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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Erdkunde - S. 153

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 158 — Dieselben sind aber trotz ihres Wasserreichtums wegen der vielen Wasserfälle — wenn diese nicht durch Kanüle umgangen sind — nur teilweise schiffbar. Die bedeutendsten Flüsse sind : Tornea-Els, Dal-Elf, Klar-Els (Göta-Els) und Glommen. — Unter den zahl- reichen Seen sind die größten der Wen er-, Wetter- und Mälar- see. Mit Benutzung der beiden ersteren Seen führt eine Kanal- Verbindung aus dem Skager Rak in die Ostsee. Iv. Das Klima ist im Westen infolge der oceanischen Lage und der erwärmenden Nähe des Golfstromes viel milder als in allen andern Ländern mit gleicher geographischer Breite. Das Meer gefriert hier fast nie, und in den geschützten Fjorden gedeiht selbst noch Obst. Weniger begünstigt ist die Ostseite der Halbinsel. Südschweden ist fin- den Getreidebau sehr geeignet. Im Hoch- lande aber sind weite Flächen mit Gletschern und ewigem Schnee bedeckt. Hauptbeschäftigung der Bewohner ist in Schweden Ackerbau und Viehzucht, in Norwegen (Bild 51) hingegen Fischerei 51. (Heringe, Dorsch oder Kabeljau, wenn ge- Norwegische Frauentracht. . ' ' ' N ' ? trocknet, Stockfisch genannt). Von großer Bedeutung ist der Bergbau auf Eisen, Kupfer und Silber. Einen besondern Reichtum bilden die unermeßlichen Wälder, welche den größten Teil des bebaubaren Bodens bedecken. — Die In- dustrie ist in der Entwicklung gehemmt durch den Mangel an Steinkohlen, der nur zum Teil durch den Reichtum an Wasserkräften ersetzt wird. Sie beschäftigt sich vornehmlich mit Verarbeitung des Holzes (Bautischlerei, Zündholzfabrikation) und des Eisens. — Leb- haft ist der Seehandel (Norwegen allein hatte 1897 über 7000 Seeschiffe, darunter 960 Dampfer). V. a) Skandinavien ist unter allen europäischen Ländern am schwächsten bevölkert. Auf der großen Fläche von 776000 qkm leben nur 7 Millionen Menschen, also wenig mehr als in dem kleinen Belgien. Auf 1 qkm treffen 9 Bewohner.

2. Erdkunde - S. 159

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 159 — gewonnen: Gold, Platina, Silber, Eisen, Kupfer, Blei, Zink und Salz. Auch hat Rußland mächtige Steinkohlenlager und ergiebige Petroleumquellen (am Kaspischen Meere). Trotz so reicher natürlicher Hilfsquellen steht die russische In- dustrie noch hinter der westeuropäischen zurück, hat aber in den letzten Jahrzehnten einen großen Aufschwuug genommen. Von Be- deutung ist die Eisenindustrie, die Baumwoll-, Woll- und Leinen- Weberei, die Lederfabrikation (Juchten) und Rübenzuckerbereituug. Der Haudel Rußlands ist jetzt schon von großer Wichtigkeit und dabei noch in steter Ausdehnung begriffen. Zur Ausfuhr ge- langen vornehmlich: Getreide, Flachs, Hanf, Holz, Petroleum, Zucker, Wolle, Tiere, Talg, Pelzwerk und Leder. Dagegen müssen fast samt- liche Luxus- und ein großer Teil der Industrie-Artikel noch ein- geführt werden. V. a) Obwohl das europäische Rußland 106 Millionen Ein- wohn er zählt, so ist es doch unter allen europäischen Ländern nach Skandinavien am schwächsten bevölkert; denn aus 1 qkm treffen nur 20 Menschen. Wäre Rußland so dicht wie z. B. Deutschland bewohnt, so müßte es auf seinem Flächenraum von 5 390 000 qkm ungefähr 500 Millionen Einwohner haben; aber große Bodenstrecken Rußlands sind des kalten Klimas wegen sehr schwach bevölkert. So hat der Bezirk Archangelsk, der Deutschland an Größe weit übertrifft, nur 350 000 Bewohner. — Die dichteste Bevölkerung findet sich in der Mitte Rußlands. — Nur 16 Städte des un- geheuren Reiches haben mehr als 100 000 Einwohner. d) Bezüglich der Abstammung herrscht in der Bevölkerung Rußlands eine sehr große Mannigfaltigkeit. Doch ist der slavische Stamm so stark vorherrschend, daß ihm mehr als 4/5 der Gesamt- bevölkerung angehören. Unter den verschiedenen Völkern des slavischen Stammes bilden die Russen (80 Millionen) weitaus die Mehrzahl gegenüber den Polen (71/2 Millionen). Außerdem leben in Rußland: 1. über 11/2 Mill. Deutsche'(besonders in den Ostseeprovinzen und den südrussischen Kolonien); 2. 4 Mill. Letten (in Litauen und Kurland);

