblätter sind nicht bloß den Raupen ein will- kommenes Futter; im Frühjahr suchen fleißige Bauernmädchen, mit Handschuhen an den Händen, die Nesseln körbevoll zusammen, zer- stampfen sie daheim und mischen sie mit Kleie zu einer vortrefflichen Speise für die jungen Gänschen. Diese werden von solcher Kost bald groß und stark lind liefern die Gänsebraten und die weichen Bett- federn. Es hat die Nessel zu dem saftigen Braten und zu dem schonen Bett auch redlich mitgeholfen. Ja, zur Zeit der Hungersnoth, wenn Kartoffeln und Getreide schlecht gerathen waren, griffen arme Leute schon oft zur Nessel und bereiteten aus ihr ein Gemüse, das dem Kohl ähnlich schmecken soll. Was meinst du nun zur Nessel? Ist sie dir noch der schlimme Bvsewicht? — Sie, welche die Raupen nährt und Gänsen, Kühen lind Menschen sich zur Speise bietet, sie giebt dir einen Fingerzeig, daß manches Ding, das anfangs dir schlimm erscheint, doch im Grunde gut ist, und daß du daruin nicht vorschnell etlvas tadelst, weil cs seine Tugend nicht zur Schau trägt. 3. Vergleichung der Kartoffelstaude mit der Brennneffel. Die Brennneffel brennt; das thut die Kartoffelstaude nicht. Die Kartoffelstaude liefert uns die nährenden Kartoffeln, und wird darum iin Garten und auf dem Felde angebaut. Die Neffel wächst an Hecken, Rainen und Schutthaufen ohne Anbau und schadet den andern Pflanzen; sie ist ein Unkraut. Die Kartoffelstaude ist eine Pflanze,
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