Ortskunde. 19
sätze sind jetzt auf den Metalltüren der Schloßkirche in Bronze eingegraben. Auf
dein Marktplatze hat man dem großen Reformator und seinem Freunde 'Wdanchtljon
ein Denkmal gesetzt. In der Schloßkirche, wo beide gelehrt haben, befinden sich
ihre Grabstätten wie auch die ihrer hohen Beschützer, der Knrfürsten Friedrich
des Welsen und Johann des Beständigen. Das Nathans und die Stadtkirche sind
bemerkenswert dnrch berühmte Gemälde von Lnkas Cranach. Sein früheres
Wohnhaus ist wie das Melanchthons durch eine Gedenktafel bezeichnet. Bor dem
Elsterlore hat man anch die Stelle, wo Luther am 10. 12. 1520 die päpstliche Bulle
verbrannte, mit einer Eiche geschmückt und umgittert. Die Räume des ehemaligen
Augnsliner-Klosters dienen jetzt als Predigerseminar.
Luther- und Melanchthondenkmal aus dem Marktplatze in Wittenberge
Coswig (9). Die Umgebung ist wenig fruchtbar; die Bewohner wandten sich
daher^ hauptsächlich der Fabriktätigkeit und dem Gewerbe zu. Besonders blüht
die Wollmaren- und Tuchfabrikation. Außerdem gibt es Sägemühlen, Ziegeleien
und Töpfereien, Papier- und Zündholzsabrikeu, Braunkohleil- und Bergmehlgruben.
Das alte Schloß, in dem Luther und Mclanchthon gern und oft weilten,
dient jetzt als Strafanstalt.
Roullll (11), d. h. die Stadt in der Rossel-Ane. Die fruchtbare Umgebung wies
die Bewohner auf den Ackerbau, die günstige Lage au der Elbe und drei Eisen-
bahnen auf gewerbliche Tätigkeit hin. Die nahen Waldungen veranlaßten die
Anlage von Sägemühlen, die Tongruben die von Ziegeleien, die reichen Kartoffel-
ernten die von Brennereien und Stärkefabriken. Die bedeutendsten Anlagen sind
die Schiffbauerei (Werft) und der Peiroleumhafen, die Zitronensäure- und die
^trontianfabrik. (Die Strontianfalze finden bei der Reinignng des Zuckers und
bei der Herstellung des bengalischen Feuers Verwendung.) In dem Schlosse nimmt
häufig die herzogliche Familie Wohnung.
2*
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt]]
TM Hauptwörter (200): [T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Johann Lnkas_Cranach
106
8. Das Land zwischen Saale und Elbe,
2. Was für eine Landschaft bezeichnet der Name „Heide?"
Gewöhnlich denken wir uns darunter eine große Fläche mit sandigem
Boden, der mit dem rötlich blühenden Heidekraut bewachsen ist. Das ist
aber hier nicht der Fall. Heidekraut finden wir nur an den Rändern
der Wege und auf kleinen unfruchtbaren Flächen. Die Dübener Heide
gehört zu den größten und schönsten Wald gebieten unserer Heimatprvvinz.
Sie besteht vorherrschend aus Nadelwaldungen. Wir treffen hohe und
starke Bäuine an, von denen mancher einen Wert von 200 Ji> hat. Die
Bewohner von Schiniedeberg und Düben sagen: „Wir machen einen Ausflug
in die Heide" (Heidewald. Vergleiche Letzlinger Heide im Nw. von
Magdeburg).
3. Wir lernen die Dübener Heide am besten kennen, wenn wir
sie im Geiste durchwandern.
Wir wandern auf der alteu Heerstraße, die von Düben über
Remberg nach Wittenberg mitten durch die Heide führt. Es geht
bergauf und bergab; denn die Gegend ist nicht eben, wie man häufig
annimmt. Sie ist stellenweise sogar bergig (Tannenberg bei Schmiede-
berg 180 m hoch). Rechts und links begleiten uns dichte wohlgepslegte
Taunenivaldungen. Wir beobachten, wie mehrere Eichhörnchen flink und
behend von Ast zu Ast hüpfen, von Baum zu Baum springen. Sonst
herrscht tiefe Stille im Walde. Jetzt stehen wir vor einer größeren
Wiese; dahinter rauscht eiuer kleiner Laubwald. Wir sind in der Mitte
der Heide. Zwischen hohen Bäumen auf einer Anhöhe liegt ein gewaltiger
Granitblock, umgeben von Bänken. Wir fetzen uns nieder, um uns von
dein zweistündigen Marsche etwas auszuruhen. Könnte dieser Steinblock
reden, so würde er uns von unserem Dr. Martin Luther erzählen.
