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1. Kleine Schul-Geographie - S. uncounted

1871 - Breslau : Hirt

2. Kleine Schul-Geographie - S. uncounted

1871 - Breslau : Hirt

3. Kleine Schul-Geographie - S. III

1871 - Breslau : Hirt
Iii Nebersicht des Inhalts. I. Grundzüge der Geographie. Seite Die Erde überhaupt-/............................1 I. Asien................................................3 Ii. Afrika..............................................6 Iii. Europa............................................8 Iv. Amerika............................................17 V. Australien........................................20 Ii. Weitere Ausführung der Geographie. a. Die Erde als Himmelskörper betrachtet 21 b. Die Erde als physischer Körper be- trachtet.........................25 c. Die Produkte der Erde......................30 d. Die Erde als Wohnsitz des Menschen betrachtet..............................................31 e. Geschichte der Geographie..................33 f. Uebersicht der Größenverhältnisse der Erdtheile und ihrer Bevölkerungen-. 36 Asien. Einleitung................................................37 A. Süd-Asien. 1. Asiatische Türkei..................................38 Palästina..............................................38 2. Arabien................................................40 3. Das Hochland von Iran..................41 a. Das persische Reich (West-Iran) 41 d. Afghanistan....................................41 c. Balntschistan..................................41 4. Britisch-Jndien....................................42 Vorder-Jndien: A. Die Alpenlandschaften des Hima- laya..............................................43 B. Das Indische Tiefland................43 C. Das Indische Hochland (Dekan) 43 I). Besitzungen anderer Europäer.. 43 E. Die unabhängigen Landschaften im Himalaya................................43 F. Die vorderindischen Inseln..........44 Hinter-Jndien: A. Britisches Hinter-Jndien............44 B. Das Reich Barma......................44 C. Das Königreich Scham................44 D. Das Reich Anam........................44 5. Der Indische Archipel........................44 B. Ost-Asien. 6. Das Kaiserthum Japau....................45 7. China..................................................45 a. Das eigentliche China..................45 C. Mittel- oder Hoch-Afien. Die chinesischen Nebenländer: b. Die Mandschurei (Tuugusien)... 46 c. Die Mongolei (das östliche Hoch- Asien)............................................46 d. Tibet (das südliche Hoch-Asien) . 46 8. Jli (das westliche Hoch-Asien)--------46 9. Turkistan, Turau (freie Tatarei) .. 46 10. Kaukasien.........................................47 D. Nord-Asien. 11. Das asiatische Rußland....................47 Afrika. Einleitung................................................48 A. Nord-Afrika. 1. Aegypten............................................48 2. Nubieu..............................................50 3. Abyssiuieu oder Habesch ..................50 4. Das Atlasland (die Berbern) .... 50 a. Tripolis mit Barka und Fezzan 50 b. Tunis............................................50 c. Algerien........................................50 d. Fez und Marokko.....,.............50 5. Der Staat des Sidi-Hescham..........51 6. Die Sahara......................................51 7. Senegambien....................................52 8. Sudan (Nigritien)............................52 B. Süd-Afrika. 9. Die Ostküste......................................52 10. Die englische Cap'colonie................52 11. Süd-Guinea, das Land der Bnnda- Völker..................................................53 12. Nord-Guinea....................................53 C. Die Inseln um Afrika.. .. 53 Europa. Einleitung................................................54 A. Süd-Europa. 1. Die griechische Halbinsel..................55 a. Das türkische Reich....................56 1). Das Königreich Griechenland... 57 2. Die italische Halbinsel....................58 Königreich Italien............................60 Republik Sau Marino....................63 Maltagruppe....................................63 3. Die iberische Halbinsel......................63 Spanien..........................................64 Portugal...........................................66 B. Mittel-Europa. Das Alpensystem......................................67 Die Mittelgebirge von Central-Enropa 70 A. Die deutschen Mittelgebirgs-Land- schaften.......................70

