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Hohentwiel den Gehorsam, weil er dem Herzog gleich anfangs das Wort ge-
geben hatte, die ihm anvertraute Feste bis auf den letzten Blutstropfen zu ver-
theidigen und selbst die herzoglichen Befehle zur Uebergabe nicht zu achten.
Endlich beschloß er sogar ein besonderes Bündniß mit dem Herzog Bernhard
von Weimar und trat als Oberst in dessen Dienste, um so zum Worthalten
genöthigt zu sein; denn er konnte wohl wissen, daß er dadurch dem Herzog den
besten Dienst erweise, wenn er die Festung auf keine Bedingung ausliefere. Er
machte kühne Ausfälle und Streifzüge in die Nachbarschaft, auf denen er ent-
weder bedrängte Orte befreite, oder die bedrohten Erntefelder schützte, oder-
reiche Beute davon trug, die er auf seine Burg hinaufführen ließ. Sein Tisch
war immer offen für Kranke, Verwundete und Arme. Als sein Feldprediger
gestorben war, so erbat er stch angelegentlich vom Herzog wieder einen Geist-
lichen und brachte ihn unter großer Gefahr mitten durch den Feind hindurch
auf die Burg; denn er war von Herzen gottesfürchtig, hielt die evangelische
Lehre sehr werth, und man sagte, daß er seine Feinde weit mehr durchs Gebet,
als durchs Schwert bezwinge. So lange er keinen Geistlichen hatte, so ging
der fromme Held selbst an den Betten der Kranken umher, um ihnen den Trost
des göttlichen Wortes zu bringen, und las in der Kirche seinen Kriegern selbst
eine Predigt vor.
Mitten unter den Schrecken der Belagerung erbaute er auf der Burg eine
neue Kirche. Dem Herzog Eberhard sandte er in seiner Geldnoth durch einen
als Bettler verkleideten Soldaten einen ausgehöhlten, dicken Knotenstock, der
mit Geld gefüllt war. Im Jahr 1643 rückte er einsmals des Nachts in aller
Stille vor Ueberlingen am Bodensee, hieb das Thor ein und überfiel die Wache
am Spieltisch. Ohne Schwertstreich bemächtigte er sich der Stadt mit ihren
reichen Vorräthen aller Art. Man bot ihm eine große Summe Geldes; er-
schlug sie aus; denn diesmal stund sein Sinn nach etwas Anderem: es fehlte
ihm in seiner neuerbauten Kirche nur noch eine Orgel. Diese ließ er sich von
einem Kloster in der Stadt geben und zog damit ab. Seine Kriegszucht war
streng; er duldete bei seinen Kriegern keine Ausschweifung, keine Bedrückung
des friedlichen Bürgers, kein Fluchen und Schwören. Als nun der Herzog in
alle seine Rechte und in den ungeschmälerten Besitz des Landes wieder einge-
setzt war, da übergab ihm Widerhold die unbezwungene Feste am 4. Juli 1650
viel fester und besser versehen, als er sie übernommen hatte. Er starb als
Obervogt von Kirchheim und Besitzer des Ritterguts Neidlingen, Ochsenwang
und Randeck, von seinem Fürsten geehrt, vom Vaterland in dankbarstem An-
denken behalten. Sein Vermögen hat er zu gemeinnützigen Zwecken, zur Un-
terstützung von Studirenden, Armen, Kirchen und Schulen vermacht. Auf
seinem Grabmal in Kirchheim steht:
Der Commandant von Hohentwiel,
Fest, w'ie sein Fels der niemals fiel,
Des Fürsten Schild, des Feindes Tort,
Der Künste Freund, des Armen Hort,
Ein Bürger, Held und Christ, wie Gold —
So schläft hier Konrad Wiberholb.
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Extrahierte Personennamen: Bernhard
von_Weimar Eberhard Kirchheim Konrad_Wiberholb Konrad
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Franken
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— —
hervorbrachen, die Umgegend plünderten und deren Bewohner auf Lösegeld gefangen wegführten. Diesem Unwesen zu steuern, zog Bischof Gerhard an Pfingsten ^393 vor das Raubschloß, belagerte dasselbe mit allem Kraftaufwands vermochte es aber nicht zu erobern und mußte an 5t. Michaels-Tag nach manchen Verlusten wieder abziehen.
3.
