Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Franken
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— —
hervorbrachen, die Umgegend plünderten und deren Bewohner auf Lösegeld gefangen wegführten. Diesem Unwesen zu steuern, zog Bischof Gerhard an Pfingsten ^393 vor das Raubschloß, belagerte dasselbe mit allem Kraftaufwands vermochte es aber nicht zu erobern und mußte an 5t. Michaels-Tag nach manchen Verlusten wieder abziehen.
3.
3m Freigerichte Alzenau finden wir in der unruheoollen Zeit Deutschlands nicht wenige Ritter, die plündern und Hauben als einträgliches Gewerbe betrieben. Besonders waren es die Herren von Bonneburg, die viele der Märker in ihren Wohnungen anfielen und plünderten, oft zu Fehde zogen, Steuern erpreßten und das Ländchen feindlichen Reisigen preisgaben, obwohl in ihrer „edelsten" Z}and das Amt des Landrichters ruhte. Wiederholt setzten deshalb die freien Märker diese unwürdigen Vögte ab (H36l[ und ^386).
Aber auch nach dem Aussterben dieser Familie nahmen die Räubereien kein Ende. Die Schelrisse von Wasserlos, die Herren der Womburg bei Mömbris und Ulrich von Bergheim auf Z?üttelngefäß waren kecke Stegreifritter und vergewaltigten Bauern und Bürger, Kaufleute und pilger, so daß König Ruprecht in Verbindung mit den benachbarten Reichsstädten Ruhe schaffen mußte. Am Sonntag, den 22. Februar ^05, wurden die Burgen der Strauchritter von Reisigen eingenommen und verbrannt. Damit war den raublustigen Rittern für längere Zeit das Handwerk gelegt.
4. Aus fehdereicher Zeit.
Au Beginn des ^5. Jahrhunderts herrschte in Franken auf den Straßen große Unsicherheit, allenthalben hörte man von Mord, Raub und Brandschatzung. Um diesem Übel zu steuern, schlossen die fränkischen Bischöfe, der Abt von Fulda, der Burggraf von Nürnberg und Abgesandte der fränkischen Reichsstädte im )ahre ^03 zu Mergentheim ein Bündnis, „Landfriede zu Franken" genannt. Aus den Bestimmungen des Vertrages kann man auf die Vergehen gegen Person und (Eigentum sehr leicht Schlüsse ziehen. So mußte ein Artikel vorschreiben: Alle pilger und Wallfahrer, die Kaufleute und die Ackerbauer, welche Feldfrüchte und Edein bauen, sollen in ihren Wohnungen und Gewerben sicher sein; frei sollen sein alle Straßen, Kirchen, Klöster, Geistliche, Kaufleute, Kirchhöfe, Mühlen, Pflüge mit ihren Pferden, Gchsen und Zugehör, alle Ackerleute und Weinbauer. Wer diese beschädigt, soll als Verletzer des Landfriedens und Räuber bestraft werden.
Bald mußte denn auch der Bischof von Würzburg gegen Landfriedensbrecher zu Felde ziehen. Noch im gleichen )ahre belagerte er das Raub-schloß Werberg, dessen Inhaber die Stiftsuntertanen in den Ämtern
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TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche]]
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Franken
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
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Um Amorbach suchte sich der Helle lichte Zausen zu ordnen und die Grundsätze niederzuschreiben, welche die Richtschnur für die Bauern sein sollten. Der Amtskeller in Miltenberg machte ihnen einen Entwurf.
Am 30. April besetzten die rebellischen Bauern Amorbach. Götz von Berlichingen und Jörg Metzler kamen zu Pferde, stiegen in der mainzischen Kellerei ab, kamen dann in das Kloster und redeten mit dem Abte und dem Konvent von ihrer brüderlichen christlichen Reformation, weswegen alle Barschaft an Geld, alles Silberwerk und alle Kleinodien ausgeliefert werden sollten. Inzwischen fielen die Bauern in das Kloster ein und plünderten alle Zellen und Kammern. Am Mai mußten die Fratres ihre silbernen Becher herausgeben und das Kloster wurde noch» ntals geplündert. Der Abt mußte einen Leinenkittel anziehen. Am 2. Mai wurde beim Morgenessen aus lauter Kelchen getrunken. Ein Bauer, der mehrere Kelche geheim für sich behalten wollte, wurde ausgepeitscht und vom Haufen gejagt. Nachdem alles wohl geplündert war, sind sie von Niederhall mit ihrem Fähnlein auf den Gotthardsberg gezogen und haben solchen geplündert.
