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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 14

1911 - Breslau : Hirt
14 Landeskunde der preußischen Rheinprovinz. Die Erhebungen des Landes kann man auf einer sog. Klimakarte (vgl. Fig. 6, unten) an der geringeren Iahreswärme, auf einer Regenkarte (vgl. Fig. 7, untenan dem reichlicheren Niederschlag deutlich erkennen. Die feuchte Seeluft wird beim Ersteigen der Höhen unter ihren „Taupunkt" ab- gekühlt und verdichtet den Überschuß von Wasserdampf zu Niederschlag. Dieser wird gemessen durch die Höhe der Schicht, die in Wasserform den Boden nach einem Jahre bedecken würde, wenn von allem Tau, Reif, Regen, Schnee usw. nichts verdunstete, nichts oberflächlich abflösse und nichts einsickerte. In Deutschland hat der No der Provinz Posen weniger als 50, dagegen das Mittelgebirge an seinen höchsten Stellen weit mehr als 100 cm Regenhöhe (der Brockengipfel 132 cm). Die mittlere jährliche Regenmenge der Rheinprovinz bleibt unter 100 cm; am Hohen Venn an der West- grenze und bei Lennep an der Ostgrenze steigt die jährliche Niederschlagsmenge zu 120 cm an; am geringsten dagegen ist sie mit 50 cm an der unteren Nahe und im Maifeld am Ostende der Eifel. — Die Zahl der Tage mit mehr als 0,2 mm Nieder- schlag beträgt für Köln (bei 64 cm jährlicher Niederschlagsmenge) durchschnittlich 158,5; dabei sind 25,5 Tage mit Schnee, 21 Tage mit Gewittern — entsprechend für Kleve (bei 77,3 cm)") 168, davon 25,1 bezw. 21. t I unter Sozenüiw. Illllllllll 70-80 Zmtinv. , Ix-: 1!) 50-60 V///////A 80-100 p—ln7fprßofp1.<!. Hl 11 ] 11 ]16-7°Cels. V/M/A 7-8°Cels. I I 60-70 i i 100-120 mm8-9°Cels. Susi üb. 9°Ods. Ssshb über Ixozentmv- 6. Karte der mittleren Jahrestemperatur. 7. Karte der mittleren Regenmenge. (Maßstab liöoooooo,) (Maßstab 1:k000000.) Daß in der Tat das Klima unserer Provinz besonders günstig ist, zeigt sich am besten, wenn man den obigen Zahlen für die mittlere Iahreswärme die Tatsache gegenüberhält, daß (mit Rücksicht auf alle anderen Stellen der Erde unter gleicher Breite) der Mitte unserer Provinz nur eine durchschnitt- liche Jahrestemperatur von 5° C zukommen würde. Trotz alledem zeigen sich im einzelnen zwischen den Tälern und den Höhen bedeutende Gegensätze. Den ersteren ist die wahrhaft gleich- mäßige Milde des Klimas eigen, wie folgende Übersicht (vom Jahre 1885) dartut: 1) Vgl. die Arbeiten von Perlewitz, Moldenhauer und Polis in den „Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde"; Hellmann und Polis, 14. Geographentag, Köln 1903; sowie Pick, Über das Klima am Niederrhein, Kleve 1906, und die Wandkarten von Polis. 2) Statt dieser Mittelzahl hatte Kleve aber i. I. 1877 sog«r 109 cm, dagegen i. I. 1887 nur 46,5 cm Regenhöhe.

