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1. Heimatkunde für die Provinz Rheinland - S. 119

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Bilder aus der Geschichte. 119 neuen Landesherrn- seid ihm, was Ihr mir wäret. Euer Andenken kann kein Schicksal, keine Macht aus meinem und der Uneinigen herzen vertilgen " 13. Die Opfer zu Wesel (1809). Major Schill war ein feuriger Mann, ein Held durch und durch. Er war entschlossen, mit seinen Reitern den Kampf gegen die Unterdrücker Deutsch- lands zu beginnen. Doch Schill war nicht glücklich bei seinem Unternehmen. Er wurde von den Zranzosen verfolgt und warf sich in die Zestung Stralsund. Aber die Kranzosen drangen durch die schlecht verwahrten Tore, und im er- bitterten Straßenkampfe fiel Schill. Schlimmer ging es seinen gefangenen Kameraden. vierzehn lvestfälinger wurden in Lraunschweig und elf junge Offiziere in lvesel erschossen. Ein Denkmal bezeichnet noch heute die Stelle, wo die mutigen Helden den Tod fürs Vaterland starben. folgendes Gedicht erzählt, wie französische Schergen deutsche Männer mordeten: Generalmarsch wird geschlagen zu lvesel in der Stadt, Und alle fragen ängstlich, was das zu deuten hat. va führen sie zum Tore hinaus, still, ohne Laut, vie kleine Schar, die heiter dem Tode ins Auge schaut. Sie hatten kühn gefochten mit Schill am Gstseestrand, Und gehn nun kühn entgegen dem Tod fürs Vaterland. Sie drücken sich wie Brüder die Hand zum letztenmal,- Dann stehn sie ernst und ruhig, die elfe an der Zahl. Und hoch wirft Hans von Zlemming die Mütze in die Luft, „Es lebe Preußens König!" die Schar einstimmig ruft. va knattern die Gewehre,- es stürzt der Braven Reih', Zehn treue Preußen liegen zerrissen von dem Blei. Nur einer, Albert lvedell, trotzt jenem Llutgericht,- verwundet nur am Arme steht er und wanket nicht. va treten neue Schergen, auch ihn zu morden, vor, Und: „Gebet Achtung! — fertig!" schallt's schrecklich ihm ins Ghr. „(D, zielet," ruft er, „besser! hier sitzt das deutsche herz! Die Brüder überleben ist mir der größte Schmerz!" Kaum hat er ausgesprochen, die Mörder schlagen an; Durchbohrt von ihren Kugeln liegt auch der letzte Mann. So starben tapf're Preußen, durch Schande nie befleckt, Die nun zu ew'gem Nuhme ein Stein zu lvesel deckt. 14. Einiges aus Düsseldorfs Sranzosenzeit. Am 21. März des Jahres 1805 lasen die erstaunten Bürger von Düsseldorf am Rathaus einen Anschlag, in dem ihr Herzog, König Max Josef von Ladern, von seinen getreuen Untertanen Abschied nahm und Stadt und Herzogtum an Napoleon abtrat. Als hätten sie etwas Liebes begraben, so schwer fiel es auf die herzen der ahnungslosen Düsseldorfer. Eine neue Zranzosenzeit fing an, von der nun freilich die Landeshauptstadt am meisten erfahren sollte. Der Kaiser gab das Land seinem Schwager Joachim Murat, und bald zog dieser ehemalige Gastwirtssohn, der den Titel „Prinz und Großadmiral von Frank-