Jetzt vereinigten sich die übrigen der Städte mit dem Hellen lichten Haufen, zogen vor Aschaffenburg, belagerten diese Stadt, in welcher sich der Statthalter von Mainz befand, nahmen die Stadt ein und zwangen den Statthalter, die gemeinen zwölf Artikel und acht zu Miltenberg geschmiedete anzunehmen.
Während dieser Dorf alle war der Brandmeister von den Bauern mit einer Rotte in Amorbach zurückgeblieben in der Absicht, nach völliger Ausplünderung das Kloster zu verbrennen, wenn die Bauernschaft diese Gegend verlassen würde. Allein die Bürger haben dafür gebeten aus Furcht, es möge das Feuer dann auch das Stäbtlein ergreifen, weshalb die Hauptleute befahlen, die Mühlen und Scheuern stehen zu lassen, das andere aber bis in den Grund abzubrechen, welches dann die Bürger auch zu bewerkstelligen sich sonderlich beflissen, die Dächer abhoben, die (Lüren heraustaten, die Kloben herausbrachen usw.
3m Kurstaat Mainz war nun nichts mehr zu tun. Die Bauern zogen daher ab und nahmen ihre Richtung auf Franken. In Wertheim überfielen sie den Grafen Jörg von Wertheim und zwangen denselben, mit ihnen gemeinschaftliche Sache zu machen. Am Sonntag Jubilate kamen die Bauern aus dem Odenwald in Höchberg vor Würzburg an.
d) Wie die Bauernhaufen gegen Würzburg zogen.
Dazumal lag die Versammlung der Bauern vom Neckar und (Odenwald zu Amorbach. Ihre Hauptmänner waren Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand und Georg Metzler von Ballenberg. Diese Bauern wurden von etlichen Bürgern von Würzburg ersucht und geladen, gegen Würzburg zu kommen, was sie gerne taten. Am Sonntag, den 7. Mai, langten sie bei Höchberg, nicht fern von Würzburg, an und schlugen da-
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
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Schulformen (OPAC): Höhere Schule, Mittlere Schule
Regionen (OPAC): Posen
— 11 —
große Summen. Er ließ Gärtner aus der Pfalz kommen, damit die Landeseinwohner von ihnen lernten und ihnen nacheiferten. Selbst der Fischerei widmete er seine Aufmerksamkeit. Der Landplage durch die große Menge von Wölfen und anderen Raubtieren ein Ende zu machen, traf er vielseitige Maßregeln; die das Land unsicher machenden Vagabunden und Landstreicher ließ er durch streifende Husaren ausgreifen.
Über die zumeist arg gelichteten und verwahrlosten Waldungen setzte er Förster und ließ die Forsten in Reviere einteilen; an die Spitze des Forstwesens stellte er einen Oberforstmeister mit Sitz und Stimme in der Bromberger Domänenkammer. Das bedeutendste Werk Friedrichs des Großen in dem neugewonnenen Lande ist der Bau des Bromberger Kanals, der Netze und Brahe und so Oder und Weichsel verbindet und für den Holz- und Getreidehandel der neuen Provinz, wie des polnischen Hinterlandes von großer Bedeutung geworden ist. Ein Hauptaugenmerk richtete der König auf die tief gesunkenen Städte. Er ließ eine ordentliche Stadtobrigkeit einrichten und aus Sachsen, Thüringen und Franken Handwerker beschaffen, welche die notwendigsten Lebens- und Verkehrsbedürfnisse zu befriedigen imstande waren. Mit seiner Sorge für das Aufblühen von Handel und Gewerbe ging Hand in Hand die für die Gesundheit und die sittliche Hebung des Volkes. Neben Ärzten und Chirurgen wurden Apotheker etabliert, die bisher fast ganz gefehlt hatten. Hauptsächlich trug die Einrichtung von Wochen-und Jahrmärkten zur Hebung der Städte bei. Besondere Anziehungskraft übten die vier Messen von Bromberg. Durch diese und durch die Anlegung des Kanals nahm die Stadt schnell einen bedeutenden Aufschwung. Eine große Zahl neuer
wohlgebauter Häuser, von Fabriken und Mühlen entstand. So
zählte die Stadt, welche 1772 nur 500 Einwohner hatte, 1774 schon 1380, 1781 fast 4000 Seelen.
