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1. Fünfzehn Jahrhunderte - S. 123

1855 - Freiburg im Breisgau : Herder
Die Araber bis zu Ende des achten Jahrhunderts und die Weftgothen. 123 an der Herrschaft berief und sich nur die gallischen Besitzungen vorbe- hielt, bis sein Tod im Jahre 573 auch diese an Leowigild brachte. Leowigild erhob die königliche Macht auf ihre Höhe und erweiterte das Gebiet. Das bedeutendste Ereigniß seiner Negierung ist aber der Aus- bruch des Kampfes zwischen den Bekennern der beiden Religionen, der zu der Bekehrung der Westgothen führte. Anfangs hatte sich der König den Katholiken freundlich gezeigt, wie er denn auch in erster Ehe mit der Tochter des in Neukarthago wohnenden römischen Statthalters ver- mählt war. Doch als er sich mit Athanagild's Wittwe Goswintha, einer eifrigen Anhängerin des Arianismus, vermählt hatte, nahm er eine andere Stellung ein und, da von seinen Söhnen aus erster Ehe Her- menegild, der ältere, sich entschieden der katholischen Lehre zuwandte, begann der Streit in seiner eigenen Familie. Hermenegild, sowie sei- nem Bruder Rekkared hatte der Vater, um die Regierung in seiner Familie erblich zu machen, Antheil an den Geschäften derselben gegeben. Als aber zwischen Hermenegilds katholischer Gemahlin Jngundis, einer Tochter Brunhildens, und seiner Stiefmutter Goswintha eine unerträg- liche Feindschaft eintrat, wies der König seinem Sohne Hispalis als Wohnort an. Hier legte dieser unter dem Einflüsse seiner Gemahlin und des Bischofs Leander den Arianismus ab und trat förmlich in die ka- tholische Kirche. Es entwickelte sich nun ein Verhältnis das dem Sohne keinen anderen Weg als den des offenen Widerstandes ließ. Ein Theil der katholischen Bevölkerung erhob sich für ihn, der Suevenkönig rückte zu seiner Unterstützung in das Land und das in Cantabrien wohnende noch heidnische Volk der Basken, das immer nur in zweifelhafter Ab- hängigkeit vom Reiche gestanden, trat feindlich auf. Doch Leowigild trug den Sieg über alle Feinde davon. Die Basken bezwang er zuerst und legte in ihrem Gebiete die Stadt Victoriacum an. Der König Theodemir ward zum Rückzuge gezwungen. Hermenegild, für den der verbannte Bischof Leander in Constantinopel Unterstützung zu gewinnen suchte, konnte nach zweijähriger Belagerung Hispalis nicht mehr halten, floh nach Corduba, lieferte sich gegen Zusage der Verzeihung in die Hände des Vaters und ward von diesem nach Valentia geschickt. In der Folge verließ er diese Stadt, ward aber in Tarraco gefangen ge- nommen und auf Befehl seines Vaters, da er das Abendmahl nicht aus den Händen arianischer Priester nehmen wollte, im Jahre 585 enthauptet. Leowigild benutzte, da indessen Theodemir gestorben war, die in dessen Reiche entstandenen Zwistigkeiten und eroberte dasselbe noch im Jahre 585. Zu gleicher Zeit wurden Angriffe der Franken auf Septimanien durch Rekkared siegreich zurückgeschlagen. Das Reich besaß, als Leowi- gild im Jahre 586 zu Toletum starb, seine größte Stärke, da auch die Oströmer, die nicht einmal aus dem inneren Kriege Nutzen zu ziehen
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