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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 171

1896 - Breslau : Hirt
Die Hauptverkehrswege der einzelnen Erdteile. 171 a) die große Tieflandbahn St. Petersburg-Eydtkuhnen-Danzig-B erlin (43 St.) oder Moskau-Warschau-Thöru-Berlin (45 St.) -Hannover-Köln (vorher Abzweigung nach Vlissingen—london, 24 St. von Berlin)-Paris (20st.), dann weiter nach Madrid-Lissabon (53 St.). Kreuzende Diagonalen sind: d) Liverpool-London—dover— Iv^stündige Kanalfahrt nach Calais — Paris-Straßburg —Wien (36 St.) -Buda-Pest—belgrad-Konstantinopel (43 St.). Von Paris nach K. erfolgt die schnellste Verbindung durch den „Orient- Expreß". c) Pari s-Lyon-Mont Cenis-Tunnel-Tnrin-Bologna-B rlndisi: 50 St. Neben diesen Hauptbahnen laufen mehrfach kaum minder wichtige Parallel- linien oder Ausbiegungen zur Verbindung mit andern großen Städten und Industriegebieten. Sehr verkehrsreich sind sodann die 3 Bahnen, die in n.s. Richtung die Alpen durchschneiden: d) Hambnrg-Frankfurt—st. Gotthard—genna: 37 St. s) Berlin—münchen—brenner—rom: 38 St. f) Berlin-Prag-Wien-Triest: 42 St. Von den Diagonalen streben Seitenlinien nach den Seehäsen, so daß sie inöglichst rechtwinklig auf die Küste stoßen; s. diese auf der vorhergehenden Karte und dem Nebenkärtchen S. 164, das die Bahnen nach den Häfen des Deutschen Reiches zeigt. Diese ordneten sich i. I. 1893 nach wirklich geladenen Mill. Registertons des Seeverkehrs in nachstehender Reihenfolge: Hamburg-Altona . 9,si Stettin-Swinem. . 2,63 Bremerh.-Geestem. . 1,92 Bremen .... 0,si Lübeck .... 0,3? Nordenham . . . 0,55 Danzig.....1,02 Königsberg-Pillau . 0,99 Kiel-Neumühlen. . 0,93 Durch die w. Biegung des Unterrheins und der ihn begleitenden Schienen- straßen wird ein erheblicher Teil des rheinischen Handels gezwungen, in Ant- werpen und Rotterdam die Küste zu gewinnen, solange noch der Rhein-Ems- Kanal mangelt. — Als besuchteste deutsche Kanal- und Flußhäfen folgen auf- einander: Berlin, Hamburg, Ruhrort, Duisburg, Mannheim und Magdeburg. — Andere bedeutendere Verkehrsstraßen sind bei den einzelnen Ländern besprochen. Von besonderer Wichtigkeit für den Handel Europas, nicht bloß Österreich- Ungarns, ist der Durchbruch des Eisernen Thores bei Alt-Orsova, der endlich den zweitgrößten Strom Europas dem Seeverkehr erschließt.