Ein Po st wesen hatte es indem neuen Gebiete überhaupt nicht gegeben; Friedrich schuf es. Freilich standen keine geringen Schwierigkeiten entgegen: die schlechten Wege, die Unsicherheit der Straßen, die Entlegenheit der Ortschaften in den immer noch zahlreichen öden Landstrichen. Aber des Königs fester Wille besiegte jedes Hemmnis. Schnell ging das Werk von statten. Am 20. Juni 1772 war der Befehl zur Einführung der Posten gegeben; bereits am 1. Oktober öffneten sich die
Schalter, und die preußischen Postwagen rollten durch das Land. — Scharfe Maßregeln, wie sie sonst nicht in der Regierungsweise des großen Königs lagen, ergriff er gegen die
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrichs Friedrich Friedrich
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Volksschule
Regionen (OPAC): Brandenburg, Hohenzollern, Pommern, Posen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
Sit Eotsttr Fthdc. — Die Witderiäuftr in Münster.
2s
und wollten das Alles durch das falschverstandene Evangelium verthei-
digen. Solche Schwärmer durchwanderten als Apostel die Länder,
weiffagten die Umwandlung aller Dinge, das Erschlagen aller Erstgeburt
Aegyptens und den Beginn eines seligen Lebens der Auserwählten in
dem Königreiche Christi ohne Gesetze, ohne Obrigkeit, ohne Ehe, in Genuß
und Ueberfluß. Nun war in Münster die Reformation seit 1524 unter
mancherlei Wirren und Kämpfen durchgeführt worden, wobei sich
besonders der beredte Bernhard Rotrmann als Prediger an der Lam-
bertuskirche hcrvorgetban hatte. Münster ward von Wiedertäufern
namentlich aus Holland fleißig heimgesucht, und Rottmann suchte
sein Ansehen zu heben und zu stützen, indem er sich den schwärme-
rischen falschen Propbeten anschloß. Bald kam nun auch, in den
ersten Tagen des Jahres 1534, der wiedertäuferische Prophet Jo-
hann Matthiesen, ein Bäcker aus Hartem, und Johann Bockhold
oder Bockelsohn, ein Schneider aus Leyden, einer seiner 12 Apostel.
Bei einem wohlhabenden aber unruhigen Bürger, Knipperdolling,
fanden sie Herberge. Ihre Anhänger vermehrten sich mit jedem
Tage. Des Abends erschienen sie auf den Straßen, zuweilen nackt,
und riefen: .„Thut Buße, das Himmelreich ist nahe; lasset euch um-
taufen, sonst kommt der Zorn Gottes über euch!" Sie gaben vor,
sie sähen am Himmel Reiter mit blankem Schwert auf weißem Roß,
Männer mit goldnen Kronen auf den Häuptern; Schneider- und
Schloffergesellen standen auf und predigten, Jungfrauen riefen Wehe
über die Gottlosen. Bald wäre es zu einem Kampfe zwischen den
Wiedertäufern auf der einen Seite und dem Rathe sammt den treu-
gebliebenen Bürgern auf der andern Seite gekommen, aber leider
ging der damals noch mächtige Rath auf einen Vergleich ein.
Die menschlichen und göttlichen Gesetzen zuwiderlaufende Schonung
der Aufrührer trug bittere Früchte. Von Stund' an mehrte sich ihre
Zahl; von allen Gegenden lief, wer gleichen Sinnes war, herzu,
Männer ohne ihre Weiber, Weiber ohne ihre Männer, auch ganze
Familien. Bei der neuen Rathswahl gewannen sie die Oberhand,
besetzten alle Aemter in der Stadt mit ihren Leuten und wählten
Knipperdolling zum Bürgermeister. Bewaffnet kamen sie auf dem
Rathhause zusammen. Eine Weile lagen sie betend in tiefster Stille
auf den Knieen; auf einen ihrer Propheten schien ein tiefer Schlaf
gefallen zu sein, plötzlich fuhr er auf und rief: ,,Hinweg mit den
Kindern Esau's! Die Erbschaft gehört den Kindern Jakob's!" Die
Andern verstanden ihn, rannten durch die Straßen und schrieen:
„Heraus, ihr Gottlosen!" Es war ein stürmischer Wintertag, tief
lag der Schnee, naß fielen die Flocken vom Himmel. Hochbetagte
Leute, die schon lange nicht mehr weiter als aus dem Bette auf den
Lehnstuhl gekommen waren, Mütter, ein Kind auf dem Arme, wie
sie es aus dem Schlafe gerissen, ein Knäblein ohne Schuhe an der
Hand, stießen sie hinaus in das Unwetter. So ging es Allen, die
bei ihrer ersten Taute verharrten. Nun theilten sie die eingenommene
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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Extrahierte Personennamen: Eotsttr_Fthdc Apostel Bernhard_Rotrmann Rottmann Johann_Bockhold Johann Apostel
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Volksschule
Regionen (OPAC): Brandenburg, Hohenzollern, Pommern, Posen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
28
Blicke in die Vergangenheit Preußens.