4. Kleine Schul-Geographie - S. 3

1871 - Breslau : Hirt
Asten. — Süd-Asien. 3 I. Asien. Asien, die Wiege des Menschengeschlechts, 4^ mal so groß als Europa, hat 807,000 ^M. Im Westen geht es in diesen Erdtheil über und ist mit Afrika durch die Landenge von Suez verbunden. Die äußersten Punkte des Erdtheils sind: im Norden Severo-Wostoknoi, d. i. Nordost-Cap, im Süden Cap Remunia (fälschlich Romania genannt), das Ost-Cap und im Westen Cap Baba (Klein-Asien). Unter welchen Graden liegen diese Punkte und zu welchen Meeren gehören sie? Mittel-Asien ist eine hocherhabene Bergebene, vom Aegäischen Meer bis zum großen Ocean. Das Hochland von Hinter-Asien (8—10,000') nimmt den größeren östlichen Theil ein, dessen Südrand, der Hirn älaya, die höchsten bekannten Schneegipfel der Erde enthält (die Everest- Spitze über 27,000', der Kantschindschinga über 26,000', der Dhaulagiri über 23,000'). Gegen Sibirien wird das Hochland begrenzt durch den Altai, im O. durch das mandschurische, im W. durch das turkestanische Alpenland. Das westliche, vorderasiatische Hochland besteht aus den Hochländern von Iran und Klein-Asien, verbunden durch das Hochland von Armenien. — Von den 3 südlichen Halbinseln steht Hinterindien mit dem Hochlande in Verbindung; Vorderindien und Arabien bilden abgesonderte Hochflächen. Die Tieflandschaften nehmen ■§■ des Erdtheils ein; die sibirische und die turanische mit dem Aralsee haben die größte Ausdehnung. Es giebt 14 große Stromläufe: Ob, Jenifei, Lena zum nördlichen Eismeer; Hoangho und Jantse-Kiang zum großen Ocean; Jrawadi, Ganges, Indus, Euphrat und Tigris zum Indischen Ocean. — Viele Steppen- und Landseen: das Kaspische Meer (so groß als halb Deutschland), der Äral-, Balkasch- und Baikal-See. Von den 782 Mill. Bewohnern gehört der größte Theil der gelbbraunen, mongolischen Race an (im O. und N.); der geringste der schwarzbraunen, ma- layischen (im S.-O.); die weiße, kaukasische Race im S. und W. — f der Be- wohner sind noch Heiden; 80 Mill. Muhamedaner, 18 Mill. Christen, zum größten Theile der griechischen Kirche angehörig. ;A. Süd-Asien. 1. Asiatische Türkei. Im Westen das Hochland von Asien, mit dem Taurus als Südrand. An der Ostgrenze das Hochland von Armenien (der Ararat 16,000'); Quellgebiet der Zwillingsströme Euphrat und Tigris. Im S., zwischen dem Mittelmeer und der arabischen Wüste, Palästina und Syrien. Städte: Smyrna, 150,000 E., wichtige Handelsstadt; Bagdad, Damaskus (120,000 E.), Jerusalem (25,000 E>), Bethlehem, Nazareth (in der Ma- rienkirche die Geburtsgrotte Christi.) — Unter den Inseln Cypern, Rhodus. 2. Arabien. Die reichste Westküste (die Landschaft Jemen sdschemen^) gehört der Türkei. Wasserarm und dürr im Innern. Die schönsten Pferde der Welt im Lande Nedfched. Die heiligen Städte Mekka (Geburtsort Mubamed's) und Med ins. 1'

