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fessio Augustana am 25. Juni verlesen (Luther, noch geächtet,
inzwischen in Coburg), die Confutatio (3. August) durch Mayr
von Eck u. a. Das versuchte Versöhnungswerk scheitert, der
Reichstagsabschied verlangte bis zum Mai 1531 die Unterwerfung
der Protestanten unter die alte Kirche unter Androhung ihrer
Ausrottung; Melanchthons Apologie vom Kaiser nicht angenommen,
aber durch den Druck veröffentlicht. Confessio Tetrapolitnna der
Städte Straßburg, Memmingen, Constanz, Lindau, die aber 1532
dem Bunde der Protestanten beitraten.
Der Abschluß des Schmalkaldner Bundes (auf 6 Jahre,
dann verlängert) folgt auf dem Fuß im Dezember 1530; förmlich
abgeschlossen Anfang 1531. Später werden zu Bundeshauptleuten 1531
ernannt der Kurfürst von Sachsen und der Landgraf von Hessen.
Luthers „Schmalkaldener Artikel" 1537. — 1533 ein katholischer
Gegenbund norddeutscher Fürsten zu Halle, ans die süddeutschen
wie auf Kaiser und König ausgedehnt zu Nürnberg 1533.
Der wieder heftiger entbrennende Türkenkrieg veranlaßt den
milden Nürnberger Religio ns frieden, wesentlich eine 1532
Wiederholung des erste n Speirer Reichstagsabschiedes (Einstellung
aller Prozesse gegen die protestantischen Stände bis znm Con-
cilium). Würtemberg, anfangs Oesterreichifchen Rätheu, feit
1522 denn Erzherzog Ferdinand zur Verwaltung übergeben, erhält
1534 Herzog Ulrich, durch Landgraf Philipp von Hessen mit
französischer Unterstützung zürückgeführt, wieder. Vertrag zu
Cadan in Böhmen mit Ferdinand. Durchführung der Refor-
mation in Würtemberg und Beitritt Zmn Schmalkaldischen Bund.
Die auswärtigen Kriege, gegen Osmanen und Franzosen, halten
den Ausbruch des Religionskrieges auf.
Gleichzeitig der Aufruhr der Wiedertäufer tit Müu-
ste r 1534—1535. Schon 1532 hatte sich, besonders durch den
Prediger Bernt (Bernhard) Rvthmann, in Münster eine evan-
gelische Gemeinde (anfangs lutherischer, dann zwinglischer Richtung)
gebildet, die sich durch Philipps von Hessen Vermittlung 1533
auch gegem Bischof und Domkapitel behauptete. Bewegungen der
Gilden gegen den Rath gingen mit der kirchlichen Gährnng Hand
in Hand. Hier fanden wiedertüuferische Lehren, die, von den
Zwickauer Schwarmgeistern und Thomas Münzer ausgehend, in
Oberdeutschland und der Schweiz trotz aller Verfolgungen sich
festgesetzt hatten, von den Niederlanden her durch Flüchtlinge und
Sendboten (Jan Bockelson von Leiden, Jan Mathys ans Hartem)
1533 Eingang. Politisch-kirchliche Umgestaltung der Stadt; Bernt
2*
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms]]
Extrahierte Personennamen: August Mayr Ferdinand Ferdinand Ulrich Philipp_von_Hessen Philipp Ferdinand Bernt Bernhard)_Rvthmann Philipps Thomas_Münzer Jan_Bockelson Jan_Mathys
27
Vierte Fahrt 1502—1504. Vergeblicher Versuch einer Durch-
fahrt nach Ostindien.
Nach dem Tode Jsabellas (1504) von Ferdinand kalt be-
handelt, starb Columbus in Dürftigkeit 1506.
Eroberung Mexicos durch Ferdinand Cortez von 1519—1521 ;
Entdeckung des Seewegs in den stillen Ocean und erste Erdum-
seglung durch Ferdinand Magellans*) 1520; Entdeckung Perus
durch Franz Pizarro 1526, Eroberung seit 1531.