3. Erdkunde - S. 162

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 162 — oft an 500 000 Menschen selbst aus den fernsten Gegenden Asiens zusammenströmen. — Tula mit 111 000 E. hat die größten Waffen- und Metallwarenfabriken, das „russische Birmingham". — Woronesch am Don (84000 E.) betreibt lebhasten Handel. — Archangelsk mit 21 000 E., unfern der Dwinamündung ge- legen, ist für Ausfuhr von Schiffsbauholz wichtig. 2. Kleinrußland (die Ukraine). K i j e w am Dnjepr (247 000 E.) ist Mittelpunkt der Rübenznckerindustrie. Uuiversität. — Charkow (175 000 E.) hat blühenden Handel, besonders mit Getreide und Wolle. Universität. 3. Südrußland, das ehemals türkische Gebiet am Schwarzen Meere. Kischinew (109 000 E.) im Bezirk des Wein- und Tabak- baues. — Odessa, unweit der Mündung des Dnjeftr (405 000 E.), ist die bedeutendste russische Handelsstadt am Schwarzen Meere, Stapel- Platz und Hanptaussuhrort für Getreide. Universität. — Nikolajew (92 000 E.) ist die Hauptstation für die russische Kriegsflotte im Schwarzen Meere. In der Nähe viele deutsche Kolonien. 4. Westrußland. Wilna (160000 E.) ist die bedeutendste Stadt Litauens. 5. Das Königreich Polen. Die Hauptstadt Warschau an der Weichsel (638 000 E.) ist Mittelpunkt der Gewerbethätigkeit und des Handels Polens. Festung. Russische Universität. — Lodz (mit Vor- orten 315 000 E.) hat sehr bedeutende Leinen- und Baumwollindustrie. 6. Die Ostseeprovinzen. St. Petersburg an der Newa- Mündung (mit Vororten 1 267 000 E.), die von Peter dem Großen gegründete, großartig angelegte neue Hauptstadt, ist der erste Handels- platz Rußlands. Universität. — Der Kriegshafen Kronstadt (60 000 E.) ist die Schutzfestung für Petersburg. — Dorpat, rusf. Jurjew (42 000 E.) mit (ehemals deutscher) Universität. — Reval (65000 E.) ist ein lebhafter Handelsplatz am Finnischen Meerbusen. — Riga an der Dünamündung (mit Vororten 283 000 E.) ist die zweite russische Handelsstadt an der Ostsee, wichtig als Stapelplatz und Ausfuhrort für Holz, Getreide, Hanf und Flachs. — Libau (65 000 E.), aufblühende Hafenstadt.

4. Erdkunde - S. 190

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 190 — Kaukasien liegt zu beiden Seiten des Kaukasus, der als ein wildes, schwer überschreitbares Gebirge sich vom Schwarzen bis zum Kaspischen Meere erstreckt. Der Elbrns ragt 5600 m hoch empor. Nordkaukasien ist vorherrschend Steppenland, Süd kau- kasien hat mildes Klima und reiche Vegetation. — Die 9 Mil- lionen Einwohner gehören verschiedenen Stämmen an, unter denen die Tscherkessen und Georgier durch Körperschöuheit hervorragen. Tiflis (161000 ($.) ist eine wichtige Handelsstadt. — Eine Eisenbahn verbindet es einerseits mit Baku (112 000 E.) am Kaspischeu Meere, in dessen Nähe sehr ergiebige Petroleumquelleu sind, andererseits mit dem Hafen Batum am Schwarzen Meere. Westturkestau (Turan) ist teils öde Sandwüste, teils Steppen- land, dessen Bevölkeruug zum Nomadeuleben gezwuugen ist; nur einige Oasen und Gebirgsthäler zeichnen sich durch Fruchtbarkeit aus und liefern hauptsächlich Seide und Baumwolle. Rußland beherrscht den größten Teil. Sitz der Regierung ist die Stadt Taschkent (156 000 E.) am Fuße des Tienschan. Wichtige Handelsplätze sind: Samarkand (55 000 E.) und Kokaud (82 000 E.). Die Chauate Chiwa und Buchara mit den gleichnamigen Hauptstädten steheu unter russischer Schutzherrschaft. Nordasien. Ganz Nordasien wird von der russischen Provinz Sibirien ein- genommen, welche sich vom Ural bis zum Großen Ocean erstreckt. An Größe (12^ Millionen qkm) übertrifft Sibirien ganz Europa; dagegen zählt es kaum 6 Millionen Einwohner. — Der west- liche Teil ist Tiefebene, der östliche Gebirgsland. Mehr als die Hälfte der uugeheueru Bodenfläche ist nicht anbaufähig. — Die einheimische Bevölkerung sind mongolische Nomaden. Die europäischeu Einwohner sind russische Ansiedler oder verbannte Verbrecher und dereu Nachkommen. Die Hauptprodukte Sibiriens sind: wertvolle Pelze, Holz und Getreide, an Mineralien besonders Gold und Graphit, außerdem