Aus der Vorderseite lesen wir den Namen „Lutherstein". Woher dieser
Name? Als Luther auf diesem Wege von Wittenberg nach Leipzig reiste,
um hier mit dem Gelehrten Dr. Eck über die Richtigkeit der evangelischen
Lehre zu reden, brachten ihn seine Freunde und Studenten bis an diesen
Ort. An diesem Steine nahmen sie Abschied von ihm und wünschten ihm
guten Erfolg. An diesem Steine erwarteten sie ihn, als er heimkehrte.
Diesen Stein bestieg er und erzählte ihnen von dein, was er in Leipzig
gesehen und gehört hatte. Im Jahre 152 L verabschiedeten sich hier seine
Freunde von ihm, als er im Wagen von Wittenberg über Düben nach
Worms suhr. Nachdem wir uns ausgeruht haben, überlegen wir, wohin
mir nun reisen. Der Weg nach N. würde uns in 2 Stunden nach Kemberg
führen. Auf herrlichen Waldwegen könnten wir nach Oranienbaum und
von hier nach Dessau Wauden. Reisten wir im rechten Winkel nach links,
so würden wir in derselben Zeit den Westrand der Heide erreichen. Da
der Schlüssel zur Dübener Heide das Eisen-Moorbad Schmiedeberg
ist, so richten wir unsere Schritte nach O. Nach zweistündiger Wanderung
erreichen wir diesen Badeort. Ehe wir in die Stadt gehen, besteigen nur
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
120
8. Das Land zwischen Saale und Elbe.
2. Was für eine Landschaft bezeichnet der Name „Heide?"
Gewöhnlich denken wir uns darunter eine große Fläche mit sandigem
Boden, der mit dem rötlich blühenden Heidekraut bewachsen ist. Das ist
aber hier nicht der Fall. Heidekraut finden wir nur an den Rändern
der Wege und auf kleinen unfruchtbaren Flächen. Die Dübener Heide
gehört zu den größten und schönsten Waldgebieten unserer Heimatprvvinz.
Sie besteht vorherrschend aus Nadelwaldungen. Wir treffen hohe und
starke Bäume an, von denen mancher einen Wert von 200 J(s> hat. Die
Bewohner von Schmiedeberg und Dübeu sagen: „Wir machen einen Ausflug
in die Heide" (Heide = Wald. Vergleiche Letzlinger Heide im Nw. von
Magdeburg).
3. Wir lernen die Dübener Heide am besten kennen, wenn wir
sie im Geiste durchwandern.
Wir wandern auf der alten Heerstraße, die von Düben über
Kemberg nach Wittenberg mitten dnrch die Heide führt. Es geht
bergauf und bergab; denn die Gegend ist nicht eben, wie man häufig
annimmt. Sie ist stellenweise sogar bergig (Tannenberg bei Schmiede-
berg 180 in hoch). Rechts und links begleiten uns dichte wohlgepflegte
Tannenwaldungen. Wir beobachten, wie mehrere Eichhörnchen flink und
behend von Ast zu Ast hüpfen, von Baum zu Baum springen. Sonst
herrscht tiese Stille im Walde. Jetzt stehen wir vor einer größeren
Wiese; dahinter rauscht einer kleiner Laubwald. Wir sind in der Mitte
der Heide. Zwischen hohen Bäumen aus einer Anhöhe liegt ein gewaltiger
Granitblock, umgeben von Bänken. Wir setzen uns nieder, um uns von
dem zweistündigen Marsche etwas auszuruhen. Könnte dieser Steinblock
reden, so würde er uns von unserem Dr. Martin Luther erzählen.