4. Durch die Verbindung mit dem Hause Habsburg
und durch die i t a l i e n i sch e n Kriege. •— Alle Kinder des Königs-
hauses starben bei Lebzeiten ihrer Eltern außer der dem Wahnsinn ver
fallenen Johanna; Ferdinand übernimmt nach seines Schwieger-
sohnes Philipps des Schönen Tod die Regentschaft in Castilien
für den jungen Karl, auf den nach des Großvaters Tod (1516)
die Krone der vereinigten Reiche übergeht.
B. Ursprung der reformierten Kirche in der Zchweh.
1. Die deutsch-schweizerische Reformation durch
Huldrich (Ulrich) Zwingli aus Wildcnhaus (1481—1531), der, in
Basel humanistisch und theologisch gebildet, zu Glarus, Kloster Einsiedcln, daun
in Zürich als Pfarrer thntig war und Neujahr 1519 zur Reformation der
Kirche aufrief.
Sein Auftreten gegen den Ablaßprediger Samson; sein Gegen-
satz zu Luther in der Abendmahlslehre, Religionsgespräch zu Mar-
bllrg 1529. Verbindung der kirchlichen mit politischer Oppositivli,
die sich besonders gegen die Söldnerverträge mit dem Ausland
richtet. — Spaltung der deutschen Schweiz in zwei feindliche
Lager: Zürich, Appenzell, Basel (Oekolampadins), Bern, St.
Gallen, Glarus, Schaffhausen, Solothurn, Graubünden nach zunl
Theil heftigen Kümpfen reformiert; die Waldstätte Schwyz, Uri,
Unterwalden, Zug und Luzern katholisch. Schlacht bei Cappel
1531, in der Zürich geschlagen wurde, Zwingli fiel. 1531
2. Die französisch-schweizerische Reformation durch
Johann Calvin (1509—1564) aus Nopon in der Picardie, Jurist und
Thcolog, wegen seiner Hinneigung zur Reformation ans Frankreich flüchtig 1534,
giebt in Basel dic institutio Lnristiaime religionis heraus 1536. Nach Wan-
derungen in Italien und Frankreich von seinem Landsmann Farel in dem schon
zum Theil reformierten Genf festgchalten. Dorthin wach dreijährigem Exil (in
Straßburg 1539 — 1541) zurückgekehrt, übt er in der städtischen Republik eine
*) Der Name eigentlich geschrieben Magalhaes, ausgesprochen etwa wie
Magaliängs,
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand Ferdinand Columbus Ferdinand_Cortez Ferdinand Ferdinand_Magellans* Ferdinand Franz_Pizarro Franz Johanna Ferdinand Philipps Karl Karl Ulrich)_Zwingli Cappel Zwingli Johann_Calvin_( Johann
45
Prag erobert — die Kaiserlichen in Norddeutschland bis nach
Holstein (ihre Niederlage bei Wittstock in der Mark 1636 durch
Banör). Auf dem südwestdeutschen Kriegsschauplatz nach Bern-
hards Tod: Niederlage der Franzosen bei Tuttlingen 1643
(Johann von Werth), ihr Sieg unter Condä und Turenne bei
Allerheim (in Baiern) 1645; mit den Schweden gegenbaiern
bei Susmarshausen (bei Augsburg) 1647.
4. Friedensverhandlungen und Friedensschluß.
Der thatsächliche Friedenszustand zwischen den meisten Reichs-
ständen intb dem Kaiser schon seit 1635, führte bald zu dem
Wunsche auch nach rechtlicher Feststellung. Die Einleitungen
dazu waren bereits auf dein Augsburger Reichstag 1641 ge-
troffen, die wirkliche Eröffnung der Verhandlungen erst seit 1643
zu Münster mit Frankreich, zu Osnabrück mit Schweden.
Der Westfälische Friede 1648.
