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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bilder aus Frankens Vergangenheit - S. 41

1914 - München : Oldenbourg
— — hervorbrachen, die Umgegend plünderten und deren Bewohner auf Lösegeld gefangen wegführten. Diesem Unwesen zu steuern, zog Bischof Gerhard an Pfingsten ^393 vor das Raubschloß, belagerte dasselbe mit allem Kraftaufwands vermochte es aber nicht zu erobern und mußte an 5t. Michaels-Tag nach manchen Verlusten wieder abziehen. 3. 3m Freigerichte Alzenau finden wir in der unruheoollen Zeit Deutschlands nicht wenige Ritter, die plündern und Hauben als einträgliches Gewerbe betrieben. Besonders waren es die Herren von Bonneburg, die viele der Märker in ihren Wohnungen anfielen und plünderten, oft zu Fehde zogen, Steuern erpreßten und das Ländchen feindlichen Reisigen preisgaben, obwohl in ihrer „edelsten" Z}and das Amt des Landrichters ruhte. Wiederholt setzten deshalb die freien Märker diese unwürdigen Vögte ab (H36l[ und ^386). Aber auch nach dem Aussterben dieser Familie nahmen die Räubereien kein Ende. Die Schelrisse von Wasserlos, die Herren der Womburg bei Mömbris und Ulrich von Bergheim auf Z?üttelngefäß waren kecke Stegreifritter und vergewaltigten Bauern und Bürger, Kaufleute und pilger, so daß König Ruprecht in Verbindung mit den benachbarten Reichsstädten Ruhe schaffen mußte. Am Sonntag, den 22. Februar ^05, wurden die Burgen der Strauchritter von Reisigen eingenommen und verbrannt. Damit war den raublustigen Rittern für längere Zeit das Handwerk gelegt. 4. Aus fehdereicher Zeit. Au Beginn des ^5. Jahrhunderts herrschte in Franken auf den Straßen große Unsicherheit, allenthalben hörte man von Mord, Raub und Brandschatzung. Um diesem Übel zu steuern, schlossen die fränkischen Bischöfe, der Abt von Fulda, der Burggraf von Nürnberg und Abgesandte der fränkischen Reichsstädte im )ahre ^03 zu Mergentheim ein Bündnis, „Landfriede zu Franken" genannt. Aus den Bestimmungen des Vertrages kann man auf die Vergehen gegen Person und (Eigentum sehr leicht Schlüsse ziehen. So mußte ein Artikel vorschreiben: Alle pilger und Wallfahrer, die Kaufleute und die Ackerbauer, welche Feldfrüchte und Edein bauen, sollen in ihren Wohnungen und Gewerben sicher sein; frei sollen sein alle Straßen, Kirchen, Klöster, Geistliche, Kaufleute, Kirchhöfe, Mühlen, Pflüge mit ihren Pferden, Gchsen und Zugehör, alle Ackerleute und Weinbauer. Wer diese beschädigt, soll als Verletzer des Landfriedens und Räuber bestraft werden. Bald mußte denn auch der Bischof von Würzburg gegen Landfriedensbrecher zu Felde ziehen. Noch im gleichen )ahre belagerte er das Raub-schloß Werberg, dessen Inhaber die Stiftsuntertanen in den Ämtern