2. Heimatkunde für die Provinz Rheinland - S. 81

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Xv. Das Kuhrgebiet. 81 links und rechts von dem hauptstollen oder der Hauptstrecke bergan. Wir klimmen einen solchen Seitenstollen oder Bremsberg hinan, vollgeladene Hunte fördern mit großer Geschwindigkeit die Kohlen hinab und ziehen dabei gleich leere Wagen aufwärts. Einen Augenblick müssen sie halten, damit wir un- gefährdet vorüber können. In gebückter Haltung klettern wir auf dem feuchten, schwarzen und steinigen Loden, dem „Liegenden" des niedrigen Stollens weiter. Seine Decke, das „Hangende", ist durch Balken gestützt, die unter dem gewaltigen Drucke der Steindecke oft wie Streichhölzer zerbrechen. Wir haben eine Arbeits- stätte erreicht. Soeben ist das vor der Kohlenschicht lagernde Gestein losgesprengt worden. Mit picken hacken und klopfen die Hauer das Gestein los, während andere Bergleute, „die Schlepper", die losgelösten Kohlen in Karren laden und zur Hauptstrecke befördern. Wir begrüßen die emsig schaffenden Berg- leute und sind bald in eifrigem Gespräche mit einem der ältern, der uns unter anderm auch von den Gefahren seines schweren Berufes erzählt. Schon manche seiner Kameraden sind durch das Hangende Gestein getötet oder verschüttet worden, andere wurden ein Opfer der schlagenden Wetter. In der Erde bilden sich nämlich böse Gase, die man durch Anlage von Luftschächten aus der Grube zu entfernen sucht. An der Zlamme seiner Sicherheitslampe, die stets geschlossen sein muß, kann der erfahrene Bergmann erkennen, ob schlagende Wetter drohen. Entzünden sich diese gefährlichen Gase, so verbrennen die Bergleute jämmerlich oder werden durch die erstickenden Dämpfe hinweggerafft. „Dennoch," so schließt unser Bergmann, „gehen wir täglich unverzagt mit dem freudigen ,Glück auf' an unser Werk,- denn wir stehen in Gottes Schutz." Wir scheiden von den braven Bergleuten mit dem Gruße „Glück auf" und wenden uns wieder dem Stollen zu. „Es ist still um uns her. Obwohl über 1000 Berg- leute in der Grube arbeiten, ist von ihnen keiner mehr in unserer Nähe. Ihr Arbeitsbezirk verbreitet sich über ungeheure Strecken. Oer einzige Laut in der Stille ist unser eigenes Atmen und das Tropfen herabrieselnden Wassers auf den Boden der Gänge, vor uns starrt die Kohle in glänzenden Blöcken, über uns droht, durch Balken gestützt, eine gewaltige Lage grauen Schiefers. Eine Weile überlassen wir uns dem Eindrucke dieser unterirdischen Welt, und seltsam — mit einem Trale steigt ein farbenprächtiges Bild der Vorzeit vor unsern Augen auf. Wir sehen vor uns eine Landschaft mit hohen, fremd- gestalteten Bäumen. Gewaltige Schachtelhalme und Bärlappe erheben ihre hohen Stämme und wunderlichen Blätterkronen, prächtige Palmen stehen dazwischen, hohe Nadelhölzer bereichern das Pflanzenbild, und baumartige Farnkräuter geben der Landschaft einen eigenen Reiz. Zwischen sumpfigen Inseln und Land- zungen dringt allerwärts das Wasser des Meeres hinein. In seinen Fluten schießen Zische aus der Zamilie der Haie dahin, während am Lande beutegierige Schlangen und Eidechsen einherschleichen. Tropische Hitze liegt über dieser Natur, und Wasserdünste verschleiern die Luft. Was wir da schauen, erscheint wie ein Traum, und doch war es einst lebensvolle Wirklichkeit. Auf diesem Boden war vor vielen tausend Jahren eine stolze Welt. In der vor uns Schulz, Heimatkunde für die Provinz Rheinland. 6