A. In Lem auf das Reich.
N. P o l it is ch e H au p t b e d i N gu N g e u: Die früheren Glieder,
Schweiz und Niederlande, nun auch de iure vom Reiche
getrennt, die letztere:! auch von Spanien in ihrer Unabhängigkeit
anerkannt und durch die sogenannten Generalitätslande vergrößert;
■—- das Reich, das als solches unter den friedenschließenden
Mächten nicht einmal genannt wird, hört in seinem alten
Bestand auf zu existieren, indem die Reichsstände ste ckroit de
souveraineté^ erhalten. —
Kurpfalz wird, aber nur in den Grenzen der Rheinpfalz,
hergestellt und erhält eine achte Kurwürde. Baiern behielt die
Kurwürde, die Oberpfalz. Kur-Sachsen behielt die Lausitz
und das Directorium der evangelischen Stände. •—
Brandenburg (der große Kurfürst seit 1640, ein wesent-
licher Förderer des Friedenswerkes) erhielt von dem ihm recht-
mäßig zugehörigen Pommern nur Hinterpommern theilweise, statt
Vorponnnern die (damals nicht als entsprechender Ersatz geltenden*)
*) Namentlich wegen der geographischen Verbindung Vorpommerns mit
den Marken, die weit enger und wichtiger war als die Magdeburgs und
Hatberstadts mit der Alt- und Mittelmark; dann weil der große Kurfürst den
Weg zur Gründung einer Seemacht suchte, Hinterpommern aber nur einen un-
bedeutenden Hasenplatz (Colberg) ohne einen dahinter gelegenen größeren Fluß
besaß.
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
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TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]
Extrahierte Personennamen: Johann_von_Werth Johann
Die Völkerschaften des alten Italiens.
Die geographische Lage ist es nicht allein, die den Grad '
historischer Bedeutung bedingt. Charakter und Eigentüm-
lichkeiten der Völkerschaften spielen als zweiter eben so
starker Faktor mit.
In dem alten Italien finden wir die verschiedensten Völker-
schaften vor: Italiker, Etrusker, Japyger, Selten, Griechen,
Ligurer, Veneter und Jstrer; über die drei letzteren, die auch von
weniger Bedeutung für die römische Geschichte sind, steht ethno-
graphisch Nichts fest.
Die Italiker.
Den wichtigsten Völkerstamm bildeten die Italiker, welche
die Mitte und den Süden der Halbinsel größtentheils inne hatten
und die eigentlichen Träger der Geschichte Italiens wurden.
Sie gehörten zum indogermanischen Sprachstannne und waren
mit den Griechen, mit denen sie wahrscheinlich zusammen den ge-
meinschaftlichen Stock verließe:!, um sich erst nach längerem Zu-
sammenleben zu trennen, nahe verwandt und ähnlich in Körper-
bau, Sprache, Religion, Sitten und Gebräuchen.
Die Italiker miissen ursprünglich eine und dieselbe Sprache
geredet und eine einzige Station gebildet haben; die Sprache ging
aber in viele Dialekte, die Nation in eine ganze Reihe von Völker-
schaften aus einander. Bevor die Latiner die übrigen Völker-
schafteil unterwarfen und der latinische Dialekt die übrigen Dialekte
verschlang, belebte ein buntes Gemisch von Völkerschaften und
Dialekten beit von den Italikern bewohnten Theil der Halbinsel.
An dem italischen Stamme unterscheidet man zwei Zweige,
den 1atinischen und den unibrisch-sabellischen.
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113
nicht jenen abenteuerlichen Unternehmungsgeist, der den seefahrenden
Nationen eigen zu sein pflegt.
Die Sabiner, die in den wilden Berglandschaften der Apen-
ninen wohnten, theilten die Natur der Bergvölker. Strenge
Sitten und Gebräuche, Strenge in religiösen Dingen, starres Fest-
halten an den alten patriarchalischen Zuständen, zähe Tapferkeit,
Liebe zur freien Natur zeichneten sie aus.
Die Etrusker.
