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1. Unsere Heimat - S. 2

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Heimat gefunden, und sie fühlen sich dort bald ganz heimisch. Vielleicht haben eure Eltern hier in Frankfurt auch ihre zweite Heimat gefunden. Ihr aber habt hier eure erste, richtige Heimat) ihr seid hier einheimisch. Frankfurt ist also eure Heimatstadt. Heimkehr. 3. Wer seine Heimat liebt, will sie gewiß auch kenneu lernen, will Kuude von ihr erhalten. Wer das tut, treibt Heimatkunde. Am besten kennt ihr euer Eltern- oder Heimathaus,' denn dort seid ihr die meiste Zeit eures Lebens. Aber nach dem Eltern- haus ist die Schule der Ort, wo ihr den größten Teil des Tages zubringt. Darum soll die Schule eure zweite Heimat sein. Ihr sollt euch in der Schule ebenso heimisch fühlen wie daheim. Aus diesem Grunde müßt ihr auch die Schule, den Schulhof, den Schul- garten genau kennen lernen. Später werden wir über die Straßen und die Plätze reden, auf denen ihr spielt, und zuletzt sollt ihr Kunde erhalten von den anderen Straßen, Plätzen, Häusern, Denkmälern und Anlagen eurer Heimatstadt. Dabei werden wir über die Pflanzen und Tiere, das Wasser, die Luft und den Himmel und endlich über die Bewohner der Heimat und ihre Beschäftigung sprechen. Der Unter- richt, in dem dies geschieht, heißt Heimatkunde. Wer freut sich darauf? 1. Nennt Leute, die Heimweh hatten! 2. Wo ist die Heimat eurer Eltern und eurer Großeltern?

2. Unsere Heimat - S. 3

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
2. Unser Schulzimmer und seine Gegenstände. Unser Schulzimmer befindet sich im Schulhaus. Es hat vier Wände, einen Fußboden und eine Decke. Die Wände steigen gerade aus, sie stehen senkrecht. Fußboden und Decke liegen wage- recht. Der Fußboden ist unter uns, die Decke über uus. Die Wand vor uns heißt Vorderwand, die Wand hinter uus Rückwand. Diese beiden Wände sind kürzer als die beiden andern/ sie heißen auch Querwände. Die langen Wände heißen Längs- oder Seiten- wände. An der Vorderwand befinden sich die Tafeln. In der linken Seitenwand sind die Fenster, in der rechten ist die Tür. Die Türwand liegt der Fensterwand gegenüber. Die Tür führt auf den Gang. Wohin sehen wir durch die Fenster? Das Licht fällt von der linken Seite in das Zimmer. Warum? 2. Fußboden, Decke und Wände bilden die Grenzen des Schul- zimmers. Gib an, wodurch unser Schulzimmer vorn, hinten, rechts, links, oben und uuteu begrenzt wird! Unser Schulzimmer ist viereckig. 3. In unserer Klasse sind .. Schüler. Sie sitzen aus Bänken, meistens zwei auf einer Bank. Sie werden unterrichtet. Von wem? Sie lernen lesen, rechnen, schreiben, singen, zeichnen usw. 1. Miß eine Längswand! Miß die Vorderwand! 2. Vergleiche die Länge der Wände miteinander! 3. Zeichne die Vorderwand, die Fensterwand! 4. Beschreibe euer Wohnzimmer! 3. Die Himmelsgegenden. Cvn der Nacht ist es dunkel. Am Morgen wird es hell. Die \3 Sonne geht auf. Am besten beobachten wir den Sonnenaufgang, wenn wir auf einer Anhöhe stehen. Dann sehen wir, wie das Himmelsgewölbe auf der Erde ruht. Die Liuie, an der sich Himmel und Erde scheinbar berühren, heißt Horizont. Die Erde um uns herum bildet eine runde Scheibe. Die Gegend, in der die Sonne ausgeht, heißt Morgen oder Osten. Da, wo sie untergeht, ist Abend oder Westen. Die Gegend, über der sie um 12 Uhr mittags steht, ist Mittag oder Süden. Der Schatten, den die Sonne mittags nach der gegenüberliegenden Seite wirft, weist nach Mitternacht oder Norden. Diese vier Gegenden sind die vier Haupthimmelsgegenden. 3