Aus der Vorderseite leseu wir den Namen „Lutherstein". Woher dieser
Name? Als Luther aus diesem Wege von Wittenberg nach Leipzig reifte,
um hier mit dem Gelehrten Dr. Eck über die Richtigkeit der evangelischen
Lehre zu reden, brachten ihn seine Freunde und Studenten bis an diesen
Ort. An diesem Steine nahmen sie Abschied von ihm und wünschten ihm
guten Ersolg. An diesem Steine erwarteten sie ihn, als er heimkehrte.
Diesen Stein bestieg er und erzählte ihnen von dem, was er in Leipzig
gesehen und gehört hatte. Im Jahre 1521 verabschiedeten sich hier seine
Freunde von ihm, als er im Wagen von Wittenberg über Düben nach
Worms fuhr. Nachdem wir uns ausgeruht habeu, überlegen wir, wohin
wir nun reisen. Der Weg nach N. würde uns in 2 Stunden nach Kemberg
führen. Aus herrlichen Waldwegen könnten wir nach Oranienbaum und
von hier nach Dessau wandern. Reisten wir im rechten Winkel nach links,
so würden wir in derselben Zeit den Westrand der Heide erreichen. Da
der Schlüssel zur Dübener Heide das Eisen-Moorbad Schmiedeberg
ist, so richten wir unsere Schritte nach O. Nach zweistündiger Wanderung
erreichen wir diesen Badeort. Ehe wir in die Stadt gehen, besteigen wir
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
28
Durchflossen wird das Hügelland von der Mansfeldischen
Wipper. Rechts von dieser liegt das Städtchen Mansseld. Es
hat noch nicht 3000 Einwohner. Darunter sind viele Bergleute
und Steinbrecher.
Der größte und auch bekannteste Ort im Mansfeldischen ist
Eisleben, wo Luther am 10. November 1483 geboren wurde und
am 18. Februar 1546 auch gestorben ist. Weiche Stadt ist durch ihn
besonders wichtig geworden? — Wann begann er dort die Reformation? — In
der Marktkirche hat er 4 Tage vor seinem Tode zum letzten male gepredigt;
in dieser Kirche ist eine Kanzel aus Eicheuholz, die noch heute als Luther-
kanzel gilt. — In der Lutherstraße steht das Geburtshaus Luthers, von
den Einwohnern das Lutherhaus genannt. Ueber der Hausthür ist Luthers
Bildnis angebracht. Dasselbe ist in Stein gehauen und trägt die Umschrift:
„Gottes Werk ist Luthers Lehr, drum vergeht sie nimmermehr!" — Auf dem
Marktplatze ist dem großen Reformator ein Denkmal errichtet.
Auch bei Eisleben wird viel Bergbau getrieben. — Die Stadt
zählt 23000 Einwohner.
Wichtige Kupferwerke befinden sich noch bei Hettstedt an der
Wipper. 9000 Einwohner.
Ein Teil der Grafschaft Mansfeld kam unter Friedrich Ii., das
übrige 1815 an Preußen.
Unterhalb Hettstedt tritt die Wipper in das Herzogtum Anhalt
ein. Hier mündet sie auch, nachdem sie (links) noch die Eine
ausgenommen hat, oberhalb Bernburg in die Saale.
An der Eine liegt die gewerbreiche Stadt Aschersleben mit
24 000 Einwohnern. Dicht bei der Stadt liegt die alte Burg
Askauien, die mit der dazu gehörigen Grasschaft eine der ältesten
Besitzungen des Hauses Anhalt bildete.
In der Mitte des 13. Jahrhunderts wurden die anhaltischen Länder
geteilt. Seitdem wurde die Grafschaft Askanien von besonderen Grafen be-
herrscht. Als diese im Jahre 1315 ausstarben, kam sie an das Bistum
Halberstadt.
Bei Aschersleben ist in neuerer Zeit ein Steinsalzlager
entdeckt.
Welche Städte berührt man, wenn man mit der Bahn von Nord-
hausen nach Dresden, von Aschersleben nach Berlin, von Aschers-
leben nach Gera fährt?
