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1. Landeskunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin - S. 25

1911 - Breslau : Hirt
8. Religion. — 9. Berlin. 25 Nach Joachims I. Tod, 1535, eines Gegners von Luther, fand die Reformation Eingang in die Mark. Zuerst gestattete Johann von Küstrin seinen Untertanen die Einführung der neuen Lehren Kottbus und Königs- berg waren die ersten Städte, die um die Erlaubnis nachsuchten. Am 1. November 1539 nahm auch Joachim Ii. das Abendmahl nach lutherischer Weise, das ihm Matthias von Iagow, Bischof von Brandenburg, reichte,- jeden- falls nicht, wie man früher glaubte, in Spandau, sondern in Berlin. Die lutherische und die reformierte Kirche, die sich zeitweise schroff gegenüberstanden, wurden 1817 zur Unierten Landeskirche vereint. Ein Teil der Lutheraner schloß sich von der Vereinigung aus und blieb als be- sondere Gemeinschaft der Altlutheraner bestehen. Die höchste evangelische Kirchenbehörde der Mark ist das Konsistorium in Berlin- unter ihm stehen 3 Generalsuperintendenten (einer für Berlin, einer für die Kurmark, einer für die Neumark und die Niederlausitz), und 80 Superintendenten. Die katholische Geistlichkeit steht unter dem Fürstbischof von Bres- lau, dessen Delegat der Propst an der Hedwigskirche in Berlin ist. Das Land rechts von der Oder, die Niederlausitz und kleinere angrenzende Stücke der Kurmark gehören zum Kommissariat Groß-Glogau des Bistums Breslau, der übrige Teil der Provinz zur Delegatar des Bistums Breslau für die Mark Brandenburg und Pommern. Die Bevölkerung ist überwiegend evangelisch. 1905 waren unter 100 Einwohnern: Evangelische Katholische Andere Christen Juden in Berlin im Negb. Potsdam im Regb. Frankfurt in Preußen 83,09 90,30 94,37 62,59 10,98 7,37 4,89 35,80 0,94 0,73 0,38 0,49 4,85 1,55 0,36 1,10 9. Berlin. Berlin, die Hauptstadt Preußens und des Deutschen Reiches, die zweitgrößte Stadt Europas, nach London, liegt fast in der Mitte der Mark unter 13^ Längengrad und 52^ Grad nördlicher Breite zu beiden Seiten der Spree. Derselbe Längengrad durchschneidet West-Spitzbergen, den Wenersee in Schweden, die Insel Rügen, Pilsen, Passau, den Golf von Triest, Ancona, Palermo, Tripoli, Kuka am Tsadsee und die Walfischbai- unter gleicher Breite mit Berlin liegen Gnesen, Warschau, die sibirischen Städte Irkutsk und Nikolajewsk, Petropawlowsk auf Kamtschatka, das Ostkap von Labrador, die Mündung des Shannon in Irland, Birmingham, Iwolle an der Mel, Tangermünde. Die Spree durchfließt hier ein etwa 5,5 km breites Tal, dessen Ränder durch die abfallenden Flächen des Barnims im Norden und des Teltows

2. Landeskunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin - S. 47

1911 - Breslau : Hirt
10. Die Regierungsbezirke Potsdam und Frankfurt. 47 seminar. Die alte Stadt liegt auf einer Insel. Zahlreiche Fabriken sind in den Vorstädten und in der Nähe erbaut (Spindlersfeld, die Anlagen der Spindlerschen Färberei); zahlreiche Waschanstalten reinigen Wäsche aus der Hauptstadt, als deren „Waschküche" Cöpenick nicht mit Unrecht bezeichnet wird. Die Dahme aufwärts führt der Weg nach Grünau, einem beliebten Ausflugsort der Berliner, besonders zur Zeit der Segel- und Ruderwettfahrten, die auf dem Langen und dem Seddinsee veranstaltet werden. In der Nähe des Dorfes bezeichnet ein Denkmal die Stelle, wo am 17. Juli 1608 Kurfürst Joachim Friedrich auf der Reise plötzlich starb. Königs-Wusterhausen, am Einfluß der Rotte in die Dahme, besitzt ein Jagdschloß, in dem sich Friedrich Wilhelm l. gern aufhielt- es birgt manche Erinnerung an ihn, auch von ihm gemalte Bilder. Als 1813 Napoleon ein Heer unter Oudinot gegen Berlin schickte, wurde es am 23. August bei Großbeeren von Bülow zurückgeschlagen. Kohlhasenbrück, nicht weit von Potsdam, erinnert an Hans Kohlhase, den Kaufmann aus Kölln an der Spree, der 1534 — 40 auf eigene Faust in einer Fehde mit dem Kurfürsten von Sachsen sich Recht zu schaffen suchte („Michael Kohlhaas" von Heinrich von Kleist). An den Süd- osten des Teltows schließt sich das arme Schenkenländchen, so genannt, weil es einst der Familie der Schenken von Landsberg gehört hat, die 1720 aus- starb- Teupitz ist die Hauptstadt. Die beiden Eisenbahnen, welche den Fläming durchschneiden, die Wetzlarer und die Anhalter, führen an zwei Schlachtfeldern vom Jahre 1813 vorüber. Bei Hagelsberg in der Nähe von Belzig (bei der Stadt die Burg Eisenhart, südlich auf einer Anhöhe des Fläming die Burgruine Raben st ein, Bilderanhang Fig. 14) geriet am 27. August eine französische Heeresabteilung unter Girard der kurmärkischen Landwehr unter Hirschfeld in die Hände, die hier mit den Franzosen für jahrelange Bedrückungen blutige Abrechnung hielt. Bei Dennewitz unweit Jüterbogs siegte am 6. September das preußische Heer unter Bülow über die Franzosen unter Ney, der Berlin nehmen wollte. Bülow wurde zum Grafen von Dennewitz ernannt. Jüterbog hat seinen Namen von Jüterbog, dem wendischen Morgengott, dessen Heiligtum hier stand. Des Ablaß- Händlers Tetzel Aufenthalt in Jüterbog 1517 veranlagte Luther zum Ein- schreiten gegen den Ablaßhandel. In der Nikolaikirche wird der Geldkasten aufbewahrt, den der Ritter Hake von Stülpe dem Ablaßhändler auf der Landstraße abgenommen haben soll, nachdem er sich von ihm Ablaß für die zu begehende Sünde erkauft. In der Nähe von Jüterbog dehnt sich der 17 km lange und 3 km breite Artillerieschießplatz aus. Nördlich von Jüterbog führt die Straße über Zinna (mit einem ehemaligen Zisterzienser- Kloster) nach Luckenwalde, einer lebhaften Fabrikstadt mit mehr als 40 Tuchfabriken und einigen Hutfabriken. Treuenbrietzen, ursprünglich Brietzen, erhielt im Volksmund den Zusatz wegen der Treue, die es in der Zeit des falschen Waldemar den Bayern erwiesen hatte.

3. Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin - S. 24

1890 - Breslau : Hirt
24 Ortschaftskunde. 14. Wertin. Berlin, die Hauptstadt Preußens und des deutschen Reiches, die britt- größte Stadt Europas nach London und Paris, liegt fast in der Mitte der M. unter dem 131/2. Längengrad und dem 52'/z. Grad it. Breite zu beiden Seiten der Spree. Die Spree durchfließt hier eiu etwa 5,5 kni breites Thal, dessen Ränder durch die abfallenden Flächen des Barnim im N. und des Teltow im S. gebildet werden; sie liegen 9 bis 15 m über dem Thal, dieses selbst aber durchschnittlich 34 m über dem Spiegel der Ostsee. Die Stadt füllt das Thal nicht nur aus, sondern steigt auch auf beide Hochflächen hinaus, wie die in die Höhe führenden Straßen zeigen, z. B. die Bellealliance-, Schön- hauser und Brunnenstr. und der Weinbergsweg. Eine Linie vom Friedrichs- zum Humboldthain, die auf der Höhe liegen, giebt ungefähr die Grenze des Nordrandes. Der Südrand wird durch die Rollberge bei Rixdorf, die Hafen- Heide, das Tempelhofer Feld, den Krenzberg und das Dorf Schöneberg be- zeichnet. Die höchste Erhebung ist der Kreuzberg (34 m über der Spree, diese 31 m über der Ostsee), der seinen Namen nach dem 1821 errichteten, mit einem Krenz gekrönten Denkmal führt; bis dahin hieß er Tempelhofer Berg. Ter Mittelpunkt der Stadt liegt zwischen Börse und Garnisonkirche in der neuen Friedrichstr. Verbindet man die Himmelsrichtungen dnrch Linien, die sich im Schloß schneiden, so ergiebt sich von Pankow bis zur Hasenheide (N.—S.) 7800, von Lichtenberg bis Charlottenburg (O.—233.) 9300, von Weißensee nach Schöneberg (N.o.—S.w.) 8550, von Treptow nach Tegel (S.o.—N.w.) 10430 m Entfernung. Tie Stadtbahn vom schleichen Bhf. bis Westend ist 14.3 Km lang, der Nordring (fchlef. Bhf., Westend, Moabit, schles. Bhf.) 34,5 km, der Süd ring (schles. Bhf., Charlottenburg, Halenfee, fchlef. Bhf.) 33.6 Km. Während die beiden Hochflächen von lehmigem Sand bedeckt find, breitete sich in dem Thal vor seiner Bebanuug eine weite Sandfläche ans, in die einige mit Moor oder Torf angefüllte Becken eingebettet waren. An den n. Thalrand war Flugsand getrieben; er zog sich anch in einer langen Kette kahler Hügel längs des Südrandes hin, vom botanischen Garten bis zur Hasenheide. Ein weites Wiesentorslager dehnte sich in einem Dreieck aus, dessen Spitzen durch die Augusta- und Großbeereubrücke und den askanischen Platz gebildet werden; eine Fortsetzung desselben lag s. von der Puttkamerstr. zwischen Friedrich- und Wilhelmstr., ein kleineres Becken ö. davon, nö. über den Enckeplatz fast bis zur Kochstr. streichend. Ein anderes ausgedehntes Torf- lager zog vom Humboldthafen uw. bis zur Kreuzung der Torf- und Triftstr. Solche Flächen bilden für die Bebauung mit Häusern einen ungünstigen Bau- grund, einen viel ungünstigeren aber noch die Diatomeen- oder sogenannte Infusorienerde, welche von der Jannowitzbrücke an beide Ufer der Spree bald in fchmalen Strichen, bald in ausgedehnten Flächen begleitet.*) *) Die reine Infusorien- oder richtiger Diatomeenerde besteht aus den winzigen Kieselpanzern von mikroskopischen Lebewesen, die man früher in das Tierreich szu den Infusorien) stellte, jel'.t aber als Diatomeen, d h. Stückelalgen, den Pflanzen zurechnet. Die Berliner Diatomeenerde ist meist durch Sand oder Humus verunreinigt.

4. Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin - S. 28

1890 - Breslau : Hirt
28 Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin. unter Joachim Friedrich ausgebaut wurde; die deu zweiten Schloßhof um- gebenden Gebäude waren einfach zweistöckig, in der nw. Ecke erhob sich der Münzturm. Auch baute er int No. die Schloßapotheke an. Eine Umgestaltung all dieser Anlagen zu einem schönen, einheitlichen Schloß wurde 1699 nach dem Entwurf Schlüters begonnen und 1716 äußerlich zum Abschluß gebracht. Als der ueue Münzturm wegen drohenden Einsturzes abgetragen werden mußte — das für ihn bestimmte Glockenspiel wnrde der Parochialkirche über- wiesen — übernahm an Schlüters Stelle Eosander (von Göthe, d. h. von Gothland) die Leitung. Die Schloßkapelle über dem mächtigen Thor an der Westseite, der Nachbildung eines römischen Triumphbogens, ließ Friedrich Wilhelm Iv. aufführen; unter ihm wurde auch die Terrasse au der n, Seite geschaffen und die Adlersäule nebst den Pferdebändigern aufgestellt. Unter den 766 Räumen des Schlosses ist der weiße Saal der schönste. Die Längsseite des Schlosses mißt 166,5 m, die durchschnittliche Breite 115, die Höhe bis zur Kapellenspitze 70,66. Im Schloß wohnt jetzt Kaiser Wil- helm Ii. Der große Kurfürst machte die beiden Städte zu einer starken Festung, indem er die alte Stadtmauer beseitigte und einen sternförmigen Festungswall aufführte (L658—83). Die kölnischen Festungswerke wurden über das linke Spreeufer vorgeschoben und gewährten so den Raum für die Anlage der Stadt- teile Friedrichswerder (1660) und Nen-Köln (1681). Die hier längs des Festungswalles laufenden Straßen erhielten die Namen Wall-, Nieder- und Oberwallstraße. Um die Festung wnrde ein Graben gezogen, der sich ans berlinischer Seite als Köuigs- und Zwirngraben, ans kölnischer als grüner Graben bis vor kurzem erhalten hatte; auf dem Gebiet des Königsgrabens zieht sich die Stadtbahn hin. Das Spandaner Thor wurde weiter nach O. verlegt (an der Spandauer Brücke), das Teltower beseitigt und durch das Leip- ziger, am Ende der alten Leipziger Str., ersetzt. Im Nw. von Köln aber führte die Hundebrücke (heut Schloßbrücke) und das neue Thor (etwa bei der neuen Wache) in die neu angelegte und nach Sophie Dorothee, des großen Kurfürsten zweiter Gemahlin, benannte Dorotheenstadt, die dnrch Erdwall, Pallisaden und Grabeu gleichfalls befestigt war. Ihre s. Grenze wird dnrch die Behrenstr. bezeichnet. Im W. führte die Tiergartenbrücke (etwa bei der Schadowstr.), im N. die dorotheenstädtische (Weidendammbrücke), im S. (an der Kreuzung der Friedrich- und Behrenstr.) die Potsdamer Brücke ins Freie. Eine breite, mit einer sechsfachen Reihe von Linden und Nußbäumen bepflanzte „Plantage", die heutige Straße unter den Linden, durchzog vou O. nach W. den Stadtteil. Vor dem Spandauer Thor besaß Sophie Dorothee ein Vor- werk, das, später zu einem Schloß umgestaltet, den Namen Monbijou erhielt. Um den durch die Festungswerke eingeschlossenen Kern (Berlin, Alt- und Nen-Köln, Friedrichswerder) bildete sich nun neben der Dorotheenstadt ein Ring von Vorstädten. Die Stadtteile des alten kurfürstlichen Berlins verraten noch heut ihr Alter an der ungeraden Richtung und Enge der Straßen und an den schmalen Vorderseiten der Häuser. Aber bei der Bebauung der Dorotheenstadt war darauf geachtet worden, daß sich die Straßen in rechten Winkeln schnitten. Nach demselben Grundsatz wurde auch bei der Anlage des neuen Stadtteils verfahren, den Friedrich I. f. an die Dorotheenstadt anbauen ließ, der Friedrich- stadt. Sie wurde durch die Mauer-, Junker- und Lindenstr. begrenzt. Ein großer Markt (der Gensd armen markt) wurde für deu Bau zweier Kirchen bestimmt, der deutschen und französischen, zwischen denen Friedrich der Große

5. Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin - S. 38

1890 - Breslau : Hirt
38 Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin. ausgedehnte Wälder und dürre Sandflächen, die wohl namentlich die M. als „Streusaudbüchse" in Verruf gebracht haben; denn gerade durch sie mußten die aus „dem Reich" nach Berlin Reisenden. Auf diesem Gebiet hat sich eiu gilt Teil m. Geschichte abgespielt. Die Wirtschaftsgebäude des Amtes Lehnin sind die teils erhaltenen, teils ausgebauten Gebände des 1180 von Otto I. gegründeten Klosters L ehnin. In der Kirche lagen mehrere Askanier und vou den Hohenzolleru Friedrich der Jüngere (gest. 1463), Johann Cicero und Joachim I. begraben. Die Gebeine Joachims und Johanns ließ Joachim Ii. in deu Dom zu Kölu an der Spree überführen. 1542 wurde das Kloster aufgehoben, 1871—77 die Kirche wiederhergestellt. Treueubrietzeu (51), ursprünglich Brietzeu, erhielt im Volksmund den Zusatz wegen seiner Trene, die es in der Zeit des falschen Waldemar den Baiern erwiesen hatte. Jüter- bog. (35) hat seinen Namen von Jutrebog, dem wendischen Gott des Mor- gens, dessen Heiligtum hier staud. Des Äblaßhändlers Tetzel Aufenthalt hier 15!7 veranlaßte Luthers Einschreiten gegen deu Ablaßhandel. In der Niko- laikirche wird ein großer Kasten aufbewahrt, deu der Ritter Hake von Stülpe Tetzel abgenommen haben soll. Kohlhasenbrück, nicht weit von Potsdam, erinnert an Hans Kohlhase, den Kaufmann aus Kölu au der Spree, der 1534 bis 1540 auf eigene Faust iu eiuer Fehde mit dein Kurfürsten von Sachsen sich Recht zu schaffen suchte. Als 1813 die Frauzoseu Berlin nehmen wollten, wurden sie am '23. Aug. bei Großbeereu unter Ondinot, am 6. Sept bei Bennewitz unter Ney von Bülow geschlagen. Am 27. Aug. geriet ein französisches Heer unter Girard der kurmärkischen Landwehr unter General Hirschfeld bei Hagelsberg iu die Hände, die hier mit den Fran- zofen für jahrelange Bedrückungen blutige Abrechnung hielt; von 0000 Fran- zosen lagen 4000 tot anf dem Schlachtfeld. Im So. des Teltow liegt das arme „Schenkenländchen", so genannt, weil es einst den Schenken von Lands- berg gehörte; Ten Pitz (134) ist die Hanptsiadt. Im No. an der Görlitzer Bahn liegt Königs-Wust erhauseu mit einem Jagdschloß, in dem sich Friedrich Wilhelm I. gern aufhielt; es birgt manche Erinnerung an ihn, auch von ihm gemalte Bilder. Abwärts die Dahme führt der Weg über Grünau nach Köpenick. In der Nähe von Grünau bezeichnet ein Denkmal die Stelle, wo am 18. Juli 1608 Joachim Friedrich plötzlich starb. Köpenick _(1i». eine der ältesten m. Städte, wird 1157 als Hauptstadt Jaezos erwähnt (auf Müuzeu Jacza de Copnic). In dem alten Schloß starb Joachim Ii. am 3. Jan. 1571. Friedrich I. ließ es als Kurprinz umbauen. In dem Wappen- saal saß 1730 das Kriegsgericht über Kronprinz Friedrich und Hermann von Katte. Heut ist das Schloß eiu Schullehrerseminar. Auch in: S. zieht sich nm Berlin ein Kreis ansblühender Dörfer: Treptow, Rixdorf, Tempelhof, Schöneberg, Friedenau, Steglitz, Lichter- fel d e (mit der Hauptkadetteuaustalt, auf dereu Hof der Flensburger Löwe aufge- stellt ist), Zehlendorf, Wilmersdorf, Schmargendorf (Markgrafendorf). Tie Gruuewaldsberge treten n. an die Spree mit der Spandauer Spitze (Bock). Eine Reihe von Seen im Grunewald bezeichnet das alte Pankethal: (der Lietzensee bei Charlottenburg), Haleusee, Hundekehle, Grunewaldsee (an ihm liegt das 1542 vou Kaspar Theyß erbaute Jagdschloß und die Försterei Paulsborn; die unter Joachim Ii. nach dem Schloß angelegte Straße heißt noch heute in ihrem w. Teil Kurfürstendamm), krumme Lanke, Schlachtensee und Wannsee. Am User des Wannsees ist Heinrich von Kleist begraben, der sich hier 1811 erschoß.
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