3. Unsere Heimat - S. 4

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Sie heißen Norden, Osten, Süden, Westen. Man be- zeichnet sie mit den Buchstaben N, 0, S, W. Zeige sie am Himmel! 2. Zwischen zwei Haupt- himmelsgegenden liegt immer eine Neben Himmelsgegend. Es gibt vier Nebenhimmelsge- genden. Sie heißenn ord o ste n Südosten, Südwesten und Nordwesten. Man bezeichnet sie mit den Buchstaben N0, So, Sw,Nw. Zeigeste am Himmel! 3. Auf manchen Häuseru sehen wir eine eiserne Stange mit vier wagerechten Armen und den Buchstaben N, 0, S, W. Die Arme mit den Buch- Wetterfahne bei Westwind bei Ostwind staben zeigen nach den vier Haupthimmelsgegenden. Darüber bewegt sich eine eiserne Fahne, an der man sehen kann, woher der Wind weht. Das ist die Windsahne. Weil man an ihr auch sehen kann, ob es schönes oder schlechtes Wetter gibt, heißt sie auch Wetterfahne. 4. Zeichnet man die vier Haupt- und die vier Nebenhimmelsgegenden auf, so bilden die Linien einen acht- \0 strahligen Stern. Das ist eine Windrose. Die Schiffer auf dem Meere gebrauchen eine Windrose mit 32 Strahlen. Darüber bewegt sich eine seine Nadel aus Stahl. Sie ist in der Mitte breit und an den Enden spitz. Die blaue Spitze zeigt immer nach Norden. Diese Windrose mit der Nadel heißt Kompaß. Der Schiffer findet mit dem Kompaß alle Himmelsgegenden und erkennt daran seinen Weg.

4. Unsere Heimat - S. 6

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Fensterbrett. Ihre blauen und rotgelben Blüten funkelten im Glänze des jungen Sonnenlichtes. „Der Frühling ist da," sagte die Mutter. „Kann man denn den Frühling sehen?" fragte Gerda. „Ei freilich," erwiderte die Mutter, „den kannst du jetzt überall sehen, auf deinem Schulweg, in deu Anlagen, auf den Straßen, auf dem Schulhof, in der ganzen Stadt." Da nahm sich Gerda vor, Umschau nach dem Frühling zu halten. 2. Als sie hinaus ins Freie kam, merkte sie, daß die Lust weich und lind war. „Das ist Frühlingsluft," dachte sie. Die Sonne stand schon ziemlich hoch am Himmel, obwohl es doch noch früh am Morgen war. Sie merkte sich den Platz genau, wo die Sonne um diese Zeit stand. Eilig schritt sie die Straße entlang. Links und rechts zogen sich Vorgärtchen hin. In einem stand ein Mann, der den Boden umgrub und Samen ausstreute. Die Fenster des Hauses waren geöffnet. 3. Jetzt trat sie in die Anlagen. Auf einem großen Beete gerade oor ihr waren einige Stadtgärtner damit beschäftigt, Blumeu in den Boden einzusetzen. Aus dem nahen Gebüsch tönte ihr der helle Schlag einer Schwarzamsel entgegen, ein Buchfink schmetterte dazwischen, und auch die anderen Vögel stimmten ein. ,,Die singen gewiß dem Frühling ein Lied," sagte Gerda leise zu sich und ging weiter. Da schlug ihr ein schwanker Zweig in das Gesicht. Sie faßte ihn mit der Hand, um ihn zu entfernen. Wie sie ihn so ansah, merkte sie, daß der Zweig ganz voll junger, zarter Blättchen war. Auch die andren Zweige, ja das ganze Gebüsch vor ihr standen in vollem Grün. Zwischen den Stränchern auf den grünen Wiesen aber leuchteten ihr allerlei weiße und rote Blumen entgegen. Hier grüßten sie die kleinen Gänseblümchen, dort die weißen Schnee- glöckchen, dahinter die gelben Schlüsselblumen und bunten Krokus. „Die haben gewiß ihre schönsten Kleider angetan, um den Frühling zu empfangen! Ob er auch auf uufrem Schulhof schon eingezogen ist?" dachte sie. 4. Als sie dort eintrat, hörte sie, wie ein Lehrer zu einem andren sagte: „Heute wird es warm, das Thermometer zeigt schon 10 Grad." Sie kannte zwar schon ein Thermometer. Aber sie nahm sich doch vor, ihren Vater zu fragen, wie man daran fehen könne, ob es warm werde. Im Schulhof sah sie nach den Bäumeu. Einige wie der Kirschbaum und die Kastanie waren voller Knospen^ andre wie die Eiche hatten noch ihr winterliches Kleid an. Im