2. Für Präparandenanstalten - S. 24

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 24 - Die Tiefebene. In welchem Teile Deutschlands liegt die Oberrheinische Tiefebene? Mit welchen Abschnitten W- und O-Europas liegt sie unter derselben Breite? Miß ihre Länge und Breite! Vergleiche die Länge mit dem Oder- tal von Ratibor, oder mit dem Elbtale von Pirna an, Lustlinie gerechnet! Welches sind die Fortsetzungen der Tiefebene im N? Welche Gebirge schließen sie ein? Welches sind ihre natürlichen Ausgänge? Durch welches Gebirge wird sie im S unterbrochen? Welche Flüsse erschließen, durch- brechen oder umfließen die einschließenden Gebirge? Was lehren uns Temperatur- und Regenkarte über die klimatischen Verhältnisse? Als Grundfigur zeichne ein Quadrat und teile dessen wagerechte Seiten in drei (6. bis 9. Längenkreis) und dessen senkrechte in zwei gleiche Teile (48. bis 50. Breitenkreis)! An die Seite r. setze noch 2/s einer halben senkrechten Seite an; das Ende trifft auf den Austritt des Rheins aus dem Boden- see. Das übrige ergibt die Karte. Durch die Verlängerung der oberen Seite um 3 Teile nach r. läßt^ sich die Zeichnung des Mains^ hinzufügen. Die Oberrheinische Tiefebene wird von dem Rhein in ihrer ganzen Länge durchflössen, doch so, daß er bis Kehl mehr an dem r. Gebirgswall fließt, von da bis Mainz sich mehr dem l. nähert. Da sein Gefälle auf der Strecke bis Kehl fast doppelt so groß ist als auf der beinahe doppelt so langen bis Bingen (Nachweis nach der Karte!), so ist er bis Kehl ein wildes Berg- wasser. Die Schisfahrt umging diese Strecke bis zu ihrer Regu- lierung durch den die Jll begleitenden Rhein-Rhone-Kanal, der bei Mülhausen einen Zweig nach Hüningen, der elsässischen Grenzstadt unterhalb Basel, sendet. Darum findet sich aus dieser ganzen Strecke am Rheine selbst keine Stadt mit Ausnahme der auf einem Ausläufer des vulkanischen Kaiser st uhls gelegenen Feste Alt-Breisach, welche erst auf dem l. Ufer lag, durch Veränderung des Flußbettes nach und nach auf das r. Ufer zu liegen kam. Ihr gegenüber wurde von Ludwig Xiv. Neu- Breis ach angelegt. Von Kehl an mindert sich die Heftigkeit des Stromes; Schiffe beleben seinen Spiegel, und Städte, zum Teil geschichtlich hochbedeutsame, spiegeln sich in seinen Fluten. Die Tiefebene ist eine von S nach N sich senkende fruchtbare Schwemmlandsniederung, die nur im S von einem wald- und wiesenreichen Gebirge, dem vulkanischen Kaiserstuhl (600m), unter- brochen wird. Sie ist nicht etwa ein breites Flußtal, sondern ein durch Einbruch entstandener Graben. Diesen erfüllte ein Binnensee, dessen Boden nach der Entleerung bei Bingen durch die Ablagerungen des Rheins und seiner Nebenflüsse bedeckt wurde. Die nach den umrandenden Gebirgen hin sich erhebenden Stufen sind mit Lö ß^ bedeckt. Nur im N (zwischen Karlsruhe und dem Main) sinden sich Sandstrecken mit Mooren und Kiefernwäldern. Infolge der hohen Wärme (mittlere Julitemperatur 19°, Januar nicht unter 0°) ist die größtenteils fruchtbare Tiefebene wohlan- gebaut. Der Anbau erstreckt sich auf die wertvolleren Getreide- arten und Wein, ferner auf Industrie- und Handelspflanzen, wie Hanf, Flachs, Hopfen und Tabak. 1 Löß ist ein kalkhaltiger, poröser, außerordentlich ertragreicher Lehm.

3. Für Präparandenanstalten - S. 38

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 38 — Staatenfunblid)es. Welchen Staaten gehört das Rheinische Schiefer- gebirge an? Wie verteilen sich die preußischen Provinzen und Regierungs- bezirke auf die einzelnen Teile? Ordne die Städte am Rhein nach den Mündungen der Nebenflüsse und der politischen Zugehörigkeit! Die preußische Rheinprovinz (.Rheinland"). Welches sind die ungefähren natürlichen, welches sind die politischen Grenzen der Rhein- provinz? Welches ist ihr mittlerer Meridian? Welche natürlichen Abschnitte des deutschen Bodens erfüllen die Rheinprovinz? Welche Flüsse durchziehen sie? Welches sind die Mineralschätze der Provinz? Der Flächeninhalt beträgt 27000 qkm, die Einwohnerzahl 7,1 Mill., so daß auf ein qkm 268 kommen. Beinahe s/4 der Bevölkerung sind katholisch, und '/< ist evangelisch. Mit Ausnahme der etwa 10000 Wallonen im Kreise Malmedy sind die Bewohner deutsch. Am dichtesten ist die Bevölkerung im Bergbau- und Jndustriebezirk; in einzelnen Revieren steigt sie bis 600 auf 1 qkm. Nur in dem n-en Tieflande sind Ackerbau und Viehzucht bedeutend- in den Flußtälern des S ist Weinbau die Hauptbeschäftigung, Der „Lebensnerv" der Rheinprovinz ist die Industrie. Von größter Bedeutung ist die Metallverarbeitung, sodann die Weberei und Färberei. Die Hauptsitze der industriellen Tätigkeit sind das Wuppertal und die Gegend an der belgischen Grenze. 5 Regierungsbezirke: Koblenz, Cöln, Düsseldorf, Aachen, Trier. 10 Großstädte: Cöln, Düsseldorf, Essen, Duisburg, Elberfeld, Barmen, Aachen, Crefeld, Mühl heim (Ruhr), Saarbrücken. Orte: Am Rhein: Koblenz, Ehrenbreitstein, Bonn, Cöln, Düsseldorf, Kaiserswerth, Duisburg, Ruhrort, Wesel. Linksrheinisch: Kreuznach, Saarbrücken, Trier, Malmedy, Aachen, Crefeld, Kleve. Rechtsrheinisch: Solingen, Remscheid, Lennep, Elberfeld, Barmen, Essen. Das hessische und das Weser-I5evgland. Zwischen dem Rheinischen Schiefergebirge im W, dem Thüringerwald und dem Harz im O ist ein nur 300 bis 600 m hohes, formenreiches Bergland eingelagert, das im S durch Vogelsberg und Rhön abgeschlossen wird und, soweit es haupj> sächlich n-würts streicht, als Hessisches Bergland \ im n-en Abschnitt als Weser-Bergland bezeichnet wird. Der Vogelsberg. Zu welchem deutschen Staate gehört der Vogels- berg? Welche Tiefebene schließt sich im W an? Welche Flüsse gehen vom Vogelsberg aus? Wohin führen sie ihr Wasser? Der Vogelsberg ist ein einziger abgestumpfter Basaltkegel und die größte Basaltmasse Deutschlands. Die Oberfläche ist eine Hochebene von 7—10 km Durchmesser und steigt im Taus- stein zu beinahe 800 m empor. Bei der bedeutenden Höhe ist es auf dem Vogelsberge sehr rauh. Der Feldbau deckt auf den höher gelegenen Teilen nicht die nötigsten Bedürfnisse, weshalb viele Bewohner vom Gebirge ins Tal und in die umliegenden Landschaften zur Arbeit ziehen. Fruchtbarer sind die Flußtäler. Die Wetterau ist reich an Obst. * Hessen, ein Völkername für die altgerman. Chatten; die Römer nannten sie Chatti.

4. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Vaterländische Erdkunde - S. 9

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
9 Einpräge- und Wiederholungsheft, 496 e. § 496 e. Das Lothringische Stusenland (zu § 133—139). a) Charakterisierung. Das Lothringische Stufenland. Es ist das linksrheinische Seitenstück zum Schwäbischen Stu-- senland; eine wellige Hochfläche. (Vergleich mit dem Schwäbischen Stufenland § 133.) — In den eingeschnittenen Tälern (Mosel) Weinberge, im übrigen viel Weizenbau. — Reiche Bodenschätze: Saar-Kohlenlager, Eisenlager, Salzlager (134). b) Stoffeinprägung. 1. Es sind die Eintragungen zu benennen, die Skizze 200 im Gebiet des Lothringischen Stufenlandes hat. — Welche politischen Gebiete gehören hierher? 2. Die Skizze des Lothringischen Stufenlandes ist zu zeichnen. Es sind dabei auf Grund der nebenstehenden Tabelle weitere Einzeichnungen zu machen. 3. siehe nebenstehend. 4. Die Städte sind nach politischen Gebieten zu ordnen. Iii. Heil: Ole mitteldeutschen Landschaften (zu § 140—274). § 497 a. Während in Süddeutschlaud die Becken die Zentralen, die Gebirge die gliedernden Rahmen bilden, waltet in Mitteldeutschland das umgekehrte Verhältnis ob: Die Gebirge sind die Hauptsache, und die Senkungen erscheinen als die gliedernden Landschafts, teile. Daher die Bezeichnung mitteldeutsche Gebirgsschwelle. § 497 d. Das Rheinische Schiefergebirge (einschließlich Kölner Bucht und Münster- land) (zu § 141-191). a) Charakterisierung. Das Rheinische Schiefergebirge. Eine mächtige, Schlesien an Größe gleichkommende Hoch- fläche, von den Flüssen tief durchsägt. — Geologisch altes Gebiet (Vorkohlenzeit, Devon), von Vulkanen (vulkanische Eifel 147, Westerwald, Siebengebirge 149) und Quarzriffen (142) durchsetzt und von Einbrüchen unterbrochen (Neuwieder Becken 170, Kölner Bucht 185). — An den Bruchlinien Warmquellen (Wiesbaden, Ems). — Auf den Hochflächen meist rauh, stellenweise eine Einöde (das Hohe Venn 146). — Unvergleichlich schöne, tief einge- bettete Flußtäler; berühmte Weingebiete (153—156). — Am Rande drei Kohlenlager (Ruhr- kohlenlager 181, Aachener Lager 148, Saarkohlengebiet 134). Bedeutende Eisenlager (im Ruhrkohlengebiet 181, im Siegener Land 176, im Gebiet der Lahn 176); Bleierze an vielen Stellen (z. B. bei Aachen 148); Zinkerze (bei Aachen); Kupfererze (Wester- wald); Dachschiefer z. B. bei Kaub a. Rhein und an mehreren Stellen in Hessen-Nassau; Tonlager (Westerwald 150); Mühlsteine (Eifel 147). — Im Ruhrgebiet und an der Wupper die großartige rheinifch-westfälische Industrie; stellenweise an 600 Einwohner auf 1 qkm. Größte Fabrik der Welt mit 69 000 Arbeitern (182—184). — Zwölf Großstädte! b) Stoffeinprägung. 1. Es sind die Eintragungen zu benennen, die Skizze 195 im Gebiet des Rheinischen Schiefergebirges hat. — Welche politischen Gebiete gehören hierher? 2. Die Skizze des Rheinischen Schiefergebirges ist zu zeichnen. Es sind dabei auf Grund der folgenden Tabelle weitere Einzeichnungen zu macheu. 9\ Was ist im einzelneu zu sagen über: Wasgenwaid Sulzer Belchen 1430 Paß v. Pfalzburg-Zabern Hardt Donnersberg Hunsrttck Ardennen Höhen zwischen Mosel und Maas Sichelberge Mosel Metz ^ Die Schlachtörter bei Metz Diedenhofen Q r. Saar Saarbrücken Forbach Spichern Ferner Kaiserslautern ^ Bitsch (Festung)