5. Erdkunde - S. 224

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 224 arbeitung von Metallen, Baumwolle, Tabak, Papier, Glas u. s. w. hervorragend ist. Auch der Handel ist ganz bedeutend. Der Binnenhandel ist durch die natürlichen Verhältnisse sehr begünstigt. Die große Wasser- straße des Mississippi-Missouri verbindet nicht bloß den Norden der Union, sondern auch den Abhang des Felsengebirges (im Westen) wie den des Alleghanygebirges (im Osten) mit dem mexicanischen Busen. Zudem durchziehen Kanäle die Ebenen, weit voneinander entfernte Gegenden vereinigend. Die kanadischen Seen z. B. sind durch schiffbare Kanüle sowohl mit dem Mississippi wie auch mit dem Atlantischen Ocean (dnrch den Hudson) verbunden. — Äußerst ausgebreitet ist das Eisenbahnnetz, welches schon eine Länge von 300 000 km hat (d. i. sechsmal mehr als das deutsche). Die groß- artigsten Bahnen sind die 4 pacisischen, so genannt, weil sie von der Ostseite Amerikas zum Pacisischen, d. i. Stillen Ocean führen. Noch bedeutender als der Binnenhandel ist der auswärtige Handel. Die Handelsflotte der Vereinigten Staaten zählte im Jahre 1898 über 22 700 Seeschiffe, davon mehr als 6700 Dampfschiffe, und wird an Größe nur von der britischen übertroffen. Die wichtigsten Ausfuhrartikel sind: Baumwolle (im Jahre 1898 im Werte von uugefähr 970 Mill. Mark), Getreide und Mehl (vornehmlich Weizen und Mais), Speck, Schmalz, Schinken, Schweinefleisch, Rindvieh und Rindfleisch, Petroleum (für mehr als 260 Mill. Mark) und Tabak. In kurzer Zeit sind die Vereinigten Staaten unter sämtlichen Ländern der Neuen Welt das bevölkertste, reichste und mäch- tigste geworden. Diese Blüte verdanken sie nicht bloß dem Boden- reichtum und der glücklichen Lage ihres Gebietes, sondern besonders den europäischen Einwanderern, welche, oft freilich nur vou der Not getrieben, unter den schwierigsten Verhältnissen mit bewnnderns- werter Kraft und Ausdauer die Hilfsquellen des Landes erschlossen und ausbeuteten. Aber auch heute noch ist Entbehrung und mühe- volle Arbeit in den weitaus zahlreichsten Fällen das Los der ein- gewanderten Europäer, um so mehr, als besonders die östlichen Staaten der Union von einem allzugroßen Einwanderungsstrom überschwemmt