3m Freigerichte Alzenau finden wir in der unruheoollen Zeit Deutschlands nicht wenige Ritter, die plündern und Hauben als einträgliches Gewerbe betrieben. Besonders waren es die Herren von Bonneburg, die viele der Märker in ihren Wohnungen anfielen und plünderten, oft zu Fehde zogen, Steuern erpreßten und das Ländchen feindlichen Reisigen preisgaben, obwohl in ihrer „edelsten" Z}and das Amt des Landrichters ruhte. Wiederholt setzten deshalb die freien Märker diese unwürdigen Vögte ab (H36l[ und ^386).
Aber auch nach dem Aussterben dieser Familie nahmen die Räubereien kein Ende. Die Schelrisse von Wasserlos, die Herren der Womburg bei Mömbris und Ulrich von Bergheim auf Z?üttelngefäß waren kecke Stegreifritter und vergewaltigten Bauern und Bürger, Kaufleute und pilger, so daß König Ruprecht in Verbindung mit den benachbarten Reichsstädten Ruhe schaffen mußte. Am Sonntag, den 22. Februar ^05, wurden die Burgen der Strauchritter von Reisigen eingenommen und verbrannt. Damit war den raublustigen Rittern für längere Zeit das Handwerk gelegt.
4. Aus fehdereicher Zeit.
Au Beginn des ^5. Jahrhunderts herrschte in Franken auf den Straßen große Unsicherheit, allenthalben hörte man von Mord, Raub und Brandschatzung. Um diesem Übel zu steuern, schlossen die fränkischen Bischöfe, der Abt von Fulda, der Burggraf von Nürnberg und Abgesandte der fränkischen Reichsstädte im )ahre ^03 zu Mergentheim ein Bündnis, „Landfriede zu Franken" genannt. Aus den Bestimmungen des Vertrages kann man auf die Vergehen gegen Person und (Eigentum sehr leicht Schlüsse ziehen. So mußte ein Artikel vorschreiben: Alle pilger und Wallfahrer, die Kaufleute und die Ackerbauer, welche Feldfrüchte und Edein bauen, sollen in ihren Wohnungen und Gewerben sicher sein; frei sollen sein alle Straßen, Kirchen, Klöster, Geistliche, Kaufleute, Kirchhöfe, Mühlen, Pflüge mit ihren Pferden, Gchsen und Zugehör, alle Ackerleute und Weinbauer. Wer diese beschädigt, soll als Verletzer des Landfriedens und Räuber bestraft werden.
Bald mußte denn auch der Bischof von Würzburg gegen Landfriedensbrecher zu Felde ziehen. Noch im gleichen )ahre belagerte er das Raub-schloß Werberg, dessen Inhaber die Stiftsuntertanen in den Ämtern
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— 37 —
b) Die oberste Staatsbehörde war der G e h e i m e - R a t, welchem feit 1770 alle Behörden ihre Berichte vorzulegen hatten und den der Herzog in allen Angelegenheiten hören sollte, was aber häufig nicht geschah. Polizei und R ech t § p f I e g e wurden von dem Regierungskollegium, Kirche und Schule vom Konsistorium beaufsichtigt. Das Kriegswesen besorgte der Kriegsrat. Die richterliche Gewalt übten die Landgerichte aus, über welchen das Hofgericht stand. Die weltlichen Borsteher der Ämter waren die Oberamtleute, die geistlichen die Dekane. Über den letzteren standen die Prälaten. Das Volk war von den Landständen, welche die Steuern zu bewilligen hatten, vertreten.
c) Am Hofe herrschten Trunksucht, Üppigkeit und Verschwendung und unter einigen Herzogen Günftlings-und Weib er Wirtschaft. In der Mode waren Frankreich, Spanien und Italien massgebend. Nach dem 30jährigen Kriege wurde am Hofe französisch gesprochen. Wie die Fürsten, so lebte auch das Volk verschwenderisch. Verbote gegen _ den unmäßigen Aufwand bei Taufen, Hochzeiten, Leichen, Jahrmärkten und Kirchweihen nützten nicht viel, weil die oberen Stände dem Volke mit keinem guten Beispiel vorangingen.
d) Die Volksbildung wurde gehoben durch Volks- und Lateinschulen und am Ende des 18. Jahrhunderts auch durch Realschulen, sowie durch die Pflege der Wissenschaften auf der Universität zu Tübingen und später auf der hohen Karls-schule in Stuttgart. In der letzteren erfreuten sich besonderer Pflege die Dichtkunst, Malerei, Bildhauerei und Musik. Aus der Karlsschule gingen u. a. hervor der Dichter Friedrich Schiller ous Marbach (1759—1805) und der Bildhauer Dann eck er. 1571 wurde in Weil der Stadt der Astronom Kepler geboren.