Der zweiteurstamm ist der der Etrusker, Tyrrhener oder,
wie sie sich selber nannten, der Rasena. Ihre Sprache, deren
Reste zahlreich auf uns gekommen, aber noch nicht entziffert sind,
hat keine Aehnlichkeit mit den italischen Dialekten, ja läßt sich an
keine bekannte Sprache anschließen und gehört vielleicht nicht dem
indogermanischen Sprachstamme an. Wie in der Sprache, so
unterscheiden sie sich auch in ihrer äußeren Erscheinung und in
ihrem Charakter von den Italikern. Die regelmäßigen schönen
Formen des Körperbaues, die ideale Kopfbildung, wie sie den
Italikern eigen waren, fand man nicht bei ihnen. Sie waren
plump, hatten einen gedrungenen, stämmigen Körper, einen großen
Kopf und dicke Arme. Die Sitten und Gebräuche dieses Volkes
deuten ebenfalls auf eine ursprüngliche Verschiedenheit, besonders
aber die religiösen Vorstellungen, die durchaus finster waren.
Die bösen Geister spielen die Hauptrolle, und ihnen wurden
Menschenopfer gebracht. Die Etrusker hatten eine Hölle, in
welche die Seelen der Verstorbenen durch Schlangen zur Peinigung
geschleppt wurden*). Bei den Etruskern war der nüchterne
praktische Verstand vorherrschend; auch die künstlerische Thätigkeit
war vorzugsweise auf die technische Vollendung gerichtet; sie sind
die Erfinder des ausgebildeten Gewölbebanes.
Die Iapyger.
Von ihrer Sprache sind ziemlich viele Ueberreste vorhanden,
die bisher nicht enträthselt sind; sie zeigt wesentliche Verschieden-
heiten von allen italischen Dialekten. Noch im vierten Jahr-
hundert v. Ehr. erscheinen die Iapyger in ihrer Eigenthümlichkeit
und werden als Barbaren bezeichnet; zwei Jahrhunderte später
*) Mommsen.
Herbst, historisches Hülssbuch J. (Ausc>. f. Gymn.) L
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Dir Völkerschaften des alten Italiens.
Die geographische Lage ist es nicht allein, die den Grad
historischer Bedeutung bedingt. Charakter und Eigentüm-
lichkeiten der Völkerschaften spielen als zweiter eben so
starker Faktor mit.
In den: alten Italien finden wir die verschiedensten Völker-
schaften vor: Italiker, Etrusker, Japyger, Celten, Griechen,
Ligurer, Veneter und Jstrer; über die drei letzteren, die auch von
weniger Bedeutung für die römische Geschichte sind, steht ethno-
graphisch Nichts fest.
Die Italiker.
Den wichtigsten Völkerstamm bildeten die Italiker, welche
die Mitte und den Süden der Halbinsel größtentheils inne hatten
und die eigentlichen Träger der Geschichte Italiens wurden.
Sie gehörten zum indogermanischen Sprachstamme und waren
mit den Griechen, mit denen sie wahrscheinlich zusammen den ge-
meinschaftlichen Stock verließen, um sich erst nach längerem Zu-
sammenleben zu trennen, nahe verwandt und ähnlich in Körper-
bau, Sprache, Religion, Sitten und Gebräuchen.
Die Italiker müssen ursprünglich eine und dieselbe Sprache
geredet und eine einzige Nation gebildet haben; die Sprache ging
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— 108 —
1000'). Letztere durchfließen den mit dem Obtschej Syrt
(kirgis. — allgemeines Plateau) vom südlichen Ural ausgehen-
den, wie im deutschen Tieflande unzusammenhängenden nralisch-
karpathischen Höhenzugs), der erst in Polen im obern Weich-
selgebiet (Höhen von Sandomir) Gebirgscharakter hat; zwi-
schen Wolga und Dniepr eine breite, unebene, zum Theil
sehr fruchtbare Platte, die sich nördlich bis gegen die Waldaihöhe
ausdehnt. Von dort zwischen beiden Landrücken in östlicher Rich-
tnng unabsehbare, zum Theil äußerst fette Tiefebenen (das
obere und mittlere Wolgagebiet), in westlicher Richtung bis tief
in Littauen und Polen hinein ein ungeheueres Sumpfland.