2. Heimatkunde für die Provinz Rheinland - S. 121

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Bilder aus der Geschichte. 121 Da kam im November des Lahres 1811 Napoleon selbst mit seiner Ge- mahlin Marie Luise nach Düsseldorf, Drei glänzende Tage bereitete die Stadt ihren hohen Gästen. Die Beamten, der Adel und die Geistlichkeit wetteiferten in lobenden Ansprachen, prunkvolle Mahlzeiten wechselten mit Paraden, Jagden, Schauspielen, Bällen und was sonst die Großen jener Zeit beanspruchten. Aber während am ersten Abend die Stadt prächtig beleuchtet wurde, saß der rastlose Mann im „Jägerhof" und arbeitete. Am andern Morgen ritt er in der $riihe auf seinem weißen Rößlein im fadenscheinigen grünen Rock und dem kleinen Hütchen durch die Stadt, und als er zurückkehrte, wußte er über die ver- Hältnisse der Residenz genauer Bescheid als seine Beamten, die jahrelang in Düsseldorf waren. Nachmittags hielt er Sitzungen mit seinen Räten, sah ihrer Amtsführung scharf nach und schalt seinen Kinanzminister einen Einfaltspinsel und Dummkopf, weil er die Kasse schlecht geführt hatte. 15. Die Rheinprovinz kommt an Preußen. Die gewaltige Völkerschlacht bei Leipzig 1813 bereitete der Macht Napoleons I. ein jähes Ende. In wilder Klucht zog er sich über den Rhein zurück. Der Über- gang Blüchers bei Laub in der Neujahrsnacht 1814 brachte auch dem linken Rheinufer die ersehnte Befreiung vom Zranzosenjoch. Nach geschlossenem Zrieden fiel die aus vielen Ländern und Ländchen bestehende Provinz Rheinland an Preußen. Die Bewohner von Eleve, Mörs und Geldern begrüßten die preußische Herrschaft mit Kreuden- manche übrigen Bewohner der Rheinprovinz beschlich jedoch ein heimliches Grauen vor dem strengen preußischen Regiment. Bald indes erkannten sie, welch trefflichen Tausch sie gemacht, denn unter der vorsorglichen Regierung der hohenzollern blühten die Rheinlande bald zu ungeahnter Größe und Bedeutung auf. Als nun 1870 dem alten Erbfeind nochmals nach dem freien, deutschen Rhein gelüstete, da waren die Rhein- länder die ersten, die als treue Wächter des Stromes sich mit dem Feinde im heißen Ringen maßen. „Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Zest steht und treu die Wacht am Rhein."

3. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 29

1912 - Breslau : Hirt
18. Der Spanische Erbfolgekrieg._ _29 Italien, sondern von Bayern her die grere Gefahr drohe, und ent- warf darauf den Plan zu einem gemeinsamen Feldzuge der verbndeten Heere an der oberen Donau. Whrend er selbst ein kaiserliches Heer die Donau aufwrts fhrte, eilte Marlborough durch Franken nach Schwaben und schlug die Feinde am Schellenberge bei Donauwrth. Beide Feldherren vereinigt brachten darauf dem bayrisch-franzsischen Heere bei Hchstdt eine vernichtende Niederlage bei (1704); der franzsische !|*Jjbt Marschall Tallard wurde von hessen-kasselschen Truppen unter Fhrung des Erbprinzen Friedrich (spteren Landgrafen und Knigs von Schweden) gefangen genommen. Infolgedessen rumten die Franzosen Sddeutsch- land und waren fortan dauernd auf die Verteidigung beschrnkt. Nach- dem sodann im folgenden Jahre der tatkrftige Kaiser Joseph I. seinem Soiep^h Vater Leopold in der Regierung gefolgt war, wurden sie von Marlborough durch die Schlacht bei Ramillies (nrdlich von Namur, Mai 1706) zur Ramimes Rumung fast aller groen Städte der Spanischen Niederlande gezwungen und vom Prinzen Eugen durch seinen Sieg bei Turin (September 1706), Turm me. bei dem die preuischen Truppen unter dem Fürsten Leopold von An- Halt-Dessan groen Ruhm erwarben, auch aus Oberitalien verdrngt. Im Jahre 1708 versuchte ein gewaltiges franzsisches Heer unter Fhrung des Herzogs von Burgund (eines Enkels des Knigs) und des Herzogs von Vendme wieder in die Niederlande einzudringen, wurde aber von Eugen und Marlborough bei Oudenarde (sdlich von Gent an Oub7e0n8aibe der Schelde) geschlagen; nun muten auch die letzten franzsischen Be-satzuugeu aus Flandern und Brabant weichen. Anderseits berschritten jetzt die Verbndeten die franzsische Grenze und eroberten Lille; dazu kam noch die allgemeine Not, die ein ungewhnlich harter Winter der das Land brachte. Ludwig sah sich daher gezwungen, mit den Feinden Unterhandlungen anzuknpfen. Fr diese hatte sich mit ihren Erfolgen auch das letzte Ziel der Kriegfhrung verschoben. In dem Bestreben, Frankreichs Macht mglichst vollstndig zu brechen, handelte es sich fr sie um die Frage, welche Grenzen Frankreich im Frieden behalten solle. Der König wollte jedoch von greren Gebietsabtretungen nichts hren, sondern brach die Ver-Handlungen ab. Er stellte noch einmal ein groes Heer ins Feld, dieses wurde jedoch bei Malplaqnet (zwischen Schelde und <3mittire) voll- Maipiaquet stndig geschlagen (1709); hiermit waren seine letzten militrischen Krfte erschpft. Zugleich liefen fr ihn sehr ungnstige Nachrichten aus Spanien ein. Hier hielten zwar die Kastilianer an Philipp fest, aber die Katalonier wandten sich Karl zu. Er war schon einmal bis nach Madrid vor-gedrungen und zog jetzt nach mehreren Siegen des kaiserlichen Feldherrn, der ihn begleitete, zum zweitenmal in der Hauptstadt ein. Ludwig knpfte daher die abgebrochenen Unterhandlungen wieder an. Man forderte jetzt von ihm, er solle seinen Enkel durch seine Heere aus Spanien ver-treiben. Der König erbot sich, Hilfsgelder zur Vertreibung Philipps zu zahlen, weigerte sich jedoch beharrlich, seine Heere gegen ihn auszusenden.

4. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 114

1912 - Breslau : Hirt
Preuens Sturz. Beginn der k @9 Der Krieg im Jahre 1806. Als Friedrich Wilhelm Iii. im *$$*' Sommer des Jahres 1806 die Nachricht erhielt, da Napoleon mit Eng-land der den Frieden unterhandle und ihm Hannover angeboten habe, kam er zu der berzeugung, da der Kaiser entschlossen sei, Preußen zu vernichten, und setzte daher, um nicht berfallen zu werden, sein Heer auf den Kriegsfu. Whrend er an Napoleon ein Ultimatum richtete, wurde das preuische Heer unter dem Befehle des Herzogs Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig gegen den Thringer Wald vorgeschoben. Es war in drei Armeen eingeteilt, die unter der Fhrung des Herzogs, des Fürsten Hohenlohe-Jngelfingen und des Generals von Nchel standen In den ersten Tagen des Oktober nahm das Heer eine Stellung .wischen der Saale und Eisenach ein. Ohne Preuens Forderungen emer Antwort zu wrdigen, zog Napoleon die Truppen, die er nach dem letzten Feldzuge in Sddeutschland zurckgelassen hatte, am oberen Mam zu-jammert und berschritt den Thringer und granlemoatb. Am 10. Oktober wurde die Vorhut des Fürsten Hohenlohe unter dem Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, der in dem Gesechte fem Leben verlor, be. Saalfeld Saalfeld vollstndig geschlagen und auseinander gesprengt, ^n Uv ,0.0.,80=. ' mcwe 6ic Spitze der franzsischen Armee Naumburg. Aus diese Nachrichten hin befahl der Herzog, den Ruckzug anzutreten, den der Fürst Hohenlohe bei Jena decken sollte. Unvermutet wurden beide Armeen am 14. Oktober angegriffen. Am Rachmittage des 13. und m der Nacht zum 14. hatten bereits franzsische Heeresabteilungen, bei denen sich der Kaiser selbst befand, den Landgrafenberg bei Jena erklommen, ^m Nebel des Herbstmorgens traf Marschall Lonnes, der gegen das !vors Klose-witz vorgehen sollte, auf General Tanentzien'. der gleichfalls im Avan-eieren begriffen war. um eine Gefechtsstellung einzunehmen Nachdem die Preußen von der bermacht nach tapserer Gegenwehr auf das Gros ihres Heeres, das bei Vierzehnheiligen stand, zurckgedrngt worden waren entspann sich bei diesem Dorfe ein heftiger Kampf. Am ochmittag war sowohl die Armee Hohenlohes als auch das Korps Nchels, das z ihrer Untersttzung herangezogen worden mar, zurckgeworfen und be>d gingen in voller Auslosung zurck. Hinter Weimar gerieteni d e fluchtei > den Scharen in den Rckzug der Hauptarme- hinein die nach ihrem Auf. bruch aus Auerftadt bei dem Dorfe Hafsenhauseu^ au^das Korp.-des Marschalls Davot gestoen war. Bei Beginn der Schlacht wurde der Herzog von Brannschweig tdlich verwundet.- Am Nachmittag be-iabl der König den Rckzug, der am Abend und m der Nacht unter zu-nehmender Verwirrung ausgefhrt wurde! dk Trmmer der prechischeu Armee wckten Magdeburg zu gewinnen. General Blcher, dem )ia) Norck mit seinen Jgern und Scharnhorst angeschlossen hatten, schlug ffch nach Lbeck durch und rettete die preuische Waffenehre, mdem er i Sohn des Verteidigers von Breslau tnt Siebenjhrigen Kriege. j\?x vier Wochen spter Tn Ottensen (bei Altona). Vgl. F. Rckerts Graber zu Ottensen .

5. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 115

1912 - Breslau : Hirt
69. 70. Der Krieg im Jahre 1806 und 1807. Der Friede zu Tilsit. 115 hier (bei Ratkau) erst kapitulierte, als er keinen Bissen Brot und keinen *aau. Schu Pulver mehr hatte". Andrerseits ergab sich bereits zwei Tage nach der Schlacht Erfurt und wenige Tage spter Spandau, die Zitadelle Festungen, von Berlin. Napoleon konnte daher schon am 27. Oktober in die Landes-Hauptstadt einziehen, während der König der Kstrin und Grandenz nach Knigsberg floh. Am 28. Oktober streckte der Fürst von Hohenlohe mit dem Reste seiner Armee bei Prenzlau in sreiem Felde vor den Reitern Prenziau. Mnrats die Waffen, und tags darauf ffnete der 81jhrige Kommandant von Stettin die Tore der Festung. Am 1. November fiel Kstrin und bald darauf Preuens Hauptwaffenplatz Magdeburg. In den nchsten Wochen folgten auch die schleichen Festungen Glogan, Breslau, Brieg und Schweidnitz diesem unrhmlichen Beispiele. Napoleons Sieg bei Jena beruhte abgesehen von seiner eigenen Ursachen des strategischen berlegenheit auf der greren Zahl (160000 gegen 3"'r" 130 000 Mann) und der besseren taktischen Ausbildung seiner Truppen. Unter Friedrich dem Groen hatte das Heer in Schlachtordnung eine einzige geschlossene Linie gebildet, die gleichzeitig zum Stoe gegen den Feind vor-gefhrt wurde. Seitdem hatte man an der Vervollkommnung der hierzu notwendigen Bewegungen unermdlich gearbeitet und das Heer zu einem pnktlich arbeitenden Mechanismus ausgestaltet, in welchem jeder Offizier und jeder Mann an seinen festen Platz gebunden war. Dagegen war in Frankreich eine beweglichere Art der Kriegfhrung angenommen und durch Napoleon zur grten Vollkommenheit gebracht worden. Jeder einzelne Teil des Heeres und jeder Befehlshaber war daran gewhnt worden, nach eigener Einsicht zu handeln und zweckmig in das Gefecht einzugreifen. Dieser Beweglichkeit und Selbstndigkeit war das alte preuische Heer er-legen. Daher schlug in Preußen das blinde Vertrauen, das man bisher in die Unbesiegbarkeit des Heeres gesetzt hatte, jetzt in Kopflosigkeit und Verzagtheit um. berdies waren einige Festungskommandanten tatenscheue Invaliden und die Festungswerke selbst im Verfall. 70. Der Krieg im Jahre 1807. Der Friede zu Tilsit. Whrend seines Aufenthaltes in Berlin (November 1806) verfgte Napoleon gegen England die Kontinentalsperre, d. h. er verbot den Handel mit eng-tischen Waren, sperrte den englischen Schiffen alle festlndischen Hfen und ordnete die Verhaftung aller Englnder auf dem Festlande an. Dem Könige von Preußen bot er damals einen Waffenstillstand an; im Ver-trauen auf die Untersttzung der Nation und auf russische Hilfe beschlo dieser jedoch, den Widerstand fortzusetzen. Daher lie Napoleon sogleich die Polen in den neu erworbenen preuischen Provinzen aufwiegeln. Der Kurfürst Friedrich August von Sachsen, dessen Truppen bei Jena rhmlich auf preuischer Seite gefochten hatten, schlo mit ihm Frieden, trat dem Rheinbunde bei und erhielt den Knigstitel. Noch vor Ablauf des Jahres 1806 fanden die ersten Treffen zwischen Russen und Fran-zosen statt. Am 7. und 8. Februar 1807 hielt das russische Heer unter Preuisch-Bennigsen mit Hilfe der Preußen (unter Lestocq) bei Preuisch- ? Eylau (sdlich von Knigsberg) zwei Tage lang den franzsischen ' iso?. 8*

6. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 118

1912 - Breslau : Hirt
118 Napoleons Weltherrschaft. 72. Wellington, nahm, siegte der König Joseph und wurde deshalb zum Lord Welling-ton erhoben. Die franzsischen Truppen erschpften sich im Kleinkriege mit bewaffneten Volkshaufen (Guerillas"), bis schlielich Wellington durch seinen Sieg bei Vit o ri a (in den Baskischen Provinzen, Juni 1813) Spanien endgltig von den Franzosen befreite. 73. Der sterreichische Krieg und die Erhebungen in Norddeutsch-land.' Im Frhjahr 1809 rckte Erzherzog Karl mit dem sterreichischen Hauptheere, unter dessen Fahnen sich die Freiheit Europas geflchtet hatte", in Bayern ein; er lie sich jedoch von Napoleon, der mit Hilfe der Rheinbundstaaten rasch ein starkes Heer gesammelt hatte, durch eine Reihe Feldzug von unglcklicher Gefechte in der Nhe von Regensburg z. B. bei Egg-^ge^burg. Mhl, wo sich Marschall Ney auszeichnete nach Bhmen drngen. Wiederum besetzte Napoleon Wien. Bei seinem Versuche, der die Donau Aspern zu gehen, wurde er jedoch bei Aspern und Eling (am 21. und 21./22. Mi. 22 Mai) blutig zurckgewiesen. Man pries diesen Erfolg des Erzherzogs in sterreich und auch sonst in Europa als ersten vollstndigen Sieg der Napoleon. Da aber jener seinen Erfolg nicht ausntzte, konnte Na-poleon neue Krfte sammeln und namentlich das Heer seines Stiefsohnes heranziehen, der unterdessen ein anderes sterreichisches Heer (unter dem Erzherzog Johann) aus Italien nach Ungarn gedrngt und hier (bei Raab) besiegt hatte. Napoleons zweiter bergang der die Donau fhrte Wagram zu der vernichtenden Niederlage der sterreicher bei Wagram (am ^Wiener' 5. und 6. Juli). Dem alsbald geschlossenen Waffenstillstnde folgte int Friede. Herbst nach Stadions Rcktritt der Friede zu Wien, in welchem sterreich Salzburg an Bayern, Westgalizien an das Groherzogtum Warschau, Ostgalizien an Rußland und seine Lnder am Adriatischen Meere an Frankreich verlor. Napoleon bildete daraus die ^{lyrischen Provinzen", welche mit Frankreich vereinigt wurden. Damals wurde auch der Deutschritterorden aufgehoben und seine Gter von den Fürsten, in deren Gebiet sie lagen, in Besitz genommen. Tiroler Auch hier lief neben dem Kriege eine Volksbewegung her. Dte Ttroler Aufstand hatten sich unter Andreas Hofer, Speckbacher und Haspinger gegen dte ihnen tief verhate Herrschaft der Bayern erhoben und ihre Truppen mehr-mals am Jselberge (bei Innsbruck) geschlagen. Aber im Wiener Fneden wurden die Tiroler preisgegeben. Andreas Hofer, dem schon die Amnestte zugesagt worden war, ergriff ans eigne Faust wieder die Waffen. Nachdem er unglcklich gekmpft hatte, flchtete er zwei Monate lang in den Bergen von Hofers Tod einem Versteck ins andere, wurde endlich verraten, gefangengenommen und tm 1810- Februar 1810 auf Befehl des Vizeknigs von Italien in Mantna erschossen. Friedrich Beim Ausbruch des Krieges zwischen sterreich und Frankretch hatte Wilhelm von bel. Herz0g Friedrich Wilhelm von Brannschweig, der Sohn des bei schweig. Anerstdt verwundeten, unglcklichen Fhrers des preuischen Heerev, in Schlesien und in Bhmen ein Korps gesammelt, das er die schwarze Schar der Rache" nannte, und einen khnen Streifzug durch Mitteldeutschland unter-

7. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 125

1912 - Breslau : Hirt
77. Der Feldzug nach Rußland. 125 D. Napoleons Sturz. tz 77. Der Feldzug nach Rußland. Seit dem Frstentage zu Erfurt Ursachen. ( 71) hatte sich das Einvernehmen zwischen Napoleon und Alexander von Jahr zu Jahr verschlechtert. Die Vergrerung des Groherzogtums Warschau durch Westgalizieu ( 72) erweckte Rulands Verdacht, da Napoleon die Wiederherstellung Polens plane, und durch die mit der Annexion Oldenburgs ( 73) verbundene Entthronung des dortigen Herrscher-Hauses, das mit der russischen Kaiserfamilie verwandt war, fhlte sich der Zar gekrnkt. Andrerseits erregte seine Weigerung, die Kontinentalsperre in seinem Lande streng durchzufhren, den Unwillen des franzsischen Kaisers. Im Jahre 1812 kam es daher zum Bruche. Im Mai entbot Napoleon den Kaiser von sterreich, den König von Preußen und samt-liche Rheinbundfrsten zu sich nach Dresden, um sich ihrer Treue zu ver-sichern, während Alexander mit der Trkei Frieden und mit Schweden ein Bndnis schlo. Napoleon stellte das grte Heer auf, das bis dahin jemals unter Der Feidzug. die Waffen gerufen worden war, nmlich der eine halbe Million Soldaten, von denen aber nur der kleinere Teil aus Franzosen bestand; die Hauptkontingente brachten die linksrheinischen Deutschen, die Staaten des Rhein-bundes, die Italiener, Niederlnder und Polen auf. Preußen mute ein Hilfskorps von 20000 und sterreich ein solches von 30000 Mann stellen. In drei Heere geteilt, rckte die Groe Armee" in Rußland ein. Die Nordarmee, bei der sich die Preußen unter General Jorck befanden, fhrte Macdonald durch Kurland in der Richtung auf Petersburg. Eine Sdarmee bildeten die sterreicher unter Schwarzen-berg in Galizien; da aber sterreich und Rußland in geheimem Einverstndnis standen, wurde hier nur ein Scheinkrieg gefhrt. Die Hauptarmee marschierte unter Napoleons persnlicher Fhrung der Kowuo und Wilna in der Richtung auf Moskau und schlug bei Smolensk die von Barclay Smoiensk. de Tolly gefhrten Russen. Der altrussische Fürst Kntnsow, der hierauf an dessen Stelle trat, wich vor Napoleon bis vor die Tore der Haupt-stadt zurck. Hier, bei Borodino, errang dieser unter schweren Verlusten Borodwo. einen zweiten Sieg und zog am 14. September in Moskau ein; sein Heer war durch diese Schlachten und unter den Strapazen unaufhrlicher Mrsche bei schlechter Verpflegung und einreiender Znchtlosigkeit bereits bis auf 100000 Mann zusammengeschmolzen. In der Erwartung aber, da Alexander jetzt um Frieden bitten werde, sah er sich getuscht. Alexander wurde von der national-rnssischen Partei und den Offizieren seiner Armee beschworen, nicht nachzugeben. Ihre Bitten wurden durch den Freiherrn vom Stein untersttzt, der sich beim Beginn des Feldzuges auf eine Einladung des Kaisers aus Prag nach Petersburg begeben hatte.1 1 In Steins Dienste (als Sekretr? trat damals Arndt, der seine Stellung als Universittsprosessor in Greifswald hatte aufgeben mssen und zuletzt in Breslau ge-lebt hatte, wo sich in jenen Tagen die trefflichsten Männer Preuens (Scharnhorst, Gneisenau, Blcher) zusammenfanden.

8. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 135

1912 - Breslau : Hirt
81. 82. Der Wiener Kongre. 135 Bald aber (27. Februar) erfocht Schwarzenberg der Dubiitot, der zu seiner Verfolgung ausgesandt war, bei Bar-sur-Aube einen Steg.1 Blcher dagegen vereinigte sich in Soissons mit der Nordarmee, die 27. Febr. inzwischen nach Eroberung der Niederlande in das nordstliche Frankreich eingerckt war, und wies bei Laon (9./10. Mrz) einen Angriff Napoleons f" zurck, konnte jedoch nicht hindern, da dieser sich nochmals gegen die ' at5' Hauptarmee wandte. Nachdem sich gerade damals der Kongre zu Chtillou ohne Ergebnis aufgelst hatte, fand Schwarzenberg nach einem erneuten Siege (bei Arcis-sur-Aube) endlich den Mut zum Vormarsche auf Paris. Ar^sur-Zugleich rckte auch Wellington (vgl. 71) von Spanien her in Frankreich ein und besetzte Bordeaux. Whrend Napoleon durch einen Vorsto otbeau*. nach Lothringen die Verbndeten von der Hauptstadt abzuziehen suchte, vereinigten sich Blcher und Schwarzenberg zu gemeinschaftlichem Vorgehen, erstrmten am 30. Mrz den Montmartre und zogen am folgenden Tage Moni-unter dem Jubel der kriegsmden Bevlkerung in Paris ein. Auf Antrag Talleyrands erklrte der Senat Napoleon und seine Absetzung Dynastie fr abgesetzt. Da ihm auch das Heer den Gehorsam verweigerte, 9lapoieon5' mute er (in Foutaiuebleau) sich zur Abdankung bequemen.2 Nach dem Vorschlage des russischen Kaisers wurde ihm die Insel Elba als souvernes Frstentum nebst einer reichlichen Zivilliste angewiesen; seine Gemahlin erhielt das Herzogtum Parma. Durch Alexanders Gromut wurde auch Frank-reich selbst, dessen Knigsthron Ludwigs Xvi. Bruder als Ludwig Xviii. ncbe bestieg, mit groer Milde behandelt. Es behielt nicht nur die Grenzen von 1792, sondern auch das Kohlengebiet von Saarbrcken und alle von Napoleon geraubten Kunstschtze (bis auf Schadows Viktoria, die von den Preußen im Triumphe nach Berlin zurckgefhrt und mit dem Eisernen Kreuze geschmckt wurde), brauchte auch keine Kriegskostenentschdigung zu bezahlen. Den Monarchen von Preußen und Rußland und dem Feldmarschall Blcher, die im Sommer London besuchten, bereitete die dortige Bevlkerung einen begeisterten Empfang. Der Wiener Kongreh und die Herrschaft der Hundert Tage. 82. Der Wiener Kongre. Im Herbste des Jahres 1814 traten Alexander, Friedrich Wilhelm, die deutschen Fürsten und die Minister der meisten europischen Staaten in Wien zu einem Kongre zusammen, um die politischen Verhltnisse Europas neu zu ordnen. Frankreich wurde in den Verhandlungen durch Talleyrand, Preußen durch Hardenberg und W. von Humboldt, sterreich durch Metternich vertreten. Als Ratgeber Kaiser Alexanders in den deutschen Angelegenheiten hatte sich der Freiherr vom Stein eingefunden. Es war die glnzendste Versammlung, die Europa seit langen Zeiten gesehen hatte. Feste und Vergngungen aller Art unter-brachen den Gang der Geschfte. 1 Hier empfing der kaum siebzehnjhrige Prinz Wilhelm von Preußen die Feuer-taufe und erwarb das Eiserne Kreuz. 2 $tt denselben Tagen erfocht Wellington noch einen Sieg bei Toulouse (der Soult).

9. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 128

1912 - Breslau : Hirt
128 Die deutschen Befreiungskriege. 79. 80. Unterdessen hatte Napoleon schon wieder 120000 Rekruten in Frankreich ausgehoben. Als er durch die Truppen des Rheinbundes verstrkt Erobgrschen [n Sachsen einrckte, wurde er am 2. Mai von dem Hauptheere der Ver-2'Otm' bndeten, bei dem sich auch Friedrich Wilhelm und Alexander befanden, bei Grogrschen (unweit Ltzen) angegriffen. Nach wechselvollem, blutigem Kampfe traten die Verbndeten tags darauf den Rckzug an, ohne dem Sieger irgendwelche Trophen zu berlassen. Unter den Ver-wuudeteu befand sich Scharnhorst, der Generalquartiermeister des preuischen Heeres; er starb bald darauf an seiner Wunde in Prag, wo er sterreich fr die Verbndeten zu gewinnen suchte. An seine Stelle Bautzen trat Gneisenan. Am 20. und 21. Mai wurde bei Bautzen die zweite Mi-Schlacht mit gleichem Ausgange geschlagen; die Verbndeten zogen sich bis nach Schlesien zurck. Hamburg wurde von Davot zurckerobert und gemihandelt, Breslau von Napoleon besetzt. Waffen- Ein Waffenstillstand, den er gleichwohl in der Erkenntnis, noch nicht stillstand. Zulnglich gerstet zu sein, und aus Besorgnis vor sterreich seinen Feinden anbot, wurde angenommen. Das Ltzowsche Freikorps, das hier-von nicht rechtzeitig verstndigt werden konnte, wurde vou berlegeneu Streitkrften bei Kitzen (unweit Leipzig) berfallen und fast vernichtet; Ltzow selbst und Krner entkamen. Bndnis Whrend des Waffenstillstandes schloffen Rußland und Preußen ein mit England. Bndnis mit England. England versprach Snbsidien zu zahlen, Preußen dagegen nach dem Friedensschlu Ostfriesland an Hannover abzutreten. Auch Schweden, wo Bernadotte zum Nachfolger des kinderlosen Knigs gewhlt worden war (1810), trat dem Bunde bei. Alexander hatte ihm fr Finnland Norwegen zugesagt, das er nach dem Kriege den mit Napoleon verbndeten Dnen zu entreien beabsichtigte. Ssterreich. sterreich unternahm es jetzt, zwischen den Kmpfenden zu ver-Mitteln. Metternich verhandelte mit den Abgesandten beider Parteien in Prag; er ging dabei lediglich von dem Interesse seines Staates ans und wnschte ihn von Napoleons bermacht zu befreien, aber zugleich zu vermeiden, da an Stelle des franzsischen ein russisches Ubergewicht trete. Seine Vorschlge lieen Napoleon ein mchtiges Frankreich brig, wurden aber von ihm zurckgewiesen. Kurz vor Ablauf des Waffenstill-standes erklrte daher sterreich seinen Beitritt zur Koalition. Die Auf- 80. Der Sommer- und Herbstfeldzug. Napoleon hatte sein Heer stenung. inzwischen auf der 400000 Mann verstrkt und links der Elbe zusammen-gezogen; sein Hauptquartier befand sich in Dresden. Eines seiner Heere stand in Spanien gegen Wellington im Kampfe (vgl. 71); berdies erforderten die ausgedehnten Ksten seines Reiches bedeutende Krfte zum Schutz gegen einen Landnngsversuch der die See beherrschenden Englander. Von den Rheinbundstaaten hielt Bayern einen Teil seines Kontingentes noch zurck. Waren auch bei Beginn des Feldzuges die Krfte auf beiden Seiten einander ziemlich gleich, so durften doch die Verbndeten hoffen,

10. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 130

1912 - Breslau : Hirt
I 130 Die deutschen Befreiungskriege._ 80- nach Eintreffen der russischen Reservearmee (unter Bennigsen) ein bedeutendes bergewicht an Zahl zu erreichen. Sie hatten drei Armeen aufgestellt. Die Armeen. 1. Die Nordarmee, unter Fhrung Beruadottes, des Krn-Prinzen von Schweden, hatte ihr Hauptquartier in Berlin. Unter ihm befehligten die Generale Blow und Tauentzien preuische Korps. 2. Die Schlesische Armee stand unter Blcher in der Nhe von Breslau. Sie setzte sich aus Preußen unter Jorck und aus Russen unter Sacken und Langeron zusammen. 3. Etwa so stark wie diese beiden Armeen zusammen war die Bh-mische oder Hauptarmee, die um Prag zusammengezogen wurde. Ihren Hauptbestandteil bildeten die sterreicher; dazu kamen die pren-ifchen Garden und russische Korps. Den Oberbefehl fhrte Fürst Schwarzenberg. In seinem Hauptquartier hielten sich die drei verbndeten Monarchen auf. Kriegsplan. Nach dem gemeinsam festgestellten Plane sollten die Armeen gegen die Aufstellung des Feindes gleichzeitig vorgehen, dagegen jede einzelne zurckweichen, wenn der Feind berlegene Krfte gegen sie wende. Nordarmee. Nach Ablauf des Waffenstillstandes ging Napoleon zum Angriff gegen Blcher vor und entsandte Ondinot gegen die Nordarmee; diesen sollten Truppen aus Magdeburg und Davot aus Hamburg untersttzen. Als Oudiuot am 23. August aus dem wald- und sumpfreichen Gelnde zwei Stuaut Meilen sdlich von Berlin heraustrat, wurde er bei Grobeeren von ' den preuischen Korps unter Blow und Tauentzien angegriffen und besiegt, so da er der die Elbe zurckgehen mute. Die von Magdeburg heran-Hageiberg. rckende Truppenabteilung wurde bei Hagelberg zersprengt. Auf die Nachricht von diesen Niederlagen zog sich Davot nach Hamburg zuruck, Gadebusch. gegen ihn siel in dem Gefecht bei Gadebusch (in Mecklenburg-Schwerin. 26. August) Theodor Krner. Schlesische Inzwischen hatte die Hauptarmee das Erzgebirge berschritten.und Smrmee- ntigte Napoleon durch ihren Vormarsch gegen Dresden, von Blcher abzulassen und nach Sachsen zu eilen. Der Marschall Macdonald blieb mit einem Korps in Schlesien; als er jedoch am 26. August die Wutende Kaybach Neie bei ihrer Mndung in die Katzbach berschritt, griff ihn Sucher 26. August, ^erraschend an und schlug ihn vollstndig. Die hochgehenden Wasser der beiden infolge anhaltender Regengsse stark angeschwollenen Flusse erschwerten seinen Rckzug. Nachdrcklich verfolgt, gmg er mit fernem fast aufgelsten Korps bis der die Elbe zurck. Dresden Dagegen scheiterte der Angriff der Hauptarmee auf Dresden am 26-/27. iug. 26 und 27 August. Der hier erlittene Verlust wurde jedoch dadurch wieder ausgeglichen, da es den Verbndeten gelang, den General Van-dmme, der sich bei der Verfolgung zu weit ms Gebirge vorgewagt Ulm und hatte, bei Kulm und Nollendors unweit Teplttz) emzumeh-n und zur Wafsenstrecknng zu ntigen, wobei sich die Preußen unter Kleist aus-zeichneten (29. und 30. August).
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