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1. Deutsche Geschichte vom 16. bis zum 18. Jahrhundert für die 3. Klasse - S. 17

1914 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Karls V. Sdrge mit Franz I. von Frankreich: die Erwerbung Mhmens »nd Ungarns. 17 Karls V. Kriege mit Franz I. von Frankreich; die Erwerbung Böhmens und Ullgarns. § 18. Karls Y. Kriege mit Franz I. In den Kriegen, die Karl Y. Der erst-mit Franz I. von Frankreich führte, handelte es sich besonders um die toc9" Herrschaft über Italien, zumal Über Mailand, das deutsches Neichslehen, aber von den Franzosen in Besitz genommen war. In Oberitalien wnrde mit wechselndem (Müde gefochten; do wurde Franz in der Schlacht Schlacht be, bei Pavia nicht nur besiegt, sondern auch gefangen; er wurde nadj *üma' Madrid geführt. Hier verstand er sich zu einem Vertrage, in dem er alle Forderungen Karls zu erfüllen versprad). Aber er hielt ihn nicht, sondern sd)loß sofort nach seiner Befreiung gegen den Kaiser ein Bündnis mit mehreren italienisd)en Negierungen, u. a. dem Papste, der in Sorge über Karls wachsende Madjt in Italien war und für seinen Kirdjenftcmt fürchtete So begann ein zweiter Krieg. Dessen denkwürdigstes Ereignis ist es,Der zweite ba)3 die deutschen Landsknechte im kaiserlichen Heere, erbittert über die Suc8' säumige Soldzahlnng und in offener Empörung begriffen, ihre Befehlshaber zwangen sie nach Nom zu führen, wo sie reiche Beute zu machen hofften. Selbst gegen ihren bewährten Führer Georg von Frundsberg richteten sie ihre Spieße; in der Erregnng traf diesen ein Schlaganfall, dem er bald darauf erlag. Karl von Bourbon, ein französischer Prinz, der zu Karl übergegangen war und das Heer befehligte, tat den Empörten den Willen und führte sie vor Nom. Bei der Bestürmung wurde er Erstürmung selbst tödlich getroffen; aber die Mauern wurden erstiegen, und während m°‘nä' der Papst in der Engelsburg eine Zusludjt gefunden hatte, herrschten die deutschen Landsknechte, plündernd und die kirchlichen Einrichtungen verhöhnend, wochenlang in der ewigen Stadt. Im Jahre 1529 kam der Friede zustande; Franz leistete auf Italien Verzidjt. Auch mit dem Papst versöhnte sid) der Kaiser. Er kam im Jahre 1530 mit ihm in Bologna zusammen und ließ sich dort von ihm zum Kaiser krönen; er ist der letzte deutsdje Kaiser, der seine Karls Kaiser. Krone von einem Papste erhalten hat. immun. § 19. Die Türkengefahr und die Erwerbung Böhmens und Ungarns durch das Haus Haböliurg. In jener Zeit erschienen die Türken an den Grenzen Deutschlands. Ihr Sultan Suleiman der Prächtige fiel im Jahre 1526 über Ungarn her und besiegte den König Ludwig von Ungarn und Böhmen in einer Schlacht; auf der Flucht ertrank dieser selbst in einem angeschwollenen Badje. Der Erbe seiner Länder war Neubauer, Geschichtl. Lehrbuch. B. Iv. 11. Aufl. 2

2. Deutsche Geschichte vom 16. bis zum 18. Jahrhundert für die 3. Klasse - S. 70

1914 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
70 Das Zeitalter der Emporkommen? Preußen- 1648 —1786. Heer und eine Flotte zu schaffen, Reformen nach europäischem Muster durchzuführen und sein Land auf eine höhere Kulturstufe zu erheben. Er hat zwei mehrjährige Reisen unternommen, um die europäische Kultur kennen zu lernen; auf der ersten arbeitete er einige Tage in Zaandam bei Amsterdam als Schiffsbauer. Zugleich zog er Europäer in sein Laud. damit sie als Lehrmeister und Erzieher seines Volkes ihm zur Seite stünden. Jetzt hoffte er, einen Teil der schwedischen Ostseeprovinzen zu gewinnen und so Rußland bis zum Meere auszudehnen und dem Welthandel zu öffnen. Zunächst freilich zeigte es sich, daß der junge Karl Xii. ein Mann von der größten Tatkraft und Entschlossenheit und ein höchst gefährlicher Gegner war. Er zwang zuerst durch einen schnellen Angriff die Dänen Narwa.znm Friedensschlüsse; dann landete er in Esthland und schlug bei Narwa ein russisches Heer, obwohl es fünfmal so stark als das seinige war Darauf wandte er sich, ohne den Sieg über Peter auszunutzen. gegin August den Starken, schlug diesen mehrmals, ließ durch einen Teil des polnischen Adels einen neuen König, Stanislaus Leszczyuski, wählen und vertrieb August aus Polen. Ja. er folgte ihm bis nach Sachsen und nötigte ihn, auf die polnische Krone Verzicht zu leisten. Während aber Karl Xii. August bekämpfte, hatte Peter seine Abwesenheit benutzt, um einen Teil der Ostseeprovinzen zu besetzen; dort hatte er in sumpfiger Gegend an der Newa eine Stadt gegründet, die er St. Petersburg nannte und zu seiner Hauptstadt bestimmte. Jetzt endlich ging Karl daran, ihn anzugreifen; aber durch die Vorspiegelungen des Kosakenhetmaus Mazeppa, der ihm versprach, die Kosaken würden sich in Menge seinen Fahnen anschließen, ließ er sich bereden, einen unüberlegten Zug in das südliche Rußland, die Lande des Dnjepr und Poltawa. Don, zu unternehmen. Dieser mißlang völlig; und bei Poltawa erlitt 1709. Karl im Jahre 1709 durch Peter eine völlige Niederlage. Sein Heer ward zersprengt, er selbst entkam nur mit einer kleinen Anzahl von Reitein nach der Türkei. Jene Schlacht bedeutete das Ende der schwedischen Großmacht. Zwar gelang es Karl den Sultan zu einem Kriege gegen Rußland zu bewegen; aber dieser schloß bald einen für ihn günstigen Frieden. Trotzdem blieb der König in unbegreiflichem, verblendetem Eigensinn fünf Jahre lang, zuletzt als Gefangener, in der Türkei. Indessen bemächtigte sich August Polens wieder und vertrieb Stanislaus Leszczyuski. Die schwedischen Besitzungen an der Ostsee wurden von feindlichen Truppen überschwemmt; auch nach Norddeutschland wurde der Krieg getragen, so
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