Gegen die Ostsee welliges Land, das jenseits der großen See-
becken in die finnische Seenplatte und nach dem Eismeere
zu durch die Nadelwälder in eisige Moossteppen (Tundra)
übergeht. Den in Folge des ausgeprägtesten Continentalklimas
in Steppe übergehenden südlichen Landrücken begleitet gegen
die Küsten hin ein ähnlicher Tieflandsstreifen. Daher im allge-
meinen vier Vegetationsgürtel: 1) die Tundraflächen, 2) Wald-
region der Nadelhölzer und Birken, 3) Region des Getrei-
des und Laubwaldes (Eiche, Linde), 4) baumlose Salz - und
Grassteppe, am Kaukasus und auf der Krim von malerischen
Berglandschaften begrenzt.
Ueber diesen Boden höchst ungleich, am dichtesten im Ge-
treideland, vertheilt die 56 Millionen Slaven (Groß- und
Kleinrussen oder Rnthenen nebst Kosaken, 4 Millionen Polen,
72 Mill. slavische Walachen n. s. w.), außerdem 1x/2 Mill. Let-
ten, 3 Mill. Finnen (d. i. die Bewohner Finnlands nebst
Esthen, Lappen, Mordwinen u. a.) und ebensoviele tatarische und
mongolische Nomaden (Baschkiren, Kirgisen, Kalmücken). Daneben
Deutsche 1/2 Million, Juden über 1 Million. Hauptsächlichste
Nahrungszweige Ackerbau und Viehzucht; im Ural Berg-
bau**) und damit zusammenhängende Industrie; im Norden
Jagd und Fischerei, letztere auch im kaspischen Meere. Bedeuten-
der Handel mit Rohprodneten nach dem Auslande. Der Ver-
*) Genau genommen gibt es keinen umlisch- karpathischen Höhenzug.
Obtschei Syrt, ein niedriges Sandplateau, erreicht das Ufer der Wolga zwi-
schen dessen großem Überschwemmungsgebiete nicht; erst am rechten Ufer
des Stroms beginnt mit zu Tage tretenden Felsen der Höhenzug und setzt
sich mit seiner steinigen Unterlage nach Westen fort.
**) Rivalen der uralischen Bergwerke sind jetzt die Sibiriens, besonders
im Altai und den bäurischen Alpen.
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— 113 —
schen beiden Meeren. Scheidegebirge mit gefährlichen, schwer
zugänglichen Pässen*). Dieses Asyl versprengter Völker (Les-
ghier im O-, Tscherkessen im Nw ) jetzt nach langen Gebirgs-
kriegen im Besitz der Russen. Die kriegerischen mnhamedanischen
Bewohner leben mehr von Viehzucht als von Ackerbau, der den
christlichen Georgiern an der Südseite in dem reichen Frucht-
lande des Kur (Mittelpunkt Tislis) überlassen.ist.
d. Das Gebiet des Eismeeres, der am spärlichsten
bewohnte Theil Europas, durch die Dwina halbiert. Die oft-
liche Hälfte ganz unwirtlich, die westliche im obern Theile an-
bansähig und cnltiviert, und durch von der Dwina ausgehende
Kanäle mit dem Mittlern Rußland in Verbindung (Wasserstraße
zwischen Moskau und Archangel); jenseits der Tannen- und
Fichtenregion erst wieder an der Küste belebt. Wie für die
Steppenbewohner am heißen kaspischen Meere, so für die am
Eismeere Fischfang ein hauptsächlicher Nahrungs- und Handels-
zweig. Mittelpunkt Archangel, vor dem Besitz der Ostsee-
küsten zugleich Rußlands Haupthafen. Die reichen Fischtris-
ten, Fortsetzung der norwegischen, bis zur südöstlichen Wendung
der Küste von Kola. Diese Halbinsel, im No. flache, den Eis-
stürmen offene Tundra, westlich vom Kolasjord durch den Wech-
sel von Thälern und Anhöhen geschützter und waldiger. Die
gesicherten zahlreichen Fjorden, unter denselben klimatischen
Verhältnissen wie die norwegischen^). Der übrige Theil des
Eismeeres jetzt Object wissenschastlich-nantischer Erforschung.