lich zu beherrschen. Als jedoch der wohlbegabte fürstliche Jüngling sich
solches nicht gefallen lassen wollte, hörten sie nicht auf, durch fortwährende
Kränkungen ihn zu quälen, ja durch Drohungen ihn einzuschüchtern. Die
Folge davon war, daß der unglückliche junge Fürst in tiefe Schwer-
muth versank und geisteskrank wurde. Oft soll er weinend gerufen
haben: „Sie haben meinen Herrn Vater betrübt und geplagt bis in
die Grube, also thun sie mir auch. Gott strafe sie bis in's dritte
und vierte Glied!" Nach dem Tode seines Oheims wurden daher
die brandenburgischen Kurfürsten zu Mitregenten in Preußen ernannt,
und der Schwiegersohn des unglücklichen Albrecht Friedrich, der Kur-
fürst Johann Sigismund, wurde förmlich mit Preußen belehnt. Seit
des Herzogs Tode aber wurde dieses Land für alle Zeiten mit Bran-
denburg verbunden.
Preußen unter Rurfürsten und Röntgen aus dem 'Zause der brandcn-
burgischcn Zohenzollern.
(1618 bis jetzt.)
8. Rcberb lick.
Die Geschichte der Provinz Preußen geht von jetzt ab immermehr
in die Geschichte des großen preußischen Vaterlandes über. Da wird
erzählt"), wie der große Kurfürst die unabhängige Herrschaft in Preu-
ßen sich erwarb, wie er das Widerstreben der preußischen Stände brach,
wie er aber auch mit tapferm Arme das Land schützte; da hören wir
von den glänzenden Krönungsfeierlichkeiten zu Königsberg, wo Frie-
drich I. sich 1701 die preußische Königskrone aufsetzte. Wir sehen
Friedrich d. Gr. im Heldenkampfe des 7jährigen Krieges, sehen aber
auch, wie Napoleon siegreich bis in den äußersten Osten Preußens
vordringt und Friedrich Wilhelm Iii. im Tilsiter Frieden sein halbes
Reich nimmt. Dann aber zeigt sich die Liebe der Preußen zu ihrem
Königshause im schönsten Lichte, und bald giebt General Port durch
seine Trennung von den Franzosen durch den Waffenstillstand mit den
Russen, abgeschlossen in der Poscherun'schen Mühle unweit Tilsit, das
Signal, daß zuerst die Provinz Preußen sich opferfreudig für ihren
König gegen den fremden Eroberer erhebt. — Besonders zu erwäh-
nen ist jedoch noch, daß Friedrich d. Große 1772 in der ersten Thei-
lung des zerrütteten polnischen Reichs das ganze, seit der Niederlage
des deutschen Ordens polnische Preußen (außer Danzig und Thorn)
unter dem Namen Westpreußen wiedergewinnt. An die Stelle Jahr-
hunderte langer Verwirrung und Vernachlässigung trat nun die größte
liebevolle Fürsorge. Unter Friedrich Wilhelm Ii. kamen auch Danzig
und Thorn zu Preußen. *)
*) Siehe die Geschichte der Gedenktage im 2. und 3. Theile des Volks-
schullcsebuchs, wie in der combinirtcn Ausgabe desselben, dem „Auszüge".