5. Kleine Schul-Geographie - S. 6

1871 - Breslau : Hirt
6 Grundzüge der Geographie. Ii. Afrika. Die südliche Halbinsel des alten Continents, mit der einfachsten Gliederung (544,900 Uzm.). Nördlichster Punkt Cap Blanco, südlichster Nadel-Cap, östlichster Cap Guardafui, westlichster das grüne Vorgebirge (Cap Verde). Unter welchen Längen- und Breitengraden liegen diese Punkte und zu welchen Meeren gehören sie? Süd-Afrika stellt sich dar als ein großes Hochland, vom Meeresufer in Ter- raffen aufsteigend; im N.-W. Hoch-Sudan, im N.-O. das Abyssinische Alpen- land; Stufenlandschaften zur Tiefebene liegen im S. um den Oranjestrom, gegen W. um Niger, Senegal und Gambia, gegen N. um deu Nil. Westlich von diesem zieht bis zum Atlantischen Meer, einem Sandocean gleich, die Sahära (120,000 Dm.), die im N. zwischen dem Atlasgebirge im W. und dem Tafel- lande von Barka im O. bis an das Mittelmeer vordringt. Hauptprodukte sind aus dem Pflanzenreich: Datteln, Kaffee, Baum- wolle, Gummi; aus dem Thierreich: Elfenbein und Straußfedern. Bevölkerung (192 Mill.): In Nord-Afrika gehören zur weißen Race: die Berbern, Kopten, Mauren, Araber. Zur äthiopischen Race die zahlreichen Neger- stämme in Süd- und Mittel-Afrika. Der größte Theil der Bevölkerung ist heidnisch. In Nord - Afrika ist der Muhamedanismus vorherrschend; das Christenthum hat in diesem Erdtheil die geringsten Fortschritte gemacht. A. Nord-Afrika. 1. Aegypten. Vom Nil durchströmt, dessen Ufer, allein angebaut, überaus fruchtbar sind an Reis, Weizen, Baumwolle. Im O. und W. Sandwüsten und Felsgebirge. Aegypten ist türkische Provinz. Es zerfällt in Ober-, Mittel- und Unter-Aegyp- ten (Delta). Alexandria; Kairo (313,000 E.), Mittelpunkt des Handels von Nord-Afrika; in der Nähe des heutigen Gizeh die Stelle des alten Memphis und die Pyramiden- gruppe. — November 1869 Eröffnung des Suez-Kanals. 2. Untnen. Das Stufenland des mittleren Nil, dem Pascha von Aegypten unterworfen. Die große Stadt Sennaar am blauen Nil; wo dieser mit dem weißen sich vereint, die Residenz Khartüm. 3. Myssinien (oder Habesch). 'Mit den Quellen und dem oberen Lauf des blauen Nil (Bahr el Azrek). Gondar, Residenz. 4. Die Gerberei. Im W. und N. hat dieses Hochland zu Grenzen: Atlantischen Ocean, Mittel- meer, große Syrte, im S. die Sahära. Am Nordrande der aus mehreren Ketten bestehende Atlas. Die einzelnen Staaten sind: 2) Tuuts^ ®ar^a' | türkische Provinzen mit den Städten gleichen Namens. 3) Algier, mit den Städten Oran, Algier, Constantine. 4) Das Sultanat Fes und Marokko.

6. Kleine Schul-Geographie - S. 9

1871 - Breslau : Hirt
Europa. — Süd-Europa. c 9) Die skandinavische Halbinsel (Schweden und Norwegen). c. Nordwest-Europa. 10) Dänemark. ( 11) Großbritannien. d. Ost-Europa. 12) Rußland. A. Süd-Europa. 1. Die griechische Halbinsel. Der Hämus oder Balkan, ein Waldgebirge, galt früher für das Haupt- gebirge, von W. nach O. zum Schwarzen Meer; nach S. der Pindns. Die Donau bildet die Nordgrenze; welche Meere die übrigen Grenzen? a. Das Osmanische Reich, die Türkei. Konstantinopel (Byzanz), Haupt- und Residenzstadt, mit 1,075,000 E. — Adrianopel. Belgrad, Donaufestung. Creta oder Candia, die ansehnlichste der türkischen Inseln. b. Das Königreich Griechenland besteht aus dem nördlichen Theile, Livadia, und der Halbinsel Morea (Peloponnes), mit jenem durch die Landenge von Korinth verbunden. Athen, Hauptstadt und Residenz; auf Morea die Stadt Nauplia. Im Aegäischen Meere die Insel Euböa (Negriponte) und die Cykladen. c. Seit dem Jahre 1863 die Zonischen Inseln, welche bisher unter englischem Schutz standen (Cephalonia und Corfu die größten). 2. Die italienische Halbinsel. Eine Landzunge in der Mitte des Mittelländischen Meeres, mit der Alpenkette gegen Deutschland, durchzogen von deren südlicher Fortsetzung, dem Apennin. Der größte Fluß, der Po, zu dem der Lago maggiore [mabschore], der Comer- und Gardasee gehören, strömt durch die lombardische Tiefebene dem Adriatischen Meere zu; Arno und Tiber sind die bedeutendsten Flüsse der Westseite. 1) Königreich Italien (Sardinien). Durch die Ereignisse der Jahre 1859, 1800, 1866 und 1870 sind die verschiedenen Staaten der Halbinsel (die Lombardei, die Herzogthümer Parma und Modena, das Großherzogthum Toscana, das Königreich Neapel, Venetien und zuletzt auch der Rest des Kirchenstaates mit Rom) zu dem Königreich Italien vereinigt worden. Städte: Das weltberühmte R o m, an der Tiber, seit 1871 Hauptstadt des ganzen Königreiches, zugleich noch die Residenz des Papstes (221,000 E.). Turin am Po (181,000 E.), bisherige Hauptstadt; Mailand (190,0we.); Genua, Hasen; Florenz, am Arno, vor Rom Haupt- und Residenzstadt; Venedig (die Lagunen- stadt). Im ehemaligen Königreich beider Sieilien Neapel (419,000 E.), unweit des Vesuv (3510'). — Die Insel Sicilien mit Palermo (108,000 E.) und Messina. Der Aetna (10,280'). 2) Freistaat San Marino, der kleinste und älteste Staat Europa's. 3) Die Insel Malta, den Engländern gehörig. 3. Die iberische Halbinsel. Gegen Frankreich das Hochgebirge der Pyrenäen, im Maladetta 10,722'; im S.-O. die Sierra-Nevada (d. h. Schneegebirge), nicht über 11,000'. — Das Hochland von Alt-Castilien breitet sich im N. des Tajo, das von Neu- Castilien im S. desselben aus. — Den Ebro ausgenommen, gehören die bedeutendsten Flüsse dem Gebiet des Atlantischen Oceans an: der Duero, Tajo, Guadiana, Guadalquivir (in der Fruchtebene von Andalusien).