Was das Gewerbe anbelangt, so blühten im 16. Jahrhundert die Leinwand Weberei (Ulm), die Wollen Weberei (Calw), die Beindreherei (Geislingen) und die Gold -Warenfabrikation (Gmünd), im 18. Jahrhundert die L e i n -roand spinne r ei und -Weberei (Heidenheim, Urach), die Tuch- und Zeugmach er ei (Göppingen, Backnang, Tübingen, Urach, Balingen, Freudenstadt, letzteres 1599 von Friedrich I gegründet) , die Lederfabrikation (Backnang) und die Töpferei (Heidenheim). Der Handel wurde durch die Schiffbarmachung des Neckars gehoben.
Mit dem Münz Wesen war es meist schlimm bestellt; häufig wurden schlechte Münzen in Umlauf gesetzt (Hirschgulden).
e) Zeiten schweren Drucks und großer Not für das Volk waren die österreichische Herrschaft (1520—1534), der dreißigjährige
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Schiller Friedrich Friedrich_I Friedrich
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rohe Sitten, denn sie sind beide nirgends als bei ihres Gleichen
wohlgeliten. -
Vom Verhalten zur Morgenzeit.
Werdet ihr Morgens von euern lieben Eltern geweckt, so
wendet euch nicht mehr ins Bellt hinein, sondern siehet gleich
und schnelle auf mit aller Ehrbarkeit. Dein erster Gedanke
sey: Gott. Danke ihm für die genossene Ruhe und für den
sanften Sck-laf. Bitte ihn um einen glücklichen Tag, um Se-
gen und Beistand. Opfere ihm jeden Schritt und alle deine
Werke auf. Laufe nicht unangekleidet vor andern herum.
Halte deinen Leib stets heilig, denn Gott weiht ihn zu sei-
nem Tempel. Kleide dich ehrbar und reinlich. Sorge dafür,
daß beschmußte Kleidunssiücke erst gereinigt und zerrissene gc*
stickt werden, ehe du sie anziehst; denn Reinlichkeit in der
Keidung gehört auch zur Wohlansiändigkeit. Reinige auch
Gesicht, Hände und Füße, kämme deine Haare, spüle den
Mund aus, schneide die Nägel ab. Durchlärme das Haus
nicht, wie ein Poltergeist. Bitte deine Eltern um das Essen.
Dann bereite dich auf den Unterricht vor und vergiß deine
Bücher nicht. Sorge, daß du ein Nasruch bekommst, em-
pfiehl dich deinen Eltern und dann eile in die Schule oder
an deine Arbeit
Vom Verhalten auf dem Schulwege.
Wenn dich deine Eltern in die Schule schicken, so gehe
geraden Wegs dahin, ohne Zögerung. Stehe nicht an dis
Ecke hin; eben so wenig rase wie ein wildes Pferd. Gaffe
nicht hin und her, wie ein Simpel. Sey nicht allzu neu-
gierig. Wenn dir Jemand auf der Straße begegnet, fo gieb
ihm bescheiden einen freundlichen guten Morgen. Zieh dei-
nen Hut oder deine Kappe vor Personen ab, die höhern
Standes sind, als du. Begrüßt man dich, so danke höstich.
Gegen Vornehme und alte Personen seye bescheiden und ehr-
erbietig. Verspotte und verlache presthafte Leute nicht; denn
dieß verräth das boshafteste Herz. Verrichte deine Noth-
durft an einem abgesonderten Orte, nicht auf der öffentlichen
Straße, oder an der nächsten, besten Ecke, oder vor An-
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Weiße Täfelchen besagen, daß eine sofortige Lazaretbehandlnng notwendig ist, rote Täfelchen deuten an, daß der Verwundete ohne erhebliche Nachteile einen Transport auszuhalten vermag. Die Schwerverwundeten werden sofort in die Feldlazarete geschafft, die Leichtverwundeten nach den Sammelplätzen verbracht, von Ivo aus sie nach erfolgter Genesung wieder zu ihren Kameraden zurückkehren.
Die Unterbringung der Verwundeten erfolgt möglichst in Gebäuden (Kirchen, Schulen, Wohnhäuser), und wenn diese nicht ausreichen, in Zelten und Baracken.