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Extrahierte Personennamen: Albrecht_Friedrich Albrecht Friedrich Johann_Sigismund Johann Friedrich_d Friedrich Napoleon Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrich_d Friedrich Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Volksschule
Regionen (OPAC): Brandenburg, Hohenzollern, Pommern, Posen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
30
Blicke in die Derzangenheit Preußens.
mainen-Aemtern. Die Ausgewanderten wurden zurückgerufen, der
König gestattete ihnen 3 Freijahre und befreite ihre Söhne vom
Militärdienst. Er hielt sich selbst eine Zeit lang in Insterburg auf
und bereiste das Land. Auf seinen Ruf kamen Tausende von Colo-
nisten: Nassauer, Schweizer, Pfälzer und Neufchateller. Er gründete
auch Gumbinnen, und mit Recht ist ihm dort für seine väterliche
Fürsorge für ein im Elend schmachtendes Land ein Standbild errichtet.
2. Die Salzburger. Friedrich Wilhelm I. war, wie seine Vor-
fahren, eingedenk des hohen Berufs der Hohenzollern, daß sie ein Schirm
und Hort der evangelischen Kirche sein sollten. Das hat er besonders be-
wiesen, als er sich der armen, hart verfolgten protestantischen Salzburger
erbarmte. Der unduldsame Erzbischof Leopold von Firmian plagte diese
frommen Leute auf alle nur erdenklicheweise und wollte sie zum katholischen
Glauben zwingen. Alle Verwendung der evangelischen Fürsten Deutsch-
lands half nichts. Da erklärte Friedrich Wilhelm, er werde unnach-
sichtig an seinen katholischen Unterthanen das Vergeltungsrecht üben,
wenn das harte Verfahren in Salzburg nicht eingestellt würde. Das
wirkte. Sogleich erhielten die dortigen Protestanten die Erlaubniß
auszuwandern, und zwar binnen 8 Tagen, mit ihren Habseligkeiten,
die sie auf dem Rücken mit forttragen könnten. Wohlhabende Bauern
erhielten höchstens 3 Monate Zeit, um ihre Güter zu verkaufen.
Kinder unter zwölf Jahren sollten von den Eltern zurückgelassen
werden. Es war aber mitten in der rauhen Jahreszeit, im Monat
November. Wo sollten die armen Leute nun hin? Sie wendeten sich
an Friedrich Wilhelm I., und dieser erließ 1732 die Bekanntmachung,
daß er diese Unglücklichen in seinen Schutz nehme, und daß Nie-
mand wagen sollte, ihnen ein Haar zu krümmen. Er sandte ihnen
Reisegeld und wirkte es auch aus, daß sie ihre Kinder mitnehmen
dursten. Nun machten sie sich auf in langen Zügen, nahe an die
20,000, Männer und Weiber, altersmüde Greise und schwache Kin-
der. Sie weinten wohl bitterlich, als sie Abschied nehmen mußten
von den Bergen ihres schönen Heimathlandes, sie hoben aber ihre
Augen auf zu den Bergen, von denen ihnen Hilfe kam, und
nicht umsonst. Ueberall, wo sie durchzogen, wurden sie reichlich
verpstegt. In Berlin empfing sie der König selbst aufs Wohlwollendste
und stimmte selbst mit in den feierlichen Choral ein, unter dessen Klängen
sie einzogen. Aber in Berlin durften sie noch nicht bleiben. Immer
weiter ging's bis jenseit Königsberg in die von einer furchtbaren Pest
entvölkerten Niederungen Litthauens um Memel, Tilsit, Gumbinnen und
Insterburg. Väterlich sorgte der König für die armen Vertriebenen.
Er ließ ihnen Häuser und Kirchen, ja ganze neue Dörfer bauen.
Er gab ihnen das nöthige Rind-, Schaf-, Schwein- und Federvieh,
auch Wagen und Ackergeräthschaften unentgeltlich. Sie wurden
mehrere Jahre von Abgaben befreit, und der König sorgte dafür,
daß sie auch das erhielten, was sie in Salzburg hatten zurücklassen
müssen. Er ließ Alles aufzeichnen und forderte es dem Erzbischof
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
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TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden]]
Extrahierte Personennamen: Nassauer Friedrich Wilhelm_I. Leopold_von_Firmian Leopold Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrich_Wilhelm_I. Friedrich Wilhelm_I.
Extrahierte Ortsnamen: Insterburg Salzburg Nie- Berlin Berlin Tilsit Insterburg Salzburg
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Volksschule
Regionen (OPAC): Brandenburg, Hohenzollern, Pommern, Posen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
Preußen unter Kurfürsten und Königen aus dem Hause der brandcnburgischen Hohenzollern. 31
ab. So entstand bald eine blühende Landschaft, wo vorher, nament-
lich in Folge der furchtbaren Pest, eine Wüste gewesen war.