7. Kleine Schul-Geographie - S. 12

1871 - Breslau : Hirt
12 Deutsches Reich, mit 23 Staaten und den reichsunmittelbaren Gebieten Elsaß und Deutsch-Lothringen. [9901 Ihm., 40,148,000 Ginw.) I) Königreich Preußen. [6396| (Um., mit 24 Mill. @.] Seit dem Jahre 1866 erstreckt es sich als zusammenhängendes Ganzes von 23f° bis 40|-0 Länge und von 49° bis 56° Breite; im Norden grenzt es an die Nordsee, an Jütland und die Ostsee, im Osten an Rußland, Polen und Galizien; im Süden an das österreichische Schlesien, Mähren und Böhmen, an die sächsisch-thüringische Gruppe, an Bayern und Hessen, im Westen an Deutsch-Lothringen, Belgien und die Niederlande. Das Königreich zerfällt in die 8 alten Provinzen und die neu erworbenen Länder: die Herzogtümer Holstein, Schleswig und Lauen- bürg, Hannover, Kurhessen, Nassau, Frankfurt; die drei letzten bilden mit den Gebietsabtretungen von Bayern und Hessen-Darmstadt die Provinz Hessen-Nassau. — Von den bedeutenden Flüssen gehört die Oder fast ganz dem Staate an, die Weichsel mit ihrem unteren Laufe (32 Meilen), die Elbe in Sachsen und Brandenburg (-15 M>), die Weser zum größten Theil, der Rhein (40 M.) in den Rheinlanden. In Hohenzollern der Neckar und die Donau. 1) Mark Brandenburg. An der Oder (mit der Warthe) und Elbe mitderhavel (Spree). Odergebiet: Frankfurt und Krossen, beide an der Oder, Guben an der Lausitzer Neisse; Landsberg, an der Warthe; Prenzlau, an der Ucker. Elbgebiet: Berlin, Hauptstadt des ganzen Staates (702,000 E.), Charlotten- burg, Kottbus, alle drei an der Spree; Festung Spandau, Potsdam (43,000 E.), Brandenburg, alle drei an der Havel. 2) Herzogthum Pommern. An der Ostsee und Oder. Die am wenigsten volkreiche Pro- vinz. Drei Inseln: Rügen, Usedom und Wollin; letztere beide, vor der Mündung der Oder, trennen das Stettiner Haff von der See. Stettin, Hauptstadt und Festung an der Oder (74,000 E.); das Seebad Swinemünde an der Swine, der mittleren Odermündung. Stralsund, allein an der See gelegen. Festung Colberg, nahe der See. 3) Herzogthum Schlesien, hat die stärkste Bevölkerung. Oder mit Glatzer Neisse, Bober, Lausitzer Neisse links, Bartsch rechts (oer einzige schiffbare Nebenfluß). Weichsel und Spree berühren das Land. Grenzgebirge gegen Böhmen: die Sudeten mit dem Riesengebirge und Glatzergebirge. An der Oder: Ratibor; Festung Cosel; Oppeln; Brieg; Breslau, Hauptstadt (200,000 E.); Festung G log au. Rechts der Oder: Gleiwitz und Tarnowitz (Eisen, Steinkohlen und Zink); Oels; Militsch an der Bartsch. Links der Oder in der Ebene: Festung Neisse an der Neisse; Schweidnitz an derweistritz; Liegnitz an der Katzbach; Bunzlau am Bober; Grünberg; Görlitz an der Lausitzer Neisse, größte Stadt nach Breslau. Links der Oder im Gebirge: Gl atz' an der Neisse, Festung; Waldenburg (Steinkohlen) mit den naheliegenden Badeörtern Charlottenbrunn, Altwasser und Salzbrunn: Hirschberg, in der Nähe Badeort Warmbrunn, am Fuße des Riesengebirges. 4) Provinz Sachsen, Elbland. Quer über die Elbe, Saale und Unstrut. Zum Theil im Harz und Thüringerwalde. Magdeburg, Hauptstadt (mit seinen Vorstädten 104,000 E.), Wittenberg, Torgau, alle drei Elbsestungen; Halberstadt, am Fuße des Harzes;