6. Europa - S. 208

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 208 — Landpferde sind nicht schön, aber unermüdlich, ausdauernd und vortreffliche Läufer. Welches Tier wird in der Steppe noch gehalten? Kamel. Welches ganz im hohen Norden? Renntier bei den Samojeden. Wo werden besonders viel Schafe gehalten? Steppe, Ostseeprovinzen. Die Schweinezucht ist am stärksten im westlichen und mittleren Teile von Rußland. Wodurch wird sie hier begünstigt? Eichenwälder. Aber auch die Bienenzucht ist sehr bedeutend. Woher kommt es? Zahlreiche Lindenwälder — liefern den Bienen köstliche Nahrung. Welches sind die Erzeugnisse der Viehzucht? Butter, Talg, Fleisch, Felle, Wolle usw. — Wiedergabe. Waldbau. Von großerbedeutungi st derwaldbauin Rußland. Woher kommt es? Reich an herrlichen Laub- und Nadelwaldungen. Der Wald bedeckt eine Fläche, die fast viermal so groß ist wie Deutschland. Wo finden wir besonders große Wälder? Nordrußland, Polen, Ostseepro- vinzen, Ural- Welche Bäume gedeihen hier? Eichen, Linden, Ulmen, Eschen, Buchen, Ahorn — Kiefer, Tannen, Lärchen usw. Der Wald ermöglicht viele Er- werbszweige. Welche? Flößerei, Köhlerei, Holzhandel usw. Finnland führt z. B. Bretter und Brennholz, Westrußland (Polen usw ) Mastbäume, Nutzholz nach Deutschland aus. Ein sehr wichtiger Erwerbszweig ist in den weiten Lindenwäldern Rußlands die Bereitung des Bastes. Wozu wird dieser verarbeitet? Zu Matten, Getreide- und Mehlsäcken, Segeltüchern, Schiffstauen usw. — Wiedergabe. Jagd. Sehr ergiebig ist in Rußland die Jagd. Wie ist dies zu erklären? Reichtum an Wild, namentlich an Pelztieren. In welchem Teile Ruß- lands beschäftigen sich die Bewohner nur mit Jagd? Nordrußland. Welche Tiere werden hier gejagt? Bären, Wölfe, Elentiere, Zobel, Hermeline, Polarfüchse usw. Was liefern diese Tiere? Kostbares Pelzwerk. Ganze Völkerschaften entrichten ihre Abgaben an den Staat in Pelz - und Pelzwaren. — Fischfang. Wie steht es mit dem Fischfang in Rußland? Bedeutend und lohnend. Wo wird dieser betrieben? Im Meere, in den Seen, in den Flüssen. Gegen I Million Menschen beschäftigen sich mit Fischerei. Welche Fische liefert das Meer? Stockfische, Heringe, Lachse, Butten. Und die Landseen und Flüsse? Störe, Welse, Lachse usw. Auf welche Weise verwertet man die Fische? Frisch genossen — gesalzen, gedörrt, verschickt usw. Wie kommt es, daß Rußland selbst viel Fische gebraucht? Lange Fasten — viel Priester und Mönche. Was liefert der Rogen des Störs? Kaviar. In welcher Stadt wird dieser hauptsächlich bereitet? — Wiedergabe. Bergbau. Rußland weist in einigen Gebieten reiche, wertvolle Mineralien auf. Was treiben hier die Bewohner? Bergbau. Welches Gebirge ist sehr reich an wertvollen Schätzen? Der mittlere Teil des Urals. Welche Schätze birgt der Ural in seinem Innern? Gold, Silber, Eisen, Kupfer, Platiua. Wozu wird Platina verarbeitet? Eisen findet man auch in Polen und Finnland. Wozu wird dieses ver- arbeitet? Stahl — Eisenwaren. Eisen ist das wichtigste Bergwerks- erzeuguis Rußlands; es übertrifft die Goldgewinnung um das 2'/»- fache, obwohl für Gold Rußland das Hauptland Europas ist. Nenne die beiden Bergwerksstädte im Ural? — Die bedeutend st e Bergwerks- und Industriestadt in Polen ist Lodz. Rußland be- sitzt auch Steinkohlen. Wo finden wir diese? Ural, Polen, zwischen Don und Dnjepr, an der Oka.^) Doch ist der Ausbau und die Gewinnung der Mineralien in Rußland nicht so, wie es sein könnte. Woran liegt In der Steinkohlengewinnung steht Rußland in Europa erst an 6. Stelle.