11. Drei, die vom Brocken kommen.
Auf dem Brockeu entspringt die Ilse. Sie bildet von allen
Harzbächen die schönsten Wasserfälle. Ans ihrem schönen, herrlich
bewaldeten Thale ragt der Granitfelsen des sagenreichen Jlsensteins
66 m senkrecht empor.
Dort hinein soll die wunderschöne Prinzessin Ilse verzaubert
worden sein. Zuweilen kommt sie heraus aus ihrem Gefängnisse, des
Morgens, ehe die Sonne aufgeht, um sich in dem klaren Wasser des Baches
zu baden. Wer das Glück hat, sie dann zu sehen, den nimmt sie mit hinab
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
Extrahierte Personennamen: Luthers_Lehr Friedrich_Ii Friedrich Ilse Ilse
Extrahierte Ortsnamen: Eisleben Marktkirche Luthers Luthers Eisleben Hettstedt Hettstedt Bernburg Aschersleben Aschersleben Dresden Aschersleben Berlin Gera Jlsensteins
— 127 —
Wölbungen des Fläming hervorzuheben sind. Der Boden ist sandig, so daß der
Getreidebau kaum den Bedarf der Gegend deckt.
Bis gegen Torgau hin, wo eine Kuppe eruptiven Gesteins hervorragt, wird
die Elbe von niedrigen Höhenzügen begleitet, dann aber strömt sie zwischen flachen
Usern hin, an denen sich nur selten eine Erhöhung des Bodens.zeigt. Deshalb
mußten zur Abwehr der Überschwemmungen an beiden Ufern des Stroms starke
Dämme errichtet werden. Die Ufer dieses Stromes sind fruchtbar und bilden
(besonders von Prettin bis Wittenberg) anmutige Auen, die mit ihrem frischen
Grün das Auge des Wanderers erquicken. An kleineren Seen ist die Gegend,
besonders auf dem linken Elbufer, reich; von ihnen ist der große Teich bei Torgau
hervorzuheben. Alle diese Gewässer sind sehr fischreich.
Die Schwarze Elster hat bei ihrem geringen Gefälle einen fast schleichenden
Gang, weshalb sie auch in ihrer Niederung sehr zur Teich- und Sumpfbildung
geneigt ist. Ihren Beinamen trägt sie von dem schmutzigen Sumpfwasser. Links
nimmt die Schwarze Elster die Pulsnitz aus, welche von Ortrand bis Elsterwerda
in der Provinz Sachsen durch den Schraden, einen früheren Bruch, fließt. Weiter
abwärts empfängt sie die Röder, die sich in zwei Arme teilt; der eine mündet
zwischen Elsterwerda und Liebenwerda in die Elster, der andere geht bei Ubigau
in den „Neuen Graben", der sich von der Elster abzweigt und durch die Auuaburger
Heide fließt.
Auf den Sandfeldern findet man das Heidekorn, Buchweizen, Kartoffeln,
in der Elb-Aue dagegeu gedeihen Gerste und Weizen vortrefflich; auch trifft man
hin und wieder (z. B. bei Jessen) aus Weiupflauzungen, die aber geringere Sorten
liefern. Die Elb- und Elster-Gegenden sind mit zahlreichen Waldungen bestanden,
welche sämtlich mit Wild bevölkert sind. In den zahlreichen Heiden beschäftigen
sich die Bewohner mit Bienenzucht. An nutzbaren Mineralien sind ansehnliche
Torflager, einzelne Braunkohlenbildungen und größere Thonlager bei Belgern
vorhanden; zwischen Wittenberg und Zahna befindet sich Pfeifen- und Töpferthon
in seltener Reinheit.
a) Auf dem hier festen linken Elbufer liegt die Elbfestung Torgau (lls/4), die zugleich eine
Brückenstadt des Elbstromes ist. Als Waffenplatz hat sie ihre Hauptbedeutung. Das auf eiueni
Felsen an der Elbe liegende Schloß Hartenfels dient jetzt als Kaserne. (In Torgau wurde 1526
der torgauer Bund zwischen Sachsen und Hessen gegen die kathol. Reichsstände geschlossen. Luther
und seine Freunde verfaßten hier 1530 die Torgauer Artikel, die Grundlage der Augsburgischen
Konfession' und 1576 ward zur Beilegung der kryptocalvinistischen Streitigkeiten hier das Torgauer
Buch veröffentlicht.) Etwas westlich von Torgau sind die Höhen von Siiptitz, wo am 3. No-
vember 1760 die Österreicher unter Daun von Friedrich d. Gr. geschlagen wurden (Denkmal
daselbst). 1811 ward Torgau auf Napoleons I. Befehl befestigt, hielt 1813 eine 3 monatliche
Belagerung durch Tauenzien aus und ergab sich erst am 10. Januar 1814 auf Kapitulation.