Ii. Preußische Erinnerungeil aus neuerer Zeit.
(1807 und 8.)
1. Eylau. In den unglücklichen Jahren 1806 und 7, als
Napoleon Preußens Macht brach, fehlte es doch auch nicht an herr-
lichen Beweisen preußischer Treue und Tapferkeit. Besonders glänzt
in dieser trüben Zeit die preußische Tapferkeit an den Tagen der
Schlacht bei Preußisch-Eylau. Es war am 7. Februar 1807, als
der blutige Kampf begann. Vom schneidend kalten Wintersturm um-
heult, während häufiges Schneegestöber die Lust verdunkelte, kämpften
Russen und Franzosen hier gegeneinander mit wüthendster Tapferkeit.
Noch in der Nacht wurde in den Straßen Eylau's mörderisch ge-
fochten. Schon lagen Tausende theils todt, theils mit klaffenden
Wunden in der kalten Winternacht auf der hartgestornen Erde, und
rings war der Schnee mit Blut geröthet; aber es war nichts ent-
schieden. Mit der Morgendämmerung des 8. Februar begann der
Kampf von Neuem. Napoleon zu Pferde nahm seinen Platz auf dem
Kirchhofe der Stadt Eylau und kommandirte von der Anhöhe, auf
der er liegt, seine weit ausgebreiteten Truppen. Wiederum war
dichtes Schneegestöber den ganzen Tag. Ihm gegenüber befehligte
Bennigsen die Russen. Vergeblich stürmten die Franzosen heran; von
dem mörderischen Feuer der Russen wurden sie niedergeschmettert.
Endlich zur Mittagszeit müssen die Russen den wüthenden Anfällen
der Franzosen weichen. Nun aber erscheint das kleine Corps der
Preußen unter General von Lestocq. Verbunden mit den Russen,
treiben sie durch ihre heldenmüthige Tapferkeit den Feind vor sich her.
Doch mit eintretender Dunkelheit sind beide Theile aufs Aeußerste er-
schöpft, und der Sieg bleibt unentschieden. Napoleon aber hatte mit
Schrecken und Besorgniß die Tapferkeit des kleinen Preußenhäufleins
empfunden. Tausende von Sterbenden und Verwundeten deckten das
Schneefeld; überall sah man Versprengte, und die noch in Reih' und
Glied standen, waren durch Kämpfe, Nachtmärsche, Entbehrungen und
Frost bis zum Hinsinken abgemattet. So geschah es, daß die preu-
ßische Tapferkeit und die russische Hilfe in diesen Tagen Preußens
Unglück nicht wenden konnten. Aber unvergessen soll uns Lestocq's
kleine Schaar bleiben; darum ist dem Andenken derselben und ihrer
blutigen Schlachtarbeit bei Eylau auf dem Schlachtfelde ein schönes
Denkmal gesetzt worden, welches unter huldvoller Theilnahme Sr.
Majestät Friedrich Wilhelm Iv. im Jahre 1857 feierlich enthüllt
und eingeweiht wurde.
2. Friedrich Wilhelm Iii. und Luise während der
Unglückszeit in Preußen. König und Königin saßen an der
äußersten Grenze ihres Reichs in Memel. Hier lebten sie wie schlichte
Bürgersleute, sie hatten an baarem Gelde nur das Nothwendigste.
Oft ging das demüthige und doch königliche Paar durch die Straßen
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier]]
TM Hauptwörter (200): [T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T170: [Schlacht Leipzig Franzose Preußen Napoleon Heer Herzog Ferdinand Jena Braunschweig], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: Eylau Napoleon Napoleon Napoleon Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Volksschule
Regionen (OPAC): Brandenburg, Hohenzollern, Pommern, Posen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
22
Blickt in dir Vergangenheit Westfalens.
Fortan duldeten sie die christlichen Bisthümer und Klöster, welche von
dem Frankenkönig in ihrem Lande gegründet wurden, und wurden
so allmählich aus wilden Feinden treue Söhne der christlichen Kirche.