7. Europa - S. 210

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 210 — es, daß der Seehandel Rußlands unbedeutend ist? Es ist vom Atl. Ozean, der großen Weltverkehrsstraße, so gut wie abgeschnitten. Da auch seine angrenzenden Meere einen großen Teil des Jahres hindurch mit Eis bedeckt und die Küsten für Hafenanlagen wenig geeignet sind, hat man es nicht mit Unrecht den „gefesselten Riesen" genannt. — Nenne Seehandelsstädte! Riga, Petersburg, Archangelsk, Odessa, Astrachan usw. Was wird von hier ausgeführt? — Wiedergabe und Einprägung. Staatliche Verhältnisse und Ortsknnde. Rußland ist eine uuum- schränkte (absolute) Monarchie. Was heißt es? Die gesetzgebende Gewalt hat allein nur der Herrscher. Der Thron ist erblich nach dem Recht der Erstgeburt und zunächst in männlicher Linie (vergl. mit unserer Monarchie). Der Herrscher dieses Riesenreiches ist der Zar. Er führt den Titel „Selbstherrscher aller Reußen". Der Zar hat die oberste Gewalt in bezug auf Gesetzgebung, Kirchenwesen und Rechts- Verhältnisse. Ihm stehen drei beratende Körperschaften zur Seite, deren Mitglieder er beruft. Es sind dies der Reichsrat, der heilige Synod und der Senat. Der Reichsrat unterstützt den Zaren in Sachen der Gesetzgebung und der Finanzverwaltung, der heilige Synod in kirchlichen Angelegenheiten, der Senat in der Rechtspflege. Hat denn das russische Volk keinen Anteil an der Gesetzgebung? Vis jetzt nicht ge- habt. In der neuesten Zeit hat man dem Volke an der Gesetzgebung eine beratende Stellung eingeräumt. Das russische Reich ist amtlich in Gouvernements (60) geteilt, die meist nach ihren Hauptstädten be- nannt werden. Welches sind die Haupt- und Residenzstädte? Peters- bürg und Moskau (alte Residenz). Zeige diese Städte! Bestimme ihre Lage! — Was ist dir von diesen Städten noch bekannt? — Moskau ist die alte Hauptstadt des Zarenreiches. Die Stadt liegt an der Moskwa, in einer weiten hügeligen Ebene. Sie ist der Kreuzungspunkt der Land- und Wasserstraßen und daher ein Hauptstapelplatz des Binnenhandels von Rußland. Hier strömen die Produkte aus allen Teilen des Reiches zusammen, so z. B. das Getreide der Schwarzerde, die Viehzuchtergebnisse der Steppe (Vieh, Leder, Wolle usw.), die Hölzer und das Pelzwerk des Waldlandes und die Metalle des Ural. Moskau zählt über 1 Mill. Einwohner'). — Den Mittel- punkt der Riesenstadt bildet der Kremls. Er bedeckt den ganzen Kremlberg und besteht wie der Hradschin Prags aus einer Anzahl von kirchlichen Bauten, Palästen und Staatsgebäuden, die von einer 20 m hohen Mauer mit 5 Toren umgeben werden. Der Anblick der Stadt (von einem der Berge der Umgegend) ist von gewaltiger Wirkung und hat seinesgleichen nicht in der Welt. Die Dächer der Häuser sind nämlich mit grün, blau oder braunrot lasierten Ziegeln bedeckt und weisen unzählige vergoldete Kuppeln und Kreuze auf, die im Sonnenlichte er- strahlen und so eine geradezu märchenhafte Farbenpracht schaffen. Außer deni Kreml bilden die rund 400 kuppelgeschmückten Kirchen den Hauptschmuck der Stadt. „Moskau ist das Rom der rufsisch-griechischen Kirche, die Stadt des Glockengeläutes und der Klöster." — Moskau ist auch die erste Fabrik- stadt Rußlands und der Mittelpunkt eines großen Industriegebiets. Dieses (11,2), Kautschuk und Guttapercha (10,8), Patronen (10,5), Leder (9,4), Schafwolle (8,6), Anilin (7,3), Waren aus edlen Metallen (7,1), Literarische Erzeugnisse (5,6), Wachs (5,6), Wollgarn (5,2), Leibwäsche (4,5), Roggen (4,5), Wollwaren (4,2 Mill. Mark) usw. ') Die Städte bezüglich ihrer Größe mit Städten Deutschlands vergleichen. s) Kreml ist kein Eigenname, sondern bezeichnet auch in andern russischen Städten den befestigten Stadtteil (die Burg).