5. Unsere Heimat - S. 7

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Schulgarten aber standen schon einige Blumen in Blüte. Auf einer saß sogar ein Bienchen und hatte seinen Rüssel tief in die Blumenkrone gesteckt. Auch in das Schulhaus war der Frühling bereits eingezogen. Auf einem Tischchen im Gange standen Tulpen, Veilchen und Busch- Windröschen. Es waren Blumeu, die der große Schulgarten aus dem Ostend der Stadt geschickt hatte. Die Schüler sollten sie im Unterricht beschreiben. Als mm gar Gerda in der Pause von einer Schülerin der I. Klasse hörte, daß ein Rotschwänzchen sein Nest in ein Nist- kästchen an der Turn- Halle ge- baut hätte, da gab es für sie kei- neu Zwei- fel mehr. Der Früh- ling war da, und sie hatte ihn wirklich ge- sehen. „Kommt," sagte sie zu Kind°rr°>g°n, ihren Freundinnen, „jetzt wollen wir Ringelreihen tanzen!" Da liefen die Kinder herbei, faßten sich an den Händen, bildeten einen Kreis und sangen: „Häschen in der Grube saß und schlief. Armes Häschen, bist du krank, daß du nicht mehr hüpfen kannst? Has hüpf, Has hüpf!" Sie hatten aber nur einmal herumgetanzt, da schellte es schon. Nun mußten sie sich in Reih und Glied aufstellen und in die Klassen gehen. Es tat Gerda zwar leid, aber sie tröstete sich schnell. „Es schadet nichts," dachte sie,- „denn der Frühling ist ja da, und ich habe ihn selbst in der Schule gesehen." 7 Kmderreigeu.

6. Unsere Heimat - S. 8

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
1. Zeige den Ort, wo die Sonne im Frühling morgens um 8 Uhr steht! 2. Welche Arbeiten werden in der Stadt im Frühling ausgeführt? 3.Woran merkst du, daß der Frühling in die Stadt einzieht? 5. Ausmessung und Plan unsres Schulzimmers. ir setzen unsern Federkasten vor uns auf den Tisch und blicken genau von oben auf ihn herab. Dann sehen wir nur die Oberfläche. Sie wird durch zwei Längslinien und durch zwei Quer- linien begrenzt. Wenn wir diese Linien aufzeichnen, erhalten wir ein Bild von der Oberfläche des Federkastens. Es ist eine Ober- ansicht. Ein solches Bild wird auch Plan oder Grundriß genannt. Der Vogel in der Luft sieht alles von oben, aus der Vogel- schau. Wir haben also den Federkasten auch aus der Vogelschau gezeichnet. 2. Wenn wir den Grundriß unsres Schulzimmers zeichnen wollen, so müssen wir die Zeichnung kleiner machen, als das Schul- zimmer ist. Unsre Schultafel wäre ja nicht groß genug dazu. Wir müssen den Grundriß also verkleinern. Für jedes Meter, das wir mit dem großen Maßstab messen, nehmen wir zur Zeich- nung ein kurzes Stäbchen. Es soll für unsre Zeichnung immer ein Meter bedeuten. Wir zeichnen auf der Schultafel soviel Stäbchen in die Länge und Breite, als unser Schulzimmer Meter mißt. Wieviel Stäbchen lang und wieviel Stäbchen breit wird die Zeich- nung also? Der Grundriß ist verkleinert, weil wir unsern Maß- st ab verkleinert haben. Maßstab 1:10 10 20 30 40 So 60 70 So 90 700 Cw. mhimm 1 1 t rro 3. Jetzt wollen wir unsern kleinen Maßstab messen! Er ist nur 10 ein lang. Wir haben für jedes Meter also nur 10 cm gezeichnet. Die Linien unsrer Zeichnung sind 10 mal so klein geworden als die Länge und Breite des Schulzimmers. Damit es jeder gleich sehen kann, schreiben wir in Zahlen unter die Zeich- nung: Maßstab 1:10. Wer kann diese Zahlen erklären? Was würde der Maßstab 1:20 bedeuten? 8