Rußlands außereuropäische Besitzungen: Sibirien
nebst deni untern Amurgebiete, die Turanischen Länder und
Transkaukasien, schließen sich unmittelbar an das Stammland
an; hierdurch werden die Nachtheile der Ungeheuern Entfernun-
gen (ohne Verbindung durch fahrbare Meere) einigermaßen ge-
hoben. Die Grenzen dieser x/3 des asiatischen Festlandes um-
fassenden Gebiete rücken stätig gegen das Innere Hochasiens vor.
Dieses weitere Wachsthum, nothwendig zur Entwicklung der in-
*) Nur an der kaspischen Seite bleibt ein schmaler Raum für die Pas-
sage; die übrigen Wege führen durch die Schluchten des Gebirges. Daher
begnügte sich Pompejus mit dem fruchtbaren Strich des Phasis (Rhion),
von dem über einen schmalen Tragplatz die große indische Handelsstraße
Constantinopels nach dem K ur in die südlichen kaukasischen Stufenlande führte.
**) Hierher kommen zur See die Norwegischen Fischer und die Russen
aus Archangel; zu Lande die Lappen, und selbst aus Finnland die Karelen
in Wanderzügen.
Götze, geographische Repetitionen. 8
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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Extrahierte Ortsnamen: Europas Dwina Moskau Transkaukasien Finnland
— 46 —
Dalelf (Dalarne, die Thäler der Dalkerle). An die Stelle
des reichen Ackers treten hier die reichen Silber-, Kupfer- und
Eisenbezirke (Sala, Fahlnn, Dannemora) nebst den nner-
meßlichen Wäldern: die Quellen schwedischer Ausfuhr und In-
dustrie.
Norrland, das Land der Tannen, Fichten und Birken,
der Beeren und Moose, die Weide der Rennthierheerden, nährt
bis nach den Lappmarken hinauf auch noch Ackerbauer; ganz
im N. ist es geeignet zur Viehzucht, zur Jagd auf Pelzthiere.
Die landschaftliche Schönheit erhält hier durch den kurzen Som-
mer mit seinen langen Tagen und durch die laugeu Winter mit
dem hellen Nordlichtschein neuen Reiz. Viel unbebauter Boden,
aus Mangel an Bewohnern (daher große Gastlichkeit). In den
Lappmarken, von der Größe Süddentschlands, vielleicht 30,000
Einw., unter ihnen neben Schweden und Finnen (Qnänen) gegen
5000 auf niederer Kulturstufe stehende Lappen (Same), die wie
ihre 16000 Landsleute in den norwegischen Finnmarken, meist
von Rennthieren, Jagd und Fischerei leben. In Haparanda
Versuche die Ungeheuern Wälder und die dazwischen liegenden
großen Eisenberge zu nutzen.
2) Das Königreich Dänemark. Seine Lage zwischen
Deutschland und der nördlichen Halbinsel die natürliche Ursache
seiner einstigen Macht und seines Verfalls*); nur noch gegen
700 Qm. groß, mit 1785000 Ew.
a. Das Festland Jütland, 2/3 des Ganzen; der nördliche
Theil der eimbrischen Halbinsel (s. oben S. 4 u. 7); bis gegen
den Liimfjorden hin von ähnlicher Beschaffenheit, wie Schles-
wig, namentlich an der Ostküste. Die Gründung der Bisthümer
Ripen im W. und Aarhus im O. läßt auf zahlreichere Be-
völkerung zur Zeit Ottos d. Gr. schließen. Jenseits des Linn-
fjord statt des Wechsels von Geest und Marsch Sandwüste (Bend-
syssel**); die hafenlose Westküste mit fortlaufenden Dünen bis
Die letztern sind, da das Lehnswesen nicht nach dem Norden verpflanzt
wurde, frei geblieben; anders in Dänemark. In Norwegen gibt es seit der
Trennung von Dänemark keine Stände.