Die Lazarete bieten einen überaus traurigen Anblick. Der Menschheit ganzer Jammer wird in ihnen fühlbar. Da liegen Hunderte mit hochaufgeschwolleuen, gräßlichen Wunden und winden sich in namenlosen Schmerzen. Während hier ärztliche Kunst zerschossene Glieder vom Leibe trennt oder klaffende Wunden vernäht und verbindet, schließen sich dort unter den Gebeten der Geistlichen matte Augen für immer. Ärzte, Geistliche, Krankenwärter und Diakonissen sind unablässig bemüht, jedem zu helfen; aber die Kräfte reichen bei der großen Zahl der Gefallenen oft kaum aus. Tag und Nacht sind die edlen Samariter auf dem Platze und verrichten ohne Rast und Ruhe die beschwerlichsten, oft widerwärtigsten Dienste, nicht achtend die Gefahr der Ansteckung, noch den Ekel, den manche Wunden und Krankheiten verursachen.
Aber auch die Lieben in der Heimat wetteifern in Werfen der Barmherzigkeit.
Zur Pflege der Verwundeten entstehen freiwillige Vereine, welche Verbandzeug, Betten, Kleider, Wäsche, ärztliche Werkzeuge, Getränke, Nahrungs- Remigungs- und Arzneimittel ins Feld senden. In edler Begeisterung für das Vaterland und im Drange barmherziger Liebe eilen opfermutige Frauen und Jungfrauen, Jünglinge und Männer in die Spitäler der Schlachtfelder, um dort Krankendienste zu thun oder solche Verwundeten, welche längere Zeit zu ihrer Erholung bedürfen, in den Sanitäts- und Krankenzügen in die Heimat zu begleiten.
Die Sanitätszüge mit ihren Hunderten von verbundenen Invaliden reden eine erschütternde Sprache von dem furchtbaren Ernst des Krieges, dieser Geißel der Menschheit. Auf Stroh gebettet liegen oder fitzen die braven Kameraden. Von treuen, meist freiwilligen Samaritern werden sie gehoben und getragen, gereinigt und verbunden. In den
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Unter ihrer Oberaufsicht standen ferner die Zentralleitung des von Katharina gegründeten Wohlthätigkeitsvereins, der während ihrer Regierungszeit sein 50jähriges Jubiläum feiern durfte, viele Frauenstifte, die Häuser der Barmherzigkeit in Wildberg und Eßliugeu, die Asyle für Verkrüppelte in Stammheim und Reichenbach, die Diakonissenanstalten in Stuttgart und die Anstalt für männliche Krankenpfleger mit dem Asyl für Unheilbare auf der Karlshöhe bei Ludwigsburg.
Die Thätigkeit, welche die Königin in den Kriegsjahren 1866, 1870 und 1871 als Vorsteherin des Sanitätsvereins entfaltet hat, steht in ihrer Großartigkeit einzig da. Wer könnte es je vergessen, wie sie an der Spitze dieses Vereins mit seinen Eisenbahnzügen für Abholung Verwundeter und Kranker, mit seinen von fleißigen Frauen und Töchtern gefüllten Arbeitssälen, mit seinen Verpflegungskomites, Tausende von Männern und Frauen zur regsten Liebesthätigkeit vereinigte; wie sie ankommende Verwundete auf dem Bahnhof persönlich begrüßte; welche innige Teilnahme sie den Familien der Gefallenen widmete; wie sie die Militärspitäler besuchte, auch Ruhr- und Typhuskranke nicht mied, vielmehr bei den Schwerkranken sich niederließ und für jeden ein freundliches Wort, für die Sterbenden einen Trost hatte!
Das großartigste Denkmal aber der Werktätigen Liebe der Landesmutter ist die Olgaheilanstalt in Stuttgart, welche für kranke Kinder, Lehrlinge und jugendliche Arbeiter bestimmt ist. Der Gesamtwert der Gebäulichkeiten der Olgaheilanstalt beträgt nahezu eine Million. Die einzelnen Bauten desselben hat die Stifterin aus ihrer Kasse bezahlt.
Das Jubelfest der silbernen Hochzeit am 13. Juli 1871 rief die Karl-Olga-Stiftung ins Leben. Diese hat die Unterstützung einer Anzahl unverehelichter Töchter von verstorbenen verdienten Beamten des Königreichs zum Zweck und hat seitdem schon manche in tiefer Verborgenheit geweinte Thräne getrocknet.
Der Königin stand seit einer Reihe von Jahren die Herzogin Wera, welche im Dezember 1863 nach Stuttgart übergesiedelt war, helfend zur Seite. Große Freude brachte im Jahre 1874 die Vermählung derselben mit dem Herzog Eugen von Württemberg, großen Schmerz 1877 der Tod ihres ritterlichen Gemahls. Die aus dieser Ehe am 1. März 1876 entsproßten Kinder Elsa und Olga, ein
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Extrahierte Personennamen: Katharina Wera Eugen_von_Württemberg Eugen März Elsa Olga