8. Europa - S. 211

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 211 — verdankt seine Entstehung zum großen Teil den Kohlen- und Eisenlagern Tulas (Stadt von 100000 Einwohnern — mit großen Gewehrfabriken — an der Oka). — Wiedergabe. Petersburg wurde von dem Zaren Peter d. Gr. im Jahre 1703 gegründet und zur künftigen Hauptstadt des Landes bestimmt. Die Stadt liegt an der Newa, die fast mit allen Flüssen des Reiches durch Kanäle in Verbindung steht. Infolge- dessen ist Petersburg die erste Handelsstadt des Landes geworden. Die Stadt zählt mit ihren Vororten fast l1^ Mill. Einwohner (1425000). — Die Straßen der Stadt sind breit, die Plätze sehr groß und die Paläste schön und geräumig. Mit ihren vielen modernen Großbauten und Palästen, sowie dem Leben und Treiben der Be- wohner stellt die Stadt einen mächtigen Gegensatz zu dem altrussischen Moskau dar. Die schönste Straße, die Promenade der vornehmen Welt, ist der Newsky-Pro- spekt^), 5 km lang und sehr breit (Abb. zeigen!). Von den großartigen Palästen seien hier der Winterpalast und der Marmorpalast erwähnt. Die prachtvolle Eremitage ist ein Kunstmuseum, berühmt durch seine Sammlung von Gemälden (von Rembrandt, Rubens, van Dyck usw.) — Infolge des sumpfigen Bodens und des feuchten Klimas ist Petersburg nicht gerade eine gesunde Stadt. Die Um- gebung der Stadt ist im Norden und Osten noch heute eine Sumpf- und Wald- wildnis (Birkenwälder). In südlicher Richtung liegen die kaiserlichen Lust- schlösser Zarskoje Selo und Gatschina. — Die Einfahrt nach Petersburg deckt die starke Festung Kronstadt (30000 Einwohner — zeigen!). — Wiedergabe. Städte des Ostseebeckens. Nenne und zeige Städte im Flußgebiete der Ostsee! Riga, Dorpat, Libau, Helsingfors. Gib an, was dir von diesen Städten bekannt ist! Riga ist die größte Stadt in den Ostseeprovinzen, sie zählt über 3000g0 Einwohner (Nürnberg). Sie liegt unweit (15 km) der Dünamündung und ist der drittwichtigste Seehandelsplatz Rußlands. Einst war Riga eine mächtige Hansastadt, heute ist die Stadt der Hauptausfuhrort für die landwirtschast- lichen Produkte Nordwest-Rußlands. Über Riga werden Getreide, Flachs, Hanf, Leinsamen, Holz, Balken und Bretter ausgeführt. — Wiedergabe. — Dorpat liegt in Livland in der Nähe des Peipussees (jetzt Jurjew genannt) und war von jeher durch seine deutsche Universität der geistige Mittelpunkt des Landes. — Libau (75000 Einwohner) liegt an der Ostsee, nördlich der Stadt Memel und ist ein stark befestigter Kriegs- und Handelshafen. — Helsingfors (100000 Einwohner) liegt am Finnischen Meerbusen und ist die Haupt- und Universitätsstadt Finn- lands. — Tornea liegt an der Grenze von Schweden an der Tornea-Elf. — Städte am Nördlichen Eismeer. Archangel. Der nördlichste Handels- Hafen Rußlands ist Ar ch an gel. Die Stadt (20000 Einwohner) liegt an der Mün- dung der Dwina am Weißen Meer. Archangel ist der Ausfuhrort für nordische Pelzwaren und der Ausgangspunkt der russischen Walfisch- und Robben- sänger. Der Hauptverkehr der Stadt erstreckt sich auf die Nordseelünder und auf Sibirien. — Die Tundren-Halbinsel Kola und die Inseln des Nördlichen Eismeeres (die größte Nowaja Semlja — Neues Land) sind ganz oder fast ganz unbewohnt. — Wiedergabe. Städte in Westrußland. Zeige und nenne Städte in Westrußland (Gebiet der Weichsel)! Warschau, Lodz, Lublin, Wilna, Minsk usw. Was ist dir von diesen Städten bekannt? — Warschau liegt amlinkenufer derweichsel und ist die d r i t t g r ö ß t e <750 000 Einw) Stadt Rußlands. Warschau ist die Hauptstadt des früheren Königreichs Polen und hat als solche verhältnismäßig mehrpaläste als irgend eine andere Stadt Europas (Prunksucht des polnischen Adels). Von dem prächtigen Königsschloß der Stadt hat man eine schöne Aussicht auf den reichbelebten, majestätischen Weichselstrom und die meilenweit sich dehnende fruchtbare Niederung. — Warschau") ist der Mittelpunkt des Handels. Schiffbauholz, Getreide und Wolle werden hierher gebracht und gehen auf unzähligen Kähnen die Weichsel hinab. Prospekte nennt man die breiten Schmuckstraßen der Stadt. 2) In Warschau leben 150000 Deutsche und ca. 300000 Juden. 14*