5. Abriß der brandenburg-preußischen Geschichte - S. 13

1871 - Leipzig : Leuckart
13 „Jochimke, Jochimke, hyde dt)! Fange tot) dy, so hange tot) dt)!" Diese Drohung toäre einmal beinahe in Erfüllung gegangen. Ein Raubritter lauerte Joachim mit seinen Knechten in der Nähe von Berlin auf. Zum Glück wurde der Kurfürst von einem Bauer noch zu rechter Zeit vorder Gefahr gewarnt. Einige schnell aus der Stadt beorderte Reiter überfielen die Wegelagerer und nahmen sie gefangen. Sie wurden sofort gehängt. Unter solch kräftigem und strengem Regiment ließ das Raubwesen bald nach. c. Er errichtet das Kammergericht. 1516. — Unter diesem standen auch Grafen, Ritter und Fürsten, und der Kurfürst, der sich den Aussprüchen des Gerichts selbst unterwarf, hatte aufs Strengste befohlen, jederzeit ein unparteiisches Urtheil zu sällen. Vorher solle man aber immer erst versuchen, ob die Sache, um die man sich stritt, nicht auf friedlichem Wege ausgemacht werden könne. Auch eine allgemeine Städteordnung und die Einführung gleicher Maße und Gewichte ist sein weises Werk. cl. Die Universität Frankfurt ft. O. wird 1506 eingeweiht. zu der sein Vorgänger den Grund gelegt hat. e. Der Reformation gegenüber verhielt er sich feindlich. — Der strenge Joachim mochte es nicht leiden, daß ein armer Mönch so vielen weltlichen Fürsten und geistlichen Herren, zu denen besonders der Erzbischof Albrecht von Magdeburg, sein Bruder, gehörte, Strafpredigten hielt. Die Erbitterung gegen Luther wuchs, als er sah, wie die Studenten die Universität Frankfurt, die ihm so sehr am Herzen lag, verließen, nach Wittenberg eilten und dort Luther's gewaltige Lehre anhörten. Noch höher stieg sein Zorn, als er die mancherlei Verirrungen sah, welche durch die mißverstandenen Worte Luthers hervorgingen, als die Burgen der Ritter in den Bauernkriegen von den Flammen verzehrt wurden, und als die Wiedertäufer ihr schmachvolles Wesen trieben. f. Joachim s Strenge gegen seine Gemahlin Elisabeth. — Sie war eine Frau von großem Verstände und hoher Bildung und gewann das lautere Evangelium, welches Luther predigte, lieb. Als ihr strenger Gemahl einst verreist war, konnte sie dem Drange ihres Herzens nicht länger widerstehen und ließ sich das Abendmahl in beiderlei Gestalt reichen. Joachim erfuhr es und drohte ihr mit Gefängniß und Einmauerung. Es blieb daher der frommen Elisabeth nichts übrig, als sich durch eilige Flucht zu retten. In einer kalten Märznacht verließ sie in Bauerukleider gehüllt auf einem ganz gewöhnlichen Wagen die Stadt Berlin. Sie floh zu ihrem Bruder, dem Kurfürsten Johann dem Beständigen von Sachsen, der ihr das Schloß Lichtenbnrg an der Elbe in der Nähe von Wittenberg zum