*) Spuren aus vor- und altgermanischer Zeit: im Schlick der Küsten
Reste von Eichen und andern Waldbäumen, deren Stelle jetzt die Buchen
einnehmen, von großem Wildstand, selbst wohlerhaltene Kähne u. s. w.; auf
höherem Boden zahlreiche Gräber, dem Stein-, Bronce- und Eisenalter
angehörig.
**) Ihr Flugsand hat schon manche Ortschaften begraben, vgl. die kurische
Nehrung.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
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Extrahierte Personennamen: Dannemora Ottos
Extrahierte Ortsnamen: Haparanda Deutschland Aarhus Ottos Dänemark Norwegen
— 48 —
6000' aufsteigenden) Feuerbergen. Die Bewohner, gegen 66,000,
leben in den wenigen Niederungen unter dem Schutze heißer
Quellen (Geisur) vom Ertrage ihrer Schafheerdeu und vom
Fischfange, nicht ohne Verbindung, doch meist unbekannt mit der
Welt draußen; durch Leetüre (die langen Winter) ebenso wie
ihre Landsleute in Norwegen gebildeter als die Bauern der
romanischen Welt. Treue Hüter altnordischer Sitte, Sage und
Sprache. Im Mutterlande Norwegen ist das Altnordische durch
die dänische, von deutscher Literatur (Klopstock)^abhäugige Sprache
zurückgedrängt.*)
Weitere Kolonieen:
a. In Grönland, der Gletscherinsel ohne Ende, unter
dem Einflüsse der Polarströmung zuerst von Island aus an der
Westküste gegründet (bald auch Winland, Boston). Nach dem
Untergange der schwachen Kolonieen durch Eskimos und Pest im
14. Jahrh. wurde die Westseite seit Anfang des vorigen Jahr-
Hunderts von neuem besetzt, zunächst als christliche Missions-
station für die Eskimos (Gotthab. Hans Egede. Herrnhnter).
b. In Westindien die kleinen Inseln St. Thomas, Jean
und Croix, deren Verkauf vortheilhafter erscheint als ihr Besitz.
Schwedens Kolonialbesitz ist nur durch die kleine westindische
Insel Barthelemy vertreten.
§. 5. Das vereinigte Königreich Großbritannien und
Irland.
Diese Inselgruppe ein zwischen dem 50. und 60." n. Br.**)
gelegenes, an den oeeanischen Seiten bis an die Gebirge zer-
rissenes und zerstörtes Ganze (5719 Qm.). Mit dem Einflüsse
des Oceans hört die Zerstörung der Küsten auf: die flache
maritime Seite ohne Inseln und Halbinseln, — Die West-
*) Die schwedische Sprache hat die alten gothischen Laute weniger ab-
geschwächt als die dänische, daher größerer Wohlklang.
**) lieber den 60° hinaus in der Verlängerung Schottlands und der
von Normänuern bevölkerten Orkneyinseln die von demselben Volksstamme
bewohnten Shetlandsinseln, auf halbem Wege zwischen Bergen und den
Faröer. Ebenso liegt die Spitze von Cornwall mit der kleinen Gruppe der
Scillyinseln diesseits des 50°, in der Verlängerung von Westsex auf halbem
Wege zwischen der W.spitze der Bretagne und der Sw.spitze von Irland.
Noch südlicher, an der Westküste der Normandie, die normannischen Inseln,
die letzten Reste des politischen Zusammenhanges Englands und Frankreichs.
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Extrahierte Personennamen: Klopstock Hans_Egede Thomas Jean
Extrahierte Ortsnamen: Norwegen Norwegen Grönland Island Boston Westindien Irland Schottlands Cornwall Westsex Bretagne Irland Englands Frankreichs