8. Kleine Schul-Geographie - S. 13

1871 - Breslau : Hirt
13 Naumburg, Merseburg, Halle, alle drei an der Saale; Erfurt, Festung; Nordhausen am Südfuße des Harzes. 5) Westfalen, an der Weser, Ems, Lippe und Ruhr. Die kleinste Provinz. Münster, Hauptstadt; Festung Minden, an der Weser; Paderborn, Arns- berg, an der Ruhr. 6) Rheinprovinz, durchzogen vom rheinischen Schiefergebirge. Am Rhein: Koblenz, Festung, auch an der Mosel; Bonn, Köln, Festung (125,000 E.); Düsseldorf; Wesel, Festung, auch an der Lippe. Diesseits des Rheins: Elberfeld und Barmen, an der Wupper; Essen. Jenseits des Rheins: Saar louis, Festung, an der Saar; Trier an der Mosel; Aachen; Krefeld. Die Hohenzollernschen Lande. Quer über Neckar und Donau und über die Rauhe Alp. Sigmaringen a. d, Donau. Hechingen und die Burg Hohenzollern. 7) Posen. Quer über Netze und Warthe, von der Weichsel bis in die Nähe der Oder. In der Mitte: Posen (53,000 E.), befestigte Hauptstadt an der Warthe. Am Nordostrande: Brom berg, in der Nähe des Knies der Weichsel. 8) Preußen, die größte Provinz; an der Ostsee. Memel mit dem Kurischen Haff, Pregel ' und Weichsel mit dem Frischen Haff. An der See: Memel, auch am Künsche» Haff; Festung Pillau, auch am Frischen Haff. Im Innern: Tilsit, am Memel; Königsberg, Hauptstadt, am Pregel (106,000 E); Elbing, in der Nähe des Frischen Haffs. Thorn, Grau- denz und Danzig, drei Weichselfestungen, letztere nicht weit von der See, mit 89,000 E. Marienburg und Marien werder, ersteres an der großen, letzteres an der kleinen Nogat. Das Gebiet an der Jade mit Wilhelmshaven. 9) Provinz Schleswig-Holstein und Lauenburg, zwischen Elbe im S, der Königsau im N., Ostsee und Nordsee, mit den Städten Schleswig, Altona an der Elbe (08,000 E.) und Kiel. 10) Provinz Hannover. Zwischen Harz, Nordsee, den Niederlanden und Elbe. Im Emsgebiet: Osnabrück. Emden am Dollart. Im Wesergebiet: Hannover, Hauptstadt (74,000 E.), Böttingen, beide an der Leine; Celle an der Aller. Im Elbgebiet: Lüneburg. 11) Provinz Hessen-Nassau, besteht a. aus dem ehemaligen Kursürstenthum Hessen. Im Wesergebiet: Kassel (42,000 E.) und Fulda, beide an der Fulda; im Rheingebiet: Hanau am Main; Marburg, an der Lahn; b. aus dem ehemaligen Herzogthum Nassau, in dem Winkel des Mittelrheins, durchflössen von der Lahn, schließt den Taunus und Westerwald ein, Theile des rheinischen Schiefergebirges, Wiesbaden; c. aus der ehemaligen freien Stadt Frankfurt (78,000 E); d. aus dem ehemali- gen landgräflich Hessen-homburgischen Amt Homburg mit gleichnamigem Badeort. 2) Königreich Kayern. Das Hauptland zwischen den Alpen, dem Böhmerwalde, der Rhön und dem Bodensee; es schließt ein den fränkischen Jura, das Fichtelgebirge und den Frankenwald. Der kleinere Landestheil, die Pfalz, auf der linken Rheinseite. Im Donaugebiet: München, Hauptstadt an der Isar (171,000 E); Augsburg, am Lech (50,000 E); Regensburg, an der Donau. Im Maingebiet: Bamberg, an der Rednitz; Nürnberg, „der schönste Juwel des Mittelalters", an der Pegnitz (78,000 E.); Würzburg, am Main. Am Rhein in der bayerschen Pfalz: Speyer. In der Nähe Landau. 3) Königreich Sachsen; am Nordabhange des Erzgebirges. An der Neisse: Zittau. An der Spree: Bautzen. An der Elbe: Dresden, die Hauptstadt (156,000 E), und Meißen. An den beiden Mulden: Fr ei berg und Zwickau. An der weißen Elster: Plauen und Leipzig (91,000 E).