2. Bilder aus Frankens Vergangenheit - S. 83

1914 - München : Oldenbourg
— 83 — sollte, auf dem ehemaligen Judenfriedhofe. Binnen vier Jahren war der mächtige Bau, ein großes Viereck, vollendet. 2lm Weihetag der Kirche, am jo. Juli ^580, spendete der unterhalb des bischöflichen Zimmers erbaute Springbrunnen statt des Wassers von früh bis abends roten und weißen Mein zum Labsal des Volkes. Damit war ein edles Werk vollbracht, das „den alten, kranken, bresthaften und elenden (Einwohnern des Fürstentums beiderlei Geschlechts, den Waisen und durchziehenden Pilgrimen zu Trost, Beii, (Ergötzlichkeit, Unterhalt und Zuflucht" gereichen sollte. Um dem Spital die Erfüllung seiner Aufgabe zu ermöglichen, wurden ihm von dem Gründer die schon bestandenen kleineren Stiftungen, vor allem aber die Einkünfte und Güter des verlassenen Frauenklosters ßeiligenthal, zugewiesen. Auch die Kranken» und Armenhäuser im ganzen Lande erfreuten sich der Fürsorge des tätigen Fürsten und wurden vor dem verfalle bewahrt (Gerolzhofen, Heidingsfeld, Bettelbach, Arnstein, Ihünnerftadt, Mellrichstadt, Neustadt, Höttingen, (Ebern, Karlstadt, volkach, ßaßfurt, Jphofen, Königshofen). Sein zweiter Lieblingsplan, den er mit der ihm eigenen Tatkraft betrieb, war die (Errichtung einer Universität. Bereits im Jahre \575 hatte er sich von Kaiser und Papst die erforderlichen Freiheiten erwirkt, doch zögerten allerlei Widerstände die Verkündigung derselben bis zum 2. Januar ^582 hinaus. Im gleichen Jahre wurde noch der Grundstein zu Schulgebäude und Kirche gelegt. Am 8. September ^591 erfolgte die feierliche (Einweihung der Neubaukirche. Dazu waren der Kurfürst von Mainz, die Bischöfe von Bamberg und (Eichstätt und Herzog Wilhelm von Bayern eingeladen. Letzterer, dann ein Markgraf von Baden, der propst von (Ellwangen, der Landgraf von Leuchtenberg und mehrere Grafen und (Edelleute waren erschienen. Damit die ungestörte Fortdauer der Hochschule gesichert war, stattete Julius seine Gründung mit den Gütern und (Einkünften der in Kriegszeiten zugrunde gegangenen Frauenklöster Mariaburghausen bei Haßfurt und Zausen bei Kissingen reichlich aus. — (Ein Blick auf die weiteren Regentenhandlungen des Bischofs zeigt uns seine umfassende Tätigkeit auf allen Gebieten. Stadt-, Dorf- und Polizeiordnungen regelten eingehend das bürgerliche Leben, Zent-ordnungen die Rechtspflege. Die Wehrverhältnisse der Stadt Würzburg erfuhren dadurch eine Verbesserung, daß die Bürgerschaft in vier Fähnlein eingeteilt und wohlbewaffnet und geübt wurde. Ihre Offiziere durfte sie sich selber wählen. Die Feuerschlösser an den Musketen fanden (Ersatz durch Luntenschlösser« Julius versah das ganze Land mit vielen Rüstungen und ließ junge Männer die Büchsenmeisterkunst und die Bedienung größerer Geschütze erlernen. Im Jahre \607 erhielt die Landwehr Hüte mit blauen und weißen Federn und ein Musketierröcklein. 6*

3. Bilder aus Frankens Vergangenheit - S. 81

1914 - München : Oldenbourg
— 8* — sechster Abschnitt. Der Dreißigjährige Krieg. 1. Julius Echter von Mespelbrunn (1573—1617). V Seine Jugendzeit. 3m tiefen Speffarttvalde ragt ein liebliches Schlößlein aus smaragdgrünem See, Ihespclbrunn geheißen. Hier in dieser friedensstillen Wasserburg ward *5q<5 dem Ritter Peter Echter von Zuespelbrunn ein Sohn geboren, der in der Taufe Julius genannt wurde und der berufen war, den Namen seines Geschlechtes im Frankenlande unsterblich zu machen für alle Zeiten. Schon im zehnten Jahre seines Lebens erhielt er eine Dompräbende in würzburg. hierauf machte er gelehrte Studien in Mainz, dann besuchte er mit seinem Bruder Sebastian zwei Jahre lang mit rühmlichstem Eifer die Universität Löwen. Mit Erlaubnis des Domkapitels zu Würzburg, dem sie die jeweiligen Universitätszeugnisse vorzulegen hatten, gingen die beiden Echter sodann auf die Hochschule zu Douai in Artois und im Jahre *566 nach Paris. Hier war ihres Bleibens nicht lange, denn schon nach einem halben Jahre oblagen sie ihren Studien auf der berühmten Universität zu Angiers. 3m Spätsommer *567 griffen sie wiederum zum wanderstabe, um ihre gelehrte Bildung in pavia und Rom zu vollenden. Land und Leute hatte Julius Echter sonach genug gesehen, als er in die fränkische Heimat zurückkehrte. Am *o. November *569 wurde der hochgebildete junge Freiherr auf den ihm gebührenden Sitz als wirklicher Kapitular in das Domkapitel eingeführt. Seine tiefe wissenschaftliche Gelehrtheit, seine wahrhafte Religiosität und Humanität, vereint mit ausgebreiteter Welt- und Menschenkenntnis und reicher Erfahrung, und sein offener Sinn für alles (Sute, Schöne und Nützliche kennzeichneten seine ganze Persönlichkeit und erwarben ihm gar bald die allgemeine Achtung und Liebe, infolgedessen stieg er rasch von würde zu würde im Stifte empor. Am *5. April *569 wurde er Domscholaster und schon am August *570 Domdechant. 2. Die Bischofswahl. Bischof Friedrich von wirsberg war am *2. November *573 verschieden und das Domkapitel schritt ungesäumt zu einer neuen Wahl. Am 29. November fand ein höchst feierlicher Gottesdienst in der Domkirche statt, welchem der fürstliche Hofstaat und viel Volk beiwohnten und wobei bewaffnete Bürger unter Anführung des Oberschultheißen die Ordnung aufrecht erhielten. Dann begann die Wahl im Kapitelshause. Sie fiel aus Julius Echter, der als Domdechant das Wahlgeschäft leitete. Bei der alsbaldigen Verkündigung des Wahlergebnisses und der Vorstellung des Neugewählten geriet das Volk in Erstaunen, da es die Wahl eines älteren Kapitulars in Ansehen und würden erwartet Eichelsbacher, Bilder aus Frankens Vergangenheit. ^

4. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 10

1917 - Breslau : Hirt
10 Heimatkunde der Provinz Brandenburg. den allmählich eingewanderten Juden sind ungefähr 125 000 vorhanden, von detien allein in Berlin gegen 100 000 wohnen. Die Bewohner sprechen die deutsche und die wendische Sprache. Von den deutschen Mundarten sind die mitteldeutsche und die niederdeutsche (ich und ick, das und dat) vertreten; die Grenze geht über Luckau, Lübben, Fürstenberg, Sternberg. Von jeder sei eine kleine Probe gegeben: Tie mitteldeutsche Mundart der Niederlausitz. Dupkes Märtine muß in Himmele Schuafe hieten. De Dupkene in Luahme (Frau Dupke in Lahmo bei Guben) wuar mual alleene heeme und dachte onn iähre Martine, dar'r jesturwen wuar. Dua sung'n Battelweiw verr d'r Tiare: „Von Himmel hoch dua kuam ich haar!" Wie de Dupkene dos Heerde, much se de Stobentiäre uff und suade: „Na Weiw, wenn Jähr aus'n Himmele sidd, denn wahrd'r merr o suchen kenn, wos use Märtine mächt." — „I freilich," suad dos Battelweiw, „dar hüdd Schuafe dua obene; aber 's is'n jo monn so sehre kaald derbei." „Ach mein Gott!, suad de Dupkene, und schnall holde se dan Pelz von Buadene runder, packt'n dan Battelweiw 'n Korw rinn und luhß iähre Märtine scheene grießen. Wie iähre Monn von Falde heemkom, verzellte se 's enn. Gottlob machte 's Maul groß uff und suade garnischt. De Dupkene Weende, he dächte woll, se redd'n wos viär, und verzellde no mual von dan Weiwe, wie se jesung'n hädde: „Von Himmel hoch dua kuam ich haar!" Nu griff aber Gottlob nuach d'r Peitsche; doch ha bezwung sich und lachte bloß bitter, als ha suade: „Hält's Maul, tummes Schuaf! So'n Lied steht jo in usen Singebuche." (Nach Gander, gekürzt.) Die niederdeutsche Mundart des Havellandes. Sage von Frau Harke. Vöor ollen Titjen hett upp de Stoellensche Barge ene grootmächtige Riefenfruu woant, dee hett Fruu Harke geheeten. Dee hett moal enen grooten Steen her to foaten kreegen und hett doamett den Hoarelbarschen (Havelbergschen) Dom innen Klump schmeeten wullen. Disse Steen is äär äverscht ut de Haenne uutglipscht unn is upp de Stoellensche Feldmark doal fallen, wo hee noch lange legen hett. (Nach Schwartz.) Die Bildung steht in der Mark auf hoher Stufe; trotzdem gibt es noch Menschen, die nicht lesen und schreiben können. Als Bildungsanstalten dienen Volksschulen, Mittelschulen, höhere Töchterschulen, Realschulen, Präparandenanstalten, Seminarien, Realgymnasien und Gymnasien. Die Wissenschaft wird gepflegt durch die Forstakademie zu Eberswalde, durch die Technische Hochschule zu Charlottenburg, durch die Hochschulen für Landwirt- schaft, Bergbau, Tierarzneikunde und die Universität (430 Lehrer, 8000 Stu- denten) in Berlin. Künstler werden ausgebildet in der Kunstakademie und in der Hochschule für Musik in Charlottenburg. Außerdem sorgen große Biblio- theken (Königl. Bibliothek in Berlin), Sternwarten in Berlin und Potsdam, Luft- und Wetterwarten in Potsdam und Lindenberg bei Beeskow, Museen aller Art (Altes und Neues Museum, Nationalgalerie, Kaiser Friedrich-Museum, Kunstgewerbemuseum, Kolonialmuseum, Museen für Völkerkunde und Natur- kunde in Berlin, heimatgeschichtliche und heimatkundliche Museen an vielen Orten) und Theater für die Förderung von Wissenschaft und Kunst. Die Ge- brechlichen, Verwaisten und Verkommenen erhalten die nötige Schulung in

5. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 107

1917 - Breslau : Hirt
I B. Brandenburchsch-Preußische Geschickte. 107 deutscher Freiheit" genannt. Vollständig wurde die allgemeine Wehrpflicht jedoch erst im Jahre 1814 durchgeführt. g) Die geistige und sittliche Hebung des Volkes. Eine Besserung der Zustände im Lande konnte aber nur dann eintreten, wenn jeder Staats- bürger'danach strebte, selbst besser zu werden. Dies hatten einsichtige Männer erkannt; daher suchten sie die Volksbildung zu heben und die guten Sitten zu fördern. In Berlin hielt Fichte seine berühmten „Reden an die deutsche Nation". Er suchte dadurch das Volk für das Wahre, Schöne und Gute zu be- geistern und mit Liebe für König und Vaterland zu erfüllen. Beim Unterricht der Jugend wurde daraus Gewicht gelegt, alle Anlagen und Kräfte des Menschen, sein Denken, Fühlen und Wollen, gleichmäßig zu bilden, wie es der große Menschenfreund Pestalozzi in der Schweiz lehrte. Ernst Moritz Arndt, Theodor Körner und Max von Schenkendorf hielten dem Volke seine Schmach vor und entflammten es durch feurige Lieder zum Kampfe gegen die Fremdherrschaft. Obwohl Arndt und Stein vor Napoleon nach Rußland fliehen mußten, nützten sie doch dem Vaterlaude, indem sie den Kaiser Alexander zum Kampfe gegen Napoleon zu bewegen suchten. Schiller hatte zwar Deutsch- lands Schmach nicht mehr erlebt; aber seine Mahnung: „Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an; das halte fest mit deinem ganzen Herzen" ging von Mund zu Mund. Der Turnvater Jahn sorgte dafür, daß die Jünglinge körperlich geübt und dadurch zum Befreiungskämpfe vorbereitet wurden. Voll Hoffnung sah jeder Preuße dem Tage der Befreiung des Vaterlandes entgegen. 6. Napoleons Weltherrschaft; sein Zug nach Rußland. Nach dem Frieden zu Tilsit hatte Napoleon seine Macht fast über ganz Europa ausgedehnt. England konnte er zwar nicht besiegen; aber er schädigte es dadurch, daß er das ganze Festland von Europa gegen den englischen Handel absperrte. skontinentalsperre^ Portugal wider- setzte sich dem Befehl, den Handel mit England abzubrechen. Ta vertrieb Napoleon den dortigen König und besetzte das Land. Tie Spanier versuchten es, die Herrschaft Napoleons abzuschütteln; aber er zwang sie wieder zur Unterwerfung. Während dieser Zeit erhob sich auch Österreich gegen den übermütigen Sieger. Das österreichische Heer errang auch bei Gr.-Aspern einen schönen Sieg, wurde aber bald darauf von Napoleon bei Wagram gänzlich geschlagen. Im Frieden mußte Österreich bedeutende Länder abtreten. Danach brach in Tirol ein Ausstand aus, der Napoleon viel zu schaffen machte (Andreas Hoferj; aber zuletzt blieb er auch hier Sieger. In Preußen versuchte es Major von Schill, auf eigene Hand im kleinen mit Napoleon Krieg zu führen; er wurde jedoch mit seiner Reiterschar in Stralsund eingeschlossen und starb dort den Heldentod. Jetzt stand Napoleon auf dem Gipfel seiner Macht und beschloß, auch Rußland zu unterjochen. Mit 600000 Kriegern brach er siegesgewiß auf. Der König von Preußen und die andern deutschen Fürsten mußten ihm Hilfstruppen stellen. Beim Durchzug der großen Heerscharen hatte besonders Preußen arg zu leiden. Die Russen lockten Napoleon tief in das Innere ihres großen Reiches. Er folgte ihnen, weil er hoffte, in der alten Hauptstadt Moskau gute Winterquartiere und reiche Vorräte für seine Truppen zu finden. Kaum war er jedoch in die von deir Russen verlassene Stadt eingerückt, so wurde sie an vielen Stellen zu gleicher Zeit angezündet, so daß an ein Löschen nicht zu denken war. Mitten im Winter mußte Napoleon daher den Rückzug antreten. Hierbei ereilte ihn das Verderben. Durch Hunger, Kälte, ansteckende

6. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 14

1917 - Breslau : Hirt
14 Geographie. Ii Hohenzollernschen Lande. In natürlicher Hinsicht zerfällt es in vier Gebiete, in das Neckargebiet im N., in das Donaugebiet im S., in das Gebiet des Schwäbischen Jura und in das Schwarzwaldgebiet und ist dement- sprechend in vier Kreise eingeteilt. Württemberg ist 19 500 qkm groß (halb so groß wie die Provinz Branden- burg und zählt fast 24 Mill. E. (auf 1 qkm 125 E.). Es umfaßt einen Teil der Gebiete, die in: Mittelalterdas Herzogtum Schwaben gebildet haben. Im Jahre 1803 wurde es zum Kurflirstentum und 1806 zum Königreich erhoben. Gleich Bayern ist es eine eingeschränkte Monarchie. Die Haupt- und Residenzstadt ist Stuttgart, der Mittelpunkt des süd- deutschen Buchhandels und der Sitz einer Technischen Hochschule. Die Württembergische Universitätsstadt ist Tübingen. Das vorwiegende Bekenntnis ist das evangelische. Das Großherzogtum Baden grenzt im O. an Württemberg, im S. an die Schweiz, im W. an Elsaß-Lothringen und die bayrische Rheinpfalz und im N. an Hessen und Bayern. Im S. und W. bildet der Rhein auf langer Strecke die Grenze. Als zwei sehr verschiedenartige Naturgebiete sind die fruchtbare Rheinebene und das Gebirgsland des Schwarzwaldes zu unterscheiden. Baden hat eine Größe von 15 000 qkm (ist also etwas mehr als l so groß wie Brandenburg) und über 2 Mill. E. (auf 1 qkm 140 E.). Der Großherzog residiert in Karlsruhe. Für die Verwaltung ist Baden in 4 Landes- Kommissariatsbezirke und weiter in 11 Kreise eingeteilt. Universitäts- städte sind Heidelberg und Freiburg. Karlsruhe ist Sitz einer Technischen Hochschule, f der Bevölkerung sind katholisch, } ist evangelisch. Das Großherzogtum Hessen. Von diesem Staate haben nur zwei Gebiete, Starkenburg auf der rechten und Rheinhessen auf de^r linken Rheinseite, an der Oberrheinischen Tiefebene Anteil. Etwas nördlicher liegt, getrennt von diesen, das gebirgige Oberhesseu. Hessen hat eine Größe vor: 7700 qkm, ist also nur etwa | so groß als Brandenburg und 1^ Mill. E. (auf 1 qkm 170 E.). Die Haupt- und Residenzstadt Darmstadt besitzt eine Tech- nische Hochschule, während sich die hessische Universität in Gießen befindet, -f der Bevölkerung sind evangelisch, ist katholisch. Tie bayrische Rheinpsalz umfaßt das Gebirgsland der Hardt und die fruchtbare Pfälzer Rheinebene. (Bayern s. S. 8.) Das Reichsland Elsaß-Lothringen. Dieses Land ist seit 1871 wieder deutsch; es wurde durch den Deutsch-Französischen Krieg zurückgewonnen. Die Ausübung der höchsten Regierungsgewalt steht in Elsaß-Lothringen dem Deutschen Kaiser zu; ein Statthalter, der in Straßburg residiert, vertritt ihn. Straßburg ist Sitz einer Universität und gleich Metz eine sehr starke Festung. Elsaß-Lothringen ist 14500 qkm groß (so groß wie Baden) und hat 1-ny Mill. E. (auf 1 qkm 130 E.). -f der Bevölkerung sind katholisch.

7. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 30

1917 - Breslau : Hirt
30 Geographie. Ii Verwaltung sind die 5 Kreishauptmannschaften Dresden, Bautzen, Chemnitz, Leipzig und Zwickau eingerichtet. Die schöne Residenzstadt Dresden ist auch bekannt durch ihre Technische Hochschule und ihre Akademie der bildenden Künste. Leipzig ist Hauptort des deut- schen Buchhandels. Es besitzt eine stark besuchte Universität und eine Akademie der bildenden Künste. In Freiberg befindet sich eine be- rühmte Bergakademie. Die Bevölkerung Sachsens ist fast ganz evange- lisch, das Herrscherhaus aber katholisch. Die thüringisch-sächsische Staatengruppe. Das Land Thüringen ist in viele Staaten geteilt. Die Karte dieses Gebiets zeigt daher ein sehr buntes Bild, wie vor etwas mehr als 100 Jahren der größte Teil unsers Vaterlandes. Die politische Zerrissenheit hat in Thüringen jedoch auch Vorteile gehabt. Manche Fürsten waren eifrig bestrebt, die Kultur in ihren Ländern zu fördern. Das thüringische Volk hat daher ebenfalls eine hohe Kulturstufe er- reicht. Manche Residenzstädte wurden Stätten der Kunst und Wissen- schaft, wie besonders Weimar, wo einst Goethe und Schiller lebten. Die in Sachsen-Weimar gelegene Stadt Jena ist Sitz einer Universität. An der Elbe liegt das Herzogtum Anhalt. Übersicht über die thüringisch-sächsische Staatengruppe. Nr. Namen Rang Hauptstädte Größe in qkm Einwohner in ! auf Taus. 1 qkm 1. Sachsen-Weimar . . Großherzogtum Weimar 3600 420 117 2. Sachsen-Meiningen Herzogtum Meiningen 2470 290 119 3. Sachsen-Altenburg . . Altenburg 1320 220 166 4. Sachsen-Koburg-Gotha „ Koburg 1980 250 127 5. Anhalt Dessau 2300 340 148 6. Schwarzburg-Sonders- hausen Fürstentum Soudershausen 860 90 104 7. Schwarzburg-Rudol- stadt Rudolstadt 940 100 106 8. Reuß Älterer Linie . Greiz 315 72 228 9. Reuß Jüngerer Linie. •' „ Gera 825 150 180 Die kleinen Staaten des mittleren Wesergebiets. Unter ihnen ist das Herzogtum Braunschweig der bedeutendste. Es besteht aus drei größeren Gebieten und mehreren kleineren. Das Hauptgebiet, in dem die Hauptstadt Braunschweig liegt, breitet sich zu beiden Seiten der Oker nördlich vom Harz aus. Die beiden andern größeren Gebiete haben am Harz selbst Anteil. Das westliche zieht sich bis zur Weser hin. Braunschweig ist 3700 qkm groß und zählt 505000 E. (auf 1 qkm 137 E.). Die Hauptstadt Braunschweig ist Sitz einer Technischen Hochschule. Im mittleren Wesergebiete liegen die drei Fürstentümer Waldeck (1120 qkm, 60 000 E.) mit der Hauptstadt Arolsen, Lippe-Detmold (1215 qkm, 150 000 E.) mit der Hauptstadt Detmold und Schanmburg-Lippe (340 qkm, 46 000 E.) mit der Hauptstadt Bückeburg.

8. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 81

1917 - Breslau : Hirt
I B. Brandenburqisch-Preußische Geschichte. 81 Maas. — Kunst und Wissenschaft nahmen in dem jungen Königreiche einen erfreulichen Aufschwung. Der König gründete in Berlin die Akademie der Wissenschaften und berief an diese gelehrte Männer, mit denen die hoch- gebildete Königin Sophie Charlotte (Bild 24) in lebhaftem Verkehr stand. In Halle wurde die heute noch bestehende Universität ins Leben gerufen. August Hermann Francke schuf sich ein bleibendes Denkmal dadurch, daß er aus milden Gaben, gestützt auf Gottvertrauen und Menschenliebe, in Halle wohltätige Anstalten errichtete. Er erbaute dort eine Armenschule, ein Waisenhaus, ein Lehrerseminar, eine Töchterschule, ein Krankenhaus mit einer Apotheke und ein Hospital. Noch heute verbreiten die Frauckeschen Stiftungen großen Segen. Schon als Kurfürst hatte Friedrich die Akademie der Künste gegründet. An dieser wirkte der bedeutende Bildhauer Schlüter, der das Königliche Schloß (Bild 25) fast vollendete, und dem man das berühmte Standbild des Großen Kur- fürsten auf der Brücke vor dem Schlosse verdankt. V. Friedrich Wilhelm I. (1713—1740). 1. Seine Person. Friedrich Wilhelm I. besaß im Gegensatz zu seinem Vater einen kräftigen Körper und ein derbes, aber echt deutsches Wesen. Er war überzeugt, daß nur Sparsamkeit dem Staate aufhelfen könnte. Daher entließ er gleich nach dem Antritt seiner Regierung den größten Teil der Hofbeamten seines Vaters und führte eine einfache, würdige Hofhaltung ein. Er selbst war sehr einfach in Kleidung und Lebensweise. Das gezierte französische Wesen haßte er. Dafür pflegte er Ordnungsliebe, Pflichttreue, Sittenreinheit und Gottesfurcht. Vom frühen Morgen bis zum späten Abend war er bei der Arbeit. Er lebte nach [einem Ausspruche: „Der Regent ist zur Arbeit erkoren." Aber auch vorr seinen Unter- tanerr verlangte er strengste Pflichterfüllung. Wenn er Arbeiter müßig stehen sah, half er mit seinem Stocke nach. Den Torschreiber in Potsdam prügelte er sogar mit denr Stocke aus seinem Bette heraus, als er früh am Morgeu die Bauern vor dem geschlossenen Stadttor warten sah. Am Abend jedoch vergaß er alle Sorgen und saß mit seinen Freunden im Tabakskollegium gemütlich beisammen. Seine Aufgabe bezeichnete er mit den Worten: „Der König ist berufen, unpar- teiisch über allen Ständen zu walten, die Sonderrechte und Sondervorteile zu beugen unter das allgemeine Wohl." 2. Sorge für das Heer. Als der König den Thron bestieg, erklärte er, daß er sein eigener Feldmarschall sein wollte. Während seiner Regierung wurde das Heer von 38000 bis auf 83000 Mann vermehrt. Alle Regimenter mußten stets vollzählig und kriegsbereit sein. Die Hälfte der Soldaten wurde im Auslmrde angeworben; die andre Hälfte bestand aus Landeskindern. Jedes Regiment erhielt im Lande einen bestimmten Bezirk skantmft zugewiesen, aus dem es seine Mannschaften entnehmen mußte. Alle gesunden Knaben wurden in das Soldaten- register eingetragen. Wenn sie zu Jünglingen herangewachsen waren, nmßten sie so lauge eine auffallend rote Binde tragen, bis sie zu den Fahnen einberufen wurden. Vom Militärdienste befreit blieben jedoch die Söhne von Edelleuten, Hirts neues Realienbuch. Geschichte. Z

9. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 109

1917 - Breslau : Hirt
I B. Brcmdenburgisch-Preußische Geschichte. 109 seinem Schlosse vorüberziehen sah. Nun schloß er mit Alexander von Rußland einen Bund, „um Europa freizumachen". Am Geburtstage der Königin Luise [10. Märzs, die den Tag der Befreiung des Vaterlandes nicht mehr erlebt hatte, stiftete der König das Eiserne Kreuz als höchste Auszeichnung für Tapferkeit im Kriege. Am 17. März erließ er den berühmten Aufruf: „An mein Volk", in dem es hieß: „Keinen andern Ausweg gibt es als einen ehrenvollen Frieden oder einen ruhmvollen Untergang." Nun ging eine Begeisterung durch das Volk wie nie zuvor. Das ganze Land glich einen: Kriegslager. „Der König rief, und alle, alle kamen." Beamte und Lehrer, Studenten und Schüler, Kaufleute und Handwerker, Bürger und Bauern eilten zu den Waffen. Jeder Unterschied der Stände war vergessen. Das Unglück hatte alle Landeskinder gleichgemacht. Wer nicht die Waffen führen konnte, der gab, was ihm entbehrlich war, gerrr hin für Freiheit und Ehre, König und Vaterland. Ostpreußen ging mit der Ein- richtung der Landwehr und des Landsturms voran, und die andern Provinzen folgten bald. Preußen stellte 270000 Krieger, den 17. Teil seiner Bevölkerung, gegen den Feind. Die „Dichter der Befreiungskriege" [Ernst Moritz Arudt, Max von Schenkendorf und Theodor Körners begeisterten die Krieger durch ihre feurigen Lieder und weckten die Hoffnung auf bessere Zeiten. o) Groß-Görschen und Bautzen. Vor Beginn des ersten Befreiungs- krieges erließeu die Verbündeten einen Aufruf an die Deutschen. Sie hofften, die Fürsten des Rheinbundes würden sich ihnen anschließen. Dies geschah jedoch nicht, und so konnte Napoleon aus Frankreich und Deutschland ein großes Heer zusammenbringen, mit dem er nach Sachsen vordrang. Bei Groß-Görschen und Lützen unweit Leipzig wurde er von den Verbündeten angegriffen. Die Preußen kämpften mit Löwenmut; aber vor der Übermacht Napoleons mußten sie zurückweichen. General Scharnhorst empfing die Todes- wunde und starb bald darauf in Prag. [Gedicht: „Auf Scharnhorsts Tod" von Max von Schenkendorf.s Napoleon nahm nun ganz Sachsen in Besitz und folgte den Preußen und Russen in die Lausitz. Bei Bautzen kam es zu einer zwei- tägigen, blutigen Schlacht. Da das Heer Napoleons doppelt so stark war als das der Verbündeten, wurden diese wieder zum Rückzüge genötigt. Napoleon hatte jedoch erkannt, daß die Preußen seit Jena und Auerstüdt viel gelernt hatten. Ärgerlich rief er aus: „Nicht einen Nagel von einer Kanone lassen sie sich nehmen!" Freund und Feind waren nach den beiden Schlachten so geschwächt, daß auf Napoleons Vorschlag ein Waffenstillstand für sechs Wochen geschlossen wurde. Während desselben ließ Napoleon das Freikorps des Majors von Lützow, das nicht rechtzeitig das rechte Elbufer erreichen konnte, umzingeln und vernichtete essast ganz. [Gedicht: „Lützows wilde Jagd" von Theodor Körnens 6) Von Bautzen bis Leipzig. Der Waffenstillstand gereichte Napoleon zum Verderben. Österreich und Schweden traten auf die Seite der Verbündeten, und England versprach, Hilfsgelder zu zahlen. Die Verhandlungen wegen des Friedens zerschlugen sich, weil Napoleon in seinem Hochmut zu hohe Forde- rungen stellte. Nach Beendigung des Waffenstillstandes stellten die Verbündeten drei Heere ins Feld: die Nordarmee unter dem schwedischen Kronprinzen

10. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 42

1917 - Breslau : Hirt
42 Geographie. Tt Übersicht über die Provinzen: Preußens. Nr. Namen Größe in qkm Einw inmill. ohner auf 1 qkm Regierungsbezirke 1. Ostpreußen 37 000 2 55 Königsberg, Gumbinnen, Allenstein. 2. Westpreußen 25 500 14 68 Danzig, Marienwerder. 3. Brandenburg 40000 6 150 (Stadtbezirk Berlin), Pots- dam, Frankfurt a. d. Oder. 4. Pommern 30000 14 56 Stettin, Köslin,Stralsund. 5. Posen 29000 2 69 Posen, Bromberg. Breslau, Liegnitz, Oppeln. 0. Schlesien 40 300 •54 132 7. Sachsen 25 300 34 128 Magdeburg, Merseburg, Erfurt. 8. Schleswig-Holstein .... 19000 ,L 92 Schleswig. 9. Hannover 38 500 3 77 Han u ober, Osnabrück, Hil- desheim, Lüneburg,Stade, Aurich. 10. Westfalen 20200 4 198 M ü n st e r,Minden,Arnsberg. 11. Hessen-Nassau 15 700 24 143 Kassel, Wiesbaden. 12. Rheinland mithohenzollern . 28000 74 258 Koblenz, Trier, Cöln, Aachen, Düsseldorf. Zusammen 350 000 ' 401 113 Preußen ist eine eingeschränkte Monarchie. Der König von Preußen ist zugleich Deutscher Kaiser. Die Vertretung des Volkes heißt der Land- tag. Dieser zerfällt in das Abgeordnetenhaus und in das Herrenhaus. Die Haupt-und Residenzstadt Preußens ist Berlin, der Sitz der größten Universität Deutschlands, einer Landwirtschaftlichen und Tierärztlichen Hochschule, einer Bergakademie, einer Akademie der bildenden Künste und einer Akademie der Wissenschaften. Preußische Universitäten gibt es ferner in Breslau, Königsberg,Greifswald, Halle, Kiel,Göttingen, Münster, Marburg und Bonn und in Posen eine wissenschaftliche Aka- demie. Technische Hochschulen gibt es in Charlottenburg, Danzig, Hannover und Aachen. Kiel besitzt eine Marineakademie, Clausthal eine Bergakademie und Eberswalde eine Forstakademie. Von der Bevölkerung Preußens sind fast f protestantisch und ?3- katholisch. Die kleineren norddeutschen Staaten. Zwischen den preußischer: Provinzen Pommern und Schleswig-Holstein siegen die beiden Großherzogtiimer Mecklenburg - Schwerin (13 000 qkm und 640 000 E., auf 1 qkm 49) und Mecklenburg-Streckt; (2900 qkm und 105000 E., auf 1 qkm 36). Die Haupt- städte der beider: Staatei: sind Schwerin und Neu-Strelitz. Die beiden Mecklenburg Haber: eilten gemeinsamen Landtag. Die n:eckler:burgische Universitätsstadt ist Rostock. Das Großherzogtum Oldenburg (6400 qkm und 475'000 E., auf 1 qkm 74), dessen Hauptstadt den gleichen Nair:en trägt, liegt auf der lucker: Seite der unteren Weser. Gleich Mecklenburg-Schwerin stößt es ans Meer. Zu Oldenburg gehören noch die kleineren Fürsten- lürner Birkenfeld und Lübeck.
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