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1. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 52

1876 - Straßburg : Heitz
52 Gegenden dem Boden entsteigenden ungesunden Dünste, welche die Luft verpesten und namentlich in der Campagna di Roma bösartige Fieber erzeugen. Gebirge. — Die Gebirge Italiens sind, wie schon angedeutet, die Alpen im N. und die Apeuninen welche das Land von N. nach S. durchziehen. Die größte Breite und Höhe erreicht der Apennin ungefähr in der Mitte seiuer Länge, wo er in mehreren Ketten und Gruppen das Hochland der Abruzzen bildet, und dort im Gran Sasfo d'jtalia zu 2995 M. emporragt. Flüsse. — Zum adriatischen Meere fließen: Die Etsch, welche in den Tyroler Alpen entspringt; der Po, der bedeutendste Fluß Italiens, welcher seine Quellen in den cottischen Alpen hat. Seine größten Zuflüsse sind links: Der Te s si n o durch den Lago Maggiore, die A d d a durch den Comersee und der M i n c i o, Abfluß des Gardasees. Zum tyrrheuischen Meere: Der Arno und der Tiber, welche beide von den Apenninen kommen. Produkte. — Das Mineralreich liefert vor- züglich Marmor, Eisen und Schwefel; das Pflanzen- reich, Getreide, Mais, Reis, Baumwolle, Korkeichen, Lorbeerbäume und Südfrüchte aller Art. Auch die Seidenzucht wird stark betrieben, besonders berühmt ist die piemontesische Seide. Italien, welches vormals in mehrere Staaten zerfiel, bildet seit 1871 ein einziges Königreich, mit 69 Pro- vinzen (Verwaltungs-Bezirken). Städte. — Rom (244,000 E.), am Tiber, seit 1871 Hauptstadt von Italien, Residenz des Papstes. Unter den zahlreichen Denkmälern und Prachtgebäuden

2. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 13

1876 - Straßburg : Heitz
13 Ist die höchste Gewalt durch Volkswahl einer oder mehreren Personen auf eine gewisse Zeit übertragen, so heißt der Staat eine Republik oder Freistaat. Natürliche und Politische Grenzen. Nach der Bevölkerung und Oberfläche wird die Größe eines Staates bestimmt. Jeder Staat ist be- grenzt durch die anstoßenden Nachbarländer oder durch ein Meer. Man unterscheidet politische und natürliche Grenzen; diese letzteren werden durch Meere oder Gebirge (manchmal auch durch Flüsse) gebildet. Verkehr. Alle gebildeten Völker verkehren mit einander durch den Handel, sowohl mit Naturprodukten, als mit den Erzeugnissen der Industrie. Der Verkehr wird befördert durch a) Straßen und Eisenbahnen; b) die Schifffahrt auf den Flüssen, Kanälen 1 und Meeren. Europa. 9,850,000 Quadrat-Kilom. — 300,000,000 Einwohner 2. Europa, der kleinste, aber wichtigste Welttheil, bildet den westlichen Theil der alten Welt, und liegt beinahe ganz in der nördlichen gemäßigten Zone 1 Kanäle sind von Menschen gegrabene Flüsse, welche ihr Wasser von benachbarten Bächen oder Flüssen erhalten, und dieselben mit einander verbinden. Einige Kanäle verbinden zwei Meere (der Suez-Kanal). 2 Die Bevölkerung ist in runden Zahlen angegeben. 3 In Beziehung auf die klimatischen Verhältnisse theilt man die Erde in fünf Zonen: die nördl. kalte, die südl. kalte, die nördl. gemäßigte, die südl. gemäßigte und die heiße Zone. (Siehe dritter Theil.)

3. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 44

1876 - Straßburg : Heitz
44 gehört vorherrschend der Form des Hochlandes an, welches als zusammenhängende Gebirgsmasse gegen W. meist steil in's Meer abfällt. Ganz verschieden ver- hält sich der Abfall des Hochlandes gegen O.; hier senkt es sich allmählich zum schmalen, unfruchtbaren bottni- sehen Küstenstrich. Gegen S.-O. verflacht es sich in die gothländische Ebene, welche den fruchtbarsten Theil der Halbinsel einnimmt. Im westlichen Norwegen dringen zahlreiche Meerbusen (Fjorde) mit schmalen Armen bis an die hohen Gebirge. Die zerrissene Küste ist mit vielen kleinern und größern Inseln umgeben. Auch die Ostküste ist zerrissen und von zahllosen Rissen, Scheren genannt, umlagert. Die nördlichen Theile der Halbinsel haben strenge Winterkälte; die südlichen Provinzen Schwedens haben gleiches Klima mit Nord-Dentschland. Der Uebergang von Winter zu Sommer geschieht außerordentlich schnell und die durch die langen Tage gesteigerte Wärme bringt die Vegetation bald zur Reife. Gebirge. — Das skandinavische Gebirge, welches sich von S. nach N. zieht, bildet keine eigentliche Kette, sondern meist Gebirgsmassen mit Hochflächen, Fjelds (Felder) genannt. Den südlichen Theil von Norwegen bedecken die skandinavischen Alpen, deren Hochfelder 2000 M. übersteigen. Von diesem Hochlande geht in nördlicher Richtung das Kjölengebirge aus und bildet die Grenze zwischen Schweden und Norwegen. Flüsse. — Naturgemäß fallen die meisten Flüsse, Elf genannt, zur Ostsee ab, sind aber wegen ihrer zahlreichen Klippen, Wasserfälle und Stromschnellen wenig schiffbar. Die bedeutendsten derselben sind der Dal-Elf (Thalfluß) und der Gotha-Elf. Die gothländische Ebene ist von Seen ausgefüllt, wovon der Wetter-, der Wener - und der Mälar-

4. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 46

1876 - Straßburg : Heitz
46 Seine Grenzen sind: Im N., das Eismeer; im O., das uralische Gebirge, der Fluß Ural und das kaspische Meer; im S>, der Kaukasus, das schwarze Meer und die Türkei; im W., Oesterreich, Preußen, die Ostsee und Schweden. Bodenform und Klima. — Die Oberfläche Rußlands besteht vorwiegend aus einer Ungeheuern Tiefebene, die sarmatische Ebene genannt, welche westlich von der Weichsel in die norddeutsche übergeht. Diese Fläche wird nur von zerstreuten Hügelzügen und breiten Landrücken unterbrochen. Ueber den südlichen Theil, den Küsten des schwarzen und kaspischen Meeres entlang erstrecken sich nner- meßliche Steppen. Das Klima muß natürlich in einem so ausgedehnten Lande sehr verschieden sein. Während in Ta nrien (Halbinsel Krim), Südfrüchte gedeihen und das Kameel die südlichen Steppen durchzieht, während die mittle- ren Provinzen Getreide im Ueberfluß hervorbringen, erstarren die nördlichen Gegenden am weißen Meere zur kalten Einöde, wo das Rennthier sich von dürf- tigem Moose ernährt, und Hermeline und Eisbären die Schneefelder durchziehen. Gebirge. — Das innere Rußland hat keine eigentlichen Gebirge aufzuweisen. Unter den so eben erwähnten Hügelzügen bezeichnet man 1) Den Uralisch-baltischen Landrücken, welcher von der Petschora-Quelle bis zur Wolga- Quelle hinzieht; hier unter dem Namen Waldai- Höhe und Wolchonskywald, eine Höhe von 325 M. erreicht, und dann mit geringer Senkung in die norddeutsche Tiefebene übergeht. 2) Der uralisch-karpathische Landrücken, welcher am Südende des Ural beginnt und sich westwärts bis an die Karpathen erstreckt.
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