In der Nähe von Torgau befindet sich auf der rechten Elbseite das königliche Hauptgestiit
Graditz. Links von der Elbe liegen noch in diesem Kreise die 3 Städte Belgern, Schildau und
Dommitzsch.
Belgeru (3), am linken Ufer der Elbe, ist eine Gründung der Sorbenwenden. Die Ein-
wohner betreiben Ackerbau und Steingutfabrikation. Der hier gegrabene feine Ton wird nach
Berlin, Leipzig und Dresden versandt. Auch Braunkohlengruben befinden sich in der Nähe. —
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land]]
Extrahierte Personennamen: Jessen Friedrich_d Friedrich Napoleons_I. Graditz
31. Der Bauernkrieg.
91
.Ha gegen Fürsten und Herren verbanden sich in seiner Seele mit einem hochfahrenden, rastlosen Ehrgeize und einer malosen, religisen Schwrmerei. Auf die Bibel legte er wenig Wert, hielt aber viel von Trumen und Gesichten und glaubte mit Gott persnlich ver-kehren zu knnen. Um dem armen Volke zu helfen, predigte er den Umsturz der bestehenden Verhltnisse und die Gleichheit aller Menschen. Seine zndende Beredsamkeit schaffte ihm viele Anhnger, und berall, wohin er kam, grndete er Vereine, welche die Aufrichtung der all-gemeinen Gleichheit, Gtergemeinschaft und Vernichtung der Obrigkeit auf ihre Fahnen geschrieben hatten. Daher duldete man ihn auch uirgends lange. Zwickau mute er bald verlassen; er wandte sich nach Bhmen, fand aber hier keine Aufnahme und kehrte wieder in -seine Heimat zurck. Eine kurze Zeit hielt er sich in Nordhausen auf, dann ging er als Prediger nach Allstedt in S.-Weimar. Hier fand er groen Anhang; viele Meilen weit kamen die Menschen her, von Eisleben, Mansfeld, Sangerhausen, Frankenhausen, Halle, schersleben, um seine Predigt zu hren. Der Beifall der Menge machte ihn khn, immer lauter mahnte er, den unertrglichen Verhltnissen ein Ende zu machen. Da es bereits zu Aus-'schreitungen kam, griff der Kurfürst von Sachsen ein, und Mnzer mute nach ungefhr einem Jahre im August 1524 Allstedt wieder verlassen. Er wandte sich nach Mhlhausen.
3. Pfeiffer in Mhlhausen. In Mhlhausen wirkte damals ein Geistesverwandter Mnzers, das war Heinrich Pfeiffer. Dieser war in dem eichsfelder Kloster Reiffenstein Mnch gewesen, hatte das Kloster aber 1521 verlassen und Unterkunft bei dem Junker Heinz von Entzenberg auf der nahen Burg Scharfenstein gefunden, wo er Burgkaplan ward; auerdem predigte er auch den umwohnenden Bauern auf lutherisch". Da er in seinen Predigten den Landes-Herrn, den Kurfrsten von Mainz, angegriffen hatte, sollte er verhaftet werden, entwich aber noch rechtzeitig nach seiner Vaterstadt 'Mhlhausen. Am Sonntage Sexagesim 1523 trat er hier zum ersten Male ffentlich auf. Als nach beendigtem Gottesdienst der sogenannte Bierrufer, wie blich, von dem neben der Kirche liegenden Bierrufersteine" aus neues Bier ausgerufen hatte, sprang er auf 'i>en Stein und rief der berraschten Menge zu: Hrt zu, ich will euch ein ander Bier verkndigen," und dann griff er in seiner Rede heftig die Geistlichen an; Mnche, Pfaffen und Nonnen seien Teufelsgesinde, alles, was sie htten, wre armer Leute Blut und Schwei. Auch Sen Adel und die Fürsten schonte er nicht. Bei der Menge fand er groen Beifall, und der Rat mute es dulden, da Pfeiffer in einigen Kirchen predigte. Als aber ein Aufruhr in der Stadt ent--stand, den man ihm zur Last legte, mute er die Stadt im August 1523 verlassen. Gegen Ende des Jahres aber kehrte er wieder Zurck und predigte wie zuvor, was der Rat stillschweigend duldete,
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: August Pfeiffer Heinrich_Pfeiffer Heinrich Heinz_von_Entzenberg Pfeiffer August
86 30. Die Einfhrung der Reformation in der Provinz Sachsen.
