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1. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. uncounted

1750 - München : Gastl
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2. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. uncounted

1750 - München : Gastl
S <; r. " / /> m/lfjuedi u c/e a rr )C/J

3. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 2

1750 - München : Gastl
% Mit vilerley ist die Hiilorif 2. Frag. Xvic vilerley ist die Hiftori? S)f Htvuort: Hauptsächlich zweyerley/ ^ i. Hiftoriä Univerfalis. 2. Ilifto* fia Particularis. (1. Hiftoriä Univerfalis toe afl$etneine , Geschlcht, ist die Wissenschafft aller merck- würdigsten Begebenheiten von Anfang der Welt. ( 2. Hiftoriä Particularis die absonder- liche Beschicht, ist die Wiffenschafft der Begebenheiten in etlichen gewisen Sa- chen , oder Landern, rc. E. g. die Ge- schichten von Deutschland, von denen Ge- lehrten, von denenpabsten, rc. * Die Hiftoriä Particularis ist haupt- sächlich fünfferley. (i. Hiftoriä Sacra, und Ecclefiaftica, die Geschlcht von den Göttlichen Din- gen, von der Kirche, und von der Re- ligion. (2. Hiftoriä Politica, oder Profana, die Staats- Beschicht, oder die Erzeh- lung von dem weltlichen Regiment der Melt.

4. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 5

1750 - München : Gastl
Was lernet man aus difer Hlaorj ? f wie Gokt die Gute erhalte, die Böse straffe,diekönigreich unter-über sich kehre, und also die gantze Welt gantz wunder- barlich regiere. 2. Die Klugheit in denen Verrichtun- gen lernet man: dann in derkmorisihe ich, wie andere vor mir ihre Sachen an- gegriffen, und ausgeführt haben: und dises kan icf) nachthun. Weiter sihe ich, wo andere gefehlet haben, und dessen kan ich mich hüten; Item lernet man kennen die Ursach, und Ursprung der Dingen. z. Gut zu leben lernet man: dann in der Hiitori liset man vil Laster und Boß- heit der Leuchen, welcheaber nie ein gutes End genommen, und also lerne ich dar- aus die Laster fliehen; herentgegen leset man in dermori tausend schönebeyspiel der frommen Leuthen, und Tugenden, und also lerne ich das gute Leben üben. * Dise drey Stuck müssen diejenige, so andern, sonderbar jungen Leuthen die Hiitori beydringen, gar offt zu unrer- schidltchen Gelegenheiten zu Gemüth füh- ren, unk gleichsam mit Fingern darauf irrten. . A Z 4 Frag.

5. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 7

1750 - München : Gastl
Wie ist die Hiaori leicht ju kernen? 7 Die Chronologia , oder die Merckung der Jahren, in welchen ein jedes Ding ge- schehen ist. 3. Die Oeograma-vderdie Merckung der Oerther, Länder, Städt, wo ein jedes Ding geschehen ist. 2. Antwort: Am allerleicktisten und lustigsten meyne ich, soll die Hiitori zu ler- nen seyn auf der Land -, Karthen^ die ich zu disem End gemacht. Man bildet ihm ein, und leget sich vor Augen die Welt, also, wie die Länder aneinander hin ligem Darauf ftynd abgemahlen die merckwur- digste Sachenvonanfangderwelther; jedes in jenem Land oder Gegend gezeich- net , in welchen eö geschehen ist. * Also stellet man ihm die ganheklàn alswie ein Bild, oder Comœdia vor. * Noch lustiger ist es vorgestellt mit ei- ner Lucernamagica, oder mit eine* Ca- mera obfcura. Wer dises erfahren wilk, kans bey mir sehen. A 4 -.Theil.

6. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 10

1750 - München : Gastl
fl Die Jahr der Welt/ Oer vl o.'C Ab urbe çondfta,. Æra Çhriftiana,o&« anni Chriftî,Oîwf sera vulgaris, ober æra Dionyfiana. z. Frag. Wie vil feynd âsaho Al Orbe C O Nd It O? 'rrvortab orbe eondito r Vms Erschaffung der Welt,, wann man anfangt zu zchlen, softynd bis mrfehrv sti Geburt beyläuffig 4000. vier tausend Jahr abgelvffen, bis auf unsere Zeit aber Zegen 6000, sechs musend. * Beyläuffigsage ich,danndie§criben- tenstynd Ls. oder 4s.odergar ioo.zahie »on einander. * Meiner Rechnung nach ,, stynd von. Adam bîs âam Ebriki Zzmi drey tau- \neun hundert und sechtzigjahr. Wann Lh in einem Buch das gewiss Jahr dev Welt , wie kan ich vsrmls kommen , wie vü Jahr vor eiiül» Gàre dàve ßytf M^itwort: Da must du Mm Wnîen; mis ttil Q/ikf inhij ftiinßf ^ §Uw- I

7. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 12

1750 - München : Gastl
i% Was sevnd die ? Imtus gewisse Schau- und Rent- Spiel angestellt worden, worzu alle vier Jahr ausgantz Griechen- Land Abgesandte zu- samm kommen. Darum wurden dise Spiel so berühmt, daß man hat angefan- gen die Jahr darnach zu zehlen. 2. Antwort: Ein Olympias greifst in sich gantze vier Jahr: mit dem fünften Jahr fangt eine neueolympias an. z. Antwort: Die Olympiades fan- gen an, oder die erste Olympias wurde gehalten Anno mundi Zi 84. drey tausend ein hundert vier - und achtzig, oder vor Okrw Geburt 776.siben hundert fechs- und sibentzig, oder vor Erbauung der Stadt Rom drey und zwanhig Jahr. 4. Antwort: Die Olympiades wer- den auf folgende Weiß fortgezehlt. Anno mundi 3184. das ist Olympia- dis primae anno primo. Anno mundi 3185. Olympiadis i.mae anno fecundo. Anno mundi 3186. Olympiadis 1 .mae anno tertio. Anno mundi 3187. Olympiade prima: verstehe darunter/ abfoiutä. Anno

8. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 14

1750 - München : Gastl
14 Dit Epocba Rom* ab U, C, als das jenige Jahr der Welt, in welchem dre Olympiades anfatißen* z. Antwort: Darum rechne ich zu dem jenigen Jahr der Welt dise drey, und zwantzrg Jahr, so kommt in der Summa heraus das jenige Jahr, welches ich ge- fuchs, nemlrch in welchem Rom erbauet wvfben: auf folgende Manier. Anno mundi 3184- hat sich die Olym- pias angefangen; hernach 23. Jahr fpä- lher kommt Rom, also dise 23. gerechnet zu denen 3184- macht zusamm 3207. Ist also Rom erbaut im Jahr der Welt 3207» drey tausend zwey hundert und siben. tz. 7. Frag. u?as ist die Epocha Ab Urbe Condita? 1 i. gihtwort: Weil die Stadt Rom nach undnachdie Herrfchung über dieganheweit bekommen,so Hi dasjahr, in welchen sie erbauet worden, so berühmt worden, daß man von selben Jahr an die übrige Zeiten zu zehlen hat angefangen» ? Man schreibts also ; Anno Ab u, c. I

9. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 16

1750 - München : Gastl
yß Die -^ra Chrtai, vulgär!*« 9- Frag. wie kan ich aus einem gewissen Jahr ab urbe condita darauf kommen , was eben dasselbe für cm Jahr ab «rbs condito Jeye? s gcntwort : Die Zahl des Jahrs ad urbe condita, e.g. 244. rechne oder addire zu der Zahl 2227. (dann Anno mundi 3207. ist Rom angefangen, oder erbauet worden ) was hernach in der Summa heraus kommt, bedeutet das ver- langte Jahr der Welt. Nemlich also; * Anno mundi 3207. ist Rom erbaut. * Annou. e. 244. Die König vertriben. * Summa - 3451. ftynd die König ver- ttiben worden Anno rnundi 3451. rv. Frag. Was ist die^Ea Christiana? 1, S){^txvort : Es ist jenes Jahr in welchem der Meffias unser Hey- land Jesus Chriitus zur Welt geboh- ren ist worden. 2. 2lntworr: Es wird genennt Ira (Jera Heist einen Jahr. Gang ) vion^- fiaaa, Weilm die Manier vvnebrim Gr, :■!??. '('/—■ ' ' • / - .■ ' j fl

10. Kürtziste Universal-Historie Nach der Geographia Auf der Land-Karte - S. 17

1750 - München : Gastl
Die Chrlfti, Vulgaris. 17 Geburt an zu zehlen in der Christenheit aufgebracht hat Dionyfius, Exignus ge-, nannt, ein Römischer Abbr. z. Antwort: Es wird genennt Aera Vulgaris, oder die gemeine Jahr- Rech- nung ; weilen die Rechnung dises Dio- nyiii ist insgemein angenommen , und für richtig gehalten worden. Vor hundert Jahren aber haben die Gelehrte bcffer yachgesucht, und haben in den alten Schrifften gefunden , daß diser Diony- fius seine Rechnung um 4- oder 5. Jahr späther angefangen, und daß er die Ge- burt Christi habe um 5. Jahr späther in die Chronologie angesetzt, als es in der Thal wäre, und solle man die Wahrheit nach heur zehlen Anno Chriiti 1736. in dem man doch nach des Oionyül Rech- nung nur zehlen Anno 1731. 4. Antwort: Wann man aber in den Büchern, und Jahrs, Geschichten leset die Jahr vor oder nach Christi Geburt, w wird dadurch allezeit verstanden jenes Jahr, bey welchem der Dionyfius die A^ram vulgarem hat angefangen, wie, ">vhl er sich geirret: Nit aber, das rechte,
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