6. Vaterländische Erdkunde - S. 69

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 69 — b) Der Rhein. (1. Das Sett.) Ein bestimmtes Bett war naturgemäß nicht für ihn vorhanden, und bei seinem schnellen Lauf auf der schiefen Ebene fand er auch nie Zeit, sich ein solches auszuwaschen. Er blieb, besonders auf der Strecke bis Straßburg und noch darüber hinaus, ein Wildwasser gleich den Alpen- flössen auf der Süddeutschen Hochebene. Fast nie hat er auf dieser Strecke einen einheitlichen Laus. Als ein Netz von Gabelungen und Wiedervereinigungen bewegt er sich zwischen Sand- und Geröllanschwemmnngen, zwischen Inseln •— hier „Auen" genannt — und Buschgruppen dahin (s. Karton „Straßburg", Atlas S. 7). Wie oft mag sich im Laufe der Jahrtausende dieses Netzwerk verändert haben, denn unausgesetzt trug der Rhein neue Geröllmassen herbei, die alten Betten erhöhend und so sich selber zwingend, neue aufzusuchen. — Das ist der Rhein, wie der Mensch ihn aus den Händen der Natur empfing. Es bedurfte gewal- tiger Arbeiten, um ihn zu einer nutzbaren Wasserstraße umzuschafsen. Fast d!e ganze Strecke von Basel bis Mainz mußte kanalisiert werden, um all die Wässer- lein in einem Bette zu sammeln.^) Auch ausgedehnte Deicharbeiten waren nötig, um den verderblichen Überschwemmungen entgegenzutreten. Dieser über 2^/2 Maß (250 km) lange Laus ist jetzt „die längste gefesselte Flußstrecke der Erde" (Penck). (2, Medelungen.) Die Gebiete in unmittelbarer Nähe des Rheins sind, das geht aus obigem zur Genüge hervor, für menschliche Siedelungen wenig einladend. Zwischen und seitwärts von den vielen Flußarmen, die durch die Kanalisierung übrigens vielfach zu „toten" Läufen geworden sind, finden sich zahlreiche Sümpfe, Moore, Sandflächen und Kiefernwaldungen. Auf der ganzen Strecke bis Karlsruhe hinauf treffen wir infolgedessen un- mittelbar am Rhein keine einzige Mittel- oder auch nur Kleinstadt. Uberhaupt wohnt die Bevölkerung in dem Mittelstreifen der Tiefebene nur halb so dicht als in den randlichen Gebieten (100 gegen 200 auf dem Quadratkilometer). Die beiden gröjseren Mittelstädte, die wir im südlichen Teil der Ebene finden — Mülhausen i. E.? | = Freiburg), liegen beide weitab vom Rhein, Mülhausen, eine lebhafte Fabrikstadt, an der Iii, Frei- burg in einer freundlichen Thalöffnung des Schwarzwaldes. Ebenso fern vom Rhein hält sich die andere (kleine) Mittelstadt (A) der Iii, Kolmar. Erst Strafsburg, gleichfalls an der Iii gelegen, rückt dem Rhein auf eine Stunde Wegs (5 km) nahe, an einer Stelle nämlich (s. Karton „Strafsburg" S. 7), wo die Gabelung stark eingeschnürt, der Rhein in seiner Willkür beschränkt erscheint. In weiterer Entfernung von ihm halten sich dann wieder zwei kleine Mittelstädte (von je Q), die eine auf der elsäfsischen Seite —- Hagenow — die andere auf der badischen — Baden, — letztere ein weltbekannter Badeort am Abhang des Schwarzwaldes (s. dort). Auch das weiter nördlich dann folgende Karlsruhe, Badens schöne, erst Anfang des vorigen Jahrhunderts angelegte Hauptstadt, bleibt noch i1/2 Stunden vom Rhein entfernt. Weiter nordwärts ändert sich das Bild etwas. Die Gabelungen werden seltener, die Ufer vielfach höher. Namentlich von links her, vom Pfälzer Bergland, drängt sich höher gelegenes, anmutiges Land dicht ans Ufer, so x) Aus der nördlichen Strecke handelte es sich überwiegend um Abkürzungen des Lauses, indem man mittels geraden Durchstichs die vielfachen Windungen abschnitt.