9. Europa - S. 213

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 213 — Nishnis steigt dann auf mehr als 200000 (in früheren Jahren auch auf 300 und 400000) Einw. Dann ist die Stadt ein Stelldichein der Völker Europas und Asiens. Der Kaufmann aus Paris und London macht hier mit dem Perser und Chinesen, der Schwede mit dem Jakuten Geschäfte. Zur Zeit der Messe ist hier als- dann alles zu haben: Pelzwaren aus dem hohen Norden, Metalle aus dem Ural, Tuche, Seiden- und Baumwollenwaren, Leinwand und Juchten, Waffen, Tee, Zucker, Perlen und Edelsteine, kostbare indische Schals und prächtige persische Teppiche. — Wiedergabe. Rostotti (100000 Einw.) ist eine wichtige Industrie- und eine bedeutende Handels- stadt; sie ist besonders wichtig für die Weizenausfuhr. — Charkow (— kharkoff 200 000 Einw.) ist ein wichtiger Stapelplatz im Verkehr mit dem Norden; es liegt am Kreuzungspunkt der Handelsstraßen aus Rumänien und dem Kaukausus. — Wieder- gabe. — Es können noch erwähnt werden Taganrog, Kaluga, Smolensk und Zarizyn (zeigen!) — Zusammenfassung und Einprägung nach gegebener Ubersicht. Das Kaiserreich Nutzland. Lage und Ausdehnung. Im Osten Europas — zwischen Eismeer und Schwarzem Meer, zwischen Ostsee und Kaspischem Meer, zwischen Karpaten und Ural. — Grenzen. Im Norden an das Nördliche Eismeer (Weißes Meer), im O st e n an Sibirien und Turkestan, im Süden an Kaukasus und Schwarzes Meer, im Westen an Rumänien, Österreich-Ungarn, Deutschland, Schweden und Norwegen. Größe und Vollsdichte. Niese Europas — 10 mal so groß als Deutsch- land, V2 Europa — 2 mal soviel Einwohner (122 Mill.) als Deutschland, auf 1 qkm ca. 22 Bewohner. Gliederung der Küsten. Ostsee. Rigaer-, Finnischer-und Bottnischer Meer- busen, — Nördl. Eismeer: Weißes Meer- — Schwarzes Meer: Asowsches Meer. — Kaspisches Meer — Flachküsten- — Bodengestaltung. Flachland von Hö henrücken durchzogen (Waldaihöhe). — Grenzgebirge: Ural im Osten — Kaukasus mit Elbrus und Kasbek Sl00 in) und Jailagebirge im Süden. — Steppe im Südosten- — Bodenbeschaffenheit. Der nördliche Teil (V4) ist ein weites Sumpfgebiet (Tundren); Va des Bodens mit W a l d bedeckt, Äcker und Wiesen. — P f l a n- zengürtel: a) Die Tundren (Moossteppe), d) der nordrussische Waldgürtel, c) die Zone des Getreidebaues (Mittelrußland — Schwarzerdegebiet), d) der südrussische Step pengürte l. — Bewässerung. Überreich bewässert. — Meere (sieh oben). Flüsse. — Zur Ostsee: Weichsel, Njemen, Düna, Newa. — Zum Nördl. Eismeer: Dwina, Petschora. — Zum Schwarzen Meere: Don, Dnjepr mit Pripet Dnjestr. — Zum Kaspischen Meere: Wolga mit Oka und Kama, Ural. — Seen; Ladoga-, Onega-, Jlmen- und Peipus-See — unzählige kleine Seen. (Finnland). — Kaspisches Meer. — Klima: Landklima. ^ Bewohner: s) S l a w en: Russen, Polen, Kosaken, d) G e r m a n e n: Deutsche, Schweden. — c) Mongolen: Finnen, Samojeden, Syrjänen, Tataren, Kalmücken. — ^ Erwerbszweige: Ackerbau und Viehzucht (Ostseeländer, Polen, Gebiet der Schwarzerde — Steppengebiete). — Waldbau (Nord- und mittelrussischer Wald- gürtel). Jagd (Pelztiere). Fischfang (Meere, Seen, Wolga und die andern Flüsse).^— Bergbau (Ural, Donezgebiet, bei Warschau, bei Moskau). Industrie (Weberei, Spinnerei, Tuchfabrikation, Lederfabrikation, Holzindustrie, Branntweinbren- nerei usw.) Handel (Binnenhandel bedeutend, Seehandel gering). Bodenschätze. Steinkohlen (Lodz, Donez), Eisen, Silber, Gold, Platina (Ural), Blei, Zink, Kupfer, Quecksilber, Naphtha (Baku), Edelsteine. Ausfuhr: Getreide, Holz, Vieh, Wolle, Leder, Kaviar, Pelzwaren, Metalle. — Einfuhr: Eisen-, Baumwollwaren, Maschinen, Kolonialwaren, Kohlen usw. — Haupt- verkehrsländer: Deutschland, England, Niederlande, Frankreich. — Deutsch- land bezieht aus Rußland: Getreide, Mehl, Flachs, Leinsamen, Holz, Leder, Pelzwaren, Gold usw.; es führt nach Rußland aus: Eisen-, Woll- und Baumwollwaren, Kohlen, Maschinen, Silber usw-