hier die evangelische Bewegung ihren Fortgang, und als der Erz-bischof die lutherische Predigt in der Stadt verbot, zogen die Brger scharenweise in die benachbarten kurschsischen und mansfelder Orte. Da griff der Erzbischof zu schrferen Mitteln. Als Ostern 1534 die neu gewhlten Ratsherrn sich weigerten, das Abendmahl in alter Weise zu nehmen, verbannte er sie mit Weib und Kind aus der Stadt. Die Brger, die nach auswrts zum evangelischen Gottes-dienst gingen, lie er ins Gefngnis werfen. Aber durch solche Schreckmittel wuchs nur die Liebe zum Evangelium. Und endlich kam auch fr die Brger Halles die Stunde der Befreiung von all den Verfolgungen und Qulereien. Der Erzbischof gebrauchte fr seine Liebhabereien und zur Befriedigung seiner Prachtliebe sehr viel Geld, so da seine Einknfte fr den Aufwand, den er trieb, bei weitem nicht ausreichten. Wiederholt hatten seine Untertanen schon die Schulden fr ihn bezahlt, jetzt sollte das Stift wieder 400000 Taler aufbringen, was fr Halle einen Anteil von 22000 Taler trug. Da erklrten die Brger, sie wrden die Summe nur dann bezahlen, wenn ihnen evangelische Prediger bewilligt wrden. Inzwischen erschien nun auch Justus Jonas in der Stadt und hielt am Karfreitag in der Kirche Unsrer lieben Frauen vor einer groen Menge die erste evangelische Predigt. Sofort ging zwar vom Erzbischof ein Schreiben an den Rat, worin er die lutherische Predigt bei Strafe verbot; aber eine Kirche nach der andern stellte einen evangelischen Prediger an.
Erzbischof Albrecht verlegte nun seine Residenz nach Mainz, wo er 1545 starb. Sein Nachfolger Johann Albert von Brandenburg-Ansbach, unter dem ebenfalls Magdeburg und Halberstadt vereint waren, wohnte wieder auf der Moritzburg und suchte, da er ein eifriger Katholik war, die Reformation zu verhindern. Zum Glck fr die Stadt war aber seine Regierungszeit nur kurz, sie dauerte nur bis 1550. Erst seine beiden Nachfolger, Friedrich (von 155052) und Sigismund (155266), Shne des Kurfrsten Joachim Ii. von Brandenburg, waren evangelisch gesinnt, und Sigismund fhrte mit Zustimmung des Domkapitels in Magdeburg 1561 die Reformation durch. Nach Sigismunds Tode whlte das halberstdtische Domkapitel nicht wieder den Erzbischof von Magdeburg zu ihrem Bischof, sondern lste das seit 87 Jahren (14791566) geschlungene Band mit dem Erzstift; es whlte den zwei Jahre alten Sohn des Herzogs von Braunschweig, Heinrich Julius, und behielt sich die stellvertretende Regierung des Landes vor. In dem Be-kenntnisstand der nunmehr evangelischen Landeskirche ward dadurch aber nichts gendert.