7. Vaterländische Erdkunde - S. 145

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 145 — Iv. Die Kölner Bucht (Niederrheinische Tiesebene). 1. Allgemeines. Bei Bonn erreichen wir die Niederrheinische Tiefebene oder Kölner Bucht. Auch sie ist ein gesegneter Landstrich. Freilich, landschaftliche Schönheit und Rebengelände verschwinden, aber an ihre Stelle treten frucht- reiche Getreidefelder. — Als nächste gröfsere Stadt treffen wir auf der Strecke Sieg bis Wupper das mächtige Köln (A) mit seinem herrlichen Dom (S. 147). Zwischen der Wupper- und der Ruhrmündung liegt Düsseldorf (0), groß geworden namentlich als Rheinhafen des industriereichen Wupper- gebietes. {Maler-Akademie.) In der Ebene links vom Rhein erblicken 'wir zwei gröfsere Städte, eine von und eine von %. Erstere ist München- Gladbach, eine schnell aufgeblühte Fabnkstadt (Baumivolle, Halbwolle), letztere Krefeld, bekannt cds die „Seidenstadt" und cds solche auch wohl das „deutsche Lyon" genannt. Duisburg, im Winkel des Rheins und der Ruhr, lernten wir schon kennen. Die Stadt von O (Kleinstadt) an der Lippemündung ist die Festung Wesel. 50 km unterhalb dieser Stadt ver- läfst der Rhein die deutsche Grenze. 2. Der Kölner Dom. <1. Köln und !>rr Dvm.) Es ist ein interessanter Blick, den unser Bild uns tliun läfstl Wir überschauen einen Teil der Stadt Köln. Ein Meer von Häusern liegt vor uns, umfafst von den starken Festungsmauern, die für uns in ihren westlichen Teilen sichtbar werden. Weit ins freie Land vor- geschoben erblicken wir mehrere sogenannte Aufsenwerke. — Die im Vorder- grunde sichtbaren Brücken f ühren nach Deutz hinüber.— Wie eine Herrschenn überragt der Dom clie Stadt, Deutschlands herrlichstes Bauwerk. Riesig sind die Ausdehnungen dieses gewaltigen Denkmals deutscher Kunst und deutschen Glaubens. 135 in (Vergleich) mißt der Bau in seiner Länge, 61 in der Breite (im Querschiff 86), 1/2 km im Umfang. Mit seinem Flächeninhalt von 6166 qm (Vergleich) übertrifft er die großen Dome zu Ulm, Speyer und Straßburg (4700, 4470, 4087), und mit seinen Tünnen (156 m) überragte er bis vor einigen Jahren alle Bauwerke der Welt. (Zur Zeit ist, wenn wir von dem Eisfelgerüst, 300 m Hoch, absehen, das Ulmer Münster mit 161 m das höchste massive Bauwerk der Erde.)^) — Den ungeheuren Ausdehnungen des Domes entspricht die Bauzeit, verflossen doch von der Grundsteinlegung (15. August 1248) bis zur Einweihung (15. Oktober 1880) 632 Jahre! Freilich muß gleich hinzu- gefügt werden, daß die Arbeit jahrhundertelang gänzlich ruhte. (2. Erste Sauzeit.) Meister Gerhard vou Nile ist der Name des Mannes, der im Auftrag des Kölner Erzbischofs (Konrad von Hochstaden) den kühnen Plan zu dem gewaltigen Werk entwarf. Doch er und noch zwei andere Dom- banmeister starben dahin, bevor — nach 3/4 Jahrhundert — der erste Teil des Gotteshauses, das Chor, fertiggestellt wurde. Bald durchdrang der Ruhm dieses Domteiles die Länder, überall Begeisterung weckend. Der Papst forderte alle *) Eiffelturm 300 m, Ulm er Münster 161, Kölner Dom 156, Nikolaikirche in Hamburg 144, Straßburger Münster 142, Peterskirche in Rom 138 m, Pyramide des Cheops in Gizeh 137 m. Harms, Vaterländische Erdkunde. 10