7. Unsere Heimat - S. 9

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
4. Wir haben die Länge und Breite unsres Schulzimmers 10 mal kleiner gezeichnet. Wir hätten sie auch 20 mal kleiner niachen können, oder 30 mal, oder 50 mal, oder 100 mal. Wie müßten wir das jedesmal in Zahlen unter der Zeichnung angeben? Ein solches Maß heißt verkleinerter oder verjüngter Maßstab. Je größer der Gegenstand oder die Fläche ist, die man zeichnen will, desto kleiner muß der Maßstab sein. 1. Zeichnet den Grundriß des Lesebuches, des Rechenbuches, des Schrankes! 2. Zeichnet einen Kasten aus der Vogelschau! 3. Zeichnet nun den Grundriß unseres Schulzimmers und macht jedes Meter nur 1 cm lang! Das ist der Maßstab 1:100. 4. Gebt in dem Grundriß auch an, wo sich die Bänke, der Tisch, der Schrank usw. befinden! 5. Meßt daheim Länge und Breite eures Wohnzimmers und zeichnet den Grundriß davon auf! 6. Fertigt aus einem Papierstreisen ein Metermaß an und teilt es in ein ein! 9

8. Unsere Heimat - S. 11

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
nach zwei Seiten schräg wie die meisten Dächer. Die Dächer sind mit Ziegeln, Schieferplatten, Zinkblech oder Dachpappe gedeckt. Womit ist das Dach unseres Schulhauses gedeckt? Was für eine Farbe hat es? Wer kann die Längsrichtung des Daches angeben? 6. Auf der. . . , feite unfres Schulhauses liegt die Turnhalle. 7. Das Schulhaus wird von zwei Längs- und zwei Quer- wänden begrenzt. Die Wand, an welcher der Giebel ist, heißt die Giebelwand. Die Straßenseite nennt man die Vorderseite oder die Front. Wie heißt die gegenüberliegende Seite? Jetzt wollen wir den Grundriß unsres Schulhauses zeichnen! 1. Gebt die Lage und Richtung der Wände nach den Himmels- gegenden an! 2. Meßt die Länge und Breite des Schulhauses! 3. Meßt andere Teile des Schulhauses! 4. Zeichnet die Frontseite, die Giebelseite usw. des Schulhauses ! u 7. Unser Schulhof. nser Schulhaus steht auf einem großen, freien Platze, dem Schulhof. Er ist von allen Seiten begrenzt und hat eine eckige Gestalt. Gib die Grenzen nach den Himmelsgegenden Grundriß eines Schulhauses mit Schulplatz und Schulgarten. (1:800). 11