Die evangelischen Erzbischfe und Bischfe nannten sich hinfort Administratoren. Dadurch ging freilich der Glanz des geistlichen Titels verloren, denn Administratoren waren ganz allgemein Ver-
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: Justus_Jonas Albrecht Albrecht Johann_Albert_von_Brandenburg-Ansbach Johann Friedrich_( Friedrich Sigismund_( Joachim_Ii Sigismund Sigismunds Heinrich_Julius Heinrich
150
Glockengelute zur Kirche geleiten. In ihren Predigten bertrieben sie den Wert des Ablasses so sehr, da das Volk vielfach zu dem Glauben kam, es knne schon allein durch Geld von allen Snden, auch den schwersten, erlst werden. Darum war der Zulauf zu ihnen groß, groß aber auch die Verwirrung, die sie in den Gemtern anrichteten.
Einer dieser Ablaprediger war der Dominikanermnch Tetzel. Er trieb sein Wesen in unserem Gebiete mit groer Dreistigkeit, denn er stand unter dem besonderen Schutze des mchtigen Kirchenfrsten Albrecht von Hohenzollern-Brandenbnrg (dem jngeren Bruder des tatkrftigen Kurfrsten Joachims I. von Brandenburg S. 187). Albrecht war Erzbischof von Magdeburg und von Kur-Mainz, zu dem Erfurt und das Eichsfeld gehrten, und zugleich Bischof von Halber-stadt. Dazu hatte ihn der Papst zum Kardinal und zum Primas der deutschen Bischfe ernannt. Durch seine groartige Bauttigkeit in seiner Residenz Halle, durch seine ungeheure Prunksucht und glnzende Hofhaltung in der stolzen Moritzburg am Saalestrande, die ganz Dentfchland bewunderte, war der kunstsinnige und feingebildete Kirchenfrst in eine drckende Schuldenlast geraten. Er frderte den Ablahandel in seinen Landen, da ihm die Hlfte der Einnahmen zugesichert war. Als Tetzel sich in der Nhe von Wittenberg aufhielt, merkte Luther das Verderbliche seines Wirkens an dem Be-nehmen der eigenen Beichtkinder. Sie wollten nicht mehr aufrichtige Bue tun, sondern beriefen sich auf Tetzels Ablabriefe. Darum schlug Luther am 31. Oktober 1517 nach der an den Hochschulen blichen Sitte 9 5 Thesen (Stze) der den Abla, besonders der den Mibrauch desselben, an die Tr der Wittenberger Schlokirche, um durch Meinungsaustausch mit andern Gelehrten Klarheit zu schaffen. Diese Stze fanden gegen seine Erwartung bald in ganz Deutschland Verbreitung, und der stille Wittenberger Mnch wurde fast der Nacht ein berhmter Mann. Die Gegner schwiegen nicht, und bald war ein heftiger Federkrieg zwischen beiden Teilen entbrannt, der in kurzer Zeit die Deutschen in zwei feindliche Heerlager schied.
Jetzt sah sich der Papst, der anfangs den Streit nicht beachtet hatte, gentigt einzugreifen; er erklrte 41 Stze Luthers fr ketzerisch und forderte ihn zum Widerrufe auf. Man dachte sich in Rom die Sache noch sehr einfach. Der Kardinal Eajetan, der 1518 in Augsburg aus dem Reichstage war, sollte den kecken Mnch zur Ruhe bringen. Bald stand Luther dort vor dem groen Kirchenmann. Herrisch forderte dieser vom demtig nahenden Mnche Widerruf. Das aber war gegen Luthers Gewissen. Er rechtfertigte seine Stze aus der heiligen Schrift und merkte dabei mit Befremden, wie wenig der Kardinal in der Bibel bewandert war. Da Luther frchten mute, da ihn Cajetan wegen seiner Weigerung mit nach Rom schleppen knnte, um ihn so unschdlich zu machen, floh er auf den Rat seiner
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T26: [Kaiser Luther Papst König Wort Gott Tag Sache Fürst Schrift], T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Personennamen: Albrecht_von_Hohenzollern-Brandenbnrg Albrecht Joachims_I._von_Brandenburg Albrecht
Extrahierte Ortsnamen: Magdeburg Erfurt Moritzburg Saalestrande Wittenberg Wittenberger_Schlokirche Deutschland Luthers Rom Augsburg Rom