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1. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 108

1837 - Heidelberg : Winter
108 Natürliche Geographie. 2. Die rauhe Alp, eine unebene Hochfläche 18 Meilen lang und 2—6 Meilen breit, zieht sich vom Ostabfall des Schwarz- waldes zwischen den Quellen der Donau und des Neckars nach Nordosteu und enthält die Quellen der Fils, Rems, des Kochers und der Zart. Ihre höchsten Punkte stud der Schafberg 3100 Fuß, Roßberg 2700 Fuß und Hohenzollern 2600 Fuß hoch. 3. Der Odenwald (Silva Ottonis) geht zwischen dem Nek- kar und Main von der rauhen Alp nordwestlich aus, bildet im Rheinthale die nördliche Fortsetzung des Schwarzwaldes bis an den Main, enthält gut angebaute Thäler und den Katzenbuckel 1560 Fuß und Melibo kus (Malchenberg) 1690 Fuß hoch als seine höchsten Berge. Am Trennungspunkte des Odenwaldes von der rauhen 2tlp setzt sich diese nordöstlich als fränkischer Land- rücken in mehreren Hügelgruppen und im Steigerwalde 2000 Fuß hoch bis zum Fichtelgebirge fort. Zn der nordwest- lichen Abdachung liegt die Quelle der Tauber, in der südöstlichen Abdachung aber die Quellen der Wernitz, Altmühl und Rezat. Iv. Oestliche Gebirgszüge vom Fichtelgebirge bis an die Karpathen. Das Fichtelgebirge ()Ion8 Pinifer), 17—18 Meilen im Umfang, 6 — 7 Meilen lang, über 5 Meilen breit, erhebt sich aus der fränkischen Hochebene im Ochsen köpfe bis 5300 Fuß und im Schneeberge 3200 Fuß hoch, enthält die Quellen des Mains, der Naab, Eger und Saale, und den Fich- telsee, und von ihm gehen nach Osten und Westen viele Gebirgs- züge aus. 1. Das sächsische Erzgebirge geht 22 Meilen lang vom Fichtelgebirge nordöstlich bis au die Elbe. Seine höchsten Punkte sind der K e i l b c r g 3900 Fuß, S ch w a rz w a l d 3700 Fuß, F i ch- telberg 3500 Fuß und Auersberg 3100 Fuß hoch. Zn sei- nem sich weit ausbrcitendcn Nordabfalt liegen die Quellen der weißen Elster und Mulde; sein Sudabfall gegen Böhmen ist steil zu den Ebenen der Eger. Es enthält wichtige Bergwerke. 2. Der Bö hm erwa ld Csilva gabreta) zieht von den Quel- len der Eger und Naab zuerst südöstlich 24 Meilen lang über die kahlen Felsenklippen des Arber 4300 Fuß, Ha'ydelberg 3300 Fuß und Rachelberg 4200 Fuß hoch, und enthält in sei- ner Südwestabdachung die Quellen des Regen und der Zlz, in der Nordostabdachung aber die Quellen der Moldau, Wottawa und Beraun. .hierauf wendet er sich nordöstlich und verbindet sich mit dem Mährischen Gebirge, welches die Quellen der Sazawa in der nordwestlichen Abdachung, die Quellen der Teva, Jglawa und Schwarzawa aber in seinem Südostabfall enthält und sich dann östlich mit den Sudeten verbindet. Die Sudeten ziehen vom Paß Jabluuka am Anfang der Karpathen 50 Meilen lang nordwestlich bis an das rechte Ufer der Elbe, dem Durchbruch des Erzgebirges gegenüber. Sie bestehen von Osten nach,Westen aus vier Haupttheilen.

2. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 109

1837 - Heidelberg : Winter
109 Europa. Nordalpenland. n. Das Schlesisch-Mährische Gebirge, ein waldiges 2—3000 Fuß hohes Berg land mit der Quelle der Oder, welches östlich mit dem Kolaczgcbirge zusammenhängt. b. Das Glatzergebirge schließt sich westlich an das er- stere an und in ihm erheben siel) der Allvater 4200 Fuß, Glatzcr Schneeberg 4500 Fuß und hohe Eulej3400 Fuß hoch um den sogenannten Glatzerkesiel, worin die Neisic nördlich, die March aber südlich entspringt, und von welchem ein Zweig bis zu dem 2200 Fuß hohen Zobtcn berge geht. e. Das Riese ngebirge (Montes Gigantaei, riphaei), der höchste Gebirgszug der Sudeten, geht über die Schnee-oder Riesen kuppe 4950 Fuß, große Sturmhaube 4600 Fuß, das große Rad 4700 Fuß und den Reifträger 4200 Fuß hoch bis au das Lausitzer Gebirge, mit den Quellen der Elbe, Iser und Lausitzer Neisic in der südlichen Abdachung und den Quellen der Katzbach und Bober in der nördlichen. ei. Das Lausitzergebirge zieht, vom Riesengebirge durch das Neisicthal geschieden, südwestlich bis an das rechte Ufer der Elbe, durch die cs vom Erzgebirge getrennt wird, und die sächsische Schweiz heißt. Es erhebt sich im Süden der Neipe bis 2900 Fuß und geht in Hügclzügen nach Norden bis zur 1500 Fuß hohen Landskrvne bei Görlitz. V. Gebirgszüge westlich vom Fichtelgebirge bis an den Rhein. Vom Fichtelgebirge zieht nach Norden der Fran- kenwald 2200 Fuß hoch, in dessen westlichem Theile die Werra, im östlichen die Ilm entspringt. 1. Der Thüringer Wald (Silva Semana) geht vom Fran- kenwalde aus und bildet die Wasserscheide zwischen der Elbe und Weser 18 Meilen lang. Er enthält den Lerchenberg 5100 Fuß, Sch nee köpf 5100 Fuß und Insel berg 2900 Fuß hoch nebst der Quelle der Unstrut in seiner östlichen Abdachung. Er hängt durch Hügelzüge das Haynich und das Eichsseld gegen Norden mit dem Harze (Hercynia Silva), im Brocken (Mons Bructerus) 5500 Fuß und Bruchberge 2600 Fuß hoch, zusam- men, von welchem ein Landrücken bis zum Düvelsmoor nach Norden zieht. Der Harz-wird in den westlichen Ober harz und in den östlichen Unter harz, beide vom Brocken geschieden, eingetheilt. Er ist 15 Meilen lang, 4 — 7 Meilen breit, hat eine Grund- fläche von 50 sumeilen, ist reich an Bergwerken und enthält die Quelle der Ocker am Bruchberge, und die Quelle der Innerste. Von der Quelle der Leine, welche aus dem Diengebirge ent- springt, ziehen steh nordwestlich die östlichen Wesergebirge und der Svllingerwald 1800 Fuß hoch. 2. Das Rhöngebirge geht vom Frankenwalde südwestlich aus und heißt in seinem südlichen Theile die hohe Rhön. Es scheidet das Main- und das Werragebiet, ist 12.Meilen lang und

3. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 115

1837 - Heidelberg : Winter
Europa. Nordalpen land. 115 Landshut, zwischen zwei Armen der Isar, 8000 Einw. 2» der Nähe liegt südöstlich das Erding er Moos. München, an der Isar, 90,000 Einw. In der Nähe liegt nord- westlich das Dachauer Moos 2v2 Himeilen groß. Innsbruck, am Inn mit 7 — 3000 Fuß hohen Bergen umgeben, 11.000 Einw. Das Innthal bildet, außer dem E n g ad i n, viele hie und da 10—20 Stunden lange, wildromantische bewohnte Seitenthäler. Salzburg, an der Salza, von steilen Bergen eingeschlossen, 12,000 Einw. Südlich von Salzburg liegt am Berge Watzmann der Königssee, 1 Meile lang und l/i Stunde breit. Pafsau, am Einfluß des Inn und der Ilz in die Donau, beinahe 10.000 Einw. C. Das untere Donaugebiet gebt vom Jnngebiet auf dem rechten Ufer der Donau und von einem Arm des Böhmer- waldgebirges auf dem linken Ufer derselben bis an die Grenze des deutschen Donaugebietes am Südkarpathenlande oder Un- garn. Städte: Linz, nahe am Einfluß der Traun in die Donau, 20,000 Einw. Steyer, nahe am Einfluß der Steyer in die Ens, 9000 Einw. Mien, am Einfluß des Flüßchens Wien in die Donau, welche hier mehrere Inseln hat, 220,000 Einw. Westlich bei Grain der Donaustrudel mit Felsen. Baden, östlich von Wien mit warmen Bädern, 2000 Einw. Brünn, an der Schwarzawa, 27,000 Einw. Iglau, nahe an der Quelle der Jglawa, 12,000 Einw. (Dllmütz (mährisch: Holomauh), an der March, 12,000 Einw. Ii. Stromgebiet des Rheins. Das große Stromgebiet des Rheins ist begrenzt: im Nor- den von der Nordsee (dem Dollart, der Lauwersee, der Zuidcrsce und dem Ypsilon); im Westen vom Ardeuuerwaldc, lothringer Landrücken und Jura; im Süden von den Berner- und Rhati- scheu Alpen; im Osten von diesen, den Allgäuer Alpen, den süd- östlichen Zweigen des Schwarzwaldcs, der rauhen Alp, fränki- schen Landrücken, Fichtel- und Rhöngebirge, Taunus-, Wester- wald- und Rvthlagergebirge, vom Haarstrang, Teutoburger Walde und einem Landrücken bis an die Westseite der Emsmündung. Der südliche und mittlere Theil desselben ist grvßenthejls, besonders durch die nördliche Abdachung der Alpen und ihre Zweige, und durch die Gebirgszüge des mittleren Nheingebietes, aus beiden Seiten des Rheins, sehr gebirgig, der nördliche bildet fast ganz eine große Ebene. Der Rhein, 170 Meilen lang, entspringt ans zwei Haupt- quellen: Vordere hei n (Quelle 7210 Fuß hoch am Crispalt), in welchen der Mittclrhein geht (Quelle Lucmanner), und H 2

4. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 119

1837 - Heidelberg : Winter
119 Europa. Nordalpenlau d. Städte: Freiburg in Vreisgau, an der Treisam und am Höllenpaß, 2 4,000 Einw. Südlich von Freiburg am schönen Wiesenthale liegt die Erd- manns-Höhle, große Stalactitengrotte; und die Mineralquelle von Badenweiler am Fuße des Blauen. Westlich aber bis Brei- sach am Rhein das isolirte, 2 Meilen lange und 1600 Fuß hohe Gebirge K a i s e r st u h l. Aastadt, an der Murg am Eingang des reizenden Murgthaleö, 2600 Einw., und in der Nähe die warmen Bäder zu Baden und vier andere Mineralquellen in den Thälern des Schwarzwaldes. Südlich liegt auf dem Berge See köpf der Mummelsee. Carlsruhe, nahe am Rhein, über ly/000 Einw. -Heidelberg, am Fuße des Königsstnhles und Eingang ins 4 Meilen lange schöne Neckarthal, 12,400 Einw. Mannkeim, am Einfluß des Neckars in den Rhein, 20,200 Einw. Darmstadt, am Anfang der Bergstraße, 22,000 Einw. Frankfurt, am Main, 20,000 Einw. Westlich von Frankfurt die warmen Bäder zu Wiesbaden und das Taunusgebirge. 2. Das Neckargebiet. Das Gebiet des Neckars ist begrenzt von der östlichen Abdachung des Schwarzwaldes bis zum Könkgsstuhl, von der rauhen Alp und nördlich vom Odenwalde, welcher dasselbe vom Maingebiet scheidet. Die Quelle des Neckars liegt auf der östlichen Abdachung des Schwarzwaldes 2148 Fuß hoch ganz nahe bei der Quelle der Donau, welche auf der südlichen Abda- chung des Gebirges entspringt. Städte: Tübingen, am obern Neckar, 6000 Einw. Heutlingen, am Fuße der rauhen Alp, 10,000 Einw. In der Nähe die 2130 Fuß hohe Achalm und der 2681 Fuß hohe Roßberg. Stuttgard, nahe am Neckar, 32,000 Einw. Nahe dabei die Mineralquelle zu C a n n st a d t. Ludwigsburg, nahe bei Stuttgard, 7000 Einw. Pforzheim, an der Enz und Nagold, 6200 Einw. Heilbronu, am Neckar, 8000 Einw. 3. Das Maingebiet. Das Flußgebiet des Mains ist begrenzt im Süden vom Odenwalde, im Osten vom fränkischen Landrücken, Frankenwalde, Fichtelgebirge und Thüringer Walde, im Norden vom Rhvn- gebirge, Spessart und Vogelsgebirge bis zum Taunus. Städte: Baireuth, am rothen Main, 13,600 Einw. Bamberg, an der Regnitz, ly,000 Einw. In der Gegend die be- rühmten Tropfstein- und Stalactitcnhöhlen bei Müggendorf.

5. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 232

1837 - Heidelberg : Winter
232 Ge birgst,« belle. e. Südostalpen; Karnlsche oder Karnthische Alpen. — Jnli- sche od^rkrainer Alpen, und ein Seitenzug bis znm Cap Prymontore. f. Dinarische 2llpe,v, Capella; Monte Negro; Nissa Gora und Glubotingebirge. — Scardo, Argentara, Orbelos, Cu- nvvitza und Stara-Planina-Gebkrge. 6- Balkan oderhamuo; großer, kleiner Balkan und Emineh- dagh. — Scomius, Despoto- und Rhodopegebirge. — Ca- stagnat oder Pangans und Athos. li. Hellenische Gebirge im W.: Chimara oder Akrokeraunos, Kumaita und Livadisches Gebirge. — Auf Morea: Argo- lische Berge, Hochebene von Arkadien und Monte di Maina oder Taygetosgebir^e. Ul. Gebirge ves Ko^alpenlanves. Nordwestliche und ostl. Schweizeralpen und alle von den deutschen Grenzgebirgen sin O. bis ans r. U. der Donau sich ausbreitenden Zuge. b. Gebirge int W. des Rheins vom Jura ausgehend. — Moselgebirge, Eifel und hohe Veen. — Vogesen oder Wasgangebirge, Sichelberge; Haardgebirge, Donnersberg und Hundsrück. c. Vom Bodensee bis zum Fichtelgebirge: Schwarzwald (Kaiserstuhl), rauhe Alp, Odenwald, fränkischer Land- rücken und Steigerwald. ä. Fichtelgebirge; davon gehen ans: i. die östlichen Füge: Sächsisches Erzgebirge, Böhmerwald; Sudeten, Schle- sisch-mährische und Glatzergebirge, Riescngebirge und Lau- sitzer Gebirge.— 2. Nordwestl.züge: Frankenwald. Thü- ringer Wald. Diengebirge, Harz, östl. Wesergebirge, Sol- lingerwald. — Rhöngebirge, Spessart, Vogelsgebirge mit der Wetteran, und der Taunus. — Westerwald, Sieben- gebirge. Rothlager- und Sanerländisches Gebirge, Haar- strang. Westliche Wcsergebirge, Habichtswald, die Egge und der Teutoburger Wald. Iv. Narpathen, auch Krapack, vom Passe Iablunka an bis an die Ungrssche und Türkische Donau ziehend.

6. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 380

1837 - Heidelberg : Winter
380 Politische Geographie. an der Schütter, 6000 E. Schöne Gebende, Pädagogium, viele Fa- briken und Gewerbe, Gerberei und sehr bedeutender Handel. In der Nähe die Ruine des Vergschlosses Hohen -Geroldscck, ein Silber- bergwerk und 3 Hammerschmieden im Schutterthal. Ii. Oberrheinkreis. Lreiburg, an der Treisam, 14,000 C. Goth. Münster mit dem 386' hohen trefflichen Thurme, Glasmalereien und Monumenten der alten Herzoge von Zähringen, die es 1118 erbauten. Palais, Erzbi- schöflicher Stuhl, Rath-, Schauspiel- und Corrcktionshaus. Museum. Universität gestiftet 1454. Biblioth. und Sammlungen, ^Gymnasium» Gute Schul- und wohlthätige Anstalten. Fahr. Kunstinstitut, Kristall- und Granatschleif. In der Nähe die Burgruine Zähringen, Stamm- haus der Grofiherzoglichen Familie, und der 4 St. l. Höllenpaß. Etlenheiln/ 3100 E. schöne Kirche, Hanfhandel. Hier ließ Na- poleon den Herzog von Enghien 1304 gefangen nehmen, und nach 6 Tagen zu Vincennes erschießen. — Kenzingen, an der Elz, 2600 E. Hanfbau, Gewerbe. Bad Kirnhalden. — Ettdingen 3000 E. Korn- märkte. In der Nähe die Ruine Limburg am Rhein. — Altbreisach (Brisacus raons)/ am Rhein und Kaiserstuhl. 3200 E. Münsterkirche St. Stephan mit Monumenten. Geschleifte Festungswerke, Tabacks- fabr. Rheinschiffahrt. — Emtncndittgen an der Elz, iyoo E. schöne Vorstadt, Pädagogium, Papierfabr. Große Ruine des Schlosses Hoch- berst, beim Dorfe Sepau, welches ein Silberbergwerk hat. — Wald- kirch an der Elz und am Berge Candel, 2600 E. Baumwollenfabr. Granatschleiferei, Papiermühle und Gerberei. — Hornbcrg, im Schwarzwalde 1100 E. Altes Bergschloß. In Triberg und der Um- gegend Verfertigung hölzerner Uhren, und schöner Wasserfall. — Stau- fen am lieblichen 2 l/<z St. l. Münsterthal 1800 E. Burgruine. Am Fuße des Belgen die ehemal. Abtei St. Trudpert und ein Silber- bergwerk. In der Nähe Heiteröheim mit 1500 E. Schönes Schloß. — Sulzburg, Schöpflins Geb.ort. 1000 E. Schlößchen, Erz - und Gypögruben, Bad, tresfl. Wein am Kastelberg. — Müllheiln am Fuße des Blauen, 2400 E. latein. Schule. Hier und in Laufen der beste Markgräfler Wein. •— Vadcnweiler, mit einem 222 l. und Li Fuß br. 1734 ausgegrabenen merkwürd.römischen Badgebäude. Mine- ralquelle. Burgruine. Eisenwerk in der Nähe. — Lörrach an der Wiese, 2300 E. Schöne Gebäude, Pädagogium, Kattun - und Tabaköfabr. Im schönen Wiesenthale die Burgruine Nötteln, die Städte Schopfheiln mit i4oo E. Papiermühle und Eisendrathzug, Zell mit 1300 E. und Schönau mit 1000 E. Bei Hasel die bedeutende Erdmauuöböhle mit Tropfstein, und bei Eichen, 1467' über dem Meere, der Eichener See (dem Czirknitzer ähnlich). Bei Todtnau der Wasserfall der Wiese 200' h. über Felsenblöcke, und in der Nähe der Feldberg, auf dem sie entspringt. — Säckingeu am Rhein, 1400 E. berühmt durch den h. Fridolin, der schon im Anfang des 6ten Jahrh, hier die Hilarins- kirche und ein Kloster stiftete. — Kleittlaufenburg, am kleinen Rhein- fall, Eisenhammerwerk. — Waldöhtlt, am Rhein 1300 E. In der Nähe an der Mündung der Alp, Albbrugg mit einem Eisenwerke und Drathzug. — St. Blasien, an der Alp, einst berühmte Abtei, jezt

7. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 386

1837 - Heidelberg : Winter
586 Politische Geographie. am Fl. gl. N. i7oo C. in dessen Nähe das Schloß und Salz- werk Salzhausen und Hirtzenheim mit Eisenhütten. — Lich, an der Wetter 2200 C. und Laubach 2100 E. mit Schlossern des Fürsten und des Grafen von Solms. — Schlitz 2900 Gr. Schloß des Grafen von Görtz, Leinweberei, Papiermühle. — Lauterbach 3100 Gr. Schlösser, viele Gewerbsamkeit. — Büdingen am Semenbache, 2200 E. Gräf- lich Isenburgifches Schloß, Progymnasium; in der Nähe Eisenwerke, Glashütte. Iii. Rheinhessen. Mainz (Moguntia, Moguntiacum), sehr starke Bundesfestung, der Mündung des Mains in den Rhein gegenüber, 27,000 E. Dom mit Monumenten im 2. 1009 vollendet, Schloß, Deutschordenögebäude, prächtiges Zeughaus, schönes Schauspielhaus rc. Lyceum, Sammlung röm. Alterthümer. Guttenbergs Geb.ort und Monument. Der Eichel- ssein, wahrscheinlich Monumentum Drusi, des Gründers der Stadt. Ruine einer röm. Wasserleit. Fabriken, Weinbau, Freihafen mit dem Kaufhaus, wichtiger Handel, Rheinschiffahrt und Dampfboote. Im Rhein die Petersinsel und Schanze. Pontonbrücke, 1771 rheinl, Fuß lang, nach dem ebenfalls sehr festen Cassel mit 2100 Cr. Ober- und Niederingelheim, zusammen 3200 E. mit gutem rothem Wein. Hier befand sich einst der jezt zerstörte Pallast Kaiser Carls des Großen. — Bingen, am Einfluß der Nahe in den Rhein, 4100 E. Schiffahrt, Handel, Weinbau. Ruinen des Drususkastells und der Burg Klopp. — Das Dingerloch und der Hattos- oder Mäuse- thurm im Rhein. — Oppenheim (Bauconia), am Rhein, 2200 E. Weinbau, schöne Catharinenkirche, Burgruine Landskrone. In der Nahe Nicrftein, Laubenheim und Bodenheim mit trefflichem Weine. — Alzey (Alecia), an der Selz, 3600 E. alte Schloßruine, Haupt- kirche mit großem Platz. Einige ansehnliche Gebäude, Ackerbau und Viehzucht. — Wvrmö (Borbetomägus, Augusta Yangionum), am Rhein, 8300 E. Alter Dom aus Quadern, 4 Thürme, schöne Haupt- kirche mit Gemählden, Vischoffshof, wo der Reichstag 1521 gehalten wurde, wo Luther vor Kaiser Carl Y. stand. Gymnas. Tabaksfabr. Handel. Schiffahrt. Guter Wein, Liebfrauenmilch genannt. — Pfeddersheim, an der Pfrim, die am Donnersberge entspringt, 1600 E. Sieg 1222 über den Baurenaufstand. — Osthofen, schöner Marktflecken, 2000 E. Ackerbau und Gewerbe. — Guntersblum, nahe am Rhein, 1900 E. Schloß, Weinbau. 10. Die Landgrafschaft Hessen-Homburg. Sie liegt im mittlern Rheingebiete auf dem r. U. zwischen Hessen und Nassau, enthält 7 V2 Üim. und 22,000 Einw. wor- unter fast 3000 Katholiken und 1050 Juden. Souveräner Land- graf: Ludwig seit 1829. Einkünfte: 180,000 Gulden. Bundeö- Kontingcnt 200 M. Eintheilung in 2 Herrschaften. I. Homburg. Homburg vor der Höhe, Hauptstadt und Residenz, in der Wetterau, 3200 E. Schloß, auf einer Anhöhe reizend gelegen, re-

8. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 388

1837 - Heidelberg : Winter
388 Politische Geographie. Drücke über die Saale, 600 S. Schloß auf einer Felsenwand. — Jena an der Saale, 5100 E. Brücke mit 9 Bogen. Schloß mit Samm- lungen, Michaeliskirche mit 226' hohem Thurm, Universität gestiftet 1558. Bibliothek und Sternwarte, lateinische Schule. Fuchsthurm. Schlacht 1806. — Neustadt an der Orla, 2700 E. Schloß, Woll- manufacturen, Bergamt, Kupferhammer. In der Nähe das alte Schloß Arnshaugk. — Weyda, am Fluß gl. N. 2100 E. Papiermühle, Woll- fabr. Dabei das Verschloß Osterburg. — Ilmenau, an der Ilm und Thüringerwalde, 2200 E. Porcellan- u. a. Fabriken, 2 Eisenhäm- mer. Großer Felsenkellcr. Ii. Eisenach. Eisenach (Isenacum), am Fuße des Thüringer Waldes und an der Nesse, 9000 E. Schloß, Zeughaus, Gymnasium, Schullehrer- seminar, verschiedene Manufacturen. Wartburg, 1036' hoch, früher 200 Jahre lang die Residenz der Landgrafen von Thüringen; Lntherö Aufenthalt 1521. Der Mädelstein, Ruine auf einem Felsenberge. Lustschloß Wilhelmsthal mit schönen Anlagen in der Nähe. Kreutzburg, an der Werra, 1800 Einw. Schloß, Saline. — Gerstungen, Brücke über die Werra, 1200 E. Töpferei. — Berka, an der Werra, 1000 E. Mannfact. •— Lengsfeld, an der Felde, 2100 E. worunter 400 Inden sind. In der Nähe der Basaltberg Beyer 2155' hoch. — Kalten Nordheim, im Rhöngebirge an der Felde, 1200 E. Schloß, Gerberei, Baumwollenarbeiter; Braunkoh- lenwerk. — Ostheim, vor der Rhön, 2600 E. Viel Obstbau, beson- ders Kirschen, Gerbereien. In der Nähe Ruinen des Bergschlosses Lichtenberg. — Ruhla, nahe am Jnselsberg, mit Gotha gemein- schaftlich, 2800 E. Messer-, Meerschqumpfeifenkopffabr. Eisenhammer. Mineralquelle. 1ä. Das Herzogt hum Sachsen- Meiningen. Es liegt im Werragebiete, ist 43 sumeil. gr. und enthält 142.000 Einw. worunter etwa 400 Katholiken, 500 Herrnhuter und 900 Inden, die übrigen aber evangelisch sind. Betriebsam- keit und Kunstfleift bedeutend. Eisen- und Blechhämmer, wollene Zeuge rc. Ausfuhr von mancherlei Produkten. — Es hat 1 Forst, akadcmie. 2 Lyceen, 1 Gymnasium, 2 Schullehrerseminare, Orden: der Ernestinische seit 1835. Verfassung constitutio- uell mit Landständen. — Herzog: Bernhard, seit 1821. Einkünfte: 1.253.000 fi. Bundes-Kontingent: 1150 M. Eintheilung: in 2 Herzogthümer und 1 Fürstenthum. I. Meiningen. Meiningen, Hauptstadt und Residenz mit 2 steinernen Brü- cken über die Werra, 5000 E. Schloß mit Bibliothek und Sammlun- gen, Fräuleinstift, Gymnasium, Jndnstrieanstalt, Gerberei, Tabacksbau. Dabei Dreißigacker, Schloß und Forstakademie. Wasungen, an der Werra, 2000 E. Schloßrnine, latein. Schule, Fräuleinstift, Tabaksbau. — Salzungen, an der Werra, 2600 E. bedeutendes Salzwerk und Soolbad. Manufacturen. — Liebcnsteitt, Mineralquelle und in der Nähe das Schloß Altcnsttm, der Vonifa-

9. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 390

1837 - Heidelberg : Winter
390 Politische Geographie. 16. Das Herzogthum Sachsen-Coburg - Gotha. Es liegt am Thüringer Walde in 2 Tbeile getrennt, im Main-, Weser- und Saalegebiet; das Fairste nt hum Lichtenberg oder die Herrschaft Banmhvlder im Mosel- und Nabegebiet wurde an Preussen abgetreten. Flächeninhalt: 38 */2 □ eii. groß mit 160,000 Eüuv. worunter 11,600 Katholiken und 1200 Juden, die übrigen evangelische sind. Der Knnstfleiß ist groß, in Leinen-, Wollen-, Baumwollenarbeiten rc. auch mehrere Eisenwerke und Glashütten. Es bat 2 Gymnasien, 1 Seminar, 2 lateinische Schulen, 5 Schullehrerseminare, 1 Erziehun 1 'Institut und mebrere gute Anstalten. Herzog: Ernst, seit 18,)f\ Orden: seit 1833. Der Ernestinische. Landständische Verfassung. Etnkünfte: 1,200,000 fl. Bundes-Kontingent: 1,366 M. Eintheilung in zwei Fürstenthümer. - I. Loburg. (tohurg (^leloendus), Hauptstadt und Residenz an der Iß, 9000 E. Schloß Ehrenburg, Moritzkirche mit schönem Monument. Gym- nasium illustre mit Sammlungen, Schullehrerseminar. Zeug- und Schauspielhaus, Fabriken und Handel. Die alte Bergfestung Coburg/ wo Luther 1530 sich aufhielt, mit Kaserne und Zuchthaus. Rosenau, schönes Schloß im Itzthale. — Grub am Forste, Mine- ralquelle. — Rodach an der Roda 1400 E. Lustschloß und Pferdezucht. — Reustadt an der Haide, 1600 E. Schloß, Hopfenbau, Tabacks- fabr. Handel mit hölzernen Spielwaaren. — Oeslau Dorf. Verfer- tigung von Marmorkugeln. Ii. Sorha. Gotha, an der Leine, 13,000 E. Schloß Friedenstein, mit Bib- liothek, Kirche, wichtigem Münzkabinet und schönem Park. Gymna- sium. Schullehrerseminar. Militär-, Handels - und Realschule, Samm- lungen, Zeughaus, Porcellan - und andere Fabriken. Handel. Lustschloß Friedrichöthal mit Garten. In der Nähe die Sternwarte auf dem 1192' h. Seeberge. Walteröhauseu 3000 E. Gymnasium, Manufact. In der Nähe das Jagdschloß Teuneberg und die Erziehungsanstalt Schnepfenthal. — Fricdrichöroda 1300 E. große Bleichen, Eisengruben; Ruinen der alten Schauenburg. — Rheinhardöbrunn, schönes Schloß und Park. — Dorf Allenberge. Denkmal der 724 von Winfrid (Bonifacius) hier gestifteten christlichen Kirche, ein eiserner 30' hoher Kandelaber. — Blasienzelle, Luisenthal und Schwarzwald, mit Eisenwerken und Eisenarbeiten, und einige Glashütten im Thüringer Waide, wo der höchste Ort Oberhof 2392' hoch liegt. — Ohrdruf, am Fuße des Thüringer Waldes, 4400 Einwohner, in der Grafschaft Gleichen, Schloß, Lyceum, Eisen - und andere Fabriken, Kupferhämmer, Papier- mühle. Auf der höchsten der 3 Gleichen liegt die Wachseuburg, Staatsgefängniß.

10. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 381

1837 - Heidelberg : Winter
Europa. Deutschland. 581 Fabriken, prächtige Kirche, eine Rotunda und schöne Gebäude. — Thin- gen an der Wutach, 1000 E. Ni. Seekreis. (tonstcrnz, sonst Costnitz (Ganodurum), am Bodensee, 5800 F. Goth. Domkirche, Kaufhaus, wo das Concilium 1413—1413. gehalten wurde, (Zoh. Huß und Hieronymus von Prag), Lyceum, Schloß Pe- tershausen auf dem r. Rheinufer, Fabriken, Weinbau, Handel und Schiffahrt. Insel Reichenau 5/4 St. l. und Vr St. breit im Utttersee, ehemalige Abtei, Weinbau und Fischerei. Meersburg, am Bodensee, 1300 E. schönes neues und ein altes Schloß, latein. Schule, Schiffahrt, Handel und Hafen. Insel Mciuau im Ueberlinger See, schönes Schloß. — Uebertittgen, am See gl. N. 2600 E. Münsterkirche mit 200' h. Thurm, Handel und Mineralquelle. Ruine des Schlosses Bodmann. — Salem, in der Standesherrschaft gl. N. einst Abtei, jezt Markgräfliches Schloß. — Die kleinen Städte: Pfullcndorf 1700 C. Möskirch 1200 E. Schloß; Skockach 1200e. Sieg des Erzherzogs Carl 1799 über die Franzosen; liegen in dem öst- lichen Theile des Kreises. Donaucschlttgen (Eschinganus Vicus), 20 io/ h. über der Nordsee, Hauptstadt der fürstlich Fürstenbergischcñ Besitzungen, 27 sum. mit 3 8,000 E. au den Quellen der Donau, 2000 E. Schönes Schloß und Garten, Bibliothek, Theater, Gymnasium. Großes Brauhaus, Gewerbe. In der Nähe die Ruinen und daö Jagdschloß Fürstenberg. — Radolphözcll am Untersee, 1200 E. Schiffahrt. Westlich davon die Ruinen der 3 Bergschlösser Hoheukrähen, Hohen-' staffeln und Hohenhöwen— Kleine Städte: Blumenftld, Thengcn mit einem Felsenschloß, Engen 1200 E. 5^)üfingett isoo E. Schloß und Correctionshaus. — Bräunlingen 1200 E. — Stühllngen an der Wutach 1000 E. Bergschloß, — Löfßngen 1000 E. Bad, — Neustadt auf dem Schwarzwalde, 1400 E. Hier und in der Umgegend Verfertigung hölzerner Uhren und Strohhüte und wichtiger Handel damit. — Vlllingen, an der Brigach 2b00 E. Schön gebaut, Thore mit Thürmen, Pädagogium, 2 Eisenhammer, Glockengießerei, Spital, Ge- werbe, Kornhandel, Bad in der Nähe. — Dürkheim, reiche Lud- wigssaline. — Königsfeld, schöne Brüderkolonie seit 1307 angelegt mit einer Erziehungsanstalt. Iv. Unterrheinkreis. Mannheim, am Einfluß des Neckars in den Rhein, mit 2 Schiff- brücken, schön und regelmäßig gebaut,. 22,000(5. Großes Schloß und Garten, kathol. Hauptkirche mit 250' hoher Kuppel, Lyceumsgebäude, beughaus, Schauspielhaus, Kaufhaus mit 72 Arkaden; Sternwarte, Sammlungen, Hospitäler, Zuchthaus. Handels- uno Tö'chterninstitut. Dampfmühle. Mehrere Fabriken, bedeutender Handel, Schiffahrt und neuer Freihafen. Schöne Gärten und Anlagen um die Stadt statt der ehemaligen Festungswälie. Insel Mühlau. Heidelberg (Nirtillvrum N0n8, Nillilletum), am Fuße des Königstuhls (mit 90' hohem Thurme). Eine 700' lange Quaderbrücke Tiber den Neckar, 12,000 E. Prachtvolle Schloßruine. Großes Weinfaß von 250 Fudern. Goth. heil. Geistkirche, Museum, Universität gestiftet 1288 mit schönen Gebäuden, Bibliothek von 120,000 Bänden, Saum»- B b 2
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