8. Vaterländische Erdkunde - S. 8

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 8 — Wir sollten uns nun den Grenzgebirgen und offenen Grenzen zu- wenden. Es erscheint aber zweckmäßig, die Betrachtung dieser Grenzgebiete mit dem folgenden Abschnitt zu verknüpfen. 5. Deutschlands Lage zu den Nachbarstaaten. Deutschland nimmt in Europa eine centrale Stellung ein. Berlin ist vom mittleren Skandinavien soweit entfernt wie vom \mittleren Italien (.1200 km), von der Strasse von Gibraltar soweit wie von der asiatischen Grenze (am Uralßuss; 2400 km). Kein anderer Staat hat so viele Nachbar- länder als unser Vaterland. Im Westen grenzen H., B. u. Fr., im Süden Sch. u. 0. - U., im Osten R. und im Norden D. hinan. Italien ist nur durch die Alpenländer von Deutschland getrennt und konnte Jahrhunderte lang mit ihm unter einem Scepter stehen, und Skandinavien wird nur durch einen verhältnismässig schmalen Meeresarm davon geschieden. Eine zahl- reiche Nachbarschaft bedeutet zunächst eine Gefaltr (Wiederholung nach S. 5), zumal wenn das Land offene Grenzen hat, und solche finden sich leider zahlreich in Deutschland. Die Grenze gegen Frankreich (Atlas, *S. b) beginnt im Süden gleich mit einer breiten Einsenkung zwischen dem Schweizer Jura und dem Wasgenwald, der Burgundischen Pforte, nach der hier belegenen französischen Festung — es ist die Stadt von 20 000 Einw. - Beifort, auch wohl das Bei forter Thor genannt. Durch dasselbe sollte 1871 be- kanntlich Bonrbaki in Deutschland einbrechen, doch wurde dieser verhängnisvolle Plan durch den heldenmütigen Widerstand der Werderschen Truppen, die 43 000 Mann stark, vier Tage lang (Schlacht an der Lisaine, 14.—17. Januar) den Anprall der 150 000 Franzosen aushielten, glücklich vereitelt. Wie einst Leonidas tapfere Scharen die Thermopylen, so deckten Werders Truppen mit gleicher Todesverachtung als eine lebendige Mauer das Thor bei Belfort. —. Nach dem Kriege ist dasselbe namentlich sranzösischerseits sehr stark befestigt worden. — An die Burgundische Pforte schliesst sich als wertvoller Schutzwall der Wasgenwald, aber gleich darauf wendet sich die Grenze in einem Bogen durch das offene lothringische Grenzgebiet, das wieder beiderseits durch Festungen geschützt wird. Deutschland hat hier die neuerworbene, starke Festung Metz, Frankreich u. a. das südlicher gelegene Nancy. — Zum Schutz der deutschen Westgrenze dienen auch die starken Rheinfestungen Strassburg, Mainz, Koblenz (□ an der Moselmündung), Köln und Wesel (G o.n der Lippemündung). (Andere kleinere Festungen müssen hier unbe- rücksichtigt bleiben, verschwiegen werden dars aber nicht, daß die Anzahl der deutschen hinter derjenigen der französischen zurückbleibt.^) Bedenklicher noch erscheint die Grenze gegen Russland, die ohne Ausnahme eine offene ist. Einen Schutz bieten hier erst die weiter west- wärts gelegenen Festungen Posen a. d. Warthe), Thorn (A a- d. Weichsel), Graudenz (O d. Weichsel), Königsberg und Danzig. (Seit dem siebenjährigen Kriege, also durch reichlich ein Jahrhundert, war Rußland der Freund seines preußischen Nachbarn. Nachdem aber an Stelle Preußens ein achtunggebietendes Deutschland getreten ist, fühlt der Riese *) Richter, Deutschland in der Kulturwelt. S. 12 u. 13.

9. Vaterländische Erdkunde - S. 123

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 123 — See, 21/, Stunden vom Rhein ^Andernach] entfernt, genannt. Er ist 3xis qkm groß [2 Stunden im Umfang] und hat ein sehr kaltes, säuerliches Wasser, doch ist es fraglich, ob man ihn zu den Maaren rechnen darf.) — Manche Maare hat man abgeleitet und dadurch gute Wiesen bekommen. Welch eine bewegte, durch Jahrtausende sich ziehende Lebensgeschichte haben diese Maar- wiesen; erst waren sie Feuerschlünde, dann Seen, nun Wiesen! — Infolge der vielen Krater hat ein Vogelschaubild aus der vulkanischen Eisel große Ähnlich- keit mit Mondkarten. Letztere zeigen uns bekanntlich auch erstarrte Kraterland- schasten. — In den Lavamassen befinden sich heute Steinbrüche. So liefert z. B. die Lava vou Niedermending gute Mühlsteine. (4. Die Aachener Gegend») Von der vulkanischen Eifel begeben wir Fig. 30. See im Mosenberg-Krater. uns noch einmal zurück nach dem Hohen Venn, um von diesem hinabzusteigen in die Aachener Gegend. Hier liegt am Fuß der Eifel das Aachener Kohlen- becken (f. Atlas, Anhg. S. 2). Dasselbe steht in Verbindung mit dem großen belgischen Kohlenlager. Mehrere Städte von o (Kleinstädte), die Aachen um- geben, verraten uns die Jndnstriegegend. Wer von Aachen bis Lüttich fährt, glaubt in einer englischen Fabrikgegend zu sein, so lebhaft hat sich hier industrielles Leben entfaltet. •— In der Nähe Aachens finden sich auch Zink- und Blei- gruben. Aachen wurde um 150 n. Chr. von den Römern gegründet. Karl der Große machte die Stadt zu seiner Residenz, und bis 1558 blieb sie die Krönungsstadt der deutschen Kaiser („Zu Aachen in seiner Krönungspracht"). Ein Teil des Domes, ein achteckiger Kuppelbau, ist noch von Karl dem Großen errichtet worden. In demselben befindet sich auch sein Grabmal. — Aachen ist ein berühmter Badeort. Es hat warme (40°) Schwefelquellen, die besonders gegen rheumatische Leiden wirksam sind.