9. Unsere Heimat - S. 13

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
schnell unter die Gitter des Abflußkanales schlüpft. In den Bäumen tropft langsam der Regen von einem Blatt auf das andre und fällt unter dem äußersten Rande der Krone auf die Erde. 3. Endlich läßt der Regen nach. Die Wolken haben sich fast verzogen. Es wird Heller. Hier und da schaut schon ein Stück des blauen Himmels wie ein freundliches Auge zu uns nieder. Wie grün die Blätter der Pflanzen jetzt aussehen! Nun können wir wieder hinaus ins Freie treten. Ei, seht doch die vielen Furchen, die der Regen in dem Sande des Schulhofes zurückgelassen hat! Auf der höchsten Stelle, wo sie anfangen, sind sie ganz dünn, weiter nach unten vereinigen sie sich mehr und mehr und bilden größere Rinnen. 4. Wie frei atmet es sich in der frischen, reinen Luft! Das wissen auch die Vögelein, die sich vor dem Wetter ängstlich unter den Dachrinnen, in den dichten Baumkronen, Sträuchern und Hecken versteckt hielten. Sie kommen wieder hervor und piepsen und singen von neuem, als ob sie sich sreuten über den lachenden Sonnenschein. Und da drüben im feuchten Sande — schaut doch einmal! Da windet sich ein Regenwurm langsam aus der Erde und kriecht auf dem feuchten Boden dahin. Alles atmet und lebt nach dem erfrischenden Regenschauer neu auf. Es regnet, es regnet, es regnet seinen Lauf, und wenn's genug geregnet hat, dann hört's auch wieder auf. 1. Beobachtet, wie die Wolken vom Winde getrieben werden! 2. Welche Winde bringen uns die meisten Wolken? 3. Zeichnet die Bächlein und ihren Zusammenfluß! 9. Die Besprengung unsres Schulhofes. der Himmel uns den erfrischenden Regen nicht schenkt, herrscht oft tagelang eine drückende Hitze. Beim Gehen, Laufen und Spielen wirbelt der Staub wie Wolken in die Höhe. Das Einatmen des Standes ist aber schädlich sür die Gesundheit. Darum wird der Schulhof von Zeit zu Zeit besprengt. Aus einem 13

10. Unsere Heimat - S. 15

1911 - Frankfurt a.M. : Auffarth
Zeit gesprengt. Karl kennt den langen, roten Schlauch genau) denn neulich ist er einmal durch den Wasserstrahl gesprungen. Er wäre ganz naß geworden und beinahe umgefallen, wenn es der Schuldiener nicht noch zur rechten Zeit gemerkt hätte, so stark war der Strahl. 4. Jetzt kommt die Vi. Knabenklasse. Sie hat sich etwas verspätet. Schnell laufen die Jungen auseinander und sind bald in der Menge verschwunden. Einige eilen zu der Sprunggrube und wollen Weitsprung üben. Fritz ist allen voran. Sein Nachbar, der Hans, will es ihm gleichtun. Er nimmt einen gewaltigen An- lauf und — plumps! liegt er in der Grube. Alle lachen. Fritz ist am weitesten gesprungen. Seine Augen glänzen. Das Spätzlein auf dem Lindenbaum, das dem Spiele der Jungen zugeschaut hat, aber denkt: „Hm, den Fritz kenne ich, das hätte ich dem nicht zu- getraut,' denn vorher in der Stunde war er gar nicht der erste. Da schaute er so schläfrig drein, als ob er nicht bis drei zählen könnte. Aber in der Pause kann er alles am besten. Das ist doch sonderbar!" Auch die großen Jungen schauen den kleineren zu. Sie beteiligen sich nicht an den Sprungübungen,' denn sie wissen, daß sie ja doch weiter springen als die andern alle. Sieh, einer von ihnen steht dort in der Ecke mit einem aufgeschlagenen Buch und lernt noch schnell etwas auswendig! Am Ende hat er vergessen, es zu Hause zu tun. 5. Plötzlich gibt es in der Nähe einen kleinen Auflauf. Ein kleiner Junge steht am Wasserkran des Brunnens. Aber an- statt zu trinken, hält er den Finger an den Kran und spritzt jeden aus der Vii. Klasse voll, der trinken will. Das sieht der Lehrer, der die Aussicht hat. Er tritt hinzu und stellt Franz in die Ecke. Nun haben sich seine Kameraden um ihn versammelt und schauen ihn schadenfroh an. Er aber sieht sie nicht an, sondern hat den Kopf gesenkt und starrt auf die Erde. Die Pause kommt ihm entsetzlich lang vor. 6. Durch die Mitte des Hofes schreiten die Lehrer und Lehrerinnen. Auch sie haben ein Brot in der Hand und frühstücken. 7. Aus der andren Seite sind die Mädchen. Die großen gehen Arm in Arm in langer Reihe und erzählen sich allerlei. Andere spielen, wieder andere sitzen an der Mauer und ruhen sich aus. Dort die kleine Erna aus der Vii. Klasse erzählt eben ihrer Freundin, daß sie zu ihrem Geburtstag gestern eine Puppe bekommen habe, so groß wie ihr kleines Schwesterchen. Sie besitzt 15
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