9. Kleine Schul-Geographie - S. 14

1871 - Breslau : Hirt
14 Grundzüge der Geographie. 4) Königreich Württemberg. Zwischen Baden und Bayern, vom Bodensee bis in die Nähe des Mains, am Ostabhange des Schwarzwaldes; schließt ein die Rauhe Alp. Im Neckargebiet: Stuttgart, Hauptstadt (76,000 E.); Heilbronn. Im Donaugebiet: Die Festung Ulm, an der Donau, der Jller gegenüber. 5) Großherzogthum Kaden. Längs des Rheins, Württemberg halb umarmend, vom Bodensee und der Schweiz bis zum Main, durchzogen vom Schwarzwald. Karlsruhe, Hauptstadt (32,000 (5.); Heidelberg und Mannheim, beide am Neckar, letzteres auch am Rhein. Zwischen Württemberg und Baden, quer über Donau, Neckar und Rauhe Alp, liegen die zu Preußen gehörigen Hohenzollernschen Lande mit den Städten Hechingen im Neckargebiet und Sigmaringen an der Donau. 6) Großherzogthum Hessen; die südliche Hälfte vom Rhein durchflössen und den Odenwald umschließend; in der nördlichen der Vogelsberg. Die Hauptstadt Darmstadt, an der Bergstraße, die am Westabhange des Oden- waldes nach Heidelberg führt; am Rhein Worms und die Festung Mainz (43,000 E.), in welcher das Besatzungsrecht Preußen allein zusteht. 7) und 8) Großherzogthümer Mecklenburg - Schwerin und Mecklenburg- Strelitz, zwischen Elbe und Ostsee, mit den Hauptstädten Schwerin, am See gl. N., und Strelitz. 9) Großherzogthum Sachsen mit Weimar und Eisenach. 10) Großherzogthum (Oldenburg, an der Weser und Nordsee, eingeschlossen von Preußen. Oldenburg, an der Hunte, Hauptstadt. 11) Herzogthum Kraunschweig, zerstückelt zwischen Preußen, in der Ebene und im Harz, bis an die Weser. Braun schweig, Hauptstadt. 12) Herzogthum 'Sachsen-Meiningen-Hildburghausen. 13) Herzogthum Snchsen-Altenburg. 14) Herzogthum Sachjen-Koburg-Gotha. 15) Herzogthum Anhalt. Quer über die Saale, Mulde und Elbe, in der Ebene, und ein getrenntes Gebiet im Harz, mit den Hauptstädten Dessau an der Mulde und Bernburg an der Saale. 16) und 17) Fürstentümer Schwarzburg-Nudolstadt und Schwarzburg-Sonders- Hausen. 18) Fürstenthum Waldeck, mit Arolsen. 19) und 20) Fürstentümer Neuß-Greiz und Neuß-Schleiz. 21) Fürstenthum Schaumburg-Lippe, am Süntelgebirge, im Knie der Weser. Bückeburg, Hauptstadt. 22) Fürstenthum Lippe am Teutoburger Walde. Detmold, Hauptstadt. 23) Freie Stadt Lübeck, an der Trave (37,009 E.). 24) Freie Stadt Dremen, an der Weser (75,000 E.). 25) Freie Stadt Hamburg, an der Elbe (225,000 E.) 20) Die reichsunmittelbaren Gebiete Elsaß und Deutsch-Lothringen; ersteres zwischen Rhein und Vogesen, mit Straßburg (84,000 E.) und Mühl- hausen (59,000 E.), beide an der Jll; letzteres der nordöstliche Abschnitt der lothringischen Hügellandschaft, mit Metz an der Mosel (55,000 E.). Fürstenthum Liechtenstein (3 i^M.), am obern Rheine, zwischen Oesterreich und der Schweiz, mit der Hauptstadt Vaduz.