10. Das Deutsche Reich - S. 208

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 208 — -feier. — Unter den Bauwerken ist in erster Linie der Dom zu nennen, sas großartigste und vollendetste Meisterwerk gotischer Banknnst. Der Grund zu demselben wurde 1248 gelegt. Doch geriet der Bau um 1500 gänzlich ins Stocken und wurde erst 1842 durch'friedrich Wilhelm Iv. und den Dombau- verein wieder aufgenommen. Im Jahre 1863 wurden die innern Teile, 1880 die beiden Haupttürme vollendet. (156 in, mit Kreuzblume 160 m hoch). Der Flächeninhalt des Kirchenraumes beträgt 6166 qm. Mailänder Dom 8406, Straß- burger Münster 4087). Großartige Rundschau vom Turm. „Der Dom zu Eöln", sprach einst Friedrich Wilhelm Iv., „das bitte ich zu Gott, rage über diese Stadt, rage über Teutschland, über Zeiten, reich an Menschenfrieden, reich an Gottesfrieden bis an das Ende aller Tage!" — Die Stadt Cöln ist römischen Ursprungs und entstand 37 n. Ch. als Eolonia Agrippina, so zu Ehren der Gemahlin des Kaisers Claudius genannt. Um 800 wurde sie Sitz eines Erz- bischofs, wußte sich aber seit dem 10. Jahrhundert als „freie Stadt" gegenüber dem Erzbistum zu behaupten, trat um 1200 der Hanja bei und wurde bald das mächtige Haupt der mittelrheinischen Städte. Bis 1798 hatte es auch eine berühmte Universität. 1815 kam es an Preußen. Am Rhein weiter abwärts: Mülheim, nicht weit von Cöln, mit lebhaftem Speditionshandel und reger Industrie. — Düsseldorf*) (214 Tsd. E.), Reg-Bez.-Hptst., Rheinhafen für das gewerbreiche Wuppertal, bedeutende Industriestadt, berühmt durch seine Kunstakademie und Malerschnle. — Kaiserswerth, bekannt durch feine Diakonissenanstalt. — Duisburg (Düsburg), (93 Tsd. E.), lebhafte Fabrikstadt in einer Ebene zwischen Rhein und Rnhrmündnng am Rhein-Ruhrkanal. Denkmal des Geographen Merwtor, gestorben 1594. — Ruhr ort, beben- teub st er Hasen a m Niederrhein, und zwar an der Rnhrmündnng gelegen. — Wesel, Festung an der Lippemündnng. Denkmal der 1809 erschossenen Offiziere des Schillschen Freicorps. — Tanten, unweit des Rheins, bekannt aus der Nibelungensage. — Emmerich, betreibt umfangreichen Zwischenhandel mit Kolonialwaren von Holland aus. In der Ebene I. vom Rhein: Krefeld (107 Tsd. E.), Mittelpunkt der deutschen Seiden- und Sammetindustrie. Mehr als 30000 Webstühle in 120 Anstalten in Stadt und Umgegend verfertigen jährlich Waren für 80 Mill. M. — München-Gladbach (58 Tsd. E.), Jndnstrieort für Baum- wolle und Maschinen. — Viersen, hervorragend in Waren der Tertil- Industrie. — Jülich, Geldern, Kleve, historisch bekannte Städte. Rückblick auf die Staaten Norddeutschlands/*) I. Königreich Preußen. <Fast 350000 qkin, 341/2 Mill. E,, 99 auf 1 qkm, 2/s Evang.) Uberblick der Lntrvickelung von Preußens Macht und Größe. 1. Die Stammländer des preußischen Staates sind Brandenburg und £ st Preußen, Brandenburg bildete von jeher den Kern seiner Macht; Preußen gab *) Geburtsort von Heine (1799), Varnhagen von Ense (1785), Geschichts- schreiber v. Sybel (1817). **) Größenverhältnisse der preußischen Provinzen, Einteilung derselben m Regierungsbezirke, sowie über die Größenverhältnisse der norddeutschen Klein- staaten s. S. 36 fg. Der Rückblick berücksichtigt in erster Linie kulturgeo- g r ll p h i s ch e Verhältnisse.
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