3. Wiekingssagen.
1. Einstmals hatte Wieking Bettlerlumpen angezogen, so daß
er gar unkenntlich und unscheinbar geworden. Und also ist er hin-
gegangen, um zu erfahren, wie es im Lager Karl's aussehe. Als er
nun dorthin kam, war es gerade der Tag des Herrn, und der Kaiser
hatte sich mit den Seinigen in der Kirche versammelt. Da hat sich
Wieking gesellet zu den andern Krüppeln, welche am Eingänge des
Heiligthums harreten, daß man ihnen ein Almosen darreichte. Als
er nun, hart an die Pforte gelehnt, sich hinüberbiegt und hineinblickt
in die geweihte Wohnung, da soll ihn vom Altäre her das Jesus-
kind angelächelt haben. Als dann Karl heraustrat, ist ihm die hohe
Gestalt und der gewaltige Gliederbau des fremden Bettlers ausge-
fallen, und er hat wohl geahnet, wer es sei. Wieking ist aber in
Frieden und in tiefen Gedanken heimgekehrt zu den Seinen.
2. Als Wieking schon zu einem guten Alter gekommen war, da
beschloß er einstmals, auf gar besondere Weise zu erproben, wer
wohl in der Umgegend noch Anhänglichkeit an ihn habe. Zweien
Freunden offenbarte er sein Vorhaben, und nun wurde von diesen
bekannt gemacht, daß der König gestorben sei. Auch das Leichenbe-
gängniß ward angeordnet. Als aber zur angesagten Stunde die
Menge der Leidtragenden sich auf der Burg versammelt hatte und
um den aufgestellten verschlossenen Sarg Herstand, da trat plötzlich
Wieking selbst wohlbehalten und fröhlich unter sie. Und alle die,
welche da umherstanden und zu seinem Leichenbegängnisse gekommen
waren, machte er auf ewige Zeiten zehntfrei. Unterdessen kam noch
Einer aus der Nähe von Bünde nachgelaufen; auch der erhielt die-
selbe Begünstigung; allein von dem Tage an nannte man ihn
„Nalop," und so heißt sein Hof noch heutzutage. Auch diejenigen,
welche, wie z. B. Steinköhler zu Pödinghausen, unterwegs gewesen
und auf die Nachricht vom Leben des Königs umgekehrt waren, er-
hielten einige Vorrechte. Selbst Schürmann zu Westerenger, welcher
nur die Schuhe angezogen hatte, um sich auf den Weg zu begeben,,
blieb nicht ganz unbedacht.
4. Altkirchtiche Stiftungen in Westphalen.
Nachdem Karl der Große die Sachsen durch das Schwert der
christlichen Kirche gewonnen hatte, sorgte er durch Gründung von
Bisthümern dafür, daß die Neubekchrten nun auch in sorgfältige
kirchliche Pflege kamen. Das geschah namentlich durch die Gründung
der Bisthümer Paderborn und Minden für die Engern, Münster
und Osnabrück für das nördliche Westphalen; der südliche Theil von
Westphalen wurde zu dem Cölner Bisthumssprengel geschlagen.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T194: [Kirche Kloster Schule geistliche Gottesdienst Gemeinde Geistliche Leben Staat Priester], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr]]
Extrahierte Personennamen: Karl Karl B._Steinköhler Altkirchtiche Karl Cölner_Bisthumssprengel
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Volksschule
Regionen (OPAC): Brandenburg, Hohenzollern, Pommern, Posen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
Blicke in die Vergangenheit der Provinz Posen.
32
Was unsere Könige Friedrich Wilhelm Iii. und Iv. für das
Aufblühen der Städte, für Förderung des Ackerbaues, des Handels
und der Gewerbe, besonders für Hebung des ftüher so schwer be-
drückten Landvolkes, sowie für Bildung durch Gründung zahlreicher
Schulen gethan haben, das muß alle Bewohner der Provinz Posen,
polnischer wie deutscher Zunge, zur Dankbarkeit und Anhänglichkeit
verpflichten. Möchten daher doch die polnischen Unterthanen Preu-
ßens endlich aufhören, ihre Kräfte in nutzlosen Empörungen aufzu-
reiben und vielmehr ihr Heil suchen in auftichtigem Anschluß an
das erlauchte Haus der Hohenzollern, dem sie so viele Wohlthaten
verdanken. Es ist sa von jeher Preußens Beruf gewesen, Deutsche
und Slaven mit einander zu versöhnen und unter seinem schirmen-
den Dache zu vereinigen.
Druck voa Gra§ . Barch uui> Comp. (2b. Friedrich) irr Bresuw.
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrich) Friedrich