10. Kleine Schul-Geographie - S. 17

1871 - Breslau : Hirt
Amerika. — Nord-Amerika. 17 im Königreich Polen die Hauptstadt Warschau; 233,000 E. (Dem Gebiete welcher Meere oder Flüsse gehören die genannten Städte an?) Im nördlichen Eismeere liegen Nowaja-Semlja (Semja) und daö eisumstarrte Spitzbergen. Iv. Amerika (die neue Welt). Entdeckt 1492 durch Columbus aus Genua, der größte Erdtheil nach Asien (747,00(1 Um.). — Auf der westlichen Halbkugel gelegen, bestehend aus Nord- und Süd-Amerika, umspült im O. vom Atlantischen Meer, im S. vom südlichen, im N. vom nördlichen Eismeer, im W. vom großen oder stillen Weltmeer. Die äußersten Punkte sind: Im Norden Cap Barrow oder die Elsons spitze; Südspitze Cap Hoorn auf der Jusel Feuerland; im W. Prinz Wales-Cap an der Behringsstraße; im Osten Cap San Roque (Süd-Amerika). (Angabe der betreffenden Grade.) Verbunden sind Nord- und Süd - Amerika durch die Landenge (den Jsthmos) von Panama, getrennt durch ein mittelländisches Meer: den Golf v o n M e j i k o mit dem A n t i l l e n - M e e r e. An der Nordküste Amerika's führt die Davisstraße und Baffinsbay zwischen Grönland und dem Baffinsland in das Meer der nördlichen Durchführten, im S. die Magelhaensstraße, zwischen der Südspitze und der Insel Feuerland aus dem Atlantischen in den großen Ocean. (Welcher Theil des Continents hat den Vortheil der Halbinsel- und Jnselbildungen?) An der Westküste zieht der mehr als 1900 Meilen lange Gebirgsrücken der Cordilleren oder Anden mit vielen Vulkanen und den höchsten Gipfeln nächst dem Himalaya: der Sorate in Bolivia 23,100 Fuß, deraconcagua in Chile über 21,000 Fuß, der Chimborazo, 19,768 Fuß, in den Anden von Quito (Kito); in Nord-Amerika: die Vulkane Mejiko's, der Citlaltepetl, 16,700 Fuß Höhe, noch überragt vom Eliasberg im russischen Nord-Amerika auf dem 60" n. Br. — §- des ganzen Continents nehmen die im O. sich anschließenden end- losen Ebenen (Savannen, Llanos, Pampas) ein, durchzogen von gewaltigen Strom- laufen; in Nord-Amerika: der St. Lorenzstrom, Abfluß von 5 Seen: des Superior, Michigan [Mttfchigänn], Hurou [3uhrön], Erie [Sri], Ontario sonterio]; der Mifsisippi (890 M. lang) mit dem Missouri und Ohio soheio]; in Süd-Amerika: der Amazonenstrom oder Maranon smaranjon] (770 M. l.), der Orinoko und La Plata.— Von getrennten Gebirgen: in Nord-Amerika das Alleghanygebirge oder die Apalachen, in Süd-Amerika das Hochland von Guiana und das bra- silianische Gebirgsland. Hauptprodukte sind: aus dem Pflanzenreich: die hier einheimischen Kartoffeln, Tabak, Kakao, Vanille, Fieberrinde oder China, Indigo, Zucker, Kaffee, Baumwolle, Reis, Farbehölzer. Aus dem Mineralreich: Silber, Gold, Pla- tina, Quecksilber und Diamanten. Bevölkerung: Ureinwohner von dem rothbrauuen Menschenstamm; etwa 7 Mill. Neger aus Afrika; 44 Mill. eingewanderte Weiße; dazu Mischlinge (Mestizen, Mulatten, Kreolen). Gesammtbevölkerung 84 Mill. A. Nord-Amerika. a. Dänisches Nordamerika oder Grönland, wahrscheinlich eine große Insel, kolonisirt an der Süd- und Westküste, mit 18 Kolonien der Brüdergemeinden. v. Seydlitz, kleine Schulgeographie. Xiii. B. 2
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