10. Europa - S. 180

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 180 — Fischerei Die Fischerei ist in Schweden nicht so bedeutend und lohnend wie in Norwegen').. Gefangen werden vor allen Dingen Her inge, dann Lachse, Dorsche und Makrelen. — Wiedergabe. Bergbau. Zu den wichtigsten Nahrungsquellen gehört auich der Bergbau. Schweden birgt nämlich unerschöpfliche Lager des besten Eisens; es ist ferner reich an Kupfer-, Blei-, Silber- und Zinkerzen. Reiche Eisenerzlager finden sich in ganz Schweden vor. Die Hauptgebiete sind L a p p l a n d (bei Gellivare) und die Gegend nördlich und südlich von der S e e n s e n k e (nördlich Dannemora, südlich der Taberg —° zeigen!). Kupfererze werden hauptsächlich bei Falun und östlich vom Wettersee (zeigen!) gewonnen. Be- rühmt sind ferner die Silber- und Bleibergwerke von Sala (zeigen!). Kohlen findet man nur in geringen Mengen auf Schonen (zeigen!). Die meisten Erze werden ausgeführt; ein großer Teil davon geht nach Deutschland. — Wiedergabe. Industrie. Die Industrie hat sich in den letzten Jahren in Schweden sehr gehoben; sie ist aber doch immer noch von geringer Bedeutung. Woher kommt es? Das Land ist arm an Kohlen; die reichen Erzlager konnten nur unvoll- kommen ausgebeutet werden; es fehlte an Eisenbahnen und Straßen, um das Fort- schaffen der Erzmassen möglich zu machen usw. Die Gewerbtätigkeit blüht namentlich auf Schonen, in Stockholm, Göteborg (jöteborj), Norrköping und Janköping (zeigen). Am wichtigsten ist die Holzindustrie, der die reichen Wasserkräfte besonders zustatten kommen. Zahlreiche Sägewerke, Holz st off-, Papier- und Zündholzsabriken finden wir in Mittel- und Süd-Schweden. Der Eisenreichtum hat die Entwicklung der E i s e n i n d u st r i e (Gießereien, Werk- stätten, Maschinenfabriken) gefördert. Von Bedeutung ist ferner die Zuckerge- winnun g und die Herstellung von Glas- und Porzellanwaren. — Wiedergabe. Handel und Verkehr. Gib an, welche Erzeugnisse Schweden aus dem Weltmarkte absetzen kann! Der Waldreichtum des Landes gestattet die Aussuhr von Bauholz, von Holzstoff, von Papier, Pappe and Zündhölzern. Die Erträgnisse des Bergbaues sind so groß, daß jährlich gegen 4 Mill. Doppelzentner Eisen im Auslande abgesetzt werden können. Auch ein großer Teil der Erzeugnisse der Viehzucht kann ausgeführt werden, und zwar sowohl lebendes Vieh als auch Fleisch, Butter und Milch. Lohnend ist sür das Land die Aus- fuhr von Steinen (Granit, Marmor usw.) Die Hauptverkehrs- länder für Schweden sind in erster Linie England und Deutsch- land, in zweiter Linie Dänemark, Norwegen und Rußland. Die Aus- fuhr Schwedens ist bedeutend höher als die Einfuhr (650 Mill. M. Aus- fuhr, 466 Mill. M. Einfuhr^). Schwedens Wohlstand beruht auf seinem Holz- und Eisenreicht um. Wir beziehen aus Schweden, hauptsächlich Holz, Eisenerze und Steine und liefern dafür Getreide, Webe- und Eisenwaren und Maschinen^). Für den Handel Deutschlands steht Schweden (mit 2,8 Proz. unserer Ausfuhr uni> 1) In Norwegen sind etwa 120000—150000, in Schweden nur 14000 Männev mit Fischfang beschäftigt. 2) Schweden führte 1905 aus Holz (200 Mill. M.), Eisen (68 Mill.), Butter (41 Mill.), Holzstoff (36,9 Mill.), Papier (21 Mill.), Tischlerarbeiten (15,4 Mill.), Steine (9,5 Mill.), Streichhölzer (9,5 Mill. M.) Es führte ein Kohlen für (72 Mill-)* Roggen und Weizen (43 Mill.), Eisenwaren und Maschinen (14 Mill. M.) s) Schweden lieferte 1905 an Deutschland für 119,3, Deutschland an Schweden, sür 159,1 Mill. M.
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