3. Heimatkunde für die Provinz Rheinland - S. 51

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Xi. Oer Westerwald. 51 hauch des Südens über der schönen Gegend. In großen wohlgepflegten Gärten voll Blütenpracht stehen weiße Landhäuser, hohe, schlanke Lebensbäume ragen in fest geschlossenen Pyramiden düster empor. Breitästige Tulpenbäume und Magnolien, malerische Libanonzedern und kraftvolle kalifornische Mammut- bäume nebst blütenreichen, süß duftenden Akazien oder Robinien streben über grünen Teppichrasen auf." 3. Entstehung und Aufbau des Siebengebirges, wie in der Eifel, so hat auch an dieser Stätte Vulkan, der Gott der Schmiede, einst seine Macht ent- faltet und das stolze Siebengebirge geschaffen. Seine Kuppen sind nämlich zumeist aus Trachgt und Lasaltgestein aufgebaut, das dem Kraterschlunde der hier vor Zeiten tätigen Vulkane entstammt. In manchen seiner Gipfel haben wir sogar erloschene Keuerberge vor uns. Xi. Oer Westerwald. 1. Lage und Aufbau. Unser herrliches Siebengebirge bildet den nord- westlichen Ausläufer des Westerwedes, der nur zum kleineren Teile der Rhein- provinz angehört. Der Eifel gegenüber dehnt sich dieses kalte, rauhe Gebirgs- land zwischen Rhein, Lahn und Sieg aus. Seine Kämme und Kuppen bestehen teils aus Schiefer, teils sind sie vulkanischen Ursprungs und daher aus dunklem Lasalt oder hellgrauem Trach^t aufgebaut. 2. Erwerbsquellen. a) Waldreichtum. Dunkle, prächtige Tannenwälder verleihen dem obern Westerwald einen feierlichen Ernst. Doch sind leider auf den höchsten Teilen ganze Waldstrecken ausgerodet. Ungehindert sausen jetzt rauhe Winde über die von Wald entblößten höhen dahin. Um ihre Gewalt zu brechen, hat man Schutzhecken, aus zwei bis fünf Tannenreihen bestehend, angepflanzt, die dem Unkundigen beim flüchtigen Durcheilen des Gebietes mit der Eisen- bahn wie gewaltige Wälder erscheinen. Lichtes Grün herrlicher Laubwälder umfängt uns in den Bergen des unteren Westerwaldes und verleiht diesem Teil des Gebirges ein weit freundlicheres Aussehen. §ür die Bewohner dieser wald- reichen Gebiete bildet naturgemäß die Forstwirtschaft die wichtigste Erwerbsquelle. b) Ackerbau. Dem Ackerbau sind die rauhen, heftigen Nordwestwinde mit ihren häufigen und starken Niederschlägen wenig günstig. Eine unter der Ackerkrume liegende undurchlässige Tonschicht hemmt das Eindringen der Feuchtigkeit in tiefere Erdschichten- so entstehen ausgedehnte Moore. Der obere Westerwald leidet besonders unter diesen ungünstigen Witterung?- und Bodenverhältnissen. Oer Getreidebau erweist sich als wenig lohnend. Die Kartoffeln verfaulen häufig infolge allzuvieler Feuchtigkeit. Die Wiesen, die dazu noch ein bitteres Sumpfheugras hervorbringen, liefern jährlich nur einen Schnitt. An äußerst geschützten Stellen hat man wohl Obstbäume angepflanzt, deren Früchte sich jedoch keines besonderen Wohlgeschmackes rühmen können. Der Volksmund sagt: „Auf dem hohen Westerwald brauchen die Kirschen zwei ^ *

4. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 16

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
§ 98, 99 Europa. 16 Reiher, Störche und rosafarbige Flamingos. Wie traurig aber wird das Bild der Steppe in den überaus heißen, trockenen Sommermonaten! Da erstirbt fast alles Pflanzenleben unter den glühend heißen Sonnenstrahlen; nun liegt die Steppe da grau in grau, ein Bild des Todes. Das ist eine böse Zeit für die Herden. Im kurzen Herbst erwachen unter befruchtenden Regengüssen die Gräser wieder zu neuem Leben. Der lange kalte Winter bringt den Herden aber neue Not. Zwar fällt nur wenig Schnee, und das Vieh findet feine notdürftige Nahrung im Freien; die seltenen, aber furchtbaren Schneestürme bringen oft Hunderten, die sich vor ihnen durch Flucht retten wollen, in verschneiten Schluchten und Seen Tod und Verderben. — Die Kosaken wohnen in langgestreckten Dörfern. Sie sind ein Hirtenvolk. Groß ist der Reichtum an Pferden, Rindern und Schafen. Auf der Halbinsel Krim und nördlich davon, serner in der Kaspischen Senke wird auch das Kamel als Haustier verwandt. Man zählt an 120000 Kamele. Auf 100 Ein- wohner kommen 108 Stück Rindvieh (in Dänemark 71, in Deutschland 32). Ist das Gebiet der Schwarzerde die Kornkammer, so ist die Steppe die Fleisch- kammer Rußlands. Außer lebendem Vieh wird von hier viel Butter versandt. Rußland ist für Deutschland der bedeutendste Butterlieferant, dann folgt Holland und dann Dänemark. — In vielen fruchtbareren Bezirken gewinnt aber die Steppe in den letzten Jahrzehnten das Bild der Schwarzerde, da man viel Weideland in Ackerland umgebrochen hat. Aufgaben: 1. Die Steppe in den vier Jahreszeiten. 2. Der wirtschaftliche Wert der Steppe. § 99. Das kleinste unter den vier Pflanzengebieten ist das der immer- grünen Laubbäume; es umfaßt die Küstenlandschaft des Golfes von Lyon und den größeren südlichen Teil des Rhonebeckens. Verlassen wir das Saöne- becken, das noch ganz das Gepräge der Oberrheinischen Tiefebene trägt, und wandern wir im Rhonebecken nach S, fo umfängt uns bald eine Landschaft mit einer ganz fremdartigen Pflanzenwelt. In den Niederungen breiten sich neben Weizenfeldern große Maisfelder aus. Ausgedehnte Waldungen, die den deutschen Landschaften ihren Hauptreiz verleihen, treffen wir nicht mehr. An ihre Stelle treten Haine von Maulbeerbäumen, edlen Kastanien, immergrünen Eichen, Pinien und Ölbäumen, niedrige Gebüsche von Lorbeer, Myrte, Ole- ander und Buchsbaum. Überall gedeiht die Zwergpalme, und an der französischen Riviera (— Gestade), die den Südsaum der Alpen bildet, gedeiht sogar die Dattelpalme in stolzer Höhe; jedoch gelangen hier ihre Früchte noch nicht zur Reife. In den Gärten reifen außer unseren Obstarten Pfirsiche, Mandeln, Feigen, Apfelsinen, Zitronen und überall ein feuriger Wein. Die Perle unter den Landschaften Europas ist die Riviera. Selbst im Januar beträgt hier die Durchschnittstemperatur + 8 bis 9°. Schon im Februar blühen die Pfirsich- und Mandelbäume; im März pflückt man bereits die ersten Erdbeeren in den Gärten; das ganze Jahr hindurch blühen Rosen und Kamelien. Von

5. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 31

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
31 B. Das Südeuropäische Faltengebirgsland. 112, 113. können die Wildbäche zur Zeit der Schneeschmelze und starker Regengüsse werden. Die schlimmsten Verheerungen selbst der Bäche im Riesengebirge sind gegen ihr Wüten nur Kinderwerk. Erst in jüngster Zeit vermag man durch Anlage von Talsperren (§ 11) und Stauweihern ihre Schrecken zu mildern. Solche Wildbäche sind es auch gewesen, die in den Jahrtausenden die vielen schluchtenreichen Quertäler, die engen Klamme geschaffen haben, in denen die zusammengepreßten Wasser brausend und schäumend dahiuschießen. Wegen der kräftigen Niederschläge sind die Alpen reich an Strömen, Flüssen, Bächen und Seen. Die größten Ströme fließen durch die breiten Längstäler dahin, jedoch haben sich einige ihren Weg auch durch Quertäler ins ebene Land hinaus nach N und S teils gesucht, teils gebildet. Die Quer- täler sind von hoher Bedeutung für den Verkehr; in ihnen führen die Paß- straßen und die Eisenbahnen von X die Alpen hinauf und nach 8 hinunter. In Längstälern fließen: nach W die Rhone, nach 0 die Drau und Sau, in Quertälern nach N der Rhein und der Inn, nach S die Etsch. Am östlichen Abhange der Westalpen entspringt der Po. Die meisten Ströme läutern beim Verlassen der Berge erst ihre Fluten in den herrlichen Seen, die am Saume der Alpen in die auslaufenden Täler eingebettet sind. Durch ihre landschaftliche Schönheit sind besonders berühmt: der Vierwaldstätter- und Geuferfee in der Schweiz, der Maggiore-, der Comer- und der Gardasee in Italien. Aufgaben: 1. Trage die Flüsse und Seen in die Skizze ein! 2. Nenne nach der Karte die Alpenflüsse, die sich durch einen See ergießen! 3. Beschreibe den Lauf der Flüsse! 4. Die Alpen, eine Wasserscheide zwischen Nordsee, Schwarzem und Mittellün- dischem Meer. § 113. Erzeugnisse des Pflanzen- und Tierreiches. Entsprechend dem Klima haben auch die Alpen verschiedene Pflanzengürtel. In den tiefen Tälern gedeihen Kastanie, Walnuß und Wein, an der Südseite auch Apfel- sinen und Zitronen. Die Höhen hinauf führt uns der Weg erst durch Laub-, dann durch Nadelwälder und endlich durch niedriges Kleinholz. Über diesen liegt das Reich der saftig grünen Matten, durchwirkt von farbenprächtigen Alpenblumen. Allmählich hört alles Pflanzenleben auf; wir sind in der todesstillen Welt des ewigen Schnees und Eises. In den höheren Regionen leben Murmeltiere, Gemsen, vereinzelt noch Steinböcke, Steinadler, Schnee- Hühner. — Getreide wird in den Alpen und seinen nördlichen Vorlanden nur wenig angebaut. Der größte Teil des Kulturlandes entfällt auf Wiesen und Weiden. Das Vieh verbleibt während der Sommermonate auf den Matten. Da diese wohl 6—8 Stunden weit von dem Dorfe im Tale entfernt liegen, wird fast alle Milch von den Sennern zu Käse verarbeitet. Aufgaben: 1. Beschreibe aus einer Wanderung vom Kamme bis zum Fuße des Gebirges die verschiedenen Pslanzengürtel! 2. Warum sind die Alpen vorzüglich ein Wiesen- und Weideland?

6. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 85

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
85 Südamerika. dung, in die der Uruguay und der Hauptstrom der Ebene, der Parana, der durch den Paraguay feine größten Wassermassen empfängt, sich ergießen. Das Gebiet, das nach dem La Plata entwässert wird, erreicht fast die Ausdehnung des Mississippigebietes; es ist von der sechsfachen Größe Deutschlands. Aufgaben: 1. Zeichne eine Skizze von Südamerika! 2. Vergleiche Nord-und Süd- amerika nach ihrer Bodeugestaltnng! 3. Beschreibe den Lanf des Orinokos, Amazonenstromes und Paranas! § 166. Klima. Die Flachlandmulde übt auch in Südamerika eine starke Wirkung auf das Klima aus. Durch sie kann die heiße Tropenluft weit uach 8 dringen; aber die kalten Südwinde können auch weit nach X, sogar bis in das Quellengebiet des Paraguays gelaugeu. Jedoch ist die Temperatur Südamerikas weit wärmer als die Nordamerikas, da jenes seine größte Breite»?- Entwicklung in der Tropenzone hat. Nur der südliche Zipfel hat eine durchschnitt- liche Jahreswürme, wie wir sie in unserer Heimat kennen. Auch in Südamerika können die feuchten Südost- und Nordostwinde den Regen ungehindert über weite Gebiete tragen. Am regenreichsten ist das Flußgebiet des Amazonen- stromes. Hier regnet es zu allen Jahreszeiten, während in der Orinoko- und La Plataebene auf die südsommerliche Regenzeit eine lange Dürrezeit folgt. Nicht fo glücklich wie die nordamerikanifche Westküste ist die südamerikanische; sie wird in ihrem mittleren Teile, wie in Dentsch-Westasrika, von einer kalten Meeresströmung begleitet, die die Seeluft entfeuchtet. Daher ist der Küsten- strich überaus regenarm und macht, besonders im Gebiete der doppelkettigen Anden, einen vielfach wüstenartigen Eindruck. Erträge. Wir beginnen, um die Pflanzenwelt kennen zu lernen, uusere Wanderung wieder im N. Sie führt uns an der Küste meist durch Tropen- Wälder und savannenartigen Grasfluren. Im Tieflande des Orinokos wandern wir durch weite, baumarme Steppen, Llanos genannt. Darauf müssen wir uns mühsam einen Weg durch den größten tropischen Urwald (§ 134) der Welt suchen, der fast das ganze Stromgebiet des Amazonas bedeckt. Der Urwald geht nach S in Grasfluren, Campos genannt, über, die von lichten Wäldern unterbrochen werden. Nach und nach wird der Baumwuchs seltener, und wir befinden uns in endlos erscheinenden grasreichen Steppen, in den Pampas, die sich durch die La Plata-Ebene bis nach der Südspitze er- strecken. Steigen wir über die Auden, so führt uns der Weg in der unteren heißen Region (bis 800 in) durch tropische Wälder, bis 2000 m durch die milde Region, wo Kaffee, Bananen, Zuckerrohr gedeihen, bis 3000 m durch die kühle Region mit immergrünen Gebirgswäldern, endlich durch die Hoch- steppen in die Schneeregion. Die dünne Höhenluft können die Indianer, die aus der Ebene kommen und die Päffe überschreiten, ebensowenig vertragen wie die Hinou im Hindukusch (§ 131). — Der Ackerbau Südamerikas steht noch weit hinter dem Nordamerikas zurück; jedoch entwickelt sich das untere Parana- und La Platagebiet immer mehr zu einer der wichtigsten Kornkammern der Welt.

7. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 13

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
13 A. Das Mittel- und Nordeuropäische Schollen- und Tiefland. 97. § 97. Die Tundra, der traurigste Teil Europas, zeigt das dürftigste Pflan- zenleben, wie wir es ähnlich uur auf dem hohen Kamme des Riesengebirges an- getroffen haben. Das trockene Land überziehen dürftige Flechten, die Sümpfe dunkelgrüne Moofe. In dem hartgefrorenen Boden können tiefwurzelnde Holz- gewächfe nicht gedeihen; nur an wenigen günstiger gelegenen Stellen wuchert niedriges Gestrüpp. Auch in diese Einöde hat sich der Mensch gewagt; er würde aber dort nicht leben können, wenn nicht das genügsame Renn- tier ihm fast alles gewährte, dessen er bedarf. Mit ihren Renntierherden ziehen die Lappen und Samojeden von einem dürftigen Weideplatz zum andern. Dabei machen sie Jagd auf die zahlreichen Hermeline, Marder, Eisfüchse, auf Wölfe und Eisbären, deren Pelze sie an die Händler, die auch diese Einöden aufsuchen, verkaufen. Naht der Sommer, fo bevölkern sich die Sümpfe und Meeresgestade mit wilden Polarenten, Gänsen und Schwänen, und den Morästen entsteigen Schwärme von Mücken und Bremsen. Das Waldgebiet. Wandern wir nach 8 weiter, so gelangen wir durch niedriges Buschwerk in das Wald gebiet, das den weitaus größten Teil Nord- und Mitteleuropas einnimmt. Seine nördliche Zone bedecken riesige Nadelwälder, durchwirkt mit dem lebhaften Grün der Birke. Ihnen ver- danken das mittlere und nördliche Schweden und das nördliche Rußland ihren Holzreichtum Die Waldgebiete bedecken dort eine Fläche, die die gesamte Größe Deutschlands, Österreich-Ungarns, Italiens und der Schweiz weit über- trifft. Wegen der kurzen Sommer wächst das Holz sehr langsam; es ist darum äußerst fest und deshalb besonders wertvoll. Schweden und Rußland sind die wichtigsten Länder für die Holzausfuhr. Leider muß man befürchten, daß sie bei der heutigen großen Nachfrage nach und nach zu stark entwaldet werden, da man bei dem vielfach noch ungeordneten Betriebe wenig für Nachwuchs sorgt. — Reich find diese Wälder noch an Wild, an kostbaren Pelztieren wie Fuchs, Zobel, Hermelin, Marder, Nerz und Iltis. Wölfe, braune Bären, Luchse fügen dem Wilde und den Haustieren noch großen Schaden zu. Das riesige Elentier wird leider immer mehr in die morastigen Waldgebiete des Nordens zurückgedrängt. Recht dürftig ist in diesen Waldgebieten der Anbau von Getreide. Dort gedeihen nur Gerste, Hafer und Roggen. Jedoch gestatten die langen Winter den Anbau von Sommergetreide nicht. Aufgabe: Der Wert der Tundra und des skandinavischen und nordrussischen Wald- gebietes. Viel glücklicher ist die Zone der aus Laub- und Nadelhölzern ge- mischten Wälder, die sich fast durch ganz Mitteleuropa erstreckt. Der größere Teil des Landes konnte hier einer gewinnreichen Landwirtschaft, dem Ackerbau, der Viehzucht, dem Weinbau und der Obstbaumzucht nutzbar gemacht werden. Die größten Wälder dehnen sich in Rußland aus. Sie erstrecken sich bis an die „Schwarzerde"; in der Zone der „Schwarzerde" ist der Waldbestand jedoch sehr gering. Die Wälder Rußlands, bestehen auch in der Zone der gemischten

8. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 51

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
51 Zentralasien oder Hochasien. 130, 131. sind auch die Abhänge der Randgebirge nach dem Persischen Golfe und Meso- potamieu hin. Hier erinnert uns die Rosenstadt Schiras an die Rosenfelder von Kosanlyk im Maritzabecken (§ 118). Ganz anders sieht es hingegen auf den Hochebenen aus. Die Randgebirge fangen fast allen Regen auf; infolgedessen erhalten die Hochflächen — wie in Spanien — fast gar keine Niederschläge. Von dem wolkenlosen Himmel strahlt die Sonne glühend heiß auf die Erde. In der sternenklaren Nacht kühlt sich jedoch die Erde wieder schnell ab, und den heißen Sommern folgen kalte Winter. Auf den Hochflächen Armeniens liegt der Schnee fünf bis sechs Monate lang, und der Gipfel des Ararats wird nie schneefrei. Von hier aus werden die Ströme Mesopotamiens gespeist, so daß sie das ganze Jahr hindurch reich an Wasser sind. Ehemals floß es in vielverzweigten Kanälen durch das ganze Zwischenstromland und verwandelte es in eines der srucht- barsteu und volkreichsten Länder des Altertums. Jedoch ist es unter der uns schon bekannten Mißwirtschaft der Türken fast ganz zu einem wüsten Steppen- lande hinabgesunken. Hier ist es so heiß, daß sich bei Bagdad der Sand bis auf 78 0 und die Luft bis auf 55 0 im Schatten erwärmen kann (vielleicht der heißeste Punk^ auf der Erde). Die kleineren Flüsse, die von den Randgebirgen herniedereilen, münden in flache Salzseen oder verrinnen im Sande; ihre Täler, die meist wasserleer sind, heißen Wadis. Wegen der großen Wasser- armnt kann Pflanzenleben auf den Hochebenen kaum gedeihen. Die Reise, die der Besucher dieser Gegenden auf dem Kamele zurücklegen muß, führt ihn tagelang durch grasarme Steppen oder nackte Salz-, Sand- und Steinwüsten. Ihre wenigen Bewohner treiben die Zucht von Schafen, Ziegen und Kamelen. Kleinasien und Palästina waren jedoch vor der Türkenherrschaft weit fruchtbarer als heute, und die Niederlassungen von Deutschen bei Jaffa an der Flachküste des Mittelmeeres beweisen, daß bei guter Bewässerung noch heute jene Gegenden von „Milch und Honig fließen" können. — In den Oasen Arabiens gedeiht besonders die Dattelpalme. Aufgaben: 1. Vergleiche die fruchtbaren Landschaften mit den Hochebenen nach Klima und Erträgen! 2. Welchen Wert hat das Hochland von Armenien für Mesopotamien? Zentralasien oder Hochasien. § 131. Bodengestaltung. Von der Hochebene Irans trägt uns das Kamel durch die öden Felsengebirge des Hindukusch (Hindukusch heißt „Hindntöter", weil die Hindu, die Bewohner Indiens, die kalte, dünne Höhenlust uicht er- tragen können) auf beschwerlichen, nur im Sommer wegsamen Pässen (der bequemste ist der Ehawakpaß — 3550 m —, auf dem schon Alexander 328 v. Chr. nach Indien zog) hinaus nach dem Herzen Asiens, nach Hochasien, dem höchsten und größten Hochlande der Erde, das eine Fläche von der Aus- dehnnng des europäischen Rumpfes bedeckt. Am klarsten können wir uns dieses 4*

9. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 52

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
§ 131, 132. Asien. 52 m riesige Gebiet an einem Höhenquerschnitt veranschanlichen, den man sich vom Tieflande von Hindostan bis znm Sibirischen Tieslande gelegt denkt. Ans dem breiten Tieflande von Hindostan steigt die gewaltigste Gebirgs- mauer der Welt, der Himalaja (= Wohnnng des Schnees) sehr steil hinaus, ein Faltengebirgsbogen, dessen südliche Ansschweisnng uns lehrt, daß er durch mächtigen Schub von N ans aufgefaltet wurde. An Länge übertrifft er die Alpen um mehr als das Doppelte, an Höhe um fast das Doppelte. Auf ihm erhebt sich der Mount Everest zur stolzen, von keinem andern Berge erreichten Höhe von 8840 m (Montblanc 4800 m). Dem höchsten Gebirge ist im N das höchste Hochland der Welt, Tibet, vorgelagert, das mit einer durchschnitt- lichen Höhe von 4000 m achtmal nnser Rheinisches Schiefergebirge übertrifft. Es wird von nackten Felfengebirgen, die mit dem Himalaja parallel laufen, durchzogen. Eines von ihnen wird zu Ehren des schwedischen Forschers Sven Hedin, der sich vor wenigen Jahren um die Ausklärung dieser noch so un- bekannten Gebiete große Verdienste erworben hat, Hedingebirge genannt. Über ein Randgebirge steigen wir in das Hanhai hinab, ein Hochland, das um 3000 m tiefer liegt. Hanhai bedeutet „trockenes Meer"; an die ein- getrockneten Seebecken erinnern noch ausgedehnte Salzebenen. Endlich gelangen wir über die letzten Randgebirge allmählich hinab in die Sibirische Tiefebene. Aufgabe: Beschreibe auf einer Reise von der Sibirischen Tiefebene zum Tieflande von Hindostan die drei Hauptlandschaften! § 132. Klima, Bewässerung und Erträge. In Hochasien herrschen ähnliche klimatische Verhältnisse wie ans dem Hochlande von Iran; nur sind hier die Winter wegen der bedeutenderen Höhenlage noch kälter und die heißen Sommer kürzer. Während im Winter das Thermometer bis ans — 44 0 sinkt, steigt es im Sommer bis auf 45°. Da die hohen Randgebirge fast alle Niederschläge, die hier meist als Schnee niedergehen, aufhalten, sind die Ebenen äußerst regenarm, teilweise sogar regenlos. Auf den gewaltigen Bergrücken bleibt der Schnee fast überall das ganze Jahr hindurch liegen. Die Schnee- felder und die Gletscher dieser Gebiete sind das Mutterhaus der Ströme, die nach allen Seiten hinabströmen, weiten Ländern das befruchtende Wasser zu bringen. Die Flüsse, die in die Hochebenen hinabfließen, enden in falzigen Flachseen oder versiegen nach kurzem Laufe. Daher kann der Ackerbau nur

10. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 54

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
§ 134. 54 § 134. Klim« und Erträge. Indien, wie man kurz die beiden Halb- inseln und die Ostindische Jnselslnr bezeichnet, dieses Wunderland, woher die Phönizier, woher Salomo auf beschwerlichen Land- und Seereisen Gold, Elsen- bein und Gewürze bezogen, wohin kühne Männer im Mittelalter, als die Türken den alten Land- und Seeweg verschlossen, einen neuen Seeweg suchten und endlich fanden, hat seinen Reichtum besonders dem Klima zu verdanken^). a) ftlim«. Indien ist das Gebiet des Monsuns. So heißt hier der Wind, der im Sommer aus der Äquatorialregion nach Nordosten weht, aber auch die Luftströmung, die im Winter ans den nördlichen Regionen nach Südwesten fließt. Der Südwestmonsun bringt im Sommer reiche Niederschläge, der Nordostmonsun hingegen Trockenheit. Am regenreichsten (über 200 cm jähr- liche Niederschlagsmenge, also nahezu viermal so groß als in der Cölner und Münsterschen Bucht) sind die Inseln, der östliche Teil Hinterindiens, die Ebene des Ganges und Brahmaputras. Regenarm ist das Tiesland des Indus, das unter dem Einflüsse des Klimas von Iran steht, ferner das östliche Gebiet des Hochlandes von Dekan; hier halten die hohen Westghats den größten Teil des Regens auf. In diesen Landschaften herrscht die öde Steppe vor. — Mit dem Regenreichtum verbindet sich noch die Luftwärme der heißen Zone. Selbst im Januar beträgt die mittlere Temperatur fast in ganz Südasien 20—25 °, die sich im Juli bis aus 30 0 erhöht. Sie kann aber bis auf 49 0 steigen. In den trockneren Bezirken ist diese Wärme jedoch nicht lästig; nn- erträglich und verderblich wird sie aber dem Europäer in den feuchten, sumpf- reichen Niederungen. b) Pfl«nzenreich. In diesem Klima entfaltet die Pflanzenwelt eine bei- spiellose Üppigkeit und Mannigfaltigkeit. Fast undurchdringliche, immergrüne Tropenwälder bedecken überall die Abhänge der Gebirge. In diesen tro- pischen Urwäldern herrscht ein unaufhörlicher Kampf um Licht und Sonne. Riesenhafte Bäume wie Palmen verschiedenster Art, Tik- (indische Eiche), Ebenholz-, Sandelholz-, Brotfruchtbaum usw. recken ihre gewaltigen Stämme empor und schließen mit ihren bald breitflächigen, bald gefiederten, bald fächerförmigen Blättern das Waldesdach, so daß nach unten auch am hellen Tage nur dämmeriges Licht dringt. Auf den Stämmen wuchern Schlingsträucher (Lianen), die ihre armdicken Taue von Ast zu Ast spannen und dünnere Seile nach oben zum Licht senden. Herrliche Orchideen suchen die Felsenspalte an lichten Ab- hängen auf oder nisten sich in der Rinde hoher Bäume fest. Auf den sumpfigen Stellen schießt ein dichter Wald von Bambusrohr empor, das oft mehr als Armesdicke hat. Dschungeln werden diese Rohrdickichte genannt. Die größten breiten sich am Fuße des Himalajas und in dem Delta des Gauges und *) Bartholomäus Diaz erreichte das „Kap der guten Hoffnung"; Kolumbus suchte .Indien und fand Amerika; daher erhielten die Inseln, die er zuerst antraf, den Namen west- indische, als man später die ostindischen entdeckt hatte. Endlich gelang es Vasco da Gama 1498 an der Küste Vorderindiens zu laudeu.
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